DE102006014822A1 - Raumausstattungsteil für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein nach Art eines einarmigen Hebels ausgebildetes Raumausstattungsteil für Fahrzeuge, wie Armlehne od. dgl., das schwenkbar wenigstens mittelbar an der Fahrzeugstruktur gehalten ist und welchem eine Sicherungsvorrichtung (16) zugeordnet ist, die bei Überschreiten einer bestimmten Fahrzeugneigung oder einer bestimmten Fahrzeugbeschleunigung mittels einer Auslösevorrichtung (27) betätigt wird, wobei die Sicherungsvorrichtung (16) Blockiermittel (34) aufweist, welche zwischen einer Neutralstellung und wenigstens einer Sperrstellung bewegbar sind und wobei die Blockiermittel (34) in der wenigstens einen Sperrstellung eine Bewegung des Raumausstattungsteils (11) verhindern. Die Besonderheit besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung (16) eine von der Auslösevorrichtung (27) betätigbare Kupplungsvorrichtung (K) aufweist, mittels welcher bei Betätigung durch die Auslösevorrichtung (27) eine Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil (11) und den Blockiermitteln (34) herstellbar ist, derart, dass ein Schwenken des Raumausstattungsteils (11) in wenigstens einer Schwenkrichtung (u1, u2) die Blockiermittel (34) in die Sperrstellung versetzt und dass die Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil (11) und den Blockiermitteln (34) bei nicht betätigter Auslösevorrichtung (27) lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Raumausstattungsteil für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem solchen Raumausstattungsteil kann es sich beispielsweise um eine Armlehne handeln. Eine Armlehne ist bekannt aus der DE 36 19 944 A1 . Der Armlehnenkörper ist schwenkbar in Lagerlaschen eines karosseriefest angebrachten Aufnahmeelementes gelagert, indem seitlich vom Armlehnenkörper vorragende Zapfen in Bohrungen der Lagerlaschen gelagert sind. An den rückwärtigen Schmalseiten der Lagerlaschen sind beabstandet von den Lagerbohrungen nach rückwärts offene Ausnehmungen ausgebildet. An die Ausnehmungen schließen sich Kreisbogenabschnitte an, die beim Verschwenken des Armlehnenkörpers als Anlagekante für einen Arretierbolzen dienen. Der Arretierbolzen durchsetzt den Armlehnenkörper quer zur Längsmittelachse, wobei Endabschnitte über die Lagerlaschen hinausragen. Mittels einer Schubstange kann der in Längsrichtung des Armlehnenkörpers verschiebbar gelagerte Arretierbolzen entgegen der Kraft einer Zugfeder aus einer arretierten Position gelöst werden. Wird hierfür der Arretierbolzen aus den nach hinten offenen Ausnehmungen bewegt, ist ein Verschwenken des Armlehnenkörpers möglich, wobei sich der Arretierbolzen am Kreisbogenabschnitt anlegt.
  • Dieser Stand der Technik ist insofern verbesserungswürdig, als der Armlehnenkörper lediglich in seinen Endlagen, jedoch nicht in Zwischenpositionen gegen ein Verschwenken gesichert ist. Darüber hinaus kann sich die Arretierung beispielsweise bei einem Unfall aufgrund von Trägheitskräften ungewollt lösen, so dass dennoch eine Verletzungsgefahr besteht.
  • Eine aus der DE 40 35 856 C2 bekannte Armlehne ist mittels einer Schwenkvorrichtung schwenkbar an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes befestigt. Die Schwenkvorrichtung weist einen auslenkbaren Sperrhebel auf, der mit einem Anschlag der Armlehne zusammenwirkt. Im normalen Fahrbetrieb befindet sich der Sperrhebel außerhalb der Bewegungsbahn des Anschlages, so dass die Armlehne verschwenkbar ist. Bei Überschreiten einer bestimmten Fahrzeugverzögerung wird der Sperrhebel aufgrund der Massenträgheit einer am Sperrhebel befestigten Masse ausgelenkt, so dass der Sperrhebel in die Bewegungsbahn des Anschlages bewegt wird. Ein Verschwenken der Armlehne wird dann verhindert.
  • Aus der DE 198 11 523 A1 ist eine Armlehne bekannt, die mittels einer Haltevorrichtung an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Der Lehnenkörper weist beabstandet zur Schwenkachse zwei seitlich vorragende Führungszapfen auf, die jeweils in einer im Wesentlichen kreisbogenförmigen Führungsnut der Haltevorrichtung verschwenkbar geführt sind. Die Armlehne ist mit einem Riegelelement versehen, mit dem eine Fliehkraftverriegelung des Lehnenkörpers erfolgen kann. Auf welche Weise das Riegelelement die Schwenkbewegung des Armlehnenkörpers verriegelt ist jedoch in der DE 198 11 523 A1 nicht beschrieben.
  • Ausgehend von der DE 40 35 856 C2 ist es Aufgabe der Erfindung ein nach Art eines einarmigen Hebels ausgebildetes Raumausstattungsteil mit einer durch eine Fahrzeugverzögerung bzw. eine Lageänderung des Fahrzeugs auslösbaren Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, welche in der ausgelösten Position der Sicherheitsvorrichtung ein Verschwenken des Raumausstattungsteils auch bei großen Kräften auf das Raumausstattungsteil zuverlässig verhindert. Das Auslösen soll dabei auch durch geringe Kräfte möglich sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass die Sicherungsvorrichtung eine Auslösevorrichtung aufweist, die im Falle einer Mindest-Fahrzeugbeschleunigung oder einer Mindest-Neigung, wie sie bei einem Unfall oder Überrollen des Fahrzeugs auftritt, die Kupplungsvorrichtung betätigt. Bei Betätigung der Kupplungsvorrichtung durch die Auslösevorrichtung wird eine lösbare Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil und den Blockiermitteln hergestellt. Die Bewegungsverbindung kann aufgehoben sein, sobald die Kupplungsvorrichtung nicht mehr von der Auslösevorrichtung betätigt wird. Für das Schalten der Kupplung ist lediglich eine geringe einstellbare Schaltkraft notwendig. Bei Eingriff der Kupplungselemente sind das Raumausstattungsteil und die Blockiermittel, bewegungsverbunden, während bei nicht betätigter Kupplung die Bewegungsverbindung zwischen den Blockiermitteln und dem Raumausstattungsteil aufgehoben ist. Im letzten Fall kann sich also das Raumausstattungsteil frei bewegen. Die Bewegungsverbindung bei eingekuppelter Kupplungsvorrichtung hat zur Folge, dass eine Schwenkbewegung des Raumausstattungsteils in einer oder in beiden Schwenkrichtungen die Blockiermittel aus einer neutralen Position in eine Sperrposition bewegt, in welcher die Blockiermittel ein Schwenken des Raumausstattungsteils verhindern. Für das Bewegen der Blockiermittel in die Sperrposition kann ein sehr geringer Schwenkwinkel des Raumausstattungsteils ausreichen.
  • Raumausstattungsteil im Sinne der Erfindung kann jedes im Fahrgastraum eines Fahrzeugs verschwenkbar angeordnetes Teil sein, wie beispielsweise Armlehne, Deckel eines Aufnahmefachs od. dgl..
  • Neutralstellung der Blockiermittel im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Blockiermittel ein Verschwenken des Raumausstattungsteils nicht verhindern.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Raumausstattungsteils besteht darin, dass die Blockiermittel derart ausgebildet sein können, dass sie auch bei großen Kräften, die während eines Unfalls möglich sind, sicher ein Verschwenken des Raumausstattungsteils verhindern. Das Bewegen der Blockiermittel in die Sperrposition erfolgt nämlich nicht durch die Auslösevorrichtung sondern durch das Raumausstattungsteil. Die Kupplungsvorrichtung hingegen kann so ausgelegt sein, dass lediglich eine geringe Kraft zum Einkuppeln der Kupplungselemente notwendig ist. Es können dann geringe Kräfte zum Betätigen der Auslösevorrichtung ausreichend sein.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wirken die Blockiermittel in der wenigstens einen Sperrstellung kraft- und/oder formschlüssig mit einem Formteil zusammen, welches drehfest wenigstens mittelbar mit dem Raumausstattungsteil verbunden ist. Das Formteil kann aus einem Blech oder einem Kunststoff hergestellt sein und ist somit leicht herstellbar. Die Blockiermittel können in eine oder in mehrere unterschiedliche Sperrstellungen bewegbar sein.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß sind die Blockiermittel in zwei unterschiedliche Sperrstellungen bewegbar. Die unterschiedlichen Sperrstellungen können ausgehend von der Neutralstellung durch Bewegung der Blockiermittel in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen erreichbar sein. Gekoppelt an die Bewegungsrichtung des Raumausstattungsteils können die Blockiermittel dann aus der Neutralstellung in eine der Sperrstellungen bewegbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Blockiermittel wenigstens eine Klinke auf, die mit einer Verzahnung des Formteils formschlüssig in Eingriff bringbar ist, wobei die Verzahnung wenigstens mittelbar dem Raumausstattungsteil zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Klinke in die Verzah nung des Formteils eingreifen und damit ein Verschwenken des Raumausstattungsteils verhindern. Verzahnung und Steuerhebel können stabil ausgestaltet sein. Die Verzahnung kann beispielsweise an einem mit dem Raumausstattungsteil drehverbundenen Formteil angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Blockiermittel von einem schwenkbaren Sperrhebel gebildet. Der schwenkbare Sperrhebel kann wenigstens eine Klinke aufweisen. Es ist beispielsweise möglich, dass der Sperrhebel zwischen wenigstens einer Position, in welcher der Sperrhebel nicht sperrend mit dem Raumausstattungsteil zusammenwirkt und wenigstens einer Position in welcher der Sperrhebel die Bewegung des Raumausstattungsteils sperrt, bewegbar ist. Es können also auch zwei Sperrpositionen vorgesehen sein. In einer mittleren Schwenkposition kann der Sperrhebel beispielsweise ein Verschwenken des Raumausstattungsteils ermöglichen, während das Verschwenken gesperrt wird, wenn der Sperrhebel ausgehend von dieser mittleren Positionen in eine der Schwenkrichtungen verschwenkt wird.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß sind die Blockiermittel wenigstens mittelbar von einer Betätigungsvorrichtung in wenigstens eine Sperrposition bewegbar. Die Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise einen Mitnehmerstift aufweisen, welcher in einer Ausnehmung des Sperrhebels aufgenommen ist. Die Betätigungsvorrichtung kann darüber hinaus durch die Kupplungsvorrichtung mit dem Raumausstattungsteil verbindbar sein, so dass eine lösbare Bewegungsverbindung zwischen Raumausstattungsteil und den Blockiermitteln bestehen kann. Das Tragelement kann beispielsweise um die Schwenkachse des Raumausstattungsteils verschwenkbar gelagert sein. Alternativ wäre es beispielsweise ebenso möglich, dass die Betätigungsvorrichtung von einem Gestänge gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Betätigungsvorrichtung von einem Federelement in eine Neutralposition belastet, in welcher sie die Blockiermittel in der Neutralstellung hält. Die Betätigungsvorrichtung verbleibt daher in der Neutralposition, solange die Auslösevorrichtung kein Ein kuppeln der Kupplungsvorrichtung bewirkt und damit auch keine Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil und der Betätigungsvorrichtung erfolgt, auch bei einem Verschwenken des Raumausstattungsteils in der Neutralposition. Erst wenn die Kupplungsvorrichtung eingekuppelt ist, kann durch ein Verschwenken des Raumausstattungsteils entgegen der Federkraft des Federelements die Betätigungsvorrichtung in wenigstens eine Sperrposition verbracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Kupplungsvorrichtung eine Steuerklinke mit wenigstens einem Klinkenarm auf, wobei die Steuerklinke zwischen einer Freilaufposition und einer Mitnahmeposition bewegbar ist und wobei der Klinkenarm in der Mitnahmeposition in der Bewegungsbahn wenigstens eines Sperrzahnes angeordnet ist, welcher wenigstens mittelbar dem Raumausstattungsteil zugeordnet ist. Die Steuerklinke kann beispielsweise durch eine translatorische oder alternativ durch eine rotatorische Bewegung in die Mitnahmeposition gebracht werden. Der wenigstens eine Sperrzahn kann beispielsweise am Formteil angeordnet sein. Für die Mitnahme in unterschiedlichen Schwenkpositionen des Raumausstattungsteils können mehrere Sperrzähne vorgesehen sein. Es ist möglich, dass die Steuerklinke zwei Klinkenarme aufweist, wobei jeder Arm der Steuerklinke mit unterschiedlichen Sperrzähnen zusammenwirken kann. Beispielsweise kann wenigstens ein Sperrzahn für die Mitnahme eines Arms der Steuerklinke beim Schwenken des Raumausstattungsteil in einer bestimmten Schwenkrichtung vorgesehen sein, während wenigstens ein anderer Sperrzahn für die Mitnahme eines anderen Arms der Steuerklinke beim Schwenken des Raumausstattungsteil in einer entgegengesetzten Schwenkrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine Bewegungskupplung in beiden Bewegungsrichtungen des Raumausstattungsteils vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuerklinke schwenkbar auf einem Lagerzapfen gelagert, welcher der Betätigungsvorrichtung zugeordnet ist. Die Steuerklinke kann dann durch eine geringe Schwenkbewegung von der Freilaufposition in die Mitnahmeposition bewegbar sein. Weist die Steuerklinke zwei um 180° versetzt angeordnete Arme auf, können durch die Schwenkbewegung beide Arme in der Bewegungsbahn unterschiedlicher Zähne oder unterschiedlicher Zahnreihen angeordnet sein. Jeder der Zähne bzw. jede der Zahnreihen kann bei Verschwenken des Raumausstattungsteils in einer bestimmten Schwenkrichtung zur Mitnahme vorgesehen sein. Befindet sich die Steuerklinke in der Mitnahmeposition, wird Letztere bei einem Verschwenken der Armlehne mitgenommen, so dass über den Lagerzapfen eine Bewegungsverbindung zwischen Raumausstattungsteil und Betätigungsvorrichtung stattfindet.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Betätigungsvorrichtung von einem Mitnehmerteil gebildet, auf welchem ein Mitnehmerstift für die Blockiermittel sowie ein Lagerstift für die Steuerklinke angeordnet sind. Das Mitnehmerteil kann von einem Kunststoffteil oder einem Blechteil gebildet sein, an welchem der Mitnehmerstift sowie der Lagerstift befestigt oder angeformt ist. Das Mitnehmerteil kann um die Schwenkachse des Raumausstattungsteils schwenkbar gelagert sein. Über den Mitnehmerstift ist es mittels des Mitnehmerteils möglich, die Blockiermittel zwischen der Neutralstellung und der wenigstens einen Sperrstellung zu bewegen. Beispielsweise kann der Mitnehmerstift in einer Aussparung eines Sperrhebels angeordnet sein.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß weist die Auslösevorrichtung einen Trägheitskörper auf, welcher bei Überschreiten einer Neigung oder einer Beschleunigung seine Ruheposition verlässt und die Kupplungsvorrichtung mittelbar betätigt. Der Trägheitskörper kann beispielsweise von einer Kugel gebildet sein, die in einem Kugelkäfig gelagert ist. Eine Bewegung der Kugel aus der Ruhelage kann den Auslösehebel betätigen. Beispielsweise kann ein oberes Kugelkäfigteil am Auslösehebel befestigt sein und konisch ausgebildet sein. Der Auslösehebel kann mit der Steuerklinke bewegungsverbunden sein. Zur Bewegungsverbindung können die Steuerklinke sowie der Auslösehebel korrespondierende Verzahnungen aufweisen. Bewegt sich der Trägheitskörper aus der Ruhelage, kann über den Auslösehebel die Steuerklinke in die Mitnahmeposition verschwenkt werden. Sobald der Trägheitskörper die Ruhelage wieder einnimmt kann der Auslösehebel von der Schwerkraft in seine Ausgangsposition zurückbewegt werden, wobei über die Verzahnungen die Steuerklinke in die Freilaufposition verschwenkt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines verschwenkbaren Armlehnenkörpers eines Fahrzeugs in einer im Wesentlichen waagerechten Position,
  • 2 in Anlehnung an 1 der Armlehnenkörper in einer mittleren Schwenkposition,
  • 3 eine Seitenansicht einer Sicherheitsvorrichtung des Armlehnenkörpers,
  • 4 eine teilweise geschnittene Darstellung der Sicherheitsvorrichtung des Armlehnenkörpers, wobei die Steuerklinke sich im Eingriff mit einem Formteil befindet,
  • 5 in Anlehnung an 4 eine Darstellung der Sicherheitsvorrichtung des Armlehnenkörpers in Sperrstellung und
  • 6 in Anlehnung an 5 eine Darstellung der Sicherheitsvorrichtung des Armlehnenkörpers in einer anderen Sperrstellung.
  • Eine Armlehne insgesamt wird in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleiche Bezugsziffern in den unterschiedlichen Figuren bezeichnen entsprechende Teile.
  • Die Armlehne 10 weist einen um eine Schwenkachse 15 in Schwenkrichtungen u1, u2 verschwenkbaren Armlehnenkörper 11 (siehe 2) auf, welcher mit einem Polster 12 versehen ist. Der Armlehnenkörper 11 ist mittels zweier Haltearme 13 an einer Schwenkachse 15 gehalten. Eine Sicherungsvorrichtung 16 verhindert, dass der Armlehnenkörper 11 bei einer Mindest- Fahrzeugneigung bzw. einer Mindest-Fahrzeugbeschleunigung, wie sie beispielsweise bei einem Unfall oder einem Überrollen des Fahrzeugs auftritt, unbeabsichtigt verschwenkt und dabei einen Fahrzeuginsassen verletzt. Die Schwenkachse 15 ist in Tragteilen 14 gelagert, die an einer nicht dargestellten Fahrzeugstruktur befestigt sind. In den Fig. ist lediglich eines der beiden Tragteile 14 dargestellt.
  • Die Armlehne 11 ist mit einem auf der Schwenkachse 15 gelagerten Formteil 17 (siehe 4) drehfest verbunden. Das Formteil 17 ist mit einem Langloch 18 versehen. In einem bestimmten Abstand von der Längsmittelachse des Langlochs 18 sind beidseitig des Langlochs 18 Zähne 20a und 20b angeordnet. Die Zähne 20 weisen Zahnflanken 19 auf, deren Funktion im Folgenden noch erläutert wird. Des Weiteren weist das Formteil 17 eine Verzahnung 21 auf, die umfangsverteilt auf einem Teilkreis um die Schwenkachse 15 angeordnet ist.
  • Das Langloch 18 des Formteils 17 wird von einem Lagerstift 22 durchgriffen, auf dem eine Steuerklinke 23 in Schwenkrichtungen v1, v2 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerstift 22 durchgreift das Langloch 18. Die Steuerklinke 23 sowie die Zähne 20a, 20b sind Teil einer Kupplungsvorrichtung K. Bei nicht betätigter Kupplungsvorrichtung K befindet sich die Steuerklinke 23 in einer Freilaufposition, die in den Fig. nicht dargestellt ist. In der Freilaufposition können Arme 38, 39 der Steuerklinke 23 nicht in Eingriff mit den Zähnen 20a, 20b geraten. Bei einem Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 und damit des Formteils 17 bleiben die Steuerklinke 23 und der Lagerstift 22 daher in diesem Fall unbewegt.
  • Die Steuerklinke 23 weist eine Verzahnung 24 auf, die formschlüssig mit einer korrespondierenden Verzahnung 25 eines Schwenkhebels 26 zusammenwirkt. Der Schwenkhebel 26 ist Teil einer Auslösevorrichtung 27, die, beispielsweise bei einem Unfall durch eine Mindestfahrzeugneigung bzw. eine Mindestfahrzeugbeschleunigung ausgelöst wird.
  • Die Auslösevorrichtung 27 umfasst ferner ein Trägheitselement 28, welches im vorliegenden Fall als Kugel ausgebildet ist. Das Trägheitselement 28 ist zwischen dem fest angeordneten Aufnahmeelement 29 und einem käfigartigen Haltebereich 30 des Schwenkhebels 26 gehalten. Der Haltebereich 30 übergreift das Trägheitselement 28 teilweise und ist mit einer konusförmigen Wand 31 versehen. Bei einer Mindest-Neigung bzw. einer Mindest Fahrzeugbeschleunigung verlässt das Trägheitselement 28 seine Ruhelage, wodurch der Schwenkhebel 26 betätigt wird. Letzterer verschwenkt über die Verzahnungen 25 und 24 die Steuerklinke 23 in Richtung v1 in eine Mitnahmeposition, so dass diese beim Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 in die Bewegungsbahn der Zähne 20a, 20b gerät und hierdurch eine formschlüssige Bewegungsverbindung zwischen dem Formteil 17 und der Steuerklinke 23 hergestellt ist. Sobald das Trägheitselement 28 wieder in seine Ruheposition zurückbewegt ist, wird, wenn das Formteil 17 nicht verschwenkt wird, auch der Hebel 26 durch die Schwerkraft in seine Ausgangslage bewegt, wobei er über die Verzahnungen 25 und 24 die Steuerklinke 23 in Richtung v2 in die nicht dargestellte Freilaufposition verschwenkt. Wirkt hingegen eine Kraft auf den Armlehnenkörper 11 und verursacht ein Verschwenken in Richtung u1 oder u2 wird einer der Zähne 20a oder 20b des Formteils 17 im Eingriff mit der Steuerklinke 23 gehalten, so dass Letztere sich nicht in die Freilaufposition bewegen und der Hebel 26 nicht zurückschwenken kann.
  • Der Lagerstift 22 ist an einem in 3 dargestellten um die Achse 15 schwenkbar gelagerten Mitnehmerteil T befestigt. Das Mitnehmerteil T ist um die Schwenkachse 15 verschwenkbar gelagert und wird von einem nicht dargestellten Federelement in einer Neutralposition gehalten, die im Folgenden erläutert wird. Ein Mitnehmerstift 32 ist auf dem Mitnehmerteil T befestigt und daher mit dem Lagerstift 22 bewegungsverbunden. Der Mitnehmerstift 32 greift in eine Ausnehmung 33 eines Sperrhebels 34 ein. Der Sperrhebel 34 ist um eine fest an einem Halteelement 42 (siehe 3) angeordnete Schwenkachse 35 in die Schwenkrichtungen w1, w2 schwenkbar gelagert. Der Sperrhebel 34 weist zwei Klinken 36 und 37 auf, die mit der Verzahnung 21 derart korrespondieren, dass bei Eingriff der Klinken 36 oder 37 in die Verzahnung 21 ein Verschwenken des Armlehnenkörpers blockiert ist. In der Neutralposition des Mitnehmerteils T befinden sich die Klinken 36 und 37 nicht in Eingriff mit der Verzahnung 21.
  • Die Funktion der Armlehne 10 soll im Folgenden erläutert werden. Wird die Steuerklinke 23 der Kupplungsvorrichtung K nicht in die in den 4 bis 6 dargestellte Mitnahmeposition bewegt, kann der Armlehnenkörper 11 mitsamt dem Formteil 17 frei verschwenkt werden, wobei die Steuerklinke 23 sowie ihr Lagerstift 22 nicht bewegt werden. Die Zähne 20a und 20b bewegen sich beim schwenken des Armlehnenkörpers 11 an den Armen 38 und 39 der Steuerklinke vorbei. Bei Betätigung der Kupplungsvorrichtung K von der Auslösevorrichtung 27 wird die Steuerklinke 23 in Richtung v1 verschwenkt. Der Arm 38 bewegt sich in die Bewegungsbahn einer der Zähne 20a, der Arm 39 in die Bewegungsbahn einer der Zähne 20b.
  • Wird der Armlehnenkörper 11 in eine der Schwenkrichtungen u1 oder u2 verschwenkt, schwenkt auch das Formteil 17, an welchem die Zähne 20a, 20b angeformt sind, in dieselbe Richtung mit. Eine der Stirnflächen S der Arme 38 oder 39 der Steuerklinke 23 gerät daher in Eingriff mit einer der Zahnflanken 19 der Zähne 20a oder 20b. Wird der Armlehnenkörper 11 im Uhrzeigersinn u1 verschwenkt, so bewegt sich einer der Zähne 20a in Eingriff mit der Stirnfläche S des Arms 38 der Steuerklinke 23. Bei Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 in Schwenkrichtung u2 bewegt sich einer der Zähne 20b des Formteils 17 in Eingriff mit der Stirnfläche S des Arms 39 der Steuerklinke 23.
  • Befindet sich die Steuerklinke 23 in Eingriff mit dem Formteil 17, wird bei einem Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 die Steuerklinke 23 und damit der Lagerstift 22, welcher auf dem Mitnehmerteil T angeordnet ist, ebenfalls verschwenkt. Auch der Mitnehmerstift 32 wird über das Mitnehmerteil T, an welchem der Lagerstift 22 befestigt ist, in Schwenkrichtung bewegt. Bei einer Bewegung des Mitnehmerstiftes 32 in eine der Richtungen u1 oder u2 wird der Sperrhebel 34 um die Schwenkachse 35 in Richtung w1 oder w2 verschwenkt, so dass eine der Klinken 36, 37 in Eingriff mit der Verzahnung 21 bewegt und ein Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 verhindert wird.
  • Bei Verschwenken der Armlehne um die Schwenkachse 15 in Richtung u1 wird der Sperrhebel in Richtung w1 verschwenkt und die Klinke 36 greift in eine der Zahnlücken 40, 41 der Verzahnung 21. Wird der Armlehnenkörper 11 hingegen in Richtung u2 verschwenkt, bewegt sich der Sperrhebel in Richtung w2 und die Sperrklinke 37 greift in eine der Zahnlücken 40, 41 der Verzahnung 21.
  • Eine mittlere Zahnlücke 41 kann in der untersten Position des Armlehnenkörpers 11 mit der Klinke 36 und in der obersten Position des Armlehnenkörpers 11 mit der Klinke 37 zusammenwirken. Die Zahnlücken 40, die gemäß 4 im Uhrzeigersinn hinter der Zahnlücke 41 liegen sind nur zum Zusammenwirken mit der Klinke 37 vorgesehen, während die Zahnlücken 40, die im Uhrzeigersinn vor der Zahnlücke 41 liegen zum Zusammenwirken mit der Klinke 36 bestimmt sind.
  • Gemäß 4 befindet sich der Armlehnenkörper 11 in seiner untersten im Wesentlichen waagerechten Position. Der Arm 38 der Steuerklinke 23 befindet sich im Eingriff mit einem der Zähne 20a des Formteils 17. Bei einem Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 in Richtung u1 würde die Klinke 36 des Sperrhebels 34 in die mittlere Zahnlücke 41 eingreifen und ein weiteres Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 verhindern.
  • Gemäß der 5 und 6 befindet sich der Armlehnenkörper 11 in einer mittleren Schwenkposition. Aufgrund eines Verschwenkens des Armlehnenkörpers in Richtung u1 greift die Klinke 36 in eine der Zahnlücken 40 ein (siehe 5). In der gleichen Position des Armlehnenkörpers 11 bewirkt ein Verschwenken in Richtung u2 das Eingreifen der Klinke 37 (siehe 6). In jeder Schwenkrichtung u1, u2 kann somit bei Auslösen der Kupplungsvorrichtung K ein Verschwenken des Armlehnenkörpers 11 verhindert werden.

Claims (12)

  1. Nach Art eines einarmigen Hebels ausgebildetes Raumausstattungsteil für Fahrzeuge, wie Armlehne od. dgl., das schwenkbar wenigstens mittelbar an der Fahrzeugstruktur gehaltenen ist und welchem eine Sicherungsvorrichtung (16) zugeordnet ist, die bei Überschreiten einer bestimmten Fahrzeugneigung oder einer bestimmten Fahrzeugbeschleunigung mittels einer Auslösevorrichtung (27) betätigt wird, wobei die Sicherungsvorrichtung (16) Blockiermittel (34) aufweist, welche zwischen einer Neutralstellung und wenigstens einer Sperrstellung bewegbar sind und wobei die Blockiermittel (34) in der wenigstens einen Sperrstellung eine Bewegung des Raumausstattungsteils (11) verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (16) eine von der Auslösevorrichtung (27) betätigbare Kupplungsvorrichtung (K) aufweist, mittels welcher bei Betätigung durch die Auslösevorrichtung (27) eine Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil (11) und den Blockiermitteln (34) herstellbar ist, derart dass ein Schwenken des Raumausstattungsteils (11) in wenigstens einer Schwenkrichtung (u1, u2) die Blockiermittel (34) in die Sperrstellung versetzt und dass die Bewegungsverbindung zwischen dem Raumausstattungsteil (11) und den Blockiermitteln (34) bei nicht betätigter Auslösevorrichtung (27) lösbar ist.
  2. Raumausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (34) in der wenigstens einen Sperrstellung kraft- und/oder formschlüssig mit einem Formteil (17) zusammenwirken, welches drehfest wenigstens mittelbar mit dem Raumausstattungsteil (11) verbunden ist.
  3. Raumausstattungsteil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (34) in zwei unterschiedliche Sperrstellungen bewegbar sind.
  4. Raumausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (34) wenigstens eine Klinke (36, 37) aufweisen, die mit einer Verzahnung (21) formschlüssig in Eingriff bringbar ist, wobei die Verzahnung (21) wenigstens mittelbar dem Raumausstattungsteil (11) zugeordnet ist.
  5. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel von einem Schwenkhebel (34) gebildet sind.
  6. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (34) wenigstens mittelbar mit einer Betätigungsvorrichtung (T) verbunden sind, mit welcher die Blockiermittel (34) in wenigstens eine Sperrposition bewegbar sind.
  7. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (T) von einem Federelement in eine Neutralposition belastet wird, in welcher sie die Blockiermittel (34) in der Neutralstellung hält.
  8. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (K) zwei zusammenwirkende Kupplungselemente (20a, 20b, 23) aufweist, wobei ein Kupplungselement (23) wenigstens mittelbar den Blockiermitteln (34) und das andere Kupplungselement (20a, 20b) mindestens mittelbar dem Raumausstattungsteil (11) zugeordnet ist.
  9. Raumausstattungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (K) eine Steuerklinke (23) mit wenigstens einem Klinkenarm (37) aufweist, wobei der Klinkenarm (37) zwischen einer Freilaufposition und einer Mitnahmeposition bewegbar ist und wobei der Klinkenarm (37) in der Mitnahmeposition in der Bewegungsbahn wenigstens eines mittelbar oder unmittelbar dem Raumausstattungsteil (11) zugeordneten Sperrzahnes (20a, 20b) angeordnet ist.
  10. Raumausstattungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerklinke (23) schwenkbar auf einem Lagerzapfen (22) gelagert ist, welcher der Betätigungsvorrichtung (T) zugeordnet ist.
  11. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung von einem Mitnehmerteil (T) gebildet ist, auf welchem ein Mitnehmerstift (32) für die Blockiermittel (34) sowie ein Lagerstift (22) für die Steuerklinke (23) angeordnet sind.
  12. Raumausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerteil (T) um die Schwenkachse (15) des Raumausstattungsteils (15) schwenkbar gelagert ist.
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