DE3322903C1 - Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte - Google Patents

Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte

Info

Publication number
DE3322903C1
DE3322903C1 DE19833322903 DE3322903A DE3322903C1 DE 3322903 C1 DE3322903 C1 DE 3322903C1 DE 19833322903 DE19833322903 DE 19833322903 DE 3322903 A DE3322903 A DE 3322903A DE 3322903 C1 DE3322903 C1 DE 3322903C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
levers
drive
bolt
bolts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833322903
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 8000 München Schüler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schueler Wolfgang 04430 Boehlitz-Ehrenberg De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833322903 priority Critical patent/DE3322903C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322903C1 publication Critical patent/DE3322903C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/12Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion
    • F16H21/14Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion by means of cranks, eccentrics, or like members fixed to one rotary member and guided along tracks on the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die Weiterentwicklung besteht nun darin, daß sämtliche Hebel ebenfalls mit Scharnieren ausgestattet werden, die insbesondere ein Vor- und Rückwärtsschwenken in der Richtung der Hebelachse ermöglichen, wodurch die Winkelstellung der Hebel verändert werden kann. Sämtliche schräg gestellte Hebel werden in diesem Fall außer Kontakt mit dem gegenüberliegenden Bolzen des Antriebsrades gehalten und kommen erst an einer gewünschten Stelle mit den Bolzen in Kontakt.
  • Diese Kontaktaufnahme kann durch eine Leitschiene erfolgen, die an einer vorbestimmten Stelle eine nach der Bolzenseite zu gerichtete Ausbuchtung hat.
  • Es ist dadurch möglich, die Ablösung der Hebel bei gleicher Hebellänge durchzuführen. Es erfolgt kein abrupter Leistungsabfall, sondern ein wellenartiger Übergang von einer Ablösung in die andere. Der nachfolgende Hebel hat bereits die gleiche hebelwirksame Länge wie der vorangegangene Hebel, bevor er die maximale Hebellänge erreicht.
  • Die Verbindung zwischen Hebeln und Bolzen kann durch die vorbezeichnete Leitschiene an jeder gewünschten Stelle der Hebeldrehungen erfolgen, ohne daß die nachfolgenden Hebel die Stelle der Ablösung bestimmen bzw. die Hebelwirkung reduzieren.
  • Zweckdienlicherweise ist die Ausbuchtung (Haube) der Leitschiene so angebracht, daß sie die Mitte der Lauffläche in einer Winkelstellung von 90 Grad zu der Achsensenkrechten trifft. Es sind aber auch andere Positionen möglich.
  • Die Leitschiene mit der bolzenseitigen Ausbuchtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet und mit den schwenkbaren Hebeln verbunden werden.
  • So kann die Leitschiene aus einer Schiene bestehen, in die in bekannter Weise zwei Räder eingreifen, die mit den Hebeln über auf diesen gleitbar befestigte Hülsen verbunden sind. Es können aber die Hebel z. B. auch an die Leitschiene nach der Seite der Bolzen zu angedrückt werden, was dadurch erfolgt, daß sie mit Zugfedern, die auf einem Rad der Abtriebswelle befestigt sind, versehen werden.
  • Eine ähnliche Wirkung kann auch eine Leitschienenführung erreicht werden, indem die Hebel mit Scharnieren versehen werden, die mit Spann- bzw. Spiralfedern ausgestattet sind. Dadurch lassen sich die Hebel bzw.
  • ein Hebelteil unter Druck gegen die Spannfedern des Scharnieres abbiegen. Es wird dadurch erreicht, daß der Hebelwechsel mit Verzögerung stattfindet. Der Winkel der Abbiegung wird beispielsweise durch einen Sperrstift begrenzt. Die Sperrstifte können auf einem Rad sitzen, das zwischen den Hebeln der Arbeitsachse und der Halterung auf gleicher Achse angebracht ist. Dieses Rad kann auf der Achse gedreht und genau wie die Hebel befestigt werden. Der Abstand zwischen den Hebeln und den Sperrstiften kann durch Drehungen dieses Rades vergrößert oder verkleinert werden, so daß dadurch die maximale Winkelstellung bei der Abbiegung des Hebels bestimmt werden kann.
  • Kommt einer der mit diesem Federscharnier versehenen Hebel bei den Drehungen mit dem gegenüber postierten Bolzen in Berührung, so werden zunächst gegen den Druck der Feder die Hebel bis zum Sperrstift abgebogen und verdrängen erst nach dem Blockieren durch diesen den vorgelagerten Hebel aus dessen Verbindung mit dem Bolzen der Antriebsscheibe.
  • Es kann aber auch das mit der Feder (beispielsweise Spiralfeder) versehene Scharnier - ohne das erwähnte Rad mit den Sperrstiften - durch eine Blockiervorrichtung, die auf dem Scharnier selbst angebracht wird, eine Winkelsperre erhalten.
  • Bei der Hebelablösung geht der abgelöste Hebel, der gleichfalls unter Federdruck seine Anfangsstellung verändert hatte, wieder in diese Anfangsstellung zurück.
  • Es verändert sich also während der Drehungen ein Teil der Winkelstellungen der Hebel zueinander. Dadurch, daß der in Tätigkeit befindliche Hebel erst verspätet durch den nachfolgenden Hebel aus seiner Verbindung mit dem zu ihm gehörigen Bolzen gelöst wird, beginnt er seine Hebelwirkung erst mit einem schon verlängerten Hebelarm, erreicht anschließend die längste (maximale) Hebelwirkung und löst sich von dem Bolzen im Zustand des noch immer verlängerten Hebelarmes.
  • Es tritt also eine ähnliche Wirkung ein, wie bei den mit Scharnieren und Leitschienen versehenen Hebeln.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens angeführt. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht des Hebeltriebes, F i g. 2 die verstellbar abgewinkelten Hebel, F i g. 3 die Verstellbarkeit des Zwischenraumes zwischen dem Bolzen des Antriebsrades und den Hebeln der Abtriebswelle durch Verschiebungen der Hebel auf der Abtriebswelle, F i g. 4 die Führung der Hebel durch eine mit einer Haube versehenen LeitFchiene mittels der die Leitschiene erfassenden Rädern oder dergleichen, die mit den Hebeln beweglich verbunden sind, F i g. 5 die Führung der Hebel, die mit einer Zugfeder verbunden sind und an die Leitschiene nach der Seite der Bolzen zu durch diese angedrückt werden, F i g. 6 die mittels eines Federscharniers abbiegsamen Hebel, deren Winkelverstellung durch auf einem Rad angebrachte Stifte begrenzt wird, Fig.7 eine an einem Federscharnier selbst angebrachte Begrenzungsvorrichtung für die Winkelverstellung.
  • Fig. 1 zeigt die Antriebsscheibe 1 mit den Hebeln 2.
  • Durch die Halterung 3a wird die Antriebswelle 4 geführt. Die Antriebsscheibe 1 ist mit der Antriebswelle 4 verschiebbar an einer gewünschten Stelle fixierbar verbunden. Durch die zu der Halterung 3a parallel verlaufende Halterung 3b wird die Abtriebswelle 6 geführt.
  • Die schräggestellten und mit Scharnieren 8 versehenen Hebel 5 sind auf der Abtriebswelle verschiebbar und eventuell fixierbar gelagert. Mittels der Schraube 7a ist die Antriebsscheibe 1 mit der Achse 4 lose und verschiebbar verbunden und kann auf dieser fixiert werden.
  • Die Schraube 7b dient zur Fixierung der Hebel 5 auf der Achse 6, wobei sowohl die Antriebsscheibe 1 als auch die Hebel 5 oder beide auf den Achsen 4 und 6 verschiebbar gelagert werden können. Beispielsweise werden die Hebel 5 mit der Achse 6 über eine verschiebbare und fixierbare Ringhalterung 9 verbunden.
  • F i g. 2 zeigt die Hebel 5 mit verstellbaren Abwinklungsmöglichkeiten und eingebautem, fixierbarem Scharnier 10. Die verstellbare Abwinklung auf Bolzen 2 kann in gleicher Weise erfolgen.
  • F i g. 3 zeigt die schräggestellten Hebel 5, dieselben Hebel 5b in auf der Achse 6 verschobener und verändert placierter Position.
  • Fig. 4 zeigt die Leitschiene 11 mit der nach der Seite der Bolzen 2 erfolgten Ausbuchtung (Haube) 11a, die mit einem Scharnier 8 schwenkbar verbundenen Hebel 5, die auf der Leitschiene gleitende Räder 12 und die mit den Hebeln 5 lose und gleitbar und mit den Rädern 12 fest verbundenen Hülsen 13. Die Leitschiene 11 ist mit der Halterung 3b durch Stäbe 18 fest verbunden.
  • F i g. 5 zeigt die Leitschiene 11 mit der Ausbuchtung (Haube) lla und die mit Scharnier 8 versehenen Hebel 5, die durch Zugfedern 14 an die Leitschiene 11 auf der Seite der Bolzen 2 angedrückt werden oder parallel in geringem Abstand zu dem haubenlosen Teil der Leitschiene geführt und bei Erreichung der Haube an dieser durch Zugfedern 14 angedrückt und abgebogen werden.
  • An einem Halterungsrad 15 sind die Zugfedern 14 befestigt. Dieses Halterungsrad 15 ist mit dem Halterungs- ring bzw. der Halterungsscheibe 9 fest verbunden und zwar durch Verbindungsstäbe 16. Die Spannkraft der Zugfedern 14 kann auf bekannte Weise einstellbar sein.
  • Dies kann dadurch geschehen, daß sie in mit Löchern versehene Winkelbolzen 17, die auf dem Halterungsrad 15 befestigt sind, eingehakt werden Das Halterungsrad 15 ist auf der Abtriebswelle drehbar, aber mit der Ringhalterung 9 fest verbunden.
  • F i g. 6 zeigt die mit Federscharnieren 19 versehenen Hebel 5 auf der Abtriebsachse 6, ein zwischen den Hebeln 5 und der Halterung 3b auf der Achse 6 fixierbares Rad 20 mit den Blockierstiften 21, das Antriebsrad 1 mit den Bolzen 2 und die zu der Achse 6 versetzten Achse 4.
  • F i g. 7 zeigt das mit einer eventuell einstellbaren zweiteiligen Blockiereinrichtung 22 versehene und mit einer Spiralfeder 23 ausgestattete Scharnier 19, die mit dem Scharnier 19 verbundenen Hebelteile 24a und 24b sowie die Einstellschraube 25.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hebeltrieb mit mit der Antriebswelle über ein Antriebsrad verbundenen starren Hebeln (Zapfen), die im Eingriff mit auf einer im Abstand dazu versetzten Abtriebswelle befestigten, schräg gestellten, starren Hebeln stehen, dadurch gek e nn -z ei c h n e t, daß die Hebel (5) über eine Ringhalterung (9) auf der Abtriebswelle (6) verschiebbar und fixierbar gelagert sind und/oder daß die Hebel der Abtriebswelle mit dieser durch fixierbare Scharniere (8) über die Ringhalterung verbunden sind.
  2. 2. Hebeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitschiene (11) mit einer Ausbuchtung (Haube 11a) in Richtung der Bolzen (2) vorgesehen ist, durch die die mit Scharnieren (8) versehenen Hebel (5) nur stellenweise mit den Bolzen in Kontakt gebracht werden.
  3. 3. Hebeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zugfedern (14) an einem auf der Abtriebswelle (6) drehbar gelagerten Halterungsrad (15) angebracht sind, durch die die Hebel (5) an die Leitschiene (11) an der den Bolzen (2) zugewandten Seite angedrückt und im Bereich der Ausbuchtung (Haube 11 a) der Leitschiene in Verbindung mit dem Bolzen gebracht werden.
  4. 4. Hebeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (5) mit einem mit einer Feder versehenen Scharnier (19) ausgestattet sind, um bei der Kontaktaufnahme mit dem Bolzen (4) durch diesen bis zur Erreichung des auf einem fixierbaren Rad (20) angebrachten Blockierstiftes (21) abgebogen zu werden, wobei erst bei Erreichen des Blockierstiftes ein Loslösen des vorangegangenen Hebels aus der Verbindung mit dem betreffenden Antriebsbolzen erfolgt
  5. 5. Hebeltrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das z. B. mit einer Spiralfeder (23) ausgestattete Scharnier (19) eine Begrenzung seiner möglichen Winkelstellung durch eine Blockiervorrichtung (22) erhält.
    Es ist ein Hebeltrieb bekannt, bei dem durch eine Verschiebung der Achse des Antriebsrades oder der Achse der schräggestellten Hebel sowie/oder durch Verstärkung der Hebel bzw. der Bolzen des Antriebsrades eine genaue Abstimmung der Hebelgruppen aufeinander im Interesse eines ruhigen Laufes des Kurbeltriebes erfolgt. Gleichzeitig wird dadurch eine erhöhte Ausnützung der Hebelwirkung erreicht (DE-PS 30 19 482).
    Es hat sich nun herausgestellt, daß in Weiterentwicklung obigen Hebeltriebes diese Abstimmung mit oder ohne Anwendung der in diesem Patent erwähnten Maßnahmen auch dadurch erfolgen kann, daß die schräg gestellten Hebel und/oder die mit den Bolzen (Hebel) versehene Antriebsscheibe auf ihrer Achse vor- und rückwärts verschiebbar ist, wobei die Hebel bzw. Bolzen eventuell mit feststellbarem Scharnier ausgestattet sind und die Hebel bzw. Bolzen bei der auf ihrer Achse gewählten Lage fixiert werden können. Es ist dadurch möglich, den Abstand zwischen den Bolzen der Antriebsscheibe und den Hebeln der Abtriebswelle zu moderieren, wodurch erreicht wird, daß keine Lücke in der Kontaktsphäre der beiden Hebelgruppen entsteht, sondern gleichzeitig mit der Kontaktaufnahme eines Bolzens der Antriebsscheibe mit einem schräg gestellten Hebel der Abtriebswelle die Verbindung zwischen dem vorgelagerten Bolzen und dem vorgelagerten Hebel aufgehoben wird. Dadurch entsteht auch, wie dies durch andere Maßnahmen des obigen Patentes angestrebt wird, ein ruhiger Lauf des Hebeltriebes ohne das Auftreten irgendwelcher Intervalle. Es ist auch möglich, die Bolzen der Antriebsscheibe eventuell zusätzlich schräg zu stellen. Sowohl die Hebel der Abtriebswelle als auch die Bolzen des Antriebsrades oder beide können ganz oder teilweise gebogen oder abgewinkelt ausgebildet sein.
    Es empfiehlt sich, durch Vor- oder Rückwärtsschieben der Hebel oder/und der Bolzen des Antriebsrades die beste Stellung herauszufinden und die Hebel bzw.
    das Antriebsrad auf deren Achsstellung zu fixieren.
    Es ist, wie vorstehend erwähnt, im Interesse der Abstimmung zwischen Bolzen und Hebel zwecks einer bestmöglichen Ausnützung der Hebelwirkung auch empfehlenswert, die Hebel oder Bolzen mit Scharnieren, die in einer gewünschten Stellung fixiert oder beweglich gehalten werden können, zu versehen. Das Scharnier kann an der Verbindungsstelle der Hebel mit ihrer Achse (eventuell über Einschaltung eines Halterungsringes, der auf der Achse verschiebbar und fixierbar angebracht ist) oder/und an der Verbindungsstelle der Bolzen mit der Antriebsscheibe eingebaut werden.
    Es kann aber auch eventuell zusätzlich der Einbau des Scharniers an einer anderen Stelle des Hebels bzw. Bolzens erfolgen, so daß eine veränderbare Abwinklung des Hebels bzw. Bolzens möglich ist.
    Diese Möglichkeit der Winkelstellung der Hebel bzw.
    Bolzen, die veränderbar ist, erleichtert die Abstimmung zwischen den Hebeln und Bolzen.
    Die schwenkbare Ausbildung der Hebel kann aber auch für eine gesteigerte Ausnützung der Hebelkraft eingesetzt werden, indem der Kontakt zwischen den Hebeln der Abtriebsachse und den Bolzen des Antriebsrades an einer Stelle, die die größtmögliche Hebelwirkung ergibt, herbeigeführt wird.
    Bei der bisherigen Ausführung nach der DE-PS 30 19 482 ist die Zielsetzung, daß die nachfolgenden Hebel und Bolzen die in Tätigkeit befindlichen Hebel und Bolzen ablösen, sobald diese die maximale Hebelwirkung erreicht haben. Bei dieser Ablösung ist der ablösende Hebel aber kürzer als der abgelöste Hebel, so daß sich plötzlich eine geringere Hebelwirkung ergibt, bis bei der weiteren Drehung der Achsen auch dieser Hebel wie der vorangegangene wieder seine maximale Hebelwirkung erreicht hat.
    Es entsteht also bei der Hebelablösung ein Abfall der Hebelwirkung, der zwar den gleichmäßigen Lauf des Getriebes nicht wesentlich beeinflußt und außerdem durch den Einbau eines Schwungrades vollkommen ausgeglichen werden kann. Die maximale mögliche Ausnützung der Hebelwirkung wird aber reduziert, da auf eine Langhebelwirkung eine anfängliche Kurzhebelwirkung folgt.
DE19833322903 1983-06-25 1983-06-25 Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte Expired DE3322903C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322903 DE3322903C1 (de) 1983-06-25 1983-06-25 Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322903 DE3322903C1 (de) 1983-06-25 1983-06-25 Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3322903C1 true DE3322903C1 (de) 1984-09-20

Family

ID=6202367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833322903 Expired DE3322903C1 (de) 1983-06-25 1983-06-25 Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3322903C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419090C1 (de) * 1984-05-23 1985-10-17 Werner 8000 München Schüler Hebeltrieb für automatische, stufenlose Veränderung des Drehmomentes
DE3526924C1 (de) * 1985-07-27 1986-08-28 Werner 8000 München Schüler Kreishebeltrieb mit der Möglichkeit von Drehmomentveränderungen durch variable Hebellängen
DE3614156C1 (en) * 1986-04-26 1987-04-02 Werner Schueler Lever drive with levers and/or bolts which are pivotable in the direction of the rotations
DE3625825A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-04 Werner Schueler Hebeltrieb mit mit durch eine leitschiene gefuehrten schwenkbaren hebeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019482C1 (de) * 1980-05-22 1981-10-08 Werner 8000 München Schüler Hebeltrieb mit Einstellbarkeit der Hebellaengen und Hebelstaerken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019482C1 (de) * 1980-05-22 1981-10-08 Werner 8000 München Schüler Hebeltrieb mit Einstellbarkeit der Hebellaengen und Hebelstaerken

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419090C1 (de) * 1984-05-23 1985-10-17 Werner 8000 München Schüler Hebeltrieb für automatische, stufenlose Veränderung des Drehmomentes
DE3526924C1 (de) * 1985-07-27 1986-08-28 Werner 8000 München Schüler Kreishebeltrieb mit der Möglichkeit von Drehmomentveränderungen durch variable Hebellängen
DE3614156C1 (en) * 1986-04-26 1987-04-02 Werner Schueler Lever drive with levers and/or bolts which are pivotable in the direction of the rotations
DE3625825A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-04 Werner Schueler Hebeltrieb mit mit durch eine leitschiene gefuehrten schwenkbaren hebeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2504219B2 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE2719241C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE2347949A1 (de) Vorrichtung mit einem ersten element, einem zweiten, schwenkbar mit dem ersten element um eine waagerechte achse verbundenen element und einem schwenkbar mit dem zweiten element um eine zweite waagerechte achse verbundenen dritten element
DE102010028764A1 (de) Ferseneinheit für eine Bindung, insbesondere Tourenskibindung
EP2842860B1 (de) Halte- und Freigabemechanik zum Halten und Freigeben einer Seilaufnahmevorrichtung
DE3322903C1 (de) Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte
DE2933361A1 (de) Kettenschaltung
DE2259916C3 (de) Vorderbacken für eine Sicherheitsskibindung
DE2635155A1 (de) Skibremse fuer sicherheitsskibindungen
DE2212017A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2524485C3 (de) Schiauslösebindung
WO1980001760A1 (en) Heel for safety ski bindings
EP0354482B1 (de) Sicherheitsskibindung
DE4126191C2 (de) Köderwurfhaspel
DE3013854A1 (de) Kettenschaltung mit automatischer seillaengenkompensation
DE2835732C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE2429610B2 (de) Sicherheitsskibindung
DE1912873C3 (de) Auslösefersenteil einer Sicherheitsskibindung
DE102022106276A1 (de) Ferseneinheit für eine Gleitbrettbindung mit Mz-Auslösung über Nockenkörper
DE2450163B2 (de) Sicherheitsskibindung
AT368700B (de) Skibremse an einer ausloeseskibindung
DE202020104165U1 (de) Arretierungseinrichtung
DE3145682A1 (de) Hebeltrieb mit einstellbarkeit der hebelkontakte
DE191959C (de)
DE2630770A1 (de) Sicherheits-skibindung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3408636

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHUELER, WOLFGANG, 04430 BOEHLITZ-EHRENBERG, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SCHUELER, WERNER, 81825 MUENCHEN, (VERSTORBEN), DE