DE202009015237U1 - Isolieranordnung mit einem Schutzprofil für eine Abdeck- oder Isolierfolie - Google Patents

Isolieranordnung mit einem Schutzprofil für eine Abdeck- oder Isolierfolie Download PDF

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Abstract

Isolieranordnung (1) mit einem Schutzprofil (2) zum Überdecken eines Überstandes von einer in Gebrauchsstellung im Kellerbereich eines Gebäudes angeordneten, über eine Bodenfläche (3) an einer Gebäudewand überstehenden Abdeck- oder Isolierfolie (4), wobei das Schutzprofil (2) einen den Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie außenseitig in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zur Gebäudewand überdeckenden Abdeckschenkel (5) und einen am in Gebrauchsstellung oberen Rand dieses Abdeckschenkels (5) angeordneten, den oberen Rand (6) der Abdeck- oder Isolierfolie (4) übergreifenden, bei Benutzung mit der Gebäudewand zusammenwirkenden Anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Gebrauchsstellung oberen Rand des Abdeckschenkels (5) ein zu der Gebäudewand hin gerichteter Steg (7) und an dessen wandseitigem Rand ein abwärts gerichteter Anschlagschenkel (8) vorgesehen sind, wobei die Breite des oberen Steges (7) oder der Abstand zwischen dem Abdeckschenkel (5) und dem Anschlagschenkel (8) wenigstens etwa der Dicke der Abdeck- oder Isolierfolie (4), beispielsweise einer Noppenfolie, entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Isolieranordnung mit einem Schutzprofil zum Überdecken eines Überstandes von einer in Gebrauchsstellung im Kellerbereich eines Gebäudes angeordneten, über eine Bodenfläche an einer Gebäudewand überstehenden Abdeck- oder Isolierfolie, wobei das Schutzprofil einen den Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie außenseitig in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zur Gebäudewand überdeckenden Abdeckschenkel und einen am in Gebrauchsstellung oberen Rand dieses Abdeckschenkels angeordneten, den oberen Rand der Abdeck- oder Isolierfolie übergreifenden, bei Benutzung mit der Gebäudewand zusammenwirkenden Anschlag aufweist.
  • Ein derartiges Abdeckprofil, welches zusammen mit einer Abdeck- oder Isolierfolie, im Folgenden auch kurz „Schutzfolie” genannt, eine Isolieranordnung im Kellerbereich von Gebäuden bildet, ist aus der Praxis bekannt. Dieses bekannte Abdeckprofil wird dabei in der Regel von einem Aluminiumstrangpressprofil gebildet, bei welchem der obere, bei Benutzung an der Gebäudewand anliegende Bereich als Flansch ausgebildet ist, der flächig an der Gebäu dewand anliegt und mittels Befestigungselementen verankert und mit Putz überdeckt werden muss. Dies stellt eine relativ aufwendige Installation und Montage dar, die durchgeführt werden muss, bevor die Gebäudewand verputzt wird. Dies kann vor allem bei solchen Gebäudewänden oder Mauern zu Schwierigkeiten führen, bei denen die Umgebung oder der bodenseitige Anschluss eine Pflasterung aufweist, die möglicherweise noch nicht endgültig festgelegt ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Isolieranordnung und dabei vor allem ein Abdeckprofil der eingangs definierten Art zu schaffen, welches unabhängig von einem eventuellen Bodenbelag oder unabhängig von einer sonstigen Gestaltung der Bodenfläche im Bereich der Gebäudewand ist und auch nach dem Verputzen angebracht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs definierten Isolieranordnung und deren Schutzprofil vorgesehen, dass an dem in Gebrauchsstellung oberen Rand des Abdeckschenkels des Schutzprofils ein zu der Gebäudewand hin gerichteter Steg und an dessen wandseitigem Rand ein abwärts gerichteter Anschlagschenkel vorgesehen sind, wobei die Breite des oberen Steges oder der Abstand zwischen dem Abdeckschenkel und dem Anschlagschenkel wenigstens etwa der Dicke der Abdeck- oder Isolierfolie, beispielsweise einer Noppenfolie, entspricht. Somit ist es möglich, das Abdeckprofil der Isolieranordnung nachträglich zu einer beliebigen Zeit und unabhängig davon, wie die Oberseite des Bodens im Bereich der Gebäudewand gestaltet oder gepflastert ist, auch nach einem Verputzen eines Sockels der Gebäudewand anzubringen. Eine Befestigung an der Gebäudewand ist nicht erforderlich, so dass auch an der Gebäudewand keine Verankerungslöcher oder dergleichen Lochungen vorgesehen werden müssen und auch das Abdeckprofil muss nicht verputzt werden. Der obere Steg verläuft in vorteilhafter Weise ununterbrochen über dem oberen Rand der Schutzfolie und auch der Anschlagsteg kann durchgängig sein, könnte aber auch Unterbrechungen aufweisen und zu einzelnen Anschlagvorsprüngen unterteilt sein.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn sich der Steg über die Länge des Abdeckschenkels parallel zu der Gebäudewand erstreckt. Somit kann der Abdeckschenkel die in Gebrauchsstellung etwa vertikale Fläche des Überstands der Schutzfolie abdecken, während der Steg dies mit dem oberen Rand dieser Schutzfolie tut.
  • Das Schutzprofil kann in Gebrauchsstellung die Gebäudewand befestigungsfrei berühren und im Boden, Erdreich oder Pflaster benachbart zu der Gebäudewand verankert sein. Durch eine entsprechende geschickte Verankerung wird eine gute Halterung des Schutzprofils ohne Befestigung an der Gebäudewand ermöglicht.
  • An dem Abdeckschenkel können insbesondere an dessen in Gebrauchsstellung unterem Rand Befestigungselemente zum Verankern im Boden vorgesehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der untere Rand des Abdeckschenkels von seinem oberen Rand einen größeren Abstand hat, als es dem abzudeckenden Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie entspricht, und wenn der untere Rand des Abdeckschenkels selbst als Befestigungselement in den Boden einsenkbar ist. Durch die entsprechend große vertikale Abmessung des Abdeckschenkels relativ zu der entsprechenden Abmessung der Schutzfolie kann also der Abdeckschenkel in den Boden eingesetzt werden und dennoch den oberen Rand der Schutzfolie mit seinem Steg übergreifen.
  • Für eine gute Verankerung des erfindungsgemäßen Schutzprofils ist es zweckmäßig, wenn an dem unteren Rand des Abdeckschen kels wenigstens ein oder über die Länge verteilt mehrere, insbesondere an den Enden oder Endbereichen des Schutzprofils angeordnete Ankerstreifen vorgesehen sind, die in den Boden und/oder unter eine der Gebäudewand nahe Pflasterung in Gebrauchsstellung eingreifen. Dadurch trägt sogar eine Pflasterung noch zur besonders stabilen Festlegung des Schutzprofils bei.
  • Dabei können der Abdeckschenkel und sein Ankerelement oder seine Ankerelemente einstückig verbunden oder bevorzugt vernietet oder verschraubt oder gegebenenfalls verschweißt sein. Vor allem die nachträgliche Befestigung der Ankerelemente an dem Abdeckschenkel hat den Vorteil, dass das Schutzprofil selbst auf relativ einfache Weise herstellbar ist.
  • Der in Gebrauchstellung den oberen Abschluss bildende Abstand haltende Steg kann rechtwinklig oder unter einem stumpfen Winkel derart schräg zu dem Abdeckschenkel verlaufen, dass er in Gebrauchsstellung zur Gebäudewand hin ansteigt. Dadurch können Niederschläge besser abgelenkt oder abgeleitet werden.
  • Das zu der Isolieranordnung gehörende Schutzprofil kann mehrteilig sein und die einzelnen Teile können mittels wenigstens eines Verbindungsstücks kuppelbar sein. Somit können vor allem auch sehr lange Gebäudewände mit überstehenden Schutzfolien mit den dann zweckmäßigerweise mehrteiligen Schutzprofil abgedeckt werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Querschnittsform des/der Verbindungsstücke zumindest bereichsweise dem Innenquerschnitt des Schutzprofils entspricht und wenn das/die Verbindungsstücke zwei einander verlängernde Schutzprofile im Bereich einer gemeinsamen Fuge innenseitig übergreifen. Somit können die Einzelteile des Schutzprofils beziehungsweise die mehre ren Schutzprofilstücke formschlüssig mit Hilfe der Verbindungsstücke verbunden und somit verlängert werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Verbindungsstück mit sich ergänzenden Schutzprofilstücken mittels Blindnieten oder Schrauben verbindbar oder verbunden ist. Somit ist in der Gebrauchsstellung ein fester Verbund der Schutzprofilteile gegeben.
  • Ein für eine Innen- oder Außenecke vorgesehenes Verbindungsstück kann als Eckverbinder ausgebildet sein, dessen Schenkel jeweils insbesondere innenseitig formschlüssig in von der jeweiligen Ecke in Gebrauchsstellung abgehende Schutzprofilstücke eingreifen. Somit kann die Verlängerung des Schutzprofils auch über Eck erfolgen.
  • Das Schutzprofil kann zweckmäßigerweise aus Metall, vorzugsweise aus Blech oder Edelstahl, oder wenigstens bereichsweise oder vollständig aus Kunststoff bestehen. Vor allem ist es günstig, wenn es aus einem wetterfesten Werkstoff besteht, weil dann eine an sich mögliche Beschichtung entfallen kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass das Schutzprofil die abzudeckende Schutzfolie mit seinem Anschlagschenkel in Gebrauchsstellung hakenartig übergreift und dass sein die Schutzfolie vorderseitig überdeckender Abdeckschenkel etwa zu einem Drittel bis zur Hälfte seiner Schenkellänge in den Boden versenkbar und in Gebrauchsstellung versenkt ist. Somit genügt es, das Schutzprofil an dem Überstand der Schutzfolie anzusetzen, in den Bodenbereich mit seinem Abdeckschenkel parallel zu dieser Folie einzusenken und dadurch den oberen Steg und den Anschlagschenkel über den oberen Rand der Schutzfolie zu platzieren und diesen Rand zu umschließen.
  • Die Schenkellänge des Anschlagschenkels ist dabei zweckmäßigerweise kürzer als die Schenkellänge des Abdeckschenkels, so dass der Anschlagschenkel in Gebrauchsstellung nicht bis zum Boden reicht und erst recht nicht in den Boden eingesenkt wird.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Isolieranordnung mit einem einfach zu montierenden, stabilen und insbesondere auch durch eine Hofpflasterung zu fixierenden Schutzprofil, welches eine an einer Kellerwand eines Gebäudes über den Boden überstehende Schutzfolie im Bereich des Überstandes sicher und gut abdecken und auch gegen Beschädigungen schützen kann.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung
  • die einzige Figur in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Isolieranordnung, bei welcher die diese Anordnung bildenden Teile der besseren Erkennbarkeit und Deutlichkeit wegen in voneinander getrennter Anordnung dargestellt sind.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Isolieranordnung weist ein Schutzprofil 2 auf, womit ein Überstand von einer in Gebrauchsstellung im Kellerbereich eines Gebäudes angeordnete, über eine Bodenfläche 3 an einer nicht dargestellten Gebäudewand überstehende Abdeck- oder Isolierfolie 4 überdeckt und geschützt werden kann.
  • Dabei erkennt man in der Figur, dass dieses Schutzprofil 2 einen den Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie 4 außenseitig in Gebrauchsstellung etwa parallel zur Gebäudewand überdeckenden Abdeckschenkel 5 und einen am in Gebrauchsstellung oberen Rand dieses Abdeckschenkels 5 angeordneten, den oberen Rand 6 der Abdeck- oder Isolierfolie 4 übergreifenden, bei Benutzung mit der Gebäudewand zusammenwirkenden, im Folgenden näher zu beschreibenden Anschlag aufweist.
  • In der Figur erkennt man ferner, dass an dem in Gebrauchsstellung oberen Rand des Abdeckschenkels 5 ein zu der Gebäudewand hin gerichteter Steg 7 und an dessen wandseitigem Rand ein abwärts gerichteter Anschlagschenkel 8 vorgesehen sind, die zusammen den schon erwähnten Anschlag bilden. Die Breite des oberen Steges 7 und somit der Abstand zwischen dem Abdeckschenkel 5 und dem Anschlagschenkel 8 entspricht dabei wenigstens etwa der Dicke der Abdeck- oder Isolierfolie 4, beispielsweise einer in der Figur angedeuteten Noppenfolie. Somit wird dieser obere Rand 6 der Abdeck- oder Isolierfolie 4 im Folgenden auch kurz „Folie 4” genannt, über- und umgriffen und entsprechend gut geschützt und abgedichtet. Gleichzeitig wird dadurch der obere Rand 6 der Folie 4 auch festgelegt.
  • Der zu dem Anschlag gehörende Steg 7 verläuft dabei parallel zu der Gebäudewand über die Länge des Abdeckschenkels 5 und bildet somit mit diesem zusammen ein steifes Profil. Durch eine noch zu beschreibende Verankerung des Schutzprofils am und im Boden kann dieses Schutzprofil 2 in Gebrauchsstellung die Gebäudewand befestigungsfrei berühren, vermeidet also in diesem oberen Bereich der Folie 4 in die Gebäudewand einzuschlagende Befestigungselemente. Statt dessen erfolgt seine Verankerung im Boden, Erdreich oder Pflaster benachbart zu der Gebäudewand.
  • Für diese Bodenverankerung sind an dem Abdeckschenkel 5 an dessen in Gebrauchsstellung unteren Rand oder Randbereich Befestigungselemente zum Verankern im Boden vorgesehen, von denen eines in der Zeichnung dargestellt ist, welches dabei als Winkelstück ausgebildet ist und im Folgenden als Ankerelement 9 bezeichnet wird. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass der untere Rand des Abdeckschenkels 5 von seinem oberen Rand einen größeren Abstand hat, als es dem abzudeckenden Überstand der Folie 4 entspricht, so dass der untere Rand des Abdeckschenkels 5 bereits selbst als Befestigungselement in den Boden einsenkbar und in Gebrauchsstellung eingesenkt oder eingesteckt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind jedoch an diesem unteren Rand des Abdeckschenkels 5 über dessen Länge verteilt mehrere Ankerelemente 9 vorgesehen, die in den Boden und somit unter die Bodenfläche 3 und im Ausführungsbeispiel unter eine der Gebäudewand nahe Pflasterung aus Pflastersteinen 11 greifen. Das als Winkel ausgebildete Ankerelement 9 hat dabei einen in Gebrauchsstellung etwa horizontalen Schenkel 9a, auf welchem beispielsweise einer der Pflastersteine 11 in Gebrauchsstellung aufliegen kann, um die Verankerung herbeizuführen und zu sichern.
  • Der Abdeckschenkel 5 und sein Ankerelement 9 oder seine Ankerelemente 9 können einstückig verbunden oder miteinander verschweißt oder verschraubt sein, während im Ausführungsbeispiel eine Verbindung durch Vernieten dargestellt ist.
  • Der in Gebrauchsstellung den oberen Abschluss des Schutzprofils 2 bildende Abstand haltende Steg 7 ist im Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu dem Abdeckschenkel 5 und vorzugsweise horizontal angeordnet, könnte aber auch unter einem stumpfen Winkel derart schräg zu dem Abdeckschenkel 5 verlaufen, dass er in Gebrauchsstellung zur Gebäudewand hin ansteigt. In jedem Falle kann er dazu beitragen, Niederschläge nach außen von der Gebäudewand weg abzuführen.
  • In der Zeichnung ist noch angedeutet, dass das Schutzprofil 2 mehrteilig sein kann und dann die einzelnen Teile mittels wenigstens einem Verbindungsstück 10 kuppelbar sein können. In der Zeichnung ist zwar nur ein Teil des Schutzprofils 2 dargestellt, man erkennt aber das Verbindungsstück 10, welches formschlüssig in das Schutzprofil 2 passt und soweit überstehen kann, dass darauf ein weiteres derartiges Schutzprofilteil 2 aufgeschoben und aufgesteckt werden könnte.
  • Im Einzelnen ist vorgesehen, dass die Querschnittsform des oder der Verbindungsstücke 10 zumindest bereichsweise dem Innenquerschnitt des Schutzprofils 2 und insbesondere auch der gegenseitigen Anordnung des Abdeckschenkels 5, des Abstand haltenden Steges 7 und des Anschlagschenkels 9 entspricht, wobei das oder mehrere Verbindungsstücke 10 jeweils zwei einander verlängernde Schutzprofile 2 im Bereich einer gemeinsamen Fuge innenseitig übergreifen können.
  • Entsprechende Lochungen 12 an dem Verbindungsstück 10 und an dem Abdeckschenkel 5 verdeutlichen, dass dieses Verbindungsstück 10 mit sich ergänzenden Schutzprofilstücken mittels Blindnieten oder Schrauben verbindbar ist.
  • Während das Verbindungsstück 10 gemäß der Figur für sich fortsetzende Schutzprofile 2 gestaltet ist, könnte ein solches Verbindungsstück 10 auch für eine Innen- oder Außenecke vorgesehen und als Eckverbinder ausgebildet sein, dessen Schenkel jeweils in von einer solche Ecke in Gebrauchsstellung abgehende Schutzprofilstücke 2 eingreifen. In der Zeichnung erkennt man an der Oberseite des Verbindungsstücks 10 eine winklige Aussparung 13 die es erlaubt, dieses Verbindungsstück etwa in seiner Mitte zu verbiegen, bis diese Aussparung 13 geschlossen ist, wodurch dann aus diesem Verbindungsstück 10 ein Eckverbinder wird.
  • Das Schutzprofil 2 kann aus Metall, vorzugsweise aus Blech oder Edelstahl, oder wenigstens bereichsweise oder auch vollständig aus Kunststoff bestehen.
  • In vorteilhafter Weise ist im Ausführungsbeispiel erkennbar, dass das Schutzprofil 2 die abzudeckende Schutzfolie 4 mit seinem Anschlagschenkel 8 im Zusammenwirken mit dem oberen Steg 7 hakenartig an seinem oberen Rand 6 übergreift und dass sein die Folie 4 überdeckender Abdeckschenkel 5 etwa zu einem Drittel bis zur Hälfte der vertikalen Schenkellänge in den Boden versenkbar ist, um eine stabile Fixierung zu ermöglichen. Die Schenkellänge des Anschlagschenkels 8 ist dabei kürzer als die Schenkellänge des Abdeckschenkels 5, weil der Anschlagschenkel 8 nicht in den Boden versenkt zu werden braucht. Zweckmäßig ist er so kurz, dass er in Gebrauchsstellung oberhalb dem Boden endet.
  • Die Isolieranordnung 1 mit einem Schutzprofil 2 zum Überdecken eines Überstandes von einer in Gebrauchsstellung im Kellerbereich eines Gebäudes angeordneten, über eine Bodenfläche 3 überstehenden Abdeck- oder Isolierfolie 4 weist ein den oberen Rand 6 der Folie 4 hakenartig übergreifendes Schutzprofil 2 auf, das an der Außenseite mit einem Abdeckschenkel 5 die Folie 4 überdeckt, wobei an dem oberen Rand 6 der Abdeckfolie 4 und somit auch im oberen Bereich oder am oberen Rand des Abdeckschenkels 5 zur Bildung eines Anschlags ein in Gebrauchsstellung zu der Gebäudewand hin gerichteter Steg 7 und an dessen wandseitigem Rand ein wiederum abwärts gerichteter Anschlagsteg 8 vorgesehen sind und der Rand 6 zwischen diesen Schenkeln 5 und 8 zu liegen kommt. Dabei können der Abdeckschenkel 5 und der Anschlagschenkel 8 parallel zueinander verlaufen.

Claims (15)

  1. Isolieranordnung (1) mit einem Schutzprofil (2) zum Überdecken eines Überstandes von einer in Gebrauchsstellung im Kellerbereich eines Gebäudes angeordneten, über eine Bodenfläche (3) an einer Gebäudewand überstehenden Abdeck- oder Isolierfolie (4), wobei das Schutzprofil (2) einen den Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie außenseitig in Gebrauchsstellung etwa parallel oder schräg zur Gebäudewand überdeckenden Abdeckschenkel (5) und einen am in Gebrauchsstellung oberen Rand dieses Abdeckschenkels (5) angeordneten, den oberen Rand (6) der Abdeck- oder Isolierfolie (4) übergreifenden, bei Benutzung mit der Gebäudewand zusammenwirkenden Anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Gebrauchsstellung oberen Rand des Abdeckschenkels (5) ein zu der Gebäudewand hin gerichteter Steg (7) und an dessen wandseitigem Rand ein abwärts gerichteter Anschlagschenkel (8) vorgesehen sind, wobei die Breite des oberen Steges (7) oder der Abstand zwischen dem Abdeckschenkel (5) und dem Anschlagschenkel (8) wenigstens etwa der Dicke der Abdeck- oder Isolierfolie (4), beispielsweise einer Noppenfolie, entspricht.
  2. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (7) über die Länge des Abdeckschenkels (5) parallel zu der Gebäudewand erstreckt.
  3. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (2) in Gebrauchsstellung die Gebäudewand befestigungsfrei berührt und im Boden, Erdreich oder Pflaster benachbart zu der Gebäudewand verankert ist.
  4. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckschenkel (5), insbesondere an dessen in Gebrauchsstellung unteren Rand, Befestigungselemente zum Verankern im Boden vorgesehen sind.
  5. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Abdeckschenkels (5) von seinem oberen Rand einen größeren Abstand hat, als es dem abzudeckenden Überstand der Abdeck- oder Isolierfolie (4) entspricht, und dass der untere Rand des Abdeckschenkels als Befestigungselement in den Boden einsenkbar ist.
  6. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Rand des Abdeckschenkel (5) wenigstens ein oder über die Länge verteilt mehrere, insbesondere an den Enden oder Endbereichen des Schutzprofils angeordnete Ankerelemente (9) vorgesehen sind, die in den Boden und/oder unter eine der Gebäudewand nahe Pflasterung greifen.
  7. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckschenkel (5) und sein Ankerelement (9) oder seine Ankerelemente (9) einstückig verbunden oder miteinander vernietet, verschweißt oder verschraubt sind.
  8. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in Gebrauchsstellung den oberen Abschluss bildende abstandhaltende Steg (7) rechtwinklig oder unter einem stumpfen Winkel derart schräg zu dem Abdeckschenkel (5) verläuft, dass er in Gebrauchsstellung zur Gebäudewand hin ansteigt.
  9. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (2) mehrteilig ist und die einzelnen Teile mittels wenigstens eines Verbindungsstücks (10) kuppelbar sind.
  10. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des/der Verbindungsstücke (10) zumindest bereichsweise dem Innenquerschnitt des Schutzprofils (2) entspricht, und dass das oder die Verbindungsstücke (10) zwei einander verlängernde Schutzprofile (2) im Bereich einer gemeinsamen Fuge innenseitig übergreift.
  11. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsstück (10) mit sich ergänzenden Schutzprofilstücken mittels Blindnieten oder Schrauben verbindbar oder verbunden ist.
  12. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein für eine Innen- oder Außenecke vorgesehenes Verbindungsstück (10) als Eckverbinder ausgebildet ist, dessen Schenkel jeweils innenseitig formschlüssig in von der jeweiligen Ecke in Gebrauchsstellung abgehende Schutzprofilstücke (2) eingreifen.
  13. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (2) aus Metall, vorzugsweise aus Blech oder Edelstahl, oder wenigstens bereichsweise oder vollständig aus Kunststoff besteht.
  14. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (2) die abzudeckende Schutzfolie (4) mit seinem Anschlagschenkel (8) in Gebrauchsstellung hakenartig übergreift und dass sein die Schutzfolie (4) überdeckender Abdeckschenkel (5) etwa zu einem Drittel bis zur Hälfte der Schenkellänge des Abdeckschenkels in den Boden versenkbar ist.
  15. Isolieranordnung mit Schutzprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkellänge des Anschlagschenkels (8) kürzer ist als die Schenkellänge des Abdeckschenkels (5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107829A1 (de) * 2016-04-27 2017-11-02 Ralph Wölffing-Seelig Fassadenanschluss für eine Bauwerksfassade

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