-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Sitzneigegerät für ein Fahrzeug.
-
Stand
der Technik
-
Ein
bekanntes Sitzneigegerät
für ein
Fahrzeug, bei dem eine Sitzlehne relativ zu einem Sitzpolster geneigt
wird, ist in der Druckschrift JP 07-255 535 A offenbart. Das offenbarte
Sitzneigegerät
hat eine untere Platte, die an einem Sitzpolster befestigt ist und
eine Innenverzahnung hat, und eine obere Platte, die an einer Sitzlehne
angebracht ist und eine Außenverzahnung
hat. Die Außenverzahnung
steht mit der Innenverzahnung in einem Zustand in Eingriff, bei
dem die Gesamtanzahl der Außenverzahnungszähne geringer
ist als die Gesamtanzahl der Innenverzahnungszähne. Ein Neigungswinkel der
oberen Platte relativ zu der unteren Platte ist in Aufeinanderfolge
einstellbar durch eine Umfangsbewegung einer Position, an der die
Innenverzahnung und die Außenverzahnung
miteinander in Eingriff stehen (das heißt eine Eingriffsposition).
Dann wird eine Kombination aus einem Paar an Keilelementen, die
zwischen der unteren Platte und der oberen Platte vorgesehen sind,
und einem Nockenelement als ein Mechanismus verwendet zum Drehen
oder Verschieben der Eingriffsposition von der Innenverzahnung und
der Außenverzahnung.
Das Nockenelement wird durch einen Betätigungsgriff gedreht, und dann
werden die Keilelemente so gedreht, dass die Innenverzahnung der
unteren Platte und die Außenverzahnung
der oberen Platte in eine vorbestimmte Richtung so gedrückt werden,
dass beide Verzahnungen miteinander in Eingriff gelangen, wodurch
eine Drehung oder Verschiebung der Eingriffsposition erreicht wird.
-
Jedoch
ist gemäß der Druckschrift
JP 07-255 553 A in den Fällen,
bei denen das Sitzneigegerät
an einem mit einem Gurt integrierten Sitz angewendet wird, bei dem
ein Sitzgurt und sein umgebender Aufbau mit einem Sitz integriert
sind, die absolute Festigkeit des Sitzes gegenüber einer großen Belastung, die
zu der Rückenlehne
in dem Fall einer Fahrzeugkollision aufgebracht wird, schwach, und
somit kann es sein, dass der Sitz nicht die Belastung zu diesem Zeitpunkt
aushält.
-
Außerdem ist
ein Sitzneigegerät
für ein
Fahrzeug, das für
eine höhere
Festigkeit gedacht ist, in der Druckschrift
JP 3 018 566 B2 offenbart.
Das offenbarte Sitzneigegerät
hat zwei Neigemechanismen, die aneinander Rücken an Rücken so angebracht sind, dass
sie in einer spiegelbildlichen Beziehung angeordnet sind. Die Zahnradformen
(das heißt eine
Innenverzahnung und eine Außenverzahnung) der
beiden Neigemechanismen sind unterschiedlich so ausgebildet, dass
ein Spiel zwischen der Innenverzahnung und der Außenverzahnung
von einem der Neigemechanismen größer als zwischen der Innenverzahnung
und der Außenverzahnung
von dem anderen Neigemechanismus definiert ist. Demgemäß stehen
in dem Fall eines normalen Betriebs die Innenverzahnung und die
Außenverzahnung
von einem der Neigemechanismen miteinander in Eingriff, während die
Innenverzahnung und die Außenverzahnung
von dem anderen Neigemechanismus nicht miteinander in Kontakt stehen,
wodurch eine unnötige
Zunahme einer Betätigungskraft
oder Betriebskraft verhindert wird. Außerdem stehen in dem Fall einer
Fahrzeugkollision die Innenverzahnung und die Außenverzahnung von dem anderen
Neigemechanismus miteinander bei einer Verformung der Innenverzahnung
und der Außenverzahnung
von dem einen Neigemechanismus in Kontakt, wodurch bewirkt wird,
dass beide Neigemechanismen die Belastung zu diesem Zeitpunkt aufnehmen.
-
Gemäß dem in
der Druckschrift
JP
3 018 566 B2 offenbarten Sitzneigegerät sind die Formen der jeweiligen
Innenverzahnung und der jeweiligen Außenverzahnung der beiden Neigemechanismen
unterschiedlich, und somit sind zwei Arten an Teilen erforderlich
für den
Eingriff der Verzahnungen, was zu einer Zunahme der Anzahl an Teilen
führt.
Außerdem ist
sogar für
die Innenverzahnung und die Außenverzahnung,
die im normalen Betrieb miteinander in Eingriff stehen oder miteinander
in Kontakt stehen, ein kleines Spiel zwischen ihnen erforderlich
zum Zwecke eines sanften Eingriffsvorgangs oder zum Verhindern einer
Auswirkung auf den Betrieb aufgrund der Zahnradgenauigkeit. Demgemäß wird ein
gewisser lockerer Zustand bei der Sitzlehne bewirkt, was bewirken
kann, dass das Qualitätsempfinden
geringer ist.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Technische
Aufgabe
-
Somit
gibt es einen Bedarf an einem Sitzneigegerät für ein Fahrzeug, bei dem die
Festigkeit verbessert werden soll, ohne dass das Qualitätsempfinden
sich verschlechtert.
-
Technische
Lösung
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sitzneigegerät für ein Fahrzeug
versehen mit einer ersten Platte, die an entweder einem Sitzpolster
oder einer Sitzlehne angebracht ist und eine Innenverzahnung hat,
wobei die erste Platte an einer Seite in einer Breitenrichtung eines
Sitzes vorgesehen ist, einer zweiten Platte, die an dem anderen
Element das heißt
der Sitzlehne oder dem Sitzpolster angebracht ist und eine Außenverzahnung aufweist,
die mit der Innenverzahnung der ersten Platte in Eingriff steht,
wobei die Gesamtzahl der Zähne
von der Außenverzahnung
kleiner als die Gesamtzahl der Zähne
der Innenverzahnung der ersten Platte ist, wobei die zweite Platte
an der einen Seite in Breitenrichtung des Sitzes vorgesehen ist,
einer dritten Platte, die an dem einen Element das heißt entweder
dem Sitzpolster oder der Sitzlehne angebracht ist und eine Innenverzahnung
hat, wobei die dritte Platte an der einen Seite in der Breitenrichtung des
Sitzes vorgesehen ist, und einer vierten Platte, die an dem anderen
Element, das heißt
der Sitzlehne oder dem Sitzpolster angebracht ist und eine Außenverzahnung
hat, die mit der Innenverzahnung der dritten Platte in Eingriff
steht, wobei die Gesamtzahl der Zähne von der Außenverzahnung
kleiner als die Gesamtzahl der Zähne
von der Innenverzahnung der dritten Platte ist, wobei die vierte
Platte an der einen Seite in der Breitenrichtung des Sitzes vorgesehen ist,
wobei das Sitzneigegerät
dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiteren folgendes aufweist:
eine Welle, die durch die erste und die dritte Platte drehbar gestützt ist,
ein erstes und ein zweites Keilelement, die zwischen entweder der
ersten und der zweiten Platte oder der dritten und der vierten Platte
angeordnet sind und in einer Richtung vorgespannt sind, in der ein
Exzentrizitätsbetrag
zwischen der Innenverzahnung und der Außenverzahnung von dem einen Paar
aus der ersten und der zweiten Platte bzw. der dritten und der vierten
Platte so erhöht
ist, dass sie eine Position halten, bei der die Innenverzahnung und
die Außenverzahnung
miteinander in Eingriff stehen, einen ersten Nocken, der an der
Welle vorgesehen ist und die Keilelemente so drückt, dass sie sich einstückig diesem
im Ansprechen auf eine Drehung der Welle so drehen, dass die Position,
bei der die Innenverzahnung und die Außenverzahnung miteinander in
Eingriff stehen, in eine Umfangsrichtung verschoben wird, ein Stützelement
das zwischen dem anderen Paar aus der ersten und zweiten Platte
beziehungsweise der dritten und der vierten Platte angeordnet ist
und mit der dritten Platte und der vierten Platte in Eingriff steht,
wenn ein Exzentrizitätsbetrag zwischen
der Innenverzahnung und der Außenverzahnung
von dem anderen Paar der ersten und zweiten Platte bzw. der dritten
und vierten Platte eine vorbestimmte Höhe erreicht, und einen zweiten
Nocken, der an der Welle vorgesehen ist und das Stützelement
so drückt,
dass er sich einstückig
mit diesem im Ansprechen auf eine Drehung der Welle dreht, wobei der
Exzentrizitätsbetrag,
der durch das Stützelement definiert
ist, kleiner als der Exzentrizitätsbetrag
ist, der durch die Keilelemente definiert ist.
-
Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
-
Gemäß der vorstehend
erwähnten
Erfindung wird die Eingriffsposition von der Innenverzahnung und
der Außenverzahnung
durch die Keilelemente beibehalten, die in einer Richtung vorgespannt
sind, in der der Exzentrizitätsbetrag
zwischen der Innenverzahnung und der Außenverzahnung von der ersten
und der zweiten Platte erhöht
wird. Somit kann ein lockerer Zustand aufgrund eines Spiels zwischen der
Innenverzahnung und der Außenverzahnung
verhindert werden, wodurch das Qualitätsempfinden verbessert wird.
Außerdem
gelangt das Stützelement in
Kontakt mit der dritten Platte und der vierten Platte beziehungsweise
in Eingriff mit der dritten Platte und der vierten Platte bei einem
geringeren Betrag an Exzentrizität
als der minimale Exzentrizitätsbetrag,
der durch die Keilelemente definiert ist. Demgemäß wird verhindert, dass das
Stützelement
eine Bewegung der Eingriffsposition der Innenverzahnung und der Außenverzahnung
von der ersten und der zweiten Platte im Ansprechen auf eine Drehung
der Keilelemente beeinträchtigt.
Beispielsweise kann eine Zunahme der Betätigungskraft zum Drehen des
ersten Nockens (oder der Welle) verhindert werden. Des Weiteren
sind identische Teile bei der ersten und der dritten Platte beziehungsweise
der zweiten und der vierten Platte angewendet, wodurch die Zunahme
bei der Anzahl an Teilen vermieden wird. Darüber hinaus kann in den Fällen, bei
denen eine große
Belastung auf den Sitz in dem Fall einer Fahrzeugkollision aufgebracht
wird, eine Verformung bei der Innenverzahnung oder der Außenverzahnung
auftreten, und somit kann der Exzentrizitätsbetrag zwischen ihnen abnehmen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Exzentrizitätsbetrag zwischen der Innenverzahnung
und der Außenverzahnung
von der dritten und vierten Platte die vorbestimmte Höhe erreicht,
gelangt das Stützelement
mit der dritten Platte und der vierten Platte in Eingriff. Die Belastung
kann durch sowohl die erste und die zweite Platte als auch die dritte
und die vierte Platte aufgenommen werden, wodurch die Festigkeit von
dem Sitzneigegerät
als Ganzes verbessert wird.
-
Kurze Beschreibung
der Abbildungen der Zeichnungen
-
Die
vorstehend erwähnten
und weitere Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen
aus der nachstehend detailliert dargelegten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich hervor.
-
1A zeigt
eine Querschnittsansicht von einem Sitzneigegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
1B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IB-IB in 1A.
-
1C zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IC-IC in 1A.
-
2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von dem Sitzneigegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 3A bis 3G zeigen Ansichten zur Erläuterung
eines Exzentrizitätsbetrages.
-
4 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem Sitzneigegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
-
5 zeigt
eine Ansicht von einem Sitz, an dem das Sitzneigegerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung montiert ist.
-
Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Das Ausführungsbeispiel
ist bei einem so genannten mit einem Gurt integrierten Sitz angewendet,
der in einem Fahrzeug montiert ist und bei dem ein Drei-Punkt-Sicherungssitzgurt
und dessen Umgebungsaufbau integriert sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Schulterverankerung an einer Seite (das heißt an der äußeren Seite
der Türseite
unter Bezugnahme auf die linke Seite in 1A) von
einer Sitzlehne in einer breiten Richtung eines Sitzes 1 angebracht.
-
1A zeigt
eine Querschnittsansicht von einem Aufbau an einer Seite von einem
Sitzneigegerät
für ein
Fahrzeug in einer Sitzbreitenrichtung.
-
1B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Line IB-IB in 1A.
-
1C zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IC-IC in 1A.
-
2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von dem Aufbau von einer
Seite des Sitzneigegerätes
in der Sitzbreitenrichtung.
-
5 zeigt
eine Ansicht von einem Sitz 1, bei dem das Sitzneigegerät montiert
ist.
-
Wie
dies in 1A gezeigt ist, sind als ein Paar
vorgesehene Sitzlehnenrahmen 12 und 13, die aus
einer Metallplatte hergestellt sind und einen Hauptaufbau einer
Sitzlehne 3 bilden, durch zwei Neigemechanismen 20 beziehungsweise 30 mit
einem Sitzpolsterrahmen 11 drehbar verbunden, der aus einer
Metallplatte hergestellt ist und einen Hauptaufbau eines Sitzpolsters 2 bildet.
Die Sitzlehnenrahmen 12 und 13 haben einen identischen
Aufbau zueinander in einer symmetrischen Art und Weise. Die Neigemechanismen 20 und 30 sind
miteinander so verbunden, dass sie Rücken an Rücken an der rechten und linken
Seite (das heißt
an der Innenseite und Außenseite
von einem Sitz) gemäß der Darstellung
von 1A angeordnet sind.
-
Einer
der Neigemechanismen, das heißt
der Neigemechanismus 20, ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die 1A und 1B erläutert. Eine untere
Platte 21 (eine erste Platte), die an einer Außenfläche (das
heißt
einer Fläche,
die zu der Außenseite
eines Sitzes gewandt ist) von dem Sitzpolsterrahmen 11 befestigt
ist, ist durch ein Halbstanzen oder Teilstanzen einer Metallplatte
geformt worden. Die untere Platte 21 hat einen Vertiefungsabschnitt 22,
der von einer Innenseite (das heißt die Seite des Neigemechanismus 30)
so mit einer Vertiefung ausgebildet ist, dass sie eine kreisartige
Form bildet. Dann wird eine Innenverzahnung 22a an dem
Vertiefungsabschnitt 22 ausgebildet. Ein ringartig geformter
Lagerabschnitt 21a, dessen Mitte offen ist, ist an der
Mitte von dem Vertiefungsabschnitt 22 so ausgebildet, dass
er in einer nach innen weisenden Richtung eines Sitzes (das heißt in Richtung
der rechten Seite in 1A) vorragt und mit dem Vertiefungsabschnitt 22 konzentrisch
ist.
-
Eine
obere Platte 23 (eine zweite Platte), die an einer Innenfläche (das
heißt
eine Fläche,
die zu der Innenseite eines Sitzes gewandt ist) von dem Sitzlehnenrahmen 12 befestigt
ist, ist durch ein Halbstanzen oder Teilstanzen einer Metallplatte
ausgebildet worden. Die obere Platte 23 hat einen ringartigen Abschnitt 24,
der an einer Außenseite
ausgebildet ist, die der unteren Platte 21 zugewandt ist,
und zwar so ausgebildet ist, dass er sich in einer nach außen weisenden
Richtung des Sitzes (das heißt
zur linken Seite in 1A hin) in einer ringartigen
Form erstreckt. Der Außendurchmesser
von dem ringartigen Abschnitt 24 ist kleiner als der Innendurchmesser
von dem Vertiefungsabschnitt 22. Eine Außenverzahnung 24a ist
an dem ringartigen Abschnitt 24 ausgebildet. Des Weiteren
ist ein ringartig geformter Lagerring 25, der einen Außendurchmesser
hat, der im Wesentlichen gleich einem Innendurchmesser von dem ringartigen
Abschnitt 24 ist, an dem ringartigen Abschnitt 24 durch
eine Presspassung befestigt. Der Innendurchmesser von dem Lagerring 25 ist
so bestimmt, dass er größer als
der Außendurchmesser von
dem Lagerabschnitt 21a ist.
-
Die
Gesamtzähnezahl
der Innenverzahnung 22a ist größer als bei der Außenverzahnung 24a.
Das heißt
beispielsweise hat die Innenverzahnung 22a einen zusätzlichen
Zahn im Vergleich zu der Außenverzahnung 24a.
Die Innenverzahnung 22a ist in einer derartigen Form geformt,
dass sie mit der Außenverzahnung 24a in
Eingriff steht. Wie dies in 1B gezeigt
ist, stimmt in den Fällen,
bei denen die Innenverzahnung 22a und die Außenverzahnung 24a miteinander
in Eingriff stehen, eine Mittelachse O1 der Innenverzahnung 24a und
einer Mittelachse O2 der Außenverzahnung 24a nicht
miteinander überein, das
heißt
die Innenverzahnung 22a und die Außenverzahnung 24a sind
exzentrisch zueinander. Somit dreht sich, wenn eine Position, an
der die Innenverzahnung 22a und die Außenverzahnung 24a miteinander
in Eingriff stehen (das heißt
die Eingriffsposition), in Aufeinanderfolge in einer Umfangsrichtung verschoben
wird, die obere Platte 23 relativ zu der unteren Platte 21 um
einen Winkel, der einer Differenz der Anzahl der Zähne zwischen
der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a entspricht,
pro Umdrehung einer Welle 9, wie dies nachstehend erläutert ist.
-
Während die
Innenverzahnung 22a und die Außenverzahnung 24a miteinander
in Eingriff stehen, erstreckt sich der Lagerring 25 zu
einer axialen Seite (zu der rechten Seite in 1A) von
dem Lagerabschnitt 21a. Ein Abschnitt von einer Innenumfangsfläche des
Lagerrings 25 überlappt
sich mit einem Abschnitt einer Außenumfangsfläche des
Lagerabschnittes 21a im Hinblick auf eine axiale Position. Dann
werden Keilstücke 26 und 27 (ein
erstes und ein zweites Keilelement) in einem ringartigen Raum angeordnet,
der zwischen der Innenumfangsfläche des
Lagerrings 25 und der Außenumfangsfläche des Lagerabschnittes 21a ausgebildet
ist, während
die Innenverzahnung 22a und die Außenverzahnung 24a miteinander
in einer exzentrischen Weise in Eingriff stehen. Die Keilstücke 26 und 27 werden
entlang einer Umfangsrichtung auf der Grundlage einer Winkelposition
des Eingriffs zwischen der Innenverzahnung 23a und der
Außenverzahnung 24a angeordnet.
Das heißt
die Keilstücke 26 und 27 werden
jeweils zu einer Unterbogenform ausgebildet, die symmetrisch zueinander
ist, während
sie in den Raum gesetzt werden, der zwischen der Innenumfangsfläche des
Lagerrings 25 und der Außenumfangsfläche des
Lagerabschnittes 21a ausgebildet ist. Die Keilstücke 26 und 27 werden
in einer radialen Richtung zu der Umfangsendseite hin breiter das
heißt
zu der Winkelpositionsseite des Eingriffs zwischen der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a. Des
Weiteren ist, wie dies in 1A gezeigt
ist, die jeweilige axiale Breite der Teilstücke 26 und 27 größer als
die axiale Breite des Lagerrings 25. Eine wie ein Ω geformte
Feder 28 (siehe 2), die an einer Außenumfangsseite
der Keilstücke 26 und 27 angeordnet
ist, und von der das eine Ende und das andere Ende mit den Keilstücken 26 beziehungsweise 27 jeweils
in Eingriff stehen, spannt die Keilstücke 26 und 27 in
einer Richtung vor, in der die Keilstücke 26 und 27 voneinander
getrennt werden, das heißt
in einer Richtung, bei der ein Exzentrizitätsbetrag zwischen der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a zunimmt.
Demgemäß halten
die Keilstücke 26 und 27 die
Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a.
Das heißt
der vorstehend erwähnte
Neigemechanismus 20 hält
den Drehwinkel der oberen Platte 23 relativ zu der unteren
Platte 21 mittels einer Reibungskraft des Paares an Keilstücken 26 und 27 und
einer Vorspannkraft der Feder 28.
-
Eine
Welle 29, die aus einer Metallstange ausgebildet ist und
von der Innenseite (das heißt
der rechten Seite in 1A) in den Lagerabschnitt 21a der
unteren Platte 21 eingeführt ist, hat einen Wellenhauptabschnitt 29a mit
einer säulenartigen
Form und einen Außendurchmesser,
der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser von dem Lagerabschnitt 21a ist.
Die Welle 29 ist durch die untere Platte 21 über den
Wellenhauptabschnitt 29a drehbar gestützt. Die Welle 29 hat
außerdem
einen Flansch 29b, der an der axialen Seite (das heißt die rechte Seite
in 1A) von dem Wellenhauptabschnitt 29a vorgesehen
ist und sich radial nach außen
in einem Zustand erstreckt, bei dem der Flansch 29b benachbart
zu einer axialen Endfläche
des Lagerabschnittes 21a positioniert ist. Der Außendurchmesser
von dem Flansch 29b ist kleiner als der Außendurchmesser von
dem Lagerabschnitt 29a.
-
Die
Welle 29 hat einen Nocken 29c (ein erster Nocken
und ein zweiter Nocken), der sich radial nach außen zu einer Bogenform erstreckt
und bei einer Winkelposition angeordnet ist, die entgegengesetzt
zu der Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und der
Außenverzahnung 24a ist.
Der Außendurchmesser
von dem Nocken 29c ist kleiner als der Innendurchmesser
von dem Lagerring 25, und gleichzeitig größer als
der Außendurchmesser
von dem Lagerabschnitt 21a. Des Weiteren überlappt
ein Abschnitt des Nockens 29c mit jeder Position von den
Keilstücken 26 und 27 unter
Erstreckung von der axialen Endfläche des Lagerabschnittes 21a im
Hinblick auf die axiale Position. Der Nocken 29c ist zwischen
den Keilstücken 26 und 27 angeordnet,
während
er einen Zwischenraum zu jedem der Keilstücke 26 und 27 in
der Umfangsrichtung ausbildet, wie dies in 1B gezeigt
ist.
-
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird, wenn die Welle 29 zum Zwecke des Drehens angetrieben
wird, eines der Keilstücke 26 beziehungsweise 27 durch
den Nocken 29c in Abhängigkeit
von der Drehungsrichtung der Welle 29 gedrückt. Dann
wird die Feder 28 vorgespannt und so verformt, dass beide
Keilstücke 26 und 27 als
eine Einheit mit dem Nocken 29c sich drehen. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt der Exzentrizitätsbetrag
zwischen der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a ab. Folglich
wird die Position des Eingriffs zwischen der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a verschoben,
wodurch bewirkt wird, dass sich die obere Platte 23 relativ
zu der unteren Platte 21 dreht.
-
Die
Welle 29 hat eine Kerbverzahnungswelle 29d, die
von dem Hauptwellenabschnitt 29a sich fortsetzend ausgebildet
ist und sich zu der axialen anderen Seite (das heißt die linke
Seite in 1A) erstreckt. Des Weiteren
hat die Welle 29 einen Hauptwellenabschnitt 29e,
der sich von dem Flansch 29b fortsetzend ausgebildet ist
und sich zu der axialen einen Seite (das heißt die rechte Seite in 1A)
erstreckt, und eine Kerbverzahnungswelle 29f, die von dem
Hauptwellenabschnitt 29e fortsetzend ausgebildet ist, und
sich weiter zu der axialen einen Seite erstreckt. Der Außendurchmesser
von dem Wellenhauptabschnitt 29e ist im Wesentlichen gleich
dem Außendurchmesser
von dem Wellenhauptabschnitt 29a.
-
Nachstehend
ist der andere Neigemechanismus 30 erläutert. Eine untere Platte 31 (eine
dritte Platte), die an der Innenfläche (das heißt eine
Fläche, die
zu der Innenseite des Sitzes gewandt ist) von dem Sitzpolsterrahmen 11 befestigt
ist, ist durch ein Halbstanzen oder Teilstanzen aus einer Metallplatte geformt.
Die untere Platte 31 hat die gleiche Form wie die untere
Platte 21 mit der Ausnahme, dass die untere Platte 31 in
einer spiegelbildlichen Art und Weise relativ zu der unteren Platte 21 eingerichtet
ist. Das heißt
die untere Platte 31 hat einen Vertiefungsabschnitt 32,
der von der Außenseite
(das heißt
von der Seite des Neigemechanismus 20) so mit einer Vertiefungsform
ausgebildet ist, dass eine kreisartige Form ausgebildet wird. Eine
Innenverzahnung 32a ist an dem Vertiefungsabschnitt 32 ausgebildet.
Des Weiteren ist ein ringartig geformter Lagerabschnitt 31a,
dessen Mitte offen ist, an der Mitte von dem Vertiefungsabschnitt 32 so
ausgebildet, dass er zu der nach außen weisenden Richtung des
Sitzes so vorragt, dass er mit dem Vertiefungsabschnitt 32 konzentrisch
ist.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden identische Teile jeweils bei der unteren Platte 21 beziehungsweise 31 angewendet.
Die unteren Platten 21 und 31 sind mit dem Sitzpolsterrahmen 11 durch
ein Befestigen in einer derartigen Weise verbunden, dass die unteren
Platten 21 und 31 in sandwichartiger Weise den
Sitzpolsterrahmen zwischen ihnen in der Dickenrichtung anordnen.
Demgemäß sind die
unteren Platten 21 und 31 im Wesentlichen mit
dem Sitzpolsterrahmen 11 einstückig.
-
Eine
obere Platte 33 (eine vierte Platte), die an einer Außenfläche (das
heißt
an einer Fläche,
die zu der Außenseite
des Sitzes gewandt ist) von dem Sitzlehnenrahmen 13 befestigt
ist, ist durch ein Halbstanzen einer Metallplatte ausgebildet worden.
Die obere Platte 33 hat die gleiche Form wie die obere Platte 23 mit
der Ausnahme, dass die obere Platte 33 in einer spiegelbildlichen
Art und Weise relativ zu der oberen Platte 23 eingerichtet
ist. Das heißt
die obere Platte 33 hat einen ringartigen Abschnitt 34,
der an einer Innenseite der unteren Platte 31 zugewandt
so ausgebildet ist, dass er sich in der nach Innen weisenden Richtung
des Sitzes zu einer ringartigen Form erstreckt. Der Außendurchmesser
von dem ringartigen Abschnitt 34 ist kleiner als der Innendurchmesser
von dem Vertiefungsabschnitt 32. Eine Außenverzahnung 34a ist
an dem ringartigen Abschnitt 34 ausgebildet. Des Weiteren
ist ein ringartig geformter Lagerring 35, der einen Außendurchmesser
hat, der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser von dem ringartigen
Abschnitt 34 ist, an dem ringartigen Abschnitt 34 durch
Presspassen befestigt. Der Innendurchmesser von dem Lagerring 35 ist
größer als
der Außendurchmesser
von dem Lagerabschnitt 31a.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die identischen Teile jeweils bei der oberen Platte 23 beziehungsweise 33 angewendet
worden. Die oberen Platten 23 und 33 sind miteinander
Rücken
an Rücken
verbunden und sind mit den Sitzlehnenrahmen 12 und 13 durch
Befestigen in einer derartigen Weise verbunden, dass die oberen
Platten 23 und 33 durch die Sitzlehnenrahmen 12 und 13 in
der Dickenrichtung sandwichartig angeordnet sind. Demgemäß sind die
oberen Platten 23 und 33 im Wesentlichen mit den
Sitzlehnenrahmen 12 und 13 einstückig.
-
Während die
Innenverzahnung 32a und die Außenverzahnung 34a miteinander
in Eingriff stehen, erstreckt sich der Lagerring 35 zu
der axialen anderen Seite (das heißt zu der linken Seite in 1A)
von dem Lagerabschnitt 31a. Ein Abschnitt von einer Innenumfangsfläche des
Lagerrings 35 überlappt
sich mit einem Abschnitt von einer Außenumfangsfläche des
Abschnittes 31a im Hinblick auf die axiale Position. Dann
ist ein Stützstück 36 (ein Stützelement)
in einem ringartigen Raum angeordnet, der zwischen der Innenumfangsfläche des
Lagerrings 35 und der Außenumfangsfläche des
Lagerabschnitts 31a ausgebildet ist, während die Innenverzahnung 32a und
die Außenverzahnung 34a miteinander
in einer exzentrischen Weise in Eingriff stehen. Das Stützstück 36 ist
zu einer symmetrischen Überbogenform
ausgebildet, während
es in dem Raum sitzt, der zwischen der Innenumfangsfläche des
Lagerrings 35 und der Außenumfangsfläche des Lagerabschnittes 31a ausgebildet
ist. Das Stützstück 36 wird
in einer radialen Richtung zu der in Umfangsrichtung gesehenen mittleren
Seite hin breiter das heißt
zu einer Winkelpositionsseite des Eingriffs zwischen der Innenverzahnung 32a und
der Außenverzahnung 34a.
Der Innendurchmesser von dem Stützstück 36 ist
im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
von dem Lagerabschnitt 31a. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Exzentrizitätsbetrag
des Außenumfangs
von dem Stützstück 36 relativ
zu dem Innenumfang des Lagerrings 35 derart definiert,
dass das Stützstück 36 an
der Innenumfangsseite von dem Lagerring 35 angeordnet werden
kann. Dann wird in dem normalen Zustand, bei dem die Eingriffsposition
von der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a gehalten
wird oder verschoben wird mittels des Paares an Keilstücken 26 und 27, und
außerdem
die Eingriffsposition der Innenverzahnung 32a und der Außenverzahnung 34a gehalten wird
oder verschoben wird, ein Zwischenraum zwischen dem Stützstück 36 und
der Innenumfangsfläche
des Lagerrings 35 ausgebildet. Außerdem ist die axiale Breite
von dem Stützstück 36 größer als
die axiale Breite des Lagerrings 35. Das Stützstück 36 gelangt
mit der Innenumfangsfläche
des Lagerrings 35 so in Kontakt, dass es einen Teil einer
Belastung aufnimmt, die auf einen Sitz in dem Fall einer Fahrzeugkollision
und dergleichen auferlegt wird, wenn der Exzentrizitätsbetrag
(das heißt
der Abstand zwischen den Mittelachsen O1 und O2) zwischen der Innenverzahnung 32a und
der Außenverzahnung 34a und
derjenige zwischen der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a jeweils
auf eine vorbestimmte Höhe
abnimmt. Das Stützstück 36 hat eine
Einkerbung 36a (siehe 2), um so
eine Beeinträchtigung
mit der Feder 28 zu vermeiden.
-
Die
Welle 29 wird von der Innenseite (das heißt von der
rechten Seite in 1a) in den Lagerabschnitt 31a der
unteren Platte 31 eingeführt und wird dann durch die
untere Platte 31 über
den Wellenhauptabschnitt 29e drehbar gestützt. Der
Flansch 29b ist benachbart zu einer axialen Endfläche von dem
Lagerabschnitt 31a positioniert. Ein Abschnitt von dem
Nocken 29c überlappt
mit einem Abschnitt von dem Stützstück 36e,
der sich von der axialen Endfläche
des Lagerabschnittes 31a im Hinblick auf die axiale Position
erstreckt. Wie dies in 1c gezeigt ist, ist der Nocken 29c bei
einer Winkelposition angeordnet, die zu der Eingriffsposition der
Innenverzahnung 32a und der Außenverzahnung 34a entgegengesetzt
ist. Außerdem
gelangt der Nocken 29c mit in Umfangsrichtung betrachtet
den Endflächen des
Stützstückes 36 mittels
in Umfangsrichtung betrachteten Endflächen jeweils in Kontakt. Das
heißt der
Nocken 29c ist zwischen den Umfangsendflächen des
Stützstückes 36 angeordnet,
während
kein Zwischenraum zwischen ihnen in der Umfangsrichtung ausgebildet
ist.
-
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird, wenn die Welle 29 zum Zwecke des Drehens angetrieben
wird, das Stützstück 36 durch
den Nocken 29d in Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Welle 29 gedrückt, wodurch bewirkt wird,
dass das Stützstück 36 sich
als eine Einheit mit dem Nocken 29c dreht. Zu diesem Zeitpunkt
dreht sich, wobei der Zwischenraum zwischen dem Stützstück 36 und
der Innenumfangsfläche
des Lagerringes 35 ausgebildet ist, das Stützstück 36 um
sich selbst um den Lagerabschnitt 36a ohne Einfluss auf
die Drehung des Keilstückes 36 und 27,
das heißt
ein Verschieben der Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a und
außerdem
derjenigen zwischen der Innenverzahnung 32a und der Außenverzahnung 24a.
Genauer gesagt dreht sich die obere Platte 32 relativ zu
der unteren Platte 31, wobei die Innenverzahnung 32a und
die Außenverzahnung 34a nicht
miteinander in Kontakt stehen.
-
Nachstehend
ist eine Beziehung zwischen dem Exzentrizitätsbetrag das heißt dem Abstand
zwischen den Mittelachsen O1 und O2), der durch das Paar der Keilstücke 26 und 27 definiert
ist, und dem Exzentrizitätsbetrag,
der durch das Stützstück 36 definiert
ist, unter Bezugnahme auf die 3A bis 3F erläutert. Der
Betrag der Exzentrizität,
der durch die Keilstücke 26 und 27 definiert
ist, variiert in Abhängigkeit
von der elastischen Verformung der Feder 28, das heißt ein Abstand
zwischen den Keilstücken 26 und 27.
Wenn, wie dies in 3A gezeigt ist, die Keilstücke 26 und 27 (das
heißt
die beiden Enden der Feder 28) am nächsten zueinander positioniert sind,
ergibt sich ein minimaler Exzentrizitätsbetrag c. Wenn dann, wie
dies in 3B gezeigt ist, die Keilstücke 26 und 27 voneinander
entfernt sind, ergibt sich ein Exzentrizitätsbetrag b. Wenn schließlich, wie dies
in 3B gezeigt ist, die Keilstücke 26 und 27 bei
einem maximalen Abstand voneinander sind, ergibt sich ein maximaler
Exzentrizitätsbetrag
a.
-
Außerdem ist
in dem Fall des normalen Betriebs, bei dem die Eingriffsposition
gehalten oder verschoben wird, das Stützstück 36 nicht bei dem Beibehalten
der Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a und
derjenigen zwischen der Innenverzahnung 32a und der Außenverzahnung 34a beteiligt.
Das heißt,
wenn das Stützstück 36 den
Exzentrizitätsbetrag
a oder den Exzentrizitätsbetrag
b ausbildet, wie dies in den 3E und 3F gezeigt
ist, wird verhindert, dass das Stützstück 36 mit dem Lagerring 35 oder
dem Lagerabschnitt 21a in Kontakt gelangt. Als ein Ergebnis beeinflusst
das Stützstück 36 nicht
den Exzentrizitätsbetrag,
der durch die Keilstücke 26 und 27 definiert
wird. Wenn andererseits eine große Belastung auf den Sitz in
dem Fall einer Fahrzeugkollision und dergleichen auferlegt wird,
kann der Exzentrizitätsbetrag,
der durch die Keilstücke 26 und 27 und
das Stützstück 36 definiert
wird, sich verringern, da die Innenverzahnung 22a oder
die Außenverzahnung 24a, die
Innenverzahnung 32a oder die Außenverzahnung 34a,
die Keilstücke 26 und 27,
die Lagerabschnitte 21a und 31a, die Lagerringe 25 und 35 und dergleichen
verformt werden oder die Keilstücke 26 und 27 näher zueinander
entgegen der Vorspannkraft der Feder 28 bewegt werden.
Dann gelangen, wenn ein Exzentrizitätsbetrag d durch das Stützstück 36 erzielt
wird, wie dies in 3D gezeigt ist, die Innenumfangsfläche und
die Außenumfangsfläche von dem
Stützstück 36 mit
der Außenumfangsfläche des Lagerrings 35 beziehungsweise
der Innenumfangsfläche
des Lagerrings jeweils in Kontakt, so dass der Neigemechanismus 30 die
Belastung zusammen mit dem Neigemechanismus 20 aufnehmen
kann. In diesem Fall ist der Exzentrizitätsbetrag d, der durch das Stützstück 36 definiert
wird, kleiner als der Exzentrizitätsbetrag c, der durch die Keilstücke 26 und 27 definiert
wird, wenn die Keilstücke 26 und 27 am
nächsten
zueinander positionniert sind.
-
4 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem Aufbau an einer Seite (das heißt an der äußeren Seite
von dem Sitz) und der anderen Seite (das heißt von der inneren Seite von
dem Sitz) von dem Sitzneigegerät
für ein
Fahrzeug in der Sitzbreitenrichtung. Wie dies in 4 gezeigt
ist, ist ein Sitzlehnenrahmen 42, der aus einer Metallplatte
hergestellt ist und der ein Hauptbestandteil einer Sitzlehne bildet,
mittels eines Neigungsmechanismus 43 mit einem Sitzpolsterrahmen 41 drehbar
verbunden, der aus einer Metallplatte ausgebildet ist und ein Hauptbestandteil von
einem Sitzpolster bildet. Der Aufbau von dem Neigemechanismus 43 ist
im Wesentlichen demjenigen des Neigemechanismus 20 gleich,
und somit tragen die gleichen Teile oder Bestandteile die gleichen Bezugszeichen
bei dem Neigemechanismus 43.
-
Eine
Welle 44, die aus einer Metallstange hergestellt ist und
von der Innenseite in den Lagerabschnitt 21a von dem Neigungsmechanismus 43 eingeführt ist,
hat einen Wellenhauptabschnitt 44a mit einer Säulenform
und einen Außendurchmesser,
der im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser von dem Lagerabschnitt 21a ist.
Die Welle 44 ist durch die untere Platte 21 über den
Hauptwellenabschnitt 44a drehbar gestützt. Dass sich die Welle 44 zu
der Innenseite bewegt, wird verhindert durch einen Ring 45,
der an dem Wellenhauptabschnitt 45a an der Außenseite
der unteren Platte 21 vorgesehen ist. Die Welle 44 hat
außerdem
einen Flansch 44b, der an der axial anderen Seite (das
heißt
die linke Seite in 4) von dem Wellenhauptabschnitt 44a vorgesehen
ist und sich radial nach außen
in einem Zustand erstreckt, bei dem der Flansch 44b benachbart
zu der axialen Endfläche
des Lagerabschnittes 21a positioniert ist. Der Außendurchmesser
von dem Flansch 44 ist kleiner als der Außendurchmesser
von dem Lagerabschnitt 21a.
-
Die
Welle 44 hat einen Nocken 44c, der sich radial
nach außen
zu einer Bogenform erstreckt und bei einer Winkelposition angeordnet
ist, die zu der Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a entgegengesetzt
ist. Der Außendurchmesser
von dem Nocken 44c ist kleiner als der Innendurchmesser
von dem Lagerring 25 und gleichzeitig größer als
der Außendurchmesser
von dem Lagerabschnitt 21a. Des Weiteren überlappt
ein Abschnitt von dem Nocken 44c mit jedem Abschnitt der
Keilstücke 26 und 27,
die sich von der axialen Endfläche
des Lagerabschnittes 21a im Hinblick auf die axiale Position
erstrecken. Der Nocken 44c ist zwischen den Keilstücken 26 und 27 angeordnet, während ein
Zwischenraum mit jedem der Keilstücke 26 und 27 in
der Umfangsrichtung ausgebildet ist.
-
Die
Welle 44 hat einen Wellenhauptabschnitt 44d, der
sich von dem Flansch 44b fortsetzend ausgebildet ist und
sich zu der axial anderen Seite (der linken Seite in 4)
erstreckt. Die Keilstücke 26 und 27 und
die Feder 28, die zwischen dem Lagerabschnitt 21a und
dem Lagerring 25 angeordnet ist, sind durch einen scheibenförmigen Halter 46 bedeckt,
der an dem Wellenhauptabschnitt 44d so vorgesehen ist,
dass er nicht versetzt wird. Dass der Halter 46 sich zu
der Innenseite bewegt, wird verhindert durch einen Ring 47,
der an dem Wellenhauptabschnitt 44d an der Innenseite von
dem Halter 46 vorgesehen ist. Das heißt eine axiale Position der Welle 44 ist
durch die untere Platte 21 und den Halter 46 fixiert,
die sandwichartig zwischen den Ringen 45 und 47 angeordnet
sind.
-
Die
Welle 44 hat eine Kerbverzahnungswelle 44e, die
sich von dem Hauptwellenabschnitt 44d fortsetzend ausgebildet
ist und sich weiter zu der axial anderen Seite (das heißt die linke
Seite in 4) erstreckt. Die Außenform
der Kerbverzahnungswelle 44e ist im Wesentlichen derjenigen
der Kerbverzahnungswelle 29f ähnlich. Die Wellen 29 und 44 sind so,
dass sie sich als eine Einheit drehen, mittels eines zylindrischen
sie miteinander arretierenden Rohrs 48 miteinander verbunden,
das an den jeweiligen Endabschnitten der Kerbverzahnungswellen 29f und 44e per
Kerbverzahnung eingesetzt ist. Die Wellen 29 und 44 sind
miteinander in einer derartigen Art und Weise verbunden, dass die
Nocken 29c und 44c in der gleichen Phase angeordnet
sind.
-
Wie
dies in 4 gezeigt ist, ist ein Aktuator 50,
der durch den Sitzpolsterrahmen 11 gestützt ist, mit der Welle 29 verbunden,
der Aktuator 50 hat eine Schnecke 51, die an einer
Drehwelle von einem Elektromotor (nicht dargestellt) befestigt ist,
ein Schneckenrad 52, das mit der Schnecke 51 in
Eingriff steht, ein Antriebszahnrad 54, das mit einer Ausgangswelle 53 des
Schneckenrades 52 so verbunden ist, dass es sich als eine
Einheit mit diesem dreht, und ein Abgabezahnrad 55, das
im Zahnsitz an der Kerbverzahnungswelle 29d so sitzt, dass
es sich als eine Einheit mit der Welle 29 dreht und mit
dem Antriebszahnrad 54 in Eingriff steht. Demgemäß wird,
wenn der Elektromotor zum Zwecke des Drehens angetrieben wird, die
Drehung zu der Welle 29 über die Schnecke 51, das
Schneckenrad 52 (die Abgabewelle 53), das Antriebszahnrad 54 und
das Abgabezahnrad 55 übertragen.
Wenn die Welle 29 sich dreht, dreht sich die Welle 44,
die mit der Welle 29 über
das Arretierrohr 48 verbunden ist, als eine Einheit.
-
Der
Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist nachstehend erläutert.
Bei dem normalen Betrieb, das heißt die normale Betätigung,
bei der die Drehung der Welle 29 angehalten ist, sind beide Keilstücke 26 und 27 durch
die Feder 28 so vorgespannt, dass sie voneinander getrennt
sind, das heißt sie
sind in einer Richtung vorgespannt, in der der Exzentrizitätsbetrag
zwischen der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a zunimmt,
wobei die Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und der
Außenverzahnung 24a von
dem Neigemechanismus 20 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Eingriffsposition von der Innenverzahnung 32a und der
Außenverzahnung 34a der
unteren Platte 31 und der oberen Platte 32 von
dem Neigemechanismus 30, die in einer spiegelbildlichen
Beziehung zu der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a der
unteren Platte 21 und der oberen Platte 23 angeordnet
sind, ebenfalls gehalten. Des Weiteren ist die Eingriffsposition
von der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a des
Neigemechanismus 43 in einem Zustand gehalten, bei dem
die Welle 44 sich nicht dreht. Demgemäß wird der Drehwinkel von den
Sitzlehnenrahmen 12, 14 und 42 relativ
zu den Sitzposterrahmen 11 und 41 gehalten.
-
Wenn
die Welle zum Zwecke des Drehens durch den Aktuator 50 angetrieben
wird, wird eines der Keilstücke 26 und 27 von
dem Neigemechanismus 20 durch den Nocken 29c in
Abhängigkeit
von der Drehungsrichtung der Welle 29 gedrückt. Die
Feder 28 wird dann vorgespannt und verformt, wodurch bewirkt
wird, dass sich die Keilstücke 26 und 27 als eine
Einheit mit dem Nocken 29c drehen. Somit wird die Eingriffsposition
der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a des
Neigemechanismus 26 verschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Angriffsposition von der Innenverzahnung 32a und der Außenverzahnung 34a der
unteren Platte 31 und der oberen Platte 33 von
dem Neigemechanismus 30, die in einer spiegelbildlichen
Beziehung zu der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a der unteren
Platte 21 und der oberen Platte 23 angeordnet
sind, ebenfalls verschoben. Des Weiteren wird die Eingriffsposition
von der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a von
dem Neigemechanismus 43 verschoben, wenn die Welle 44 zum Zwecke
des Drehens zusammen mit der Welle 29 in der vorstehend
erwähnten
Weise angetrieben wird. Demgemäß werden
die Sitzlehnenrahmen 12, 13 und 42 relativ
zu den Sitzpolsterrahmen 11 und 41 gedreht.
-
Außerdem wird,
wenn ein Gewicht eines Insassen in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung
in dem Fall einer Fahrzeugkollision aufgebracht wird und dann eine
große
Zugbelastung auf den Sitzgurt in der Vorwärtsrichtung auferlegt wird,
das heißt
genauer gesagt eine große
Belastung auf die Sitzlehnenrahmen 12 und 13 aufgebracht
wird, ein großes
Moment in den Sitzlehnenrahmen 12 und 13 an einer
Seite (das heißt
an der linken Seite in 4) von der Sitzlehne in der
Sitzbreitenrichtung erzeugt, an der die Schulterverankerung des
Sitzgurtes befestigt ist. Wenn dann die Innenverzahnung 22a oder
die Außenverzahnung 24a,
die Innenverzahnung 32a oder die Außenverzahnung 34a,
die Keilstücke 26 und 27, die
Lagerabschnitte 21a und 31a, die Lagerringe 25 und 35 und
dergleichen verformt werden oder der Exzentrizitätsbetrag zwischen der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a abnimmt,
da die Keilstücke 26 und 27 sich
näher zueinander
entgegen der Vorspannkraft der Feder 28 zu bewegen, wird der
Exzentrizitätsbetrag
d (siehe 3D) erzielt. Daher gelangen
die Innenumfangsfläche
und die Außenumfangsfläche von
dem Stützstück 36 mit
der Außenumfangsfläche von
dem Lagerabschnitt 31a beziehungsweise der Innenumfangsfläche von
dem Lagerring 35 jeweils so in Kontakt, dass der Neigemechanismus 30 ebenfalls
die Belastung oder das Moment zusammen mit dem Neigemechanismus 20 aufnehmen
kann. Als ein Ergebnis kann die Festigkeit gegenüber der großen Belastung an einer Seite von
dem Sitz in der Sitzbreitenrichtung verbessert werden, an der die
Neigemechanismen 20 und 30 vorgesehen sind.
-
Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, können
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die folgenden Effekte erzielt werden. Das heißt die Eingriffsposition von
der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a und
auch die Eingriffsposition zwischen der Innenverzahnung 32a und
der Außenverzahnung 34a wird
durch das Paar der Keilstücke 26 und 27 gehalten,
die durch die Feder 28 in eine Richtung vorgespannt sind,
in der der Exzentrizitätsbetrag
zwischen der Innenverzahnung 22a und der Außenverzahnung 24a zunimmt.
Somit kann ein lockerer Zustand aufgrund eines Spiels zwischen der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a verhindert
werden, wodurch das Qualitätsempfinden
verbessert wird.
-
Außerdem gelangt
das Stützelement 36 mit dem
Lagerabschnitt 31a und dem Lagerring 35 mit dem
kleineren Exzentrizitätsbetrag
das heißt
dem Exzentrizitätsbetrag
d in Kontakt oder in Eingriff als der minimale Exzentrizitätsbetrag
c, der durch das Paar an Keilstücken 26 und 27 definiert
ist. Daher wird die Eingriffsposition der Innenverzahnung 22a und
der Außenverzahnung 24a und
außerdem
die Eingriffsposition zwischen der Innenverzahnung 32a und
der Außenverzahnung 34a nicht
durch das Stützstück 36 beeinträchtigt.
Das heißt
die Zunahme einer Betätigungskraft
zum Drehen des Nockens 29c (das heißt der Welle 29) kann
vermieden werden. Wenn beispielsweise ein Paar an Reibungsmechanismen 20 miteinander
Rücken
an Rücken
verbunden sind, ist es möglich,
die Genauigkeit von dem Zahnprofil und dem Zusammenbau zwischen
diesen beiden Neigemechanismen 20 zu variieren. Die beiden
Neigungsmechanismen 20 müssen nicht genau in spiegelbildlicher
Weise angeordnet sein. Das heißt
die Exzentrizitätsbeträge der beiden
Neigungsmechanismen 20 sind nicht genau identisch. Somit
kann es sein, dass selbst dann, wenn das Keilstück 26 oder 27 bei
einem der Neigungsmechanismen 20 durch den Nocken gedrückt wird,
das Keilstück 26 oder 27 bei
den anderen Reibungsmechanismus 20 nicht durch den Nocken 20 gedrückt wird.
Wenn das Keilstück 26 oder 27 bei
dem anderen Neigungsmechanismus nicht durch den Nocken gedrückt werden kann
nimmt die Betätigungskraft
zu, um dadurch in nachteilhafter Weise den Sitzneigevorgang zu beeinflussen.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann ein derartiger nachteilhafter Effekt verhindert werden.
-
Des
Weiteren sind identische Teile bei der unteren Platte 21 und
der unteren Platte 31 und bei der oberen Platte 32 und
der oberen Platte 33 angewendet worden. Somit kann eine
Zunahme bei der Anzahl an Teilen vermieden werden. Eine Kostenzunahme
wie beispielsweise bei den Pressformkosten kann vermieden werden.
-
Darüber hinaus
werden, wenn eine große Belastung
auf den Sitz in dem Fall einer Fahrzeugkollision aufgebracht wird,
die Innenverzahnung 22a oder die Außenverzahnung 24a beziehungsweise
in die Innenverzahnung 32a oder die Außenverzahnung 34a verformt,
wodurch eine Abnahme des Exzentrizitätsbetrages bewirkt wird. Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Exzentrizitätsbetrag zwischen der Innenverzahnung 32a und
der Außenverzahnung 34a den
Exzentrizitätsbetrag
d erreicht, gelangen die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche von dem
Stützstück 36 mit
der Außenumfangsfläche des Lagerabschnittes 31a beziehungsweise
der Innenumfangsfläche
des Lagerrings 35 jeweils in Kontakt oder in Eingriff.
Das Stützstück 36 gelangt
mit der unteren Platte 31 und der oberen Platte 33 so
in Eingriff, dass die Belastung aufgenommen wird, wodurch die Festigkeit
von Sitzneigegerät
als Ganzes erhöht
werden kann.
-
Darüber hinaus
drückt
gemäß dem vorstehend
erwähnten Ausführungsbeispiel
der einzelne Nocken 29c das Paar der Keilstücke 26 und 27 und das
Stützstück 36,
wodurch die Form der Welle 29 im Vergleich zu einem Fall
vereinfacht werden kann, bei dem zwei Nocken separat vorgesehen
sind und einzeln das Paar an Keilstücken 26 und 27 und
das Stützstück 36 drücken.
-
Darüber hinaus
kann gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
die Festigkeit gegenüber
dem Moment einer großen
Belastung, die bei einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, bei dem
mit einem Gurt integrierten Sitz verbessert werden.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
kann wie folgt abgewandelt werden. Das heißt Fett kann in dem ausgebildeten
Zwischenraum in dem normalen Zustand zwischen dem Stützstück 36 und
der Innenumfangsfläche
des Lagerrings 35 aufgebracht werden, um einen lockeren
Zustand zu verhindern.
-
Die
Lagerringe 25 und 36 können mit den oberen Platten 23 und 33 (genauer
gesagt den ringartigen Abschnitten 24 und 34)
jeweils einstückig gestaltet
werden. Außerdem
kann die Welle 29 und dergleichen manuell durch einen Betätigungsgriff, der
mit der Welle 29 verbunden ist, so betätigt werden, dass sie sich
als eine Einheit mit diesem dreht.
-
Die
Innenverzahnung 22a und 32a kann zwei oder mehr
zusätzliche
Zähne im
Vergleich zu der Außenverzahnung 24a beziehungsweise 34a aufweisen.
Außerdem
kann ein Nocken (ein erster Nocken), der die Keilstücke 26 und 27 drückt, und
ein Nocken (ein zweiter Nocken), der das Stützstück 36 drückt, individuell
an der Welle 29 ausgebildet sein.
-
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind die Neigungsmechanismen 20 und 30 miteinander
durch die Verbindung zwischen den oberen Platten 23 und 33 verbunden.
Alternativ können
die unteren Platten 21 und 31 miteinander durch
die Verbindung zwischen den Neigungsmechanismen 20 und 30 verbunden
sein. Da in diesem Fall die unteren Platten 21 und 31 in
axial entgegengesetzten Richtungen offen sind, werden die Keilstücke 26 und 27 und
das Stützstück 36 voneinander entfernt
in der axialen Richtung angeordnet. Somit kann ein Nocken (ein erster
Nocken), der die Keilstücke 26 und 27 drückt, und
ein Nocken (ein zweiter Nocken), der das Stützstück 36 drückt, individuell
an der Welle 29 ausgebildet werden.
-
Damit
die Keilstücke 26 und 27 und
das Stützstück 36 als
Ganzes mit dem Nocken 29c im Hinblick auf die axiale Position
sich überlappen,
das heißt
die gesamten Endflächen
der Keilstücke 26 und 27 und
das Stützstück 36 gedrückt werden
können, kann
sich der Nocken 29c von dem Flansch 29b unter
Ausbildung einer Form eines H im Querschnitt erstrecken, um dadurch
eine Beeinträchtigung
mit den Lagerabschnitten 21a und 31a zu vermeiden.
-
Das
Sitzneigegerät
für das
Fahrzeug kann die Neigemechanismen 20 und 30 in
beiden Seiten der Sitzbreitenrichtung haben. In diesem Fall kann die
Festigkeit gegenüber
einer großen
Belastung, die bei einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, zwischen beiden
Seiten in der Sitzbreitenrichtung gleichmäßig verbessert werden. Ein
derartiger Aufbau kann bei einem Sitz angewendet werden, der dazu
neigt, eine große
Belastung gänzlich
aufzunehmen, wie beispielsweise Sitzbänke, auf denen mehrere Insassen gleichzeitig
sitzen können.
-
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind die unteren Platten 21 und 31 und die oberen
Platten 23 und 33 durch die Sitzpolsterseite beziehungsweise
die Sitzlehnenseite jeweils gestützt.
Jedoch kann stattdessen deren Beziehung umgekehrt werden.
-
Das
Sitzneigegerät
für ein
Fahrzeug ist versehen mit der ersten Platte 21, die eine
Innenverzahnung 22a hat, der zweiten Platte 23,
die eine Außenverzahnung 24a aufweist,
der dritten Platte 31, die eine Innenverzahnung 32a hat,
und der vierten Platte 33, die eine Außenverzahnung 34a hat,
wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sitzneigegerät des weiteren
folgendes aufweist: die Welle 29, das erste und das zweite
Keilelement 26, 27, den ersten Nocken 29c,
der die Keilelemente 26, 27 drückt, das Stützelement 36, das
mit der dritten Platte 31 und der vierten Platte 33 in
Eingriff steht, wenn ein Exzentrizitätsbetrag zwischen der Innenverzahnung 32a und der
Außenverzahnung 34a eine
vorbestimmte Höhe erreicht,
und den zweiten Nocken 29c, der das Stützelement 36 drückt, wobei
der Exzentrizitätsbetrag, der
durch das Stützelement 36 definiert
ist, kleiner als der Exzentrizitätsbetrag
ist, der durch die Keilelemente 26, 27 definiert
ist.