DE102006007359A1 - Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren einer modifizierten automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken, und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. So soll unter Nutzung des bekannten Prinzips der chaotischen Lagerung eine weiter platzsparende und den vorhandenen Lagerraum durch ein kompaktes Regalsystem, welches schnittstellenartig den Zugang zu einzelnen Abschnitten des Systems zur konkreten Beschickung und Entnahme mit Medikamentenverpackungen zulässt, effektiv nutzende Lösung angeboten werden. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Verfahren, wobei in eine Aufgabeöffnung (3) eines kompakten Regalsystems (1) eingestapelte Medikamentenverpackungen (13) nach Befehlseingabe in ein Bedienpanel (2) von einem in drei Achsen verfahrbaren Greiforgan (12), welches auch um seine eigene Achse um 180° geschwenkt werden kann, übernommen, dabei nach wesentlichen inhaltlichen und äußeren Gestaltungsmerkmalen identifiziert und in einem der Packungsgröße zum Einstapeln vorbereiteten Ablagefach (7) von einem der seitlich zur Regalfläche verschiebbaren Regalteilen (6) abgelegt werden und dabei ihr Ablageort von dem das kompakte Regalsystem (1) steuernden Computer registriert/gespeichert wird. Das Verfahren wird durch eine im 5. Patentanspruch und folgenden dargestellten Merkmalen einer Einrichtung realisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren einer modifizierten automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • So soll unter Nutzung des bekannten Prinzips der chaotischen Lagerung eine weiter platzsparende und den vorhandenen Lagerraum durch ein kompaktes Regalsystem, welches schnittstellenartig den Zugang zu einzelnen Abschnitten des Systems zur konkreten Beschickung und Entnahme mit Medikamentenverpackungen zulässt, effektiv nutzende Lösung angeboten werden. Dabei sind die Ablagefächer in ihren Abmaßen variabel vergrößer- und verkleinerbar. Es ist dadurch möglich, dass das Sortiment aus Gründen notwendigerweise vorzuhaltender Medikamente bei gleichbleibendem äußeren Platzangebot erhöht werden kann, Fehlabgaben von Medikamenten vermindert werden und der Verkaufsraum – durch Rückbau hier nicht mehr erforderlicher Lagersysteme – für die Kundenbedienung erweiterbar ist.
  • Der Lagerung von Medikamenten in konfektionierter Form wird gemäß dem Stand der Technik, mit dem Fortschritt in der Automatisierungstechnik, zunehmend Bedeutung beigemessen. So wird nach DE 20 021 440 U1 eine Lagervorrichtung vorgestellt, bei welcher zwischen zwei Regalen eine verfahrbare Greifvorrichtung angeordnet ist, sodass mit zwei unterschiedlich langen daran wiederum verfahrbaren und befestigten Greifern Regalfächer links wie rechts der sich unbeweglich gegenüberstehenden Regalteile bedienbar sind. Der längere Greifer kann auch zwischen den Regalteilen geschwenkt werden. Nachteilig ist hier der große Platzbedarf der verfahrbaren Greifeinrichtung und die mangelnde Anpassbarkeit der Regalfächer an wechselnde Verpackungsgrößen. Die Regalteile lassen sich nur von einer Seite bedienen.
  • Eine rechnergesteuerte ähnliche Lösung bietet DE 201 22 458 U1 . Hier ist eine mittig zwischen zwei Regalen automatisch ansteuerbare Vorrichtung zur Entnahme von Medikamentenverpackungen aus einem Vorratsregal und zur Auslagerung in eine gegenüberliegende Auslagerungsvorrichtung beschrieben. Prinzipiell können auf diese Weise auch mehrere Regale bedient werden, was jedoch den konstruktiven Aufwand zur Installierung weiterer Aus lagerungsvorrichtungen erhöht. Eine vorder- und rückseitige Regalbedienbarkeit mit einer Auslagerungsvorrichtung ist damit nicht möglich.
  • Mit DE 103 00 164 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konfektionieren von Stückgutartikeln, insbesondere zur Abgabe in Apotheken vorgeschlagen.
  • Die einzelnen Verpackungen werden nach Art des enthaltenen Medikamentes, der Größe der Verpackungen und weiterer Daten registriert und in möglichst platzsparender Weise in die Verpackungen einsortiert. Ein direkter Einsatz in Apotheken ist mit dieser Lösung nicht vorstellbar.
  • In DE 101 25 287 B4 mit dem Titel Regallager für eine chaotische Ablage von Stückgütern wird ein platzsparendes Deponieren von Arzneimittelpackungen in einem Apothekenregal, welches sich in einem Lageraum befindet, vorgestellt. Die auf einem Einlagerungsförderband grob ausgerichteten Verpackungen werden z. B. über den Barcode identifiziert, in ihren Kantenlängen vermessen und in dafür geeignete Regalfächer befördert. Die Handhabungseinrichtung mit einem Greifer besitzt zu diesem Zweck Sensoren. Die Erfindung wird vor allem durch die Verwendung eines modifiziert arbeitenden Klemmgreifers und durch das Vorhandensein eines Einlagerungs- und eines Stauförderbandes charakterisiert.
  • Die Beschickung oder Entnahme ist auch hier nur an einer Regalseite oder an je einer Seite sich gegenüberstehenden Regalen möglich und es bedarf eines erheblichen konstruktiven Aufwandes und Platzes, eine derartige Einrichtung ggf. zu erweitern.
  • Alle geschilderten Lösungen versuchen mit schrittweisen Verbesserungen die Konfektionierung, Deponierung und Ausgabe von Arzneimittelverpackungen zu vereinfachen und die Beschäftigten in Apotheken von eintönigen Sortier-, Registrier- und Überwachungstätigkeiten zu entlasten. Das gelingt mit dem Einsatz computergesteuerter Handhabungstechniken und automatisch ansteuerbarer Regalsysteme nur bis zu einem gewissen Grad. Auch die letztlich eingeführte chaotische Lagerhaltung, bei der keine Rücksicht auf das einzelne verpackte Medikament bzgl. der Zuordnung der Behandlung eines bestimmten Behandlungsbildes/einer Erkrankung genommen wird, bringt nicht den höchstmöglichen Effekt der Raumnutzung, wenn nur an einer Regalseite oder nur an den Seiten sich gegenüberstehenden Regale gearbeitet wird. Die bisher genutzten Regale/Regalsysteme können in diesem Sinn nicht unbe grenzt in ihrer Höhe und Tiefe ausgedehnt werden, da dann insbesondere die Handhabungseinrichtungen zu sperrig und bewegungstechnisch nicht mehr beherrschbar sind.
  • Der Lösungsansatz zur Erhöhung der Einlagerungskapazität, bei Beibehaltung und Nutzung des zur Verfügung stehenden Stauraumes hinsichtlich eines in einer konkreten Räumlichkeit aufstellbarem Regalsystems muss daher in der Veränderung und Zugänglichkeit eines aus mehreren Regalteilen bestehenden Regalsystems selbst gesucht werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung vorzuschlagen, wodurch unter Zuhilfenahme bekannter technischer Mittel und ihrer neuartigen Kombination in einem Gesamtsystem, welches im Wesentlichen aus einer in mehrfachen verschieblichen Segmenten teil- und befahrbare kompakt aufstellbare Regaleinheit, aus einem in mehreren Achsen bewegbaren Beschickungs- und Entnahmeroboter und peripheren Fördereinrichtungen besteht, sodass unter Vermeidung extensiver Regalerweiterungen der vorhandene Stauraum besser genutzt wird, die Regalsegmente von beiden Seiten durch Nutzen einer „wandernden Lücke" erreichbar werden, wobei immer nur ein Beschickungs- und Entnahmeroboter erforderlich ist und auch bei ggf. auftretendem Stromausfall ein Verschieben der einzelnen Regalsegmente quer zur sonst üblichen Verfahrrichtung der „wandernden Lücke" möglich sein soll.
  • Der Beschickungs- und Entnahmeroboter besitzt für sich gesehen alle Freiheitsgrade eines karthesischen Systems, wobei auch der Greifer selbst, analog eines Gelenkarmroboters, Schwenk- und translatorische Bewegungen ausführen soll und dabei zusätzlich mit Sensoren zum Erkennen von Verpackungsgrößen, von Inhalt der Verpackungen, Verfallsdatum, vorhandene Lagerkapazität etc. ausgestattet sein soll.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung soll die intensivere Nutzung des vorhandenen Lagerraumes ermöglichen, wobei gleichzeitig der zur Verfügung stehende Verkaufsraum zur Erhöhung der Kundenfrequenz von nicht mehr unbedingt erforderlichen Regaleinbauten (Stauraum) befreit und damit kundenfreundlicher gestaltet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf die Patentansprüche 1 und 7 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung folgt aus den Patentansprüchen 2 bis 5 sowie 8 und 9.
  • Zur erfindungsgemäßen Lösung sollen weitere Erläuterungen folgen.
  • Medikamentenverpackungen werden in willkürlicher Verpackungsgröße und nach willkürlichem -inhalt über eine Eingabeöffnung an der Schmalseite des kompakten Regalsystems zur Einsortierung aufgegeben. Von dort werden sie von einem dreidimensional beweglichen Greifer, der über Halterungen und Fahrbahnen gemäß einem x, y, z-Koordinatensystem arbeitend, übernommen und bei gleichzeitiger Identifizierung nach dem Kriterium von Verpackungsgröße, -inhalt, Haltbarkeitsdatum und ggf. weiteren Kriterien in ein oder mehrere Ablagefächer abgelegt. Dabei werden die einzelnen Regalteile computergesteuert angefahren und an definierter Position an der Stelle, wo die Ablage erfolgen soll, durch seitliches Verfahren geöffnet. Der an der Halterung befestigte Greifer fährt sodann in die entstehende Lücke und deponiert oder entnimmt ein ganz bestimmtes Medikament in einer definiert erkannten Verpackung.
  • Zur Bedienung des kompakten Regalsystems bei Energieausfall werden die Abdeckungen der Frontseiten des Regalsystems gegeneinander verschoben, um den Zugang zu den einzelnen Regalteilen zu ermöglichen. Letztere werden dann aus dem kompakten Regalsystem quer zur seitlichen Verfahrbarkeit nach vorn gezogen, sodass dadurch der Zugriff zu einer abgelegten Verpackung erfolgt. Über eine Notstromversorgung mit der zumindest die Ablage per Computer des gesuchten Medikamentes ermittelt werden kann oder auch freie Plätze zur Einsortierung neuer Ware erkannt werden, wird die Nutzbarkeit des kompakten Regalsystems in kurzzeitig funktionell eingeschränkter Weise aufrecht erhalten.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Einrichtung in nachfolgend zu beschreibendem Aufbau vorgeschlagen.
  • Das kompakte Regalsystem befindet sich bis auf seine Rückseite und seine Bodenfläche in einer vollständigen Einhausung. Letztere ist mit einem stabilen Metallprofilrahmen verbunden, wobei die Vorderseite zur Durchführung einer ggf. erforderlichen Notbedienbarkeit mit Schiebewänden versehen ist.
  • An einer Seitenwand befindet sich eine Öffnung zur Einsortierung von Verpackungslosen unterschiedlicher Grösse und Inhalt und eine Entnahmeöffnung zur Entnahme definiert ange forderter Verpackungen. Zur Eingabe/Anwahl relevanter Daten für ein einzusortierendes Medikament ist hier ein Bedienpanel angebracht.
  • Im Innern des von mehreren Seiten eingehausten kompakten Regalsystems sind in 2 Ebenen verschiebbare Regalteile angeordnet, die insbesondere motorisch bewegbar und nach dem Prinzip der „wandernden Lücke" von beiden Seiten bedienbar sind. Die in den Regalteilen befindlichen Fächer sind dem tatsächlichen Bedarf bzgl. ihrer Größe (Länge, Breite, Tiefe) anpassbar, indem ihre Böden, Seiten- und Rückwände zur Schaffung neuer Raummaße umgesteckt werden können.
  • An den Längsträgern oben am Metallprofilrahmen über den Regalteilen befinden sich Führungsschienen zur Aufnahme einer seitlich und motorisch verfahrbaren Quertraverse, an welcher wiederum ein Laufwagen mit einer vertikalen Halteeinrichtung befestigt ist, wobei an der vertikalen Halteeinrichtung ein Laufwagen in Kombination mit einem schwenk- und drehbaren Greiforgan vorhanden ist. Das schwenk- und drehbare Greiforgan ist mit Sensoren zur Positionsauffindung der Medikamentenverpackungen in den Regalteilen, respektive der dort befindlichen Fächer und zur Identifizierung der Medikamentenverpackungen ausgestattet.
  • Im Sinne der Notbedienung, bei der die Regalteile seitlich nicht verfahren werden, können nach vorn weisende Schiebetüren geöffnet werden und einzelne Regalteile quer zu ihrer seitlichen sonst üblichen Verfahrbarkeit nach vom gezogen werden. Per Notstromversorgung kann dennoch computergestützt der genaue Ablage-/Entnahmeort festgestellt werden.
  • Das automatische Beschickungs- und Entnahmesystem mit dem manipulierbaren Greiforgan ist in dieser Situation außer Funktion und es behindert das Herausziehen der Regalteile nicht, da es sich oberhalb und hinter diesen Regalteilen befindet.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Dabei soll auf die nachstehend genannten Figuren zurückgegriffen werden:
  • 1: perspektivische Gesamtdarstellung
  • 2: geöffnete Vorderfront des kompakten Regalsystems
  • 3: manuell herausgezogenes Regalteil am kompakten Regalsystem
  • 4: perspektivische Darstellung ohne Einhausung seitlich von hinten und unten gesehen.
  • 5: perspektivische Darstellung ohne Einhausung, insbesondere mit der Beschickungs-/Entnahmevorrichtung und deren Führungsschienen
  • 6: perspektivische Darstellung ohne Einhausung seitlich von vorn und oben gesehen
  • 7: Regalteil mit angedeutetem und am Regalteil verfahrbarem Greiforgan
  • 8: wie 7 von oben und zwischen zwei Regalteilen gesehen (Ablage-/Entnahmesituation des Greiforgans)
  • 9: wie 7 und 8 (Transportsituation des Greiforgans)
  • 10: Aufbau eines Regalfaches
  • 11: wie 101. Aufbauschritt
  • 12: wie 10 und 112. Aufbauschritt
  • Die verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
  • 1
    kompaktes Regalsystem
    2
    Bedienpanel
    3
    Aufgabeöffnung
    4
    Entnahmeöffnung
    5
    Schiebetür
    6
    Regalteil
    7
    Ablagefach
    8
    Metallprofilrahmen
    9
    Führungsbahn
    10
    vertikale Halteeinrichtung
    11
    Quertraverse
    12
    Greiforgan
    13
    Medikamentenverpackung
    14
    Seitenwand
    15
    Fachboden
    16
    Seitenwand
    17
    Einsteckschlitz
  • Ein in seinen äußeren Abmaßen festgelegtes kompaktes Regalsystem 1 befindet sich zweckmäßigerweise in einem Nebenraum und nicht im Verkaufsraum einer Apotheke. Mittels eines im Verkaufsraum nutzbaren Computers erfolgt die Anforderung einer gewünschten Medikamentenverpackung 13, die durch Auslösen von Transport- und Identifikationsabläufen innerhalb des kompakten Regalsystems 1 realisiert wird. An die Entnahmeöffnung 4 schließen sich nicht näher dargestellte periphere Transporteinrichtungen zum Transport in den Verkaufsraum an.
  • Das Einsortieren neuer Medikamentenpackungen 13 erfolgt direkt am kompakten Regalsystem 1 von einer seiner Schmalseiten aus, wobei die Beschickung über eine Aufgabeöffnung 3 und einem Bedienpanel 2 vorgenommen wird. Nachdem ein Befehl zur Einsortierung oder zur Entnahme gegeben wurde, wird die im Computer gespeicherte Adresse einem in drei Ebenen (x-, y-, z-Achse) verfahr- und um seine eigene Achse um 180° schwenkbaren Greiforgan 12 übermittelt, sodass zunächst ein erstes Verfahren desselben hinter den Regalteilen 6 bis zu einem der seitlich nach dem Prinzip der „wandernden Lücke" relevanten Regalteil 6 erfolgt. Nach dem Öffnen (seitlichem Verfahren) zweier Regalteile 6 fährt das Greiforgan 12 in die vorgenannte Lücke bis in die Position eines Regalfaches 7, in welchem eine angeforderte Medikamentenverpackung 13 abgelegt ist bzw. abgelegt werden soll. Die am Greiforgan 12 befindliche Sensorik (nicht näher dargestellt) identifiziert dabei den genauen Verpackungsinhalt, prüft die Haltbarkeitsdauer und stellt den Bestand im Ablagefach 7 fest.
  • Eine entnommene Medikamentenverpackung 13 wird sodann nach Ausfahren aus den definiert geöffneten Regalteilen 6 und ihrem Schließen zur Entnahmeöffnung 4 transportiert und von dort in den Verkaufsraum gefördert.
  • Falls eine Unterbrechung der Energieversorgung auftritt, setzt eine Notstromversorgung ein, sodass zumindest die auf Rollenbahnen (nicht näher dargestellt) aufgesetzten Regalteile 6 nach Öffnen einer auf der Vorderseite des kompakten Regalsystems 1 vorgesehenen Schiebetür 5 nach vorn herausziehbar sind. Damit werden ebenfalls und zumindest vorübergehend manuell die Ablagefächer 7 zugänglich.
  • Das Prinzip der „chaotischen Lagerung" von Medikamentenverpackungen 13 wird mittels einer modifizierten Einrichtung, bestehend aus in zwei Ebenen beweglichen Regalteilen 6 und einem hinter, zwischen und oberhalb von diesen in der x-, y-, z-Ebene manipulierbaren Greiforgan 12 realisiert.
  • Das insofern beschreibbare kompakte Regalsystem 1 besteht aus einem stabilen Metallprofilrahmen 8, in welchem auf Rollbahnen, insbesondere nach dem Prinzip der „wandernden Lücke", seitlich bewegbare Regalteile 6 angeordnet sind. An der offenen Rückseite des kompakten Regalsystems 1 befindet sich das ansteuerbare Greiforgan 12, welches über zwei Führungsbahnen 9, eine Quertraverse 11 und einer vertikalen Halteeinrichtung 10 jede Position an und zwischen zwei Regalteilen 6 bis hin zu einem Ablagefach 7 erreichen kann. Das Greiforgan 12 ist vor Ort um 180° schwenkbar und es ist in der Lage, vor Ort alle definiert eingestellten Tiefen der Ablagefächer 7 zu erreichen.
  • Nach einer Entnahme einer Medikamentenverpackung 13 befinden sich alle Regalteile 6 in geschlossenem Zustand, sodass genügend Platz zwischen dem ersten Regalteil 6 und der linken Seitenwand mit den Aufgabe- und Entnahmeöffnungen 3, 4 zum Ein- und Ausfahren des Greiforgans 12 vorhanden ist.
  • Die Ablagefächer 7, die in jedem Regalteil 6 und dort von beiden Seiten erreichbar sind, können entsprechend einer optimalen Stapelbarkeit entsprechend ihrer steckbaren Seitenwände 14, 16 und von Fachböden 15 in ihrer Größe und Tiefe ein verändertes Aufnahmevolumen erhalten, wobei die Fachböden 15 von vorn nach hinten abwärts geneigt sind. Bezüglich der Tiefe der Ablagefächer 7 hat sich gezeigt, dass Maße von 100 mm, 150 mm und 250 mm genutzt werden sollten. So werden beispielsweise Regalteile 6 (beidseitig bestückbar) in den Breiten von bis 200 mm und 300 mm bevorzugt. Als seitlich äußerstes Regalteil 6 (einseitig bestückbar) könnte eine Tiefe von bis zu 250 mm zu nutzen sein. Die „wandernde Lücke" zwischen den seitlich verschiebbaren Regalteilen 6 sollte der freien Bewegbarkeit des Greiforgans 12 angepasst sein.
  • Die Vorteile einer computergesteuerten Sortierung und Lagerverwaltung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung sind vor allen folgende:
    • • platzoptimierte Einlagerung der Produkte durch chaotische Lagerung, d. h. eine Sortierung nach Größe der Packungen entsprechend der besten raumsparenden Aufteilung.
    • • genaues Lagercontrolling und eine Optimierung des Inventars hinsichtlich der Lagermengenzählung, der Messung der Lagerdauer (z. B. bei verderblicher Ware wie Medikamenten) und des Lagerumschlags pro Produkt für die Optimierung der Lagerverfügbarkeit und damit die Reduzierung des Inventars. Die automatische Bestandskontrolle mit Hinweisfunktion bei Erreichen eines Minimalbestandes ist ebenso Bestandteil der Lösung wie die Möglichkeit, den Lagerbestand vor Verfall zu drehen, d. h. beim Großhandel einzutauschen.
    • • Ein schneller und sicherer Zugriff bei hoher Lagervielfalt an Produkten (Beispiel: Apotheke mit ca. 2.000 verschiedenen Produkten auf Lager). Die Ausgabe von Medikamenten ist sicherer, da ein „Fehlgriff" oder eine Verwechslung ausgeschlossen werden kann.
    • • notbedienbar jederzeit mit einem leicht bedienbaren System und logischer Lagerplatzidentifikation
    • • Eine Flexibilität der Lagergestaltung stellt einen weiteren elementaren Vorteil der Kon struktion dar. Die Veränderlichkeit der Lagerplatzkapazitäten ist wichtig, um sie exakt den einzelnen Platzbedürfnissen anpassen zu können. Eine Apotheke erhält ein Lager, das aber exakt auf Größe, Anzahl und Besonderheiten der Lagerobjekte optimiert ist. Die Flexibilität erlaubt auch, dass die Anlage nach Inbetriebnahme jederzeit durch einen Servicetechniker an veränderte Bedingungen über eine neue Aufteilung der Ablagefächer 7 angepasst werden kann – es wird somit kein „Einwegprodukt" vorgeschlagen.

Claims (9)

  1. Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken, wobei in eine Aufgabeöffnung (3) eines kompakten Regalsystems (1) eingestapelte Medikamentenverpackungen (13) nach Befehlseingabe in ein Bedienpanel (2) von einem in drei Achsen verfahrbaren Greiforgan (12), welches auch um seine eigene Achse um 180° geschwenkt werden kann, übernommen, dabei nach wesentlichen inhaltlichen und äußeren Gestaltungsmerkmalen identifiziert und in einem der Packungsgröße zum Einstapeln vorbereiteten Ablagefach (7) von einem der seitlich zur Regalfläche verschiebbaren Regalteilen (6) abgelegt werden und dabei ihr Ablageort von dem das kompakte Regalsystem (1) steuernden Computer registriert wird.
  2. Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass alle Regalteile (6), außer ein das kompakte Regalsystem (1), seitlich von außen abschließende Regalteil (6) zu ihrer Regalfläche mit den Ablagefächern (7) eine seitliche Verfahrensbewegung zu jeweils eines benachbarten ausführen, sodass die vertikale Halteeinrichtung (10) mit dem daran verfahrbaren Greiforgan (12) ungehindert einfahren und das Greiforgan (12) seitliche Schwenkbewegungen und Manipulationen zur Ablage und/oder zum Entnehmen der Medikamentenverpackungen (13) durchführen kann.
  3. Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass zur Entnahme von Medikamentenverpackungen (13) die Steuerbefehle zur Betätigung der Regalteile (6) und des Greiforgans (12) von einem im Verkaufsraum befindlichen Computer gegeben werden und die Medikamentenverpackungen (13) nach Ablage an einer Entnahmeöffnung (4) mittels peripherer Transporteinrichtungen in den Verkaufsraum gefördert werden.
  4. Verfahren einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken, wobei im Falle eines Stromausfalles eine Notstromversorgung der Computertechnik einsetzt und eine Schiebetür (5) an der Vorderseite des kompakten Regalsystems (1) manuell geöffnet wird, sodass die dicht zusammenstehenden Re galteile (6) nach vorn gezogen werden können und die Zugänglichkeit der Flächen der Regalteile (6) mit den Ablagefächern (7), ohne Nutzung des Greiforgans (12), erhalten bleibt.
  5. Einrichtung einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, insbesondere für Apotheken unter Verwendung eines kompakten Regalsystems (1), welches computergesteuert oder manuell bedienbar ist und mit peripheren Fördereinrichtungen korrespondiert, wobei in einem stabilen Metallprofilrahmen (8) mehrere seitlich verfahrbare Regalteile (6) und ein seitlich außen befindliches festes Regalteil (6) angeordnet sind und ein Greiforgan (12) über Führungsbahnen (9), über eine Quertraverse (11) und über eine vertikale Halteeinrichtung (10) zwischen die Regalteile (6) und vor ihre Regalflächen mit den dort angeordneten Ablagefächern (7) in Position fahrbar ist und mittels der in ihm integrierten Sensorik Funktionen zur Lagebestimmung einer abzulegenden/aufzunehmenden Medikamentenverpackung (13), ihrer Identifikation, ihrer Packungsgröße und der Überprüfung ihres Haltbarkeitsdatums erfüllen kann, indem die ermittelten Daten zur Auswertung in den Computer leitbar sind.
  6. Einrichtung einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung, nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass das kompakte Regalsystem (1) – ausgenommen von Rückseite und bodenseitig – eingehaust ist und im Fall eines Stromausfalles die Zugänglichkeit der Regalteile (6) durch eine Schiebetür (5) auf der Vorderseite des kompakten Regalsystems (1) gewahrt ist.
  7. Einrichtung einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Regalteile (6) nach vorn herausziehbar sind.
  8. Einrichtung einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Ablagefächer (7) in Bezug auf ihre Breite, Höhe und Tiefe durch unterschiedliches Zusammenstellen ihrer Seitenwände (14, 16) und ihres Fachbodens (15) variable Stauräume aufweisen können.
  9. Einrichtung einer modifizierten, automatischen, dreidimensionalen Lagerhaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Fachböden (15) mit Einsteckschlitzen (17) ausgestattet und, von vorn nach hinten abfallend, geneigt sind.
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