DE2524485C3 - Schiauslösebindung - Google Patents

Schiauslösebindung

Info

Publication number
DE2524485C3
DE2524485C3 DE2524485A DE2524485A DE2524485C3 DE 2524485 C3 DE2524485 C3 DE 2524485C3 DE 2524485 A DE2524485 A DE 2524485A DE 2524485 A DE2524485 A DE 2524485A DE 2524485 C3 DE2524485 C3 DE 2524485C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
ski
sole plate
binding according
restoring force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2524485A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2524485A1 (de
DE2524485B2 (de
Inventor
Jean-Paul Chamonix Frechin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie Fr
Original Assignee
Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie Fr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie Fr filed Critical Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie Fr
Publication of DE2524485A1 publication Critical patent/DE2524485A1/de
Publication of DE2524485B2 publication Critical patent/DE2524485B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2524485C3 publication Critical patent/DE2524485C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

30
35
Die Erfindung betrifft eine Schiauslösebindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Schiauslösebindungen dieser Art von BURT steht jede Schnur unter der Spannung einer besonderen elastischen Rückstellkraft unter Zwischenschaltung eines eigenen Mechanismus bei jeder Schnur und jede elastische Rückstellkraft ist mit voneinander unabhängigen Verstelleinrichtungen versehen. Eine solche Schibindung ist daher kompliziert und erfordert eine verhältnismäßig große Anzahl einzelner Bestandteile. Außerdem kann die Verstellung der Spannung der beiden unabhängigen, elastischen Rückstellkräfte nicht gleichzeitig erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in dieser Hinsicht verbesserten Schiauslösebindung, insbesondere eine Vereinfachung ihrer Konstruktion und Verstellung.
Hierzu ist eine Schiauslösebindung der vorstehend erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung deren Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
Zweckmäßige Ausführungsformen und äquivalente Abwandlungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
In jedem Fall ist die technische Konstruktion sehr vereinfacht und setzt das Gewicht der Schibindung gegenüber bekannten Bindungen bedeutend herab. Darüber hinaus ist aber auch die Einstellung der Bindung wesentlich vereinfacht, denn eine Verstellung der Bindungskraft wirkt sich an jedem der beiden Enden der Sohlenplatte gleichzeitig aus, wobei dauernd ein konstantes Verhältnis zwischen diesen beiden Bindungskräften besteht.
Bei manchen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiauslösebindung verläuft die Kurve der Bindungskräfte in der Weise, daß nach einer gewissen, vorbestimmten Kraft, welche zur Auslösung notwendig ist, die Bindungskraft schnell abnimmt, um eine rasche Trennung der Sohlenplatte von dem Schi zu ermöglichen. Diese Bindungskraft bleibt jedoch immer ausreichend, um den Schi automatisch wieder unter die Sohlenplatte zurückzuführen, sobald die Kraft, weiche die Trennung von Sohlenplatte und Schi bewirkt hat, aufhört.
Im Fall einer zweiteiligen Schnur ist ein Ende jedes der beiden Schnurteile an dem beweglichen Element befestigt, während bei einer einteiligen Schnur der über das bewegliche Element verlaufende Abschnitt um zwei Umlenkungen geführt ist, welche drehbar gelagert sein können.
Bei bestimmten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiauslösebindung kann das bewegliche Element aus einem drehbaren Träger bestehen, worauf die beiden Schnurbefestigungen oder -umlenkungen diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Bei anderen Ausführungsmöglichkeiten sind die beiden Schnurbefestigungen oder -umlenkungen in wenigstens einer Führung gegen die elastische Rückstellkraft gegeneinander verschiebbar, wobei sie von der Rückstellkraft, gegebenenfalls über ein Zwischenglied, an ein Profil zweier beweglicher Elemente gedruckt werden.
Bei anderen Ausführungsformen besteht das bewegliche Element aus einem drehbaren Träger mit zwei radial zu seiner Drehachse und gegenüberliegend angeordneten Führung, in denen je eine Schnurumlenkung oder -befestigung entgegen der Wirkung einer Spiralfeder als elastische Rückstellkraft gegeneinander verschiebbar sind. Jede der beiden Schnurumienkungen oder -befestigungen werden dabei ständig an ein von zwei Profilen einer festen Nocke gehalten.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß eine Schnurumlenkung oder -befestigung fest und eine Schnurumlenkung oder -befestigung beweglich auf einer Führung angeordnet ist, entlang welcher sie gegen die elastische Rückstellkraft gegen die feste Schnurumlenkung oder -befestigung verschiebbar ist, wobei diese elastische Rückstellkraft die verschiebbare Schnurumlenkung oder -befestigung oder einen damit verbundenen Zwischenanschlag gegen ein Profil drückt.
In den Zeichnungen sind beispielsweise eine Mehrzahl möglicher Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schieauslösebindung dargestellt, wobei zeigen:
F i g. 1 in einem Längsschnitt nach I — I in F i g. 2 eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 in teilweiser Draufsicht bei abgenommenem Deckel diese erste Ausführungsform in geschlossener Stellung,
F i g. 3 die gleiche Darstellung in gelöster Stellung,
Fig.4 in einem Teillängsschnitt nach IV-IV in F i g. 5 eine zweite Ausführungsform,
F i g. 5 eine teilweise Draufsicht bei abgenommenem Deckel dieser zweiten Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
F i g. 6 die gleiche Ausführung in gelöster Stellung,
F i g. 7 in teilweiser Draufsicht bei abgenommenem Deckel eine dritte Ausführungsform in geschlossener Stellung,
F i g. 8 die gleiche Ausführung in gelöster Stellung,
Fig.9 einen Teilschnitt nach IX —IX von Fig. 10 einer vierten Ausführungsform,
Fig. 10 & 11 in Draufsicht bei abgenommenem Deckel diese vierte Ausführungsform in geschlossener und gelöster Stellung,
Fig. 12—15 in Auschnitten verschiedene Phasen der Funktionsweise dieser vierten Ausführungsform,
Fig. 16 einen Querschnitt gemäß XVI-XVI in F i g. 17 einer fünften Ausführungsform,
Fig. 17 & 18 in Draufsicht bei abgenommenem Deckel diese fünfte Ausführungsform in geschlossener und gelöster Stellung,
Fig. 19 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel einer sechsten Ausführungsform in geschlossener Stellung,
Fig.20 in perspektivischer Teildarstellung diese sechste Ausführungsform in gelöster Stellung,
F i g. 2! einen teüweisen Längsschnit nach XXI —XXI nach F i g. 22 einer siebenten Ausführungsform,
Fig.22 & 23 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel dieser siebenten Ausführungsform in geschlossenem und gelöstem Zustand,
Fig. 24 einen teil weisen Längsschnitt nach XXIV— XXlV in F i g. 25 einer achten Ausführungsform,
Fig.25 & 26 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel dieser achten Ausführungsform in geschlossener und in gelöster Stellung,
F i g. 27 eine perspektivische Teildarstellung bei abgenommenem Deckel einer neunten Ausführungsform in geschlossener Stellung und
F i g. 28 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel dieser neunten Ausführungsform in gelöster Stellung.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schiauslösebindung besitzt eine Sohlenplatte 1, welche an einem Schistiefel 27 befestigbar ist mittels einer vorderen Halterung 3 und einer rückwärtigen Halterung 4. Jedes Ende dieser Sohlenplatte 1 wird dauernd von einer Schnur 6 auf dem Schi 5 gehalten, die ihrerseits dauernd unter der Spannung einer einzigen Spanneinrichtung steht, wie sie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Das rückwärtige Ende 7 der Schnur 6 ist an dem Schi 5 an einer Befestigungsplaite S befestigt, die selbst fest am Schi 5 sitzt. Die Schnur 6 läuft dann über eine Rolle 9 auf einem Drehzahpfen 10, welcher fest an der Sohlenplatte 1 sitzt, passiert hierauf die einzige Spanneinrichtung, läuft dann über eine zweite Rolle 11 auf einem Drehzapfen 12, welcher ebenfalls fest an der Sohlenplatte 1 angenordnet ist, und ist dann mit ihrem vorderen Ende 13 an einem Drehkörper 14 befestigt Dieser Drehkörper 14 ist auf einem Zapfen 15, welcher von einer Befestigungsplatte 16 auf dem Schi gehalten wird, drehbar gelagert.
Am rückwärtigen Teil 17 der Sohlenplatte 1 sind Rollen 18 angeordnet, die auf Drehzapfen 19 gelagert sind. Diese Rollen 18 liegen auf der Befestigungsplatte 8 auf, sobald sich die Bindung in geschlossener Stellung befindet Am vorderen Teil der Sohlenplatte 1 ist ein Profilstück 20 vorgesehen, welches in ein entsprechend ausgebildetes Profilstück 21 an dem Drehkörper 14 eingreift, um die Sohlenplatte 1 auf dem Schi 5 zu halten, sobald die Bindung sich in geschlossenem Zustand befindet Ein Deckel 22 verschließt die Ausnehmung, in welcher sich die einzige Spanneinrichtung befindet
Sobald der Schistiefel 2 auf den Vorderteil der Sohlenplatte 1 eine vorbestimmte Mindestkraft nach oben und bzw. oder seitlich ausübt geht die Sohlenplatte 1 leicht nach hinten unter Abrollen auf ihren Rollen 18 und ihr Profilstück 20 tritt aus dem Profilstück 21 des
Drehkörpers 14 aus. Die einzige Spanneinrichtung verlängert dabei die Schnur 6 um eine solche Länge, daß der Schistiefel 2 und die Sohlenplatte 1 sich vom Schi trennen können. Dieser wird jedoch wieder automatisch unter die Sohlenplatte 1 gezogen, sobald die nach oben und bzw. oder seitlich von dem Schistiefel ausgeübte Kraft aufhört.
Sobald der Schistiefel 2 auf den rückwärtigen Teil der Sohlenplatte 1 eine vorbestimmte Mindestkraft nach oben und bzw. oder seitlich ausübt, hebt sich die Sohlenplatte 1 vom Schi 5 ab. Die einzige Spannvorrichtung verlängert dann auch hierbei die Schnur 6 um eine solche Länge, daß der Schistiefel 2 und die Platte 1 sich vom Schi trennen können. Dieser wird aber ebenfalls wieder automatisch unter die Sohlenplatte 1 gezogen, sobald die von dem Schistifel ausgeübte Kraft nach oben und bzw. oder seitlich aufhört.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt die einzige Spannvorrichtung ein bewegliches Element aus einem Träger 26, welcher um eine Welle 27 drehbar ist, die fest auf der Sohlenplatte 1 sitzt Zwei Schnurumlenkungen aus Rollen 28 und 29 sitzen auf dem Träger 26 diametral gegenüber. Diese beiden Rollen sind um die beiden Drehzapfen 30 und 31 drehbar.
Drehfest mit dem Träger 26 befindet sich eine Nocke 32 mit einer V-förmigen Kerbe 34 und einem Profil 33, dessen Radius anwächst, sobald der Träger 26 von der Ruhestellung nach F i g. 2, wobei die Sohlenplatte 1 auf dem Schi 5 gehalten wird, in eine Auslösestellung nach F i g. 3 übergeht, wobei die Sohlenplatte von dem Schi 5 abgehoben ist. Dieses Profil 33 der Nocke 32 steht in ständigem Kontakt mit einem Zwischenglied aus einer Rolle 35 an einem Kolben 36. welcher seinerseits unter dauerndem Federdruck steht beispielsweise der beiden Druckfedern 37 und 38.
Die Spannung dieser beiden Federn 37 und 38 ist verstellbar mittels einer Schraube 39, durch deren Drehung eine Mutter 40 auf dem Gewinteteil dieser Schraube sich axial verschiebt Diese Mutter 40 trägt eine Schräge 41, welche an einer entsprechend profilierten Schräge 42 an einem .Anschlag 43 anliegt Dieser Anschlag 43 ist rechtwinklig zu der Mutter 40 verschiebbar und dient als festes Widerlager der beiden Schraubenfedern 37 und 38. Ein Deckel 44 deckt diese Federn und ihre Verstelleinrichtung ab.
Die Schnur 6 ist in der einzigen Spanneinrichtung über die Rollen 28 und 29 geführt um welche sie wenigstens teilweise herumläuft und umgelenkt wird, wie es in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist
Sobald der Schistiefel 2 eine Kraft ausübt welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Schi 5, dargestellt in Fig.2, abzuheben sucht, widersetzt sich zunächst die Rolle 35, welche in dieser Ruhestellung in die Kerbe 34 eingreift zunächst einer Drehung des Trägers 26 und damit einer Verlängerung der Schnur 6, was eine Trennung der Sohlenplatte 1 von dem Schi 5 ermöglichen würde. Sobald die von dem Schistiefel 2 ausgeübte Kraft jedoch einen vorbestimmten Mindestwert erreicht wird die Rolle 35 aus der Kerbe 34 gedrückt und der Träger 26 verdreht sich in Richtung des Pfeiles 45 gegen die Wirkung der beiden Federn 37 und 38, welche die Rolle 35 gegen das Profil 33 der Nocke 32 drücken. Die verschiedenen Teile befinden sich dann in der Stellung nach Fig.3, wobei die Verlängerung der Schnur 6 eine Trennung der Sohlenplatte 1 von dem Schi 5 ermöglicht hat
Während des ersten Teiles der Drehung des Trägers
26 und der Nocke 32 wird die Spannung der Schnur durch die Winkelverschiebung jeder der beiden Rollen 28 und 29 verringert, während die Vergrößerung des Radius des Profils 33 gleichzeitig diese Spannung zu erhöhen sucht. Die Wahl der Form dieses Profils 33 gestattet auf diese Weise willkürlich, eine Kurve der Rückhaltekräfte zu erzielen, die zu dem Zeitpunkt, während welchem die Rolle 35 in der Kerbe 34 gehalten und dann herausgedrückt wird, ein Maximum durchläuft und dann steil abfällt, um dann entweder wieder leicht anzusteigen, unverändert zu bleiben oder leicht weiter abzunehmen.
Die verschiedenen Teile nehmen automatisch wieder ihre Ruhestellung nach Fig.2 ein, sobald die von dem Schistifel ausgeübte Kraft aufhört.
Eine Verdrehung der Schraube 39 gestattet die Einstellung des Mindestwertes der Kraft, oberhalb welchem die Sohlenplatte 1 vom Schi 5 freigegeben wird.
Selbstverständlich ist das möglich, die Rolle 35, welche unter Druck steht, durch eine ähnliche Einrichtung zu ersetzen, welche unter Zug arbeitet, beispielsweise eine solche, wie sie nachfolgend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform der erfindungsgmäßen Schiauslösebindung beschrieben ist.
Bei dieser zweiten, in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform besteht die einzige Spanneinrichtung wie bei der ersten Ausführungsform aus einem drehbaren Träger 26 mit den beiden Umlenkrollen 28 und 29. An diesem Träger 26 sitzt ebenfalls wieder drehfest eine Nocke 48 mit einer Ausnehmung 49 und einem nutförmigen Profil 50, dessen Radius abnimmt, sobald der Träger 26 von der in F i g. 5 dargestellten Ruhestellung, wobei die Sohlenplatte 1 auf dem Schi 5 gehalten wird, in eine Auslösestellung nach Fig.6 übergeht, wobei die Sohlenplatte 1 vom Schi 5 abgehoben ist Dieses Profil 50 ist in ständigem Kontakt mit einem Zwischenglied aus einer Rolle 51 an einem Bügel 52, welcher zur Befestigung des Endes 53 eines Kabels 54 dient Dieses Kabel 54 läuft um eine Führungsrolle 55 und ist an seinem anderen Ende 56 über eine Spanneinrichtung an einer Feder 57 befestigt. Diese Spanneinrichtung für die Feder 57 besteht aus einer Schraube 58, die gleichzeitig zur Befestigung des Endes 56 des Kabels 54 dient Diese Schraube 58 ist nur axial verstellbar und wird an einer Verdrehung gehindert durch zwei Abdachungen 59 in einer Ausnehmung 60, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie die Verschiebung entlang dieser Abflachungen zulassen. Die Schraube 58 trägt eine Mutter 61, die ständig an der Feder 57 anliegt Diese Mutter 61 ist auf ihrem Außenumfang mit Längsnuten 62 versehen, womit ihre Verdrehung und dadurch eine Verstellung der Spannung der Feder 57 möglich ist Ein Fenster 66 im Seitenteil der Sohlenplatte 1 gestattet die Ausführung dieser Verstellung. Ein Deckel 63 deckt die Ausnehmung 60 ab. Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform.
Sobald der Schistiefel 2 eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Schi 5 nach F i g. 5 abzuheben sucht, läßt die Rolle 51, welche in dieser Ruhestellung in der Ausnehmung 49 sitzt nur eine geringe Drehung des Trägers 26 und damit nur eine geringe Verlängerung der Schnur 6 zu. Sobald die von dem Schistiefei ausgeübte Kraft jedoch einen vorbestimmten Mindestwert erreicht tritt die Rolle 51 aus der Ausnehmung 49 aus und der Träger 26 verdreht sich in Richtung des Pfeiles 45 gegen die Wirkung der Feder 57, welche die Rolle 51 gegen das Profil 50 der Nocke 48 zieht. Die verschiedenen Elemente der Bindung befinden sich dann in der Stellung nach F i g. 6, wobei die Verlängerung der Schnur 6 eine Trennung der Sohlenplatte 1 von dem Schi 5 ermöglicht.
Während des ersten Teiles der Drehung des Trägers 26 und der Nocke 48 sucht die Winkelverschiebung jeder der beiden Rollen 28 und 29 die Spannung der Schnur zu vermindern, während die Abnahme des Radius des Profils 50 gleichzeitig diese Spannung zu vermindern oder etwa gleichbleibend zu halten sucht. Die Wahl der Form des Profils 50 gestattet auf diese Weise willkürlich eine Kurve der Rückhaltungskräfte zu erhalten, die zu einem Zeitpunkt, während die Rolle 51 in der Ausnehmung 48 gehalten wird, ein Maximum durchläuft, um dann zunächst schnell und dann langsam abzunehmen. Die verschiedenen Elemente nehmen automatisch wieder die Ruhestellung nach F i g. 5 ein, sobald die durch den Schistiefei ausgeübte Kraft aufhört.
Die dritte Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform lediglich darin, daß bei der einzigen Spanneinrichtung die Nocke 48 mit der Kerbe 49 und dem Profil 50 ersetzt ist durch eine Führung, weiche beispielsweise'aus einer öffnung 67 besteht deren eines Ende 68 weiter von der Drehachse des Trägers 26 entfernt ist als das andere Ende 69. Die vorstehend beschriebene Rolle 51 läuft in dieser Führungsöffnung 67. in welcher sie verschiebbar ist. Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen der zweiten Ausführungsform.
Sobald der Schistiefel 2 eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung dem Schi nach F i g. 7 abzuheben sucht, übt die Rolle 51, welche in dieser Ruhestellung sich in Berührung mit dem Ende 68 der Führungsöffnung 67 befindet, eine Gegenkraft aus, welche rasch bis zu dem Augenblick anwächst, wo der Träger 26 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 45 gemacht hat und die Führungsöffnung 67 eine Lage durchäuft, in welcher ihre Längsachse sich rechtwinklig zu einer Achse durch die Rolle 51 und dem Angriffspunkt des Kabels 54 an der Rolle 55 befindet. In diesem Moment rollt die Rolle 51 in der öffnung 57, bis sie bei Weiterdrehung des Trägers 26 an das andere
Ende 69 der öffnung 67 gelangt. Sie bleibt in dieser Stellung während der restlichen Drehbewegung des Trägers 26, welcher sich dann wie die anderen Elemente in der in F i g. 8 dargestellten Stellung befindet, wobei die Verlängerung der Schnur 6 ein Abheben der Sohlenplatte 1 von dem Schi gestattet
Bei dieser Ausführungsform ist die Kurve der Rückhaltekräfte etwa gleich derjenigen wie bei der zweiten Ausführungsform. Die verschiedenen Bestandteile nehmen dann automatisch wieder die Ruhestellung nach F i g. 7 ein, sobald die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft nachläßt
Es ist auch hierbei möglich, die Rolle 51, welche unter Zug arbeitet, durch eine kolbenartige Einrichtung zu ersetzen, weiche unter Druck arbeitet wie es im Zusammenhang mit F i g. 2 bedschrieben ist
Bei der vierten, in den Fig.9 bis 15 dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält die einzige Spanneinrichtung wie bei den drei vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls einen verdrehbaren Träger 26 mit den beiden Umlenkrollen 28 und 29. Die elastische Rückstellkraft für diesen Träger 26 besteht aus einer Spiralfeder 72, deren inneres Ende 71 an einer Nabe 73 befestigt ist die drehfest auf einer
Welle 74 sitzt, um die der Träger 26 frei drehbar ist. Drehfest verbunden mit der Nabe 73 ist ein Zahnrad 75. In diesem Zahnrad greift ein Schieber 76, um die Spannung der Spiralfeder 72 unverändert zu halten. Diese Spannung kann eingestellt werden durch Verdrehung der Welle 74 mittels einer Ausnehmung 77 (Fig.9) an ihrem oberen Ende, welche polygonal ausgebildet ist, nachdem der Schieber 76 aus der Zahnung des Zahnrades 75 gezogen ist. Das äußere Ende 78 der Spiralfeder 72 ist an einem beweglichen Riegel 79 befestigt, welcher etwa radial zu dem Träger 26 oder genauer bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel radial zu einem Federhaus 80 verschiebbar ist, welches die Spiralfeder 72 enthält. Dieses Federhaus 80 ist drehfest mit dem Träger 26 und konzentrisch dazu angeordnet.
Der bewegliche Riegel 79 besitzt zur Verriegelung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Stift 81. Dieser Stift 81 wird in dem Federhaus 80 von der Spiralfeder 72 ständig nach außen gedrückt und in oberen und unteren Radialnuten 84 im Federhaus 80 geführt. Von diesen Raidalnuten 84 ist die eine, untere in der Sohlenplatte 1 und die andere, obere in dem Deckel 22 angeordnet. An ihrem inneren Ende am nächsten der Achse des Federhauses 80 sind diese Nuten durch konzentrisch um die Drehachse des Federhauses 80 angeordnete und um etwa einen halben Umfang verlaufende Nuten 87 verlängert. Eine Ausnehmung 82 in dem Träger 26 bildet den Durchgang für den Stift 81.
Der bewegliche Riegel 79 und der gegenüberliegende Teil des Federhauses 80 sind mit aneinanderliegenden Schrägen 85 und 86 versehen, um den beweglichen Riegel 79 und seinen Stift 8t radial nach innen in dem Federhaus 80 zu verschieben, sobald der Träger 26 gegen die Wirkung der Spiralfeder 72 in Richtung des Pfeiles 83 verdreht wird.
Die Schnur 6 läuft bei dieser Spanneinrichtung ebenfalls wieder über Rollen 28 und 29, welche von der Schnur wenigstens teilweise umlaufen werden, wie es in den F i g. 10 und 11 zu erkennnen ist.
Sobald der Schistiefel 2 eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Shi, wie sie in den Fig. 10 und 12 dargestellt ist, abzuheben sucht, werden der Träger 26 und das mit ihm drehfest verbundene Federhaus 80 in Richtung des Pfeiles 83 verdreht. Zu Anfang dieser Drehbewegung drückt die Schräge 86 auf die Schräge 85 und der bewegliche Riegel 79 wird radial in dem Federhaus 80 gegen dessen Inneres verschoben. Er nimmt dann eine in Fig. 13 dargestellte Zwischenstellung ein und gelangt dann in eine Stellung nach F i g. 14, wobei der Stift 81 gegen die inneren Enden der Radialnuten 84 anstoßen, welche am nächsten der Achse des Federhauses So sind. Unter dem Druck des Federhauses 80 ist dann der bewegliche Riegel 79 mit seinem Stift 81 frei drehbar in Richtung des Pfeiles 83, wobei der Stift 81 in den konzentrischen Nuten 87 geführt wird, wie es in Fig. 15 dargestellt ist Diese Teile durchlaufen dann etwa einen halben Kreisumfang und gelangen dabei gegen die Wirkung der Spiralfeder 72 in die in F i g. 11 dargestellte Stellung. In dieser Stellung gestattet die Verlängerung der Schnur 6 eine Lösung der Sohlenplatte 1 von dem Schi.
Am Beginn der Drehbewegung des Trägers 26 und des Federhauses 80 (Fig. 13 und 14) sucht die Winkelverschiebung jeder der beiden Rollen 28 und 29 die Spannung der Schnur 6 leicht zu vermindern, während gleichzeitig der entgegengesetzte Widerstand des Profils 85 die Spannung der Schnur 6 stark zu erhöhen sucht bis zu dem Augenblick, wo der Stift 81 die in Fig. 14 dargestellte Stellung erreicht hat und das Federhaus in Richtung des Pfeiles 83 gegen die Wirkung der Spiralfeder 72 verdreht wird, Die Wahl der Neigung des Profils 85 gestattet auf diese Weise willkürlich, eine Kurve der Haltekräfte zu erhalten, die während einer Zeitdauer, wobei die Schräge 85 auf der Schräge 86 gleitet, ein Maximum durchläuft und dann rasch abfällt, um dann etwa gleich zu bleiben. Die verschiedenen Elemente nehmen automatisch ihre in Fig. 10 dargestellte Ruhestellung wieder ein, sobald die durch den Schistiefel ausgeübtge Kraft aufhört.
Bei der in den Fig. 16 bis 18 dargestellten, fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schiauslösebindung besitzt die einzige Spanneinrichtung zwei Umlenkungen aus beispielsweise zwei Rollen 90 und 91. die in einer Führungsnut 92 angeordnet sind, in denen sie verschiebbar und gegen die dauernde Wirkung einer elastischen Rückstellkraft aus einer Druckfeder 93 zusammenschiebbar sind. Diese Druckfeder 93 drückt gegen Rollen 94 und 95, welche an den Rollen 90 und 91 angeordnet sind, Profilflächen an zwei Schwenkhebeln 96 und 97, welche symmetrisch zu der Achse der Feder 93 und schwenkbar auf Drehzapfen 98 und 99 auf der Sohlenplatte 1 angeordnet sind.
Die Profilflächen jedes Schwenkhebels 96 und 97 bestehen aus zwei Schrägen 100 und 101 mit unterschiedlichen Neigungen. Jeder der beiden Hebel 96 und 97 besitzt ferner eine Anschlagsfläche 102 etwa gegenüber den Schrägen 100 und 101. Jede Anschlagsfläche 102 liegt an einer Rolle 103, welche drehbar auf einem Kolben 104 gelagert ist, der unter der Wirkung der Feder 93 steht. Eine Stellschraube 105 trägt eine Mutter 106, welche nur axial verschiebbar ist. Eine Drehbewegung dieser Schraube 105 bewirkt eine axiale Verschiebung der Mutter 106 und damit eine Veränderung der Kompression der Feder 93.
Die Schnur 6 wird bei dieser Spanneinrichtung über die Rollen 90 und 91 umgelenkt, welche sie wenigstens teilweise umläuft, wie es in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Weitere Lenkrollen 108 und 109 führen die Schnur 6 zusätzlich.
Sobald der Schistiefel 2 eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer in Fig. 17 dargestellten Ruhestellung abzuheben sucht, versucht die Schnur 6 die beiden Rollen 94 und 95 gegeneinander zu ziehen, die in dieser Ruhestellung sich in Kontakt mit den Schrägen 100 befinden, die stark geneigt gegenüber der Führungsnut 92 ausgebildet sind. Diese beiden Schrägen 100 widersetzen sich zunächst einer Annäherung der beiden Rollen 94 und 95 und damit einer Verlängerung der Schnur 6, was eine Lösung der Sohlenplatte 1 vom Schi ermöglichen wurde. Sobald die von dem Schistiefei 2 ausgeübte Kraft jedoch einen vorbestimmten Mindestwert erreicht, drücken die beiden Rollen 94 und 95 die Schrägen 100 auseinander und rollen auf die Schrägen 101, welche weniger geneigt sind gegenüber der Achse der Führungsnut 9Z Sie gelangen dann in die in F i g. 18 dargestellte Stellung, wobei die Verlängerung der Schnur ein Lösen der Sohlenplatte 1 von dem Schi ermöglicht.
Die Neigung der beiden Schrägen 100 und 101 gestattet die Erzielung einer Kurve der Rückhaltekräfte, die während des Zeitpunktes, in dem jede der Rollen 94 und 95 eine Schräge Ϊ00 zurückstößt, ein Maximum durchläuft und dann rasch abfällt, um dann leicht wieder anzusteigen. Die verschiedenen Elemente nehmen automatisch wieder die in F i g. 17 dargestellte Ruhestel-
lung ein, sobald die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft aufhört.
Bei einer nicht dargestellten Abwandlung dieser fünften Ausführungsform sind die Hebel 96 und 97 sowie die Rollen 103 des Kolbens 104 weggelassen und die beiden Schrägen 100 und 101 sind unmittelbar an dem Kolben 104 angeordnet, so daß sie unmittelbar an den Rollen 94 und 95 anliegen. Alle anderen Elemente und Bestandteile sind gleich denjenigen dieser fünften Ausführungsform und auch die Funktionsweise dieser Abwandlung ist gleich derjenigen der fünften Ausführungsform.
Bei der in den Fi g. 19 und 20 dargestellten sechsten Ausführungsform der Erfindung besitzt die einzige Spanneinrichtung zwei Umlenkungen, welche beispielsweise aus den beiden Rollen 121 und 122 bestehen. Jede dieser beiden Rollen ist in einer Führungsnut iii bzw.
112 geführt, indem ein konzentrischer Teil jeder der Rollen in diesen Führungsnuten verschiebbar ist. Die beiden Rollen sind gegen die ständige Wirkung einer elastischen Rückstellkraft aus den beiden Druckfedern
113 zusammendrückbar. Diese beiden Federn 113 drücken ständig gegen einen Kolben 114, welcher mn zwei Schrägen 115 und 116 versehen ist. Davon ist die Schräge 116 gegenüber der Längsachse einer Führungsnut 118 stärker geneigt als die Schräge 115. Eine dieser beiden Schrägen steht in ständigem Kontakt mit einem Zwischenglied aus einer Rolle 117, welche in der Führungsnut 118 rechtwinklig zu den Führungsnuten 111 und 112 verschiebbar ist. Diese Rolle 117 ist über zwei Hebelarme 119 und 120 mit den beiden Umlenkrollen 121 und 122 verbunden.
Die Verstelleinrichtung für die Spannung der Federn 113 können in gleicher Weise ausgebildet sein wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Einrichtung.
Die Schnur 6 läuft durch die Spanneinrichtung über die Rollen 121 und 122, welche sie wenigstens teilweise umläuft, wie es in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist. Weitere Rollen 123 und 124 führen die Schnur 6 zusätzlich.
Sobald der Schistiefel eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Schi nach der Fig. 19 abzuheben sucht, versucht die Schnur 6 die beiden Umlenkrollen 121 und 122 zusammenzuziehen, welche ihrerseits über die beiden Hebelarme 119 und 120 die Rolle 117 in Richtung des Pfeiles 125 gegen die Schräge 116 des Kolbens 124 drücken. Diese Schräge 116 widersetzt sich dadurch zunächst der Annäherung der beiden Rollen 121 und 122. Sobald die von dem so Schistiefel ausgeübte Kraft jedoch einen vorbestimmten Mindestwert erreicht, drückt die Rolle 117 jedoch die Schräge 116 weiter Zurück und ru'ih dünn auf dcf weniger steilen Schräge 115, um dann in die Stellung nach F i g. 20 zu gelangen, in welcher die Verlängerung der Schnur eine Trennung der Sohlenplatte 1 von dem Schi zuläßt.
Die Kurve der Rückhaltkräfte ist im wesentlichen gleich derjenigen der vorher beschriebenen fünften Ausführungsform. Die verschiedenen Elemente nehmen automatisch die Ruhestellung nach F i g. 19 ein, sobald die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft nachläßt.
Bei einer nicht dargestellten Abwandlung dieser sechsten Ausführungsform sind die Führungsnut 112 und die Quernut 118 weggelassen. Die Umlenkrolle 122 ist fest angeordnet und die Rolle 117 schwenkt dadurch in einem Kreisbogen um die Achse dieser Rolle 122. Diese Schwenkachse kann darüber hinaus auch verschieden von der Drehachse der Rolle 122 sein. Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen der sechsten Ausführungsform und auch die Funktionsweise ist die gleiche, lediglich die geradlinige Verschiebung in Richtung des Pfeiles 125 der Rolle 117 ist ersetzt durch deren kreisbogenförmige Schwenkung um die Achse der Rolle 122.
Bei der in den Fig.21 bis 23 dargestellten, siebten Ausführungsform besitzt die einzige Spanneinrichtung zwei Schnurumlenkungen beispielsweise aus den Rollen 130 und 131, deren Drehachsen 126 und 127 in oberen und unteren Führungsnuten 128 und 129 geöffnet sind, von denen die untere 128 in der Sohlenplatte 1 und die obere 129 in dem Deckel 22 angeordnet sind. Diese Drehachsen 126 und 127 tragen weiterhin jede eine Rolle 135 bzw. 136. Diese Rollen, welche konzentrisch zu den Umienkroiien 130 und 131 angeordnet sind, können in den Nuten 128 und 129 gegen die dauernde Wirkung einer elastischen Rückstellkraft aus zwei Druckfedern 133 und 134 verschoben werden.
Diese beiden Federn 133 und 134 halten jeder der beiden Rollen 135 und 136 gegen eine oder mehrere Schrägen eines Schwenkhebels 137. welcher schwenkbar auf der Sohlenplatte 1 gelagert ist. Dieser Schwenkhebel 137 trägt auf einer Seite eine Schräge 138. auf welcher die Rolle 135 abrollt, und zwei Schrägen 139 und 140, auf welchen die Rolle 136 abrollt. Die andere Seite dieses Schwenkhebels 137 trägt einen Anschlag, beispielsweise in Form einer drehbar gelagerten Rolle 142. Diese Rolle 142 liegt an einer Schräge 143 an einem Kolben 144, welcher unmittelbar unter dem Druck der Federn 133 und 134 steht. Die Verstelleinrichtung für die Spannung der beiden Federn 133 und 134 ist gleich derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit der ersten und sechsten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Die Schnur 6 läuft bei dieser Spanneinrichtung über die Rollen 130 und 131, welche sie wenigstens teilweise umläuft, wie es in den F i g. 22 und 23 zu erkennen ist
Sobald der Schistiefel eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Schie, wie sie in Fig.22 dargestellt ist, abzuheben sucht, versucht die Schnur 6 die beiden Rollen 130 und 131 gegeneinander zu ziehen. Die dazu konzentrischen Rollen 135 und 136 rollen jede auf ihrer Schräge 138 bzw. 139 an, welchen sie anliegen, um sich ebenfalls einander zu nähern. Diesen Schrägen 138 und 139 widersetzen sich zunächst dieser Annäherung und erst wenn die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Mindestwert erreicht drücken die Rollen 135 und 136 ihre Schräge zurück und der Schwenkhebel 137 schwenkt unter Zurückdrücken des Kolbens 144 über die Roiie i4Z weiche auf der Schräge 143 abrollt Die Rolle 136 läuft dann über die Schräge 140, welche gegenüber der Bahn der Rollen 135 und 136 weniger geneigt ist als die Schräge 139 und gelangt in die Stellung nach F i g. 23, in welcher die Verlängerung der Schnur 6 eine Trennung der Sohlenplatte 1 von dem Schi gestattet
Die Kurve der Rückhaltekräfte ist etwa gleich derjenigen der fünften und sechsten Ausfühningsform. Die verschiedenen Elemente nehmen automatisch wieder ihre Ruhestellung nach F i g. 22 ein, sobald die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft aufhört
Bei einer nicht dargestellten Abwandlung dieser siebenten Ausführungsform sind die Rolle 142 und der Kolben 144 mit der Schräge 143 weggelassen. Die beiden Federn 133 und 134 drücken dabei unmittelbar
auf die zweite Seite des Schwenkhebels 137. Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen der siebenten Ausführungsform und auch die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei dieser siebenten Ausführungsform.
In einer weiteren Abwandlung dieser siebenten Ausführungsform können die oberen und unteren Führungsnuten 128 und 129 auch durch je zwei getrennte Nutpaare für jede Rolle ersetzt werden. Auch brauchen diese Nuten nicht hintereinander, nicht parallel und auch nicht geradlinig zu verlaufen. ι ο
Bei der achten, in den Fig.24 bis 26 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt die einzige Spanneinrichtung zwei Umlenkungen aus beispielsweise zwei Rollen 150 und 151, welche an einem Ende zweier Drehzapfen 152 und 153 drehbar gelagert sind. Der Mittelteil jedes dieser Drehzapfen ist in je einer Nut 154 und 155 geführt, die in einem fest an der Sohlenplatte 1 angenordneten Träger 149 vorgesehen sind. Das andere Ende jedes dieser Drehzapfen 152 und 153 trägt je eine weitere Rolle 156 und 157. Diese Rollen 156 und 157 sind unterhalb der Nuten 154 und 155 verschiebbar und können gegen die Wirkung einer elastischen Rückstellkraft gegeneinander gedrückt werden. Diese elastische Rückstellkraft besteht hierbei aus einer Spiralfeder 158, welche über ein bewegliches Zwischenstück in Form einer Nocke 159 auf diese Rollen wirkt.
Diese Nocke 159 ist auf der Sohlenplatte 1 um eine Welle 160 drehbar gelagert, an welcher drehfest eine Nabe 161 sitzt. An dieser Nabe 161 ist das innere Ende der Spiralfeder 158 befestigt. Das äußere Ende dieser Spiralfeder 158 ist an der Nocke 159 befestigt. Diese Nocke trägt gegenüber den beiden Rollen 156 und 157 je ein Profil 162 und 163, gegen welches jede Rolle gedrückt wird. Diese Profile 162 und 163 sind in der Weise ausgebildet, daß ihr Radius abnimmt, wenn die Nocke aus der Ruhestellung nach F i g. 25, wobei die Sohlenplatte 1 auf dem Schi gehalten wird, in eine Auslösestellung nach Fig.26 übergeht, wobei die Sohlenplatte 1 vom Schi abgehoben wird.
Die Verstellvorrichtung für die Spannung der Spiralfeder 158 ist gleich derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist.
Die Schnur 6 läuft bei dieser Spanneinrichtung über die beiden Rollen 150 und 151, welche sie wenigstens teilweise umläuft, wie es in den F i g. 25 und 26 dargestellt ist.
Sobald der Schistiefel eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 von ihrer in Fig.25 dargestellten Ruhestellung abzuheben sucht, versucht die Schnur b die beiden Rollen 150 und 151 zusammenzuziehen. Dabei rollen die konzentrischen Rollen 156 und 157 jede auf einem Profil 162 und 163 der Nocke 159, gegen welche sie gegeneinander gedrückt werden. Diese Profile 162 und 163 widersetzen sich zunächst dieser Annäherung der Rollen und erst wenn die von dem Stiefel ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Mindestwert erreicht hat, drücken die Rollen 150 und 151 ihr Profil zurück und die Nocke 159 verdreht sich unter Spannung der Spiralfeder 158. Sie gelangt dann in die Stellung nach Fig.26, wobei die Verlängerung der Schnur 6 ein Abheben der Sohlenplatte 1 von dem Schie ermöglicht.
Die verschiedenen Elemente nehmen dann automatisch ihre Ruhestellung nach F i g. 25 ein, sobald die von dem Schistiefel ausgeübte Kraft aufhört.
Bei einer nicht dargestellten Abwandlung dieser achten Ausführungsform ist die Nocke 159 an der Sohlenplatte 1 befestigt und der Träger 149 mit den Rollen 150 und 151 ist drehbar gelagert und mit dem äußeren Ende der Spiralfeder 158 verbunden. Die Führungsnuten für die Rollen 150 und 151 sowie 156 und 157 sind dabei auf dem Träger 149 radial zu der Welle 160 und diametral gegenüberliegend angeordnet. Alle anderen Elemente sind gleich denjenigen der achten Ausführungsform und die Wirkungsweise ist die gleiche, wobei die Drehung der Nocke 159 lediglich ersetzt ist durch die Drehung des Trägers 149, welcher die gleitbar gelagerten Rollen 150 und 151 trägt
Bei der neunten, in den Fig.27 und 28 dargestellten Ausführung besitzt die einzige Spanneinrichtung eine erste, feste Umlenkung aus einer Rolle 170, welche auf einem fest an der Sohlenplatte 1 sitzenden Drehzahpfen 172 drehbar gelagert ist Sie besitzt ferner eine zweite Umlenkung aus einer Rolle 171, deren Drehzapfen 173 noch eine kleinere konzentrische Rolle 169 trägt, die längs einer Führung 174 an einem Hebel 175 verschiebbar ist, der auf der Sohlenplatte 1 an einem Ende angelenkt ist. Die Rolle 169 wird ferner gleichzeitig geführt längs eines festen Profils 176, welches ebenfalls fest an der Sohlenplatte 1 angeordnet ist Die elastische Rückstellkraft besteht aus einer Druckfeder 17' von welcher ein Ende dauernd im Anschlag gegen die Fläche 178 des Hebels 175 gegenüber der Führung 174 ist Die Verstelleinrichtung für die Spannung dieser Feder ist gleich derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben ist
Die Schnur 6 läuft bei dieser Spanneinrichtung über die Rollen 170 und 171, welche sie wenigstens teilweise umläuft, wie es in den F i g. 27 und 28 zu erkennen ist.
Sobald der Schistiefel hierbei eine Kraft ausübt, welche die Sohlenplatte 1 aus ihrer Ruhestellung auf dem Schi 5, wie sie in der F i g. 27 dargestellt ist, abzuheben sucht, versucht die Schnur die Rolle 171 gegen die feste Rolle 170 zu ziehen. Die Führung 174 widersetzt sich jedoch zunächst einer Verschiebung der Rolle 169 entlang des Profils 176. Erst wenn die von dem Schistifel ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Mindestwert erreicht, läuft die Rolle 169 entlang des Profils 176 und verschwenkt dabei den Hebel 175 in Richtung des Profils 180. Der Widerstand gegen die Feder 177 vermindert sich in dem Maße, wie die Winkelverschwenkung erfolgt. Die übrigen Elemente verschieben sich entsprechend und gelangen in die Stellung nach Fig.28, wobei die Verlähgerung der Schnur 6 ein Abheben der Sohlenplatte 1 von dem Schi zuläßt. Die verschiedenen Elemente nehmen dann automatisch wieder ihre Ruhestellung nach F ί g. 27 ein, sobald die von dem Schiestiefel ausgeübte Kraft aufhört.
In den Fällen, wo die einteilige, über zwei drehbare oder nicht drehbare Umlenkungen geführte Schnur ersetzt wird durch eine zweiteilige Schnur, müssen zwei Befestigungspunkte vorgesehen werden, an denen dann je ein Ende der beiden getrennten Schnurteilen befestigt wird. Dabei ist es erforderlich, daß diese beiden Befestigungspunkte beweglich sind. Wenn nämlich einer dieser Befestigungspunkte fest ist, kann sich das Ende der Sohlenplatte, welches von dem betreffenden Schnurteil am festen Befestigungspunkt gehalten wird, im Falle eines Sturzes nicht vom Schi lösen.
Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebenen Halteeinrichtungen nicht nur in der Sohlenplatte anzuordnen, sondern auch auf dem Schi.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schiauslösebindung kann in allen den Fällen Verwendung finden, wo
man eine solche Bindung mit einer Sohlenplatte verlangt, die sowohl leicht und einfach einzustellen ist und wobei der Schi nach einer Lösung automatisch unter die Sohlenplatte zurückgeführt wird, wenn die auf die Sohlenplatte ausgeübte Kraft aufhört
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Schiauslösebindung mit einer an der Schiestiefelsohie befestigbaren Sohlenplatte, deren beide Enden mittels einer einerseits fest mit dem Schi verbundenen und andererseits an einem beweglichen, unter einer elastischen Rückstellkraft stehenden Element einer Spanneinrichtung an der Sohlenplatte angreifenden Schnur auf dem Schi gehalten werden, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung mit einer an ihren beiden Enden fest mit dem Schi (5) verbundenen Schnur (6) und mit zwei von dieser Schnur umlaufenen, vorzugsweise aus Rollen gebildeten Umlenkungen (28, 29; 90, 91; 121, 122; 130, 131; 150, 151; 170, 171), von denen wenigstens eine entweder direkt an dem beweglichen Spannelement (26) angLordnet (Fig. 1 — 11) und beim Abheben der Sohlenplatte (1) vom Schi während des Auslösevorganges über Nocken oder Schrägen (33; 50; 67; 85, 86) beweglich ist oder aber in einer Führung (92; 111, 112; 128, 129; 154, 155;
176) frei beweglich ist (Fig. 16—28) und dann beim Abheben der Sohlenplatte vom Schi während des Auslösevorganges über wenigstens einen Hebelarm (96, 97; 119, 120; 137; 159; 175) der elastischen Rückstellkraft (37, 38; 57; 72; 93; 113; 133, 134; 158;
177) entgegenwirkt, wobei die Rückhaltekraft in einer ersten Phase des Auslösevorganges einen vorbestimmten Maximalwert durchläuft und während der letzten Abhebungsphase wieder abnimmt.
2. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung mit zwei Schnüren, die an ihren äußeren Enden fest mit dem Schi (5) verbunden und mit ihren inneren Enden fest an den als bewegliche Befestigungen ausgebildeten Umlenkstellen befestigt sind.
3. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem drehbaren Träger (26), worauf die beiden Schnurumlenkungen (28, 29) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Bindung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen Träger (26) mit einer drehfesten Nocke (32), auf deren Profil (33) ein von der elastischen Rückstellkraft (37,38) beaufschlagtes Zwischenglied (35,36) abrollt.
5. Bindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Nocke (32), deren Profilradius beim Übergang von der Ruhestellung, wobei die Sohlenplatte (1) auf dem Schi (5) gehalten wird, in die Auslösestellung, wobei die Sohlenplatte vom Schi abgehoben wird, ansteigt.
6. Bindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Nocke (32), deren Profilradius beim Übergang von der Ruhestellung, wobei die Sohlenplatte (1) auf dem Schi (5) gehalten wird, in die Auslösestellung, wobei die Sohlenplatte vom Schi abgehoben wird, abnimmt.
7. Bindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Träger (26) mit einer Führungsnut (50; 67), deren eines Ende (49; 68) radial weiter von der Trägerdrehachse entfernt ist als ihr anderes Ende und worin ein von der elastischen Rückstellkraft (57) beaufschlagtes Zwischenglied (51, 52) bei der Trägerdrehung gleitbar geführt ist.
8. Bindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine elastische Rückstellkraft aus einer Spiralfeder (72), deren äußeres Ende (78) an einem radial zum Träger (26) verschiebbaren Riegel (79) befestigt ist, welcher zur Verriegelung von der Spiralfeder ständig nach außen in wenigstens eine feste Radialnut (84) gedrückt wird, sowie durch Schrägen (85, 86) an dem Träger und bzw. oder an dem Riegel zu dessen radialer Verschiebung nach innen bei Verdrehung des Trägers gegen den Spiralfederzug, wobei dieser Riegel dann in einer zur Trägerachse (74) konzentrischen Ringnut (87) auf etwa einem Halbkreisbogen geführt wird.
9. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in einer Führung (92) gegen die elastische Rückstellkraft (93) gegeneinander verschiebbare Schnurumlenkungen (90, 91), welche von der Rückstellkraft an ein Profil (100, 101) zweier beweglicher Elemente (96,97) gedruckt werden.
10. Bindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch bewegliche Elemente aus zwei Schwenkhebeln (96, 97), die auf einer Seite an einem federbeaufschlagten und rechtwinklig zu der Führung (92) verschiebbaren Kolben (104) anliegen und auf der gegenüberliegenden Seite eine oder mehrere Schrägen (100, 101) aufweisen, womit sie an den Schnurumlenkungen (90,91) anliegen.
11. Bindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem federbeaufsch'agten und rechtwinklig zu der Führung verschiebbaren Kolben mit einer oder mehreren Schrägen, von denen eine an einer Schnurumlenkung anliegt.
12. Bindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem Kolben (114) mit einer oder mehreren Schrägen, von denen eine an einem Zwischenanschlag (117) anliegt, welcher gelenkig mit jeder der beiden Schnurumlenkungen (121, 122) verbunden und rechtwinklig zu deren Führung (111,112) verschiebbar ist.
13. Bindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem Schwenkhebel (137), welcher gegenüber den Schnurumlenkungen (130,131) eine oder mehrere Schrägen (138, 139, i40) aufweist, von denen wenigstens eine an einer der Schnurumlenkungen anliegt, während an einer etwa gegenüberliegenden Stelle (142) die elektrische Rückstellkraft (133,134) angreift
14. Bindung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen federbeaufschlagten Kolben (144) als elastische Rückstellkraft, welcher mit einer den Federn (133,134) abgewandten Fläche (143) an dem Schwenkhebel (137) gegenüber den Schnurumlenkungen (130,131) anliegt.
15. Bindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einer drehbaren, an einem Ende einer Spiralfeder (158) als elastische Rückstellkraft befestigten Nocke (159), welche gegenüber jeder Schnurumlenkung (150, 151) ein Profil (162, 163) aufweist, deren Radius beim Übergang von der Ruhestellung, wobei die Sohlenplatte (1) auf dem Schi (5) gehalten wird, in die Auslösestellung, wobei diese Sohlenplatte vom Schi abgehoben wird, abnimmt.
16. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem drehbaren Träger mit zwei radial zu seiner Drehachse und gegenüberliegend angeordneten Führungen, in denen je eine Schnurumlenkung entgegen der Wirkung einer Spiralfeder als elastische Rückstellkraft gegen-
einander verschiebbar sind, welche selbst an einem von zwei Profilen einer festen Nocke anliegen, deren Radien beim Übergang von der Ruhestellung, wobei die Sohlenplatte auf dem Schi gehalten wird, in die Auslösestellung, wobei diese Sohlenplatte vom Schi 5 abgehoben ist, abnehmen.
17. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feste Schnurumlenkung und eine auf einer Führung bewegliche Schnurumlenkung, entlang welcher sie gegen die elastische Rückstellkraft gegen die fes-s Schnurumlenkung verschiebbar ist, wobei diese elastische Rückstellkraft die verschiebbare Schnurumlenkung oder einen damit verbundenen Zwischenanschlag gegen ein Profil drückt.
18. Bindung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem Kolben mit einem Profil aus einer oder mehreren Schrägen, von denen eine an dem Zwischenanschlag anliegt, der gelenkig einerseits mit der verschiebbaren Schnurumlenkung und andererseits mit einem festen Drehzahpfen verbunden ist, um welchen er kreisbogenförmig schwenkt
19. Bindung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein bewegliches Element aus einem um eine feste Achse schwenkbaren Hebel (175) mit einer Führung (174) für die verschiebbare Schnurumlenkung (171) und durch ein Profil aus einer oder mehreren festen Schrägen (176).
DE2524485A 1974-06-14 1975-06-03 Schiauslösebindung Expired DE2524485C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7420825A FR2274325A1 (fr) 1974-06-14 1974-06-14 Fixation de securite pour ski

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2524485A1 DE2524485A1 (de) 1975-12-18
DE2524485B2 DE2524485B2 (de) 1980-10-09
DE2524485C3 true DE2524485C3 (de) 1981-08-20

Family

ID=9140107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2524485A Expired DE2524485C3 (de) 1974-06-14 1975-06-03 Schiauslösebindung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4026577A (de)
JP (1) JPS586508B2 (de)
AT (1) AT343023B (de)
CA (1) CA1028723A (de)
CH (1) CH600908A5 (de)
DE (1) DE2524485C3 (de)
ES (1) ES438512A1 (de)
FR (1) FR2274325A1 (de)
IT (1) IT1037447B (de)
SE (1) SE419035B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079962A (en) * 1974-06-14 1978-03-21 The Garcia Corporation Self restoring ski binding having single tensioning means
FR2333533A1 (fr) * 1975-11-03 1977-07-01 Mitchell Sa Fixation de securite pour ski
DE2732120A1 (de) * 1977-07-15 1979-01-25 Hannes Marker Sicherheits-skibindung
US4165887A (en) * 1977-12-01 1979-08-28 Bunn Thomas C Jr Controlled excursion ski binding with safety release
US4165095A (en) * 1977-12-22 1979-08-21 The Garcia Corporation Self restoring safety ski binding
IT1154121B (it) * 1980-05-05 1987-01-21 Leo Losch Attacco per sci,particolarmente adatto per sci alpinistico
JPS59181521U (ja) * 1983-05-23 1984-12-04 株式会社東芝 半導体しや断器のエネルギ−吸収装置
US7086662B2 (en) * 2001-01-30 2006-08-08 Trak Sports Usa, Inc. Ski binding

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2130878A5 (de) * 1971-03-24 1972-11-10 Salomon Georges P J
US3893682A (en) * 1973-04-04 1975-07-08 Nat Recreation Ind Releasable safety ski binding having a self-restoring capability
AT325486B (de) * 1973-06-15 1975-10-27 Smolka & Co Wiener Metall Skibindung
US3871674A (en) * 1974-06-03 1975-03-18 Jr Thomas C Bunn Ski safety device

Also Published As

Publication number Publication date
FR2274325A1 (fr) 1976-01-09
ES438512A1 (es) 1977-02-01
JPS586508B2 (ja) 1983-02-04
CA1028723A (en) 1978-03-28
US4026577A (en) 1977-05-31
SE7506794L (sv) 1975-12-15
JPS5112234A (de) 1976-01-30
DE2524485A1 (de) 1975-12-18
AT343023B (de) 1978-05-10
ATA441075A (de) 1977-08-15
FR2274325B1 (de) 1976-10-15
IT1037447B (it) 1979-11-10
SE419035B (sv) 1981-07-13
CH600908A5 (de) 1978-06-30
DE2524485B2 (de) 1980-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442631A1 (de) Schiebehebedach
EP1112876A2 (de) Sonnenschutzvorrichtung für einen lichtdurchlässigen Fahrzeugdachbereich
DE2338856A1 (de) Vorhang mit verschieb- und verschwenkbaren vorhangbahnen
EP1947972A1 (de) Schuhsohle mit integrierten gleitschutzelementen
DE2524485C3 (de) Schiauslösebindung
WO2006128428A2 (de) Träger mit einer lordosenverstelleinrichtung für einen kraftfahrzeugsitz
EP0093201A2 (de) Antriebsvorrichtung für Fahrräder oder dergleichen
DE2900527A1 (de) Skibremse
DE3228803C2 (de)
DE2933361A1 (de) Kettenschaltung
DE2933362C2 (de)
CH616591A5 (de)
CH650311A5 (de) Rafflamellenstore.
EP0669447A1 (de) Sonnenschutzvorrichtung
DE1578908A1 (de) In Verbindung mit einem Skibindungsvorderteil durch Hineintreten sich von selbst schliessender,kabelloser Ski-Sicherheitsbindungsfersenteil
DE3927253C2 (de)
DE2519833B2 (de) Schiauslösebindung
DE3318551C2 (de)
DE2509809A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skier
DE2453430A1 (de) Ausloesebacken fuer skibindungen
EP3323476B1 (de) Tourenbindung zur montage an einem gleitbrett
DE2429610C3 (de) Sicherheitsskibindung
AT350448B (de) Schiausloesebindung
DE3322903C1 (de) Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte
DE2707780A1 (de) Hintere skibindung mit einer haltevorrichtung, die mit geeigneten elastischen mitteln waehrend der beanspruchung des ski gleiten kann

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee