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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Lufteinlassgerät, das an einem Verbrennungsmotor
montiert ist. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Lufteinlassgerät, das so
aufgebaut ist, dass es Luft zusammenführt, die separat durch eine
Vielzahl von Luftfiltern gefiltert wurde, und diese Luft zu einem
einzigen Einlassdrosselventil leitet.
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Ein
Lufteinlassgerät
ist typischerweise zum Beispiel über
einen Einlasskrümmer
an einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors montiert, der in einem
Fahrzeug montiert ist.
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Ein
solches Lufteinlassgerät,
das in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-84362 U
offenbart ist, ist zum Beispiel ein Doppellufteinlassgerät, das so
aufgebaut ist, dass die separat von den zum Beispiel zwei Luftfiltereinlässen angesaugte
und durch zwei Luftfilter separat gefilterte Luft zu einem Drosselkörper geleitet
wird, der als ein einziges Einlassdrosselventil dient. In diesem
Fall sind die Einlasskanäle
für die
zwei Luftfilter voneinander getrennt in der Richtung der Breite
des Fahrzeugs angeordnet.
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Da
die Einlasskanäle
für die
zwei Luftfilter voneinander separiert in der Richtung der Breite
des Fahrzeugs angeordnet sind, wird allerdings die Luftströmung, der
erzeugt wird, wenn sich das Fahrzeug bewegt, mit diesem zugehörigen Lufteinlassgerät nicht
immer gleichmäßig in die
zwei Einlasskanäle eingesaugt.
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Folglich
neigen die Drücke
der in den Drosselkörper
separat von den zwei Luftfiltern eingeführten Luftströmungen dazu,
abhängig
von dem Betriebszustand des Fahrzeugs zu variieren. Zudem kann ein
Phänomen
auftreten, bei dem die Ausgabe jedes der zwei Luftströmungsmessgeräte, die
separat von den zwei Luftfiltern angeordnet sind, zu dem einzigen
Einlassdrosselventil aufgrund einer Störung der Luftströmung, die
keinen Platz hat, zu dem sie gehen kann, schwankt oder variiert,
wenn das Einlassdrosselventil vorübergehend geschlossen ist.
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Solch
eine Schwankung der Ausgabe der Luftströmungsmessgeräte führt zu einer
verringerten Genauigkeit der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung, die
die Ausgabe des Luftströmungsmessgeräts verwendet,
so dass dort weiterhin ein Raum für Verbesserungen bleibt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der vorangehenden Probleme sieht diese Erfindung somit
ein Lufteinlassgerät
vor, bei dem die stromabwärtigen
Enden einer Vielzahl von Einlassgängen zusammengeführt sind
und mit einem einzigen Einlassdrosselventil verbunden sind, das
in der Lage ist, eine Schwankung des Drucks der von der Vielzahl
von Einlassgängen
zu dem einzigen Einlassdrosselventil eingeführten Luftströmung abzustellen
oder zu verhindern.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Lufteinlassgerät, das an
einem Verbrennungsmotor montiert ist, und das so aufgebaut ist,
dass es die separat durch eine Vielzahl von Luftfiltern gefilterte
Luft zusammenführt
und die zusammengeführte
Luft zu einem einzigen Einlassdrosselventil leitet. Ein einziger
Luftfiltereinlass, der die Umgebungsluft einsaugt, ist an der stromaufwärtigen Seite
der Einlassgänge
der Vielzahl von Luftfiltern montiert. Dieser Luftfiltereinlass
hat
- i) eine Kammer mit einem vorbestimmten
Fassungsvermögen,
die einen einzigen Einlasskanal besitzt, und
- ii) eine Vielzahl von Strömungskanälen, die
von dieser Kammer in die selbe Anzahl von Abzweigungskanälen abzweigen,
wie sie der Vielzahl von Luftfiltern entspricht, wobei jeder der
Strömungskanäle mit dem
separaten Luftfilter verbunden ist.
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Gemäß diesem
Aufbau tritt die Luftströmung, die
erzeugt wird, wenn das Fahrzeug fährt, unabhängig von dem Betriebszustand
des Fahrzeugs durch einen einzigen Einlasskanal ein, das heißt von einem einzigen
Ort, so dass die von diesem Einlasskanal eingesaugte und in die
Kammer strömende
Luft gleichmäßig in die
Strömungskanäle aufgeteilt
werden kann.
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Folglich
kann die Luft gleichmäßig von
der Vielzahl von Einlassgängen
in die Vielzahl von Luftfiltern geleitet werden, so dass der Druck
der von der Vielzahl von Luftfiltern in das einzige Einlassdrosselventil
eingeführten
Luftströmung
im Wesentlichen gleich ist. Folglich wird die Luftströmung, der
keinen Platz hat, zu dem er gehen kann, wenn das Einlassdrosselventil
vorübergehend
geschlossen ist, nicht leicht gestört.
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Wenn
es nur einen Einlasskanal gibt, müssen zudem die Kanäle der zwei
Luftfilter gebogen sein, was den Druckverlust erhöhen kann.
Da der Luftdruck in der Kammer abgeschwächt wird, gleich nachdem die
Luft in die Einlasskanäle
strömt,
kann diese Art von Druckverlust unterdrückt werden.
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Die
Längen
der Vielzahl von Einlassgängen von
dem einzigen Einlasskanal zu dem Einlassdrosselventil kann im Wesentlichen
gleich gestaltet werden und die Durchmesser der Vielzahl von Einlassgängen von
dem einzigen Einlasskanal zu dem Einlassdrosselventil kann auch
im Wesentlichen gleich gestaltet werden.
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Zudem
kann die Vielzahl von Einlassgängen von
dem einzigen Einlasskanal zu dem Einlassdrosselventil so aufgebaut
sein, dass der Einlasswiderstand aller dieser Einlassgänge im Wesentlichen gleich
ist.
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Dieser
Aufbau bestimmt die Erfordernisse, die dazu nötig sind, eine Schwankung des
Drucks der in die Vielzahl von Luftfiltern strömenden Luft zu unterdrücken oder
zu verhindern.
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Zwei
der Luftfilter sind in der Richtung der Breite des Fahrzeug als
die Vielzahl von Luftfiltern angeordnet, wobei es zwei Einlassgänge von
der Kammer zu dem Einlassdrosselventil geben kann, das heißt einen
ersten Einlassgang und einen zweiten Einlassgang. Der einzige Einlasskanal
und das einzige Einlassdrosselventil können eines hinter dem anderen
in einer horizontalen Ebene angeordnet sein und der erste Einlassgang
und der zweite Einlassgang können
achsensymmetrisch in der horizontalen Ebene bezüglich einer geraden Linie angeordnet sein,
die die Mitte des Einlasskanals mit der Mitte des Einlassdrosselventils
verbindet.
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Ein
Strömungskanal,
der die Luft von der Vielzahl von Luftfiltern zu dem Einlassdrosselventil leitet,
kann aus einem W-förmigen
schlauchförmigen Körper ausgebildet
sein und Folgendes aufweisen:
- i) einen ersten
stromaufwärtigen
Kanal und einen zweiten stromaufwärtigen Kanal, wobei ein stromaufwärtiges Ende
des ersten stromaufwärtigen Kanals
mit einem Auslass eines der zwei Luftfilter verbunden ist und ein
stromaufwärtiges
Ende des zweiten stromaufwärtigen
Kanals mit einem Auslass des anderen der zwei Luftfilter verbunden
ist,
- ii) einen stromabwärtigen
Abschnitt, wobei sein stromabwärtiges
Ende mit einem Element verbunden ist, das ein Einlassdrosselventil
besitzt, und
- iii) einem Verbindungsabschnitt, der ein stromabwärtiges Ende
des ersten stromaufwärtigen
Kanals mit einem stromabwärtigen
Ende des zweiten stromaufwärtigen
Kanals verbindet und der mit einem stromaufwärtigen Ende des stromabwärtigen Kanals
verbunden ist.
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Eine
Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Luftströmungsrate kann an dem ersten
stromaufwärtigen
Kanal und dem zweiten stromaufwärtigen
Kanal montiert sein.
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Gemäß diesem
Aufbau sind zwei Einlassgänge
in einer ausgewogenen Weise in einer horizontalen Ebene verteilt angeordnet,
was vorteilhaft ist, um gleiche Längen, gleiche Durchmesser und gleichen
Luftwiderstand der zwei Einlassgänge
zu erlangen, und was den Einbau in das Fahrzeug vereinfacht. Zudem
tritt eine Schwankung der Ausgaben der zwei Erfassungseinrichtungen,
die stromabwärtig der
beiden Luftfilter vorgesehen sind, seltener auf.
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Das
Lufteinlassgerät
gemäß diesem
Aspekt der Erfindung ermöglicht
es, eine Druckschwankung der von der Vielzahl von Einlassgängen in
das einzige Einlassdrosselventil eingeführten Luftströmung zu unterdrücken oder
zu verhindern.
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Folglich
kann eine Schwankung der Ausgaben der Luftströmungserfassungseinrichtungen
wie beispielsweise eines Luftströmungsmessgeräts, das in
jedem der Einlassgänge
angeordnet ist, verringert werden, was für eine Verbesserung der Betriebssicherheit
vorteilhaft ist, da sie zu einer verbesserten Genauigkeit der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung des
Verbrennungsmotors und desgleichen beitragen kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
verständlich,
wobei die selben Bezugszeichen für
die Darstellung der selben Elemente verwendet werden und bei denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Lufteinlassgeräts gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht auf das in der 1 gezeigte
Lufteinlassgerät
ist
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3 eine
Ansicht entlang der Linie II-II in Richtung der Pfeile in der 2 ist
und
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4 eine
Vorderansicht des in der 1 gezeigten Lufteinlassgeräts ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden sind beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
Das in dem folgenden Ausführungsbeispiel
beispielhaft beschriebene Lufteinlassgerät ist eines, das in einem V-artigen
Verbrennungsmotor verwendet wird.
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Ein
Lufteinlassgerät 1,
das in den 1 und 2 gezeigt
ist, hat Doppeleinlassgänge
und besitzt einen Einlasskrümmer 2 mit
einem Ausgleichsbehälter
(im Folgenden nur als „Einlasskrümmer 2" bezeichnet),
einen einzigen Drosselkörper 3,
der ein Beispiel eines Einlassdrosselventils ist, zwei Luftfilter 4 und 5,
einen einzigen Luftfilterschlauch 6 und einen einzigen
Luftfiltereinlass 7.
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Der
Einlasskrümmer 2 ist
an oberen Abschnitten von zwei Zylinderköpfen 20 und 21 montiert,
die an einem V-Verbrennungsmotor
vorgesehen sind.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist dieser Einlasskrümmer 2 so
aufgebaut, dass er die selbe Anzahl von Einlasskanälen 2a besitzt,
wie es Zylinderbohrungen 22a und 23a in den zwei
Bänken 22 und 23 eines
Zylinderblocks (in der Zeichnung nicht mit Bezugseichen versehen)
gibt, die parallel vorgesehen sind, und einen im Inneren untergebrachten Ausgleichsbehälter 2b besitzt.
Der Ausgleichsbehälter 2b ist
zwischen der stromaufwärtigen
Seite der Einlasskanäle 2a und
der Befestigungsabschnittsseite des Drosselkörpers 3 angeordnet.
Die stromabwärtigen
Enden der Einlasskanäle 2a sind
mit Einlassöffnungen 20a und 21a entsprechend
den Zylinderköpfen 20 und 21 angeordnet,
die Einlassgänge
bilden.
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Der
Drosselkörper 3 ist
an einem Luft-Kraftstoff-Gemisch-Einlass
des Einlasskrümmers 2 montiert.
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Obwohl
der Aufbau dieses Drosselkörpers 3 in
der Zeichnung nicht im Detail gezeigt ist, ist er so ausgebildet,
dass die Umgebungslufteinlassmenge durch Einstellen des Öffnungsbetrags
eines im Inneren ausgebildeten Kanals unter Verwendung eines durch
einen Aktuator oder desgleichen angetriebenen Drosselventils gesteuert
wird.
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Der
erste und zweite Luftfilter 4 und 5 ist durch
einen Luftfilterschlauch 6 an dem Drosselkörper 3 montiert.
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Obwohl
der Aufbau dieses ersten und zweiten Luftfilters 4 und 5 in
der Zeichnung nicht im Detail gezeigt ist, beherbergen sie zum Beispiel
jeweils ein Luftfilterelement in einem hohlen Harzgehäuse, mit dem
sie Fremdstoffe aus der Umgebungsluft entfernen, die von dem Luftfiltereinlass 7 eingeführt wird.
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Der
Luftfilterschlauch 6 ist aus einem schlauchförmigen Körper ausgebildet,
der im Allgemeinen W-förmig
ist, wenn man ihn von oben betrachtet. Dieser Luftfilterschlauch 6 hat
erste und zweite stromaufwärtige
Kanäle 6a und 6b,
einen stromabwärtigen
Kanal 6c und einen Verbindungsabschnitt 6d. Der
erste und zweite stromaufwärtige
Kanal 6a und 6b steht jeweils separat an einem
Ende (das heißt
dem stromaufwärtigen
Ende) mit Auslässen
des ersten und zweiten Luftfilters 4 und 5 in
Verbindung. Der stromabwärtige
Kanal 6c steht mit dem einzigen Drosselkörper 3 in
Verbindung. Der Verbindungsabschnitt 6d ist ein Abschnitt,
der die anderen Enden (das heißt
die stromabwärtigen
Enden) des ersten und zweiten stromaufwärtigen Kanals 6a und 6b zusammenführt und
mit dem stromabwärtigen
Kanal 6c verbunden ist.
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Luftströmungsmessgeräte 8A und 8B zum Erfassen
einer Luftströmungsrate
sind an den Innenseiten des ersten und zweiten stromaufwärtigen Kanals 6a und 6b des
Luftfilterschlauchs 6 montiert.
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Der
Luftfiltereinlass 7 dient dazu, die Umgebungsluft anzusaugen
und in den ersten und zweiten Luftfilter 4 und 5 einzuführen. Dieser
Luftfiltereinlass besitzt eine Kammer 7b von einem vorbestimmten Fassungsvermögen, die
einen einzigen Einlasskanal 7a und eine Vielzahl von Abzweigungskanälen 7c und 7d hat,
von denen je einer einem der Luftfilter 4 und 5 entspricht,
die von dieser Kammer 7b abzweigen und separat mit dem
ersten und zweiten Luftfilter 4 und 5 verbunden
sind.
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Der
Luftfiltereinlass 7 bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist ein im Wesentlichen U-förmiger
schlauchförmiger
Körper,
wobei die die im Allgemeinen rechtwinklige Kammer 7b in
dem Mittelabschnitt angeordnet ist. Der im Allgemeinen auch rechtwinklige
Einlasskanal 7a ist an der vorderen Endfläche dieser
Kammer vorgesehen. Ein schlauchförmiger
Körper,
der sich in eine Richtung von der Kammer 7b erstreckt,
dient als der erste Abzweigungskanal 7c, und ein schlauchförmiger Körper, der sich
in die andere Richtung der Kammer 7b erstreckt, dient als
der zweite Abzweigungskanal 7d.
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Die
Kammer 7b schwächt
den Druck der von dem Einlasskanal 7a einströmenden Luft
ab und ist so gestaltet, dass sie unter Berücksichtigung der Länge und
des Bohrdurchmessers und desgleichen des Luftfiltereinlasses 7 ein
geeignetes Raumvolumen besitzt, um einen ordnungsgemäßen Betrieb
sicherzustellen.
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Die
folgenden Effekte können
erzielt werden, solange ein ausreichender Raum in der Kammer 7b auf
diese Weise sichergestellt ist. Wenn es nur einen Einlasskanal 7a gibt,
müssen
die Kanäle
(das heißt die
Abzweigungskanäle 7c und 7d)
zu den zwei Luftfiltern 4 und 5 gebogen sein,
was einen Druckverlust der Luft verursachen kann. Da der Luftdruck
derart abgeschwächt
wird, dass die Luftströmung
sofort, nachdem die Luft in den Einlasskanal 7a geströmt ist, mit
geringem Widerstand im Inneren der Kammer 7b geteilt wird,
kann der Druckverlust allerdings unterdrückt werden. Das Vorsehen der
Kammer 7b ermöglicht
zudem, dass der einzige Einlasskanal 7a relativ klein ausgebildet
werden kann, was für
eine Verringerung sowohl des Einlasslärms als auch des Zustroms von
Fremdstoffen wie beispielsweise Wasser oder Schnee vorteilhaft ist.
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Das
Lufteinlassgerät 1 gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel,
das diese Art von Aufbau besitzt, ist an einem Fahrzeug durch das
Befestigen und Fixieren des Drosselkörpers 3 an dem Einlasskrümmer 2 und
das Stützen
des ersten und zweiten Luftfilters 4 und 5 und des
Luftfiltereinlasses 7 durch den Fahrzeugkörper oder
den Verbrennungsmotor oder desgleichen, die nicht gezeigt sind, montiert.
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Wie
dies in der Zeichnung gezeigt ist, sind die zwei Einlassgänge des
Lufteinlassgeräts 1 gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel symmetrisch.
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Der
vorangehende Aufbau ist im Folgenden beschrieben. Zunächst sind
die technischen Einzelheiten des ersten und zweiten Luftfilters 4 und 5 die selben.
Der Luftfilterschlauch 6 ist auch so aufgebaut, dass der
erste und der zweite stromaufwärtige Kanal 6a und 6b bezüglich einer
Mittellinie des stromabwärtigen
Kanals 6c einen in einer horizontalen Ebene achsensymmetrischen
Aufbau besitzen.
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Die
zwei Einlassgänge
umfassen auch einen ersten Einlassgang und einen zweiten Einlassgang. Der
erste Einlassgang ist aus dem ersten Abzweigungskanal 7d des
Luftfiltereinlasses 7 und dem ersten stromaufwärtigen Kanal 6a des
Luftfilterschlauchs 6 aufgebaut, wohingegen der zweite
Einlassgang aus dem zweiten Abzweigungskanal 7d des Luftfiltereinlasses 7 und
dem zweiten stromaufwärtigen
Kanal 6b des Luftfilterschlauchs 6 aufgebaut ist.
Dieser erste und zweite Einlassgang sind achsensymmetrisch in einer
horizontalen Ebene bezüglich
einer geraden Linie (durch das Bezugszeichen 15 in der 2 gekennzeichnet)
angeordnet, die die Mitte des Verbindungsabschnitts 6d des
Luftfilterschlauchs 6, die Mitte des Einlasskanals 7a des Luftfiltereinlasses 7 und
die Mitte des Drosselkörpers 3 verbindet.
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Wenn
auf diese Weise zwei Einlassgänge vorgesehen
sind, kann der Druck der Luft, die in den ersten und zweiten Luftfilter 4 und 5 strömt, dadurch im
Wesentlichen gleich gemacht werden, dass die Längen und die Durchmesser und
desgleichen des ersten und des zweiten Einlassgangs von dem einzigen
Einlasskanal 7a zu dem Drosselkörper 3 gleich gemacht
werden.
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Als
nächstes
ist der Umgebungslufteinlassvorgang bei dem Lufteinlassgerät 1 beschrieben.
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Die
Umgebungsluft wird zunächst
in den einzigen Einlasskanal 7a des Luftfiltereinlasses 7 eingesaugt
und tritt in die Kammer 7b ein. Von der Kammer 7b strömt ein Teil
der Luft durch den ersten Abzweigungskanal 7c des Luftfiltereinlasses 7 und
wird durch den ersten Luftfilter 4 gefiltert und ein Teil
von ihr strömt
durch den zweiten Abzweigungskanal 7d des Luftfiltereinlasses 7 und
wird durch den zweiten Luftfilter 5 gefiltert. Die durch
den ersten und den zweiten Luftfilter 4 und 5 durchgeströmte Luft
wird dann durch den Luftschlauch 6 geführt, in dem sie zusammengeführt wird,
und durch den Drosselkörper 3 zu
dem Einlasskrümmer 2 befördert. Von
dem Einlasskrümmer 2 wird
die Luft dann den Einlassöffnungen 20a und 21a der
Zylinderköpfe 20 und 21 zugeführt.
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Von
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung 24 wie beispielsweise
einer Einspritzdüse
wird auch Kraftstoff in die Einlassöffnungen 20a und 21a eingespritzt.
Die zugeführte
Einlassluft und der eingespritzte Kraftstoff vermischen sich so,
dass sie ein Luft-Kraftstoff-Gemisch bilden, das dann in die Brennkammern
in beiden Bänken 22 und 23 des
Zylinderblocks eingeführt
wird.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ein einziger Einlasskanal 7a vorgesehen, mit dem die stromaufwärtigen Enden
der Vielzahl von Abzweigungskanälen 7c und 7d verbunden
sind. Unabhängig
von dem Betriebszustand des Fahrzeugs strömt daher die Luftströmung, die
erzeugt wird, wenn ein mit dem Lufteinlassgerät 1 versehenes Fahrzeug fährt, nur
in den einzigen Einlasskanal 7a, das heißt sie strömt von nur
einem einzigen Ort in der Richtung der Breite des Fahrzeugs ein.
Folglich wird die von diesem Einlasskanal 7a angesaugte
und in die Kammer 7b eingeführte Luft im Wesentlichen gleichförmig in
die Abzweigungskanäle 7c und 7d aufgeteilt.
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Dementsprechend
kann die Luft im Wesentlichen gleichförmig in den ersten und den
zweiten Luftfilter 4 und 5 eingeführt werden,
was es ermöglicht,
dass sie den einzigen Drosselkörper 3 erreicht, wobei
der Druck der Luftströmung
effizient verringert wurde, um Schwankungen des Druck der Luftströmung effektiv
zu unterdrücken
oder zu verhindern. Folglich wird die Luftströmung, die keinen Platz hat, zu
dem sie gehen kann, wenn der Drosselkörper 3 vorübergehend
geschlossen ist, nicht so einfach gestört, so dass eine Schwankung
der Ausgaben der zwei stromabwärtig
des ersten und des zweiten Luftfilters 4 und 5 vorgesehenen
Luftströmungsmessgeräte 8A und 8B seltener
auftritt. Die auf diese Weise erfolgende Verringerung der Tendenz,
dass eine Schwankung in den Ausgaben der Luftströmungsmessgeräte 8A und 8B auftritt,
ist für
die Verbesserung der Betriebssicherheit vorteilhaft, da sie dazu beitragen
kann, die Genauigkeit der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung des Verbrennungsmotors und
desgleichen zu verbessern.
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Insbesondere
ist zu sagen, dass der Betrieb und die Effekte, die vorstehend beschrieben
sind, ausreichend aufgezeigt werden können, da die zwei Einlassgänge des Lufteinlassgeräts 1 dieses
exemplarischen Ausführungsbeispiels
symmetrisch sind.
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Die
vorstehenden exemplarischen Ausführungsbeispiele
können
auch mit den folgenden Abwandlungen verwirklicht werden.
- (1) Das vorstehende exemplarische Ausführungsbeispiel
beschreibt das Einlassgerät 1 als
eines, das zwei Einlassgänge
besitzt. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diesen Umstand beschränkt. Das
heißt
die Erfindung kann auch auf ein Lufteinlassgerät angewendet werden, das mehr
als zwei Einlassgänge
besitzt.
- (2) Im vorstehenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ist das Lufteinlassgerät 1 mit
einem V-artigen Verbrennungsmotor verwendet worden. Alternativ dazu
kann das Lufteinlassgerät
1 zum Beispiel für
einen Boxermotor oder andere Arten von Verbrennungsmotoren verwendet
werden.
- (3) Bei dem vorangehenden exemplarischen Ausführungsbeispiel
sind die zwei Einlassgänge
des Lufteinlassgeräts 1 symmetrisch.
Die Erfindung ist allerdings nicht auf diesen Umstand beschränkt. Die
Erfindung kann zum Beispiel auf ein Lufteinlassgerät angewendet
werden, bei dem die zwei Einlassgänge unsymmetrisch sind.
In
diesem Fall können
die Länge,
der Bohrdurchmesser, der Einlassluftwiderstand und desgleichen jedes
Einlassganges so angemessen eingestellt werden, dass die Luftströmung von
der Vielzahl von Einlassgängen
zu dem Drosselkörper 3 im
Wesentlichen gleich gemacht wird.
- (4) Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann das
vorstehende Lufteinlassgerät 1, wenn
es zweckmäßig ist,
auch mit einem Resonanzschalldämpfer
wie beispielsweise einem Resonator oder einer Seitenabzweigung zum
Beispiel stromabwärtig
des ersten und des zweiten Luftfilters 4 und 5 versehen
sein.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsbeispiele
von ihr beschrieben ist, ist klar, dass die Erfindung nicht auf
die exemplarischen Ausführungsbeispiele
oder Anordnungen beschränkt
ist. Die Anmeldung soll im Gegenteil dazu zahlreiche Abwandlungen
und äquivalente
Anordnungen abdecken. Während
die verschiedenen Elemente der exemplarischen Ausführungsbeispiele
in zahlreichen Kombinationen und Ausbildungen gezeigt sind, die
exemplarischer Natur sind, befinden sich andere Kombinationen und
Ausbildungen mit mehr Elementen, mit weniger Elementen oder nur
einem einzigen Element ebenso im Umfang der Anmeldung.
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Ein
Lufteinlassgerät 1,
das so ausgebildet ist, dass es die durch eine Vielzahl von Luftfiltern 4, 5 separat
gefilterte Luft zusammenführt
und sie zu einem einzigen Drosselkörper 3 leitet, unterdrückt oder
verhindert die Schwankung des Drucks einer von einer Vielzahl von
Einlassgängen
zu dem einzigen Drosselkörper 3 eingeführten Luftströmung. Die
Umgebungsluft wird in die Vielzahl von Luftfiltern 4, 5 durch einen
einzigen Luftfiltereinlass 7 eingeführt. Der Luftfiltereinlass 7 besitzt
eine Kammer 7b mit einem vorbestimmten Fassungsvermögen, die
einen einzigen Einlasskanal 7a und eine Vielzahl von Abzweigungskanälen 7c, 7d besitzt,
die von der Kammer 7b in der gleichen Anzahl abzweigen,
wie es Luftfilter 4, 5 gibt, und die mit den separaten
Luftfiltern 4, 5 verbunden sind.