DE102006014218A1 - Falzapparat einer Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Falzapparat einer Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben desselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Falzapparat (10) einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer ersten Längsfalzeinheit (12) oder einem Magazinaufbau, mit einer, in Transportrichtung eines Bedruckstoffs gesehen, stromabwärts der ersten Längsfalzeinheit oder des Magazinaufbaus angeordneten Schneideinheit (13), um vom Bedruckstoff durch Querschneiden Exemplare abzutrennen, und mit einer, in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen, stromabwärts der Schneideinheit angeordneten Querfalzeinheit und/oder zweiten Längsfalzeinheit (17), wobei die Schneideinheit (13) zumindest einen Schneidmesserzylinder (14) und einen mit dem Schneidmesserzylinder zusammenwirkenden Nutenzylinder (15) aufweist. Erfindungsgemäß sind der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) der Schneideinheit (13) zur Gewährleistung einer Formatvariabilität derart antreibbar, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder (14) und Nutenzylinder (15) in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen und dass vor und nach dem Schneidvorgang der Schneidmesserzylinder (14) und Nutenzylinder (15) beschleunigbar und abbremsbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzapparat einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Falzapparats nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Falzapparate von Druckmaschinen dienen der Ausbildung von Falzen an bedruckten Bedruckstoffen, wobei bei aus dem Stand der Technik bekannten Falzapparaten ein bahnförmiger Bedruckstoff üblicherweise zuerst durch eine mindestens einen Falztrichter aufweisende erste Längsfalzeinheit geführt wird, um so am bahnförmigen sowie vorzugsweise noch nicht durchtrennten Bedruckstoff einen Längsfalz auszubilden. Ausgehend von der ersten Längsfalzeinheit wird der bahnförmige Bedruckstoff in Richtung auf eine Schneideinheit geführt, die zumindest einen Schneidmesserzylinder und einen mit dem Schneidmesserzylinder zusammenwirkenden Nutenzylinder umfasst. Im Bereich der Schneideinheit werden vom bahnförmigen Bedruckstoff Exemplare durch Querschneiden abgetrennt. Der Schneideinheit ist üblicherweise eine Querfalzeinheit nachgeordnet, die zumindest einen Falzmesserzylinder sowie einen Falzklappenzylinder umfasst. An der Scheideinheit abtrennte Exemplare werden mit Hilfe des Falzmesserzylinders in Richtung auf den Falzklappenzylinder bewegt. Die vom bahnförmigen Bedruckstoff abgetrennten Exemplare, welche vom Falzmesserzylinder in Richtung auf den Falzklappenzylinder bewegt werden, werden unter Ausbildung eines ersten Querfalzes vom Falzmesserzylinder an den Falzklappenzylinder übergeben. Weitere, zweite Querfalze sind zwischen dem Falzklappenzylinder und einem Greiferzylinder ausbildbar, der mit dem Falzklappenzylinder zusammenwirkt. Die so mit einem Längsfalz sowie mit mindestens einem Querfalz versehenen Exemplare gelangen ausgehend von der Querfalzeinheit in den Bereich einer zweiten Längsfalzeinheit, die üblicherweise mehrere Falztische umfasst. Im Bereich der Falztische werden an den bereits vorgefalzten Exemplaren zweite Längsfalze ausgebildet, die parallel zu dem in der ersten Längsfalzeinheit ausgebildeten Längsfalz verlaufen.
  • An Stelle der ersten Längsfalzeinheit kann auch ein sogenannter Magazinaufbau vorhanden sein, wobei im Magazinaufbau keine Längsfalzung sondern eine Längstrennung des Bedruckstoffs erfolgt. Weiterhin sind auch Falzapparate bekannt, die über keine Querfalzeinheit verfügen, bei welchen demnach vom Bedruckstoff abgetrennte Exemplare an einem Sammelzylinder sammelbar und unmittelbar der zweiten Längsfalzeinheit zuführbar sind.
  • Zwischen der ersten Längsfalzeinheit bzw. dem Magazinaufbau und der Schneideinheit kann eine Querperforationseinheit und/oder eine Längsperforationseinheit angeordnet sein, um den im Bereich der ersten Längsfalzeinheit vorgefalzten oder den im Bereich des Magazinaufbaus in Längsrichtung durchtrennten Bedruckstoff zu perforieren. Die Perforationen unterstützen die Ausbildung von Querfalzen in der Querfalzeinheit und/oder die Ausbildung von Längsfalzen in der zweiten Längsfalzeinheit.
  • Im Bereich der Schneideinheit, in welcher durch Querschneiden vom bahnförmigen Bedruckstoff Exemplare abgetrennt werden, so wie im Bereich einer gegebenenfalls vorhandenen Querperforationseinheit muss zur Gewährleistung eines sauberen Schnitts bzw. einer sauberen Perforation die Umfangsgeschwindigkeit eines Schneidmesserzylinders bzw. eines Perforationsmesserzylinders sowie eines mit demselben zusammenwirkenden Nutenzylinders der Transportgeschwindigkeit des bahnförmigen Bedruckstoffs entsprechen, wobei die Transportgeschwindigkeit des bahnförmigen Bedruckstoffs vom Umfang des oder jedes Plattenzylinders einer Druckeinheit abhängt, die dem Falzapparat vorgelagert ist. Hierzu werden im Bereich der Schneideinheit der Schneidmesserzylinder sowie der Nutenzylinder umfangsgroß ausgelegt, was bedeutet, dass der Umfang des Schneidmesserzylinders sowie des Nutenzylinders an den Umfang des oder jedes Plattenzylinders angepasst ist.
  • Hieraus folgt zwangsläufig, dass aus dem Stand der Technik bekannte Falzapparate im Bereich der Schneideinheit sowie gegebenenfalls im Bereich der Querperforationseinheit formatabhängig sind. Sollen demnach an einer Druckmaschine unterschiedliche Formate gedruckt werden, so müssen hierzu dann auch unterschiedliche Falzapparate bereitgehalten werden. Dies erfordert einen hohen Investitionsaufwand.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen formatvariablen Falzapparat einer Druckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben desselben zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch einen Falzapparat gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind der Schneidmesserzylinder und der Nutenzylinder der Schneideinheit zur Gewährleistung einer Formatvariabilität derart antreibbar, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder und Nutenzylinder in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, und dass vor und nach dem Schneidvorgang der Schneidmesserzylinder und Nutenzylinder beschleunigbar und abbremsbar sind.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, den Schneidmesserzylinder sowie den Nutenzylinder einer Schneideinheit, die dem Abtrennen von Exemplaren vom bahnförmigen Bedruckstoff durch Querschneiden dient, derart anzutreiben, dass lediglich während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder und Nutenzylinder in etwa der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, dass hingegen nach sowie vor dem Schneidvorgang dieselben beschleunigt bzw. abgebremst werden. Hierdurch ist es möglich, die Schneideinheit auf ein mittleres Format auszulegen und durch entsprechende Veränderung der Umfangsgeschwindigkeiten Formatunterschiede zwischen dem zu druckenden Format und dem Format, auf welches dieselben ausgelegt ist, auszugleichen.
  • Dann, wenn der Falzapparat eine Querperforationseinheit umfasst, können die Zylinder der Querperforationseinheit analog zu den Zylindern der Schneideinheit ausgelegt sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Schneidmesserzylinder und der Nutenzylinder der Schneideinheit derart antreibbar, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeit zumindest des Schneidmesserzylinders derart variierbar ist, dass beim Eintritt und/oder Ausstritt des Scheidmessers in den und/oder aus dem Bedruckstoff die Umfangsgeschwindigkeit einer Spitze des Schneidmessers, die über den Umfang des Schneidmesserzylinders vorsteht, in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht. Hierdurch kann vermieden werden, dass das Schneidmesser beim Eintritt und/oder Ausstritt den Bedruckstoff auslenkt und den Transport derselben beeinträchtigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Falzapparats ist im unabhängigen Anspruch 10 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Falzapparats einer Druckmaschine;
  • 2: einen Ausschnitt aus dem Falzapparat der 1 im Bereich einer Schneideinheit;
  • 3: ein Detail der Schneideinheit im Bereich des Schneidmesserzylinders; und
  • 4: ein Diagramm zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Falzapparats 10 einer Druckmaschine, wobei der in 1 dargestellte Falzapparat 10 eine einen Falztrichter 11 umfassende erste Längsfalzeinheit 12 aufweist, die dem Ausbilden eines ersten Längsfalzes am bahnförmigen, noch nicht durchtrennten Bedruckstoff dient. Der ersten Längsfalzeinheit 12 ist eine Schneideinheit 13 nachgeordnet, die dem Abtrennen von Exemplaren vom bahnförmigen Bedruckstoff durch Querschneiden dient. Die Schneideinheit 13 umfasst einen Schneidmesserzylinder 14 sowie einen mit dem Schneidmesserzylinder 14 zusammenwirkenden Nutenzylinder 15. Im Bereich der Schneideinheit 13 vom bahnförmigen Bedruckstoff abgetrennte Exemplare werden an einem Sammelzylinder 16 des Falzapparats 10 gesammelt und ausgehend vom Sammelzylinder 16 einer zweiten Längsfalzeinheit 17 zugeführt, im Bereich derer an den abgetrennten Exemplaren zweite Längsfalze ausbildbar sind, die parallel zu den in der ersten Längsfalzeinheit 12 ausgebildeten ersten Längsfalzen verlaufen. Im Ausführungsbeispiel der 1 ist zwischen der ersten Längsfalzeinheit 11 und der Schneideinheit 13 eine Längsperforationseinheit 18 angeordnet, die der Ausbildung von Längsperforationen am Bedruckstoff dient, wobei die Längsperforationen die Ausbildung der zweiten Längsfalze im Bereich der zweiten Längsfalzeinheit 17 unterstützen. Zum Transport des Bedruckstoffs bzw. der Exemplare durch die Falzeinheit 10 dienen Zugwalzen 19. Mit Hilfe einer Beschleunigungseinheit 20 sind vom Bedruckstoff abgetrennte Exemplare auf die Umfangsgeschwindigkeit des Sammelzylinders 16 beschleunigbar.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Falzapparats 10 dient demnach lediglich der Ausbildung von Längsfalzen am Bedruckstoff. Die Erfindung soll jedoch nicht auf diese konkrete Ausführungsform eines Falzapparats beschränkt sein, vielmehr kann die Erfindung auch an Falzapparaten Verwendung finden, die zusätzlich über mindestens eine Querfalzeinheit sowie gegebenenfalls eine Querperforationseinheit verfügen.
  • Die Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs durch den Falzapparat 10 im Bereich der ersten Längsfalzeinheit 12 sowie der Schneideinheit 13 wird durch den Umfang von Plattenzylindern einer Druckeinheit bestimmt, die dem in 1 dargestellten Falzapparat 10 vorgelagert ist. Da zur Ausbildung eines sauberen Schnitts im Bereich der Schneideinheit 13 die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder 14 und Nutenzylinder 15 der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen müssen, ist bei aus dem Stand der Technik bekannten Falzapparaten der Umfang des Schneidmesserzylinders sowie der Umfang des Nutenzylinders an den Umfang der Plattenzylinder angepasst. Hierdurch ergibt sich bei aus dem Stand der Technik bekannten Falzapparaten eine Formatabhängigkeit des Falzapparats.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind zur Bereitstellung bzw. Gewährleistung einer Formatvariabilität der Schneidmesserzylinder 14 sowie der Nutenzylinder 15 der Schneideinheit 13 derart antreibbar, dass während des eigentlichen Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder 14 und Nutenzylinder 15 in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, dass jedoch vor und nach dem Schneidvorgang der Schneidmesserzylinder 14 sowie der Nutenzylinder 15 mit einer hiervon abweichenden Umfangsgeschwindigkeit antreibbar sind, wobei hierzu der Schneidmesserzylinder 14 und der Nutenzylinder 15 beschleunigbar und abbremsbar sind. Hierauf wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 und 4 in größerem Detail eingegangen.
  • So zeigt 3 den Schneidmesserzylinder 14 der Schneideinheit 13 des Falzapparats 10 zusammen mit einem bahnförmigen Bedruckstoff 21. Gemäß 3 verfügt der Schneidmesserzylinder 14 über ein Schneidmesser 22, welches in 3 in einer Position gezeigt ist, in der es mit einer Messerspitze in den Bedruckstoff 21 eingedrungen ist und senkrecht zum Bedruckstoff 21 verläuft. Der Schneidmesserzylinder 14 wird in Richtung des Pfeils 23 drehend angetrieben, wobei ein Winkelbereich 24 den Bereich einer vollen Umdrehung des Schneidmesserzylinders 14 visualisiert, in welchem der eigentliche Schneidvorgang erfolgt.
  • Der Winkelbereich 24 ist durch den Eintritt des Schneidmessers 22 in den Bedruckstoff 21 und den Austritt des Schneidmessers 22 aus dem Bedruckstoff 21 definiert. In diesem Winkelbereich 24, also zwischen dem Eintritt des Schneidmessers 22 in den Bedruckstoff 21 und dem Austritt des Schneidmessers 22 aus dem Bedruckstoff 21, erfolgt das Querschneiden desselben zum Abtrennen von Exemplaren, wobei in diesem Winkelbereich 24 der Schneidmesserzylinder 14 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die in etwa der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht.
  • Außerhalb des Winkelbereichs 24 wird der Schneidmesserzylinder 14 beschleunigt und abgebremst, wobei im Ausführungsbeispiel der 3 und 4 in einem sich in Drehrichtung (Pfeil 23) des Schneidmesserzylinders 14 gesehen an den Winkelbereich 24 anschließenden Winkelbereich 25 der Schneidmesserzylinder 14 abgebremst wird, wohingegen in einem in Drehrichtung (Pfeil 23) gesehen dem Winkelabschnitt 24 vorgelagerten Winkelabschnitt 26 der Schneidmesserzylinder 14 beschleunigt wird. Dies kann am besten 4 entnommen werden, wobei in 4 auf der horizontal verlaufenden Achse der Drehwinkel α des Schneidmesserzylinders 14 und auf der vertikal verlaufenden Achse die Umfangsgeschwindigkeit v desselben aufgetragen ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Falzapparat 10 ist der Schneidmesserzylinder 14 ebenso wie der Nutenzylinder 15 auf ein mittleres Format von im Falzapparat 10 zu verarbeitenden Exemplaren ausgelegt. Dann, wenn wie im Ausführungsbeispiel der 4 gezeigt, ein größeres Format als das mittlere Format zu verarbeiten ist, muss der Schneidmesserzylinder 14 ebenso wie der Nutenzylinder 15 vor dem eigentlichen Schneiden derart beschleunigt werden, dass dessen Umfangsgeschwindigkeit während des Scheidvorgangs der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht. Im Ausführungsbeispiel der 4 wird die Umfangsgeschwindigkeit des Schneidmesserzylinders 14 sowie des Nutenzylinders 15 während des Scheidens konstant gehalten, nach Ausführung des Schnitts hingegen werden dann dieselben abgebremst, um die Taktung der Schneideinheit 19 an das zu verarbeitende Format beizubehalten.
  • Soll hingegen in dem Falzapparat 10 ein kleineres Format verarbeitet werden, so kehren sich die obigen Zusammenhänge um, was bedeutet, dass vor dem eigentlichen Schneiden der Schneidmesserzylinder 14 sowie der Nutenzylinder 15 verlangsamt werden, und dass nach dem Schneiden dieselben beschleunigt werden.
  • Aus den obigen Zusammenhängen folgt demnach, dass jede Umdrehung des Schneidmesserzylinders 14 sowie Nutenzylinders 15 der Schneideinheit 13 des Falzapparats 10 in drei Winkelbereiche 24, 25 und 26 untergliedert werden kann. Im Winkelbereich 24, der durch den Eintritt des Schneidmessers 22 in den Bedruckstoff 21 und durch den Austritt des Schneidmessers 22 aus dem Bedruckstoff 21 definiert ist, wird der Schneidmesserzylinder 14 sowie der Nutenzylinder 15 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die in etwa der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht. In den Winkelbereichen 25 und 26, die sich an den Winkelbereich 24 anschließen bzw. demselben vorgelagert sind, erfolgt je nach zu verarbeitendem Format eine Beschleunigung oder ein Abbremsen des Schneidmesserzylinders 14 sowie Nutenzylinders 15, wobei dann, wenn im Winkelbereich 25 ein Abbremsen erfolgt, im Winkelbereich 26 eine Beschleunigung durchgeführt wird, und wobei dann, wenn im Winkelbereich 25 eine Beschleunigung erfolgt, im Winkelbereich 26 ein Abbremsen durchgeführt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 erfolgt die Abbremsung sowie Beschleunigung von Schneidmesserzylinders 14 sowie Nutenzylinders 15 jeweils sinusförmig. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, eine lineare Abbremsung sowie Beschleunigung von Schneidmesserzylinders 14 sowie Nutenzylinders 15 vorzusehen.
  • Wie bereits erwähnt, wird im gezeigten Ausführungsbeispiel der 4 die Umfangsgeschwindigkeit des Schneidmesserzylinders 14 sowie die Umfangsgeschwindigkeit des Nutenzylinders 15 während des Schneidvorgangs im Winkelbereich 24 konstant gehalten.
  • Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, die Umfangsgeschwindigkeit zumindest des Schneidmesserzylinders während des Schneidvorgangs derart zu variieren, dass beim Eintritt und/oder beim Austritt des Schneidmessers 22 in den und/oder aus dem Bedruckstoff 21 die Umfangsgeschwindigkeit einer Spitze des Schneidmessers 22, die gegenüber dem Umfang des Schneidmesserzylinders 14 vorsteht, der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht. Hierdurch kann vermieden werden, dass beim Eintritt sowie beim Austritt des Schneidmessers in den Bedruckstoff 21 derselbe ausgelenkt und damit in seinem Transport beeinträchtigt wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel (siehe 2) ist sowohl dem Schneidmesserzylinder 14 als auch dem Nutenzylinder 15 der Schneideinheit 13 jeweils ein separater Antrieb 27 bzw. 28 zugeordnet, die jeweils über eine Kupplung 29 sowie Bremse 30 mit dem Schneidmesserzylinder 14 bzw. Nutenzylinder 15 der Schneideinheit 13 gekoppelt sind. Jeder der Antriebe 27 und 28 ist dann über eine Steuerungseinrichtung derart betreibbar, dass der Schneidmesserzylinder 14 sowie der Nutenzylinder 15 auf die erfindungsgemäße Art und Weise antreibbar sind. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, den Schneidmesserzylinder sowie den Nutenzylinder über einen gemeinsamen Antrieb anzutreiben. Dies kann derart erfolgen, dass lediglich dem Schneidmesserzylinder ein Antrieb zugeordnet ist, wohingegen der Nutenzylinder über eine Verzahnung vom Schneidmesserzylinder aus angetrieben wird. Aufgrund der großen zu beschleunigenden sowie abzubremsenden Massen ist jedoch die gezeigte Variante, in welcher dem Schneidmesserzylinder 14 sowie dem Nutenzylinder 15 separate Antriebe zugeordnet sind, bevorzugt.
  • Die obigen Details, die im Zusammenhang mit der Schneideinheit des Falzapparats beschrieben wurden, sind analog auf eine Querperforationseinheit eines Falzapparats übertragbar. In diesem Fall sind dann ein Perforationsmesserzylinder sowie ein mit dem Perforationsmesserzylinder zusammenwirkender Nutenzylinder auf die obige Art und Weise antreibbar.
  • 10
    Falzapparat
    11
    Falztrichter
    12
    erste Längsfalzeinheit
    13
    Schneideinheit
    14
    Schneidmessezylinder
    15
    Nutenzylinder
    16
    Sammelzylinder
    17
    zweite Längsfalzeinheit
    18
    Längsperforationseinheit
    19
    Zugwalzen
    20
    Beschleunigungseinheit
    21
    Bedruckstoff
    22
    Scheidmesser
    23
    Pfeil
    24
    Winkelbereich
    25
    Winkelbereich
    26
    Winkelbereich
    27
    Antrieb
    28
    Antrieb
    29
    Kupplung
    30
    Bremse

Claims (11)

  1. Falzapparat einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer ersten Längsfalzeinheit oder einem Magazinaufbau, mit einer in Transportrichtung eines Bedruckstoffs gesehen stromabwärts der ersten Längsfalzeinheit oder des Magazinaufbaus angeordneten Schneideinheit, um vom Bedruckstoff durch Querschneiden Exemplare abzutrennen, und mit einer in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen stromabwärts der Schneideinheit angeordneten Querfalzeinheit und/oder zweiten Längsfalzeinheit, wobei die Schneideinheit zumindest einen Schneidmesserzylinder und einen mit dem Schneidmesserzylinder zusammenwirkenden Nutenzylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) der Schneideinheit (13) zur Gewährleistung einer Formatvariabilität derart antreibbar sind, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder (14) und Nutenzylinder (15) in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, und dass vor und nach dem Schneidvorgang der Schneidmesserzylinder (14) und Nutenzylinder (15) beschleunigbar und abbremsbar sind.
  2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) derart antreibbar sind, dass zwischen dem Eintritt eines Scheidmessers (22) in den Bedruckstoff und dem Ausstritt des Scheidmessers (22) aus dem Bedruckstoff die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder (14) und Nutenzylinder (15) in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen.
  3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eintritt des Scheidmessers (22) in den Bedruckstoff und dem Ausstritt desselben aus dem Bedruckstoff die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) in etwa konstant sind.
  4. Falzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) derart antreibbar sind, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten derselben in etwa konstant sind.
  5. Falzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) derart antreibbar sind, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeit zumindest des Schneidmesserzylinder (14) derart variierbar ist, dass beim Eintritt und/oder Ausstritt des Scheidmessers (22) in den und/oder aus dem Bedruckstoff die Umfangsgeschwindigkeit einer Spitze des Schneidmessers (22) in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entspricht.
  6. Falzapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidmesserzylinder (14) und dem Nutenzylinder (15) der Schneideinheit (13) jeweils ein separater Antrieb (27, 28) zugeordnet ist.
  7. Falzapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidmesserzylinder und dem Nutenzylinder der Schneideinheit ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist.
  8. Falzapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserzylinder (14) und der Nutenzylinder (15) sinusförmig oder linear beschleunigbar und abbremsbar sind.
  9. Falzapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Perforationsmesserzylinder und ein Nutenzylinder einer Querperforationseinheit zur Gewährleistung einer Formatvariabilität derart antreibbar sind, dass während des Perforationsvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Perforationsmesserzylinder und Nutenzylinder in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, und dass vor und nach dem Perforationsvorgang der Perforationsmesserzylinder und der Nutenzylinder beschleunigbar und abbremsbar sind.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Falzapparats einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, der eine erste Längsfalzeinheit oder einen Magazinaufbau, eine in Transportrichtung eines Bedruckstoffs gesehen stromabwärts der ersten Längsfalzeinheit oder des Magazinaufbaus angeordneten Schneideinheit und eine in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen stromabwärts der Schneideinheit angeordneten Querfalzeinheit und/oder zweite Längsfalzeinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneidmesserzylinder und ein Nutenzylinder der Schneideinheit zur Gewährleistung einer Formatvariabilität derart angetrieben werden, dass während des Schneidvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidmesserzylinder und Nutenzylinder in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, und dass vor und nach dem Schneidvorgang der Schneidmesserzylinder und Nutenzylinder beschleunigt und abgebremst werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Perforationsmesserzylinder und ein Nutenzylinder einer Querperforationseinheit derart angetrieben werden, dass während des Perforationsvorgangs die Umfangsgeschwindigkeiten von Perforationsmesserzylinder und Nutenzylinder in etwa der Geschwindigkeit des Bedruckstoffs entsprechen, und dass vor und nach dem Perforationsvorgang der Perforationsmesserzylinder und der Nutenzylinder beschleunigt und abgebremst werden.
DE102006014218A 2006-03-28 2006-03-28 Falzapparat einer Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben desselben Ceased DE102006014218A1 (de)

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