DE102006014173A1 - Liegend-Holzspalter - Google Patents

Liegend-Holzspalter Download PDF

Info

Publication number
DE102006014173A1
DE102006014173A1 DE200610014173 DE102006014173A DE102006014173A1 DE 102006014173 A1 DE102006014173 A1 DE 102006014173A1 DE 200610014173 DE200610014173 DE 200610014173 DE 102006014173 A DE102006014173 A DE 102006014173A DE 102006014173 A1 DE102006014173 A1 DE 102006014173A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
piece
splitting
wedges
splitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610014173
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Windrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheppach GmbH
Original Assignee
Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH filed Critical Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Priority to DE200610014173 priority Critical patent/DE102006014173A1/de
Priority to DE102006032054A priority patent/DE102006032054A1/de
Priority to EP07005109A priority patent/EP1837147B1/de
Priority to DK07005109T priority patent/DK1837147T3/da
Priority to AT07005109T priority patent/ATE410279T1/de
Priority to PL07005109T priority patent/PL1837147T3/pl
Priority to DE502007000153T priority patent/DE502007000153D1/de
Publication of DE102006014173A1 publication Critical patent/DE102006014173A1/de
Priority to US12/232,923 priority patent/US8091595B2/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/06Arrangements for splitting wood using wedges, knives or spreaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Abstract

Es wird ein Liegend-Holzspalter (1) zum Spalten eines Holzstücks (HS) in einzelne Holzscheite (S1, S2, S3, S4, S5, S6) vorgeschlagen, vobei der Liegend-Holzspalter (1) einen Ablagebock (7) zur liegenden Aufnahme des Holzstücks (HS) aufweist, an dem den Längsenden des aufgenommenen Holzstücks (HS) zugewandte Anschläge (4, 5) vorgesehen sind, von denen zumindest einer (4) in Längsrichtung des Holzstücks (HS) motorisch verfahrbar ist, wobei zumindest an einem der Anschläge (4, 5) dem Holzstück (HS) zugewandte Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) vorgesehen sind. Ferner wird ein Spalteinsatz (2) zur Montage an zumindest einem der Anschläge (4) des Liegend-Holzspalters (1) vorgeschlagen, welcher mehrere, im montierten Zustand dem Holzstück (HS) zugewandte Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) aufweist. Der Spalteinsatz (2) zeichnet sich dadurch aus, dass seine Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) so angeordnet sind, dass das Holzstück (HS) in einem in einer Normalebene (III-III) zur Holzstückachse in etwa tulpenblütenförmigen Scheitmuster gespalten wird. Der Liegend-Holzspalter (1) zeichnet sich dadurch aus, dass seine Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) so angeordnet sind wie bei dem Spalteinsatz (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Liegend-Holzspalter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 11, sowie einen Spalteinsatz dafür gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Liegend-Holzspalter weisen herkömmlich eine Ablagefläche auf einem Ablageblock auf, auf dem ein zu spaltendes Holzstück, beispielsweise ein zugesägtes Stück eines Baumstammes abgelegt werden kann. An einem Seitenende der Ablagefläche für das Holzstück ist ein Spaltmesser fest mit dem Ablagebock verbunden, wohingegen am anderen Seitenende der Ablagefläche ein hydraulisch betriebener Kolben vorgesehen ist, mit dem das Holzstück gegen das Spaltmesser gedrückt wird.
  • Auf diese Weise gelingt es, auf komfortable Weise dicke Holzstämme in verschürbare Holzscheite zu zerspalten. Für besonders dicke Holzstämme sind dabei nicht nur Spaltmesser mit einer Einfachklinge bekannt, sondern auch noch Mehrfachspaltmesser bzw. – keile mit mehreren Einzelmessern oder Keilen, die sternförmig angeordnet sind, so dass sich ein in etwa tortenstückartiges Scheitmuster in einer Normalebene zur Achse des zu zerspaltenden Holzstücks ergibt. Derartige Mehrfachspaltmesser werden auch als Spaltkreuze bezeichnet und oft in Zusammenhang mit austauschbaren Spalteinsätzen verkauft, die auf entsprechenden Liegendholzspaltern montiert werden können, so dass je nach Dicke der zu zerspaltenden Holzstücke eine Einfachklinge, ein Spalteinsatz mit einem Viererspaltkreuz oder ein Spalteinsatz mit einem Sechserspaltkreuz montiert werden kann.
  • Ein Spalter der vorstehend bezeichneten Art mit entsprechenden Spalteinsätzen ist beispielsweise dem Prospekt „Profiprogramm Forst- und Landwirt Brennholzaufarbeitungs- und Schreddermaschinen" der Fa. Südharzer Maschinenbau, 99734 Nordhausen-Harz vom Juni 2004 zu entnehmen.
  • Nachteilig hierbei ist es, dass es immer wieder zu einem Verklemmen der Scheite zwischen den Spaltmessern und zwischen den Spaltmessern und dem Gestell kommt.
  • Hiervon ausgehend ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spalter und einen Spalteinsatz hierfür zu schaffen, bei dem die Gefahr eines Verklemmens verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Spalteinsatzes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und hinsichtlich des Liegend-Holzspalters mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Erfindungsgemäß sind dabei – an dem Liegend-Holzspalter oder an dem Spalteinsatz dafür – Spaltkeile vorgesehen, die so angeordnet sind, dass das zu zerspaltende Holzstück in einem in einer Normalebene zur Holzstückachse in etwa tulpenblütenförmigen Scheitmuster gespalten wird. Das heißt, dass die Scheite nicht mehr nach Art von Tortenstücken alle gleich groß sind und die gleiche Form aufweisen, sondern dass die Holzscheite wie die Blütenblätter einer Tulpe angeordnet sind und unterschiedliche Formen und Größen haben, wobei die unteren Holzscheite flacher liegen als darüber Befindliche und wobei die Holzscheite an ihren durch die Spaltkeile definierten Trennlinien von innen nach außen ansteigen.
  • Vorteilhaft ergibt sich dabei bei den untersten Holzscheiten aufgrund des Auflagepunkts in der Nähe der Mittelachse des Holzstücks und dem gegenüber sternförmigen Spaltkreuzen – insbesondere Sechserspaltkreuzen – fehlenden Gegenkräften gegen ein Wegkippen der unteren Spaltkeile an den Spaltkanten ein Kippmoment, welches dazu führt, dass die unteren Spaltkeile nach außen wegkippen oder zumindest die Tendenz dazu haben, so dass ein Verklemmen der untersten Spaltkeile zwischen der Auflagefläche des Ablagebocks und den Spaltkeilen des Spalteinsatzes bzw. des Liegend-Holzspalters vermieden werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Spaltkeile wird es ferner möglich, die Spaltkeile mit einer größeren Keilbreite und damit höheren Spaltwirkung auszustatten, da trotz der gegenüber einem Spaltkreuz höheren Breite ein Verklemmen der unteren Scheite wirksam vermieden werden kann. Dadurch wird es wiederum möglich, die Klingen der Spaltkeile bei gleicher Spaltwirkung insgesamt kürzer zu gestalten. Mit den kürzeren Klingen wird wiederum ein Beitrag dazu geleistet, das Verkeilen der Holzscheite zwischen den einzelnen Klingen der Spaltkeile bzw. den Spaltkeilen zu verhindern.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Um das tulpenblütenförme Scheitmuster zu erreichen weist der Spalteinsatz vorteilhaft Spaltkeile auf, die so angeordnet sind, dass sie in der Normalebene zur Holzstückachse entweder senkrecht verlaufen oder nach innen hin unter Neigung nach unten, das heißt in Richtung zur vertikalen Mittelachse des Holzstücks hin nach unten abfallend.
  • Dabei wäre es denkbar, in der Normalebene gekrümmt verlaufende Spaltkeile einzusetzen. Bevorzugt sind jedoch gerade Spaltkeile.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn ein sich in senkrechter Richtung bevorzugt in etwa dem Bereich der vertikalen Mittelachse des Holzstücks erstreckender Hauptspaltkeil vorgesehen ist und weitere, bevorzugt zu dem Hauptspaltkeil symmetrisch angeordnete, unter Neigung nach unten verlaufende Nebenspaltkeile. Der Hauptspaltkeil kann dann eine größere Breite als die Nebenspaltkeile aufweisen und weiter zum Holzstück hin vorspringen, so dass beim Zusammenfahren der beiden Anschläge des Liegendholzspalters zunächst eine vertikale Hauptspaltung angesetzt wird und dann erst die Nebenspaltkeile an dem vertikal bereits angespaltenen Holzstück zum Einsatz kommen. Der Hauptspaltkeil kann dabei eine größere Keilbreite aufweisen und damit auch eine größere Spaltbreite hervorrufen als die Nebenspaltkeile, so dass die links und rechts der vertikalen Achse befindlichen Holzscheite besonders weit auseinandergedrückt werden und somit ein insbesondere auf die untersten Holzscheite, das heißt die auf der Ablagefläche des Ablagebocks aufliegenden Holzscheite, ein Kippmoment wirken kann, ohne dass die Holzscheite beim Wegkippen nach außen zwischen den Spaltkeilen bzw. zwischen der Ablageflächen und den untersten der Spaltkeile verklemmen.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich zwar auch bei einem herkömmlichen Viererspaltkreuz dadurch Vorteile erzielen, dass ein breiterer Vertikalhauptspaltkeil verwendet wird und ein weniger breiter horizontaler Nebenspaltkeil, so dass die unte ren Holzscheite beim Spalten nach außen gesenkt werden und dadurch leichter nach unten wegklappen können. Wenn die Nebenspaltkeile aber zudem noch nach oben orientiert sind können die untersten Holzscheite auf der Ablagefläche des Ablagebocks bei der Wegklappbewegung um den Auflagepunkt abrollen, wobei auch bei nicht vollständig ideal rund ausgebildeten Holzstücken sichergestellt ist, dass die untersten Holzscheite dabei nicht an den untersten der Nebenspaltkeile anschlagen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung jedoch bei Spalteinsätzen für große Holzstücke bzw. -stämme, die in mehr als vier Holzscheite zerlegt werden müssen, insbesondere sechs Holzscheite. Dazu sind vorteilhaft mehrere übereinander angeordnete Nebenspaltkeile vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die weiter oben angeordneten Nebenspaltkeile steiler geneigt sind als weiter unten angeordnete Nebenspaltkeile. Damit kann auch für die auf die untersten Holzscheite nach oben folgenden Holzscheite sichergestellt werden, dass es nicht zu einem Verklemmen dieser Holzscheite zwischen den Nebenspaltkeilen kommt, wenn sie eine Kippbewegung nach außen ausführen. Besonders vorteilhaft ist es dabei wiederum, wenn die Nebenspaltkeile eine gegenüber dem durch sie erzeugten Spalt in dem Holzstück kurze Länge aufweisen, so dass die erzeugten Holzscheite die Kippbewegung nach außen ausführen können.
  • Um trotz der Tulpenform des Scheitmusters möglichst gleich große, wenn auch nicht gleichförmige Holzscheite zu erzeugen ist es dabei vorteilhaft, wenn die untersten Punkte der übereinander angeordneten Nebenspaltkeile auf einer Seite des Hauptspaltkeils voneinander beabstandet sind.
  • Als Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen hat sich bei einem Spalteinsatz mit einem Hauptspaltkeil und vier Nebenspaltkeilen ein Winkel von 8°, vorzugsweise über 12° für die untersten beiden Nebenspaltkeile erwiesen und von mindestens 30°, vorzugsweise über 40° für die oberen beiden Nebenspaltkeile.
  • Dabei lassen sich die einzelnen Merkmale der Ausführungsformen gemäß der Ansprüche beliebig kombinieren, soweit es sinnvoll erscheint.
  • Nachfolgend werden anhand schematischer Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Liegendholzspalters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Liegendholzspalter der 1;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1 mit einem zusätzlich eingezeichneten, zu zerspaltenden Holzstück; und
  • 4 die Schnittansicht der 3 bei Erreichen der Endstellung der Anschläge des Liegendholzspalters und entsprechend zu Holzscheiten zerspaltenem Holzsstück.
  • Zunächst wird Bezug auf die 1 und 2.
  • Mit 1 ist dabei generell der Liegendholzspalter bezeichnet. Der Liegendholzspalter 1 weist dabei einen Bock 7 auf, an dem eine Ablagefläche 6 zur liegenden Aufnahme von Holzstücken oder Stücken von Holzstämmen vorgesehen ist, welche auf fachnotorisch bekannte Art, beispielsweise über Förderbänder dorthin befördert oder per Hand eingelegt werden können. An den beiden Längsenden der Ablagefläche 6 sind zwei Anschläge 4, 5 vorgesehen. Der Anschlag 4 ist dabei die dem eingelegten Holzstück zugewandte Fläche eines in einem Hydraulikzylinder 8 zum Holzstück hin und von diesem weg bewegbaren Hydraulikkolbens 9. Zum Antrieb der Zylinder-Kolbeneinheit 8, 9 ist dabei ein Elektromotor 10 vorgesehen. Aber auch ein Benzinmotor wäre denkbar.
  • An dem gegenüberliegenden Anschlag 5, welcher fest mit dem Ablagebock 7 verbunden ist, ist ein Spalteinsatz 2 montiert bzw. angebracht, dessen Aufbau und Funktionsweise unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert werden soll.
  • In den 3 und 4 ist jeweils eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1 mit Blick auf den Spalteinsatz dargestellt, wobei zur Erläuterung der Funkti onsweise des Liegendholzspalters 1 bzw. des Spalteinsatzes 2 ein zu zerspaltendes Holzstück HS (3) bzw. ein bereits zu einzelnen Scheiten S1, S2, S3, S4, S5, S6 zerspaltenes Holzstück (4) eingezeichnet ist.
  • Wie auch der 2 zu entnehmen ist weist der Spalt 1, 2 dabei einen in etwa auf der vertikalen Mittellinie sich erstreckenden Hauptspaltkeil 22 auf, sowie vier Nebenspaltkeile 24, 25, 26, 27, welche sich von der vertikalen Mittellinie aus nach außen hin unter Neigung nach oben erstrecken.
  • Wenn nun der Hydraulikkolben 9 mit der Anschlagfläche 4 auf das Holzstück zu verfahren wird und dieses gegen die Klingen der Spaltkeile 22, 24, 25, 26, 27 des Spalteinsatzes 2 drückt, wie dies in der 3 bei Erreichen der Klingen durch das Holzstück HS dargestellt wird, ergibt sich das Eingangs beschriebene, tulpenblütenförmige Schnitt. Beim weiteren Verfahren des Hydraulikkolbens 9 in Richtung zum Spalteinsatz 2 hin bis zum Erreichen der in 4 dargestellten Endlage dringen die Spaltkeile 22, 24, 25, 26 weiter in das Holzstück ein und zerspalten es in die einzelnen Holzscheite S1, S2, S3, S4, S5, S6.
  • Dabei weisen die oberen beiden Holzscheite S1, S2 die Form von durch Einsatz eines gewöhnlichen Sechserspaltkreuzes hergestellten Holzscheits auf, wohingegen die Form der mittleren Holzscheite S3, S4 und der unteren Holzscheite S5, S6 von der gewohnten Holzscheitform abweichen, weil die Nebenspaltkeile 24, 25, 26, 27 sich von der vertikalen Mittelachse aus nach oben geneigt nach außen erstrecken. Die unteren Holzscheite S5, S6 liegen nach dem Spalten nur noch an ihrem untersten, innen gelegenen Punkt auf der Ablagefläche 6 des Ablagebocks 7 auf, so dass durch ihr Eigengewicht ein Kippmoment entsteht, welches die untersten Holzscheite S5, S6 nach außen wegkippen lässt, wobei durch die Neigung der Nebenspaltkeile 26, 27 sichergestellt ist, dass es zu keinem Verkeilen der untersten Holzscheite S5, S6 zwischen der Ablagefläche und den unteren Nebenspaltkeile 26, 27 kommt.
  • Dazu trägt auch bei, dass der sich vertikal erstreckende Hauptspaltkeil 22 eine gegenüber den Nebenspaltkeilen große Breite aufweist, der die beiden unteren Holzscheite S5, S6 soweit nach außen drängt, dass sie zumindest am dem Spalt einsatz 2 zugewandten Ende des Holzstücks in der Endlage nicht mehr an den unteren Nebenspaltkeilen 26, 27 anliegen. Entsprechendes gilt für die beiden mittleren Holzscheite S3, S4, die ebenfalls von dem Hauptspaltkeil nach außen abgedrängt werden und auf dem jeweiligen unteren Nebenspaltkeil 26, 27 aufliegen.
  • Aufgrund der kurzen Länge der unteren Nebenspaltkeile 26, 27 ergibt sich auch für die mittleren Holzscheite S3, S4 ein Kippmoment, das dazu führt, dass diese aus ihrer auf den unteren Nebenspaltkeilen 26, 27 aufliegenden Lage heraus nach außen wegkippen. Schließlich sind auch die beiden oberen Nebenspaltkeile 24, 25 so kurz, dass der Massenschwerpunkt der beiden oberen Holzscheite S1, S2 weiter außen als die Außenkante der oberen Nebenspaltkeile 24, 25 liegt und auch diese Holzscheite S1, S2 nach außen wegkippen können.
  • Selbstverständlich sind Abweichungen von den gezeigten Varianten möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Spalteinsatz (2) zur Montage an zumindest einem Anschlag eines Liegend-Holzspalters (1) zum Spalten eines Holzstücks (HS) in einzelne Holzscheite (S1, S2, S3, S4, S5, S6), wobei der Liegend-Holzspalter (1) einen Ablagebock (7) zur liegenden Aufnahme des Holzstücks (HS) aufweist, an dem den Längsenden des aufgenommenen Holzstücks (HS) zugewandte Anschläge (4, 5) vorgesehen sind, von denen zumindest einer (4) in Längsrichtung des Holzstücks (HS) motorisch verfahrbar ist, und wobei der Spalteinsatz (2) mehrere, im montierten Zustand dem Holzstück (HS) zugewandte Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) so angeordnet sind, dass das Holzstück (HS) in einem in einer Normalebene (III-III) zur Holzstückachse in etwa tulpenblütenförmigen Scheitmuster gespalten wird.
  2. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) in der montierten Stellung des Spalteinsatzes (2) so angeordnet sind, dass sie in der Normalebene (III-III) zur Holzstückachse senkrecht verlaufen oder nach innen hin unter Neigung nach unten.
  3. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in der montierten Stellung des Spalteinsatzes (2) in senkrechter Richtung erstreckender Hauptspaltkeil (22) und unter Neigung nach unten verlaufende Nebenspaltkeile (24, 25, 26, 27) vorgesehen sind.
  4. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptspaltkeil (22) gegenüber den Nebenspaltkeilen (24, 25, 26, 27) eine größere Breite aufweist und weiter zum Holzstück (HS) hin vorspringt.
  5. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenspaltkeile (24, 25, 26, 27) symmetrisch zum Hauptspaltkeil (22) angeordnet sind.
  6. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass übereinander angeordnete Nebenspaltkeile (24, 25, 26, 27) vorgesehen sind.
  7. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass weiter oben angeordnete Nebenspaltkeile (24, 25) steiler geneigt sind als weiter unten angeordnete Nebenspaltkeile (26, 27).
  8. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untersten Punkte der übereinander angeordneten Nebenspaltkeile (24, 26; 25, 27) auf einer Seite des Hauptspaltkeils (22) voneinander beabstandet sind.
  9. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass vier Nebenspaltkeile (24, 25, 26, 27) vorgesehen sind, wobei die unteren beiden Nebenspaltkeile (24, 25) mindestens um 8°, vorzugsweise über 12° geneigt sind und die oberen beiden Nebenspaltkeile (26, 27) mindestens um 30°, vorzugsweise über 40°.
  10. Spalteinsatz (2) für einen Liegend-Holzspalter (1), nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenspaltkeile (24, 25, 26, 27) an ihrem untersten Punkt an den Hauptspaltkeil (22) anschließen.
  11. Liegend-Holzspalter (1), zum Spalten eines Holzstücks (HS) in einzelne Holzscheite (S1, S2, S3, S4, S5, S6) mit: einem Ablagebock (7) zur liegenden Aufnahme eines Holzstücks (HS), an dem den Längsenden des Holzstücks (HS) zugewandte Anschläge (4, 5) vorgesehen sind, zwischen denen das Holzstück (HS) ablegbar ist, von denen zumindest einer in Längsrichtung des Holzstücks (HS) motorisch verfahrbar ist, wobei zumindest an einem der Anschläge (4, 5) dem Holzstück (HS) zugewandte Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) wie bei dem Spalteinsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet sind, so dass das Holzstück (HS) in einem in einer Normalebene (III-III) zur Holzstückachse in etwa tulpenblütenförmigen Scheitmuster gespalten wird.
  12. Liegend-Holzspalter (1), nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltkeile (22, 24, 25, 26, 27) Teil eines austauschbaren Spalteinsatzes (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen sind.
DE200610014173 2006-03-24 2006-03-24 Liegend-Holzspalter Ceased DE102006014173A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610014173 DE102006014173A1 (de) 2006-03-24 2006-03-24 Liegend-Holzspalter
DE102006032054A DE102006032054A1 (de) 2006-03-24 2006-07-10 Stehend-Holzspalter
EP07005109A EP1837147B1 (de) 2006-03-24 2007-03-13 Holzspalter
DK07005109T DK1837147T3 (da) 2006-03-24 2007-03-13 Træflækker
AT07005109T ATE410279T1 (de) 2006-03-24 2007-03-13 Holzspalter
PL07005109T PL1837147T3 (pl) 2006-03-24 2007-03-13 Łuparka do drewna
DE502007000153T DE502007000153D1 (de) 2006-03-24 2007-03-13 Holzspalter
US12/232,923 US8091595B2 (en) 2006-03-24 2008-09-26 Wood splitter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610014173 DE102006014173A1 (de) 2006-03-24 2006-03-24 Liegend-Holzspalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006014173A1 true DE102006014173A1 (de) 2007-10-11

Family

ID=38513140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610014173 Ceased DE102006014173A1 (de) 2006-03-24 2006-03-24 Liegend-Holzspalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006014173A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008009154U1 (de) 2007-05-30 2008-10-16 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter mit Druckeinstellung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408541U1 (de) * 1994-05-26 1994-08-04 Clauss Maschinenbau & Handels Holzspaltmaschine
DE10302906A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Christian Kessler Holzbearbeitungsvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408541U1 (de) * 1994-05-26 1994-08-04 Clauss Maschinenbau & Handels Holzspaltmaschine
DE10302906A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Christian Kessler Holzbearbeitungsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008009154U1 (de) 2007-05-30 2008-10-16 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter mit Druckeinstellung
EP1997598A1 (de) 2007-05-30 2008-12-03 Scheppach Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH Holzspalter mit Druckeinstellung
DE102007025281A1 (de) 2007-05-30 2008-12-04 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter mit Druckeinstellung
DE102007025281B4 (de) * 2007-05-30 2009-02-26 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter mit Druckeinstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1837147B1 (de) Holzspalter
AT16199U2 (de) Stückholzspalter
DE202007009340U1 (de) Holzspalteinrichtung
EP2386391B1 (de) Holzspalter mit Transportfläche und im Spaltabstand verlaufender Stabilisierungsfläche zum Abspalten von Holzscheiten aus einem Holzstamm
DE102006014173A1 (de) Liegend-Holzspalter
EP0750874B1 (de) Küchengerät zum Schneiden von Gut, vorzugsweise Obst oder Gemüse
EP0064480A2 (de) Sägebock
AT396199B (de) Geraet zum abschneiden von aesten, baeumchen und straeuchern
AT503500B1 (de) Liegendholzspalter
EP1652640A1 (de) Sägevorrichtung für Baumstämme mit einer Auflagefläche und einer verstellbaren Anschlagkonsole
AT12006U1 (de) Holzspalter mit schutzbügelanordnung
DE102014016302A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von länglichem Holz
DE3639438C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
DE3013375A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von holz
AT517195B1 (de) Holzspalter mit Holzzentriervorrichtung
EP3772890B1 (de) Obermesserschwinghebelführung für oszillierende doppelmesserschneidsysteme
DE202016104676U1 (de) Sägespaltautomat
AT404107B (de) Vorrichtung bzw. verfahren zum spanlosen schneiden von holzlamellen und brettern
DE602004003821T2 (de) Maschine zum spalten horizontaler blöcke
DE102016212085A1 (de) Holzspaltvorrichtung
DE202008004871U1 (de) Werkzeuganordnung für eine Holzspalte-Maschine
DE202006005638U1 (de) Ergänzung eines Liegendholzspalters für Schwerholz mit einem geteilten teils beweglichem Spaltauflagetisch sowie Mehrfachspalteinsatz
DE353897C (de) Holzhackmaschine
DE202012102920U1 (de) Steinspalter
DE202024101759U1 (de) Holzspalter mit Haltemittel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection