DE102006028666A1 - Schuhsohle mit integrierten Gleitschutzelementen - Google Patents

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DE102006028666A1
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Klaus Thielen
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/0036Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design
    • A43B3/0042Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design with circular or circle shaped parts

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Abstract

Es wird eine Schuhsohle und ein eine deratige Schuhsohle aufweisender Schuh beschrieben, wobei die Schuhsohle mit integrierten Gleitschutzelementen ausgestattet ist, die mittels einer zentralen Betätigungseinheit zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position verstellbar sind. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, die insbesondere die Form von Spikes aufweisenden Gleitschutzelemente jeweils in individuellen Funktionseinheiten gelagert und durch die zentrale Betätigungseinheit drehend über einen Seil- oder Bandzugtrieb zwischen ihrer aktiven und inaktiven Position axial verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit integrierten Gleitschutzelementen, die mittels einer zentralen Betätigungseinheit zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position verstellbar sind. Ferner ist die Erfindung auf alle Arten von Schuhen gerichtet, die mit einer derartigen Schuhsohle mit integrierten Gleitschutzelementen versehen sind.
  • Schuhsohlen mit integrierten Gleitschutzelementen, die zwischen einer nicht wirksamen, d.h. einer bezüglich der Sohlen-Lauffläche zurückversetzten Position und einer ausgefahrenen und damit wirksamen Position verstellt werden können, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
  • Beispielsweise kann in diesem Zusammenhang verwiesen werden auf EP 1 621 093 A3 , US 5 497 565 und US 5 337 494 .
  • Alle diese bekannten Lösungen weisen die Nachteile auf, dass sie unter widrigen Umständen, insbesondere bei starker Verschmutzung oder tiefen Temperaturen, hinsichtlich ihrer Verstellfunktion schnell beeinträchtigt sein können, eine dauerhafte Funktionstüchtigkeit des Umstell-Antriebs nur schwer gewährleistet werden kann und vor allem der konstruktive Gesamtaufbau eine wirtschaftliche Fertigung, insbesondere Massenfertigung nicht zulässt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schuhsohle der eingangs angegebenen Art und damit auch einen mit einer derartigen Sohle ausgerüsteten Schuh in der Weise auszugestalten, dass eine Funktionstüchtigkeit auch unter widrigen Umständen stets gewährleistet ist, die Integration der Gleitschutzelemente und deren Antrieb in die Schuhsohle die Lauf- und Abrolleigenschaften der jeweiligen Sohle nicht störend beeinträchtigt und vor allem der konstruktive Gesamtaufbau einfach ist, eine kostengünstige Fertigung und eine problemlose Anpassung an die jeweilige Ausgestaltung der Sohle ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im Wesentlichen dadurch, dass die insbesondere die Form von Spikes aufweisenden Gleitschutzelemente jeweils in individuellen Funktionseinheiten gelagert und durch die zentrale Betätigungseinheit drehend über einen Seil- oder Bandzugtrieb zwischen ihrer aktiven und inaktiven Position axial verstellbar sind.
  • Durch die Schaffung von individuellen Funktionseinheiten von identischem Aufbau und deren Antrieb über einen flexiblen Seil- oder Bandzugtrieb durch eine zentrale Betätigungseinheit führt einerseits zu einem einfachen und funktionssicheren Gesamtaufbau und andererseits zu einer leichten Anpassbarkeit an die jeweilige Schuhsohle, in die die Gesamtanordnung vorzugsweise durch den Spritzvorgang bei der Herstellung der Schuhsohle integriert wird. Des Weiteren ist von besonderer Bedeutung, dass das axiale Verstellen der Gleitschutzelemente stets mit einer Drehbewegung der Gleitschutzelemente verbunden ist und somit jeglicher Art von denkbaren Blockierungen der Gleitschutzelemente äußerst effektiv entgegengewirkt wird und Blockiererscheinungen praktisch ausgeschlossen werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Realisierung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Funktionseinheit ein flachtopfförmiges Gehäuse umfasst, in dem eine drehbar gelagerte, mit dem Seil- oder Bandzugtrieb zusammenwirkende Antriebsscheibe vorgesehen ist, die einen zentrischen Ansatz aufweist, der unter Ausbildung einer drehfesten und eine axiale Relativverschiebung gewährleistenden Kupplung in eine zentrale Ausnehmung des Gleitschutzelements eingreift, das über radial abstehende Führungsnocken mit einer gehäusefesten Wendelrampe zusammenwirkt.
  • Die Funktionseinheiten lassen sich kleinvolumig realisieren, gewährleisten durch das Zusammenwirken von Wendelrampe und Führungsnocken eine Leichtgängigkeit bei der Verstellung der Gleitschutzelemente und vermeiden jegliche Notwendigkeit einer Kraftunterstützung durch Federn und dergleichen.
  • Der die eigentlichen Betätigungselemente wie Antriebsscheibe und Gleitschutzelement aufnehmende Innenraum jeder Funktionseinheit ist nach außen praktisch dicht abgeschlossen, wozu vor allem auch beiträgt, dass das Gehäuse der Funktionseinheit von einer die Außenkontur dieser Funktionseinheit festlegenden Kunststoffummantelung umgeben ist, die im Spritzgießverfahren realisiert wird.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, dass in der aktiven ausgefahrenen Stellung des Gleitschutzelements die zusammenwirkenden Flächen von Wendelrampe und Führungsnocken zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Gleitschutzelements verlaufen und von Querkraftkomponenten freie Abstützflächen zwischen Gleitschutzelement und Gehäuse bilden. Bevorzugt liegen in der ausgefahrenen Position die Abstützflächen in einer Art von Hinterschneidung, die zum einen sicherstellt, dass die Ausfahrposition eindeutig auch mechanisch definiert ist und andererseits ein problemloses Rückführen aus dieser Ausfahrposition in die inaktive Position möglich ist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird vor allem sichergestellt, dass die auf die sich in der aktiven, ausgefahrenen Stellung befindenden Gleitschutzelement einwirkenden Kräfte voll von den jeweiligen Abstützflächen aufgenommen werden und somit keine Kräfte auf die Betätigungseinheit wirken oder von dieser aufgenommen werden müssen. In der ausgefahrenen Position verhalten sich somit die Gleitschutzelemente wie beispielsweise stabil mit der Sohle verbundene bzw. verschraubte Gleitschutzelemente.
  • Grundsätzlich kann der für den Überstand nach außen vorgesehene Teil des Gleitschutzelementes auch als auswechselbares Teil gestaltet werden, so dass der dem Verschleiß ausgesetzte Teil unabhängig von dem Verstellmechanismus gewechselt werden kann bzw. gegebenenfalls unterschiedliche Elemente in Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzgebiet verwendet werden können.
  • Ebenfalls von besonderem Vorteil ist die Ausgestaltung der Verbindung zwischen der zentralen Betätigungseinheit und den einzelnen Funktionseinheiten über flexible Führungskanäle, welche die von der zentralen Betätigungseinheit zu den jeweiligen Funktionseinheiten verlaufenden Bänder oder Seile aufnehmen und deren leichtgängige und reibungsarme Führung gewährleisten. Diese Führungskanäle sind bevorzugt in Form zweier miteinander kuppelbarer, im Wesentlichen U-förmigere Kunststoffkanäle gestaltet, wobei die zentrale Betätigungseinheit aus einer drehbar gelagerten, in einem mit den Führungskanälen verbundenen Lagerschalen-Gehäuse angeordneten Walze besteht und die Führungskanäle entweder selbst oder über Umlenkeinheiten im Wesentlichen senkrecht zur Walzenachse in dem Lagerschalengehäuse münden, so dass die Seile oder Bänder problemfrei auf die Walze gewickelt bzw. von der Walze abgewickelt werden können.
  • Die erwähnte, in beiden Drehrichtungen wirksame und zur Aufwicklung der Seile oder Bänder dienende Walze ist mit einem flexiblen, ebenfalls in das Sohlenmaterial über eine entsprechende Außenhülse integrierten Antriebsstab mit einem außerhalb der Sohle vorgesehenen Betätigungsgriff verbunden. Dieser Betätigungsgriff kann über ein entsprechendes Schwenklager und geeignet vorgesehene Rastpositionen zwischen einer Betätigungsstellung, in der der Antriebsstab gedreht werden kann, und einer an dem jeweiligen Schuh anliegenden Stellung verschwenkt werden.
  • Eine vorteilhafte Besonderheit der Erfindung besteht ferner darin, dass die Ummantelung der Funktionseinheiten, die U-förmigen Führungskanäle, die Umlenkeinheiten und die Lagerschale für die Betätigungseinheit aus einem einteiligen Kunststoff-Spritzgießteil bestehen, dem eine ebenfalls einteilige, komplementär geformte Abdeckeinheit für die Funktionseinheiten, die Führungskanäle, die Umlenkeinheiten und die Lagerschale zugeordnet ist. Das Kunststoff-Spritzgießteil und die Abdeckeinheit sind formschlüssig miteinander verbindbar, insbesondere miteinander verklipsbar, so dass im zusammengebauten Zustand eine geschlossene, funktionstüchtige Einheit vorliegt, die dann problemfrei in das jeweilige Sohlenmaterial, bevorzugt im Rahmen eines Spritzgießvorgangs, integriert werden kann.
  • Die Positionierung der erfindungsgemäßen Einheit in der jeweiligen Sohle erfolgt in der Weise, dass die Führungskanäle entsprechend dem Verlauf der neutralen Biegefaser der Sohle angeordnet werden, wodurch sich die geringstmögliche Materialbeanspruchung ergibt.
  • Eine besondere Leichtgängigkeit und ein sicherer Betrieb der Gesamtanordnung wird nach der Erfindung auch dadurch erreicht, dass nicht alle Funktionseinheiten bezüglich des Seil- oder Bandzugtriebs in Serie ge schaltet werden, sondern dass von der gleichen Betätigungseinheit angetrieben eine Gruppe von Funktionseinheiten im vorderen Sohlenbereich und eine Gruppe von Funktionseinheiten im Fersenbereich zusammengefasst wird, wobei seriell nur die Einheiten innerhalb der gleichen Gruppe angetrieben werden, hinsichtlich der Einheiten im vorderen Sohlenbereich und im Fersenbereich jedoch eine Parallelschaltung des Antriebs vorliegt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nicht nur die Schuhsohle für sich, sondern auch jeder mit einer derartigen Sohle ausgerüstete Schuh, wobei sich die Sohle mit dem Schaftoberteil in herkömmlicher Weise, insbesondere durch Verklebung, zum fertigen Schuh verbunden wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden zumindest zum Teil bei der Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erörtert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivisch dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sportschuhs mit ausfahrbaren Gleitschutzelementen,
  • 2 eine perspektivische Schrägansicht einer Ausführungsform einer Schuhsohle nach der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung von über Führungskanäle miteinander verbundenen Funktionseinheiten mit zugehöriger Abdeckeinheit vor der Integration in die jeweilige Sohle,
  • 4 ein Detail der zur Betätigung der Gleitschutzelemente vorgesehenen Antriebseinheit mit schwenkbarem Betätigungsgriff,
  • 5 eine perspektivische Detailansicht des fersenseitigen Bereichs mit Funktionseinheiten und Betätigungseinheit, und
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Funktionseinheit zur Erläuterung des Detailaufbaus.
  • 1 zeigt einen Sportschuh mit einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Schuhsohle 1 mit Gleitschutzelementen 4, die zwischen einer inaktiven und einer in dieser 1 gezeigten aktiven Stellung verfahrbar sind. Der diese Bewegung der Gleitschutzelemente 4 ermöglichende technische Detailaufbau wird im Einzelnen noch erläutert. Die von außen und bequem mögliche Betätigung der Gleitschutzelemente 4 erfolgt über einen Betätigungsgriff 24, der von einer Anlageposition am Schuh in eine in 1 gezeigte Betätigungsposition verschwenkbar ist, in der durch Ausüben einer Drehbewegung die Gleitschutzelemente zwischen ihren beiden Endpositionen verfahren werden können.
  • 2 zeigt die Seite des Laufprofils 2 einer Sohle 1 und die Verteilung von Funktionseinheiten 3 mit Gleitschutzelementen 4 über den vorderen Sohlenteil und den Fersenteil der Schuhsohle 1.
  • 3 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Beispiel für ein nach Zusammenfügung der beiden dargestellten Einheiten in die jeweilige Schuhsohle 1 integrierbares Gesamtsystem, das jeweils eine komplett montierte Funktionseinheit darstellt, die in die zum Spritzen der Sohle vorgesehene Form eingebracht, geeignet positioniert und dann mit dem Sohlenmaterial umspritzt werden kann.
  • Dieses Gesamtsystem umfasst eine im Einzelfall entsprechend den gegebenen Forderungen vorgebbare Anzahl von Funktionseinheiten 3, denen jeweils ein ausfahrbares Gleitschutzelement 4 zugeordnet ist.
  • Jede Funktionseinheit 3 umfasst ein etwa flachtopfförmiges Gehäuse 7, das auf der dem Gleitschutzelement 4 gegenüberliegenden Seite mittels eines Lagerdeckels 18 verschlossen ist und dessen Aufbau im Einzelnen noch erläutert wird. Die verschiedenen Komponenten der Funktionseinheit 3 werden bei der Montage zusammengefügt und dann im Rahmen eines Spritzvorgangs in einer Kunststoff-Ummantelung eingeschlossen, wobei die jeweilige Einheit 3 dann durch einen Lagerdeckel 18 verschlossen wird, der durch Klemm- bzw. Nietbolzen 19 fixiert wird.
  • Die einzelnen Funktionseinheiten 3 sind untereinander und mit einer zentralen Betätigungseinheit 5 über Führungskanäle 15 verbunden, in denen die Seile oder Bänder verlaufen, mittels der die Gleitschutzelemente 4 über die Betätigungseinheit 5 zwischen der aktiven und inaktiven Stellung umgesteuert werden.
  • Die Führungskanäle 15 bestehen aus Kunststoff und sind insbesondere in vorgebbarer Weise flexibel gestaltet, so dass das Gesamtsystem von Funktionseinheiten und Führungskanälen die Biegeeigenschaften der jeweiligen Sohle nicht störend beeinträchtigt.
  • Die Führungskanäle 15 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so dass in diesen Kanälen die Seile oder Bänder zur Betätigung der Funktionseinheiten leichtgängig geführt werden können. Diese Führungskanäle 15 sind bevorzugt geradlinig ausgebildet und sie gehen im Bereich der Betätigungseinheit 5 in Umlenkeinheiten 16 über, die sicherstellen, dass die Seile jeweils etwa senkrecht bzw. leicht schräg auf die Antriebswalze 13 geführt werden können.
  • In die jeweiligen Funktionseinheiten 3 münden die Führungskanäle 15 bevorzugt tangential ein, so dass die Antriebsseile tangential an eine in jeder Funktionseinheit 3 vorhandene Antriebsscheibe 8 geführt werden können.
  • Die zentrale Betätigungseinheit 5 wird von einer drehbar gelagerten, in einem mit den Führungskanälen 15 verbundenen Lagerschalengehäuse 14 angeordneten Walze 13 gebildet. Diese Walze 13, die von den jeweiligen Antriebsseilen umschlungen wird und die gleichzeitig die Befestigung der Seile gewährleistet, ist in einer Lagerschale 14 angeordnet und mit einem flexiblen Antriebsstab 21 verbunden.
  • Die Ummantelung des Gehäuses 7 der Funktionseinheiten 3, die U-förmigen Führungskanäle 15, die Umlenkeinheiten 16 und die Lagerschale 14 für die Betätigungseinheit 5 bestehen aus einem einteiligen Kunststoff-Spritzgießteil, wobei beim Spritzen dieses Teils die Komponenten der Funktionseinheiten 3 in einer entsprechenden Form in der geforderten Weise positioniert sind und unter Ausbildung des jeweiligen Gesamt-Gehäuses 7 umspritzt werden. Nach Aufbringen und Fixieren des jeweiligen Abschluss-Lagerdeckels 18, dem Anbringen der Antriebswalze 13 und der Herstellung der notwendigen Seilverbindungen kann die komplementär zur Grundstruktur geformte Abdeckeinheit 17 aufgebracht und die Gesamtanordnung somit in den geschlossenen Zustand überführt werden. Bevorzugt erfolgt zwischen den beiden Einheiten ein geführtes Zusammenstecken mit gleichzeitiger Verklipsung.
  • Es liegt dann eine vorgefertigte, funktionstüchtige Einheit vor, die über den Antriebsstab 21 betätigbar ist und in die jeweils vorgesehene Sohle durch einen Umspritzungsvorgang integriert werden kann.
  • 4 zeigt den der Walze 13 zugeordneten flexiblen Antriebsstab, dessen Kuppelende 22 in die Walze einführbar und mit der Walze fest verbindbar ist.
  • Der flexible Antriebsstab 21, der in das Sohlenmaterial integriert wird, besitzt an seinem freien, außen liegenden Ende ein Schwenklager 23, an dem ein Betätigungsgriff 24 angelenkt ist. Diesem Betätigungsgriff 24 bzw. dessen Schwenklager 23 sind zwei Rastpositionen 20 zugeordnet, wobei die in der Zeichnung gezeigte Position der abgeschwenkten Position entspricht, in der – wie in 1 angedeutet – ein Drehen des Antriebsstabs möglich ist. Die zweite Rastposition entspricht der Anlageposition am jeweiligen Schuh, dem der Betätigungsgriff 24 formschlüssig angepasst werden kann.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Detailansicht das Zusammenwirken der Betätigungseinheit 5 mit den zugehörigen Funktionseinheiten 3, die auch als Spikedome bezeichnet werden können. Die Abdeckeinheit 17, wie sie in 3 gezeigt ist, ist bei der Darstellung nach 5 noch nicht auf die Führungskanäle 15 bzw. Funktionseinheiten 3 und die Betätigungseinheit 5 aufgebracht.
  • Deutlich zu sehen ist, dass die Seile des Seilzugtriebs 6 entweder direkt über den jeweiligen Führungskanal 15 oder eine Umlenkeinheit auf die Antriebswalze 13 geführt werden, an der sie auch mit ihren Enden befestigt sind. Der dargestellte Teilbereich zeigt die im Fersenbereich einer Sohle gelegenen Funktionseinheiten 3 zum Teil mit bereits fixiertem Lagerde ckel 18 und zum Teil mit einem Lagerdeckel 18 vor dessen Positionierung und Fixierung über Klemm- oder Nietbolzen 19.
  • Grundsätzlich kann jede geeignete Einrichtung zum Drehen der Antriebswalze 13 verwendet werden, wobei zumindest prinzipiell auch ein elektrischer, steuerbarer Antrieb nicht ausgeschlossen ist, sofern er in entsprechender Kompaktheit zur Verfügung steht.
  • Die Schnittdarstellung nach 6 zeigt den Innenaufbau einer Funktionseinheit 3.
  • In einem eine rotationssymmetrische Außenkontur besitzenden, mit Kunststoff ummantelten Gehäuse 7 ist die Antriebsscheibe 8 drehbar gelagert, um deren Außenumfang die zur Betätigungseinheit 5 oder benachbarten Funktionseinheiten 3 führenden Seile 6 geschlungen bzw. mit ihr verbunden sind, so dass jede über die Betätigungseinheit 5 bewirkte Bewegung der Seile 6 zu einer Drehung der Antriebscheibe 8 in der einen oder anderen Richtung führt.
  • Die Antriebscheibe 8 ist leichtgängig zwischen einer äußeren Abschluss- bzw. Lagerscheibe 18 und einer inneren Lagerscheibe 25 axial und radial geführt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Lagerscheiben 18, 25 durch einen Gehäuse-Distanzbereich 29 vorgegeben ist.
  • Die axiale Führung der Antriebscheibe 8 wird durch die Lagerscheiben 18 und 25 erreicht, und diese Lagerscheiben 18 und 25 gewährleisten auch die radiale Führung über einen zylindrischen Führungsansatz 31 bzw. einem Ringansatz 30, die an der Antriebscheibe 8 ausgebildet sind.
  • Die Antriebscheibe 8 weist ferner einen zentrischen Ansatz 9 auf, der unter Ausbildung einer drehfesten und eine axiale Relativverschiebung ge währleistenden Kupplung in eine zentrale Ausnehmung 10 des Gleitschutzelements 4 eingreift. Dazu ist der zentrische Absatz bevorzugt mit einer Außenverzahnung 27 versehen, die in komplementär geformte Ausnehmungen im Gleitschutzelement 4 eingreift. Dieser Relativeingriff erfolgt unter Spiel, so dass die relative axiale Beweglichkeit zwischen zentrischem Ansatz 9 und Gleitschutzelement 4 stets gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse 7 weist innen, das Gleitschutzelement 4 umgebend eine Wendelrampe 12 auf, die mit insbesondere zwei einander diametral gegenüberliegenden Führungsnocken 11 zusammenwirkt, die einteilig mit dem Gleitschutzelement 4 ausgebildet sind.
  • Jede Drehung der Antriebsscheibe 8 führt demgemäß zu einer entsprechenden Drehung des Gleitschutzelements 4 um dessen Achse 34, und gleichzeitig mit jeder Drehung gleiten die Führungsnocken 11 auf der Wendelrampe 12 und bewegen damit in Abhängigkeit von der Drehrichtung das Gleitschutzelement 4 zwischen der aktiven ausgefahrenen Position und der inaktiven eingefahrenen Position, in der das innen liegende Ende des Gleitschutzelements 4 in die Gehäuseausnehmung 33 gelangt.
  • An der Seite des Austritts des Gleitschutzelements 4 aus der Funktionseinheit 3 weist das Gehäuse gegebenenfalls einen Abschlussdeckel 28 auf, der vom Gehäuse 7 gehalten wird. Falls kein derartiger Abschlussdeckel vorgesehen ist, wird das Gehäuse 7 auf jeden Fall durch eine bodenseitige Ummantelungswandung 34 unter Freilassung der Austrittsöffnung für das Gleitschutzelement 4 geschlossen, so dass keinerlei Fremdstoffe in das Gehäuse eindringen können, jedoch das Aus- und Einfahren des Gleitschutzelements 4 nicht behindert wird.
  • Befindet sich das Gleitschutzelement 4 in der ausgefahrenen Position, dann stützen sich die Führungsnocken 11 im Gehäuse auf einer im Wesentlichen senkrecht zur Achse 34 verlaufenden Stützfläche ab, was gleichbedeutend damit ist, dass auf das Gleitschutzelement 4 einwirkende Kräfte voll von diesen Stützflächen aufgenommen werden und nicht auf das Antriebssystem wirken können. Das Antriebssystem ist somit alleine zur Betätigung der Gleitschutzelemente bestimmt, da in der ausgefahrenen Stellung jedes Gleitschutzelement 4 kraftschlüssig und vollständig am metallischen Gehäuse 7 abgestützt ist.
  • Betrachtet man die 3 und 4 zusammen, dann ist ersichtlich, dass alle mit der Betätigungseinheit 5 über Seiltriebe verbundenen Funktionseinheiten 3 synchron betätigt werden, und zwar sowohl bei der Ausfahrbewegung als auch bei der Einzugsbewegung der Gleitschutzelemente 4. Da jedes Ausfahren und Einfahren der Gleitschutzelemente 4 zwangsläufig mit einer Drehbewegung dieser Elemente um die Achse 34 verbunden ist, kann unter Gewährleistung der Dichtheit der jeweiligen Funktionseinheiten auch bei Vorliegen einer eventuellen Eisschicht oder harten Schmutzschicht an der Sohle die Bewegung der Gleitschutzelemente 4 mit geringem Kraftaufwand erfolgen, denn die Drehbewegung der Gleitschutzelemente sprengt problemlos jede eventuell vorhandene Schmutz- oder Eisbrücke zwischen Gehäuse und Gleitschutzelement.
  • Für die Leichtgängigkeit und Funktionssicherheit ist es auch von Bedeutung, dass nicht alle Funktionseinheiten 3 notwendigerweise antriebsmäßig in Serie geschaltet sein müssen, sondern dass bevorzugt zumindest zwei Antriebsgruppen für die Funktionseinheiten 3 gebildet werden, die über die gemeinsame Betätigungseinheit 5 steuerbar sind. Bevorzugt werden die Funktionseinheiten 3 im Fersenteil einerseits und im vorderen Sohlenteil andererseits zu Teilsystemen zusammengefasst, wobei in jedem Teilsystem die Antriebsscheiben 8 der Funktionseinheiten in Reihe geschaltet, die Teilsysteme selbst jedoch antriebsmäßig parallelgeschaltet sind.
  • Dies führt zu einer Verringerung der Reibung und zu einer vorteilhaften Leichtgängigkeit des Antriebs.
  • Das erfindungsgemäße System lässt sich sehr raumsparend realisieren, wobei die Gesamthöhe der Funktionseinheiten 3 beispielsweise im Bereich von 10 bis 13 mm gelegen sein kann und die Höhe der flexiblen Führungskanäle 15 beispielsweise etwa 4 bis 6 mm betragen kann. Zur Realisierung von Gehäuse 7, Führungskanälen 15 und zugehöriger Lagerung der Betätigungseinheit wird vorzugsweise jeweils der gleiche Kunststoff verwendet.
  • Durch Einsatz von hochfesten, insbesondere aus einem geeigneten Stahl bestehende Lagerscheiben 18 und 25 lässt sich eine optimale Lagerung und Führung der Antriebsscheibe 8 erreichen. Zur Dreheinstellung der Lagerscheiben, insbesondere bei der Montage, weist jede Lagerscheibe 8 einen Betätigungsschlitz 25 auf. Außerdem ist jede Lagerscheibe 8 mit einer Seilverklemmung 36 versehen.
  • Die erfindungsgemäße Schuhsohle lässt sich prinzipiell in Verbindung mit jeder Art von Schuhen verwenden. Bevorzugt können Sportschuhe, Wanderschuhe, Trekkingschuhe, Golfschuhe und dergleichen mit einer Sohle gemäß der Erfindung versehen sein. In allen Fällen wird der Nutz- und Gebrauchswert der betreffenden Schuhe verbessert und vor allem die Sicherheit für den Nutzer erhöht.
  • 1
    Schuhsohle
    2
    Laufprofil
    3
    Funktionseinheit
    4
    Gleitschutzelemente
    5
    Betätigungseinheit
    6
    Seil- oder Bandzugtrieb
    7
    flachtopfförmiges Gehäuse
    8
    Antriebscheibe
    9
    zentrischer Ansatz
    10
    zentrale Ausnehmung
    11
    Führungsnocken
    12
    Wendelrampe
    13
    Antriebswalze
    14
    Lagerschale
    15
    Führungskanal
    16
    Umlenkeinheit
    17
    Abdeckeinheit
    18
    Abschluss-Lagerdeckel
    19
    Klemmbolzen
    20
    Rastposition
    21
    flexibler Antriebsstab
    22
    Kuppelende
    23
    Schwenklager
    24
    Betätigungsgriff
    25
    Lagerscheibe
    26
    O-Ringdichtung
    27
    Kerbverzahnung
    28
    äußerer Abschlussdeckel
    29
    Distanzelement
    30
    Ringansatz
    31
    zylindrischer Führungsansatz
    32
    Passausnehmung
    33
    Ausnehmung
    34
    Bodenwand
    35
    Betätigungsschlitz
    36
    Seilverklemmung

Claims (22)

  1. Schuhsohle (1) mit integrierten Gleitschutzelementen (4), die mittels einer zentralen Betätigungseinheit (5) zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere die Form von Spikes aufweisenden Gleitschutzelemente (4) jeweils in individuellen Funktionseinheiten (3) gelagert und durch die zentrale Betätigungseinheit (5) drehend über einen Seil- oder Bandzugtrieb (6) zwischen ihrer aktiven und inaktiven Position axial verstellbar sind.
  2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Funktionseinheit (3) ein flachtopfförmiges Gehäuse (7) umfasst, in dem eine drehbar gelagerte, mit dem Seil- oder Bandzugtrieb (6) zusammenwirkende Antriebsscheibe (18) vorgesehen ist, die einen zentrischen Ansatz (9) aufweist, der unter Ausbildung einer drehfesten und eine axiale Relativverschiebung gewährleistenden Kupplung in eine zentrale Ausnehmung (10) des Gleitschutzelements (4) eingreift, das über radial abstehende Führungsnocken (11) mit einer gehäusefesten Wendelrampe (12) zusammenwirkt.
  3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheibe (8) im Gehäuse (7) leichtgängig zwischen zwei Lagerscheiben (18, 25) axial und radial geführt ist.
  4. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Seil- oder Bandzugtrieb (6) kraftschlüssig umschlungene Antriebsscheibe (8) eine ihren profilstabartig ausgebildeten zentralen Ansatz (9) umgebende Ausnehmung (33) zur Aufnahme des innen liegenden Endes des Gleitschutzelements (4) in der inaktiven Position aufweist.
  5. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitschutzelement (4) in seinem rückwärtigen Bereich zwei einander diametral gegenüberliegende Führungsnocken (11) aufweist.
  6. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Gleitschutzelement (4) durchsetzte Austrittsöffnung des Gehäuses (7) bezüglich des Gleitschutzelements (4) insbesondere über eine O-Ring-Dichtung (26) abgedichtet ist.
  7. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der aktiven ausgefahrenen Stellung des Gleitschutzelements (4) die zusammenwirkenden Flächen von Wendelrampe (12) und Führungsnocken (11) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse (34) des Gleitschutzelements (4) verlaufen und von Querkraftkomponenten freie Abstützflächen zwischen Gleitschutzelement (4) und Gehäuse (7) bilden.
  8. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitschutzelement (4) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem inneren Trägerteil und einem auswechselbaren freien Endteil besteht, das mit dem Innenteil insbesondere verschraubbar ist.
  9. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) und die zugehörigen Einzelkomponenten von einer Kunststoff-Ummantelung umschlossen sind.
  10. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zentralen Betätigungseinheit (5) und den Funktionseinheiten (3) insbesondere flexibel ausgebildete Führungskanäle (15) für den Seil- oder Bandzugtrieb (6) vorgesehen sind.
  11. Schuhsohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Funktionseinheiten (3) vorzugsweise in einer Ebene gelegen und über die Führungskanäle (15) miteinander verbunden sind.
  12. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (15) zumindest im Wesentlichen tangential in die Gehäuse (7) der Funktionseinheiten (3) münden.
  13. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Betätigungseinheit (5) aus einer drehbar gelagerten, in einem mit den Führungskanälen (15) verbundenen Lagerschalen-Gehäuse (14) angeordneten Walze (13) besteht, wobei die Führungskanäle (15) direkt oder über Umlenkeinheiten (16) im Wesentlichen senkrecht zur Walzenachse im Lagerschalengehäuse (14) münden.
  14. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (5) innerhalb eines von den Führungskanälen (15) und den Funktionseinheiten (3) umschlossenen Bereichs, insbesondere zwischen Sohlen- und Fersenteil gelegen und über einen flexiblen Antriebsstab (21) mit einem außerhalb der Sohle (1) vorgesehenen Betätigungsgriff (24) verbunden ist.
  15. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (15) zusammen mit den Außenummantelungen der Gehäuse (7) der Funktionseinheiten (3) ein insbesondere in sich geschlossenes, flexibles Trägersystem bilden.
  16. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (15) geschlossen und zweischalig ausgebildet sind und aus flexiblem Kunststoff bestehen.
  17. Schuhsohle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung des Gehäuses (7) der Funktionseinheiten (3), die U-förmigen Führungskanäle (15), die Umlenkeinheiten (16) und die Lagerschale (14) für die Betätigungseinheit (5) aus einem einteiligen Kunststoff-Spritzgießteil bestehen, dem eine ebenfalls einteilige, komplementär geformte Abdeckeinheit (17) für die Funktionseinheiten (3), die Führungskanäle (15), die Umlenkeinheiten (16) und die Lagerschale (14) zugeordnet ist.
  18. Schuhsohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff-Spritzgießteil mit der Abdeckeinheit (17) formschlüssig kuppelbar, insbesondere verklipsbar ist.
  19. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen in einer Ebene gelegenen Führungskanäle (15) im in der Schuhsohle (1) integrierten Zustand etwa entsprechend der neutralen Biegefaser der Sohle verlaufend angeordnet sind.
  20. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben (8) im vorderen Schuhbereich einerseits und im Fersenbereich andererseits jeweils in Serie mittels der von der gemeinsamen Betätigungseinheit (5) bewegten Seiltriebe (6) angetrieben sind.
  21. Schuhsohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (26) über ein Schwenklager (23) mit dem flexiblen Antriebsstab (21) verbunden ist und dass dem Schwenklager (23) zwei Rastpositionen (20) zugeordnet sind, von denen die eine einer abgeschwenkten Betätigungsposition und die andere einer Schuh-Anlageposition entspricht.
  22. Schuh, insbesondere Sport- oder Wanderschuh mit einem Schaftteil und einem Sohlenteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlenteil aus einer Schuhsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21 besteht.
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