DE102006013064A1 - Fahrzeug mit einem Gepäckraum und einem Bedienelement - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum.
- Fahrzeuge haben üblicherweise abhängig von der Lage des Antriebsmotors vorn oder hinten einen Gepäckraum, der mittels einer Klappe verschließbar ist und der zur Aufbewahrung von Gepäckstücken sowie gegebenenfalls zur Aufnahme eines Reservereifens dient. Bei den meisten Fahrzeugen ist der Gepäckraum auf der Rückseite angeordnet und entsprechend mittels einer Heckklappe verschließbar.
- Zum Öffnen der Heckklappe weist diese traditionell einen Verriegelungsmechanismus auf, der früher üblicherweise mittels eines mit einem Schlüssel betätigbaren Schlosses bedient wurde. Darüber hinaus werden in neueren Fahrzeugen Tastschalter oder Berührungsschalter für diese Funktion eingesetzt, die nur bei entriegelten Fahrzeugtüren schaltbar sind, so dass ein Öffen durch Fremde bei abgestelltem Fahrzeug ausgeschlossen ist. Eine solche Heckklappe kann oft auch mittels eines Funkbetätigungselementes geöffnet werden.
- Wird die Heckklappe geöffnet, so geschieht dies üblicherweise mit der Absicht, das Fahrzeug zu be- oder entladen. Hierzu sind oft weitere Tätigkeiten erforderlich, wie beispielsweise das Einschalten einer Gepäckraumbeleuchtung, wenn dies nicht automatisch geschieht, das Umlegen einer Rückbank oder Ähnliches.
- Beispielsweise ist bei als Cabriolets ausgestatteten Fahrzeugen, insbesondere bei solchen mit einem einklappbaren Festdach, dieses oder ein Teil des Daches im Gepäckraum versenkbar. Damit ist ein großer Teil des Gepäckraums ausgefüllt und üblicherweise ist in dem Gepäckraum ein separater mit Gepäckstücken beladbarer Nutzraum reserviert, der auch bei eingeklapptem Dach freigehalten wird. Cabriolets mit einklappbarem Dach sind im allgemeinen bereits aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 298 17 837 U1 bekannt. - Insbesondere ergibt sich wie beispielsweise aus der
DE 69 818 970 T2 hervorgeht, das Problem, dass das eingeklappte Dach beim Beladen des Nutzraums stört. Es ist dort eine Einrichtung zum vorübergehenden kurzen Anheben des Dachs vorgesehen, wodurch das Beladen des Nutzraumes ermöglicht oder erleichtert wird. Um die Vorrichtung zum Anheben des Dachs zu betätigen, ist ein zusätzlicher Schalter vorgesehen, der dort zusätzlich zu der Öffnungsfunktion des Gepäckraums in das entsprechende mittels eines Schlüssels betätigbare Schloß integriert ist. Diese Vorrichtung ist an sich komfortabel, jedoch ist dazu ein kompliziertes Schloß mit mehreren separaten Schaltern erforderlich. - Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art, das eine schließbare Ladeöffnung aufweist sowie ein Bedienelement, das zum Öffnen des Gepäckraums betätigbar ist, auf möglichst einfache Weise zusätzlich andere Funk tionen des Kraftfahrzeugs sinnvoll und komfortabel zu veranlassen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Bedienelement bei geöffneter Ladeöffnung eine von der Funktion, den Gepäckraum zu öffnen, verschiedene Zusatzfunktion zugeordnet ist.
- Es kann beispielsweise durch eine elektronische Schaltung mit der ersten Betätigung des Bedienelementes zum Öffnen des Gepäckraums oder über eine Sensoreinrichtung, die den Öffnungszustand des Gepäckraums überwacht, dem Bedienelement die Zusatzfunktion zugeordnet werden. Gleichzeitig weist das Bedienelement die ursprüngliche Funktion der Öffnung des Gepäckraums vorübergehend nicht auf. Es wird somit nur ein einziger Schalter benötigt. Wird der Gepäckraum wieder geschlossen, so wird dem Bedienelement selbsttätig wieder die Funktion der Öffnung des Gepäckraums zugeordnet. Beispielsweise kann das Bedienelement als Schloß ausgebildet sein, das mittels eines Schlüssels betätigbar ist, wobei mit Betätigung des Schlosses ein elektrischer Schalter geschaltet wird. Es ist bei dem Schloß nur ein einziger Schalter notwendig, wobei seine erste Betätigung bei geschlossenem Gepäckraum lediglich die Öffnung des Gepäckraums, und darauf die zweite Betätigung die Zusatzfunktion veranlasst.
- Besonders vorteilhaft ist die Zusatzfunktion eine Funktion, die vorwiegend oder ausschließlich bei geöffneter Ladeöffnung benötigt wird. Beispielsweise kann die Zusatzfunktion die Steuerung einer Fahrzeugbeleuchtung betreffen. Dies bedeutet beispielsweise, dass bei geöffnetem Gepäckraum mit dem Bedienelement manuell das Standlicht des Fahzeugs ein- oder ausschaltbar ist oder die Warnblinkanlage.
- Besonders sinnvoll erscheint es, wenn die Zusatzfunktion die Steuerung der Beleuchtung des Gepäckraums betrifft, indem durch die Betätigung des Bedienelementes die Gepäckraumbeleuchtung eingeschaltet oder eine zusätzliche Gepäckraumbeleuchtung zugeschaltet wird. Die Gepäckraumbeleuchtung kann mittels des Bedienelementes auch dimmbar sein.
- Mit dem Schließen des Gepäckraums wird dann die Zusatzfunktion wieder rückgängig gemacht, das heißt die Gepäckraumbeleuchtung gelöscht.
- Besonders vorteilhaft kann die Erfindung dadurch ausgestaltet werden, dass die Zusatzfunktion die Betätigung einer Ladehilfseinrichtung betrifft. Diese soll für das Be- und Entladen des Fahrzeugs eine günstigere Konstellation herstellen.
- Dies kann beispielsweise darin bestehen, dass die Ladehilfseinrichtung eine Einrichtung zur Absenkung oder Anhebung der Ladefläche des Gepäckraums ist. Dies kann dadurch verwirklicht sein, dass das Fahrzeug auf seiner hinteren Seite mittels einer Hydraulik oder Pneumatik absenkbar oder anhebbar ist. Die entsprechende Hydraulik oder Pneumatik kann dann im Rahmen der Zusatzfunktion durch das Bedienelement betätigbar sein. Bei geöffnetem Gepäckraum wird beispielsweise durch die Betätigung des Bedienelementes die Ladefläche abgesenkt, die sich automatisch bei Schließen des Gepäckraums wieder anhebt. Hierdurch wird das Beladen des Fahrzeugs mit schweren Gegenständen erleichtert.
- Die Ladehilfseinrichtung kann besonders vorteilhaft auch eine Einrichtung zur Entriegelung eines im Gepäckraum befindlichen Reservereifens betreffen. Dies kann bei einer Reifenpanne das Herauslösen des Reservereifens aus dem Gepäckraum wesentlich erleichtern.
- Die Erfindung kann auch dadurch vorteilhaft ausgestaltet sein, dass die Ladehilfseinrichtung die Entriegelung einer umlegbaren Rückbank betrifft. Durch Betätigung des Bedienelementes wird damit automatisch die Rückbank entriegelt und kann leicht vom Gepäckraum aus zur Vergrößerung des Gepäckraums umgelegt werden.
- Vorteilhaft kann außerdem vorgesehen sein, dass die Ladehilfseinrichtung eine Einrichtung zur Bewegung eines wenigstens teilweise in dem Gepäckraum befindlichen Dachs oder Dachteils des Fahrzeugs ist.
- Diese Funktion kommt bei Cabriolets in Frage, bei denen das Softdach oder das faltbare Hartdach wenigstens teilweise im Gepäckraum untergebracht wird. Dieses Dach oder der Dachteil verdeckt dann wenigstens teilweise den verbleibenden Nutzraum des Gepäckraums und es ist eine Einrichtung zur Bewegung des Dachs oder Dachteils vorgesehen, die ein stückweises Anheben des Dachs oder Dachteils zur Vereinfachung des Beladens des Gepäckraums ermöglicht. Mittels des Bedienelementes ist dann beispielsweise eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebseinrichtung in Gang setzbar, die das Dach oder Dachteil um ein bestimmtes festes Maß anhebt.
- Es kann vorgesehen sein, dass, nachdem die Zusatzfunktion „Anheben des Dachs im Gepäckraum" ausgeübt worden ist, dem Bedienelement eine weitere Funktion zugeordnet wird, nämlich die Funktion „Absenken des Dachs in den Gepäckraum".
- Je nach der Postition des Dachs oder Dachteils im Gepäckraum wird zumindest bei geöffnetem Gepäckraum somit dem Bedienelement eine der beiden genannten Funktionen zugeordnet. Erst mit dem Schliessen des Gepäckraums wird dem Bedienelement wieder die Funktion „Öffnen des Gepäckraums" zugeordnet. Auf diese Weise wird selbst bei dem geringem zur Verfügung stehenden Nutzraum im Gepäckraum eines Cabriolets das Be- und Entladen wesentlich vereinfacht.
- Dabei kann die durch die Ladehilfseinrichtung verursachte Bewegung des Dachs oder Dachteils dem Beginn der Dachschließbewegung entsprechen, so dass zumindest keine Führungseinrichtung für die Bewegung des Dachs oder Dachteils vorgesehen werden muss sondern die übliche entsprechend geführte Bewegung ausgeführt wird, die zum Schließen des Dachs notwendig ist, lediglich wird diese Bewegung nach wenigen Zentimetern abgebrochen.
- Das Bedienelement kann komfortabel als Tastschalter ausgebildet sein, der jedoch robust gebaut sein muss, da er im Normalfall an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Jedenfalls wird durch die Erfindung ein weiterer Schalter beziehungsweise ein weiteres Bedienelement eingespart, da durch die Steuerung beziehungsweise Elektronik demselbem Bedienelement je nach dem Öffnungszustand des Gepäckraums unterschiedliche Funktionen zugeordnet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da derartige Schalter durch die hohen Anforderungen an die Widerstandskraft gegen Umwelteinflüsse relativ aufwendig und teuer sind.
- Das Bedienelement kann auch als Berührungsschalter ausgebildet sein. Das bedeutet, dass der Schalter keine mechanische Betätigung benötigt, sondern duck einfaches Berühren schaltet. Außerdem kann das Bedienelement als mittels eines Schlüssels betätigbares Schloß ausgebildet sein, wobei das Schloß mit einem einzigen e lektrischen Schalter verbunden ist, der die verschiedenen Schaltfunkionen ausübt. Ein weiterer Schalter wird in dem Schloß nicht benötigt.
- Das Bedienelement kann vorteilhaft unterhalb oder neben der Ladeöffnung an dem nicht beweglichen Teil des Fahrzeuges angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Bedienelement ortsfest ist, und dementsprechend auch bei geöffnetem Gepäckraum leicht auffindbar ist.
- Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, dass das Bedienelement an einem die Ladeöffnung verschließenden beweglichen Element des Fahrzeugs angeordnet ist. Derartige bewegliche Elemente sind normalerweise als Heckklappe ausgebildet, die beim Öffnen des Gepäckraums nach oben schwingt. Dadurch ist das Bedienelement bei geöffnetem Gepäckraum leicht in Sichthöhe einer Person erkennbar und betätigbar.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
-
1 schematisch ein Fahrzeug mit einem in seinem Gepäckraum befindlichen zusammenlegbaren Dach; -
2 schematisch eine Steuerungseinrichtung mit dem Bedienelement. - Die
1 zeigt ein Fahrzeug1 , das als Cabriolet mit versenkbarem Dach2 ausgestaltet ist. Das Dach2 ist in dem eingeklappten Zustand dargestellt, in dem es innerhalb des Gepäckraums3 untergebracht ist. - Der Gepäckraum
3 ist mittels einer Heckklappe4 verschlossen, die einmal im geschlossenen Zustand und einmal in dem nach oben geklappten, geöffneten Zustand (gestrichelt) dargestellt ist. - Der eigentliche Nutzraum
5 des Gepäckraum3 ist gestrichelt dargestellt und liegt zum Teil unter dem eingeklappten Dach2 innerhalb des Gepäckraums3 . - Die Heckklappe
4 weist einen Schalter6 auf, der als Tastschalter ausgebildet ist und dessen einmalige Betätigung die Verriegelung der Heckklappe im geschlossenen Zustand entriegelt und somit das Aufklappen der Heckklappe4 erlaubt. - Nachdem die Heckklappe
4 nach oben geschwenkt ist, ist dem Schalter6 , der das erfindungsgemäße Bedienelement darstellt, die Funktion zugeordnet, einen Antrieb7 für einen Hebemechanismus8 des eingeklappten Dachs2 zu betätigen. Mittels dieses Hebemechanismus8 kann das Dach2 so weit angehoben werden, entweder in einer reinen Hebebewegung oder in einer Schwenkbewegung nach oben, dass der Nutzraum5 bei geöffneter Heckklappe besser zugänglich und einfacher beladbar wird. - Der Nutzraum
5 kann einfach der unterhalb des eingeklappten Dachs befindliche Teil des Gepäckraums3 sein, er kann jedoch auch durch eine eingesetzte Schale gegenüber dem Rest des Gepäckraums3 abgetrennt sein. In diesem Fall kann oberhalb der Schale noch eine Abdeckung vorgesehen sein, oder die Abdeckung kann durch das eingeklappte Dach2 gebildet sein. - Nachdem das eingeklappte Dach
2 nach oben angehoben und der Nutzraum5 beladen ist, kann durch eine weitere Betätigung des Schalters6 die Hebeeinrichtung8 in entgegengesetzter Richtung betätigt werden, so dass das Dach2 bis auf den Nutzraum5 herabgelassen wird. Danach kann die Heckklappe4 problemlos wieder geschlossen werden. - An der Innenseite der Heckklappe
4 ist als Alternative symbolisch eine Glühbirne9 dargestellt, die die Innenbeleuchtung des Gepäckraums3 darstellt. Die alternative Verwendung des Schalters6 kann vorsehen, dass nach dem Öffnen der Heckklappe4 diesem die Funktion zugeordnet ist, die Beleuchtung, dargestellt durch die Glühbirne9 , des Gepäckraums3 einzuschalten. Mit dem Schließen der Heckklappe4 kann dann die Beleuchtung automatisch wieder abgeschaltet werden. Die Beleuchtung9 kann anstelle oder zusätzlich zu einer automatisch mit dem Öffnen der Heckklappe4 eingeschalteten Gepäckraumbeleuchtung vorgesehen sein. - Die
2 zeigt die Steuerungseinrichtung für den Schalter6 und die entsprechenden Aggregate des Fahrzeugs. Es ist der Schalter6 mit einem Teil der Heckklappe4 dargestellt, der mittels eines Fingerdrucks betätigbar ist und ein Signal an die Steuerung10 abgibt. Diese gibt, wenn der Schalter vorher noch nicht betätigt worden ist, zunächst an den Entriegelungsmechanismus11 der Heckklappe ein Signal, so dass die Heckklappe entriegelt wird und geöffnet werden kann. Gleichzeitig wird in dem Speicherbereich12 der Steuerung10 eine Information darüber gespeichert, dass die Heckklappe entriegelt worden ist. - Wird der Schalter
6 ein zweites Mal betätigt, so wird wieder ein Signal an die Steuerung10 gegeben, die daraufhin nach Abfrage der Information im Speicher12 , ob die Heckklappe bereits entriegelt ist, den Hebeme chanismus13 zur Anhebung des Dachs im Gepäckraum betätigt. - In der Speichereinrichtung
12 wird eine Information hinterlegt, dass das Dach in dem Gepäckraum ein Stück angehoben worden ist. - Wird der Schalter
6 nun ein drittes Mal betätigt, so wird wiederum ein Signal an die Steuerung10 gesendet, die daraufhin unter Berücksichtigung der Information, dass das Dach bereits ein Stück weit angehoben worden ist, ein Signal an das Aggregat14 abgibt, das für das Senken der Hebeeinrichtung zuständig ist. - Nach dem Absenken des Dachs kann dann die Heckklappe wieder geschlossen werden.
- Alternativ zu der Speicherung der Information, dass die Heckklappe bereits entriegelt worden ist, in der Steuerung
10 , kann auch vorgesehen sein, dass ein Sensor15 den Öffnungszustand der Heckklappe überwacht und somit ermöglicht, der Taste die Funktionen des Hebens und Senkens des Dachs innerhalb des Gepäckraums zu geben. - Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass tatsächlich nur ein einfacher Tastschalter
6 mit einer einzigen Schaltfunktion benötigt wird, was erhebliche Kosten einspart, da der entsprechende Schalter extrem robust und widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ausgestaltet werden muss. Er muss große Temperaturschwankungen, Wassereinfluss und Feuchtigkeitsschwankungen sowie Erschütterungen über Jahre ohne Funktionsstörungen aushalten. Ein derartiger Schalter wird gemäß der Erfindung trotz der verschiedenen Funktionen, die zu schalten sind, nur in einfacher Ausfertigung benötigt. -
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Dach
- 3
- Gepäckraum
- 4
- Heckklappe
- 5
- Nutzraum
- 6
- Schalter
- 7
- Antrieb
- 8
- Hebemechanismus
- 9
- Glühbirne
- 10
- Steuerung
- 11
- Entriegelungsmechanismus
- 12
- Speichereinrichtung
- 13
- Hebemechanismus
- 14
- Aggregat
Claims (17)
- Fahrzeug mit einem Gepäckraum (
3 ), der eine schließbare Ladeöffnung aufweist, sowie ein Bedienelement (6 ), das zum Öffnen des Gepäckraums (3 ) betätigbar ist, wobei dem Bedienelement (6 ) bei geöffneter Ladeöffnung eine von der Funktion, den Gepäckraum (3 ) zu öffnen, verschiedene Zusatzfunktionen zugeordnet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfunktion eine Funktion ist, die vorwiegend oder ausschließlich bei geöffneter Ladeöffnung benötigt wird.
- Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfunktion die Steuerung einer Fahrzeugbeleuchtung betrifft.
- Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfunktion die Steuerung der Beleuchtung (
9 ) des Gepäckraums (3 ) betrifft. - Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfunktion die Betätigung einer Ladehilfseinrichtung (
7 ,8 ) betrifft. - Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfseinrichtung (
7 ,8 ) eine Einrichtung zur Absenkung oder Anhebung der Ladefläche des Gepäckraums (3 ) betrifft. - Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfseinrichtung eine Einrichtung zur Entriegelung eines im Gepäckraum befindlichen Reservereifens betrifft.
- Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfseinrichtung eine Einrichtung zur Entriegelung einer umlegbaren Rückbank betrifft.
- Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfseinrichtung (
7 ,8 ) eine Einrichtung zur Bewegung eines wenigstens teilweise in dem Gepäckraum befindlichen Dachs (2 ) oder Dachteils des Fahrzeugs ist. - Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfseinrichtung (
7 ,8 ) das Dach (2 ) oder den Dachteil um ein bestimmtes Maß anhebt. - Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ladehilfseinrichtung (
7 ,8 ) verursachte Bewegung des Dachs (2 ) oder Dachteils dem Beginn der Dachschließbewegung entspricht. - Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement ein Tastschalter (
6 ) ist. - Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement ein Berührungsschalter ist.
- Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement in ein mit einem Schlüssel betätigbares Schloß integriert ist.
- Fahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement unterhalb der Ladeöffnung an dem nicht beweglichen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist.
- Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (
6 ) an einem die Ladeöffnung verschließenden beweglichen Element (4 ) des Fahrzeuges angeordnet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (
6 ) an einer Heckklappe (4 ) eines Fahrzeuges angeordnet ist.
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