DE102006017169A1 - Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem Fahrzeug, bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden: a) Starten eines fahrzeuginternen Informations- und/oder Entertainment-Systems; b) akustisches und/oder bildliches Anzeigen von ersten Informationen durch das Informations- und/oder Entertainment-System; c) Empfangen von zweiten Informationen, welche von einer externen Einheit über ein Rundfunknetz an eine Empfangseinheit des Fahrzeugs zumindest zeitweise während der Anzeige der Intertainment-Informationen übertragen werden; d) Selektieren der empfangenen zweiten Informationen abhängig von einer von einem Fahrzeugnutzer vorgebbaren Informations-Prioritätenliste; e) falls zweite Informationen empfangen werden, welche der Informations-Prioritätenliste zuzuordnen sind, wird eine akustische und/oder bildliche Anzeige der selektierten Informationen oder eine akustische und/oder bildliche Anzeige einer Hinweisinformation auf derartig selektierte und zum Anzeigen bereitgestellte Informationen an den Fahrzeugnutzer ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem Fahrzeug.
  • Gegenwärtig werden bereits eine Vielzahl von Informationen für einen Fahrzeugnutzer in Fahrzeugen bereitgestellt. Üblich ist dabei, Navigationsinformationen sowie auch weitere Audio- und/oder Videoinformationen in Bild- und Audiosignalen an einen Fahrzeugnutzer weiterzugeben und diesem bereitzustellen oder anzuzeigen. Da der Fahrzeuglenker während der Zeitdauer der Fahrt keine Informationsverwertung dahingehend durchführen kann, dass er beispielsweise Zeitungen oder dergleichen explizit liest oder Videofilme sich ansieht, ist es ein Ziel, die Informationsdarstellung verbessern zu können.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 020 878 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Informationswiedergabe bekannt, bei dem ein Verhalten eines Benutzers als Regelgröße zur Adaption einer Wahrscheinlichkeitsverteilung verwendet wird, mittels welcher abgeschätzt wird, wie wahrscheinlich es ist, dass eine bestimmte in einem Informationsobjekt bereitgestellte Information bei einer nächsten zufälligen Auswahl zur Wiedergabe ausgewählt wird. Dieses selbstlernende System nähert sich somit den Wünschen eines Benutzers oder Hörers an, indem es die Einstellungen an die bisherige Nutzung des Systems anpasst.
  • Aus der DE 103 06 277 A1 ist ein Audiorekorder in einer Fahrzeug-Audioanlage beschrieben, mit welchem Audioinhalte aufgezeichnet werden können. Eine akustische Wiedergabe einer gerade gesendeten Radiosendung kann durch einen Benutzer zu einem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen werden, wobei das Aufnahmegerät zur Aufnahme der Audiosignale zu diesem Unterbrechungszeitpunkt startet.
  • Aus der DE 103 06 563 A1 ist ein Audiorekorder in einer Fahrzeug-Audioanlage bekannt, welcher eine Aufnahme von Audioinhalten gemäß dem Audiorekorder in der DE 103 06 277 A1 durchführt. Darüber hinaus sind hier Daten, die mit einer bevorzugten Vielzahl von Audiosignalen verknüpft sind, in ein Benutzerprofil aufgezeichnet, welches auf ein elektronisches Speichermedium gespeichert wird. Eine empfohlene Vielzahl von Audiosignalen, deren Präferenzvektor mit dem Benutzerprofil übereinstimmt, wird auf das elektronische Speichermedium gespeichert.
  • Darüber hinaus ist aus der EP 0 955 210 B1 ein situationsbezogenes Funktions-Unterdrückungssystem für ein Fahrzeug bekannt, bei dem in Abhängigkeit von Fahrbedingungen im Hinblick auf die Fahrsicherheit ein derartiges Unterdrücken von Funktionen, wie beispielsweise Infotainment oder Telefon, erfolgt, um den Fahrzeuglenker nicht am sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu hindern.
  • Bei den bekannten Verfahren und Systemen kann jedoch nur eine unzureichende Bereitstellung von Informationen in einem Fahrzeug für einen Fahrzeugnutzer durchgeführt werden. Darüber hinaus ist bei den bekannten Verfahren und Systemen weiterhin ein wesentlicher Teil der Informationsbereitstellung durch den Fahrzeugnutzer selbst durchzuführen, wobei die Sicherheit bei der Fahrzeugführung dadurch beeinträchtigt wird.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Informationen in einem Fahrzeug für einen Fahrzeugnutzer individuell bereitgestellt werden können und der Sicherheit der Fahrzeugführung dabei nicht beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmalen nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem Fahrzeug wird ein fahrzeuginternes Informations- und/oder Entertainment-System gestartet. Des Weiteren werden dann erste Informationen akustisch und/oder bildlich durch das Informations- und/oder Entertainment-System angezeigt bzw. wiedergegeben. Zweite Informationen, welche von einer externen Einheit über ein Rundfunknetz gesendet bzw. ausgestrahlt werden, können von einer Empfangseinheit des Fahrzeugs empfangen werden. Die zweiten Informationen werden dabei unabhängig vom Be triebszustand des Fahrzeugs und auch unabhängig vom Betriebszustand des Informations- und/oder Entertainment-Systems abgestrahlt und bereitgestellt. Das Empfangen dieser zweiten Informationen erfolgt zumindest zeitweise während der Anzeige der Entertainment-Informationen, wodurch somit gleichzeitig einerseits eine zunächst im Vordergrund stehende akustische und/oder bildliche Anzeige der ersten Informationen für den Fahrzeugnutzer erfolgt und quasi im Hintergrund ein Empfangen der zweiten Informationen durchgeführt wird. Diese zweiten empfangenen Informationen werden dann selektiert, wobei das Selektieren abhängig von einer von einem Fahrzeugnutzer vorgebbaren Informations-Prioritätenliste durchgeführt wird. Die individuell erzeugbare Informations-Prioritätenliste kann dabei vom Fahrzeugnutzer vor dem Antritt der Fahrt oder aber auch während der Fahrt erzeugt oder verändert werden. Abhängig von dieser Informations-Prioritätenliste erfolgt dann ein Durchsuchen und gegebenenfalls ein Auswählen von entsprechenden gewünschten Informationen aus den empfangenen zweiten Informationen. Falls in den empfangenen zweiten Informationen dann derartige enthalten sind, welche der Informations-Prioritätenliste zugeordnet werden können und somit Informationen empfangen werden, welche vom Fahrzeugnutzer individuell gewünscht werden, wird eine akustische und/oder bildliche Anzeige dieser selektierten Informationen ausgegeben. Gemäß einer zweiten Alternative wird dann, wenn zweite Informationen empfangen werden, welche der Informations-Prioritätenliste gemäß der Selektion zuzuordnen sind, wird eine akustische und/oder bildliche Anzeige einer Hinweisinformation auf derartig selektierte und zum Anzeigen bereitgestellte Informationen an den Fahrzeugnutzer ausgegeben. Bei dieser zweiten Alternative erfolgt somit zunächst keine explizite Wiedergabe der selektierten Informationen sondern der Fahrzeugnutzer erhält lediglich einen Hinweis darauf, dass von ihm gewünschte Informationen selektiert wurden und für eine Anzeige bzw. Wiedergabe bereitgestellt sind. Die Reihenfolge, in welcher die Schritte durchgeführt werden ist nicht festgelegt und kann vielfältig variieren.
  • Durch das Verfahren kann die Bereitstellung von Informationen in einem Fahrzeug für einen Fahrzeugnutzer sehr individualisiert erfolgen, wobei darüber hinaus auch der Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs Rechnung getragen werden kann. Der Fahrzeugnutzer selbst muss eine deutlich verringerte Handhabung selbst durchführen und letztendlich nur eine individuelle gewünschte Informations-Prioritätenliste erstellen. Da dies jedoch auch bereits vor dem Antritt der Fahrt erfolgen kann, kann bei dieser Ausgestaltung erreicht werden, dass vom Fahrzeugnutzer während der Fahrt im Wesentli chen überhaupt keine aktiven Eingriffe mehr erfolgen müssen und die komplette Wiedergabe und Darbietung der ersten Informationen sowie der selektierten zweiten Informationen automatisch erfolgt.
  • Vorzugsweise wird das Anzeigen und Wiedergeben der ersten Informationen unterbrochen, insbesondere automatisch unterbrochen, wenn eine akustische und/oder bildliche Anzeige bzw. Wiedergabe der selektierten zweiten Informationen durchgeführt wird. Bei dieser Ausführung wird somit den durch die Informations-Prioritätenliste zugeordneten selektierten Informationen ein Vorrang gegeben, so dass immer dann, wenn entsprechende Informationen empfangen wurden, auch im Wesentlichen unverzüglich eine entsprechende Ausgabe an den Fahrzeugnutzer erfolgt. Die Aktualität der wiedergegebenen Informationen kann dadurch sehr hoch gehalten werden. Das Unterbrechen der Wiedergabe der ersten Informationen erfolgt dabei bevorzugt derart, dass nach der Wiedergabe der selektierten Informationen die Anzeige der ersten Informationen wieder automatisch fortgeführt wird. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die ersten Informationen an der Stelle wieder fortgesetzt werden, an der sie unterbrochen werden. Eine nahtlose Informationsdarstellung der ersten Informationen ohne einen Informationsverlust für den Fahrzeugnutzer kann dadurch gewährleistet werden.
  • Bevorzugt übertragen über das Rundfunknetz eine Mehrzahl an Übertragungskanälen kanalspezifische zweite Informationen, wobei die Informationen der einzelnen Übertragungskanäle von der Empfangseinheit des Fahrzeugs empfangen werden können, insbesondere gleichzeitig empfangen werden können und im Hinblick auf die vorgebbare Informations-Prioritätenliste selektiert werden. Dadurch kann ermöglicht werden, dass von zumindest zwei separaten und unabhängigen Übertragungskanälen zweite Informationen empfangen werden und ausgewertet werden können. Die Wahrscheinlichkeit dieser vom Fahrzeugnutzer durch die Informations-Prioritätenliste vorgegebenen Informationen schneller und/oder umfangreicher und/oder in unterschiedlichen Darstellungen erhalten zu können, kann dadurch erhöht werden.
  • Vorzugsweise wird individuell ausgewählt, in welchen der Übertragungskanäle nach gemäß der Informations-Prioritätenliste zu selektierenden Informationen gesucht werden soll. Diese individuelle Auswahl wird dabei bevorzugt durch den Fahrzeugnutzer vorgegeben. Dadurch kann erreicht werden, dass eine Informationsselektion bei Übertragungskanälen, welche die gewünsch ten Informationen nicht bereitstellen, oder nur sehr unzureichend bereitstellen, ein Empfangen und/oder Selektieren von zweiten Informationen nicht durchgeführt wird. Dadurch kann die Selektion von empfangenen Informationen verbessert werden, da insbesondere die Menge an zu selektierenden Informationen reduziert werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Informations-Prioritätenliste kaskadenartig vorgegeben wird. Durch eine derartig stufenartige Vorgabe kann themenabhängig die Bereitstellung von mehr oder weniger Informationen bzw. detaillierteren oder weniger detaillierteren Informationen ermöglicht werden. So kann vorgesehen sein, dass ein Fahrzeugnutzer zu einem allgemeinen Thema, wie beispielsweise Sport, eine Information erhalten will und darüber hinaus kaskadenartig bzw. stufenartig eine weitere Einschränkung dahingehend triff, dass er lediglich über die Sportart Fußball nähere Informationen erhalten möchte. In einem weiteren allgemeinen Thema, beispielsweise Wirtschaft, nimmt der Fahrzeugnutzer in seiner Informations-Prioritätenliste keine weitere Vorgabe vor, so dass er wünscht, alle dem Thema Wirtschaft allgemein zugeordneten Informationen aus den empfangenen zweiten Informationen zu selektieren und anzuzeigen bzw. wiederzugeben. Eine derartige Kaskadierung kann somit vielfältig durchgeführt werden und praktisch beliebig eingeschränkt werden.
  • Neben einer lediglich allgemeinen Vorgabe von Themen durch den Fahrzeugnutzer in seiner individuellen Informations-Prioritätenliste, kann zusätzlich oder anstatt dazu auch vorgesehen sein, dass zumindest ein spezielles Ereignis durch die Informations-Prioritätenliste vorgegeben wird, bei dessen Eintritt eine Anzeige dieser selektierten Informationen oder eine Anzeige einer Hinweisinformation an den Fahrzeugnutzer ausgegeben wird. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass ein expliziter Suchbegriff durch die Informations-Prioritätenliste vorgegeben wird, bei dessen Auftreten in den zweiten Informationen und dessen Selektion eine entsprechende Anzeige bzw. Wiedergabe oder eine Hinweisinformation darauf an den Fahrzeugnutzer ausgegeben wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein an dem Thema Wirtschaft interessierter Fahrzeugnutzer in seiner Prioritätenliste als spezielles Ereignis vorgibt, dass er die Information erhalten möchten, wenn bestimmte Aktienkurse oder der DAX-Wert von ihm vorgegebene Werte überschreiten oder unterschreiten. Durch die Vorgabe eines derartig speziellen Ereignisses kann eine individualisierte und beliebig spezifizierte Informationsdarbietung für einen Fahrzeugnutzer ermöglicht werden. Es kann dadurch erreicht werden, dass jeder Fahrzeugnutzer individuell die von ihm gewünschten Informationen aus der bereitgestellten Informationsflut selektieren kann und interessenabhängig informiert werden kann.
  • Bei dem oben genannten Beispiel kann somit erreicht werden, dass dann, wenn ein derartiges Überschreiten von vorgegebenen Werten der Aktien oder des DAX eintritt, insbesondere das Wiedergeben der ersten Information über das Informations- und/oder Entertainment-System unterbrochen wird, und eine entsprechende akustisch und/oder bildlich dargestellte Meldung an den Fahrzeugnutzer betreffend die Aktienkurse erfolgt. Ein sportlich interessierter Fahrzeugnutzer könnte insbesondere eine Unterbrechung der Wiedergabe der ersten Informationen dann erfolgen lassen, wenn beispielsweise in einem von ihm favorisierten Fußballspiel ein Tor fällt oder das Endergebnis bekannt ist oder beispielsweise ein Elfmeter gegeben wird. Diese genannten Beispiele sollen lediglich eine kurze Darstellung der Möglichkeiten im Hinblick auf die individualisierte Informationsbereitstellung anzeigen und sind keinesfalls als abschließend zu betrachten. Grundsätzlich kann mit dem vorgeschlagenen Verfahren jede über das Rundfunknetz übertragene zweite Information entsprechend selektiert und wunschgemäß dem Fahrzeugnutzer wiedergeben werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Fahrzeugnutzer zu selektierten zweiten Informationen weitere Zusatzinformationen bei der externen Einheit und/oder bei einem Diensteanbieter eines Übertragungskanals anfordern kann. Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein entsprechender Auslöser bzw. ein Trigger mit einer individuellen Kennung versehen ist, welche übertragen wird, so dass die externe Einheit und/oder der Diensteanbieter, beispielsweise ein Radiosender, zu den auslösenden Ereignissen Zusatzinformationen bereitstellen kann. Diese Kennung kann beispielsweise auch ein Verweis auf das Radioprogramm sein, auf dem man Informationen zum selektierten Thema bekommen kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kennung über einen sonstigen Informationsdienst, beispielsweise über eine SMS (Short Message Service) -Meldung an den definierten Sender der Informationen, wie beispielsweise einem Zeitungsverlag oder dergleichen, übertragen wird, so dass dieser dann die weiteren Zusatzinformationen übertragen kann. Bevorzugt kann auch eine IP (Internet Protokoll) -Verbindung zum Anbieter der Informationen bestehen, beispielsweise über ein Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Mobilfunkgerät, wodurch dann die Möglichkeit geschaffen werden kann, dass mit dieser Kennung die Zusatzinfor mationen direkt runtergeladen werden können und im Rahmen des Dienstes präsentiert werden können.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass Sicherheitsinformationen, wie Verkehrsinformationen, beispielsweise Stauwarnungen oder Unfallwarnungen, oder Wetterhinweise, vom Fahrzeugnutzer nicht gewünscht sind, und somit in der vorgebbaren Informations-Prioritätenliste nicht ausgewählt werden. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass auch dann, wenn derartige Sicherheitsinformationen nicht in der Informations-Prioritätenliste des Fahrzeugnutzers enthalten sind dennoch zumindest durch eine Hinweisinformation dem Fahrzeugnutzer angedeutet werden. Ist das Selektieren von Sicherheitsinformationen von einem Fahrzeugnutzer nicht gewünscht und in der Informations-Prioritätenliste somit nicht berücksichtigt, so kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass eine Sicherheitsinformation dennoch auch dann selektiert und angezeigt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem vorgebbaren Umkreis im Hinblick auf ein örtliches und/oder zeitliches Ereignis, welches durch die Sicherheitsinformation mitgeteilt wird, befindet. Zur Auswahl und Entscheidung im Hinblick auf eine derartige Wiedergabe von Informationen kann auf Navigations- und/oder GPS (Global Positioning System) -Daten zurückgegriffen werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass derartig empfangene Sicherheitsinformationen auch dann selektiert und angezeigt werden, wenn sich das Fahrzeug in einem Umkreis von beispielsweise etwa zwei Kilometer entfernt zu einer Unfallstelle befindet. Ebenso kann auch vorgesehen sein, dass eine Anzeige und Wiedergabe derartiger Sicherheitsinformationen auch dann erfolgt, wenn auf einer Straße, auf der sich das Fahrzeug momentan befindet, in einer Entfernung von etwa 5 oder etwa 10 Kilometer in Fahrtrichtung ein Unfall geschehen ist oder sich ein Stau gebildet hat.
  • Vorzugsweise werden über das Rundfunknetz zumindest Text- und/oder Bildinformationen übertragen. Bevorzugt ist es als erste Informationen Daten eines Speichermediums, insbesondere einer CD (Compact Disc) und/oder einer DVD (Digital Video Disc), anzuzeigen. Als Speichermedium können jedoch auch eine Festplatte und dergleichen vorgesehen sein. Bevorzugt ist somit das Informations- und/oder Entertainment-System als ein System ausgebildet, welches zumindest zum Abspielen von CDs und/oder DVDs ausgebildet ist. Darüber hinaus kann das Informations- und/oder Entertainment-System auch als Navigationssystem ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise werden über das Rundfunknetz digitale zweite Informationen übertragen. Das Rundfunknetz ist bevorzugt als digitales Radio, beispielsweise digitales Satellitenradio oder als DAB (Digital Audio Broadcast) ausgebildet. Prinzipiell werden jedoch alle Broadcast-Medien, wie auch DRM (Digital Radio Mondiale) oder DVB (Digital Video Broadcasting) umfasst.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. In 1 ist ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, bei dem in einem ersten Schritt S1 von einem Fahrzeugnutzer eine individuelle Informations-Prioritätenliste erstellt wird. Dazu ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Fahrzeugnutzer mittels Sprachsignalen und/oder über ein Eingabefeld und/oder Bedienelemente, welche manuell zu drehen und/oder drücken sind oder über Touchscreen-Felder betätigt werden können, eine Auswahl erfolgen kann. Es kann dabei vorgesehen sein, dass verschiedenste allgemeine Themen, wie beispielsweise Wirtschaft, Sport, Politik, Kultur und dergleichen zur Auswahl angeboten werden. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass eine weitere stufenartige Individualisierung von gewünschten Informationen erfolgen kann, in dem beispielsweise nach Auswahl eines allgemeinen Themas, beispielsweise Sport, eine zusätzliche Kategorisierung im Hinblick auf beispielsweise Fußball, Handball, Eishockey und dergleichen durchgeführt werden kann. Diese Spezialisierung und Detaillierung von Informationen kann im Allgemeinen weiter fortgesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass der Fahrzeugnutzer selbst individuelle Themen durch ein Sprachsignal und/oder eine manuelle Eingabe erzeugen und auswählen kann, welches dann in die Informations-Prioritätenliste aufgenommen wird. So kann auch vorgesehen sein, dass spezielle Suchbegriffe oder eine spezielle Art der Informationsselektion eingegeben werden kann. So kann beispielsweise als Suchbegriff der Name eines expliziten Sportvereins eingegeben werden, von dem der Fahrzeugnutzer im Nachfolgenden Informationen selektiert und angezeigt haben möchte. Darüber hinaus kann auch ein Entscheidungskriterium bzw. ein spezielles Ereignis definiert werden, wobei abhängig davon eine Informationsselektion und Informationswiedergabe an den Fahrzeugnutzer erfolgen kann. Diesbezüglich kann vom Fahrerzeugnutzer in seiner Informations-Prioritätenliste vorgegeben werden, dass er eine Selektion und eine Wiedergabe von empfangenen zweiten Informationen dann erhalten möchte, wenn bei spielsweise der Wert des DAX an der Börse einen von ihm vorgegeben Wert übersteigt.
  • Im Ausführungsbeispiel definiert sich der Fahrzeugnutzer somit gemäß Schritt S1 eine Informations-Prioritätenliste, welche im Themenbereich Sport durch die Eingabe eines speziellen Suchbegriffs, welcher der Name eines Lieblingssportvereins des Fahrzeugnutzers ist, gekennzeichnet ist. Darüber hinaus gibt er im Hinblick auf das allgemeine Themengebiet Wirtschaft das spezielle Ereignis ein, dass die Anzeige und Mitteilung des DAX-Wertes dann erfolgt, wenn dieser einen vom Fahrzeugnutzer vorgegebenen Wert übersteigt.
  • Ausgehend von dieser definierten und vorgegebenen sowie abgespeicherten Informations-Prioritätenliste kann dann eine individuelle Informationsgestaltung und Anzeige erfolgen.
  • Der Fahrzeugnutzer hat des Weiteren vor Fahrtantritt oder während der Fahrt ein fahrzeuginternes Informations- und/oder Entertainment-System gemäß Schritt S2 gestartet. Dieses Informations- und/oder Entertainment-System ist im Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass Informationen eines Speichermediums, insbesondere einer CD, abgespielt werden können. Als erste Informationen werden somit dem Fahrzeugnutzer Lieder, welche sich auf der CD befinden, wiedergegeben.
  • Gemäß einem Schritt S3 werden zweite Informationen von einer externen Einheit, insbesondere einem Sender, über ein Rundfunknetz ausgestrahlt. Dies erfolgt unabhängig von dem Betriebszustand des Fahrzeugs und dem Betriebszustand des Informations- und/oder Entertainment-Systems des Fahrzeugs. Das Aussenden dieser zweiten Informationen von einer externen Einheit erfolgt somit zeitlich und/oder örtlich unabhängig von dem Betriebszustand des Fahrzeugs und dem Betriebszustand des Informations- und/oder Entertainment-Systems.
  • Im Fahrzeug ist eine Empfangseinheit angeordnet, welche zum Empfangen dieser zweiten Informationen ausgebildet ist. Während dem Betrieb des Fahrzeugs und insbesondere während dem aktiven Betrieb der Empfangseinheit kann ein stetiges Empfangen dieser zweiten Informationen durchgeführt werden und eine Selektion der empfangenen zweiten Informationen abhängig von der von dem Fahrzeugnutzer vorgegebenen Informations- Prioritätenliste erfolgen. Im Ausführungsbeispiel erfolgt eine Selektion dieser extern empfangenen zweiten Informationen im Hinblick auf das Stichwort des Lieblingsvereins des Fahrzeugnutzers einerseits und im Hinblick auf ein Überschreiten des vorgegebenen DAX-Wertes.
  • Im Ausführungsbeispiel ist dabei die Empfangseinheit derart ausgebildet, dass eine Mehrzahl an Übertragungskanälen, welche jeweils kanalspezifische zweite Informationen übertragen, im Wesentlichen gleichzeitig empfangen und selektiert werden können. Das Rundfunknetz ist im Ausführungsbeispiel zur digitalen Übertragung von zweiten Informationen ausgebildet.
  • Werden gemäß einem Schritt S4 in den empfangenen zweiten Informationen derartige selektiert, welche die Informations-Prioritätenliste zugeordnet werden können, erfolgt gemäß einem Schritt S5 eine akustische und/oder bildliche Anzeige dieser selektierten Informationen für den Fahrzeugnutzer. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die bevorzugt als Textinformationen und/oder Bildinformationen übertragenen zweiten Informationen lediglich akustisch dem Fahrzeugnutzer wiedergegeben werden, beispielsweise durch Vorlesen, wenn sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit bewegt, welche über einer vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit, beispielsweise 10 km/h, liegt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann eine bildliche Wiedergabe auch dann erfolgen, wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt oder nur mit einer relativ geringen Geschwindigkeit, welche kleiner 10 km/h ist, bewegt.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Wiedergabe der selektierten zweiten Informationen derart, dass das Abspielen der Lieder der CD und somit die Wiedergabe der ersten Informationen durch das Informations- und/oder Entertainment-System unterbrochen wird und dann diese selektierten zweiten Informationen wiedergegeben werden. Nachdem diese vollständig wiedergegeben wurden, erfolgt gemäß einem Schritt S6 die Fortführung der Wiedergabe der ersten Informationen bzw. das Abspielen der Lieder der CD. Es wird dabei dort fortgefahren, wo die Unterbrechung dieser Wiedergabe der Lieder der CD durchgeführt wurde. Im Ausführungsbeispiel erfolgt somit die Wiedergabe der ersten Informationen durch das Informations- und/oder Entertainment-System sowie das Selektieren und gegebenenfalls Wiedergeben von zweiten Informationen, welche über eine externe Einheit empfangen werden, automatisch und ohne zusätzlichen expliziten Eingriff des Fahrzeugnutzers während der Fahrt. Dem Sicherheitsaspekt beim Fahrzeugführen kann dadurch Rechnung getragen werden und dennoch eine flexible und individualisierte Informationsbereitstellung ermöglicht werden. Die Informationsbereitstellung erfolgt dabei quasi zu vom Fahrzeugnutzer gewünschten Zeiten und im Hinblick auf die Wiedergabe der zweiten Informationen sehr zeitnah und präzise.
  • Die bildliche Darstellung umfasst dabei sowohl das statische Anzeigen von Bildern als auch von Videosequenzen. Auch ganze Videofilme können dabei von der externen Einheit empfangen, von internen Empfangs- und Auswerteeinheiten selektiert und über entsprechende Displays im Fahrzeug angezeigt werden.
  • Das gemäß 1 erläuterte Ausführungsbeispiel ist im Hinblick auf die Ausgestaltung und Auswahl lediglich beispielhaft und keinesfalls abschließend zu betrachten. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, dass beispielsweise weitere aktive Eingriffe des Fahrzeugnutzers durch Betätigen von Bedienelementen und/oder durch Sprachsignale erfolgen können, um die Informations-Prioritätenliste auch während der Fahrt zu ändern und/oder auch die Anzeigeart und die Zeit der Anzeige und Wiedergabe der selektierten zweiten Informationen ändern zu können.
  • Neben der im Ausführungsbeispiel erläuterten unmittelbaren Wiedergabe von selektierten zweiten Informationen kann auch vorgesehen sein, dass zunächst lediglich ein akustischer und/oder bildlicher Hinweis in Form einer Hinweisinformation an den Fahrzeugnutzer ausgegeben wird, welcher diesem signalisiert, dass Informationen zu seiner Informations-Prioritätenliste empfangen und zur Wiedergabe bereitgestellt sind. Der Fahrzeugnutzer kann dann selbst entscheiden, ob und wann er diese bereitgestellten Informationen abrufen und sich wiedergeben lassen möchte. Das vorgeschlagene Verfahren beruht somit auf der automatisierten Nutzung der Inhalte anhand der persönlichen Präferenz, die in einer individuellen Profileinstellung des Nutzers eingestellt wird. Aus einer großen Menge an zweiten Informationen, welche alle Informationsempfänger zunächst gleich zur Verfügung gestellt werden, kann eine individuelle Informationsselektion erfolgen, wodurch redundantes und nicht gewünschtes Informationsmaterial ausgefiltert wird.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem Fahrzeug, bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden: a) Starten eines fahrzeuginternen Informations- und/oder Entertainment-Systems; b) Akustisches und/oder bildliches Anzeigen von ersten Informationen durch das Informations- und/oder Entertainment-System; c) Empfangen von zweiten Informationen, welche von einer externen Einheit über ein Rundfunknetz an eine Empfangseinheit des Fahrzeugs zumindest zeitweise während der Anzeige der Entertainment-Informationen übertragen werden; d) Selektieren der empfangenen zweiten Informationen abhängig von einer von einem Fahrzeugnutzer vorgebbaren Informations-Prioritätenliste; e) Falls zweite Informationen empfangen werden, welche der Informations-Prioritätenliste zuzuordnen sind, wird eine akustische und/oder bildliche Anzeige der selektierten Informationen oder eine akustische und/oder bildliche Anzeige einer Hinweisinformation auf derartig selektierte und zum Anzeigen bereitgestellte Informationen an den Fahrzeugnutzer ausgegeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigen der ersten Informationen unterbrochen, insbesondere automatisch, wird, wenn eine akustische und/oder bildliche Anzeige der selektierten Informationen gemäß Schritt e) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Anzeige der selektierten Informationen die Anzeige der ersten Informationen wieder automatisch fortgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rundfunknetz eine Mehrzahl an Übertragungskanälen kanalspezifische zweite Informationen gleichzeitig übertragen, wobei die Informationen der Übertragungskanäle von der Empfangseinheit des Fahrzeugs empfangbar sind und gemäß Schritt d) selektiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass individuell ausgewählt wird, insbesondere durch den Fahrzeugnutzer vorgegeben wird, in welchen Übertragungskanälen nach gemäß der Informations-Prioritätenliste zu selektierenden Informationen gesucht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informations-Prioritätenliste kaskadenartig vorgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Informations-Prioritätenliste allgemeine Themen vorgegeben werden, bezüglich derer eine Selektion in den empfangenen zweiten Informationen durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein spezielles Ereignis durch die Informations-Prioritätenliste vorgegeben wird, bei dessen Eintritt Schritt e) durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Suchbegriff durch die Informations-Prioritätenliste vorgegeben wird, bei dessen auftreten in den zweiten Informationen Schritt e) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugnutzer zu selektierten zweiten Informationen weitere Zusatzinformationen bei der externen Einheit und/oder beim Anbieter eines Übertragungskanals anfordern kann.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rundfunknetz übertragene Sicherheitsinformationen, insbesondere Verkehrsinformationen, auch dann selektiert werden, wenn sie durch die Informations-Prioritätenliste ausgeschlossen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitsinformation nur dann selektiert und gemäß Schritt e) angezeigt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem vorgebbaren Umkreis im Hinblick auf ein örtliches und/oder zeitliches Ereingis, welches durch die Sicherheitsinformation mitgeteilt wird, befindet.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rundfunknetz zumindest Text- und/oder Bildinformationen übertragen werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Informationen Daten eines Speichermediums, insbesondere einer CD und/oder einer DVD, wiedergegeben werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Rundfunknetz digitale zweite Informationen übertragen werden.
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