DE102019124168A1 - Weiterverarbeitungsvorrichtung für zumindest eine Materialbahn, eine Rollendruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Weiterverarbeitungsvorrichtung für zumindest eine Materialbahn, eine Rollendruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Weiterverarbeitungsvorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von einer Materialbahn, wobei die Weiterverarbeitungsvorrichtung ein als Cutter für eine Coldset-Druckmaschine geeignetes Auslageaggregat aufweist, das eine Quertrenneinrichtung aufweist, die einen Schneidzylinder aufweist und durch die eine Abschnittslänge festlegbar und/oder festgelegt ist und wobei das Auslageaggregat einen Verteilerzylinder aufweist, der als Gegendruckzylinder mit dem Schneidzylinder zusammenwirkt und der mit einem ersten und einem zweiten Transferzylinder eine jeweilige Abgabestelle bildet und wobei der Verteilerzylinder eine Mehrzahl von ersten Umfangsabschnitten aufweist, deren Abmessung der Abschnittslänge entspricht und wobei diese Umfangsabschnitte jeweilige Punkturhalteeinrichtungen aufweisen und wobei der erste und der zweite Transferzylinder jeweils Punkturhalteeinrichtungen aufweisen, sowie eine Rollendruckmaschine, die eine Rollenabspulvorrichtung und eine Druckeinheit und eine solche Weiterverarbeitungsvorrichtung aufweist, sowie ein Verfahren zum Betreiben der Weiterverarbeitungsvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterverarbeitungsvorrichtung für zumindest eine Materialbahn, eine Rollendruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitu ngsvorri chtung.
  • Durch die DE 101 16 346 A1 ist eine Weiterverarbeitungsvorrichtung bekannt, die wahlweise eine Auslage von Abschnitten mir Querfalz oder eine Auslage von Abschnitten ohne Querfalz erlaubt.
  • Durch die EP 2 103 428 A2 ist ein Falzapparat bekannt, in dem zusammenwirkende Transferzylinder Punkturhalteeinrichtungen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiterverarbeitungsvorrichtung für zumindest eine Materialbahn, eine Rollendruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 8 und die Merkmale des Anspruches 10 gelöst.
  • Eine Weiterverarbeitungsvorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von zumindest einer Materialbahn weist zumindest ein erstes Auslageaggregat auf, das zumindest eine erste Quertrenneinrichtung aufweist, die einen ersten Schneidzylinder aufweist, wobei bevorzugt durch die erste Quertrenneinrichtung eine erste Abschnittslänge festlegbar und/oder festgelegt ist. Das erste Auslageaggregat weist zumindest einen ersten Verteilerzylinder auf, der als erster Gegendruckzylinder mit dem ersten Schneidzylinder zusammenwirkend angeordnet ist. Der erste Verteilerzylinder ist mit einem ersten Transferzylinder eine erste Abgabestelle bildend angeordnet und mit einem zweiten Transferzylinder eine zweite Abgabestelle bildend angeordnet und weist eine Mehrzahl von ersten Umfangsabschnitten aufweist, deren in Umfangsrichtung orientierte Abmessung der ersten Abschnittslänge entspricht. Diese Umfangsabschnitte weisen bevorzugt jeweilige Punkturhalteeinrichtungen auf. Der erste Transferzylinder und der zweite Transferzylinder weisen jeweils bevorzugt Punkturhalteeinrichtungen auf. Dadurch ist eine Punktur-zu-Punktur-Übergabe ermöglicht, die ohne vorherige Lücke zwischen Abschnitten einer Materialbahn auskommt. Durch die Aufteilung auf zwei Transferzylinder ist dennoch auf jedem Transferzylinder eine Lücke zwischen solchen Abschnitten gegeben, die einen Transport der Abschnitte in Schaufelräder ermöglicht. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn im Coldset-Verfahren gedruckt wird, wie dann ein Abschmieren von Druckfarbe verhindert wird. Solches Abschmieren könnte ansonsten auftreten, wenn Zugwalzen statt der Punkturen die Materialbahn ziehen würden oder wenn Beschleunigungen der Abschnitte längs ihres Transportwegs nötig wären, um Lücken zwischen den Abschnitten zu schaffen. Auf diese Weise kann ein Trockner an einer Druckmaschine eingespart werden. Insgesamt ergeben sich geringe Kosten bei dennoch hoher Qualität der Druckprodukte.
  • In einer Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass sie zumindest ein zweites Auslageaggregat aufweist, das zumindest eine Falzeinrichtung und/oder zumindest eine Querfalzeinrichtung und/oder zumindest einen Sammelzylinder aufweist. Dann kann die Weiterverarbeitungsvorrichtung nicht nur die Funktion eines Cutters übernehmen, sondern auch als Falzapparat mit beispielsweise der Möglichkeit der Erstellung von Querfalzen dienen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass diese Mehrzahl von Umfangsabschnitten eine gerade Anzahl ist und/oder dass zur Betätigung und/oder Relativbewegung der Punkturhalteeinrichtungen des ersten Verteilerzylinders zwei im Auslagebetrieb feststehende Kurvenscheiben angeordnet sind. Dann kann in besonders einfacher und sicherer Weise die Aufteilung der Abschnitte auf zwei Transferzylinder erfolgen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass ein für Abschnitte der zumindest einen Materialbahn vorgesehener Transportweg durch das erste Auslageaggregat zwischen dessen Quertrenneinrichtung und einem jeweiligen Auslageband einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 cm und/oder zumindest 5 cm beträgt und/oder dass das erste Auslageaggregat ohne Falzeinrichtung ausgebildet ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass eine erste Zungeneinrichtung zur Entnahme von Abschnitten von dem ersten Transferzylinder angeordnet ist und/oder dass eine zweite Zungeneinrichtung zur Entnahme von Abschnitten von dem zweiten Transferzylinder angeordnet ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass entlang eines an der ersten Abgabestelle beginnenden Transportpfads nach dem ersten Transferzylinder zumindest eine erste Abschnittstransporteinrichtung und/oder zumindest ein erstes Schaufelrad und/oder zumindest ein erstes Auslageband angeordnet ist und dass entlang eines an der zweiten Abgabestelle beginnenden Transportpfads nach dem zweiten Transferzylinder zumindest eine zweite Abschnittstransporteinrichtung und/oder zumindest ein zweites Schaufelrad und/oder zumindest ein zweites Auslageband angeordnet ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung dadurch aus, dass die Weiterverarbeitungsvorrichtung zumindest einen Falztrichter aufweist, der entlang eines für die zumindest eine Materialbahn oder für Abschnitte der zumindest einen Materialbahn vorgesehenen Transportwegs vor dem ersten Auslageaggregat angeordnet ist.
  • Eine Rollendruckmaschine, weist bevorzugt zumindest eine Rollenabspulvorrichtung und zumindest eine Druckeinheit auf und zumindest eine solche Weiterverarbeitungsvorrichtung auf. In einer Weiterbildung zeichnet sich die Rollendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die Rollendruckmaschine als Coldset-Druckmaschine ausgebildet ist und/oder keine Trocknungseinrichtung mit gesteuerter oder geregelter Energieabgabeeinrichtung aufweist.
  • Bevorzugt wird ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung, wobei in einem ersten Verfahrensvorgang eine Materialbahn entlang eines ersten Transportpfads eines Transportwegs in ein erstes Auslageaggregat der Weiterverarbeitungsvorrichtung transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs mittels einer ersten Quertrenneinrichtung jeweilige Abschnitte durch Abtrennen eines jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn erzeugt werden und wobei diese Abschnitte jeweils mittels zumindest einer Punkturhalteeinrichtung eines als Bestandteil der ersten Quertrenneinrichtung ausgebildeten Verteilerzylinders auf dem Verteilerzylinder gehalten werden und wobei aufeinanderfolgende Abschnitte von dem Verteilerzylinder in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs abwechselnd an jeweils einen von zwei Transferzylindern übergeben werden und wobei in dem jeweiligen Übergabeteilvorgang eine Punktur-zu-Punktur-Übergabe stattfindet und die jeweiligen Abschnitte nach dem jeweiligen Übergabeteilvorgang mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung des jeweiligen der zwei Transferzylinder auf dem jeweiligen der zwei Transferzylinder gehalten werden und wobei in einem ersten Auslagevorgang die jeweiligen Abschnitte ausgehend von dem jeweiligen Transferzylinder zumindest über zumindest ein jeweiliges Schaufelrad auf einem jeweiligen Auslageband des ersten Auslageaggregats abgelegt werden, ohne in dem ersten Auslageaggregat mit einem Falz versehen zu werden.
  • In einer Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem zweiten Verfahrensvorgang eine Materialbahn entlang eines zweiten Transportpfads eines Transportwegs in ein zweites Auslageaggregat der Weiterverarbeitungsvorrichtung transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs mittels einer zweiten Quertrenneinrichtung jeweilige Abschnitte durch Abtrennen eines jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn erzeugt werden und/oder dass diese Abschnitte mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung eines als Bestandteil der zweiten Quertrenneinrichtung ausgebildeten Punktursammelzylinders auf diesem Punktursammelzylinders gehalten werden und/oder dass die Abschnitte in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs von dem Punktursammelzylinder an einen Falzklappenzylinder des zweiten Auslageaggregats übergeben und dabei mit einem Querfalz versehen werden und/oder dass die Abschnitte ausgehend von dem Falzklappenzylinder nacheinander zumindest über zumindest ein Schaufelrad des zweiten Auslageaggregats auf einem Auslageband des zweiten Auslageaggregats abgelegt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Rollendruckmaschine mit einer Weiterverarbeitu ngsvorri chtung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines ersten Auslageaggregats;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Auslageaggregats gemäß 2;
    • 4 eine schematische Darstellung eines zweiten Auslageaggregats;
    • 5 eine schematische Darstellung eines von einer Materialbahn stammenden Abschnitts mit Einstichstellen von Punkturhalteeinrichtungen.
  • Eine Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 ist bevorzugt als Bestandteil einer Rollendruckmaschine 14 ausgebildet. Die Rollendruckmaschine 14 ist bevorzugt als Coldset-Druckmaschine 14 ausgebildet und/oder weist bevorzugt keine Trocknungseinrichtung mit gesteuerter oder geregelter Energieabgabeeinrichtung auf. Substrat 02, insbesondere Bedruckstoff 02 wird also in der Rollendruckmaschine 14 bevorzugt bedruckt und dann durch Wegschlagen und insbesondere ohne gezielten Eintrag von Energie getrocknet. Dies erlaubt niedrige Investitionskosten und niedrige Betriebskosten. Beispielsweise werden dazu wasserbasierte Druckfarben eingesetzt.
  • Bevorzugt weist die Rollendruckmaschine 14 zumindest eine an sich bekannte Rollenabspulvorrichtung 16 auf, die weiter bevorzugt als Rollenwechsler 16 ausgebildet ist und der insbesondere dazu dient, bahnförmiges Substrat 02 abzuspulen. Das Substrat 02 ist also bevorzugt als Materialbahn 02 ausgebildet. Nach dem Abspulen liegt es zunächst bevorzugt einlagig vor. Bevorzugt weist die Rollendruckmaschine 14 zumindest eine Druckeinheit 17 auf, die weiter bevorzugt dazu dient, Druckfarbe auf die insbesondere einlagige Materialbahn 02 aufzutragen. Dazu weist die zumindest eine Druckeinheit 17 beispielsweise zumindest einen Formzylinder 29 auf. Beispielsweise ist dem zumindest einen Formzylinder 29 eine Umfangslänge zugeordnet. Diese Umfangslänge entspricht bevorzugt derjenigen maximalen Länge, in der ein Druckprodukt gedruckt werden kann, oder einem ganzzahligen Vielfachen davon. Beispielsweise ist die zumindest eine Druckeinheit 17 als Offset-Druckeinheit 17 ausgebildet. Die zumindest eine Druckeinheit 17 ist in einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung beispielsweise als Non Impact Druckeinheit und/oder als Tintenstrahldruckeinheit ausgebildet.
  • Die Rollendruckmaschine 14 weist bevorzugt einen insbesondere als Überbau 33 ausgebildeten Zuordnungsbereich 33 auf. Dieser Zuordnungsbereich 33 dient bevorzugt dazu, die zumindest eine Materialbahn 02 längs zu schneiden und/oder eine oder mehrere mehrlagige Materialbahnen 02 zu bilden. Solche mehrlagigen Materialbahnen 02 werden beispielsweise auch Stränge 02 oder Strangpakete 02 genannt. Bevorzugt weist die Rollendruckmaschine 14 zumindest eine Klebeeinrichtung auf, die weiter bevorzugt im Zuordnungsbereich 33 angeordnet ist. Mittels des Zuordnungsbereichs 33 lassen sich mehrlagige Materialbahnen 02 und insbesondere geklebte mehrlagige Materialbahnen 02 erzeugen. Eine solche Klebestelle ist beispielsweise auf eine Querrichtung A bezogen in der Mitte der Materialbahn 02 angeordnet und dient in Verbindung mit einem Längsfalz dazu, am Lesefalz geklebte Druckprodukte zu erzeugen. Die Querrichtung A ist bevorzugt horizontal und orthogonal zu einer Transportrichtung T orientiert. Die Transportrichtung ist bevorzugt diejenige Richtung T in der die Materialbahn 02 und/oder ein jeweilige Abschnitt 03 längs des entsprechenden Transportwegs transportiert wird.
  • Bevorzugt weist die Rollendruckmaschine 14 die zumindest eine Weiterverarbeitungsvorrichtung 01, insbesondere die zumindest eine Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 für zumindest eine Materialbahn 02 auf. Die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 ist eine Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 zum Abtrennen von Abschnitten 03 von zumindest einer Materialbahn 02. Die Materialbahn 02 ist bevorzugt mehrlagig, kann aber auch einlagig sein.
  • Die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 weist zumindest ein erstes Auslageaggregat 04 auf. Das erste Auslageaggregat 04 wird auch als erster Zylinderteil 04 eines Falzapparats 01 bezeichnet, sofern die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 als Falzapparat 01 ausgebildet ist. Dabei wird von einem weitgefassten Begriff des Falzapparats 01 ausgegangen, der auch Falztrichter 19; 21; 43; 44; 46 mit umfasst. Die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 weist bevorzugt zusätzlich zu dem ersten Auslageaggregat 04 zumindest noch ein zweites Auslageaggregat 18 auf, das auch als zweiter Zylinderteil 18 des Falzapparats 01 bezeichnet wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 dadurch aus, dass sie zumindest einen Falztrichter 19; 21 aufweist, der entlang eines für die zumindest eine Materialbahn 02 oder für Abschnitte 03 der zumindest einen Materialbahn 02 vorgesehenen Transportwegs vor dem ersten Auslageaggregat 04 angeordnet ist. Derjenige Teil dieses Transportwegs, der durch das erste Auslageaggregat 04 hindurch verläuft, wird auch als erster Transportpfad bezeichnet. Beispielsweise weist die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 zumindest einen ersten Falztrichter 19 und einen zweiten Falztrichter 21 auf, die entlang dieses vorgesehenen Transportwegs vor dem ersten Auslageaggregat 04 angeordnet sind. Dem ersten Auslageaggregat 04 ist dann eine über den ersten Falztrichter 19 geführte Materialbahn 02 und/oder eine über den zweiten Falztrichter 21 geführte Materialbahn 04 zuführbar, insbesondere gemeinsam.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest einen Falztrichter 43; 44; 46 aufweist, der entlang des für die zumindest eine Materialbahn 02 oder für Abschnitte 03 der zumindest einen Materialbahn 02 vorgesehenen Transportwegs vor dem zweiten Auslageaggregat 18 angeordnet ist. Derjenige Teil dieses Transportwegs, der durch das zweite Auslageaggregat 18 hindurch verläuft, wird auch als zweiter Transportpfad bezeichnet. Beispielsweise weist die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 zumindest einen dritten Falztrichter 43 und einen vierten Falztrichter 44 und weiter bevorzugt auch einen fünften Falztrichter 46 auf, die entlang dieses vorgesehenen Transportwegs vor dem zweiten Auslageaggregat 18 angeordnet sind. Dem zweiten Auslageaggregat 18 ist dann eine über den dritten Falztrichter 43 geführte Materialbahn 02 und/oder eine über den vierten Falztrichter 44 und/oder eine über den fünften Falztrichter 46 geführte Materialbahn 04 zuführbar, insbesondere gemeinsam.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass das erste Auslageaggregat 04 zumindest eine erste Quertrenneinrichtung 06 aufweist, die einen ersten Schneidzylinder 07 aufweist. Durch die erste Quertrenneinrichtung 06 ist eine erste Abschnittslänge festlegbar und/oder festgelegt. Das erste Auslageaggregat 04 weist zumindest einen ersten Verteilerzylinder 08 auf, der weiter bevorzugt als erster Gegendruckzylinder 08 mit dem ersten Schneidzylinder 07 zusammenwirkend angeordnet ist. Der erste Verteilerzylinder 08 ist bevorzugt mit einem ersten Transferzylinder 09 eine erste Abgabestelle 12 bildend angeordnet und mit einem zweiten Transferzylinder 11 eine zweite Abgabestelle 13 bildend angeordnet. Dabei ist unter einer jeweiligen Abgabestelle 12; 13 eine Stelle zu verstehen, an der jeweilige Abschnitte 03 der Materialbahn von dem ersten Verteilerzylinder 08 an den jeweiligen Transferzylinder 09; 11 abgegeben werden.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 beispielsweise dadurch aus, dass mehr als zwei Transferzylinder mit dem Verteilerzylinder 08 zusammenwirkend und entsprechende Abgabestellen bildend angeordnet sind. Entsprechende den weiteren Transferzylindern nachfolgende Einrichtungen sind dann bevorzugt ebenfalls vorgesehen.
  • Bevorzugt weist das erste Auslageaggregat 04 entlang eines für zumindest eine Materialbahn 02 vorgesehenen Transportwegs vor der ersten Quertrenneinrichtung 06 und insbesondere nach dem zumindest einen Falztrichter 19; 21 zumindest eine erste Zugwalzeneinrichtung 31 und/oder zumindest eine erste Kappeinrichtung 32 auf. Eine Zugwalzeneinrichtung 31 dient beispielsweise dem Aufrechterhalten einer Bahnspannung der Materialbahn 02. Eine Kappeinrichtung 32 dient beispielsweise dazu, zu Beginn einer Produktion oder bei einem Notstopp die Materialbahn 02 zurechtzuschneiden bzw. zu kappen.
  • Bevorzugt weist der erste Verteilerzylinder 08 eine Mehrzahl von ersten Umfangsabschnitten 47 auf, deren in Umfangsrichtung orientierte Abmessung der ersten Abschnittslänge entspricht. Diese Umfangsabschnitte 47 weisen bevorzugt jeweilige Punkturhalteeinrichtungen 37 auf, die beispielsweise als insbesondere relativ zu dem Verteilerzylinder 08 bewegbare Punkturnadeln 37 und/oder Punkturleisten 37 ausgebildet sind. Bevorzugt weist der erste Transferzylinder 09 Punkturhalteeinrichtungen 38 auf, die beispielsweise als insbesondere relativ zu dem ersten Transferzylinder 09, insbesondere dessen Mantelfläche, bewegbare Punkturnadeln 38 und/oder Punkturleisten 38 ausgebildet sind. Bevorzugt weist der zweite Transferzylinder 11 Punkturhalteeinrichtungen 39 auf, die beispielsweise als insbesondere relativ zu dem zweiten Transferzylinder 11, insbesondere dessen Mantelfläche, bewegbare Punkturnadeln 39 und/oder Punkturleisten 39 ausgebildet sind. Eine Übergabe von Abschnitten 03 von dem Verteilerzylinder 08 auf den jeweiligen Transferzylinder 09; 11 erfolgt also bevorzugt als Punktur-zu-Punktur-Übergabe. Die bekannte Haltewirkung von Punkturhalteeinrichtungen 37 resultiert daraus, dass Punkturnadeln 37; 38; 39 aus der Mantelfläche des jeweiligen Verteilerzylinders 08 oder Transferzylinders 09; 11 ausfahrbar sind und dadurch die Materialbahn durchbohren und diese auf den Mantelfläche des jeweiligen Verteilerzylinders 08 oder Transferzylinders 09; 11 halten, insbesondere bis sie wieder in die Mantelfläche eingefahren werden. Unter einer Mantelfläche soll dabei eine virtuelle zylinderförmige Einhüllende verstanden werden, deren Radius demjenigen Radius entspricht, den Auflageflächen des jeweiligen Zylinders für Abschnitte 03 aufweisen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass eine relative Winkellage des Verteilerzylinder 08 und des ersten Transferzylinders 09 so gewählt ist, dass beim Abrollen des ersten Transferzylinders 09 auf dem Verteilerzylinder 08 Punkturhalteeinrichtungen 38 des ersten Transferzylinders 09 und Punkturhalteeinrichtungen 37 des Verteilerzylinder 08 in Umfangsrichtung des Verteilerzylinder 08 betrachtet einen Abstand von höchstens 2 cm, weiter bevorzugt höchstens 1 cm, noch weiter bevorzugt höchstens 0,5 cm und noch weiter bevorzugt höchstens 0,2 cm aufweisen und/oder keinen Abstand in dieser Richtung aufweisen. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass eine relative Winkellage des Verteilerzylinder 08 und des zweiten Transferzylinders 11 so gewählt ist, dass beim Abrollen des zweiten Transferzylinders 11 auf dem Verteilerzylinder 08 Punkturhalteeinrichtungen 39 des zweiten Transferzylinders 11 und Punkturhalteeinrichtungen 37 des Verteilerzylinder 08 in Umfangsrichtung des Verteilerzylinder 08 betrachtet einen Abstand von höchstens 2 cm, weiter bevorzugt höchstens 1 cm, noch weiter bevorzugt höchstens 0,5 cm und noch weiter bevorzugt höchstens 0,2 cm aufweisen und/oder keinen Abstand in dieser Richtung aufweisen. Die Abschnitte 03 und gegebenenfalls daraus resultierende Druckprodukte weisen dann zwei Arten von Einstichstellen 48; 49 auf, nämlich Einstichstellen 48, die von den Punkturhalteeinrichtungen 37 des Verteilerzylinders 08 stammen und Einstichstellen 49, die von den Punkturhalteeinrichtungen 38; 39 des jeweiligen Transferzylinders 09; 11 stammen. Durch die beschriebene Winkellage können diese Einstichstellen so platziert werden, dass sie einen optischen Eindruck möglichst wenig stören.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass das erste Auslageaggregat 04 genau zwei Transferzylinder 09; 11 aufweist, die mit dem Verteilerzylinder 08 Abgabestellen 12; 13 bildend angeordnet sind. Dann können durch die Quertrenneinrichtung 06 erzeugte Abschnitte 03 abwechselnd an den ersten Transferzylinder 09 oder an den zweiten Transferzylinder 11 übergeben werden. Dadurch wird der Strom von Abschnitten 03 in zwei Teilströme aufgeteilt, die jeweils Lücken zwischen den Abschnitten 03 aufweisen. Dies erleichtert eine Übergabe an nachfolgende Schaufelräder 24; 26. Dabei ist es nicht notwendig, Abschnitte 03 längs ihres Transportwegs zu beschleunigen, um diese Lücken zu schaffen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass diese Mehrzahl von Umfangsabschnitten 47 eine gerade Anzahl ist. Diese gerade Anzahl ist bevorzugt größer als drei, also beispielweise vier oder sechs oder acht oder zehn. Dann kann das System relativ einfach gestaltet werden. Beispielsweise sind zur Betätigung und/oder Relativbewegung der Punkturhalteeinrichtungen 37 des ersten Verteilerzylinders 08 zwei im Auslagebetrieb feststehende Kurvenscheiben angeordnet. Solche Kurvenscheiben sind bevorzugt Bestandteil eines jeweiligen Kurvengetriebes und dienen der Steuerung der Punkturhalteeinrichtungen 37. Da jeder Umfangsabschnitt 47 jeweils immer mit demselben Transferzylinder 09; 11 zusammenwirkt, ist für ein die Punkturhalteeinrichtungen 37 des ersten Verteilerzylinders 08 steuerndes Kurvengetriebe keine mitlaufende Deckscheibe notwendig.
  • Das erste Auslageaggregat 04 ist bevorzugt ohne Falzeinrichtung ausgebildet, also als sogenannter Cutter 04. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 demnach bevorzugt dadurch aus, dass ein für Abschnitte 03 der zumindest einen Materialbahn 02 vorgesehener Transportweg durch das erste Auslageaggregat 04 zwischen dessen Quertrenneinrichtung 06 und einem jeweiligen Auslageband 27; 28 einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 1 cm, weiter bevorzugt zumindest 2 cm und noch weiter bevorzugt zumindest 5 cm beträgt. Eine Falzeinrichtung hätte einen kleineren Krümmungsradius zur Folge.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass eine erste Zungeneinrichtung 34 zur Entnahme von Abschnitten 03 von dem ersten Transferzylinder 09 angeordnet ist und/oder dass eine zweite Zungeneinrichtung 36 zur Entnahme von Abschnitten 03 von dem zweiten Transferzylinder 11 angeordnet ist. Dazu weist der jeweilige Transferzylinder 09; 11 bevorzugt in Umfangsrichtung umlaufende Ausnehmungen seiner Mantelfläche auf, in die jeweilige Zungen der jeweiligen Zungeneinrichtung 34; 36 eingreifen. Dadurch wird ein Ablösen der Abschnitte vom jeweiligen Transferzylinder 09; 11 erleichtert.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang eines an der ersten Abgabestelle 12 beginnenden Transportpfads nach dem ersten Transferzylinder 09 zumindest eine erste Abschnittstransporteinrichtung 22 angeordnet ist. Diese ist bevorzugt als erstes Bandleitsystem 22 ausgebildet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung ist bevorzugt entlang dieses Transportpfads nach dem ersten Transferzylinder 09 und gegebenenfalls nach der ersten Abschnittstransporteinrichtung 22 zumindest ein erstes Schaufelrad 24 und/oder zumindest ein erstes Auslageband 27 angeordnet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang eines an der zweiten Abgabestelle 13 beginnenden Transportpfads nach dem zweiten Transferzylinder 11 zumindest eine zweite Abschnittstransporteinrichtung 23 angeordnet ist. Diese ist bevorzugt als zweites Bandleitsystem 23 ausgebildet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung ist bevorzugt entlang dieses Transportpfads nach dem zweiten Transferzylinder 11 und gegebenenfalls nach der zweiten Abschnittstransporteinrichtung 23 zumindest ein zweites Schaufelrad 26 und/oder zumindest ein zweites Auslageband 28 angeordnet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass eine auch als Auslagezungeneinrichtung 41 bezeichnete dritte Zungeneinrichtung 41 zur Entnahme von Abschnitten 03 von dem ersten Schaufelrad 24 angeordnet ist und/oder dass eine auch als Auslagezungeneinrichtung 42 bezeichnete vierte Zungeneinrichtung 42 zur Entnahme von Abschnitten 03 von dem zweiten Schaufelrad 26 angeordnet ist. Dazu weist das jeweilige Schaufelrad 24; 26 bevorzugt in Umfangsrichtung umlaufende Ausnehmungen seinen Schaufeln auf, in die jeweilige Zungen der jeweiligen Zungeneinrichtung 41; 42 eingreifen. Dadurch wird ein Ablösen der Abschnitte vom jeweiligen Schaufelrad 24; 26 erleichtert.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 das zumindest eine zweite Auslageaggregat 18 aufweist. Das zumindest eine zweite Auslageaggregat 18 weist bevorzugt zumindest eine Falzeinrichtung 51 und/oder zumindest eine Querfalzeinrichtung 51 und/oder zumindest einen Sammelzylinder 52 auf. Der zumindest eine Sammelzylinder 52 ist beispielsweise als Punktursammelzylinder 52 und/oder als Falzmesserzylinder 52 ausgebildet. Beispielsweise weist das zweite Auslageaggregat 18 eine zweite Quertrenneinrichtung 54 auf. Durch die zweite Quertrenneinrichtung 61 ist bevorzugt eine zweite Abschnittslänge festlegbar und/oder festgelegt. Bevorzugt weist der Sammelzylinder 52 eine Mehrzahl, insbesondere drei oder fünf oder sieben, von zweiten Umfangsabschnitten auf, deren in Umfangsrichtung orientierte Abmessung der zweiten Abschnittslänge entspricht. Bevorzugt weist das zweite Auslageaggregat 18 entlang eines für zumindest eine Materialbahn 02 vorgesehenen Transportwegs vor der zweiten Quertrenneinrichtung 54 und insbesondere nach dem zumindest einen Falztrichter 43; 44; 46 zumindest eine zweite Zugwalzeneinrichtung 61 und/oder zumindest eine zweite Kappeinrichtung 62 auf. Die Funktionsweise der zweiten Kappeinrichtung 62 entspricht bevorzugt derjenigen der ersten Kappeinrichtung 32. Die Funktionsweise der zweiten Zugwalzeneinrichtung 61 entspricht bevorzugt derjenigen der zweiten ersten Zugwalzeneinrichtung 31, Diese zweite Quertrenneinrichtung 54 wird bevorzugt durch einen zweiten Schneidzylinder 53 und den damit zusammenwirkenden Sammelzylinder 52 gebildet. Das zweite Auslageaggregat 18 weist demnach bevorzugt zumindest Sammelzylinder 52 auf, der weiter bevorzugt als zweiter Gegendruckzylinder 52 mit dem zweiten Schneidzylinder 53 zusammenwirkend angeordnet ist. Bevorzugt bildet der Sammelzylinder 52 mit einem Falzklappenzylinder 56 eine Übergabestelle, an der weiter bevorzugt ein Querfalz an Abschnitten 03 erzeugbar ist. Das zweite Auslageaggregat 18 weist bevorzugt eine dritte Abschnittstransporteinrichtung 57 auf, die weiter bevorzugt als drittes Bandleitsystem 57 ausgebildet ist und/oder entlang eines durch das zweite Auslageaggregat 18 verlaufenden Transportpfads nach dem Falzklappenzylinder 56 angeordnet ist. Bevorzugt weist das zweite Auslageaggregat 18 ein drittes Schaufelrad 58 und ein drittes Auslageband 59 auf.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Abschnittslänge sich von der zweiten Abschnittslänge unterscheidet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Druckmaschine 14 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Abschnittslänge sich von der Umfangslänge des zumindest einen Formzylinders 29 unterscheidet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Druckmaschine 14 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Abschnittslänge sich von der Umfangslänge des zumindest einen Formzylinders 29 unterscheidet. Beispielsweise entspricht die Umfangslänge des zumindest einen Formzylinders 29 dem doppelten der zweiten Abschnittslänge und dem dreifachen der ersten Abschnittslänge. Beispielsweise beträgt die erste Abschnittslänge zwischen 250 mm und 350 mm, bevorzugt zwischen 275 mm und 325 mm, weiter bevorzugt zwischen 290 mm und 310 mm und noch weiter bevorzugt 300 mm.
  • Die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 erlaubt ein Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung 01. Bevorzugt wird ein Verfahren zum Betreiben der Weiterverarbeitungsvorrichtung 01, wobei in einem ersten Verfahrensvorgang eine Materialbahn 02 entlang eines ersten Transportpfads eines Transportwegs in das erste Auslageaggregat 04 der Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs mittels der ersten Quertrenneinrichtung 06 jeweilige Abschnitte 03 durch Abtrennen des jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn 02 erzeugt werden. Bevorzugt werden diese Abschnitte 03 jeweils mittels zumindest einer Punkturhalteeinrichtung 37 eines als Bestandteil der ersten Quertrenneinrichtung 06 ausgebildeten Verteilerzylinders 08 auf dem Verteilerzylinder 08 gehalten. Bevorzugt werden aufeinanderfolgende Abschnitte 03 von dem Verteilerzylinder 08 in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs abwechselnd an jeweils einen von zwei Transferzylindern 09; 11 übergeben, wobei in dem jeweiligen Übergabeteilvorgang bevorzugt eine Punktur-zu-Punktur-Übergabe stattfindet und die jeweiligen Abschnitte 03 nach dem jeweiligen Übergabeteilvorgang mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung 38; 39 des jeweiligen der zwei Transferzylinder 09; 11 auf dem jeweiligen der zwei Transferzylinder 09; 11 gehalten werden. Bevorzugt werden in einem ersten Auslagevorgang die jeweiligen Abschnitte 03 ausgehend von dem jeweiligen Transferzylinder 09; 11 zumindest über zumindest ein jeweiliges Schaufelrad 24; 26 auf einem jeweiligen Auslageband 27; 28 des ersten Auslageaggregats 04 abgelegt, ohne in dem ersten Auslageaggregat 04 mit einem Falz versehen zu werden.
  • In einer Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem zweiten Verfahrensvorgang eine Materialbahn 02 entlang eines zweiten Transportpfads eines Transportwegs in ein zweites Auslageaggregat 18 der Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs mittels einer zweiten Quertrenneinrichtung 54 jeweilige Abschnitte 03 durch Abtrennen des jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn 02 erzeugt werden und dass diese Abschnitte 03 mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung eines als Bestandteil der zweiten Quertrenneinrichtung 54 ausgebildeten Punktursammelzylinders 52 auf diesem Punktursammelzylinders 52 gehalten werden In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Abschnitte 03 in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs von dem Punktursammelzylinder 52 an den Falzklappenzylinder 56 des zweiten Auslageaggregats 18 übergeben und dabei mit einem Querfalz versehen werden. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Abschnitte 03 ausgehend von dem Falzklappenzylinder 56 nacheinander zumindest über zumindest das insbesondere dritte Schaufelrad 58 des zweiten Auslageaggregats 18 auf einem insbesondere dritten Auslageband 59 des zweiten Auslageaggregats 18 abgelegt werden.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Materialbahn 02, die im ersten Verfahrensvorgang in das erste Auslageaggregat 04 transportiert wird, zuvor mittels eines Druckwerks einer Druckeinheit 17 der Rollendruckmaschine 14 bedruckt wird, insbesondere mittels Coldset-Druckfarbe, und dann ohne Einwirkung einer beispielsweise gesteuerten oder geregelten Trocknungseinrichtung in die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 und das erste Auslageaggregat 04 transportiert wird. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Materialbahn 02, die im zweiten Verfahrensvorgang in das zweite Auslageaggregat 18 transportiert wird, zuvor mittels des selben Druckwerks der Druckeinheit 17 der Rollendruckmaschine 14 bedruckt wird, insbesondere mittels Coldset-Druckfarbe, und dann ohne Einwirkung einer beispielsweise gesteuerten oder geregelten Trocknungseinrichtung in die Weiterverarbeitungsvorrichtung 01 und das zweite Auslageaggregat 18 transportiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Weiterverarbeitungsvorrichtung, Falzapparat
    02
    Substrat, Bedruckstoff, Materialbahn, Strang, Strangpaket
    03
    Abschnitt
    04
    Auslageaggregat, Cutter, erstes Zylinderteil
    05
    -
    06
    Quertrenneinrichtung, erste
    07
    Schneidzylinder, erster
    08
    Verteilerzylinder, Gegendruckzylinder, erster
    09
    Transferzylinder, erster
    10
    -
    11
    Transferzylinder, zweiter
    12
    Abgabestelle, erste
    13
    Abgabestelle, zweite
    14
    Rollendruckmaschine, Coldset-Druckmaschine
    15
    -
    16
    Rollenabspulvorrichtung, Rollenwechsler
    17
    Druckeinheit
    18
    Auslageaggregat, zweites, Zylinderteil
    19
    Falztrichter, erster
    20
    -
    21
    Falztrichter, zweiter
    22
    Abschnittstransporteinrichtung, Bandleitsystem, erste
    23
    Abschnittstransporteinrichtung, Bandleitsystem, zweite
    24
    Schaufelrad, erstes
    25
    -
    26
    Schaufelrad, zweites
    27
    Auslageband, erstes
    28
    Auslageband, zweites
    29
    Formzylinder
    30
    -
    31
    Zugwalzeneinrichtung, erste
    32
    Kappeinrichtung, erste
    33
    Zuordnungsbereich, Überbau
    34
    Zungeneinrichtung, erste
    35
    -
    36
    Zungenerrichtung, zweite
    37
    Punkturhalteeinrichtung, Punkturnadel, Punkturleiste (08)
    38
    Punkturhalteeinrichtung, Punkturnadel, Punkturleiste (09)
    39
    Punkturhalteeinrichtung, Punkturnadel, Punkturleiste (11)
    40
    -
    41
    Zungeneinrichtung, dritte, Auslagezungeneinrichtung
    42
    Zungeneinrichtung, vierte, Auslagezungeneinrichtung
    43
    Falztrichter, dritter
    44
    Falztrichter, zweiter
    45
    -
    46
    Falztrichter, fünfter
    47
    Umfangsabschnitt (08)
    48
    Einstichstelle
    49
    Einstichstelle
    50
    -
    51
    Falzeinrichtung, Querfalzeinrichtung
    52
    Sammelzylinder, Punktursammelzylinder, Falzmesserzylinder, Gegendruckzylinder, zweiter
    53
    Schneidzylinder, zweiter
    54
    Quertrenneinrichtung, zweite
    55
    -
    56
    Falzklappenzylinder
    57
    Abschnittstransporteinrichtung, Bandleitsystem dritte
    58
    Schaufelrad, drittes
    59
    Auslageband, drittes
    60
    -
    61
    Zugwalzeneinrichtung, zweite
    62
    Kappeinrichtung, zweite
    A
    Querrichtung
    T
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10116346 A1 [0002]
    • EP 2103428 A2 [0003]

Claims (11)

  1. Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) zum Abtrennen von Abschnitten (03) von zumindest einer Materialbahn (02), wobei die Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) zumindest ein erstes Auslageaggregat (04) aufweist und wobei das erste Auslageaggregat (04) zumindest eine erste Quertrenneinrichtung (06) aufweist, die einen ersten Schneidzylinder (07) aufweist und wobei durch die erste Quertrenneinrichtung (06) eine erste Abschnittslänge festlegbar und/oder festgelegt ist und wobei das erste Auslageaggregat (04) zumindest einen ersten Verteilerzylinder (08) aufweist, der als erster Gegendruckzylinder (08) mit dem ersten Schneidzylinder (07) zusammenwirkend angeordnet ist und wobei der erste Verteilerzylinder (08) mit einem ersten Transferzylinder (09) eine erste Abgabestelle (12) bildend angeordnet und mit einem zweiten Transferzylinder (11) eine zweite Abgabestelle (13) bildend angeordnet ist und wobei der erste Verteilerzylinder (08) eine Mehrzahl von ersten Umfangsabschnitten (47) aufweist, deren in Umfangsrichtung orientierte Abmessung der ersten Abschnittslänge entspricht und wobei diese Umfangsabschnitte (47) jeweilige Punkturhalteeinrichtungen (37) aufweisen und wobei der erste Transferzylinder (09) und der zweite Transferzylinder (11) jeweils Punkturhalteeinrichtungen (38; 39) aufweisen.
  2. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) zumindest ein zweites Auslageaggregat (18) aufweist, das zumindest eine Falzeinrichtung (51) und/oder zumindest eine Querfalzeinrichtung (51) und/oder zumindest einen Sammelzylinder (52) aufweist.
  3. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mehrzahl von Umfangsabschnitten (47) eine gerade Anzahl ist und/oder dass zur Betätigung und/oder Relativbewegung der Punkturhalteeinrichtungen (37) des ersten Verteilerzylinders (08) zwei im Auslagebetrieb feststehende Kurvenscheiben angeordnet sind.
  4. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein für Abschnitte (03) der zumindest einen Materialbahn (02) vorgesehener Transportweg durch das erste Auslageaggregat (04) zwischen dessen Quertrenneinrichtung (06) und einem jeweiligen Auslageband (27; 28) einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 cm und/oder zumindest 5 cm beträgt und/oder dass das erste Auslageaggregat (04) ohne Falzeinrichtung ausgebildet ist.
  5. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Zungeneinrichtung (34) zur Entnahme von Abschnitten (03) von dem ersten Transferzylinder (09) angeordnet ist und/oder dass eine zweite Zungeneinrichtung (36) zur Entnahme von Abschnitten (03) von dem zweiten Transferzylinder (11) angeordnet ist.
  6. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass entlang eines an der ersten Abgabestelle (12) beginnenden Transportpfads nach dem ersten Transferzylinder (09) zumindest eine erste Abschnittstransporteinrichtung (22) und/oder zumindest ein erstes Schaufelrad (24) und/oder zumindest ein erstes Auslageband (27) angeordnet ist und dass entlang eines an der zweiten Abgabestelle (13) beginnenden Transportpfads nach dem zweiten Transferzylinder (11) zumindest eine zweite Abschnittstransporteinrichtung (23) und/oder zumindest ein zweites Schaufelrad (26) und/oder zumindest ein zweites Auslageband (28) angeordnet ist.
  7. Weiterverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) zumindest einen Falztrichter (19; 21) aufweist, der entlang eines für die zumindest eine Materialbahn (02) oder für Abschnitte (03) der zumindest einen Materialbahn (02) vorgesehenen Transportwegs vor dem ersten Auslageaggregat (04) angeordnet ist.
  8. Rollendruckmaschine (14), wobei die Rollendruckmaschine (14) zumindest eine Rollenabspulvorrichtung (16) und zumindest eine Druckeinheit (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollendruckmaschine (14) zumindest eine Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 aufweist.
  9. Rollendruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollendruckmaschine (14) als Coldset-Druckmaschine ausgebildet ist und/oder keine Trocknungseinrichtung mit gesteuerter oder geregelter Energieabgabeeinrichtung aufweist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Weiterverarbeitungsvorrichtung (01), wobei in einem ersten Verfahrensvorgang eine Materialbahn (02) entlang eines ersten Transportpfads eines Transportwegs in ein erstes Auslageaggregat (04) der Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs mittels einer ersten Quertrenneinrichtung (06) jeweilige Abschnitte (03) durch Abtrennen eines jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn (02) erzeugt werden und wobei diese Abschnitte (03) jeweils mittels zumindest einer Punkturhalteeinrichtung (37) eines als Bestandteil der ersten Quertrenneinrichtung (06) ausgebildeten Verteilerzylinders (08) auf dem Verteilerzylinder (08) gehalten werden und wobei aufeinanderfolgende Abschnitte (03) von dem Verteilerzylinder (08) in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des ersten Verfahrensvorgangs abwechselnd an jeweils einen von zwei Transferzylindern (09; 11) übergeben werden und wobei in dem jeweiligen Übergabeteilvorgang eine Punktur-zu-Punktur-Übergabe stattfindet und die jeweiligen Abschnitte (03) nach dem jeweiligen Übergabeteilvorgang mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung (38; 39) des jeweiligen der zwei Transferzylinder (09; 11) auf dem jeweiligen der zwei Transferzylinder (09; 11) gehalten werden und wobei in einem ersten Auslagevorgang die jeweiligen Abschnitte (03) ausgehend von dem jeweiligen Transferzylinder (09; 11) zumindest über zumindest ein jeweiliges Schaufelrad (24; 26) auf einem jeweiligen Auslageband (27; 28) des ersten Auslageaggregats (04) abgelegt werden, ohne in dem ersten Auslageaggregat (04) mit einem Falz versehen zu werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Verfahrensvorgang eine Materialbahn (02) entlang eines zweiten Transportpfads eines Transportwegs in ein zweites Auslageaggregat (18) der Weiterverarbeitungsvorrichtung (01) transportiert wird und dort in einem Quertrennteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs mittels einer zweiten Quertrenneinrichtung (54) jeweilige Abschnitte (03) durch Abtrennen eines jeweils vorderen Bereichs der Materialbahn (02) erzeugt werden und dass diese Abschnitte (03) mittels zumindest einer jeweiligen Punkturhalteeinrichtung eines als Bestandteil der zweiten Quertrenneinrichtung (54) ausgebildeten Punktursammelzylinders (52) auf diesem Punktursammelzylinders (52) gehalten werden und dass die Abschnitte (03) in einem jeweiligen Übergabeteilvorgang des zweiten Verfahrensvorgangs von dem Punktursammelzylinder (52) an einen Falzklappenzylinder (56) des zweiten Auslageaggregats (18) übergeben und dabei mit einem Querfalz versehen werden und dass die Abschnitte (03) ausgehend von dem Falzklappenzylinder (56) nacheinander zumindest über zumindest ein Schaufelrad (58) des zweiten Auslageaggregats (18) auf einem Auslageband (59) des zweiten Auslageaggregats (18) abgelegt werden.
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Citations (6)

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