DE10230531B4 - Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung strömenden Mediums - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung (3) strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, mit einem zur Einbringung in die Leitung vorgesehenen Teil (6), in dem wenigstens ein Messkanal (30) zur Durchleitung wenigstens eines Teilstroms des in der Leitung strömenden Mediums ausgebildet ist, und mit wenigstens einem in dem Messkanal angeordneten Messelement (9) zur Bestimmung des wenigstens einen Parameters, wobei das Teil (6) mit einer vorbestimmten Ausrichtung in bezug auf das in der Leitung in einer Hauptströmungsrichtung (18) strömende Medium in die Leitung (3) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Teil (6) eine Kanalstruktur ausgebildet ist, die einen Eingangsbereich (27) für den Eintritt eines Teilstroms des Mediums in die Kanalstruktur sowie wenigstens einen von dem Eingangsbereich abzweigenden Messkanal (30) mit einer sich zum Außenraum des Teils (6) hin öffnenden Austrittsöffnung (34) aufweist, wobei der Eingangsbereich (27) eine Ausscheidungszone (28) aufweist, die eine sich zum Außenraum hin öffnende Ausscheidungsöffnung (33) an einer ersten Seitenwand (17) des Teils aufweist und die an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (20) geschlossen ausgebildet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 23 334 A1 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines in einer Leitung strömenden Mediums bekannt, welche ein in die Leitung eingebrachtes Teil aufweist, in dem eine Kanalstruktur mit einem Messkanal vorgesehen ist, in dem ein Messelement angeordnet ist. In dem Medium vorhandene Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel, die in die Kanalstruktur eindringen, strömen am Messelement vorbei und können dieses verschmutzen und beschädigen. Erst nach Passieren des Messelementes strömen die Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel durch eine Austrittsöffnung des Messkanals in die Leitung zurück. - Die
DE 100 109 149 A1 offenbart eine Vorrichtungen zur Messung zumindest eines Parameters eines in einer Leitung strömenden Mediums mit einem Einlass- und einem Auslasskanal, bei der zwischen Einlass- und Auslasskanal ein Umlenkkanal mit einem Ausscheidungselement vorhanden ist, durch das die Flüssigkeiten ausgeschieden werden und deshalb nicht zum Messelement gelangen. - Aus der
DE 198 15 654 A1 ist eine Meßvorrichtung zum Messen der Masse eines in einer Leitung strömenden Mediums bekannt weist, die ein von dem strömenden Medium umströmtes Meßelement aufweist, das in einem in der Leitung vorgesehenen Strömungskanal der Meßvorrichtung angeordnet ist und bei der sich der Strömungskanal zwischen einer mit der Leitung verbundenen Einlaßöffnung und zumindest einer stromabwärts der Einlaßöffnung in die Leitung mündenden Auslaßöffnung entlang einer Hauptströmungsrichtung erstreckt. Der Strömungskanal verzweigt sich an einer zwischen der Einlaßöffnung und dem Meßelement angeordneten Trennstelle in einen Meßkanal und einen ersten Umgehungskanal, der das Meßelement in der Hauptströmungsrichtung umgeht. - Die
DE 100 59 421 A1 offenbart eine Meßvorrichtung zum Messen der Masse eines in einer Leitung strömenden Mediums, die einen Bypasskanal mit einer Trennwand aufweist, die ein Messelement abschirmt und verhindert, dass Fremdpartikel zum Messelement strömen können. - Aus der
DE 100 42 400 A1 ist eine Vorrichtungen zur Bestimmung zumindest eines Parameters eines strömenden Mediums bekannt, die einen Kanal aufweist, in dem das Messelement angeordnet ist, wobei ein Element in Form einer Erhebung die Fremdpartikel abgelenkt und das Messelement schützt. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise vermieden wird, dass Flüssigkeitspartikel und/oder Festkörperpartikel in den Messkanal gelangen und das dort angeordnete Messelement verschmutzen oder beschädigen. Vorteilhaft wird das in die Kanalstruktur einströmende Medium in einem Eingangsbereich der Kanalstruktur in zwei Teilströme aufgeteilt, wobei in die Kanalstruktur einströmende Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel vom Messkanal weggelenkt werden und in eine Ausscheidungszone des Eingansbereichs gelangen. Die Ausscheidungszone weist eine seitliche Ausscheidungsöffnung an einer ersten Seitenwand auf und ist an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand geschlossen ausgebildet, wodurch die freie Strömungsfläche relativ klein wird und die mittlere Strömungsgeschwindigkeit in Richtung der Ausscheidungsöffnung vorteilhaft vergrößert wird.
- Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die der einen Ausscheidungsöffnung zugewandte Innenwand der Ausscheidungszone gekrümmt ausgebildet ist und eine aerodynamische Führung und Umlenkung der Strömung zu der einen Austrittsöffnung hin bewirkt. Vorzugsweise ist die Innenwand in der Ausscheidungszone in Hauptströmungsrichtung gesehen konkav gekrümmt. Wasser- und oder Festkörperpartikel, die in den Eingangsbereich eingetreten sind, werden durch die geführte Umlenkung relativ schnell aus der Ausscheidungszone durch die Ausscheidungsöffnung ausgeschieden.
- Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
- Es zeigt
-
1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Einbaulage an einer Leitung, -
2 einen vergrößerten Detailquerschnitt aus1 . - Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine Leitung3 in der ein Medium in einer Hauptströmungsrichtung18 strömt. Die Leitung kann beispielsweise ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine sein. Bei dem Medium handelt es sich beispielsweise um die in dem Saugrohr strömende Luft. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 ist an der Leitung3 derart angeordnet, dass ein Teil6 der Vorrichtung in die Leitung3 eingebracht ist und dem dort strömenden Medium mit einer vorbestimmten Ausrichtung ausgesetzt ist. Die Vorrichtung1 zur Bestimmung zumindest eines Parameters des Mediums umfasst außer dem als Messgehäuse ausgebildeten Teil6 noch ein nicht näher dargestelltes Trägerteil mit einem elektrischen Anschluss, in welchem Trägerteil z. B. eine Auswerteelektronik untergebracht ist. Die Vorrichtung1 kann beispielsweise mit dem Teil6 durch eine Einstecköffnung16 einer Wandung15 der Leitung3 eingeführt werden, welche Wandung15 einen Strömungsquerschnitt der Leitung3 begrenzt. Die Auswerteelektronik kann innerhalb und/oder außerhalb des Strömungsquerschnitts der Leitung3 angeordnet werden. - Beispielsweise wird in der Vorrichtung
1 ein Messelement9 auf einem Messelementträger10 verwendet, welches Messelement beispielsweise als Parameter den Volumenstrom oder Massenstrom des strömenden Mediums bestimmt. Weitere Parameter, die gemessen werden können, sind beispielsweise Druck, Temperatur, Konzentration eines Mediumbestandteils oder Strömungsgeschwindigkeit, die mittels geeigneter Sensorelemente bestimmt werden. - Die Vorrichtung
1 hat beispielsweise eine Längsachse12 in axialer Richtung, die beispielsweise in Einbaurichtung der Vorrichtung1 in die Leitung3 verläuft und die z. B. auch die Mittelachse sein kann. Die Richtung des strömenden Mediums, im folgenden als Hauptströmungsrichtung bezeichnet, ist durch entsprechende Pfeile18 in1 gekennzeichnet und verläuft dort von links nach rechts. Durch den Einbau des Teils6 ist sichergestellt, dass das Teil6 in bezug auf die Hauptströmungsrichtung des Mediums eine vorbestimmte Ausrichtung aufweist. - Das Teil
6 hat ein Gehäuse mit einer beispielsweise quaderförmigen Struktur mit einer in der Einbauposition der Hauptströmungsrichtung18 des Mediums zugewandten Stirnwand13 und einer davon abgewandten Rückwand14 , einer ersten Seitenwand17 und einer zweiten Seitenwand18 (2 ) und einer beispielsweise parallel zur Hauptströmungsrichtung verlaufenden dritten Seitenwand19 . Weiterhin weist das Teil6 eine darin angeordnete Kanalstruktur mit einem Eingangsbereich27 und einem von dem Eingangsbereich27 abzweigenden Messkanal30 auf. Durch die Anordnung der Vorrichtung1 relativ zur Leitung3 ist gewährleistet, dass das in der Hauptströmungsrichtung18 strömende Medium in einer vorbestimmten Richtung auf das Teil6 trifft und ein Teilstrom des Mediums in dieser Richtung durch eine Öffnung21 in den Eingangsbereich27 eintritt. Die Öffnung21 kann beispielsweise senkrecht zur Hauptströmungsrichtung18 ausgerichtet sein, aber auch eine andere Orientierung der Öffnung21 zur Hauptströmungsrichtung18 ist denkbar. Von dem Eingangsbereich27 aus gelangt das Medium teilweise in den mit dem Messelement9 versehenen Messkanal30 und teilweise strömt es weiter in eine hinter der Abzweigungsstelle44 für den Messkanal liegende Ausscheidungszone28 , welche über eine in der ersten Seitenwand17 angeordneten Ausscheidungsöffnung33 mit der Leitung3 verbunden ist. Die Hauptströmungsrichtung18 verläuft bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene, in der auch die Ausscheidungsöffnung33 angeordnet ist. Die Ebene, in der die Ausscheidungsöffnung33 angeordnet ist, kann aber auch unter einem von null Grad verschiedenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung18 angeordnet sein. - Ein erster Teilstrom des in den Eingangsbereich
27 eingetreten Mediums strömt vollständig in den Messkanal30 und ein zweiter Teilstrom strömt vollständig durch die eine Ausscheidungsöffnung33 . In dem strömenden Medium sind beispielsweise Flüssigkeits- und/oder Festkörperpartikel vorhanden, wie Öl- oder Wasserpartikel, die das Messelement9 verschmutzen oder beschädigen können. Durch die Ausscheidungsöffnung33 können die Flüssigkeits- und Festkörperpartikel wieder in die Leitung3 zurückströmen, wie noch genauer erklärt wird. - Die Öffnung
21 an der Stirnseite13 des Teils6 hat in der axialen Richtung12 eine obere Kante36 , die dem Messelement9 in axialer Richtung12 am nächsten ist. Eine obere gedachte Ebene39 verläuft durch die obere Kante36 sowie senkrecht zur Zeichnungsebene in1 und parallel zur Hauptströmungsrichtung18 . Die Ausscheidungsöffnung33 ist in axialer Richtung12 unterhalb dieser oberen Ebene39 angeordnet. Die Kanalstruktur des Teils6 kann weiterhin einen in den Eingangsbereich27 eingreifenden Vorsprung37 aufweisen, der so gestaltet ist, dass das in den Eingangsbereich einströmende Medium von der oberen Ebene39 weggelenkt wird. Da die Flüssigkeits- und oder Festkörperteilchen größer sind und eine höhere Dichte als das gasförmige strömende Medium aufweisen, bewegen sie sich in axialer Richtung12 von der oberen Ebene39 weg. Da die Ausscheidungsöffnung33 unterhalb der oberen Ebene39 angeordnet ist, sammeln sich die Flüssigkeits- und Festkörperpartikel in der Ausscheidungszone28 und werden durch die an der Ausscheidungsöffnung33 vorbeiströmende Luft in die Leitung3 hinaus gesaugt. Zusätzlich kann im Eingangsbereich27 eine Trennwand31 angeordnet sein, die sich ausgehend von der Öffnung21 oder auch strömungsabwärts der Öffnung21 zumindest teilweise in den Eingangsbereich27 erstreckt. Die beispielsweise plättchenförmig ausgebildete Trennwand31 bildet mit der Hauptströmungsrichtung18 einen von null Grad verschiedenen Schnittwinkel. Durch Querstellung der Trennwand31 zum strömenden Medium wird das in den Eingangsbereich27 einströmende Medium gezielt von der Abzweigungsstelle44 des Messkanals30 weggelenkt und zur Ausscheidungszone28 hingelenkt. So kann in verstärkter Weise erreicht werden, dass Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel nicht in den Messkanal30 gelangen können. - Ausgehend vom Eingangsbereich
27 erstreckt sich ein erster Abschnitt des Messkanals30 in axialer Richtung12 hin zur Einstecköffnung16 . In diesem Abschnitt ist hinter der Verzweigungsstelle44 eine erste Verjüngung des Messkanals30 vorhanden, die eine Beschleunigung des strömenden Mediums bewirkt, wodurch die Luft aus dem Eingangsbereich27 abgesaugt wird. Hinter der ersten Verjüngung wird das strömende Medium im Messkanal30 umgelenkt und strömt darin beispielsweise in Hauptströmungsrichtung18 an dem Messelement9 vorbei. Im Bereich des Messelements9 kann beispielsweise eine zweite Verjüngung48 des Messkanals30 vorhanden sein. Die erste bzw. zweite Verjüngung kann in Form einer allseitigen oder teilweise Verengung der Seitenflächen des Messkanals30 ausgestaltet sein. Vom Messelement9 aus strömt das Medium weiter und wird in einen Abschnitt41 umgelenkt, der sich in axialer Richtung12 von der Einstecköffnung16 weg erstreckt. Von diesem Abschnitt aus, wird es in einen weiteren Abschnitt42 umgelenkt, der beispielsweise entgegen der Hauptströmungsrichtung18 verläuft und an einer Austrittsöffnung34 , die beispielsweise senkrecht zur Hauptströmungsrichtung18 oder unter einem von null Grad verschiedenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung18 angeordnet ist, in die Leitung3 mündet. Der Messkanal30 ist also in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise C-förmig ausgebildet, wobei die Öffnung der C-Form der Hauptströmungsrichtung18 zugewandt ist. -
2 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV der1 durch die Ausscheidungszone28 . Wie oben beschrieben, gelangen Flüssigkeits- und/oder Festkörperpartikel, die in den Eingangsbereich27 eingetreten sind, in die Ausscheidungszone28 . Eine Ausscheidungsöffnung ist in einer ersten Seitenwand17 ausgebildet. Die von der ersten Seitenwand abgewandte zweite Seitenwand20 weist keine Öffnung auf. Dadurch, dass die Ausscheidungszone nur eine einzige seitliche Ausscheidungsöffnung an der ersten Seitewand aufweist und an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand geschlossen ausgebildet ist, ist die mittlere Strömungsgeschwindigkeit in Richtung der Ausscheidungsöffnung33 bedingt durch die klein gehaltene Strömungsfläche in der Ausscheidungszone relativ groß. Aus diesem Grund sind in der Ausscheidungszone28 beispielsweise nicht zwei sich gegenüberliegende Ausscheidungsöffnungen vorgesehen. - Die der einen Ausscheidungsöffnung
33 zugewandte Innenwand29 der Ausscheidungszone28 ist geschlossen ausgebildet und kann vorteilhaft eine aerodynamische Führung und Umlenkung der Strömung in Richtung des Pfeils50 in2 zu der einen Austrittsöffnung hin bewirken. Hierzu ist die der einen Ausscheidungsöffnung33 zugewandte Innenwand29 zur Ausscheidungsöffnung33 hin gekrümmt. Vorzugsweise ist die Innenwand29 in der Ausscheidungszone28 in Hauptströmungsrichtung18 gesehen konkav gekrümmt. Wasser- und oder Festkörperpartikel, die in den Eingangsbereich27 eingetreten sind, werden auf diese Weise relativ schnell aus der Ausscheidungszone zur Ausscheidungsöffnung abtransportiert und in die Leitung3 ausgeschieden. - Zusätzlich kann durch die Einstellung eines Sogeffekts erreicht werden, dass Wasser und/oder Festkörperpartikel verstärkt aus der Ausscheidungszone
28 herausgesaugt werden. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass an der Außenseite der ersten Seitenwand17 des Teils6 strömungsaufwärts der Ausscheidungsöffnung33 zumindest ein Vorsprung45 ausgebildet ist. Die äußere Fläche des Vorsprungs45 kann beispielsweise stromlinienförmig oder gekrümmt ausgebildet sein. Der Vorsprung45 ist im Bereich der Ausscheidungsöffnung33 so ausgestaltet, dass ein Unterdruckgebiet (Ablösen) erzeugt wird und damit eine Sogwirkung auf die Strömung in der Ausscheidungszone28 des Eingangsbereichs27 vorhanden ist.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung (
3 ) strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, mit einem zur Einbringung in die Leitung vorgesehenen Teil (6 ), in dem wenigstens ein Messkanal (30 ) zur Durchleitung wenigstens eines Teilstroms des in der Leitung strömenden Mediums ausgebildet ist, und mit wenigstens einem in dem Messkanal angeordneten Messelement (9 ) zur Bestimmung des wenigstens einen Parameters, wobei das Teil (6 ) mit einer vorbestimmten Ausrichtung in bezug auf das in der Leitung in einer Hauptströmungsrichtung (18 ) strömende Medium in die Leitung (3 ) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Teil (6 ) eine Kanalstruktur ausgebildet ist, die einen Eingangsbereich (27 ) für den Eintritt eines Teilstroms des Mediums in die Kanalstruktur sowie wenigstens einen von dem Eingangsbereich abzweigenden Messkanal (30 ) mit einer sich zum Außenraum des Teils (6 ) hin öffnenden Austrittsöffnung (34 ) aufweist, wobei der Eingangsbereich (27 ) eine Ausscheidungszone (28 ) aufweist, die eine sich zum Außenraum hin öffnende Ausscheidungsöffnung (33 ) an einer ersten Seitenwand (17 ) des Teils aufweist und die an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (20 ) geschlossen ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheidungszone (
28 ) in der Hauptströmungsrichtung (18 ) gesehen hinter einer Abzweigungsstelle (44 ) angeordnet ist, an welcher der Messkanal (30 ) aus dem Eingangsbereich (27 ) abzweigt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (
6 ) wenigstens eine Stirnwand (13 ) aufweist, wobei die Stirnwand in einer Position, in der das Teil (6 ) in die Leitung (3 ) eingebracht ist, dem in der Leitung in einer Hauptströmungsrichtung (18 ) strömenden Medium mit einer vorbestimmten Ausrichtung zugewandt ist, und wobei der Eingangsbereich (27 ) sich ausgehend von der Stirnwand (13 ) ins Innere des Teils (3 ) bis zu der Ausscheidungsöffnung (33 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (
17 ) im wesentlichen parallel zur Hauptströmungsrichtung (18 ) verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Ausscheidungsöffnung (
33 ) in etwa senkrecht zur Stirnwand (13 ) verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seitenwand (
17 ) wenigstens ein Vorsprung strömungsaufwärts der Ausscheidungsöffnung (33 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheidungszone (
28 ) des Eingangsbereichs (27 ) in Hauptströmungsrichtung (18 ) gesehen einen zu der in der ersten Seitenwand (17 ) angeordneten Ausscheidungsöffnung (33 ) hingekrümmten Verlauf aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ausscheidungsöffnung (
33 ) gegenüberliegende Innenwand (29 ) in der Ausscheidungszone (28 ) zur Ausscheidungsöffnung derart hin gekrümmt ist, dass durch die gekrümmte Innenwand (29 ) in der Ausscheidungszone (28 ) eine Strömungsumlenkung zu der seitlichen Ausscheidungsöffnung (33 ) hin bewirkbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ausscheidungsöffnung (
33 ) gegenüberliegende Innenwand (29 ) in der Ausscheidungszone (28 ) in Hauptströmungsrichtung (18 ) gesehen konkav gekrümmt ist.
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