DE102006025669B3 - Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterstruktur - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterstruktur mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines Halbleitersubstrats (1) mit einer Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1-GF3) in einem Speicherzellenbereich (ZFB) und zumindest einem Gate-Stapel (GSP) in einem Peripherieelementbereich (PB); Bilden von Kappen aus einer oder mehreren Schichten (N1; N2; N3) eines Kappenmaterials über der Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1-GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) und über dem zumindest einen Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB); Bilden eines ersten Kontaktlochs (KH1) zwischen zwei benachbarten Gate-Stapeln (GF2, GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB); Abscheiden einer ersten Schutzschicht (O2) über dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB); Freilegen der Kappe des zumindest einen Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB); Modifizieren der freigelegten Kappe des zumindest einen Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) in einem Prozessschritt, in dem die erste Schutzschicht (O2) als Maske in dem Speicherzellenbereich (ZFB) dient; Bilden einer zweiten Schutzschicht (O3) über der modifizierten Kappe in dem Peripherieelementbereich (PB); teilweises Entfernen der ersten und zweiten Schutzschicht (O2, O3) zum Bringen der ersten und zweiten Schutzschicht (O2, O3) auf etwa denselben oberen Pegel; Entfernen der ersten Schutzschicht (O2) aus dem ersten Kontaktloch (KH1); Bilden ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterstruktur mit Speicher- und Peripheriebereich.
  • Aus der KR 10-0585180 B1 ist es bekannt, dass das Induzieren einer Zugspannung für NMOS-Transistoren und das Induzieren einer Kompressionsspannung für PMOS-Transistoren von Vorteil ist. Das dort geschilderte Verfahren weist die Merkmale a), c), d), f), g) und h) des Verfahrens nach Anspruch 1 auf.
  • Die DE 10 2004 042 167 A1 lehrt, unterschiedlich verspannte Schichten über NMOS- und PMOS- Transistoren vorzusehen. Dazu wird die zunächst auf alle Transistoren aufgebrachte Spannungs-Liner-Schicht über einem Teil der Transistoren entfernt, welche anschließend mit einer unterschiedlich verspannten Spannungs-Liner-Schicht überzogen werden.
  • Obwohl prinzipiell auf beliebige integrierte Halbleiterstrukturen mit Speicher- und Peripheriebereich anwendbar, werden die vorliegende Erfindung und die zugrunde liegenden Probleme bezüglich integrierter DRAM-Speicherschaltungen in Siliciumtechnologie erläutert.
  • Die Funktionstüchtigkeit integrierter Schaltungen von Metalloxid-Halbleitertransistoren (MOSFETs) hängt von einer Vielzahl von Vorrichtungsparametern ab, wie z.B. der Dicke des Dielektrikums, der Transistor-Gate-Länge und der Beweglichkeit der Ladungsträger im Kanalbereich. Es ist allgemein bekannt, dass die Anwendung von Stress bzw. Spannung im Transistorkanalbereich ein wichtiger Faktor zum Erhöhen der Ladungsträgermobilität ist. Eine Anzahl von Verfahren wurde angewendet zum Anlegen von Spannung an den Transistorkanalbereich einschließlich der Bildung eines Liners mit hoher Spannung über der Transistorstruktur.
  • Spannungs-Liner aus Siliciumnitrid sind standardmäßig in Logikprozessflüssen vorhanden, aber bis heute nicht in DRAM-Prozessflüssen aufgrund von unterschiedlichen Verarbeitungsschritten der Feldvorrichtungen verwendbar.
  • Weiterhin ist es allgemein bekannt, Gate-Stapel vorzusehen, welche mit isolierenden Kappen bedeckt sind, welche die elektrisch leitenden Gate-Leiter umgeben, wobei die Kappen eine Mehrzahl von Isolationsschichten umfasst. Im Folgenden wird der Ausdruck Kappe verwendet um eine oder mehrere Isolationsschichten zu definieren, welche die elektrisch leitenden Gate-Leiter umgeben und welche auf der Oberseite und/oder um die elektrisch leitenden Gate-Leiter herum vorgesehen sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Transistoren im Peripheriebereich und im Speicherbereich einfach individuell zu verbessern.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterstruktur gemäß Anspruch 1.
  • Die oben definierten Aspekte der Erfindung haben folgende Vorteile: Die Bildung des Spannungs-Liners und die Silicidierungsschritte können leicht implementiert werden; Spacer für Source/Drain-Kontakte in der Peripherie können vollständig aus Nitrid für eine selbstausgerichtete Source/Drain-Ätzung hergestellt werden. Ein dicker Spannungs-Liner erlaubt eine größere kritische Dimension in der Lithographie für die Source/Drain-Kontakte. Der Prozessfluss ist kompatibel mit der Integration verschiedener Stress-Liner durch aufeinander folgendes Anwenden verschiedener Blockmasken, kompressiver oder tensiler Stress-Liner und Ätzprozesse. Source/Drain-Kontakte können unter Verwendung der Stress-Liner selbstausgerichtet hergestellt werden. Entkoppelte Space-Dicken sind möglich für das Feld und die Peripherie. Silicid wird für die Peripherie sowie für die Feldkontakte integriert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Spannungs-Liner einen n-Fet-Transistor-Zugspannungs-Liner, wobei die zusätzliche Kappenmaterialschicht folgenden Schritten unterworfen wird: Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, Freilegen von p-FET-Transistoren, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt; und Nassdünnen oder Nassentfernen der zusätzlichen Kappenmaterialschicht über den p-FET-Transistoren, wobei die zusätzliche Kappenmaterialschicht über den n-FET-Transistoren belassen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Spannungs-Liner einen p-FET-Transistor-Kompressionsspannungs-Liner, wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden: Bilden eines Kompressionsspannungs-Liners über den p-FET-Transistoren, Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, welche die n-FET-Transistoren freilegt, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt; und Nassdünnen oder Nassentfernen des Kompressionsspannungs-Liners über den n-FET-Transistoren, wobei der Kompressionsspannungs-Liner über den p-FET-Transistoren belassen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kappe eine erste, zweite und dritte Nitridschicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erste, zweite und dritte Schutzschicht Siliciumoxidschichten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Dicke der zusätzlichen Kappenmaterialschicht derart gewählt, dass das zumindest eine weitere Kontaktloch, das den weiteren Kontaktbereich freilegt, welcher neben dem Gate-Stapel in dem Peripherieelementbereich liegt, selbstausgerichtet mit den silicidierten Kontaktbereichen gebildet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die vierte Schutzschicht aus Kohlenstoff hergestellt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Figuren zeigen:
  • 1A–P schematische Querschnitte eines Herstellungsverfahrens für eine integrierte Halbleiterstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2A–D schematische Querschnittsansichten eines Herstellungsverfahrens für eine integrierte Halbleiterstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1A–P zeigen schematische Querschnitte eines Herstellungsverfahrens für eine integrierte Halbleiterstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1A bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Silicium-Halbleitersubstrat mit einem Peripherieelementbereich PB und einem Speicherzellenbereich ZFB. In dem Peripherieelementbereich PB ist ein erster aktiver Bereich AA1 in dem Substrat 1 vorgesehen. Auf der Hauptoberfläche des Substrats 1 ist eine dünne Gate-Dielektrikumsschicht GO vorgesehen, beispielsweise eine Gateoxidschicht. Obwohl diese Gate-Dielektrikumsschicht GO ebenfalls in dem Speicherzellenbereich ZFB vorliegt, ist sie aus Übersichtlichkeitsgründen nur in der Peripherieelementbereich PB eingezeichnet. Weiterhin ist in dem Peripherieelementbereich eine Polysiliciumschicht P auf der Gate-Dielektrikumsschicht GO vorgesehen, eine Wolframschicht T auf der Polysiliciumschicht P vorgesehen und eine erste Nitridschicht N1 auf der Wolframschicht T vorgesehen.
  • In dem aktiven Bereich AA2 des Speicherzellenbereichs ZFB gibt es einen EUD-Transistor (EUD = Extended U-Groove Device = erweiterte U-Grabenvorrichtung) mit einem Gate-Leiter GC. Wie oben erwähnt, ist die Gate-Dielektrikumsschicht GO unter dem Gate-Leiter GC in dem Speicherzellenbereich ZFB nicht gezeigt. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen CC eine Kondensatoranschlussleitung, welche die Drain-Seite des EUD-Transistors mit einem Grabenkondensator TC verbindet, welcher in dem Substrat 1 vergraben ist und ebenfalls hier nicht gezeigt ist.
  • Auf der Source-Seite des EUD-Transistors gibt es eine Bitleitungs-Anschlussleitung BLC. Die Kondensatoranschlussleitung CC, die Bitleitungs-Anschlussleitung BLC und der Gate-Leiter GC sind aus Polysilicium hergestellt. Sie sind elektrisch durch eine erste Isolationsschicht I1 aus Siliciumoxid isoliert und teilweise in elektrischem Kontakt mit dem Substrat 1. Die Wolframschicht T, welche sowohl in dem Peripherieelementbereich PB als auch in dem Speicherzellenbereich ZFB vorliegt, liegt im letzteren Bereich auf der ersten Isolationsschicht I1 und kontaktiert den Gate-Leiter GC von oben. Wie im Peripherieelementbereich PB ist ebenfalls im Speicherzellenbereich ZFB die erste Nitridschicht N1 auf der Oberseite der Wolframschicht T.
  • Das Bezugszeichen CC' in 1A bezeichnet eine weitere Kondensatoranschlussleitung, welche zu einem benachbarten EUD-Transistor gehört, der in 1A–P nicht gezeigt ist und welche die Drain-Seite des benachbarten EUD-Transistors mit einem Grabenkondensator TC' verbindet, welcher in dem Substrat 1 vergraben ist und ebenfalls hier nicht gezeigt ist.
  • In einem ersten Prozessschritt, welcher im Prozessstatus startet, der in 1A gezeigt ist, werden jeweilige Gate-Stapel GSB, GF1, GF2, GF3 in dem Peripherieelementbereich PB und in dem Speicherzellenbereich ZFB durch einen Lithographieprozess schritt und durch einen folgenden Ätzschritt gebildet, wie in 1B gezeigt.
  • In dem Peripherieelementbereich PB wird ein Gate-Stapel GSP eines Peripherietransistors durch Strukturieren der ersten Nitridschicht N1, der Wolframschicht T und der Polysiliciumschicht P gebildet. In dem Speicherzellenbereich ZFB werden ein erster, zweiter und dritter Gate-Stapel GF1, GF2, GF3 durch Strukturieren der ersten Nitridschicht N1 und der Wolframschicht P gebildet. Der Gate-Stapel GF2 gehört zu dem EUD-Transistor, der in den Querschnitten von 1A–P gezeigt ist, wohingegen die Gate-Stapel GF1 und GF3 zu EUD-Transistoren gehören, die in anderen Querschnitten liegen. Die Gate-Stapel GF1, GF2, GF3 werden nicht im selben Prozessschritt wie der Gate-Stapel GSP gebildet. Somit kann im Speicherzellenbereich ZFB eine leichte Überätzung in die erste Isolationsschicht I1 aus Siliciumoxid vorteilhafterweise erhalten werden.
  • In einem folgenden Prozessschritt, welcher in 1C gezeigt ist, wird eine zweite Nitridschicht über dem Peripherieelementbereich PB und dem Speicherzellenbereich ZFB abgeschieden und daraufhin einem Nitrid-Spacer-Ätzschritt unterworfen, um Nitrid-Spacer N2 zu bilden, welche die Gate-Stapel GSP. GF1, GF2, GF3 umgeben. In diesem Prozessschritt wird ebenfalls der Teil der Gateoxidschicht GO, welcher den Gate-Stapel GSP umgibt, entfernt. Der Zweck des Nitrid-Spacers N2 ist die Definition eines Implantationsbereichs in dem aktiven Bereich AA1.
  • Danach, wie in 1D gezeigt, wird ein Oxidationsschritt optionell durchgeführt, um einen Teil des Siliciums des ersten aktiven Bereichs AA1, welches den Gate-Stapel GSP umgibt, zu oxidieren, um so Vogelschnabelbereiche BB unter dem Gate-Stapel GSP zu bilden. Danach wird das Oxid, welches den Gate-Stapel GSP umgibt, in einem Oxid-Ätzschritt entfernt, wobei der Nitrid-Spacer N2 als Maske verwendet wird, um die obere Oberfläche des ersten aktiven Bereichs AA1 um den Gate-Stapel GSP herum freizulegen.
  • Dann wird ein Ionenimplantationsschritt durchgeführt, um Verunreinigungen in den ersten aktiven Bereich AA1 einzuführen. Der Nitrid-Spacer N2 definiert die minimale Trennung des Implantationsbereichs vom tatsächlichen Kanal der Vorrichtung.
  • In einem nächsten Prozessschritt, welcher in 1E gezeigt ist, wird eine dritte Nitridschicht N3 über dem Peripherieelementbereich PB und dem Speicherzellenbereich ZFB abgeschieden, so dass die dritte Nitridschicht N3 dem Zweck der Definition eines Abstands zwischen den Gate-Stapeln GF1, GF2 GF3 in dem Speicherzellenbereich ZFB dient. Danach wird eine erste Oxidschicht O1 aus beispielsweise TEOS über der gesamten Struktur abgeschieden, d.h. über dem Peripherieelementbereich PB und dem Speicherzellenbereich ZFB. Die erste Oxidschicht O1 dient dem Schutz der Nitridschicht N3 in dem Speicherzellenbereich ZFB und dient der Definition einer Maske für die dritte Nitridschicht N3 in dem Peripherieelementbereich PB. Mögliche Lunker (nicht gezeigt hier), welche in der ersten Oxidschicht O1 in den Zwischenräumen zwischen den Gate-Stapeln GF1, GF2, GF3 existieren, würden keine Probleme verursachen, solange die erste Oxidschicht O1 zum Schützen der Nitridschicht N3 in dem Speicherzellenbereich ZFB in einem späteren Nitridätzschritt ausreicht.
  • Wie in 1F dargestellt, wird eine Oxid-Spacer-Ätzung an der ersten Oxidschicht O1 durchgeführt, welche die erste Oxidschicht O1 in dem Zwischenraum zwischen den Gate-Stapeln GF1, GF2, GF3 und auf den Seitenwänden des Gate-Stapels GSP zurücklässt. In dem Peripherieelementbereich PB legt die Oxid-Spacer-Ätzung einen Teil der oberen Oberfläche der dritten Nitridschicht N3 frei, umgebend den restlichen Spacer O1' der ersten Oxidschicht O1. Dann wird ein weiterer Ionenimplantationsschritt I2 in den ersten aktiven Bereich AA1 unter Verwendung der Spacer O1' der ersten Oxidschicht O1 als Maske durch geführt. Dieser Ionenimplantationsschritt I1 wird durch die freigelegten Teile der dritten Nitridschicht N3 in den aktiven Bereich AA1 durchgeführt und hat keinen Einfluss auf den Speicherzellenbereich ZFB.
  • In einem folgenden Prozessschritt, welcher in 1G illustriert ist, werden der Speicherzellenbereich ZFB und (nicht gezeigte) Teile des Peripherieelementbereichs PB mit einer Photolackschicht PR bedeckt, welcher als eine Schutzschicht dient. Dann wird eine Nitrid-Spacer-Ätzung durchgeführt, um den ersten aktiven Bereich AA1 in dem Bereich um die Spacer O1' aus der ersten Oxidschicht O1 herum freizulegen. Die Teile, welche mit dem Photolack bedeckt sind, werden während dieses Prozesses nicht weggeätzt und werden später als Silicidierungsblockierschicht dienen.
  • Wie in 1H illustriert, wird die Photolackschicht PR nach der Nitrid-Spacer-Ätzung gestrippt, und danach werden die erste Oxidschicht O1 und die daraus hergestellten Spacer O1' in einem Nassätzschritt sowohl in dem Peripherieelementbereich PB als auch in dem Speicherzellenbereich ZFB gestrippt. Die unteren Ecken LC der verbleibenden dritten Nitridschicht N3 auf dem aktiven Bereich AA1 dienen einer Nitridausrichtungsätzung für einen Silicid-(beispielsweise CiSi-)Bildungsschritt, welcher später auszuführen ist.
  • Mit Bezug auf 1I wird ein planarisierender Lithographieschritt gefolgt von einem reaktiven Ionenätzschritt ausgeführt, um ein Kontaktloch KH1 zu bilden, welches nach Durchbrechen der dritten Nitridschicht N3 und der ersten Isolationsschicht I1 aus Oxid die Bitleitungs-Anschlussleitung BLC freilegt. Danach wird ein weiterer Implantationsschritt I3 in das Kontaktloch KH1 durchgeführt, um den Kontaktwiderstand der Bitleitungs-Anschlussleitung BLC zu reduzieren. Dann wird die (nicht gezeigte) Photomaske vom Lithographieschritt entfernt.
  • Wie in 1J gezeigt, werden Silicid-Kontaktbereiche CS1, CS2, CS3 in den freigelegten Bereichen des ersten aktiven Bereichs AA1 in dem Peripherieelementbereich PB und auf der Bitleitungsanschlussleitung BLC in dem Speicherzellenbereich ZFB durch einen Silicidierungsprozess (beispielsweise durch selbstausgerichtete Silicidierung) gebildet. Hier verhindern die restlichen Teile der Nitridschutzschicht N3 (d.h. der Silicidierungsblockierschicht), dass einige Bereiche silicidiert werden, was in den Querschnitten nicht gezeigt ist.
  • In einem folgenden Prozessschritt wird eine zweite Oxidschicht O2 über der gesamten Struktur abgeschieden und danach aus dem Peripherieelementbereich PB durch einen Blocklithographie- und Oxidätzschritt entfernt, wobei nur der Speicherzellenbereich ZFB bedeckt bleibt. Falls die zweite Oxidschicht O2 eine Spinon-Glass-Oxidschicht ist, kann die Entfernung der zweiten Oxidschicht O2 aus dem Peripherieelementbereich PB in den oben erwähnten Lithographie-/Ätzschritten leicht in einem anisotropen Spin-Glas-Ätzschritt gefolgt von einem kurzen Nassätz-Dip, vorzugsweise mit einer Selektivität von 6:1 oder besser bezüglich eines (nicht gezeigten) STI-Oxids (Shallow Trench Insulation = niedrige Grabenisolation) in dem Peripherieelementbereich PB durchgeführt werden. Danach wird die (nicht gezeigte) Photolackblockmaske aus dem Speicherzellenbereich ZFB entfernt.
  • Mit Bezug auf 1K wird ein Nitrid-Nassätzschritt durchgeführt, um die Nitridkappe des Gate-Stapels GSP in dem Peripherieelementbereich PB zu dünnen. Während dieses Nitrid-Nassätzschritts dient die zweite Oxidschicht 2 als Maske im Speichersystem in dem Speicherzellenbereich ZFB. Nach dem Nitrid-Nassätzschritt bleibt nur eine dünne Kappe aus der ersten Nitridschicht N1 auf der Oberseite des Gate-Stapels GSP, wohingegen die Nitridschichten N2, N3 vollständig von der Oberseite und den Seitenwänden des Gate-Stapels GSP entfernt worden sind.
  • Wie in 1L dargestellt, wird eine vierte Nitridschicht N4 als konforme Schicht über der gesamten Struktur abgeschieden, welche als Spannungs-Liner über dem Gate-Stapel GSP in dem Peripherieelementbereich dient. In dem Speicherzellenbereich ZFB schützt die zweite Oxidschicht O2 die Gate-Stapel GF1, GF2, GF3 vor der vierten Nitridschicht N4. Die vierte Nitridschicht N4 ist eine speziell hergestellte Nitridschicht und im Stand der Technik wohlbekannt. Die vierte Nitridschicht N4 kann eine nicht-konforme Schicht sein, obwohl sie in dieser Ausführungsform als eine konforme Schicht gezeigt ist.
  • Beispielsweise umfasst der Spannungs-Liner einen n-FET-Transistor-Zugspannungs-Liner, und die zusätzliche Kappenmaterialschicht wird folgenden Schritten unterworfen: Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, Freilegen von p-FET-Transistoren, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt und Nassdünnen oder Nassentfernen der zusätzlichen Kappenmaterialschicht über den p-FETs, wobei die zusätzliche Kappenmaterialschicht über den n-FET-Transistoren belassen wird.
  • Beispielsweise umfasst der Stress-Liner einen p-FET-Transistor-Kompressionsstress-Liner, und die folgenden Schritte werden durchgeführt: Bilden eines Kompressionsstress-Liners über den p-FET-Transistoren, Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, wobei n-FET-Transistoren freigelegt werden, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt und Nassdünnen oder Nassentfernen des Kompressionsstress-Liners über den n-FET-Transistoren, wobei der Kompressionsstress-Liner über den p-FET-Transistoren belassen wird.
  • Danach wird, wie in 1M gezeigt, eine dritte Oxidschicht O3 über der gesamten Struktur abgeschieden, vorzugsweise in einer Spin-On-Glasschicht. In einem folgenden chemisch-mechanischen Polierschritt wird die dritte Oxidschicht O3 auf die Höhe der oberen Oberfläche der vierten Nitridschicht N4 in der Speicherzellenbereich ZFB zurückpoliert, welcher als Polierstopp dient.
  • Wie in 1M gezeigt, wird ein reaktiver Ionenätzschritt an der Struktur von 1M durchgeführt, um die vierte Nitridschicht N4 vollständig aus dem Speicherzellenbereich CFB zu entfernen und gleichzeitig dieselbe Menge der Oxidschicht O3 in dem Peripherieelementbereich PB zu entfernen. Danach haben die zweite und dritte Oxidschicht O2, O3 in dem Speicherzellenbereich ZFB und dem Peripherieelementbereich PB etwa denselben oberen Pegel (siehe 1N). Optional kann eine Getter-Schicht auf der Oberseite der gesamten Strukturen (hier nicht gezeigt) abgeschieden werden.
  • Mit Bezug auf 1O wird eine (nicht gezeigte) Hartmaske auf der gesamten Struktur gebildet und derart strukturiert, dass das Kontaktloch KH1 erneut geöffnet werden kann und der Silicid-Kontaktbereich CS3 freigelegt werden kann. Dann wird die (nicht gezeigte) Hartmaske entfernt, und ein weiterer Lithographieschritt unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Photomaske wird durchgeführt, um die Kontaktlöcher KH2, KH3, KH4 in dem Peripherieelementbereich PB zu bilden. Obwohl als in einem Querschnitt liegend gezeigt, sind normalerweise nur die Kontaktlöcher KH3 und KH4 in dem Querschnitt von 1O gelegen, wohingegen das Kontaktloch KH2 in einem anderen Querschnitt liegt. Das Kontaktloch KH2 legt den Wolframbereich des Gate-Stapels GSP frei, wohingegen die Kontaktlöcher KH3 und KH4 die Silicid-Kontaktbereiche CS1 bzw. CS2 freilegen. Das Kontaktloch KH2 dient zum Bilden eines Gate-Kontaktbereichs C4, die Kontaktbereiche KH3 und KH4 zum Bilden eines Source- und eines loch KH2 dient zum Bilden eines Gate-Kontaktbereichs C4, die Kontaktbereiche KH3 und KH4 zum Bilden eines Source- und eines Drain-Kontakts in den Silicid-Kontaktbereichen CS1 und CS2 des gezeigten Transistors des Peripherieelementbereichs PB. Das Kontaktloch KH1 in dem Speicherzellenbereich ZFB wird verwendet zum Schaffen eines Bitleitungskontakts. Nachdem die Kontaktlöcher KH2, KH3, KH4 gebildet worden sind, wird die (nicht gezeigte) Photolackmaske entfernt.
  • Letztlich werden, wie in 1P gezeigt, die Kontaktlöcher KH1, KH2, KH3, KH4 mit Wolfram gefüllt, danach wird das Wolfram durch einen chemisch-mechanischen Polierschritt zurückpoliert, was zu der Struktur von 1P führt, in der die Kontaktstöpsel W1, W2, W3, W4 in den früheren Kontaktlöchern KH1, KH2, KH3, KH4 gebildet sind.
  • 2A–D zeigen schematische Querschnitte eine Herstellungsverfahrens für eine integrierte Halbleiterstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Prozessfluss der zweiten Ausführungsform startet im Prozessstatus von 2A, welche dem Prozessstatus von 1F entspricht, wie oben erläutert.
  • In einem anschließenden Prozessschritt werden die erste Oxidschicht O1 in dem Speicherzellenbereich ZFB und die daraus hergestellten Spacer O1' in dem Peripherieelementbereich Pb durch Nassätzen gestrippt, was zu dem Prozessstatus von 2B führt.
  • Wie in 2C dargestellt, wird eine Kohlenstoffschicht C1 über der gesamten Struktur von 2B abgeschieden und einer Kohlenstoff-Spacer-Ätzung unterworfen, die Kohlenstoff-Spacer C1' an den Gate-Stapel GSP in dem Peripherieelementbereich PB und Kohlenstofffüllungen aus der Kohlenstoffschicht C1 zwischen den Gate-Stapeln GF1, GF2, GF3 in dem Speicherzellenbereich ZFB zurücklässt.
  • Danach wird eine Photolackschicht PR in dem Speicherzellenbereich ZFB gebildet und in einigen (nicht gezeigten) Teilen des Peripherieelementbereichs PB gebildet, wie oben bezüglich 1G beschrieben.
  • Danach werden, wie in 2D gezeigt, unter Verwendung der Spacer C1' der Kohlenstoffschicht C1 als Maske in dem Peripherieelementbereich PB und der Photolackschicht PR als Maske in dem Speicherzellenbereich ZFB die Nitridausrichtungsränder an den unteren Ecken LC der dritten Nitridschicht N3 in dem Peripherieelementbereich PB für die Silicid-Kontaktbereiche CS1, CS2, die auf dem ersten aktiven Bereich AA1 später zu bilden sind, durch eine Nitrid-Spacer-Ätzung geätzt, welche entsprechende Bereiche des ersten aktiven Bereichs AA1 freilegt.
  • Danach werden die Kohlenstoff-Spacer C1' an dem Gate-Stapel GSP in dem Peripherieelementbereich PB und die Kohlenstofffüllungen aus der Kohlenstoffschicht C1 in dem Speicherzellenbereich ZFB durch einen selektiven Ätzschritt entfernt.
  • Die Prozessschritte der zweiten Ausführungsform nach dem Prozesszustand von 2D entsprechen vollständig den Prozessschritten, welche bereits bezüglich 1I bis 1P erklärt worden sind, und deshalb wird eine wiederholte Beschreibung davon unterlassen.

Claims (13)

  1. Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterstruktur mit folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Halbleitersubstrats (1) mit einer Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1–GF3) in einem Speicherzellenbereich (ZFB) und zumindest einem Gate-Stapel (GSP) in einem Peripherieelementbereich (PB); b) Bilden von Kappen aus mehreren Schichten (N1; N2; N3) eines Kappenmaterials über der Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1–GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) und über dem zumindest einen Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB), so dass die Kappe über dem Gate-Stapel im Peripherieelementbereich dicker ist als an dessen Seitenwänden; c) Abscheiden einer ersten Schutzschicht (O2) über dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB); d) Entfernen der ersten Schutzschicht (O2) aus dem Peripherieelementbereich (PB); e) Dünnen der Kappe des zumindest einen Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) unter Verwendung der ersten Schutzschicht (O2) als Maske im Speicherzellenbereich (ZFB), so dass danach nur eine dünne Kappe auf der Oberseite des Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) verbleibt, wohingegen die Kappe vollständig von den Seitenwänden des Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) entfernt worden ist; f) Abscheiden einer zusätzlichen Kappenmaterialschicht (N4) über dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB), welche als Spannungs-Liner über dem Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich dient, wobei in dem Speicherzellenbereich (ZFB) die erste Schutzschicht (O2) die Gate-Stapel (GF1–GF3) vor der zusätzlichen Kappenmaterialschicht (N4) schützt; g) Abscheiden einer zweiten Schutzschicht (O3) über dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB); und h) teilweises Entfernen der ersten und zweiten Schutzschicht (O2, O3) im dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB) und vollständiges Entfernen der zusätzlichen Kappenmaterialschicht (N4) über dem Speicherzellenbereich (ZFB), wobei die erste und zweite Schutzschicht (O2, O3) auf denselben oberen Pegel gebracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Spannungs-Liner ein n-Fet-Transistor-Zugspannungs-Liner ist und wobei die zusätzliche Kappenmaterialschicht (N4) folgenden Schritten unterworfen wird: Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, Freilegen von p-FET-Transistoren, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt; und Nassdünnen oder Nassentfernen der zusätzlichen Kappenmaterialschicht (N4) über den p-FET-Transistoren, wobei die zusätzliche Kappenmaterialschicht (N4) über den n-FET-Transistoren belassen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Spannungs-Liner einen p-FET-Transistor-Kompressionsspannungs-Liner aufweist und wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden: Bilden eines Kompressionsspannungs-Liners über den p-FET-Transistoren, Bilden eines dünnen Oxids als Hartmaske, welche die n-FET-Transistoren freilegt, Nassätzen des Oxids in einem Lithographieschritt; und Nassdünnen oder Nassentfernen des Kompressionsspannungs-Liners über den n-FET-Transistoren, wobei der Kompressionsspannungs-Liner über den p-FET-Transistoren belassen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Abscheiden der ersten Schutzschicht (O2) folgende Schritte durchgeführt werden: Bilden einer dritten Schutzschicht (O1) zwischen den Kappen der Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1–GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) und als erster Spacer (O1') neben der Kappe des zumindest einen Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB); und Entfernen der dritten Schutzschicht (O1) aus dem Speicherzellenbereich (ZFB) und dem Peripherieelementbereich (PB).
  5. Verfahren nach Anspruch 4 mit Durchführen eines Ätzschritts unter Verwendung des ersten Spacers (O1') als Maske, um die lateralen Dimensionen eines Kontaktbereichs (CS1; CS2) zu definieren, welcher neben dem Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) liegt; wobei der Speicherzellenbereich (ZFB) während des Ätzschritts durch eine Maske (PR) geschützt wird, bevor die dritte Schutzschicht entfernt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei nach dem Entfernen der dritten Schutzschicht (O1) ein weiterer Kontaktbereich (CS3) zwischen zwei benachbarten Gate-Stapeln (GF2, GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) gebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Kontaktbereich (CS1; CS2) und der weitere Kontaktbereich (CS3) durch Freilegen eines Teils eines entsprechenden jeweiligen aktiven Bereichs (AA1; BLC) und anschließendes Durchführen eines Silicidierungsprozesses in den freigelegten Teilen gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kappe eine erste, zweite und dritte Nitridschicht (N1; N2; N3) aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste, zweite und dritte Schutzschicht (O2; O3; O1) Siliciumoxidschichten sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ein Ionenimplantationsschritt in den Kontaktbereich (CS1; CS2), welcher neben dem Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) liegt, durchgeführt wird, der den ersten Spacer (O1') zum Definieren des minimalen Abstands des erzeugten Implantationsgebiets von der Kante des Gate-Stapels verwendet.
  11. Verfahren nach Anspruch 4 oder 10, wobei nach dem Entfernen der dritten Schutzschicht (O1) eine vierte Schutzschicht (C1) zwischen den Kappen der Mehrzahl von Gate-Stapeln (GF1–GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) und als zweiter Spacer (C1') aus der vierten Schutzschicht (C1) neben der Kappe des zumindest einen Gate-Stapels (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) vorgesehen wird; wobei ein Ätzschritt unter Verwendung des zweiten Spacers (C1') als Maske durchgeführt wird, um die lateralen Dimensionen des Kontaktbereichs (CS1; CS2) zu definieren, welcher neben dem Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) liegt; und wobei der Speicherzellenbereich (ZFB) während des Ätzschritts durch eine Maske (PR) geschützt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die vierte Schutzschicht (C1) aus Kohlenstoff hergestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, welches folgende Schritte aufweist: Bilden eines Kontaktlochs (KH1) in dem Speicherzellenbereich (ZFB), wobei das zumindest eine Kontaktloch (KH1) den Kontaktbereich (CS3) freilegt, der zwischen zwei benachbarten Gate-Stapeln (GF2, GF3) in dem Speicherzellenbereich (ZFB) liegt; Bilden zumindest eines weiteren Kontaktlochs (KH3, KH4) in dem Peripherieelementbereich (PB), wobei das zumindest eine weitere Kontaktloch (KH3, KH4) den Kontaktbereich (CS1; CS2) freilegt, der neben dem Gate-Stapel (GSP) in dem Peripherieelementbereich (PB) liegt; und Füllen des Kontaktlochs (KH1) und des zumindest einen weiteren Kontaktlochs (KH3, KH4) mit einem jeweiligen Kontaktstopfen (W1; W3; W4).
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