DE102006022294B4 - Vorrichtung zum Ausführen von Reinigungsarbeiten unter Gurtförderanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausführen von Reinigungsarbeiten unter Gurtförderanlagen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Reinigung der unter dem Untertrum (16) von Gurtförderanlagen (13) befindlichen Bodenbereiche durch Aufnahme des von der Gurtförderanlage (13) gelösten Rieselgutes, bestehend aus einem längs der Gurtförderanlage (13) verfahrbaren Fahrzeug (20), welches einen seitlich unter das Untertrum (16) der Gurtförderanlage (13) reichenden Führungsarm (21) mit einer daran angebrachten Kratzschaufel (23) aufweist und wobei das von der Kratzschaufel (23) erfasste Rieselgut mittels einer Hubmechanik auf das Obertrum (15) der Gurtförderanlage (13) entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzschaufel (23) an dem stationär unter das Untertrum reichenden Führungsarm (21) mit einem daran in einem vom Fahrzeug (20) weg gerichteten Hinhub und mit einem Rückhub beweglich geführt ist, wobei an dem Fahrzeug (20) ein gemeinsamer, die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges (20) und gleichzeitig die kontinuierliche Kratzschaufelbewegung miteinander verknüpfender Antrieb vorgesehen ist, und wobei an dem Fahrzeug (20) eine gesonderte Hubschaufel (25) zur Aufnahme des von der Kratzschaufel (23) geschobenen Rieselgutes vorgesehen ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der unter dem Untertrum von Gurtförderanlagen befindlichen Bodenbereiche durch Aufnahme des von der Gurtförderanlage gelösten Rieselgutes, bestehend aus einem längs der Gurtförderanlage verfahrbaren Fahrzeug, welches einen seitlich unter das Untertrum der Gurtförderanlage reichenden Führungsarm mit einer daran angebrachten Kratzschaufel aufweist und wobei das von der Kratzschaufel erfasste Rieselgut mittels einer Hubmechanik auf das Obertrum der Gurtförderanlage entleerbar ist.
  • Bei in Betrieben insbesondere des untertägigen Steinkohlenbergbaus installierten Gurtförderanlagen besteht das Problem, dass Reste des Fördergutes im Obertrum der Gurtförderanlage an der Tragseite des Fördergurtes anhaften, die beim anschließenden Rücklauf des Fördergurtes im Untertrum sich von dem Fördergurt lösen und als Rieselgut abfallen. Hinzu kommen Teile des Fördergutes, die bei entsprechend starker Beladung aufgrund der Bewegung des Fördergurtes auch vom Obertrum der Gurtförderanlage herabfallen. Mit zunehmender Betriebszeit einer Gurtförderanlage sammeln sich demnach in den unter dem Untertrum der Gurtförderanlage gelegenen Bodenbereichen beträchtliche Mengen an feinem Rieselgut an, die von Zeit zu Zeit entfernt werden müssen, damit ein ausreichender Querschnitt im Bereich des Untertrums der Gurtförderanlage aufrechterhalten bleibt.
  • Eine Reinigungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der DD 88 007 A1 beschrieben. Hierbei ist an einem längs der Gurtförderanlage verfahrbaren Fahrzeug ein seitlich abragender Auslegearm angeordnet, der an seinem Ende eine Kratzschaufel trägt. Mittels eines Lenker-Getriebes ist der Auslegerarm mit Kratzschaufel unter das Untertrum der Gurtförderanlage schwenkbar, so dass die an seinem Ende befindliche Kratzschaufel mit dem vom Fahrzeug weggerichteten Hinhub Rieselgut aufnimmt. Anschließend wird der Auslegerarm an das Fahrzeug zurückgeschwenkt und anschließend über eine an dem Lenker-Getriebe angreifende Hubmechanik so angestellt, dass die hochgehobene Kratzschaufel das Rieselgut auf das Obertrum der Gurtförderanlage entleert. Mit der bekannten Reinigungsvorrichtung ist der Nachteil verbunden, dass das Lenkergetriebe sehr groß baut, so dass aufgrund der Bewegungskinematik des Fahrzeuges mit Auslegerarm ein entsprechend großer Platzbedarf erforderlich ist. Damit ist das Fahrzeug in engen Strecken mit einer darin eingebauten Gurtförderanlage nicht einsetzbar. Es kommt hinzu, dass dieses bekannte Fahrzeug nur einen diskontinuierlichen Betrieb erlaubt, weil im Anschluss an den Hinhub der Kratzschaufel mit Aufnahme des Rieselgutes sowie dessen Verbringung auf das Obertrum der Gurtförderanlage das Fahrzeug um die Breite der Kratzschaufel vorgefahren werden muss, bevor der Auslegerarm mit Kratzschaufel einen neuen Hub ausführen kann.
  • Aus der DE 1 896 069 U ist weiterhin eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der an einem Ende der Gurtförderanlage über eine begrenzte Längserstreckung unter dem Untertrum ein als in der Längsrichtung der Gurtförderanlage verfahrbarer Wagen ausgebildeter Schrapper mittels Seilzügen verfahrbar ist, der das beim Rückhub in Richtung Bandkopf aufgenommene Rieselgut in eine dort angeordnete Hubschaufel verschiebt. Die Hubschaufel wird angehoben, und das Rieselgut wird auf das Obertrum der Gurtförderanlage aufgegeben. Eine derartige Reinigungsanlage ist jedoch nicht über die gesamte Länge einer Gurtförderanlage auslegbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung der unter dem Untertrum von Gurtförderanlagen befindlichen Bodenbereiche mit den gattungsgemäßen Merkmalen so zu verbessern, dass über die gesamte Länge der Gurtförderanlage eine kontinuierliche Reinigung möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken eine Vorrichtung vor, bei der die Kratzschaufel an dem stationär unter das Untertrum reichenden Führungsarm mit einem daran in einem vom Fahrzeug weg gerichteten Hinhub und mit einem Rückhub beweglich geführt ist, wobei an dem Fahrzeug ein gemeinsamer, die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges und gleichzeitig die kontinuierliche Kratzschaufelbewegung miteinander verknüpfender Antrieb vorgesehen ist, und wobei an dem Fahrzeug eine gesonderte Hubschaufel zur Aufnahme des von der Kratzschaufel geschobenen Rieselgutes vorgesehen ist, die mittels der Hubmechanik auf das Obertrum der Gurtförderanlage entleerbar ist. Somit ist mit der Erfindung der Vorteil verbunden, dass das Fahrzeug mit einer sehr flachen Bauhöhe ausgelegt sein kann, weil dessen Führungsarm stationär unter das Untertrum der Gurtförderanlage reicht und das Fahrzeug selbst kein Bewegungsgetriebe mit Ausnahme der gesonderten Hubmechanik für die Hubschaufel aufweisen muss. Da erfindungsgemäß ein gemeinsamer Antrieb für die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges und die gleichzeitige kontinuierliche Kratzschaufelbewegung vorgesehen ist, ist ein automatischer Betrieb des Fahrzeuges möglich. Der gemeinsame Antrieb ermöglicht es dabei, die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges und die Kratzschaufelgeschwindigkeit bei ihrer Bewegung längs des stationären Führungsarms aufeinander abzustimmen. Soweit die Gurtförderanlage im Firstbereich des Streckenausbaus aufgehängt ist, ist der an dem Fahrzeug angelenkte Führungsarm mit Kratzschaufel unter dem Untertrum der Gurtförderanlage frei verfahrbar. Aber auch bei einer auf Stützen aufgestellten Gurtförderanlage ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einsetzbar, weil bei in der Regel größeren Abständen der Stützen zueinander ausreichend Raum zum Einfahren und Verfahren des Führungsarms zur Verfügung steht. Die an dem Führungsarm hin- und hergehende Kratzschaufel kratzt bei jedem Rückhub in Richtung des Fahrzeuges über den Boden und schiebt das aufgenommene Rieselgut in die entsprechend angeordnete Hubschaufel. Ist die Hubschaufel nach mehreren Kratzspielen gefüllt, kann die Hubschaufel mittels der vorgesehenen Hubmechanik auf das Obertrum der Gurtförderanlage entleert werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der die Kratzschaufel tragende Führungsarm an dem Fahrzeug um eine in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse relativ zur Bodenebene schwenkbar ist. Hiermit ist gewährleistet, dass die Kratzschaufel insbesondere bei ihrem Rückhub dem Verlauf des Bodens folgen kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kratzschaufel an dem Führungsarm derart angelenkt, dass die Kratzschaufel beim Hinhub von dem Boden abgehoben ist und beim Rückhub auf dem Boden aufliegt, wie dies grundsätzlich aus der DE 35 13 102 A1 bei einem Abriebförderer für Gummigurtbänder bekannt ist, bei welchem in einer gesonderten Auffangwanne ein Rechen angeordnet ist, der wechselweise in zwei Ebenen verbringbar in der Auffangwanne geführt ist. Mit dieser Bewegungskinematik der Kratzschaufel ist sichergestellt, dass das Freikratzen der unter dem Untertrum liegenden Flurbereiche nur in Richtung des Fahrzeuges und damit in Richtung der hier angeordneten Hubschaufel erfolgt.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Kratzschaufel ein die in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges definierte Breite der Kratzschaufel veränderndes Klappsegment angeordnet ist, welches beim Hinhub der Kratzschaufel einklappbar und beim Rückhub der Kratzschaufel zur Vergrößerung der Kratzbreite der Kratzschaufel ausklappbar ist. Hierbei soll die Verschlankung der Schaufel, die durch den Klappvorgang erreicht wird, mindestens dem Weg entsprechen, den das Fahrzeug während eines kompletten Hubvorgangs zurückgelegt hat.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass der Führungsarm an dem Fahrzeug um eine vertikale Achse und in der Bewegungsebene des Fahrzeuges schwenkbar ist, ist hiermit die Möglichkeit verbunden, den Führungsarm auch in Längsrichtung des Fahrzeuges an das Fahrzeug heranzuklappen, wodurch der Führungsarm auch in durch die Gurtförderanlage tragende Stützen unterteilte Abschnitte einfahrbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt den Querschnitt einer Strecke in einem untertägigen Bergbaubetrieb mit darin aufgehängt angeordneter Gurtförderanlage und der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Die aus der Zeichnung ersichtliche Strecke 10 ist mit einem üblichen Bogenausbau als Streckenausbau 11 ausgebaut. In dem Querschnitt der Strecke 10 ist eine Gurtförderanlage 13 an am Streckenausbau 11 befestigten Hängeketten 14 aufgehängt. Die Gurtförderanlage 13 weist dabei Rollenböcke 18 mit Führungsrollen 17 auf, mittels derer ein Obertrum 15 und ein Untertrum 16 gebildet sind, in denen der Fördergurt 19 entsprechend dem an sich bekannten Betrieb einer Gurtförderanlage umläuft.
  • Als Reinigungsvorrichtung für die unter dem Untertrum 16 befindlichen Bodenbereiche ist ein Fahrzeug 20 längs der Gurtförderanlage 13 bewegbar, welches einen seitlich abstehenden und unter das Untertrum 16 der Gurtförderanlage 13 reichenden Führungsarm 21 trägt. Der Führungsarm 21 ist um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse 22 relativ zum Streckenboden schwenkbar angeordnet.
  • An dem Führungsarm 21 ist eine Kratzschaufel 23 hin- und herbeweglich geführt, wobei die Kratzschaufel mittels eines entsprechenden Antriebes einen von dem Fahrzeug 20 weggerichteten Hinhub und einen auf das Fahrzeug 20 zugerichteten Rückhub ausführt. An dem Fahrzeug ist eine Hubschaufel 25 derart angeordnet, dass das von der Kratzschaufel 23 bei deren Rückhub aufgeschobene Rieselgut in die Hubschaufel 25 eingeschoben wird. Wie nicht weiter dargestellt, ist die Hubschaufel über eine entsprechende Hubmechanik auf den im Obertrum 15 der Gurtförderanlage 13 laufenden Fördergurt 19 entleerbar.
  • Wie nicht weiter dargestellt, ist an dem Fahrzeug ein gemeinsamer Antrieb für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges und die Kratzschaufelbewegung angeordnet, der die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges sowie die kontinuierliche Kratzschaufelbewegung miteinander verknüpft, so dass bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges gleichzeitig die Kratzschaufelbewegung kontinuierlich erfolgt. Dabei liegt es auf der Hand, dass die jeweilige Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges sowie der Kratzschaufelbewegung aufeinander abgestimmt ist, so dass mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit auch eine zunehmende Geschwindigkeit der Kratzschaufelbewegung eingerichtet ist.
  • Um die Effizienz der einzelnen Arbeitsspiele der Kratzschaufel 23 zu verbessern, ist an der Kratzschaufel 23 ein die in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges definierte Breite der Kratzschaufel 23 veränderndes Klappsegment 24 angeordnet, welches beim Hinhub der Kratzschaufel 23 einklappbar und beim Rückhub der Kratzschaufel 23 zur Vergrößerung von deren Kratzbreite ausklappbar ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Reinigung der unter dem Untertrum (16) von Gurtförderanlagen (13) befindlichen Bodenbereiche durch Aufnahme des von der Gurtförderanlage (13) gelösten Rieselgutes, bestehend aus einem längs der Gurtförderanlage (13) verfahrbaren Fahrzeug (20), welches einen seitlich unter das Untertrum (16) der Gurtförderanlage (13) reichenden Führungsarm (21) mit einer daran angebrachten Kratzschaufel (23) aufweist und wobei das von der Kratzschaufel (23) erfasste Rieselgut mittels einer Hubmechanik auf das Obertrum (15) der Gurtförderanlage (13) entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzschaufel (23) an dem stationär unter das Untertrum reichenden Führungsarm (21) mit einem daran in einem vom Fahrzeug (20) weg gerichteten Hinhub und mit einem Rückhub beweglich geführt ist, wobei an dem Fahrzeug (20) ein gemeinsamer, die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges (20) und gleichzeitig die kontinuierliche Kratzschaufelbewegung miteinander verknüpfender Antrieb vorgesehen ist, und wobei an dem Fahrzeug (20) eine gesonderte Hubschaufel (25) zur Aufnahme des von der Kratzschaufel (23) geschobenen Rieselgutes vorgesehen ist, die mittels der Hubmechanik auf das Obertrum (15) der Gurtförderanlage (13) entleerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kratzschaufel (23) tragende Führungsarm (21) an dem Fahrzeug (20) um eine in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges (20) verlaufende Achse (22) relativ zur Bodenebene schwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzschaufel (23) an dem Führungsarm (21) derart angelenkt ist, dass die Kratzschaufel (23) beim Hinhub von der Bodenfläche abgehoben ist und beim Rückhub auf der Bodenfläche aufliegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kratzschaufel (23) ein die in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges (20) definierte Breite der Kratzschaufel (23) veränderndes Klappsegment (24) angeordnet ist, welches beim Hinhub der Kratzschaufel (23) einklappbar und beim Rückhub der Kratzschaufel (23) zur Vergrößerung der Kratzbreite der Kratzschaufel (23) ausklappbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsarm (21) an dem Fahrzeug (20) um eine vertikale Achse und in der Bewegungsebene des Fahrzeuges schwenkbar ist.
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