DE102006009174A1 - Befüllvorrichtung für Zentrifugentrommel - Google Patents

Befüllvorrichtung für Zentrifugentrommel Download PDF

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    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zur schonenden Beladung von Maschinentrommeln 51, die mit Massenteilen beladen in Behandlungsmaschinen eingesetzt und zwischen einzelnen Behandlungsmaschinen transportiert werden können, wobei in den Behandlungsmaschinen eine Kopplung der Maschinentrommel mit einem Drehantrieb erfolgt, umfassend eine Aufnahme 11 für eine Maschinentrommel 51, die einen Drehantrieb 16 zum drehenden Antrieb der Maschinentrommel 51 mit vertikaler Achse A<SUB>1</SUB> aufweist, sowie eine Einfüllvorrichtung 31 mit um eine vertikale Achse A<SUB>2</SUB> gewundenem Schneckengang 33, wobei Aufnahme 11 und Befüllvorrichtung 31 in Richtung der vertikalen Achsen A<SUB>1</SUB>, A<SUB>2</SUB> zueinander verstellbar sind, um den Schneckengang 33 in das Innere der Maschinentrommel 51 einzufahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schonenden Beladung von Maschinentrommeln, die mit Massenteilen beladen in Behandlungsmaschinen eingesetzt und zwischen einzelnen Behandlungsmaschinen transportiert werden können, wobei in den Behandlungsmaschinen eine Kopplung der Maschinentrommel mit einem Drehantrieb erfolgt, umfassend eine Aufnahme für eine Maschinentrommel, die einen Drehantrieb zum drehenden Antrieb der Maschinentrommel mit vertikaler Achse aufweist sowie eine um eine vertikale Achse gewundene Schnecke nach Art einer archimedischen Schraube, wobei Aufnahme und Schnecke in Richtung der vertikalen Achsen zueinander verstellbar sind, um die Schnecke in das Innere der Maschinentrommel einzufahren.
  • Anlagen mit Behandlungsmaschinen zum Entölen, Waschen, Spülen, Zentrifugieren und Trocknen von Massenteilen mit einsetzbaren und aushebbaren Maschinentrommeln, die auch Transportkörbe genannt werden, sind von der Anmelderin in großer Zahl und seit langem hergestellt worden, erstmals mit der DE 20 30 591 C3 geschützt. Durch Waschen, Spülen und Zentrifugieren zwischen einzelnen Oberflächenbehandlungsschritten kann das Verschleppen von Behandlungsflüssigkeit von einer Behandlungsmaschine in die nächste in derartig modular aufgebauten Behandlungsanlagen weitgehend vermieden werden. Darüberhinaus lassen sich aufgrund des Transports der Massenteile in den Maschinentrommeln und damit durch den Wegfall des ständigen Umfüllens der zu behandelnden Massenteile von einer Maschine in die nächste die Behandlungsdauern wesentlichen verkürzen.
  • Obwohl in vorteilhafter Weise ein mehrfaches Umfüllen der Massenteile bei Anlagen der hiermit genannten Art entfällt und nur ein einmaliges Befüllen einer Maschinentrommel und ein abschließendes Entleeren erfolgen muß, stellt der erstmalige Befüllvorgang bei empfindlichen Massenteilen ein Problem dar. Beispielsweise kann es bei filigranen Kunststoffteilen, die galvanisch beschichtet worden sind, bei einem Einfüllen in eine Maschinentrommel mit zu großer Fallhöhe zu Beschädigungen kommen. Es sind Versuche unternommen worden, in die Maschinentrommel hineinreichende Schütten zu verwenden, auf die die Massenteile zunächst mit geringer Fallhöhe geschüttet werden. Die Fallhöhe vom Ende der Schütte bis zum Boden der Maschinentrommel ist hierbei jedoch weiterhin nachteilig hoch.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein Befüllen von Maschinentrommeln der hiermit genannten Art, die aus nach oben offenen Zylindern mit durchbrochenen Böden und Wänden oder mit Gitterböden und -wänden bestehen, in einer schonenden Weise für die Massenteile ermöglicht wird.
  • Die Lösung hierfür besteht in einer Vorrichtung zur schonenden Beladung von Maschinentrommeln, die mit Massenteilen beladen in Behandlungsmaschinen eingesetzt und zwischen einzelnen Behandlungsmaschinen transportiert werden können, wobei in den Behandlungsmaschinen eine Kopplung der Maschinentrommel mit einem Drehantrieb erfolgt, umfassend eine Aufnahme für eine Maschinentrommel, die einen Drehantrieb zum drehenden Antrieb der Maschinentrommel mit vertikaler Achse aufweist sowie eine Befüllvorrichtung mit um eine vertikale Achse gewundenem Schneckengang nach Art einer archimedischen Schraube, wobei Aufnahme und Einfüllvorrichtung in Richtung der vertikalen Achsen zueinander verstellbar sind, um die Einfüllvorrichtung in das Innere der Maschinentrommel einzufahren. Die auf das obere Ende des Schneckenganges mit geringer Fallhöhe aufgeworfenen Massenteile gelangen über den Schneckengang erfindungsgemäß schonend in das Innere der Maschinentrommel, bis sie sich am Ende des Schneckenganges mit einer geringeren Fallhöhe auf den Boden entleeren.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Aufnahme für die Maschinentrommel in ihrer Höhenlage fest ist und daß die Schnecke auf die Aufnahme absenkbar und auf diese aufsetzbar ist.
  • Nach dieser einfach aufgebauten und kostengünstigen Ausbildung ändert sich die Position der Einfüllvorrichtung gegenüber der Maschinentrommel während des Befüllvorgangs nicht. Das untere Ende des Schneckengangs ist hierbei soweit geführt, wie es dem maximal gewünschten Füllstand innerhalb der Maschinentrommel entspricht. Konstruktiv ist hierbei nach einer Variante vorgesehen, daß die Aufnahme zumindest drei umfangsverteilte Aufsetzlager für die Einfüllvorrichtung hat, wobei die Einfüllvorrichtung in ihrer höchsten Ebene einen Auflagering bildet, oder nach einer anderen Variante, daß die Aufnahme einen Auflagering in ihrer höchsten Ebene bildet und daß an der Einfüllvorrichtung zumindest drei umfangsverteilte Auflagerarme angeordnet sind.
  • Nach einer zweiten konstruktiven Ausführung ist vorgesehen, daß die Aufnahme für die Maschinentrommel in ihrer Höhenlage fest ist und die Einfüllvorrichtung vertikal verfahrbar und berührungsfrei in die Maschinentrommel einfahrbar ist. Hierbei muß die Einfüllvorrichtung bei genauer Positionierung nicht gegenüber der Aufnahme mit eingesetzter Maschinentrommel abgestützt werden, vielmehr werden beide koaxial ineinander gefahren. Hierbei ergibt sich der große Vorteil, daß das untere Ende des Schneckengangs bis fast auf den Boden der Maschinentrommel abgesenkt werden kann und mit zunehmendem Befüllgrad die Einfüllvorrichtung angehoben werden kann, so daß, vom unteren Ende des Schneckengangs aus betrachtet, immer die gleiche Fallhöhe aufrechterhalten wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist hierbei vorgesehen, daß die Einfüllvorrichtung mit einer Rüttelrinne fest verbunden ist, deren tiefstes Ende an die höchste radiale Begrenzungskante des Schneckengangs anschließt. Auch das Aufgeben der Massenteile auf die Rüttelrinne kann hierbei mit minimaler Fallhöhe erfolgen, wenn beispielsweise die Rüttelrinne mit der Schnecke in ihrer tiefsten Position ist. Danach wird der Behälter, aus dem das Ausgeben erfolgt ist, weggeführt und der Befüllvorgang der Maschinentrommel beginnt unter rüttelndem Antrieb der Rüttelrinne und zunehmendem Anheben der Einheit aus Schneckengang und Rüttelrinne. Als Antrieb der Rüttelrinne kann ein Magnetimpulserzeuger vorgesehen sein.
  • Die Aufnahme kann in dieser Ausgestaltungsform ebenso wie in der erstgenannten Ausführungsform auf einem horizontal verfahrbaren, insbesondere schienengeführten Transportwagen aufgebaut sein. Hier können die Handhabungsmechanismen für die Maschinentrommel selber zum Einsetzen in die Aufnahme und zum Ausheben aus der Aufnahme sowie die Handhabungsmechanismen zum Aufsetzen und Absetzen der Einfüllvorrichtung auf der Aufnahme auf rein vertikale Bewegungsabläufe beschränkt bleiben, ebenso wie gegebenenfalls das vertikale Heranführen eines Aufgabetrichters bis in eine geringe Höhe oberhalb des oberen Endes des Schneckengangs der Einfüllvorrichtung.
  • In beiden genannten Ausführungsformen kann ein Schneckengang in der Art einer archimedischen Schraube, die allerdings nur über etwa 180° bis 270° geführt ist, an einem Zentralzylinder angesetzt werden und mit einem vertikalen Rand versehen werden, der das Führen der Massenteile bis zu einer gewissen Schnitthöhe auf dem Schneckengang ermöglicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt eine Einfüllvorrichtung in einer ersten Ausführung in drei Phasen
    • a) beim Einsetzen einer Maschinentrommel in die Halterung
    • b) beim Aufsetzen einer Einfüllvorrichtung auf die Halterung
    • c) beim Befüllen der Maschinentrommel über die Einfüllvorrichtung;
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Einfüllvorrichtung in jeweils übereinstimmender Position vor dem Einfahren der Einfüllvorrichtung in eine in diesem Fall nicht dargestellte Maschinentrommel
    • a) in einer ersten Seitenansicht
    • b) in einer Stirnansicht
    • c) in einer zweiten Seitenansicht
    • d) in Draufsicht
    • e) in einer ersten isometrischen Darstellung
    • f) in einer zweiten isometrischen Darstellung.
  • In 1a ist eine Halterung 11 für eine Maschinentrommel 51 dargestellt, die an einer Hubvorrichtung 61 angeklammert und später näher erläutert ist. Die Halterung 11 umfaßt einen oben offenen Zylindermantel 12 mit vertikaler Achse A1, der auf einer Grundplatte 13 aufgebaut ist. In dem Zylindermantel 12 ist ein Drehteller 14 angeordnet, der umfangsverteilte Führungslaschen 15 zum Einführen und Halten der Maschinentrommel 51 aufweist. Unter der Grundplatte 13 liegt ein Drehantrieb 16, umfassend einen Antriebsmotor 17 und ein Winkelgetriebe 18, mit dem der Drehteller 14 um die vertikale Achse A1 drehend antreibbar ist. Die Grundplatte 13 ist mit Achsen 19, 20 bestückt und bildet damit Teil eines Transportwagens, der einen Antriebsmotor 21 umfaßt. Die Rollen der Achsen 19, 20 laufen auf Schienenmitteln 22, die sich über die Darstellung a, b und c durchgehend erstrecken.
  • Die über der Aufnahme 11 von der Hubvorrichtung 61 hängend gehaltene Maschinentrommel 51 ist, wie durch einen Doppelpfeil 25 angedeutet, höhenverstellbar und mit ihrem Trommelboden 52 auf dem Drehteller 14 abstellbar, wobei sie durch die Laschen 15 bei ungenauer Positionierung eingeführt wird. Die Maschinentrommel 51 hat einen oberen Halterand 53, der von mehreren umfangsverteilten Halteklauen 62 der Hubvorrichtung 61 ergriffen werden kann. Die Betätigungsmittel der Halteklauen 62 sind nicht im einzelnen dargestellt. Es sind zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Halteklauen erforderlich. Die Hubvorrichtung läßt weiterhin aufspulbare Zugmittel 63, 64 erkennen, mit denen der untere dargestellte Teil der Hubvorrichtung vertikal in Richtung der Achse A1 antreibbar ist.
  • In Darstellung b ist die Aufnahme 11, wie durch einen Doppelpfeil 23 angedeutet ist, in eine veränderte Position verfahren, wobei die vertikale Achse A1 nunmehr fluchtend unter der vertikalen Achse A2 einer Einfüllvorrichtung 31 liegt. Es ist ohne weiteres denkbar, daß die Aufnahme 11 nicht horizontal verfahrbar ausgeführt wird, sondern daß sowohl die Hubvorrichtung 61 als auch die Einfüllvorrichtung 31 an hängenden Führungsmitteln anhängen und horizontal nacheinander über eine ortsfest angeordnete Aufnahme 11 verfahrbar sind. Die Einfüllvorrichtung 31 umfaßt einen Zentralzylinder 32 mit der Achse A2, einen sich über etwa 180° um diese windenden Schneckengang 33 mit horizontal verlaufenden radialen Höhenlinien sowie einen äußeren vertikalen Rand 34. Weiterhin sind an der Einfüllvorrichtung 31 über zumindest drei umfangsverteilte Radialarme 35 befestigte Füße mit Zentrierabschnitten erkennbar, die auf den Mantel 12 der Halterung 11 aufgesetzt werden können. Die abgesetzte Position der Einfüllvorrichtung 31, bei der sich ein wesentlicher Teil des Schneckenganges 33 innerhalb der Trommel 51 befindet, ist mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • In Darstellung d ist die mit der Einfüllvorrichtung 31 bestückte Aufnahme 11, wie durch einen weiteren Doppelpfeil 24 angedeutet ist, in eine weitere Position verfahren, wobei die Einfüllvorrichtung 31 nunmehr mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie in den vorangehenden Darstellungen bezeichnet, auf die insoweit Bezug genommen wird. Die Aufnahme 11 liegt hierbei unter einem Fülltrichter 41, in dem beispielsweise Massenteile aus einer Aufnahmetrommel zur galvanischen Behandlung entleert werden können. Zu diesem Zweck kann der Fülltrichter 41 einen rechteckigen Eintrittsquerschnitt 42 bei abweichend ausgebildetem Austrittsquerschnitt 43 aufweisen. Der Austrittsquerschnitt 43 kann beispielsweise an den Verlauf eines oberen Abschnitts des Schneckengangs 33 in Draufsicht angepaßt sein. Wie bereits zuvor im Zusammenhang mit der Darstellung b erwähnt, könnte die Aufnahme 11 auch hier weiterhin in einer ortsfesten Position gehalten sein, während der Aufgabetrichter 41 dazu relativ horizontal verfahrbar ist und in die dargestellte Position gebracht wird.
  • Bevorzugt ist, wie die zeichnerische Ausgestaltung verdeutlicht, die Anordnung von Hubvorrichtung, Einfüllvorrichtung und Aufgabetrichter in voneinander verschiedenen Positionen in horizontaler Richtung und der Quertransport der Aufnahme 11. Zu der Einfüllvorrichtung 31 nach Darstellung b und zu dem Aufgabetrichter 41 nach Darstellung c sind jeweils Höhenverstellmittel zu ergänzen, zumindest jedenfalls für die Einfüllvorrichtung 31, wobei diese im Fall der Einfüllvorrichtung 31 nach dem Aufsetzen und Absetzen auf der Aufnahme 11 entfernt werden können müssen, um die Einfüllvorrichtung zum Eingeben von Massenteilen freizugeben. Es ist verständlich, daß die über den Aufgabetrichter 41 eingeführten Massenteile über einen Weg von etwa 180° über den Schneckengang 33 rutschen und danach eine Restfallhöhe innerhalb der Maschinentrommel 51 haben, die maximal dem Abstand des unteren Einfüllvorrichtungsendes vom Boden der Trommel entspricht und mit zunehmendem Befüllgrad abnimmt. Hierbei ist bei fest eingesetzter Einfüllvorrichtung 31 die Befüllung maximal bis etwa zur Unterkante des Schneckengangs 33 möglich.
  • Eine andere verbesserte Ausgestaltungsform ist in 2 dargestellt. Sämtliche Einzelheiten der Darstellung a aus 1 sind auch mit der Vorrichtung in der Ausführung nach 2 kombinierbar, wo die Aufnahme 11, eine Maschinentrommel 51 und eine Hubvorrichtung 61 nicht besonders dargestellt sind. Sie sind dort jedoch, soweit die Aufnahme 11 mit Drehantrieb 16 betroffen ist, ebenfalls Bestandteil der funktionsfähigen Gesamtvorrichtung.
  • Die einzelnen Ausführungsformen werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wie in der vorangehenden Figur, wobei sich die Übereinstimmung auf die Einfüllvorrichtung 31' und deren Bestandteile beschränkt. Die hier gezeigte Vorrichtung umfaßt ein Maschinengestell 71, das auf einer Grundplatte 72 aufgebaut ist. Das Maschinengestell umfaßt im wesentlichen zwei Ständer 73, 74, die über Aussteifungen 75, 76 gegenüber der Grundplatte 72 abgestützt sind. Die Ständer 73, 74 sind über einen oberen Querträger 77 und einen unteren Querträger 78 zu einem Portalträger verbunden. In dem Portal ist ein Hubwagen 81 vertikal verfahrbar geführt, der von einem Antriebsmotor 89 und über nicht näher bezeichnete Getriebemittel 90 antreibbar ist. Der Hubwagen 81 umfaßt ein altgemein aus Vierkantträgern und Laschenblechen zusammengesetztes Gestell 82, auf dessen Einzelteile nicht weiter im einzelnen eingegangen wird, eine darin über elastische Lager 83, 84 elastisch aufgehängte Rüttelrinne 88 mit einem Gefälle, an deren Unterseite ein Impulserzeuger 87 angebracht ist, sowie eine unabhängig von der Rüttelrinne 88 am Gestell 82 aufgehängte Einfüllvorrichtung 31', deren Zentralzylinder 32' vertikal über das obere Ende der Rüttelrinne 88 hinausgeführt ist und mit einem Querträgerarm am Gestell 82 des Hubwagens 81 befestigt ist. Zur Funktion ist zu erläutern, daß in den Darstellungen a und c ebenfalls vertikal unterhalb der Achse A2 der Einfüllvorrichtung 31' eine Halterung 11 nach der Ausführung gemäß 1 eingefahren werden kann, wobei die dort gezeigte horizontale Schienenführung 22 senkrecht zur Zeichnungsebene angenommen wird.
  • Der Transportwagen 81 ist, wie erkennbar, in den Ständern 73, 74 mittels Rollenführungen 91, 92, 93, 94 geführt und über aufspulbare Zugmittel 95, 96, die an einer Drehachse 97 angelascht sind, höhenverfahrbar.
  • Nach dem Einfahren einer Aufnahme 11 mit eingesetzter Maschinentrommel 51 in eine koaxiale Position der Achse A2 zur Trommelachse A1 wird der Hubwagen 81 mit Rüttelrinne 88 und Einfüllvorrichtung 31' in seine tiefste Position gefahren, bei der das untere Ende des Schneckengangs 33' nahezu auf dem Boden der Maschinentrommel 51 aufsetzt. Danach wird beispielsweise ein horizontalzylindrischer Galvanikbehälter in die Rüttelrinne 88 entleert, die durch den Impulsgeber 87 in eine Rüttelbewegung gebracht wird. Die Massenteile fallen hierdurch aus der Rüttelrinne 88 auf den Schneckengang 33', rutschen diesen über ca. 180° entlang und entleeren sich auf den Boden der Maschinentrommel 51. Hierbei wird mit zunehmendem Füllstand die Einfüllvorrichtung 31' in Richtung ihrer Achse A2 angehoben, so daß während des gesamten Befüllvorgangs eine etwa konstante Fallhöhe und damit eine minimale Fallhöhe erhalten bleibt. Der Füllvorgang kann hierbei bis zu einer beliebigen Füllhöhe innerhalb der Maschinentrommel geführt werden. Anschließend wird die Einfüllvorrichtung 31' mit dem Hubwagen 81 ganz aus der Maschinentrommel 51 und der Aufnahme 11 nach oben ausgefahren, wonach die Aufnahme 11 horizontal weggeführt werden kann, so daß in einer anderen Position die Maschinentrommel 51 aus der Aufnahme 11 mit einer Hubvorrichtung 61 ausgehoben werden kann. Von dieser Hubvorrichtung 61 kann dann die gefüllte Maschinentrommel 51 in eine Behandlungsmaschine, insbesondere eine Waschmaschine oder eine Zentrifuge, die jeweils eine ähnliche Aufnahme und einen ähnlichen Drehantrieb wie die Aufnahme 11 haben, zur bestimmungsgemäßen Behandlung eingesetzt werden.
  • 11
    Aufnahme
    12
    Trommelmantel
    13
    Grundplatte
    14
    Drehteller
    15
    Laschen
    16
    Drehantrieb
    17
    Drehantriebsmotor
    18
    Winkelgetriebe
    19
    Achse
    20
    Achse
    21
    Fahrantriebsmotor
    22
    Schienenmittel
    23
    Doppelpfeil
    24
    Doppelpfeil
    31
    Einfüllvorrichtung
    32
    Zentralzylinder
    33
    Schneckengang
    34
    Rand
    35
    Radialarm
    36
    Aufsetzfuß
    51
    Maschinentrommel
    52
    Boden
    53
    Trommelrand
    61
    Hubvorrichtung
    62
    Halteklaue
    63
    Zugmittel
    64
    Zugmittel
    71
    Gestell
    72
    Grundplatte
    73
    Ständer
    74
    Ständer
    75
    Lasche
    76
    Lasche
    77
    Querträger
    78
    Querträger
    79
    Antriebsmotor
    80
    Getriebe
    81
    Hubwagen
    82
    Gestell
    83
    Lager
    84
    Lager
    85
    Lager
    86
    Lager
    87
    Impulserzeuger
    88
    Rüttelrinne
    89
    Antriebsmotor
    90
    Getriebemittel
    91
    Rolle
    92
    Rolle
    93
    Rolle
    94
    Rolle
    95
    Zugmittel
    96
    Zugmittel
    97
    Drehachse
    98
    Kragarm

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur schonenden Beladung von Maschinentrommeln (51), die mit Massenteilen beladen in Behandlungsmaschinen eingesetzt und zwischen einzelnen Behandlungsmaschinen transportiert werden können, wobei in den Behandlungsmaschinen eine Kopplung der Maschinentrommel mit einem Drehantrieb erfolgt, umfassend eine Aufnahme (11) für eine Maschinentrommel (51), die einen Drehantrieb (16) zum drehenden Antrieb der Maschinentrommel (51) mit vertikaler Achse A1 aufweist sowie eine Einfüllvorrichtung (31) mit um eine vertikale Achse A2 gewundenem Schneckengang (33), wobei Aufnahme (11) und Befüllvorrichtung (31) in Richtung der vertikalen Achsen A1, A2 zueinander verstellbar sind, um den Schneckengang (33) in das Innere der Maschinentrommel (51) einzufahren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) für die Maschinentrommel (51) in ihrer Höhenlage fest ist und daß die Einfüllvorrichtung (31) auf die Aufnahme (11) absenkbar und auf diese aufsetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) einen Auflagering in ihrer höchsten Ebene bildet und daß an der Einfüllvorrichtung (31) zumindest drei umfangsverteilte Auflagerarme (35) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) zumindest drei umfangsverteilte Aufsetzlager für die Einfüllvorrichtung (31) hat, wobei die Einfüllvorrichtung (31) einen Auflagering bildet. (ohne Figur).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) mit Drehantrieb (16) auf einem insbesondere bahngeführten Transportwagen aufgebaut ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) für die Maschinentrommel (51) in ihrer Höhenlage fest ist und die Einfüllvorrichtung (31') vertikal verfahrbar und berührungsfrei in die Maschinentrommel (51) einfahrbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllvorrichtung (31') mit einer Rüttelrinne (88) fest verbunden ist, deren tiefstes Ende an die höchste radiale Begrenzungskante des Schneckengangs (33') anschließt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllvorrichtung (31') und die Rüttelrinne (88) füllstandsabhängig höhenverfahrbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) mit Drehantrieb (16) auf einem insbesondere bahngeführten Transportwagen aufgebaut ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Rüttelrinne (88) ein Magnetimpulserzeuger (87) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckengang (33) einen äußeren etwa vertikalen Rand (34) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckengang (33) innen an einem Zentralzylinder (32) mit vertikaler Achse A2 ansetzt.
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