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Die
Erfindung betrifft ein stapelbares Halbleiterbauteil und ein Verfahren
zur Herstellung desselben. Das Halbleiterbauteil weist mindestens
eine erste Elektrode auf einer Oberseite und eine großflächige zweite
Elektrode auf einer Unterseite eines Halbleiterchips auf. Zusätzlich weist
der Halbleiterchip auf einer der Seiten eine Steuerelektrode auf.
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Ein
derartiges noch nicht stapelbares Halbleiterbauteil ist aus der
Druckschrift
US 6,873,041
B1 bekannt. Dabei sind die zu einer Oberseite des Halbleiterbauteils
und zu einer Unterseite des Halbleiterbauteils herausgeführten großflächigen Außenkontaktflächen auf
der Oberseite und der Unterseite des Halbleiterbauteils mit entsprechenden
ersten und zweiten Elektroden auf Unterseite und Oberseite eines
Halbleiterchips innerhalb eines Kunststoffgehäuses verbunden. Diese von außen zugänglichen
großflächigen Außenkontakte,
die mit unterschiedlichen Elektroden des Halbleiterchips elektrisch
verbunden sind, dienen der Abgabe von entstehender Verlustwärme des
Halbleiterchips. Diese großflächigen Außenkontaktflächen auf
der Oberseite und der Unterseite des Halbleiterbauteils gemäß
US 6,873,041 B1 sind
jedoch ungeeignet, um mehrere Halbleiterbauteile aufeinander zu
stapeln.
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Es
besteht jedoch ein Bedarf, derartige Halbleiterbauteile kompatibel
zu Standardgehäusen
derart zu gestalten, dass sie stapelbar sind. Ein weiterer Bedarf
besteht nach wie vor darin, dass die Halbleiterbauteile von oben
und/oder von unten kühlbar sind.
Außerdem
sollte der bei stapelbaren Gehäusefor men
auftretende thermische Widerstand sowohl nach oben in die Umgebung
als auch nach unten zu einer übergeordneten
Schaltungsplatine gering bleiben. Ferner besteht der Bedarf, dass
derartige gestapelte Halbleiterbauteile neue Funktionen, wie z.B. Halbbrücken oder
erweiterte Kühlbarkeit,
erfüllen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, den aufgetretenen Bedarf durch ein neues Gehäusedesign
abzudecken und ein stapelbares Halbleiterbauteil sowie ein Verfahren
zu seiner Herstellung anzugeben, um die oben aufgeführten Bedürfnisse
zufrieden zu stellen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß wird ein
stapelbares Halbleiterbauteil mit mindestens einer ersten Elektrode auf
einer Oberseite und einer großflächigen zweiten Elektrode
auf einer Unterseite eines Halbleiterchips geschaffen. Zusätzlich weist
der Halbleiterchip auf einer der Seiten eine Steuerelektrode auf.
Um die Stapelbarkeit zu verwirklichen, sind auf den Randseiten des
Halbleiterbauteils Durchkontaktblöcke angeordnet, die von außen zugänglich sind
und zumindest eine Randseitenkontaktfläche, eine Oberseitenkontaktfläche und
eine Unterseitenkontaktfläche
als Außenkontaktflächen aufweisen.
Zusätzlich
ist mindestens ein großflächiger Außenkontakt
auf der Unterseite und/oder der Oberseite des Halbleiterbauteils angeordnet.
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Ein
derartiges Halbleiterbauteil kann sowohl ein Feldeffekt-Halbleiterbauteil
als auch ein Bipolar-Leistungstransistor sein, wobei die ersten
und zweiten Elektroden beim Feldeffekt-Halbleiterbauteil durch Source-
und Drain-Elektroden verwirklicht werden, während beim Bipolar-Leistungstransistor
die großflächigen Elektroden
den Emitter bzw. den Kollektor realisieren. Die Steuerelektrode
derartiger Halbleiterbauteile ist bei einem Feldeffekt-Halbleiterbauteil
eine Gate-Elektrode,
während
sie bei einem Bipolar-Leistungstransistor eine Basis-Elektrode oder
eine isolierte Gate-Elektrode sein kann.
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Der
Vorteil eines derartigen stapelbaren Halbleiterbauteils ist in den
Durchkontaktblöcken
zu sehen, die auf den Randseiten des Halbleiterbauteils angeordnet
sind und kompatibel mit herkömmlichen Standardgehäusen angeordnet
sind. Dabei stehen bei Standardgehäusen die von außen zugänglichen Kontaktflächen entweder
nur auf einer der Seiten des Halbleiterbauteils oder auf einer Oberseite
oder einer Rückseite
und teilweise an den Randseiten zur Verfügung. Ein Stapeln ist erst
durch die erfindungsgemäßen Durchgangsblöcke, die
auf den Randseiten des Halbleiterbauteils angeordnet sind, möglich, da sie
nicht nur auf einer Seite Außenkontaktflächen aufweisen,
sondern es kann auf diese Durchkontaktblöcke von drei unterschiedlichen
Seiten, nämlich den
Randseiten, den Oberseiten und den Unterseiten, zugegriffen werden.
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Ein
weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, dass das Halbleiterbauteil
sowohl mit seiner Rückseite
als ach mit seiner Oberseite auf eine übergeordnete Schaltungsplatine
montiert werden kann.
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Schließlich wird
durch diese Halbleiterbauteile ein Stapeln sowohl in Parallelschaltung
als auch in Serienschaltung möglich.
Bei einer Parallelschaltung werden lediglich die Halbleiterbauteile übereinander
gestapelt, und ihre Durchkontaktblöcke derart ausgerichtet, so
dass Durchkontaktblöcke der
gestapelten Halbleiterbauteile mit gleichen Funktionen aufeinander
stoffschlüssig
verbunden werden können. Bei
einer Serienschaltung hingegen werden die Durchkontaktblöcke, die
den ersten und den zweiten Elektroden des jeweiligen Halbleiterchips
zugeordnet sind, abwechselnd übereinander
gestapelt, wobei jedoch die Steuerelektrode über entsprechend angeordnete
Durchkontaktblöcke
der jeweils gestapelten Halbleiterbauteile durchzuschleifen ist.
Dieses ist bei Parallelschaltungen unproblematisch, da die Steuerelektroden
mit einem einzelnen Durchkontaktblock der auf den Randseiten befindlichen
Durchkontaktblöcke
verbunden sind und deshalb automatisch bei einem parallel geschalteten
Stapel übereinander
angeordnet werden.
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Schwieriger
ist es jedoch, Serienschaltungen mit einem derartigen stapelbaren
Halbleiterbauteil zu verwirklichen. Für Serienschaltungen werden
deshalb in vorteilhafter Weise zwei Durchkontaktblöcke für die Steuerelektrode
jedes stapelbaren Halbleiterbauteils vorgesehen, wobei die zwei
Durchkontaktblöcke
punktsymmetrisch auf den Rändern
gegenüber
liegend angeordnet sind, während
die Durchkontaktblöcke
für die
ersten und zweiten Elektroden des Halbleiterchips lediglich einander
gegenüber
liegend positioniert sind. Eine derartige Variante des stapelbaren
Halbleiterbauteils hat den Vorteil, dass das Stapeln sowohl in Parallel-
als auch in Serienschaltung möglich
ist.
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Durch
den mindestens einen großflächigen Außenkontakt
des stapelbaren Halbleiterbauteils ist es darüber hinaus möglich, bei
Parallelschaltungen gestapelter Halbleiterbauteile entweder von
der Unterseite oder von der Oberseite des Halbleiterbauteilstapels
eine intensive Kühlung über diesen
großflächigen Außenkontakt
anzubieten.
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Bei
beiden Schaltungen ist es sogar möglich, mit nur einer Außenkontaktfläche pro
Halbleiterbauteil diesen Halbleiterbauteilstapel sowohl von oben als
auch von unten intensiv zu kühlen,
indem die großflächigen Außenkontakte
pro Halbleiterchip auf der Oberseite des Halbleiterleistungsstapels
und auf der Unterseite des Halbleiterleistungsstapels angeordnet
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die erste Elektrode des Halbleiterchips mit mindestens
drei Durchkontaktblöcken
elektrisch verbunden, während
die Steuerelektrode lediglich mit einem Durchkontaktblock elektrisch
in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird berücksichtigt,
dass der Steuerelektrode lediglich ein Signalstrom oder ein Signalpotential
angeboten wird, während über die
erste Elektrode ein entsprechend hoher Strom geschaltet wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die zweite Elektrode des Halbleiterchips mit mindestens
drei Durchkontaktblöcken elektrisch
verbunden, während
wiederum die Steuerelektrode lediglich mit einem der Durchkontaktblöcke elektrisch
in Verbindung steht. Auch hier ist der grundlegende Vorteil, dass
die Steuerelektrode lediglich Steuersignale in Form von Steuerimpulsen
bzw. Steuerpotentialen übertragen
muss, während
durch die zweite großflächige Elektrode
ein hoher elektrischer Stromfluss geführt und geschaltet wird.
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Vorzugsweise
sind die Durchkontaktblöcke der
ersten Elektrode und die Durchkontaktblöcke der zweiten Elektrode auf
einander gegenüber
liegenden Randseiten angeordnet. Eine derartige An ordnung erleichtert
die serielle und die parallele Schaltung beim Stapeln von Halbleiterbauteilen
zu einem Halbleiterbauteilstapel, da bei serieller Schaltung lediglich die
Halbleiterchips um jeweils 180° zu
einander verdreht werden müssen,
während
bei einer Parallelschaltung die Halbleiterbauteile in gleicher Ausrichtung
zueinander angeordnet werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Durchgangsblöcke einer der Elektroden mit
dem großflächigen Außenkontakt
auf der Ober- oder Unterseite des Halbleiterbauteils elektrisch verbunden.
Dadurch wird von vornherein festgelegt, welche der Elektroden des
Halbleiterchips nun auf eine Kühlfläche und
damit auf eine Masse gelegt werden kann. Dazu wird der großflächige Außenkontakt thermisch
mit einem Kühlkörper in
Wirkverbindung gebracht.
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Ein
Verfahren zur Herstellung mehrerer stapelbarer Halbleiterbauteile
mit mindestens einer ersten Elektrode auf einer Oberseite und einer
großflächigen zweiten
Elektrode auf einer Unterseite eines Halbleiterchips weist die nachfolgenden
Verfahrensschritte auf.
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Zunächst wird
ein Flachleiterrahmen mit in Zeilen und Spalten angeordneten Halbleiterpositionen
hergestellt, wobei der Flachleiterrahmen eine untere Flachleiterrahmenhälfte mit
unteren Durchkontaktblockhälften
und eine obere Flachleiterrahmenhälfte mit oberen Durchkontaktblockhälften in
den Halbleiterbauteilpositionen aufweist. Diese Durchkontaktblockhälften auf
jeder der Flachleiterrahmenhälften
sind für
Durchkontaktblöcke
auf den Randseiten des Halbleiterbauteils vorgesehen. Außerdem ist in
den Halbleiterbauteilpositionen mindestens ein großflächiger Kontakt
auf jeder der Flachleiterrahmenhälften
zur Aufnahme eines Halbleiterchips vorgesehen.
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Neben
den Flachleiterrahmenhälften
werden Halbleiterchips hergestellt. Diese Halbleiterchips weisen
mindestens eine erste Elektrode auf einer Oberseite und eine großflächige zweite
Elektrode auf einer Unterseite des Halbleiterchips auf. Wenn genügend Halbleiterchips
und Flachleiterrahmenhälften zur
Verfügung
stehen, so werden die unteren Flachleiterrahmenhälften zunächst mit Halbleiterchips unter
Aufbringen einer der großflächigen Elektroden
der Halbleiterchips auf den großflächigen Außenkontakt in
den Halbleiterbauteilpositionen der Flachleiterrahmenhälften aufgebracht.
Dananch wird die obere Flachleiterrahmenhälfte nach der unteren Flachleiterrahmenhälfte ausgerichtet
und nach Positionieren der Halbleiterchips zwischen den Flachleiterrahmenhälften werden
diese stoffschlüssig
miteinander verbunden.
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Beim
stoffschlüssigen
Verbinden werden nicht nur die Flachleiterrahmenhälften mit
Oberseite und Unterseite des Leistungsalbleiterchips stoffschlüssig verbunden,
sondern auch die Durchkontaktblockhälften in den Randbereichen
der Halbleiterchippositionen des Flachleiterrahmens zu Außenkontaktblöcken zusammengefügt. Zusätzlich wird eine
Steuerelektrode mit einem der Durchkontaktblöcke mindestens auf einer Randseite
des Flachleiterrahmens in den Halbleiterbauteilen verbunden. Nach diesem
Zusammenbau der Halbleiterchips mit den Flachleiterrahmenhälften und
den Durchkontaktblockhälften
werden die Halbleiterchips mit den elektrischen Verbindungen der
Flachleiterrahmenhälften in
einer Kunststoffgehäusemasse
unter Freilassen der Randseitenkontaktflächen, der Oberseitenkontaktflächen sowie
Unterseitenkontaktflächen
der Durchkontaktblockhälften
zusammengefügt.
Außerdem
werden die großflächigen Außenkontaktflächen ebenfalls
von Kunststoffgehäusemasse
freigehalten. Abschließend
kann dann der Flachleiter rahmen in einzelne stapelbare Halbleiterbauteile
aufgetrennt werden.
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Dieses
Verfahren hat den Vorteil, dass mit geeigneten Flachleiterrahmenhälften Durchkontaktblöcke in den
Randseiten eines Kunststoffgehäuses in
den einzelnen Halbleiterbauteilpositionen fixiert werden, und mit
einfachen und preiswerten Fertigungsverfahren stapelbare Halbleiterbauteile
verwirklicht werden können.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass nicht nur ein
einzelnes stapelbares Halbleiterbauteil individuell realisiert werden kann,
sondern auch mehrere stapelbare Halbleiterbauteile parallel in wenigen
Fertigungsschritten auf einem Flachleiterrahmen, der in Zeilen und/oder Spalten
angeordnete entsprechende Halbleiterchipbauteilpositionen aufweist,
hergestellt werden können.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden zunächst
die Halbleiterchips auf der unteren Flachleiterrahmenhälfte in
den Halbleiterbauteilpositionen diffusionsgelötet und anschließend werden
die übrigen
Lötverbindungen
mit der oberen Flachleiterhälfte
mit einem bleifreien Lot aufgelötet.
Diese Verfahrensvariante hat den Vorteil, dass die Verbindung der
Halbleiterchip mit der unteren Flachleiterrahmenhälfte durch
die sich ausbildenden intermetallischen Phasen hochtemperaturfest ist,
sodass nachfolgende Fügeverfahren
den Halbleiterchip von der unteren Flachleiterrahmenhälfte nicht ablösen.
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Anstelle
von einzelnen aufeinander folgenden Fügeschritten der unterschiedlichen
Komponenten zu einem Flachleiterrahmen aus Flachleiterrahmenhälften mit
dazwischen angeordneten Halbleiterchips wird vorzugsweise zunächst ein
Stapel aus einer unteren Flachleiterrahmenhälfte, Halbleiterchips und ei ner
oberen Flachleiterrahmenhälfte
gebildet und anschließend
wird der Stapel zusammengefügt. Bei
dem Zusammenfügen
eines derartigen Stapels kann auch ein Leitkleber eingesetzt werden,
sodass die einzelnen Komponenten des Stapels wie Flachleiterrahmenhälften, Kontaktblockhälften und
Halbleiterchips zusammengeklebt und kontaktiert werden.
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Andererseits
ist es auch möglich,
beim Zusammenfügen
des Stapels für
sämtliche
Bindungsfugen ein Diffusionslöten
durchzuführen.
Daraus ergibt sich ein Halbleiterbauteil mit entsprechend hochtemperaturfesten
Verbindungsfugen. Werden keine hohen Anforderungen an die Temperaturfestigkeit
gestellt, so kann auch der gesamte Stapel durch ein bleifreies Lotmaterial
zusammengelötet
werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass auf sogenannte "Clip"-Halter für den Aufbau
der Halbleiterbauelemente verzichtet werden kann.
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Zusammenfassend
ist festzustellen, dass die Anzahl der Varianten für Lagerhaltung
eingeschränkt und
vermindert werden kann, dadurch dass mit dem stapelbaren Halbleiterbauteil
ein multifunktionales Bauteil vorliegt, das eine Vielzahl von Gehäusevarianten
ersetzen kann. Ferner wird mit dem erfindungsgemäßen stapelbaren Halbleiterbauteil
ein geringerer Platzbedarf auf der Schaltung durch Ausnutzung der
Höhe in
Richtung der dritten Dimension verwirklicht. Schließlich kann
der Anwender mit Standardprozessen dieses Gehäuse mehrfach übereinander
zusammenbauen, wobei lediglich erneute Lötpastenaufträge mit anschließender erneuter
Bestückung
durchzuführen
sind und abschließend
ein Standardlötprozess
erfolgen kann.
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Derartige
stapelbare Halbleiterbauteile können
von der anmeldenden Firma Infineon für den Anwender vorkonfiguriert
werden, so dass dieser Endkunde mit einem einzigen Schritt den Stapel
wie ein herkömmliches
Bauteil verarbeiten kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt
darin, dass die Wärmeableitung
durch die kompakte Gehäusebauform
beherrschbar und durch Ausformung und Optimierung des Flachleiterrahmens
und der Kunststoffgehäusemasse
verbessert wird. Die thermische Anbindung eines Kühlkörpers wird
durch die großflächigen Außenkontakte
bei den einseitig kühlbaren
Gehäusen
mit dem erfindungsgemäßen stapelbaren
Halbleiterbauteil verbessert.
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Außerdem können MOSFETs
und Bipolar-Transistoren mit völlig
neuen Eigenschaften hergestellt werden. So ist z.B. die Kombination
eines ersten MOSFETs mit niedriger Einschaltschwelle und höherem Widerstand
und mit kleiner Gateaufladung mit einem zweiten MOSFET mit höherer Einschaltschwelle
und niedrigerem Widerstand und einer größeren Gateaufladung zur Minimierung
der Schaltverluste möglich.
Außerdem
kann die Verlustleistung an den Ort der größten Wärmeabfuhr bzw. der größten Wärmesenke
so angepasst werden, dass z.B. bei beidseitiger Kühlung das
obere Halbleiterbauteil mit einem niedrigeren Einschaltwiderstand
bestückt wird,
und die Ströme
sich umgekehrt proportional zum Einschaltwiderstand aufteilen, wobei
die höhere Verlustleistung
in dem oberen Bauteil entsteht, welches direkt über Kühlkörper gekühlt werden kann.
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Ferner
kann durch das erfindungsgemäße stapelbare
Halbleiterbauteil der Wärmefluss
innerhalb eines Stapels dafür
genutzt werden, dass höhere
Temperaturen als sie für
eine übergeordnete Schaltungsplatine
vorgesehen sind, in der Anordnung der gestapelten Halbleiterbauteile
zugelassen werden können,
indem das obere Halbleiterbauteil thermisch über den maximal zulässigen Bereich
der Schaltungsplatinentemperatur hinaus erwärmt wird. Dabei kann in vorteilhafter
Weise die oberflä chenmontierbare
Technik eingesetzt werden. Ferner kann in vorteilhafter Weise wahlweise
die Verlustleistung nach oben und/oder nach unten abgegeben werden und
die Leistungsdichte der Schaltung entsprechend gesteigert werden.
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Ein
weiteren Aspekt der Erfindung betrifft Halbleiterbauelement mit
einer integrierten Schaltung. Dabei ist das Halbleiterbauelement
stapelbar und weist einen Halbleiterchip auf. Der Halbleiterchip besitzt
mindestens eine ersten Elektrode auf seiner Oberseite und eine großflächige zweite
Elektrode auf seiner Unterseite. Zusätzlich weist der Halbleiterchip auf
einer der Seiten eine Steuerelektrode auf. Auf den Randseiten des
Halbleiterbauteils sind Durchkontaktblöcke angeordnet, die von außen zugänglich mindestens
eine Randseitenkontaktfläche,
eine Oberseitenkontaktfläche
und eine Unterseitenkontaktfläche
als Außenkontaktflächen aufweisen,
und wobei mindestens ein großflächiger Außenkontakt (22)
auf der Unter- (24) und/oder der Oberseite (23) des
Halbleiterbauteils angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist das Halbleiterbauteil ein Leistungshalbleitermodul, wobei das
Leistungshalbleitermodul großflächige Kontakte
sowohl auf der Oberseite als auch af der Rückseite aufweist.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein Hybridschaltungsbauelement, das auf seinen
Randseiten Durchkontaktblöcke
aufweist, die von außen
zugänglich
mindestens eine Randseitenkontaktfläche, eine Oberseitenkontaktfläche und
eine Unterseitenkontaktfläche
als Außenkontaktflächen aufweisen. Dabei
ist mindestens ein großflächiger Außenkontakt auf
der Unter- und/oder
der Oberseite des Hybridschaltungsbauelements angeordnet.
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Aus
den oben beschriebenen Halbleiterbauteile ist vorzugsweise ein Halbleiterbauelementstapel aufgebaut,
auf dessen Oberseite passive Bauelemente angeordnet sind.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines stapelbaren Halbleiterbauteils
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines stapelbaren Halbleiterbauteils
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines auf einer übergeordneten
Schaltungsplatine montiertes Halbleiterbauteil der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines auf einer übergeordneten
Schaltungsplatine umgekehrt montiertes Halbleiterbauteil der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteilstapels
in Parallelschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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6 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteilstapels
in Parallelschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
Erfindung;
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7 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteilstapels
in Serienschaltung gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
Erfindung;
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8 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer Sonderform eines
Halbleiterbauteilstapels gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 bis 14 zeigen
schematische perspektivische Prinzipskizzen zur Herstellung von
Halbleiterbauteilen;
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9 zeigt
eine schematische auseinandergezogene perspektivische Draufsicht
von Ausgangskomponenten zur Herstellung eines Halbleiterbauteils;
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10 zeigt
eine schematische auseinandergezogene perspektivische Untersicht
von Ausgangskomponenten zur Herstellung des Halbleiterbauteils gemäß 9;
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11 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf zwei Flachleiterrahmenhälften zum
Fügen zu
einem Flachleiterrahmen mit Halbleiterbauteilen;
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12 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht auf zwei Flachleiterrahmenhälften beim
Fügen zu
einem Flachleiterrahmen mit Halbleiterbauteilen;
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13 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht des in eine Kunststoffgehäusemasse eingepackten
Halbleiterbauteils;
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14 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf das in eine Kunststoffgehäusemasse
eingebettete Halbleiterbauteil der 13;
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15 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf die Oberseite eines
Halbleiterbauteils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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16 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht auf die Unterseite
eines Halbleiterbauteils gemäß 15;
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17 bis 20 zeigen
unterschiedliche Ausführungsformen
von Durchkontaktblöcken
mit horizontaler Verbindungsfuge.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines stapelbaren Halbleiterbauteils 1 einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Zur Verbesserung der Anschaulichkeit ist die Kontur
des Kunststoffgehäuses 27 mit
strichpunktierten Linien gekennzeichnet und die an sich nicht transparente Kunststoffgehäusemasse 25 transparent
dargestellt. An den Randseiten 13 und 15 des Kunststoffgehäuses 27 in
der Kunststoffgehäusemasse 25 sind Durchkontaktblöcke 17 angeordnet,
die in die Kunststoffgehäusemasse 25 derart
hineinragen, dass Randseitenkontaktflächen 18, Oberseitenkontaktflächen 19 und
Unterseitenkontaktflächen 20 frei
von Kunststoffgehäusemasse
sind und somit von außen kontaktierbar
sind. Auf der Randseite 13 sind drei Durchkontaktblöcke 17 gemeinsam
an eine erste Elektrode 7 auf der Oberseite 8 des
Halbleiterchips 11 angeschlossen.
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Diese
drei Durchkontaktblöcke 17 der
Randseite 13 werden gemeinsam im Falle eines Feldeffekt-Leistungsbauteils
einer Source-Elektrode S bzw. im Falle eines bipolaren Leistungstransistors
eine Emitter-Elektrode E angeordnet. Der vierte Durchkontaktblock 17 ist über einen
Bonddraht 32 mit einer Steuerelektrode 12 auf
der Oberseite 8 des Halbleiterchips 11 verbunden.
Somit kann für
diesen Durchkontaktblock 17 der Randseite 13 im
Falle eines Feldeffekt-Leistungsbauteils eine Gate-Elektrode G und
im Falle eines bipolaren Transistors eine Basis-Elektrode B erreicht
werden.
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Die
gegenüber
liegende Randseite 15 des Kunststoffgehäuses 27 weist vier
weitere Durchkontaktblöcke 17 auf,
die gemeinsam mit einer großflächigen zweiten
Elektrode 9 auf der Unterseite 24 des Halbleiterbauteils 11 verbunden
sind. Diese zweite Elektrode 9 wird von einem großflächigen Außenkontakt 22 gebildet,
der innerhalb der Kunststoffgehäusemasse 25 einen
Halbleiterchip 11 mit seiner Unterseite 10 trägt. Im Falle
des Feldeffekt-Leistungsbauteils ist diese zweite Elektrode 9 eine
Drain-Elektrode D und im Falle eines bipolaren Leistungstransistors eine
Kollektor-Elektrode C. Während
die erste Elektrode 7 dieser Ausführungsform der Erfindung auf
der Oberseite 8 des Halbleiterchips 11 von der
Kunststoffgehäusemasse 25 umgeben
ist, ist der großflächige Außenkontakt 22 im
Bereich einer Außenkontaktfläche 21 von
Kunststoffgehäusemasse
frei, so dass diese Außenkontaktfläche 21 von
der Unterseite 24 des Halbleiterbauteils 1 kontaktiert
werden kann. Auf einem derartigen Halbleiterbauteil 1 kann ein
identisches Halbleiterbauteil jederzeit gestapelt werden, wodurch
praktisch eine Parallel- und/oder Serienschaltung von zwei Halbleiterbauteilen
erreicht wird.
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Der
Stapel der Halbleiterbauteile 1 kann beliebig vergrößert werden,
jedoch wird die thermische Belastung des obersten Halbleiterbauteils
mit zunehmender Stapelhöhe
steigen. Andererseits lässt
sich durch das Stapeln auch ein Vorteil erreichen, indem die volle
zulässige
thermische Belastbarkeit eines oberen Halbleiterbauteils 1 ausgeschöpft wird,
die etwa bei 175°C
liegt, während
eine Schaltungsplatine, auf der ein derartiger Halbleiterstapel
montiert ist, lediglich eine maximal zulässige Temperatur von 105°C aufweist.
Somit kann das unterste Halbleiterbauteil von den gestapelten Halbleiterbauteilen
nur bis zu einer Temperatur von 105°C betrieben werden, während die
darüber
gestapelten Halbleiterbauteile zunehmend mit höheren zulässigen Temperaturen belastet
werden können,
ohne die Schaltungsplatine oder die Halbleiterbauteile zu gefährden.
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2 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines stapelbaren Halbleiterbauteils 2 einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten mit gleichen Funktionen wie in 1 werden
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erläutert.
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In 2 sind
die Oberseite 23 des Halbleiterbauteils 2 sowie
die Randseiten 13 und 15 mit den entsprechenden
Durchkontaktblöcken 17 gezeigt, von
denen die kunststofffreien Flächen
zu sehen sind, auf die von außen
zugegriffen werden kann, wie die Randseitenkontaktfläche 18,
die Oberseitenkontaktfläche 19 und
die Unterseitenkontaktfläche 20. Der
Unterschied zu der ersten Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, dass in diesem Fall ein Halbleiterbauteil 2 vorliegt,
das sowohl parallel als auch seriell mit einem zweiten, einem dritten
oder auch einem vierten Halbleiterbauteil in einem Stapel verbunden
werden kann.
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Dazu
weist dieses Halbleiterbauteil in den diagonal gegenüber liegenden
Eckbereichen der Randseiten 13 und 15 jeweils
einen Durchkontaktblock 17 auf, der mit der Gate-Elektrode
G im Falle eines Feldeffekt-Leistungstransistors bzw. mit einer Basis-Elektrode
B im Falle eines bipolaren Leistungstransistors verbunden ist. Somit
ist es möglich, sowohl
serielle als auch parallele Schaltungen mit diesem stapelbaren Halbleiterbauteil 2 zu
realisieren.
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3 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines auf einer übergeordneten
Schaltungsplatine 26 montierten Halbleiterbauteils 1 der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Dazu weist die übergeordnete
Schaltungsplatine 26 entsprechende Kontaktanschlussflächen 28 auf,
die in Größe und Anordnung
den Unterseitenkontaktflächen des
Halbleiterbauteils 1 entsprechen. Der großflächige Außenkontakt 22,
der hier auf der Unterseite des oberflächenmontierten Halbleiterbauteils 1 angeordnet
ist, wird somit von der übergeordneten
Schaltungsplatine 28 gekühlt. Für eine intensivere Kühlung kann
es auch vorgesehen werden, dass ein besonderer Kühlkörper auf diesem in dieser Darstellung
nicht sichtbaren Oberseitenaußenkontakt
angeordnet wird.
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4 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines auf einer übergeordneten
Schaltungsplatine 26 umgekehrt montierten Halbleiterbauteils 1 der
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Dieses Halbleiterbauteil 1 kann nun auf
der frei zugänglichen,
oben liegenden Unterseite 24 des Halbleiterbauteils 1 gekühlt werden,
indem ein Kühlkörper auf
der frei zugänglichen
großflächigen Außenkontaktfläche 21 angeordnet
wird. In diesem Fall ist der großflächige Außenkontakt 22 mit
vier Durchkontaktblöcken 17 auf
der Randseite 15 verbunden.
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Intern
stehen diese Durchkontaktblöcke 17 auf
der Randseite 15 im Falle eines Feldeffekt-Leistungstransistors
mit einer Drain-Elektrode in Wirkverbindung und im Falle eines bipolaren
Leistungstransistors mit einem Kollektor in Verbindung.
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5 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterstapels 4 in
Parallelschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Die Parallelschaltung bezieht sich dabei auf zwei
gestapelte Halbleiterbauteile 29 und 30. Dabei
ist das obere Halbleiterbauteil 30 mit seinen Durchkontaktblöcken 17 genauso
ausgerichtet wie das darunter liegende, direkt auf der Schaltungsplatine
oberflächenmontierte
Halbleiterbauteil 29. Somit stellt dieses Halbleiterbauteil 4 einen
Stapel aus parallel geschalteten Halbleiterbauteilen 29 und 30 dar und
wird von der Schaltungsplatine 26 gekühlt. Ein derartiger Aufbau
erlaubt es, dass die zusätzliche
Erwärmung
des gestapelten Halbleiterbauteils 30 höher sein darf als das unmittelbar
durch die übergeordnete
Schaltungsplatine 26 gekühlte Halbleiterbauteil 29.
Dazu ergibt eine Abschätzung
der elektrischen Eigenschaften ungefähr die Werte:
- n-Widerstand eines Niederspannungs-M1. Drain-Source-OOSFETs
in Form eines Halbleiterchips: 1,5...2,0 mΩ
- 2. Gehäusewiderstand
eines Gehäuses
(z.B. SUPER 508, Power-PakTM SO8): 0,2 mΩ
- 3. Widerstand zwischen den Gehäusen: 0,2 mΩ
- 4. Parallelschaltung von zwei Bauteilen: 0,95...1,3 mΩ
- 5. Parallelschaltung von drei Bauteilen: 0,55...0,75 mΩ
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Als
thermische Werte wurden für
diese Anordnung ermittelt:
- 1. maximale Temperatur
des Halbleiters Tj: 150...175°C
- 2. maximale Temperatur der Platine: 105°C
- 3. Übergangswiderstand
Halbleiter-Gehäuse,
Rth jc: 1 K/W
- 4. Übergangswiderstand-Gehäuse (oberes
Gehäuse
zu unterem Gehäuse),
Rth cc: < 10 K/W
- 5. thermischer Widerstand einer Platine (vierlagig mit 35 μm Kupferkaschierung):
15 20 K/W
- 6. maximale Verlustleistung eines Bauteilplatinenübergangs
(Ta = 35°):
6,5...5 W
- 7. maximale Verlustleistung einer Parallelschaltung von zwei
oder mehr Bauteilen: 6,5...5 W
- 8. maximale Tj bei unterschiedlichen Bauteilanzahlen übereinander:
Standardbauteil,
Tj: 110...111,5°C
Parallelschaltung von
zwei Bauteilen
Tj unteres Bauteil:
110...111,5°C
Tj oberes Bauteil: < 140°C
Parallelschaltung
von drei Bauteilen
Tj unters Bauteil:
110...115,5°C
Tj mittleres Bauteil: < 150°C
Tj oberes Bauteil: < 170°C
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Dabei
ist die maximal abgebbare Verlustleistung eines Halbleiterbauteils 1 an
die Platine 26 in erster Näherung nur von der Größe der Kontaktanschlussfläche 28 abhängig. Herkömmliche
Halbleiterbauteile und gestapelte Halbleiterbauformen besitzen eine
identische Bodenfläche,
also auch immer die gleiche Wärmeabgabe.
Bei drei gleichen Bauteilen übereinander
wird sich der Strom nicht gleichmäßig verteilen. Erstens nimmt
der Widerstand nach oben immer mehr zu und zweitens entsteht eine
Gegenkopplung durch die stärkere
Erwärmung
des obersten Halbleiterbauteils, indem zunächst die Temperatur steigt
und damit der elektrische Widerstand steigt und somit der Stromfluss
seinerseits abnimmt, so dass die Temperatur wieder sinkt. Somit
erreicht man damit trotz der Stapelung eine relativ gleichmäßige Temperaturverteilung.
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6 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteilstapels 5 in
Parallelschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
Erfindung. In diesem Fall ist der Halbleiterbauteilstapel 5 im
Gegensatz zur vierten Ausführungsform umgekehrt
auf der übergeordneten
Schaltungsplatine 26 gestapelt, so dass der großflächige Außenkontakt 22 frei
zugänglich
ist und der Halbleiterbauteilstapel der fünften Ausführungsform von oben intensiv
gekühlt
werden kann. Dazu kann an dieser großflächigen Außenkontaktfläche 21 zusätzlich ein
Kühlkörper angebracht
werden. Im Falle eines MOSFET-Halbleiterbauteilstapels
steht dieser großflächige Außenkontakt 22 in
Verbindung mit einer Drain-Elektrode eines Halbleiterchips und im
Falle eines Bipolar-Leistungstransistors steht dieser großflächige Außenkontakt 22 mit
einer Emitter-Elektrode elektrisch
in Verbindung. Gleichzeitig sind vier auf der Randseite 15 angeordnete
Durchgangskontaktblöcke 17 mit
dem großflächigen Außenkontakt 22 elektrisch
verbunden.
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7 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils 6 in
Serienschaltung gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
Erfindung. Um eine derartige Serienschaltung zu realisieren, sind
die Durchgangskontaktblöcke 17 derart
angeordnet, dass lediglich drei Durchgangskontaktblöcke 17 auf
zwei gegenüber
liegenden Randseiten 13 und 15 der Halbleiterbauteile 29 und 30 mit
den entsprechenden großflächigen Elektroden verbunden
sind.
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Der
vierte Durchkontaktblock 17 auf den Randseiten 13 und 15 steht
mit der Steuerelektrode des entsprechenden gestapelten Halbleiterchips 29 bzw. 30 in
Verbindung und wird von zwei diagonal gegenüber liegenden und damit punktsymmetrisch
angeordneten Durchkontaktblöcken 17 elektrisch
mit der jeweiligen Steuerelektrode der gestapelten Halbleiterbauteile 29 und 30 verbunden.
Ohne eine Umgestaltung des Flachleiterrahmens in den stapelbaren
Halbleiterbauteilen 29 und 30 ist eine derartige serielle
Schaltung nicht realisierbar.
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8 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer Sonderform eines
Halbleiterbauteilstapels 3 gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung. Grundlage dieser Sonderform ist ein sog. QFN-Gehäuse, bei
dem auf jeder Randseite 13, 14, 15 und 16 jeweils
drei Durchkontaktblöcke 17 angeordnet
sind. In diesem Fall sind die Durchkontaktblöcke 17 spiegelsymmetrisch
um eine Symmetrieachse 31, die hier mit einer strichpunktierten
Linie angedeutet wird, angeordnet, wobei auf der Symmetrieachse 31 jeweils
auf den Randseiten 14 und 16 ein Durchkontaktblock 17 angeordnet
ist, so dass die Steuerelektrode an zwei Punkten auf der Symmetrieachse 31 mit
den Durchkontaktblöcken 17 verbunden ist.
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Auf
der einen Seite der Symmetrieachse 31 sind Durchkontaktblöcke 17 angeordnet,
die mit der ersten Elektrode zusammenwirken, und auf der gegenüber liegenden
Seite der Symmetrieachse 31 sind Durchkontaktblöcke 17 angeordnet,
die mit der zweiten Elektrode elektrisch in Wirkverbindung stehen.
Damit ist die Möglichkeit
gegeben, dass beliebig viele derartige Halbleiterbauteile 3 der
dritten Ausführungsform
der Erfindung übereinander
gestapelt werden können,
sowohl in Parallel- als auch in Serienschaltung.
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9 bis 14 zeigen
schematische perspektivische Prinzipskizzen zur Herstellung von
Halbleiterbauteilen.
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9 zeigt
eine schematische auseinandergezogene perspektivische Draufsicht
von Ausgangskomponenten zur Herstellung eines Halbleiterbauteils.
Diese Ausgangskomponenten bestehen aus einer unteren Elektrodenstruktur 42 und
einer oberen Elektrodenstruktur 43 und einem dazwischen
angeordnetem Halbleiterchip 11. Die untere Elektrodenstruktur 42 weist
einen großflächigen Außenkontakt 22 auf,
der als Drain-Elektrode D vorgesehen ist. Dieser großflächige Außenkontakt 22 ist
an einer Randseite 15 elektrisch mit vier unteren Durchkontaktblockhälften 33 verbunden.
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Die
Dicke der unteren Durchkontaktblockhälften 33 ist größer als
die Dicke des großflächigen Außenkontaktes 22,
sodass der Halbleiterchip 11 mit einem rückseitigen
Drainkontakt auf dem großflächigen Außenkontakt 22 positioniert
werden kann, ohne die unteren Durchkontaktblockhälften 33 zu überragen.
Dadurch ist es möglich,
auf die koplanare Fläche
aus der Oberseite 8 des Halbleiterchips 11 und den
Oberseiten 44 der unteren Durchkontaktblockhälften 33 die
obere Elektrodenstruktur 43 aufzubringen.
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Die
obere Elektrodenstruktur 43 weist ebenfalls einen großflächigen Außenkontakt 22 auf,
der jedoch in seiner flächigen
Erstreckung der Source-Elektrode S des Halbleiterchips 11 angepasst
ist. Darüber
hinaus weist die obere Elektrodenstruktur 43 eine Gate-Elektrode
G auf, die in ihrer Größe der Steuerelektrode 12 des
Halbleiterchips 11 angepasst ist. An den Randseiten 13 und 15 weist
die obere Elektrodenstruktur 43 obere Durchkontaktblockhälften 34 auf.
Davon sind die oberen Durchkontaktblockhälften 34 auf der Randseite 15 in
Größe, Struktur
und Anordnung den unteren Kontaktblockhälften 33 der unteren
Elektrodenstruktur 42 angepasst, sodass beim Zusammenfügen der
unteren Elektrodenstruktur 42 mit der oberen Elektrodenstruktur 43 Durchkontaktblöcke 17 mit
einer horizontalen Verbindungsfuge 35 entstehen. Die oberen
Durchkontaktblockhälften 34 auf
den Randseiten 13 und 15 sind teilweise mit dem
großflächigen Außenkontakt 22 für die Source-Elektrode
S elektrisch verbunden. Mindestens eine der oberen Durchkontaktblockhälften 34 ist über eine
Gateanschlussleitung 45 mit der Steuerelektrode 12 elektrisch
in Kontakt.
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Die
untere Elektrodenstruktur 42 mit der verminderten Dicke
des großflächigen Außenkontaktes 22 gegenüber den
unteren Durchkontaktblockhälften 33 kann
dadurch hergestellt werden, dass die in einem Flachleiterrahmen
ausgestanzte untere Elektrodenstruktur 42 im Bereich des
großflächigen Außenkontaktes 22 dünngeätzt wird,
um genügend
Platz für den
Halbleiterchip 11 vorzubereiten. Der weitere Zusammenbau
der Komponenten zu einem Halbleiterbauteil wird mit den 11 und 12 gezeigt.
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10 zeigt
eine schematische auseinandergezogene perspektivische Untersicht
von Ausgangskomponenten zur Herstellung des Halbleiterbauteils gemäß 9.
Komponenten mit gleichen Funktionen wie in 9 werden
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Bei
dieser auseinander gezogenen Untersicht ist in der unteren Elektrodenstruktur 42 der
großflächige Außenkontakt 22 mit
der Unterseite 10 des Halbleiterchips 11 verbunden,
sodass der großflächige Außenkontakt 22 die
Drain-Elektrode D im Zusammenwirken mit den vier unteren Durchkontaktblockhälften 33 auf
dem Randbereich 15 bildet.
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Gegenüber zu dem
Randbereich 15 liegt der Randbereich 13, der ebenfalls
untere Durchkontaktblockhälften 33 aufweist,
die jedoch für
eine Verbindung mit oberen Durchkontaktblockhälften 34 reserviert
sind und elektrisch nicht mit dem unteren großflächigen Außenkontakt 22 in Verbindung
stehen. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen der Halbleiterbauteilkomponenten
zwischen der 9 und der 10 besteht
darin, dass zum Unterbringen des Halbleiterchips 11 sowohl
in der unteren Elektrodenstruktur 42 als auch in der oberen Elektrodenstruktur 43 im
Bereich der Halbleiterchippositionen die großflächigen Außenkontakte 22 in
ihrer Dicke gegenüber
den Durchkontaktblockhälften 33 und 34 dünngeätzt sind,
während
in 9 lediglich die untere Elektrodenstruktur 42 dünngeätzt wurde.
In beiden Ausführungsformen
wird jedoch eine Verbindungsfuge vorgesehen, welche die unteren und
oberen Durchkontaktblockhälften 33 und 34 zu Durchkontaktblöcken 17 als
Außenkontakte
des Halbleiterbauteils 46 miteinander stoffschlüssig verbindet.
Eine derartige stoffschlüssige
Verbindung kann durch Leitkleber, durch bleifreie Lotmaterialien und/oder
durch Diffusionslöten
erreicht werden.
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11 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf zwei Flachleiterrahmenhälften 38 und 39 beim
Fügen zu
einem Flachleiterrahmen 36 mit Halbleiterbauteilen 46.
Die untere Flachleiterrahmenhälfte 38 trägt einen
unteren großflächigen Außenkontakt 22 und
untere Durchkontaktblockhälften 33,
die auf einer Randseite 15 mit dem großflächigen unteren Außenkontakt 22 als
Drain-Elektrode D verbunden sind. Diese untere Elektrodenstruktur 42 ist in
jeder der Halbleiterbauteilpositionen 37 des Flachleiterrahmens 36 angeordnet.
Eine obere Flachleiterrahmenhälfte 39 weist
einen an die Source-Elektrode S
eines Halbleiterchips 11 angepassten oberen großflächigen Außenkontakt 22 auf,
der auf der Randseite 13 elektrisch mit drei oberen Durchkontaktblockhälften 34 verbunden
ist.
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Eine
vierte obere Durchkontaktblockhälfte 34 ist
für eine
Gate-Elektrode G reserviert und von den übrigen oberen Durchkontaktblockhälften 34 elektrisch
isoliert. Die oberen Durchkontaktblockhälften 34 werden durch
die obere Flachleiterrahmenhälfte 39 in
Position gehalten, sodass beim Aufbringen der oberen Flachleiterrahmenhälfte 39 auf
die untere Flachleiterrahmenhälfte 38 mit
dazwischen angeordnetem Halbleiterchip 11 ein Stapel 41 aus
Flachleiterrahmenhälften
mit Außenkontaktblöcken 40 entsteht, der
in den jeweiligen Halbleiterbauteilpositionen 37 den Halbleiterchip 11 aufweist.
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Wenn
die Flachleiterrahmenhälften 38 und 39 über eine
Verbindungsfuge 35 stoffschlüssig miteinander verbunden
sind und anschließend
eine Kunststoffgehäusemasse 25 unter
Freilassen der großflächigen Außenkontakte 22 auf
der Oberseite und der Unterseite des Halbleiterbauteils 46 sowie unter
Freilassen der Oberseitenkontaktflächen 19, der Unterseitenkontaktflächen 20 und
der Randseitenkontaktflächen 18 der
Durchkon taktblöcke 17 in jeder
der Halbleiterbauteilpositionen 37 aufgebracht ist, so
können
anschließend
aus dem Flachleiterrahmen 36 die Halbleiterbauteile 46 ausgestanzt
werden.
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12 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht auf zwei Flachleiterrahmenhälften 38 und 30 beim
Fügen der
Flachleiterrahmenhälften 38 und 39 zu
einem Flachleiterrahmen 36 mit Halbleiterbauteilen 46.
Komponenten mit gleichen Funktionen wie in 11 werden
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Durch
diese Untersicht wird sichtbar, dass auf der unteren Flachleiterrahmenhälfte 38 der
Drainaußenkontakt
D angeordnet ist, auf den ein entsprechender Halbleiterchip 11 aufgebracht
werden kann.
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13 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht auf ein in eine Kunststoffgehäusemasse 25 eingepacktes
Halbleiterbauteil 46. Auf der Unterseite sind auf den Randseiten 13 und 15 die Durchkontaktblöcke 17 zu
sehen, die aus einer unteren Durchkontaktblockhälfte 33 und einer
oberen Durchkontaktblockhälfte 34 mit
dazwischen angeordneter horizontaler Verbindungsfuge 35 bestehen.
Die Durchkontaktblöcke 17 auf
der Randseite 15 gehen über
in einen großflächigen Außenkontakt 22,
der in dieser Ausführungsform
der Erfindung eine Drain-Elektrode D darstellt. Auf der Randseite 13 sind
vier Unterseitenkontaktflächen 20 zu
sehen, von denen drei der Source-Elektrode 5 zugeordnet
sind und die vierte Unterseitenkontaktfläche 20 der Gate-Elektrode
G bzw. der Steuerelektrode 12 zugeordnet ist.
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14 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf das in einer Kunststoffgehäusemasse 25 eingebettete
Halbleiterbauteil 46. Die Oberseite 23 unterscheidet
sich von der Unterseite 24 des Halbleiterbauteils 46 dadurch,
dass dem großflächigen Außenkontakt 22 der
Source-Elektrode S drei Durchkontaktblöcke 17 zugeordnet
sind, und die Gate-Elektrode G lediglich über einen Durchkontaktblock 17 der
Randseite 13 zu erreichen ist. Auch bei diesem Halbleiterbauteil 46 sind
die Durchkontaktblöcke 17 durch
Zusammenfügen über eine Verbindungsfuge 35 einer
unteren Durchkontaktblockhälfte 33 und
einer oberen Durchkontaktblockhälfte 34 entstanden.
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15 zeigt
eine schematische perspektivische Draufsicht auf die Oberseite 23 eines
Halbleiterbauteils 47, das zwei Halbleiterchips aufweist,
sodass die Oberseite 23 auch zwei Source-Elektroden S1 und S2 besitzt.
Entsprechend sind die Durchkontaktblöcke 17 auf der Randseite 13 des
Halbleiterbauteils 47 derart aufgeteilt, dass jeweils ein
Durchkontaktblock 17 den Gate-Elektroden G1 und
G2 sowie den Source-Elektroden S1 und
S2 zugeordnet ist. Auf der gegenüber liegenden
Randseite 15 sind zwei Durchkontaktblöcke der Drain-Elektrode D1 und zwei Durchkontaktblöcke 17 der Drain-Elektrode D2 zugeordnet, sodass die in diesem Halbleiterbauteil 47 nebeneinander
angeordneten Halbleiterchips getrennt angesteuert werden können.
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16 zeigt
eine schematische perspektivische Untersicht auf die Unterseite 24 des
Halbleiterbauteils 47 gemäß 15. Die
beiden großflächigen Außenkontakte 22 auf
der Unterseite 24 des Halbleiterbauteils 47 sind
den beiden Drain-Elektroden
D1 und D2 der Halbleiterchips
zugeordnet.
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17 bis 20 zeigen
unterschiedliche schematische Ansichten von Ausführungsformen von Durchkontaktblöcken 17 mit
horizontaler Durchkontaktfuge 35, wobei die Durchkontaktblöcke 17 eine
untere Durchkontaktblockhälfte 33 und
eine obere Durchkontaktblockhälfte 34 aufweisen
und mit ihren Oberflä chen
teilweise von einer Kunststoffgehäusemasse 35 bedeckt
sind. Dabei liefern die Durchkontaktblöcke 17 mindestens
jeweils eine Außenkontaktfläche 48 auf
der Oberseite 51 und eine Außenkontaktfläche 49 auf
der Unterseite 52 des Halbleiterbauteils und optional auch
eine Außenkontaktfläche 53 auf
einer der Randseiten 50 des Halbleiterbauteils.
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17 zeigt
eine perspektivische schematische Ansicht eines zweiteiligen Durchkontaktblocks 17 aus
einer unteren Durchkontaktblockhälfte 33 und einer
oberen Durchkontaktblockhälfte 34,
die über eine
horizontale Durchkontaktfuge 35 aufeinander gefügt sind,
wobei eine Aussparung 34 mit Kunststoffgehäusemasse
gefüllt
sein kann, um die Durchkontaktfuge 35 auf der Randseite 53 vor
Beschädigungen
zu schützen.
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18 zeigt
eine perspektivisch schematische Ansicht eines zweiteiligen Durchkontaktblocks 17,
wobei Aussparungen 54 und 55 mit Kunststoffgehäusemasse
derart aufgefüllt
sind, dass ein zentraler Außenkontakt 50 auf
der Randseite 53 des Halbleiterbauteils zugänglich ist.
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19 zeigt
eine perspektivische schematische Ansicht eines zweiteiligen Durchkontaktblocks, wobei
auf der Randseite 53 eine gegenüber der 18 verkleinerte
Außenkontaktfläche 50 auf
der Randseite 53 des Halbleiterbauteils zugänglich ist.
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20 zeigt
eine perspektivische schematische Ansicht von zweiteiligen Durchkontakten 17,
die in einer Kunststoffgehäusemasse 25 derart
eingebettet sind, dass Außenkontaktflächen 48 auf
der Oberseite 51 und Außenkontaktflächen 49 auf
der Unterseite 52 des Halbleiterbauteils frei zugänglich sind.
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- 1
- stapelbares
Halbleiterbauteil (1. Ausführungsform)
- 2
- stapelbares
Halbleiterbauteil (2. Ausführungsform)
- 3
- stapelbares
Halbleiterbauteil (3. Ausführungsform)
- 4
- Halbleiterbauteilstapel
(4. Ausführungsform)
- 5
- Halbleiterbauteilstapel
(5. Ausführungsform)
- 6
- Halbleiterbauteilstapel
(6. Ausführungsform)
- 7
- erste
Elektrode
- 8
- Oberseite
des Halbleiterchips
- 9
- großflächige zweite
Elektrode
- 10
- Unterseite
des Halbleiterchips
- 11
- Halbleiterchip
- 12
- Steuerelektrode
- 13
- Randseite
des Halbleiterbauteils
- 14
- Randseite
des Halbleiterbauteils
- 15
- Randseite
des Halbleiterbauteils
- 16
- Randseite
des Halbleiterbauteils
- 17
- Durchkontaktblock
- 18
- Randseitenkontaktfläche
- 19
- Oberseitenkontaktfläche
- 20
- Unterseitenkontaktfläche
- 21
- Außenkontaktfläche
- 22
- großflächiger Außenkontakt
- 23
- Oberseite
des Halbleiterbauteils
- 24
- Unterseite
des Halbleiterbauteils
- 25
- Kunststoffgehäusemasse
- 26
- Schaltungsplatine
- 27
- Kunststoffgehäuse
- 28
- Kontaktanschlussfläche
- 29
- Halbleiterbauteil
- 30
- Halbleiterbauteil
- 31
- Symmetrieachse
- 32
- Bonddraht
- 33
- untere
Durchkontaktblockhälfte
- 34
- obere
Durchkontaktblockhälfte
- 35
- horizontale
Verbindungsfuge
- 36
- Flachleiterrahmen
- 37
- Halbleiterbauteilpositionen
- 38
- untere
Flachleiterrahmenhälfte
- 39
- obere
Flachleiterrahmenhälfte
- 40
- Außenkontaktblock
- 41
- Stapel
aus Flachleiterrahmenhälften
- 42
- untere
Elektrodenstruktur
- 43
- obere
Elektrodenstruktur
- 44
- Oberseite
einer Durchkontaktblockhälfte
- 45
- Gateanschlussleitung
- 46
- Halbleiterbauteil
- 47
- Halbleiterbauteil
- 48
- Außenkontaktfläche auf
der Oberseite
- 49
- Außenkontaktfläche auf
der Unterseite
- 50
- Außenkontaktfläche auf
der Randseite
- 51
- Oberseite
- 52
- Unterseite
- 53
- Randseite
- 54
- Aussparung
- 55
- Aussparung
- B
- Basis-Elektrode
- C
- Kollektor-Elektrode
- D
- Drain-Elektrode
- E
- Emitter-Elektrode
- G
- Gate-Elektrode
- S
- Source-Elektrode