DE102006024140B4 - Airbag-Vorrichtung und Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil - Google Patents

Airbag-Vorrichtung und Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil Download PDF

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Abstract

Airbag-Vorrichtung mit einem Airbag (110) zur Entfaltung entlang eines Schusskanals (112), mit einem Träger (118) für ein Messer (122), wobei der Träger in den Schusskanal hinein ragt und der Träger um eine erste Achse (120) schwenkbar ist, und mit einem Schutzelement (134), das eine Schneide (124) des Messers abdeckt und das um eine zweite Achse (136) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbag-Vorrichtung und ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, insbesondere eine Instrumententafel.
  • Bei Airbag-Abdeckungen ist es allgemein üblich, diese mittels eines Scharniers an der Instrumententafel anzulenken, wobei das Scharnier zwischen der Instrumententafel und einem Randbereich der Airbag-Abdeckung angeordnet ist. Der Randbereich der Airbag-Abdeckung ist dabei mit der Instrumententafel durch eine Soll-Bruchstelle verbunden. Wird bei einem Aufprall der Airbag schlagartig entfaltet, so wird hierdurch die Soll-Bruchstelle gebrochen, so dass die Airbag-Abdeckung eine Schwenkbewegung in den Fahrzeug-Innenraum hinein durchführt, in den sich der Airbag entfaltet.
  • Aus der US 5,316,335 ist eine Airbag-Abdeckung bekannt, bei der die Abtrennung der Airbag-Abdeckung von der Instrumententafel im Falle eines Aufpralls durch Schneidmesser erfolgt. Eine weitere Airbag-Abdeckung, bei der die Verbindung zur Instrumententafel durch eine Schneide getrennt wird, ist aus der DE 196 46 548 bekannt.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine weitere Airbag-Vorrichtung und ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, insbesondere eine Instrumententafel, zu schaffen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patenansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Airbag-Vorrichtung hat einen Airbag zur Entfaltung entlang eines Schusskanals und einen Träger für ein Messer. Der Träger ragt in den Schusskanal hinein und ist um eine erste Achse schwenkbar. Ein Schutzelement ist um eine zweite Achse schwenkbar und überdeckt die Schneide des Messers.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, da sie die Verwendung eines Messers für die Abtrennung der Airbag-Abdeckung ermöglicht, ohne dass das Messer ein Verletzungsrisiko für die Insassen des Kraftfahrzeugs darstellt. Bei einem Aufschlag eines der Kraftfahrzeug-Insassen auf die Airbag-Vorrichtung bzw. das Kraftfahr zeug-Innenverkleidungsteil wird nämlich durch das Schutzelement sichergestellt, dass sich der betreffende Insasse nicht an der Schneide des Messers verletzen kann. Dies ermöglicht es, eine erfindungsgemäße Airbag-Vorrichtung zum Beispiel in einem Kopfaufschlagbereich oder einem Knieaufschlagbereich anzuordnen.
  • Nach einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Achsen jeweils am Rand des Schusskanals angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Schutzelement winkelförmig. Beispielsweise hat das Schutzelement einen Öffnungswinkel von 90° oder einen stumpfen oder einen spitzen Winkel. Bei nicht entfaltetem Airbag ist das Schutzelement so angeordnet, dass sich die Schneide innerhalb des von dem Schutzelement eingeschlossenen Winkels befindet.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat die Airbag-Vorrichtung Arretierungsmittel zur Arretierung des Trägers in einer Öffnungsposition. Die Arretierungsmittel können beispielsweise an der ersten Achse ausgebildet sein. Hierzu kann ein Rastelement an der ersten Achse angeordnet sein.
  • Die Arretierung des Trägers in einer Öffnungsposition, das heißt in der von dem Träger nach der vollständigen Entfaltung des Airbags eingenommenen Position, hat den Vorteil, dass sich der Träger mit dem daran angeordneten Messer dann in einer definierten Position befindet, in der das Messer auch bei einem nachfolgenden Sekundäraufprall eines der Kraftfahrzeug-Insassen auf die Airbag-Vorrichtung bzw. das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil kein Verletzungsrisiko darstellt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Träger mit dem Messer bei nicht entfaltetem Airbag zwischen dem Airbag und der Airbag-Klappe angeordnet. Nach Auslösung des Airbags übt der sich entfaltende Airbag auf den Träger eine Kraft aus, durch die das Schutzelement weggeschwenkt wird und der Träger mit dem Messer in die Oberflächenschicht einschneidet.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Airbag-Klappe mit einem Scharnier angelenkt, wobei das Scharnier um eine Achse schwenkbar ist, die im wesentlichen der ersten Achse entspricht oder gleicht.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, insbesondere eine Instrumententafel.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, da sie es ermöglicht, auf die sonst übliche Reißnaht der Belederung zu verzichten. Ferner ist es auch nicht erforderlich, die Belederung vorzuschwächen. Bei der Entfaltung des Airbags trifft dieser nämlich auf den Träger mit dem zumindest einen Messer, so dass der Träger in Richtung auf die Airbag-Klappe schwenkt. Dabei wird der Schutzmechanismus zur Seite geschwenkt und das Messer zerschneidet die Belederung, so dass sich die Airbag-Klappe öffnen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat die Trägerschicht eine Schwächung, wobei das Messer so angeordnet ist, dass es durch die Trägerschicht im Bereich der Schwächung in die Oberflächenschicht, beispielsweise also die Belederung, einschneiden kann, wenn der Träger aufgrund einer Entfaltung des Airbags eine Schwenkbewegung um die erste Achse ausführt.
  • Beispielsweise ist die Trägerschicht vorgeschwächt oder die Schwächung ist durchgehend. Im letzteren Fall hat die Trägerschicht mehrere Stege. Die Messer sind so angeordnet, dass sie zwischen den Stegen hindurch die Oberflächenschicht bei der Entfaltung des Airbags zerschneiden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich zwischen der Trägerschicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils und seiner Oberflächenschicht ein Abstandsgewirke. Hierbei handelt es sich beispielsweise um ein textiles Material, dass dazu dient, einen so genannten Soft-Touch zu erreichen. Vorzugsweise ist das Abstandsgewirke ganz oder teilweise vorgeschwächt, um das Auftrennen der Oberflächenschicht zur Öffnung der Airbag-Klappe zu erleichtern.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat die Trägerschicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils eine Öffnung, durch die der Airbag bei seiner Entfaltung hindurch treten kann. Beispielsweise wird bei dieser Ausführungsform eine weiche Airbag-Klappe verwendet, insbesondere eine Airbag-Vorrichtung, wie sie an sich aus der DE 101 35 224 A1 bekannt ist.
  • Das oder die Messer können so ausgebildet sein, dass die gesamte Öffnungskontur, die sich bei Öffnung der Airbag-Klappe ergibt, aufgrund der Auslösung des Airbags ein- und/oder zerschnitten wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird nach der Auslösung des Airbags in dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil eine Öffnungskontur gebildet, die beispielsweise U- oder H-förmig sein kann. Ferner kann die Öffnungskontur auch als Fischmaul-Öffnung ausgebildet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das zumindest eine Messer in einem Aufschlagbereich des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils angeordnet, beispielsweise in einem Kopf- oder Knieaufschlagbereich. Dies wird aufgrund des Schutzelements ermöglicht, da dieses eine Verletzung eines Kraftfahrzeug-Insassen an dem zumindest einen Messer aufgrund eines solchen Aufschlags ausschließt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird das zumindest eine Messer zusammen mit der Airbag-Klappe nach deren Öffnung in den Kraftfahrzeug-Innenraum hinein bewegt, wobei das Messer bei vollständig geöffneter Airbag-Klappe in Richtung auf die Oberfläche des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils zeigt. Vorzugsweise wird das Messer in dieser Position arretiert.
  • Dies hat den Vorteil, dass auch bei einem so genannten Sekundär-Aufprall keine Verletzungsgefahr der Kraftfahrzeug-Insassen durch das zumindest eine Messer besteht, da dieses ja in Richtung auf die Oberfläche des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils zeigt.
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils;
  • 3 eine Schnittansicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils der 2,
  • 4 eine weitere Schnittansicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils der 2,
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einer aufkaschierten Oberflächen-Schicht
  • 6 einen schematischen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einem Abstandsgewirke,
  • 7 einen schematischen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einem Träger, der eine Öffnung für den Airbag hat,
  • 8 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils, wobei die Airbag-Klappe mit dem Träger in ihrer geschlossenen und in ihrer geöffneten Position dargestellt ist.
  • Einander entsprechende Elemente der nachfolgenden Ausführungsformen sind jeweils mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil 100, wie zum Beispiel eine Instrumententafel oder ein anderes Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil. Das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil hat eine formstabile Trägerschicht 102, beispielsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Auf der Trägerschicht befindet sich eine Schaumschicht 104, zum Beispiel aus Polyurethan-Schaum. Auf die Schaumschicht 104 ist die Oberflächensicht 106 des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 aufgebracht, die in einer Einbauposition des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 vom Kraftfahrzeug-Innenraum her sichtbar ist.
  • Bei der Oberflächensicht 106 kann es sich um eine Dekorschicht aus einer Kunststofffolie handeln, eine Slush-Haut, oder eine Oberflächensicht aus einem zähen Material, wie zum Beispiel einem textilen Material oder aus Leder. Ferner kann die Oberflächenschicht 106 auch aus einer Materialmischung bestehen.
  • Unterhalb der Trägerschicht 102 ist eine Airbag-Vorrichtung 108 angeordnet. Die Airbag-Vorrichtung 108 hat einen zusammengefalteten Airbag 110, der sich in einem Schusskanal 112 befindet. Der Schusskanal 112 hat einander gegenüberliegende Begrenzungen 114 und 116. Nach Auslösung des Airbags 110 kann sich dieser entlang des Schusskanals 112 zwischen den Begrenzungen 114 und 116 in Richtung auf die Trägerschicht 102 des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 entfalten.
  • An der Begrenzung 116 des Schusskanals 112 ist ein Träger 118 um eine Achse 120 schwenkbar gelagert. Die Achse 120 befindet sich an der Begrenzung 116 des Schusskanals 112 oberhalb des zusammengefalteten Airbags 110, so dass der Träger 118 zwischen dem zusammengefalteten Airbag 110 und der Unterseite der Trägerschicht 102 in den Schusskanal 112 hineinragt.
  • An seinem der Achse 120 fern liegenden Ende hält der Träger 118 ein Messer 122, dessen Schneide 124 in Richtung auf die Oberflächenschicht 106 zeigt.
  • Wenn der Träger 118 in dem Richtungssinn 126, das heißt hier im Uhrzeigersinn, eine Schwenkbewegung in Richtung auf die Oberflächenschicht 106 ausführt, so trifft das Messer 122 mit seiner Schneide 124 auf einen Bereich 128 der Trägerschicht 102, der teilweise oder ganz vorgeschwächt ist. Durch diesen Bereich 128 tritt das Messer 122 hindurch und durchtrennt danach die Schaumschicht 104 und die darüber befindliche Oberflächensicht 106.
  • Oberhalb der Achse 120 hat die Trägerschicht 102 in ihrem Bereich 129 eine weitere Schwächung. Aufgrund der Schwächung in diesem Bereich 129 kann die Trägerschicht 102 aufgrund des Entfaltungsdrucks des Airbags 110 aufbrechen, um so ein Aufschwenken der Airbag-Klappe zu ermöglichen.
  • Aufgrund der Entfaltung des Airbags 110 öffnet sich eine Airbag-Klappe, die durch einen Abschnitt 130 der Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 in etwa zwischen dem Bereich 128 der Trägerschicht 102 und der Achse 120 definiert ist.
  • An der Achse 120 kann ein Scharnier 132 angeordnet sein, das um die Achse 120 schwenkbar ist. Bei der Auslösung des Airbags 110 schwenkt das Scharnier 132 die Airbag-Klappe in ihre Öffnungsposition. Bei dem Scharnier 132 kann es sich um ein Metall- oder Textilscharnier handeln.
  • An der Begrenzung 114 ist ein Schutzelement 134 um eine Achse 136 schwenkbar gelagert. Das Schutzelement 134 dient dazu, die Schneide 124 des Messers 122 abzudecken. Dadurch wird sichergestellt, dass sich ein Fahrzeug-Insasse bei einem Aufschlag, beispielsweise einem Kopf- oder Knieaufschlag, auf dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil 100 nicht an dem Messer 122 verletzen kann.
  • Das Schutzelement 134 hat einen Schenkel 138 und einen Schenkel 140. Die Schenkel 138 und 140 schließen einen Winkel ein, in den die Schneide 124 des Messers 122 hineinragt. Bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem von den Schenkeln 138 und 140 eingeschlossenen Winkel in etwa um einen rechten Winkel; es kann sich aber auch um einen anderen Winkel handeln, wie zum Beispiel einen stumpfen oder einen spitzen Winkel.
  • Der Schenkel 138 des Schutzelements 134 ist mit der Achse 136 verbunden, so dass das Schutzelement 134 in dem Richtungssinn 142, der dem Richtungssinn 126 gegenläufig ist, schwenkbar ist.
  • Um Klappergeräusche beim Betrieb des Kraftfahrzeugs zu vermeiden, kann das Schutzelement 134 durch eine geeignete Maßnahme gegen die Schneide 124 gedrückt werden, beispielsweise durch eine Federkraft, die entgegen dem Richtungssinn 142 wirkt, oder dadurch, dass die Toleranzen so gewählt sind, dass die Trägerschicht 102 im Normalbetrieb das Schutzelement 134 gegen die Schneide 124 drückt.
  • Die Achse 120 kann Arretierungsmittel aufweisen, um die Airbag-Klappe und den Träger 118 nach der Auslösung des Airbags 110 in ihrer geöffneten Position zu halten. In der geöffneten Position zeigt die Schneide 124 des Messers 122 in Richtung auf die Oberflächenschicht 106.
  • Falls bei einem Sekundäraufprall ein Fahrzeug-Insasse auf die geöffnete Airbag-Klappe auftrifft, so besteht aufgrund des Messers 122 keine Verletzungsgefahr, da dessen Schneide ja in einer dem Kraftfahrzeug-Insassen abgewandte Richtung, nämlich in Richtung auf die Oberflächensicht 106 zeigt. Die Arretierung der Airbag-Klappe mit dem Träger 118 in der geöffneten Position ist daher als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vorteilhaft. Beispielsweise können an der Achse 120 ein oder mehrere Rastelemente vorgesehen sein, um den Träger 118 und die Airbag-Klappe, das heißt das Scharnier 132, in der geöffneten Position zu arretieren.
  • Aufgrund der Auslösung des Airbags 110 bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs erfolgt also folgender Ablauf: Der sich entfaltende Airbag 110 trifft auf den Träger 118, so dass dieser in dem Richtungssinn 126 um die Achse 120 geschwenkt wird. Dabei übt das Messer 122 auf das Schutzelement 134 eine Kraft aus, so dass dieses in dem Richtungssinn 142 seitlich weggeschwenkt wird. Dadurch ist der Weg für eine weitere Schwenkbewegung des Trägers 118 in dem Richtungssinn 126 freigegeben.
  • Das Messer 122 tritt dann durch den Bereich 128 der Trägerschicht 102 hindurch, bis der Träger 118 das Scharnier 132 erreicht. Aufgrund des Entfaltungsdrucks des Airbags 110 werden dann der Träger 118 und das Scharnier 132 weiter um die Achse 120 in dem Richtungssinn 126 geschwenkt, wobei die Schneide 124 die Schaumschicht 104 und die Oberflächenschicht 106 durchtrennt. Dadurch öffnet sich das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil 100 in dem Abschnitt 130, wodurch die geöffnete Airbag-Klappe resultiert, die eine Austrittsöffnung für den sich entfaltenden Airbag 110 in den Kraftfahrzeug-Innenraum hinein freigibt.
  • Nachdem der Träger 118 und die Airbag-Klappe deren Öffnungsposition, das heißt die nach dem Aufschwenken erreichte Endposition, erreicht haben, werden sie dort arretiert, indem sie beispielsweise mit den an der Achse 120 angeordneten Rastmitteln verrasten (die Rastmittel sind in den Figuren nicht dargestellt).
  • Von besonderem Vorteil ist hier, dass auf eine Schwächung der Oberflächenschicht 106 verzichtet werden kann, auch wenn diese aus einem zähen Material, wie zum Beispiel Leder, besteht.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100, welches mehrere, durch Stege 144 voneinander getrennte Bereiche 128 hat. In den Bereichen 128 ist die Trägerschicht 102 (vgl. 1) des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 beispielsweise mittels Fräsen geschwächt. Unterhalb der Bereiche 128 befindet sich jeweils ein Messer 122, welches zur Durchtrennung der darüber liegenden Schaumschicht 104 und der Ober flächenschicht 106 (vgl. 1) dient, um eine Entfaltung des Airbags 110 zu ermöglichen.
  • Durch die Bereiche 128 wird eine Öffnungskontur 146 definiert, die bei der hier betrachteten Ausführungsform U-förmig ist.
  • Nach Auslösung des Airbags 110 erzeugen die Messer 122 so genannte Initialschnitte in der Oberflächenschicht 106. Das bedeutet, dass nicht die ganze Öffnungskontur 146 in die Oberflächenschicht 106 geschnitten wird, sondern nur diejenigen Bereiche der Oberflächenschicht 106, die oberhalb der Bereiche 128 liegen. Aufgrund des Entfaltungsdrucks des Airbags 110 werden die Stege 144 abgerissen und die Oberflächenschicht 106 reist entlang der gesamten Öffnungskontur 146 aufgrund der von den Messern 122 erzeugten Initialschnitte auf.
  • Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung (Schnitt A-A) des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 der 2 im Bereich eines der Stege 144. Unterhalb des Stegs 144 ist die Trägerschicht 102 gemäß der Ausführungsform der 3 teilweise geschwächt, wie zum Beispiel durch eine Ausfräsung.
  • Auch die Schwächung in dem Bereich 129 (vgl. 1) kann durch eine Ausfräsung in der Trägerschicht 102 realisiert sein.
  • Die 4 zeigt eine weitere Schnittansicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 durch einen der Bereiche 128. In der Ausführungsform der 4 ist die Trägerschicht 102 in dem Bereich 128 vollständig geschwächt, das heißt, in dem Bereich 128 ist die Trägerschicht 102 beispielsweise durch eine Fräsung vollständig durchtrennt.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100. Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 ist hier die Oberflächenschicht 106, beispielsweise eine Belederung, auf einer Kunststoff-Oberfläche 148 aufkaschiert, die sich auf der Schaumschicht 104 befindet.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100. Im Unterschied zu den Ausführungsformen der 1 und 5 befindet sich zwischen der Oberflächenschicht 106 und der Trägerschicht 102 keine Schaumschicht, sondern ein Abstandsgewirke 150. Das Abstandsgewirke 150 dient dazu, einen so genannten Soft-Touch des belederten Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 zu erreichen.
  • Abstandsgewirke sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich hierbei um Maschenstoffe, die aus zwei textilen Außenflächen bestehen. Die textilen Außenflächen werden durch Abstandsfäden verbunden und gleichzeitig auf Distanz gehalten.
  • Vorzugsweise ist das Abstandsgewirke 150 in dem Bereich 128 geschwächt, so dass das Messer 122 leichter die Oberflächenschicht 106 erreichen kann. Die Schwächung des Abstandsgewirke in dem Bereich 128 kann dadurch erfolgen, dass das Abstandsgewirke 150 im Bereich der Öffnungskontur 146 (vgl. 2) vorgeschnitten ist.
  • Die 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Krafffahrzeug-Innenverkleidungsteils 100, bei der die Trägerschicht 102 unterbrochen ist, so dass eine Austrittsöffnung 152 für den sich entfaltenden Airbag 110 in der Trägerschicht 102 gebildet ist. In die Schaumschicht 104 ist bei dieser Ausführungsform eine weiche Airbag-Klappe 154 integriert, wie es an sich aus der DE 101 35 224 A1 bekannt ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Scharnier 132 entfallen.
  • Ferner ist es bei dieser Ausführungsform möglich, ein Messer 122 einzusetzen, dass die ganze Öffnungskontur 146 schneidet, da hier keine Stege 144 (vgl. 2) im Wege stehen. Ein weiterer Vorteil besteht hier darin, dass die Airbag-Vorrichtung 108 nahe der Windschutzscheibe angeordnet sein kann, da nicht die Gefahr besteht, dass die weiche Airbag-Klappe 154 die Windschutzscheibe beschädigt.
  • Die 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100 bei geschlossener Airbag-Klappe 154, das heißt vor Auslösung des Airbags 110 (vgl. 1 bis 7), das heißt in der "Position I", und in der vollständig geöffneten Position der Airbag-Klappe 154 ("Position II"), die die Airbag-Klappe 154 nach der Entfaltung des Airbags 110 eingenommen hat. Wie aus der 8 ersichtlich, schwenkt die Airbag-Klappe 154 zusammen mit dem Träger 118, der das Messer 122 trägt, in die Position II. In der Position I zeigt die Schneide 124 des Messers 122 in Richtung auf die Unterseite der Trägerschicht und die Unterseite der Oberflächenschicht 106. In der Position II zeigt die Schneide 124 des Messers 122 dagegen in Richtung auf die Oberseite der Oberflächenschicht 106 des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils 100. Auch bei einem Sekundär-Aufprall könnte sich also ein Fahrzeug-Insasse nicht an der Schneide 124 des Messers verletzen, da diese ja in eine dem Kraftfahrzeug-Insassen abgewandte Richtung zeigt.
  • 100
    Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil
    102
    Trägerschicht
    104
    Schaumschicht
    106
    Oberflächenschicht
    108
    Airbag-Vorrichtung
    110
    Airbag
    112
    Schusskanal
    114
    Begrenzung
    116
    Begrenzung
    118
    Träger
    120
    Achse
    122
    Messer
    124
    Schneide
    126
    Richtungssinn
    128
    Bereich
    129
    Bereich
    130
    Abschnitt
    132
    Scharnier
    134
    Schutzelement
    136
    Achse
    138
    Schenkel
    140
    Schenkel
    142
    Richtungssinn
    144
    Steg
    146
    Öffnungskontur
    148
    Kunststoffoberfläche
    150
    Abstandsgewirke
    152
    Austrittsöffnung
    154
    Airbag-Klappe

Claims (21)

  1. Airbag-Vorrichtung mit einem Airbag (110) zur Entfaltung entlang eines Schusskanals (112), mit einem Träger (118) für ein Messer (122), wobei der Träger in den Schusskanal hinein ragt und der Träger um eine erste Achse (120) schwenkbar ist, und mit einem Schutzelement (134), das eine Schneide (124) des Messers abdeckt und das um eine zweite Achse (136) schwenkbar ist.
  2. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Achsen am Rand des Schusskanals angeordnet sind.
  3. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schutzelement winkelförmig ist.
  4. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit Arretierungsmitteln zur Arretierung des Trägers in einer Öffnungsposition.
  5. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Arretierungsmittel an der ersten Achse ausgebildet sind.
  6. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei an der ersten Achse ein Rastelement für die Arretierung des Trägers in der Öffnungsposition angeordnet ist.
  7. Airbag-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Scharnier (132) für eine Airbag-Klappe (130; 154), wobei die Airbag-Klappe oberhalb des Schusskanals angeordnet ist, und das Scharnier im wesentlichen um die erste Achse schwenkbar ist.
  8. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einer Airbag-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer zähen Oberflächenschicht (106).
  9. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8, wobei die Oberflächenschicht aus Leder ist.
  10. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Oberflächenschicht aufkaschiert ist.
  11. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8, 9 oder 10 mit einer Trägerschicht (102), die zumindest eine Schwächung (128) aufweist, wobei das Messer so angeordnet ist, dass es durch die Trägerschicht im Bereich der Schwächung in die Oberflächenschicht einschneiden kann, wenn der Träger aufgrund einer Entfaltung des Airbags eine Schwenkbewegung um die erste Achse ausführt.
  12. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 11, wobei die Schwächung durch die Trägerschicht durchgehend ist.
  13. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Trägerschicht mehrere Schwächungen aufweist und die Airbag-Vorrichtung für jede der Schwächungen eine Schneide hat.
  14. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, mit einem Abstandsgewirke (150) zwischen der Trägerschicht und der Oberflächenschicht.
  15. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 14, wobei das Abstandsgewirke vorgeschwächt ist.
  16. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 15, wobei die Trägerschicht oberhalb des Schusskanals eine Öffnung (152) hat, durch die der sich entfaltende Airbag hindurchtreten kann.
  17. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 16, wobei das zumindest eine Messer der Airbag-Vorrichtung so ausgebildet ist, dass es bei der Entfaltung des Airbags im Wesentlichen die gesamte Öffnungskontur (146) in die Oberflächenschicht einschneidet.
  18. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 17, wobei das Messer vor der Entfaltung des Airbags in einem Aufschlagbereich eines Kraftfahrzeug-Insassen angeordnet ist.
  19. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 18, wobei es sich bei dem Aufschlagbereich um einen Kopf- oder Knieaufschlagbereich handelt.
  20. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 19, wobei die Schneide nach der Entfaltung des Airbags in Richtung auf einer Oberfläche des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils zeigt.
  21. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 20, wobei es sich um eine Instrumententafel handelt.
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