DE102006010413B3 - Künstliche Kletterwand - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kletterwandanlage für den Einbau in Sport- und Mehrzweckhallen, die einen raschen und einfachen Auf- und Abbau der Anlage ermöglicht und ein unbefugtes Klettern wirksam verhindert. Durch die erfahrungsgemäße Ausführung wird es ermöglicht, die für den Boulder- und Kletterbetrieb nötigen Absprungmatten hinter der Sichtverkleidung derart anzubringen, dass nach dem Abklappen der Frontverkleidung die Schutzmatten nicht mehr händisch transportiert werden müssen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kletterwandanlage mit Prallwandfunktion.
  • Dem Stand der Technik folgend werden künstliche Kletterwände durch das Aufschrauben von Griffen auf eine Fläche bekletterbar gemacht. Durch die Anordnung der Klettergriffe können bestimmte Kletterrouten festgelegt werden und durch die Wahl der Abstände, der Lage untereinander, aber auch der Form und Größe dieser Griffe, die Schwierigkeitsgrade der jeweiligen Kletterrouten festgelegt werden.
  • Die einzelnen Kletterrouten werden meist durch die Verwendung jeweils gleichfarbiger Griffe von anderen Routen abgegrenzt. Durch die Verwendung mehrerer Farben können so auf kleinstem Raum mehrere Kletterrouten angelegt werden. Um diese Routen an die jeweiligen Bedürfnisse der Kletterer anzupassen ist es üblich, derartige Kletterwände mit einer Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten für die Klettergriffe auszurüsten.
  • Durch diese üblicher Weise als in der Kletterwand versenkt liegenden Gewindehülsen ausgebildeten Befestigungspunkte können die Positionen der für die einzelnen Routen benötigten Griffe auf einfache Art und Weise dem Können der jeweiligen Kletterer angepasst und verändert werden.
  • Um das Klettern zu erleichtern und auch um eine möglichst naturgetreue Nachbildung der Kletterwandflächen zu erreichen ist es üblich, die Oberflächen von künstlichen Kletterwänden mit einer besandeten Beschichtung zu versehen. Die Platten dieser Verkleidungen müssen, um eine ausreichende Standsicherheit zu erreichen, mit einer stabilen drucksteifen Tragkonstruktion versehen werden.
  • Beim Einsatz in Mehrzweck- und Sporthallen ergibt sich aufgrund der Sicherheitsanforderung an Sporthallenwände die Auflage, alle Wandverkleidungen möglichst glatt, eben und ohne vorstehende Bauteile auszubilden und bei der Nutzung als Sporthalle diese möglichst auch Aufprall dämpfend auszubilden.
  • Um die Nutzungssicherheit der Kletterwandanlagen gewährleisten zu können, dürfen diese nur durch geschulte und unterwiesene Nutzer beklettert werden und es ist eine unbeaufsichtigte Nutzung der Anlage wirksam zu verhindern. Die bekletterbaren Flächen müssen daher bis auf eine Höhe von etwa 2 Meter verschlossen oder verstellt werden.
  • Ein besonders wichtiger Aspekt in der Nutzung von Kletterwänden ist es, die Anlage innerhalb kurzer Zeit bekletterbar zu machen, sodass eine Benützung dieser innerhalb einer Schulstunde möglich wird. Bei der Nutzung derartiger Wände als Boulderwände ist darauf Bedacht zu nehmen, dass vor dem Beklettern der Anlage am Fußboden Absprungsicherungen vollflächig und verrutschungssicher verlegt werden müssen.
  • Um diesem Anforderungsprofil zu entsprechen sind Lösungen bekannt, bei denen beispielsweise Drehtüren vor bekletterbaren Wandflächen montiert werden, mit deren Hilfe die Kletterwandfläche vor unautorisierter Nutzung geschützt wird. Derartige Lösungen haben sich als oft problematisch erwiesen, zumal die maximale Breite der Türen die Breite der Kletterwandflächen auf maximal 6 bis 8 Meter beschränkt. Diese Türen sind einerseits relativ teuer und können durch das teilweise sehr hohe Eigengewicht nur schwer bewegt werden und stellen andererseits ein Sicherheitsrisiko dar. Als besonders nachteilig wirken sich bei derartigen Toranlagen die im geöffneten Zustand vor der Kletterwand liegenden Türblätter aus, die bei einem Beklettern der Wandfläche über der Türe durch die vorstehenden Kanten zu einem Sicherheitsrisiko für die Kletterer werden. Daher muss die nutzbare Breite der Kletterwand über der Torblatthöhe derart eingeschränkt werden, dass bei einem Abstürzen der kletternden Personen keine Verletzungsgefahr durch das vorstehende Türblatt gegeben ist.
  • Bekannt sind auch direkt an die Kletterwand angelegte Matten, die bei Nutzung der Kletterwand demontiert werden. Dies ermöglicht zwar eine rasche Nutzungsdauer Kletterwand, bietet aber keinen sicheren Schutz vor unbefugtem Beklettern der dahinter liegenden Wand. Ein Nachteil ist es auch, dass diese Lösungen nicht bündig in die angrenzenden Wandflächen eingebunden werden können und die für Wandflächen in Sporthallen geforderte Ballreflexion nicht eingehalten werden kann. Ballspiele werden dadurch stark behindert.
  • Zudem dürfen derartige Abpolsterungen aufgrund der leicht brennbaren Oberfläche in vielen Mehrzweckhallen In einer Lösung nach DE 101 08 432 A1 sind hochziehbare Kletterwände bekannt. Diese Kletterwände werden vor der Sporthallenwand montiert und können bis auf eine Höhe von etwa 2500 mm hochgezogen und bei Nutzung der Kletterwand dann abgesenkt werden. Bei dieser Ausführungsvariante kann durch die hinter der absenkbaren Kletterwand liegenden Prallwand eine ebene Fläche mit der seitlich anschließenden Verkleidung realisiert werden. Es hat sich aber als nachteilig erwiesen, dass derartige Systeme nur mit Motorantrieben zu realisieren sind. Daher ist die Gesamtanlage allen Sicherheits- und Wartungsanforderungen von Maschinen zu unterwerfen und dadurch in Errichtung und Betrieb sehr teuer. Besonders bei Bauvorhaben mit hohen ästhetischen Ansprüchen lassen sich diese von der Halle aus frei einsehbaren Führungskonstruktionen nur schwer durchsetzen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Systeme ist die Beschränkung der maximalen Anlagenbreite. Eine Kopplung mehrerer Anlagen in der Breite ist nur bedingt möglich und im Bereich der oberen Parkstellung der Kletterwand können nur leicht überhängende Wandflächen realisiert werden.
  • Aufgrund der beschränkten Hublasten können die besonders naturnahen Kletterwandflächen aus Beton nur in eingeschränkter Größe verbaut werden.
  • Ein weitere Lösung nach DE 101 08 432 A1 beschreibt eine in eine Prallwand integrierte Kletterwandanlage, bei der die für ein Beklettern erforderlichen Griffstrukturen hinter der Prallwandsichtverkleidung liegen.
  • Durch die an der Rückseite dieser Sichtverkleidung eingearbeitete verschiebbare Fläche können die Öffnungen der Griffe verschlossen und für das Beklettern freigegeben werden.
  • Diese Klettergriffe sind zwar einfach und schnell zu öffnen oder zu verschließen, sind aber aufgrund deren Versenkungen von Kindern nur schlecht erreichbar. Als weiterer Nachteil derartiger Kletterwände hat es sich gezeigt, dass die Ausnutzung der Wandfläche aufgrund der fehlenden Variabilität der Griffposition und der konstruktionsbedingten Klettergriffmindestabstände stark eingeschränkt wird.
  • In einer Lösung nach DE 103 28 231 B3 werden Kletterwände hinter seitlich verfahrbaren Schwenktüren eingebaut. Derartige Türen bieten zwar die Möglichkeit, Kletterwandanlagen sicher hinter den Türelementen zu verbergen, sind aber aufgrund der technisch sehr aufwendigen Trag- und Führungskonstruktionen relativ teuer.
  • Darüber hinaus sind bei allen bekannten Systemen mit vorgesetzten Prallwandsystemen für deren Nutzung immer Absprungsicherungen aus Turnmatten direkt an die Kletterwand anzulegen.
  • Diese Matten sind aufgrund des hohen Gewichts nur mit erheblichem Kraftaufwand oder Transporthilfsmitteln aus den meist entfernt liegenden Gerätelagerräumen zu holen.
  • Nach der Nutzung der Kletterwand müssen diese wieder ordnungsgemäß verstaut werden und ergibt sich durch die Manipulation dieser Teile ein oft erheblicher Zeitaufwand, der die tatsächlich nutzbare Zeit innerhalb einer Turnstunde stark einschränkt.
  • Insbesondere ist beim Benützen der Kletterwand von Volksschulkindern aufgrund der schwer handzuhabenden Schutzmatten mit erheblichen Problemen und Verzögerungen zu rechnen, wodurch oft auf eine Nutzung der Kletterwand aufgrund des oftmals sehr kleinen Zeitfensters gänzlich verzichtet wird.
  • Als weiteres Problem bei der Nutzung von Kletterwänden hat es sich gezeigt, dass die am Fußboden aufgelegten Schutzmatten verrutschen können und zwischen den einzelnen Mattenteilen, oder zwischen Kletterwandfläche und Matte, gefährliche Öffnungen entstehen können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bezieht sich somit auf eine Kletterwandanlage für Sport- und Mehrzweckhallen, die ein unbefugtes Beklettern der Kletterwand wirksam verhindert.
  • Im Falle, dass die Kletterwand nicht genutzt wird, soll eine optisch und technisch den nebenliegenden Verkleidungen entsprechende Oberfläche ohne Tiefenversatz entstehen und die auch eine Ausbildung von Aufprall dämpfenden Verkleidungen zulässt.
  • Die Aufgabe wird durch die Künstliche Kletterwand mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • In einer Ausgestaltung ist es möglich, die erforderlichen Fallschutzmatten 6, 9 direkt hinter einer Tragkonstruktion gemäß 1 bis 4 fix aufzubauen, sodass keine zusätzliche Arbeiten für die Verlegung der Fallschutzmatten erforderlich sind. Die Kletterwand kann sofort nach dem Abklappen der Front und dem Umlegen des Fallschutzes sicher benutzt werden und es fallen keine Zeiten für das Heranschaffen und Verlegen der Fallschutzmatten an.
  • Bei der Verwendung von Kletterwänden mit einer Aufbauhöhe bis 30 cm hat es sich gezeigt, dass die Verwendung von faltbaren Fallschutzmatten 6, 9 nach 1 bis 4 eine Fixierung der Fallschutzmatte 6 ermöglicht, ohne diese im Drehlagerbereich zu zwängen oder zu knicken. Der lose umgeklappte Teil 9 der Matte sollte zur besseren Lagesicherung mit Kletterverschluss an der Fallschutzmatte 6 fixiert werden.
  • Es hat sich auch gezeigt, dass für eine dauerhafte Haltbarkeit die Auflagerflächen für die Fallschutzmatten 6, 9 an der Klappenrückseite 32 durchgehend und eben ausgebildet werden müssen. Es sich als vorteilhaft gezeigt die im Bereich der Drehachse 34 liegende Verkleidung 36 ebenfalls drehbar zu lagern, damit sich durch die Verschiebung der Verkleidungsplatten den Plattenteil 36 keiner Zwängung ausgesetzt wird und die Anschrägung 37 über das nicht drehbare Auflager 38 selbständig ausweichen kann.
  • Je nach Wunsch der Nutzer und der gewünschten Mattengröße können die Kletterwände nach 5 in der Breite endlos aneinander gereiht werden und somit auch überbreite Kletterwände auf einfache Weise gesichert werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, dass es möglich ist nur einzelne Bereiche der Kletterwand freizugeben und die nutzbare Fläche ohne besonderen Aufwand variiert werden kann.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung können die an der Rückseite 32 der Klappen 2 angebrachten Fallschutzmatten 6, 9 nach 1 bis 4 mit einer schrägen Kante 15 nach 6 oder auch mit Stufenfalz 13 verlegt werden, wodurch ein Hineintreten zwischen den Fallschutzmatten 6, 9 verhindert und somit die Stolpergefahr deutlich reduziert werden kann.
  • In einer Ausgestaltung ist es auch möglich, die Klappen 2 durch einen Elektroantrieb zu betätigen.
  • Die Wandelemente können auf einfache Weise durch elektrische Schlösser 23 oder Haftmagnete 26 nach 10 oder auch mechanische Verriegelungen 22 nach 9 fixiert werden. Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, die abklappbare Frontverkleidung 31 der Klappen 2 nach 6 jeweils bündig aneinander zu reihen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Elemente über die im Turnsaalbau gebräuchlichen versenkt liegenden Muschelgriffe 11 verriegelt werden.
  • Bei der Handhabung ohne Motorantrieb hat es sich gezeigt, dass es günstig ist, die abklappbaren Klappen 2 mit Federkraft derart zu beaufschlagen, dass die Gewichtskraft der Klappe 2 möglichst ausgeglichen wird, sodass die Handhabung auch ohne großen Kraftaufwand möglich ist.
  • Um eine Handhabung zu erleichtern ist es günstig die Bewegung nach 3a, 3b der Klappe 2 mit hydraulischen oder pneumatischen Dämpfungseinrichtungen 30 zu bremsen.
  • Um die abgeklappte Frontverkleidung 31 vor Beschädigungen oder Verunreinigungen zu schützen, ist es günstig im Auflagerbereich des Fußbodens weiche Zwischenlagen 3 einzuarbeiten.
  • Für die Handhabung der Frontklappen ist es günstig, pro Klappe 2 jeweils an der Kopf- und einer Längsseite nach 8, 9, 10 im Abstand von etwa 400 mm von der Oberkante der geschlossenen Klappe Grifflaschen 4, 16 anzubringen. Diese Grifflaschen sind derart ausgebildet, dass sie nicht über die Deckfläche 33 im abgeklappten Zustand vorstehen und somit keinerlei Stolpergefahr von diesen Laschen ausgehen kann.
  • Zur leichten Handhabung der Verrieglung haben sich abklappbare Schließbleche 21 nach 9 bewährt. Diese Verriegelungen sind bündig in der Kletterwandfläche 1 eingearbeitet und haben ein abklappbares Schließblech 21, das nach dem entriegeln durch Federkraft in die horizontale Schließstellung gebracht und gehalten wird, sodass die Schließblechlasche in die Klappe 24 ragt und somit eine Verriegelung beispielsweise mit einem handelsüblichen Hakenschloss 22 möglich wird. Sollte die Klappe nicht in der flächenbündigen Parkposition sein und von oben belastet werden senkt diese ab und kann somit zu keiner Verletzung im Falle eines Absturzes eines Kletterers führen.
  • Zur besseren Arretierung der Fallschutzmatten ist es günstig an der Oberseite der Klappen abgepolsterte Abschlussprofile 10 nach 1 bis 4 anzuordnen.
  • In einer Ausgestaltung ist es auch möglich, die Klappenrückseite mit einer verschleissfesten Deckschicht 35, 36 auszurüsten, sodass die abgeklappten Klappen 2 ohne Fallschutzmatten 6 und 9 benutzt werden können.
  • Zur einfachen Fixierung der Klappen 2 ist es günstig diese über Klappbeschläge 21 manipulationssicher zu arretieren. Dieser Beschlag fällt aufgrund der Drehpunktlage im gelösten Zustand in die Endlage gem. 2, 3, 4, 8 innerhalb der Kletterwandfläche 1 und kann bei Gebrauch über ein Griffloch 20 in einfacher Art und Weise wieder herausgezogen werden.
  • 1
    Kletterwand
    2
    Klappen
    3
    Weiche Zwischenlage
    4
    Grifflasche (Kopfseite)
    5
    Verriegelungslasche
    6
    Fallschutzmatten
    7
    Klettverschluss
    8
    Unterer Kletterwandabschluss
    9
    Faltbare Fallschutzmatte
    10
    Gepolsterte Abschlussprofile
    11
    Muschelgriffe in Klappe
    12
    Seitlich angrenzende feste Wandfläche
    13
    Stufenfalz
    14
    Muschelgriff im festen Auflagerbereich
    15
    Schräge Kante
    16
    Grifflasche (seitlich)
    17
    Klappenverkleidung innen
    18
    Fallschutzmatten
    19
    Sichtseite
    20
    Griffloch
    21
    Schließbleche (Verrieglungsklappe)
    22
    Mechanische Verriegelung
    23
    Elektrische Verriegelung (Schloss)
    24
    Klappe
    25
    Klappbares Schließblech
    26
    Haftmagnet
    27
    bündige Ausbildung zur Wandfläche
    28
    Plattenkante
    29
    Seitliche Wandverkleidung nicht klappbar
    30
    Dämpfungseinrichtung
    31
    Abklappbare Frontverkleidung
    32
    Klappenrückseite
    33
    Deckschichte bei Fallschutzplatten
    34
    Drehachse
    35
    Deckschichte
    36
    Verkleidung
    37
    Abschrägung beim Auflager
    38
    Auflager (fest)

Claims (23)

  1. Künstliche Kletterwand für Sportklettern oder Bouldern in Sport- und Mehrzweckhallen dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterwand (1) im unteren Bereich durch mindestens eine Klappe (2) abgedeckt ist und die Klappe (2) auf den Fußboden um eine Drehachse (34) abklappbar ausgebildet ist.
  2. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (2) an der Raumseite mit einer glatten Sichtverkleidung (31) ausgestattet ist.
  3. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (2) im geschlossenen Zustand bündig (27) in der seitlich angrenzenden Wandfläche (12) eingearbeitet ist.
  4. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die montierte Sichtverkleidung (31) Aufprall dämpfend ausgebildet ist.
  5. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (32) der Klappe (2) Fallschutzmatten (18) nach dem Abklappen der Klappe (2) lose aufgelegt werden.
  6. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (32) der Klappe (2) eine Fallschutzmatte (6, 9) mit Fixierung eingelegt sind.
  7. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rückseite (32) der Klappe (2) liegenden Fallschutzmatten (6, 9) geteilt oder als Faltmatte ausgebildet sind.
  8. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Fallschutzmatten (6, 9, 18) mit Klettverschlüssen (7) oder rutschfester Beschichtung ausgerüstet werden.
  9. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Klappe (2) mit Federkraft an der Drehachse (34) unterstützt wird.
  10. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken der Klappe (2) durch elektrischen oder pneumatischen Antrieb erfolgt.
  11. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung der Klappe(n) (2) mittels mechanischen Schlössern erfolgt.
  12. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung der Klappe (2) mit einem oder mehreren in der Sichtverkleidung bündig versenkten Muschelgriffen (11, 14) erfolgt.
  13. Künstliche Kletterwand nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (2) mindestens einmal pro Klappe verriegelt sind.
  14. Künstliche Kletterwand nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungen absperrbar (11, 14) ausgeführt sind.
  15. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontfläche der Klappe (2) ein Bodenschutz (3) eingearbeitet ist.
  16. Künstliche Kletterwand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenrückseiten (32) auch ohne Fallschutzmatten (6, 9, 18) benützt werden können.
  17. Künstliche Kletterwand nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Klappe (2) Abschlussprofile (10) aus Weichmaterial angeordnet sind.
  18. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter der Klappe (2) liegende untere Kletterwandabschluss (8) gerundet ausgebildet wird.
  19. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter den Klappen (2) liegenden Beschläge (5, 21, 25) versenkbar ausgebildet werden oder nach unten abklappbar sind.
  20. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die absenkbaren Klappen (2) mit hydraulischen oder pneumatischen Dämpfungseinrichtungen ausgerüstet werden, die ein zu rasches Absenken der Klappe verhindern.
  21. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Drehachse (34) liegenden Abdeckungen verschiebbar bzw. klappbar ausgebildet sind.
  22. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Abdeckung (36) der Klappe (2) mit einer verschleißfesten Deckschicht ausgebildet ist.
  23. Künstliche Kletterwand nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Abdeckung (36) als Deckschicht eine elastische Oberfläche erhält.
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