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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftsaugvorrichtung
für eine
Kraftmaschine (zum Beispiel eine Brennkraftmaschine), bei der die Geräusche reduziert
werden, die durch das Ansaugen von Luft in die Kraftmaschine verursacht
werden, und bei der ein Luftsaugwirkungsgrad der Kraftmaschine verbessert
ist.
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Im
Allgemeinen ist eine Geräuschreduktionsvorrichtung
für eine
Kraftmaschine vorgesehen, um ein Interferenzgeräusch zu erzeugen, dass eine
entgegengesetzte Phase zu dem Geräusch hat, das in einem Luftsaugsystem
der Kraftmaschine verursacht wird, um so das Luftsauggeräusch der
Kraftmaschine zu reduzieren. In diesem Fall ist es erforderlich,
das Interferenzgeräusch
synchron mit der Drehung der Kraftmaschine zu erzeugen, so dass
eine beträchtliche
elektrische Leistung und ein entsprechendes Steuergerät notwendig
sind.
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Unter
Bezugnahme auf JP-2004-245090A wurde eine Luftsauggeräuschreduktionsvorrichtung vorgeschlagen,
die ein Luftschwingungserregungsgerät aufweist, um die Luft in
Schwingungen zu versetzen, und zwar als Reaktion auf den Betrieb
der Kraftmaschine.
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In
diesem Fall wird Luft mit einem sich ändernden Druck für das Luftschwingungserregungsgerät zugeführt, um
die Luft in einem Saugkanal in Schwingungen zu versetzen, um das
Luftsauggeräusch
der Kraftmaschine zu reduzieren. Jedoch wird der Luftdruck durch
ein Schaltventil geschaltet, und es ist schwierig, eine Amplitude
des Luftdruckes genau zu steuern, der für das Luftschwingungserregungsgerät vorgesehen
ist, und zwar entsprechend dem Geräusch, das in dem Luftsaugsystem
verursacht wird. Da das Schaltventil aus dem durch den eine Steuervorrichtung
gesteuert wird, ist es schwierig, den sich ändernden Druck der Luft synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine bereit zu stellen.
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Angesichts
der vorstehend beschriebenen Nachteile ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Luftsaugvorrichtung vorzusehen, bei der Schwingungen
mit einer entgegengesetzten Phase zu der Phase einer Druckänderung
einer Saugluft in einem Luftsaugsystem einer Kraftmaschine erzeugt werden,
um die Geräusche
der Kraftmaschine zu reduzieren und um deren Abgabe zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Luftsaugvorrichtung vorgesehen, mit einem Luftsaugsystem,
das einen Luftsaugkanal einer Brennkraftmaschine definiert, zumindest
einem kapazitätsvergrößerndem
Abschnitt, der an der Mitte des Luftsaugkanales positioniert ist
und eine vergrößerte Kapazität aufweist,
zumindest einer Kompressionspumpe, die die Luft synchron mit dem
Betrieb der Kraftmaschine komprimiert, einer Kompressionsluftsteuereinheit
und einer Schwingungsplatte, die durch die Luft in Schwingungen
versetzt wird, die durch die Kompressionspumpe komprimiert wird,
und die in einem Verbindungskanal angeordnet ist, der eine Auslassseite
der Kompressionspumpe mit dem kapazitätsvergrößernden Abschnitt verbindet.
Die Kompressionsluftsteuereinheit steuert zumindest eine Phase oder
eine Amplitude einer Druckänderung
der Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe ausgelassen
wird, um die Kompressionsluft mit einer Druckänderung zu versehen, die eine
Phase entgegen der Phase einer Druckänderung der Saugluft hat, die
in die Kraftmaschine gesaugt wird.
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In
diesem Fall wird die Schwingungsplatte durch die Luft in Schwingungen
versetzt, die durch die Kompressionspumpe komprimiert wird. Der Druck
der Kompressionsluft ist so erhöht,
dass die Schwingungsplatte mit großen Schwingungen entsprechend
großen
Geräuschen
in dem Luftsaugsystem versehen werden kann. Die Kompressionsluftsteuereinheit
sorgt für
die Druckänderung
mit der entgegengesetzten Phase zu der Druckänderung der Saugluft in die
Kraftmaschine, und zwar für
die Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe ausgelassen
wird. Daher kann die Druckänderung
der Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe ausgelassen
wird, in einfacher Weise als Reaktion auf die Druckänderung
der Saugluft in dem Luftsaugkanal gesteuert werden.
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Da
die aus der Kompressionspumpe ausgelassene Luft die Schwingungsplatte
in den Schwingungen versetzt, die in dem Verbindungskanal angeordnet
ist, der mit dem kapazitätsvergrößernden
Abschnitt des Luftsaugkanals in Verbindung ist, werden die Schwingungen
der Schwingungsplatte in den kapazitätsvergrößernden Abschnitt übertragen,
in dem die Geräusche
reflektiert werden, die durch die Luftansaugung in die Kraftmaschine
verursacht werden. Somit können
die Geräusche
in dem Luftsaugkanal in wirksamer Weise reduziert werden.
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Außerdem wird
die Saugluft in dem Luftsaugkanal in die Kraftmaschine auf Grund
der Schwingungen der Schwingungsplatte gedrängt. Somit wird der Druck der
Saugluft in dem Luftsaugkanal erhöht, so dass der Kapazitätswirkungsgrad
der in die Kraftmaschine eingesaugten Luft erhöht wird.
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Dementsprechend
können
Schwingungen mit der entgegengesetzten Phase entsprechend der Druckänderung
der Saugluft in das Luftsaugsystem genau erzeugt werden. Somit können Geräusche in dem
Luftsaugsystem reduziert werden, und Abgabe der Kraftmaschine kann
verbessert werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
vorliegenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe der Luftsaugvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3A zeigt
eine schematische Ansicht eines ersten Öffnungselementes der Kompressionspumpe
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, 3B zeigt
eine schematische Ansicht eines zweiten Öffnungselementes der Kompressionspumpe, und 3C zeigt
eine schematische Ansicht eines dritten Öffnungselementes der Kompressionspumpe;
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4 zeigt
eine grafische Darstellung von Luftsauggeräuschen der Luftsaugvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und von einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel;
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5 zeigt
eine grafische Darstellung eines Kapazitätswirkungsgrades der Luftsaugvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel;
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6 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe einer Luftsaugvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe einer Luftsaugvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe einer Luftsaugvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe einer Luftsaugvorrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kompressionspumpe einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
eine schematische Ansicht einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
eine schematische Ansicht einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
eine schematische Ansicht einer Luftsaugvorrichtung gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Eine
Luftsaugvorrichtung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
Die Luftsaugvorrichtung 10 ist an einer Luftsaugseite einer
Kraftmaschine wie zum Beispiel einer Brennkraftmaschine (nicht gezeigt)
angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 hat die Luftsaugvorrichtung 10 ein
Luftsaugsystem 20, eine Kompressionspumpe 11,
eine Kompressionsluftsteuereinheit 30, ein Verbindungsrohr 12 und
eine Schwingungsplatte 13. Das Luftsaugsystem 20 hat einen
ersten Saugrohrabschnitt 21, eine Luftreinigungsvorrichtung 22,
einen zweiten Saugrohrabschnitt 23, einen Zwischenbehälter 24,
mehrere Einlasskrümmer 25 und
ein Drosselventil 26. Der erste Saugrohrabschnitt 21,
die Luftreinigungsvorrichtung 22, der zweite Saugrohrabschnitt 23,
der Zwischenbehälter 24 und
die Einlasskrümmer 25 bilden
einen Luftsaugkanal 27, in dem angesaugte Luft strömt.
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Zwei
Enden des ersten Saugrohrabschnittes 21 sind mit einem Öffnungsendabschnitt
(nicht gezeigt) beziehungsweise der Luftreinigungsvorrichtung 22 verbunden.
Luft (Saugluft), die durch den Öffnungsendabschnitt
angesaugt wird, strömt
in die Luftreinigungsvorrichtung 22 durch den ersten Saugrohrabschnitt 21.
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Die
Luftreinigungsvorrichtung 22 hat einen Gehäuseabschnitt 221 und
ein Element 222, das in dem Gehäuseabschnitt 221 unter
gebracht ist, um Fremdstoffe in der Saugluft zu beseitigen. Der
Gehäuseabschnitt 221 ist
mit dem ersten Saugrohrabschnitt 21 und dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 verbunden.
In diesem Fall sind zwei Enden des zweiten Saugrohrabschnittes 23 mit
der Luftreinigungsvorrichtung 22 beziehungsweise in dem
Zwischenbehälter 24 verbunden.
Saugluft, die die Luftreinigungsvorrichtung 22 passiert
hat, strömt
in den Zwischenbehälter 24 durch
den zweiten Saugrohrabschnitt 23.
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Der
Zwischenbehälter 24 ist
mit dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 und den Einlasskrümmern 25 verbunden.
Zwei Enden des Einlasskrümmers 25 sind
mit dem Zwischenbehälter
beziehungsweise einem Zylinder der Kraftmaschine verbunden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Zylinder (zum Beispiel insgesamt vier) der Kraftmaschine
jeweils mit den Enden der Einlasskrümmer 25 (zum Beispiel
insgesamt vier) verbunden.
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Die
Saugluft, die durch den zweiten Saugrohrabschnitt 23 zugeführt wird,
strömt
in den Zwischenbehälter 24 und
in die Einlasskrümmer 25,
und sie wird in die Zylinder der Kraftmaschine durch die Einlasskrümmer 25 gesaugt.
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Das
Drosselventil 26 ist in dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 angeordnet,
um den Saugluftkanal 27 wahlweise zu öffnen/zu schließen, der
durch den zweiten Saugrohrabschnitt 23 ausgebildet ist, um
so die Durchsatzrate der Saugluft zu steuern, die in die Kraftmaschine
gesaugt wird.
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Ein
Leerlaufumgehungskanal 28 und ein ISC-Kanal 29 sind
von dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 vergabelt (verzweigt).
Der Leerlaufumgehungskanal 28 zweigt von dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 an
der entgegengesetzten Seite (stromaufwertige Seite) von dem Drosselventil 26 zu
der Kraftmaschine ab, und er ist mit dem Zwischenbehälter 24 verbunden.
Der Leerlaufumgehungskanal 28 ist so angeordnet, dass Luft
mit einer vorbestimmten Durchsatzrate zur Seite der Kraftmaschine
strömt, wenn
das Drosselventil 26 vollständig geschlossen ist.
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In ähnlicher
Weise zweigt der ISC-Kanal 29 von dem zweiten Saugrohrabschnitt 23 an
der entgegengesetzten Seite (stromaufwertige Seite) von dem Drosselventil 26 zu
der Kraftmaschine ab, und er ist mit dem Zwischenbehälter 24 verbunden.
Ein ISC-Ventil 291 ist an dem ISC-Kanal 29 angeordnet, um
die Durchsatzrate der Saugluft einzustellen, die durch den ISC-Kanal 29 hindurch
strömt,
wenn die Kraftmaschine im Leerlauf ist. Somit kann Luft mit einer
geeigneten Menge entsprechend dem Zustand der Kraftmaschine zur
Kraftmaschine zugeführt
werden, auch wenn die Kraftmaschine im Leerlauf ist. Daher wird
der Leerlauf der Kraftmaschine stabil.
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Die
Kompressionspumpe 11 komprimiert die Luft, die darin angesammelt
wurde, und sie lässt
die Luft in einen Verbindungskanal 14 aus, der durch das Verbindungsrohr 12 definiert
ist. Die Kompressionsluftsteuereinheit 30 steuert den Druck
und die Durchsatzrate der Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe 11 zu
dem Verbindungskanal 14 ausgelassen wird. Zwei Enden des
Verbindungsrohres 12 sind mit der Auslassseite der Kompressionspumpe 11 beziehungsweise
mit dem Zwischenbehälter 24 verbunden.
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Die
Schwingungsplatte 13 ist an dem Verbindungskanal 14 angeordnet,
der durch das Verbindungsrohr 12 definiert ist. Die Schwingungsplatte 13 kann
durch die strömende
Luft in Schwingungen versetzt werden. Die Kompressionsluft, die
auf der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird, versetzt
nämlich
die Schwingungsplatte 13 in Schwingungen. Die Schwingungen
der Schwingungsplatte 13 werden zu der Saugluft übertragen,
die durch den Zwischenbehälter 24 strömt (der
ein Teil des Luftsaugkanals 27 ist).
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Unter
Bezugnahme auf die 2 wird die Kompressionspumpe 11 durch
eine angetriebene Welle 15 angetrieben, die mit einer Kurbelwelle
oder einer Nockenwelle der Kraftmaschine (nicht gezeigt) verbunden
ist. Somit kann die Kompressionspumpe 11 synchron zu der
Drehung der Kraftmaschine angetrieben werden. Alternativ kann die
Kompressionspumpe 11 auch so aufgebaut sein, dass sie durch
die Kurbelwelle oder die Nockenwelle der Kraftmaschine direkt antrieben
wird.
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Die
Kompressionspumpe 11 komprimiert die Luft, die darin aus
einen Sauganschluss 16 angesaugt wurde, und dann lässt sie
diese aus einem Auslassabschnitt 17 aus. Die Kompressionsluftsteuereinheit 30 ist
an den Saugabschnitt 16 angeordnet. Die Kompressionsluftsteuereinheit 30 ändert die Durchsatzrate
und die Saugzeit der Luft, die in die Kompressionspumpe 11 gesaugt
wird, um die Phase und die Amplitude der Druckänderung der Kompressionsluft
zu steuern, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird.
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Die
Kompressionsluftsteuereinheit 30 hat ein erstes Öffnungselement 31,
ein zweites Öffnungselement 32,
ein drittes Öffnungselement 33,
einen Aktuator 34 und einen Aktuator 35. Das erste Öffnungselement 31,
das an dem Saugabschnitt 16 der Kompressionspumpe 11 angeordnet
ist, wird durch einen Antriebswelle 36 angetrieben (gedreht),
die mit einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle der Kraftmaschine
verbunden ist, und zwar ähnlich
wie die Kompressionspumpe 11. Somit kann das erste Öffnungselement 31 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine angetrieben werden. Alternativ
kann das erste Öffnungselement 31 auch
so aufgebaut sein, dass es durch die Kurbelwelle oder die Nockenwelle
der Kraftmaschine direkt angetrieben wird. Das erste Öffnungselement 31 ist
mit einem Öffnungsabschnitt 311 versehen,
wie dies in der 3A gezeigt ist.
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Der
zweite Öffnungsabschnitt 32 ist
an der entgegengesetzten Seite des ersten Öffnungselementes 31 hinsichtlich
der Kompressionspumpe 11 angeordnet. Das dritte Öffnungselement 33 ist
an der entgegengesetzten Seite des zweiten Öffnungselementes 32 hinsichtlich
der Kompressionspumpe 11 und des ersten Öffnungselementes 31 angeordnet. An
der Seite des Saugabschnittes 16 der Kompressionspumpe 11 sind
nämlich
das erste Öffnungselement 31,
das zweite Öffnungselement 32 und
das dritte Öffnungselement 33 nacheinander
von der angrenzenden Seite der Kompressionspumpe 11 angeordnet.
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Wie
dies in der 3B gezeigt ist, sind mehrere
schlitzförmige Öffnungsabschnitte 321 an
dem zweiten Öffnungselement 32 ausgebildet.
In ähnlicher
Weise ist das dritte Öffnungselement 33 mit mehreren
schlitzförmigen Öffnungsabschnitten 331 gemäß der 3C versehen.
Das zweite Öffnungselement 32 und
das dritte Öffnungselement 33 werden durch
den Aktuator 34 beziehungsweise den Aktuator 35 angetrieben.
Somit kann der relative Drehwinkel zwischen dem zweiten Öffnungselement 32 und dem
dritten Öffnungselement 33 geändert werden,
so dass der Überlappungsbereich
zwischen dem Öffnungsabschnitt 321 und
dem Öffnungsabschnitt 331 variabel
ist.
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Daher
kann die Durchsatzrate der Luft geändert werden, die durch den Öffnungsabschnitt 321 und
den Öffnungsabschnitt 331 hindurch
strömt.
Die Durchsatzrate der Luft kann gesteuert werden, die in den Saugabschnitt 16 der
Kompressionspumpe 11 gesaugt wird.
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Das
erste Öffnungselement 31,
das an der Seite der Kompressionspumpe 11 des zweiten Öffnungselementes 32 angeordnet
ist, wird durch die Antriebswelle 36 synchron mit der Drehung
der Kraftmaschine gedreht. Als Reaktion auf die Drehung des ersten Öffnungselementes 31 kann
die Saugluft zu dem Saugabschnitt 16 der Kompressionspumpe 11 strömen, wenn
der Öffnungsabschnitt 311 des
ersten Öffnungselementes 31,
die Öffnungsabschnitte 321 des
zweiten Öffnungselementes 32 und
die Öffnungsabschnitte 331 des
dritten Öffnungselementes 33 miteinander übereinstimmen.
Dementsprechend steuert (bestimmt) das erste Öffnungselement 31 die Saugzeit
der Luft, die in die Kompressionspumpe 11 synchron mit
der Drehung der Kraftmaschine gesaugt wird.
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Das
erste Öffnungselement 31 steuert
diese Druckzeit der Luft, die in die Kompressionspumpe 11 hinein
gesaugt wird, um die Phase der Druckänderung der Kompressionsluft
(die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird) synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine zu steuern. Außerdem werden das zweite Öffnungselement 32 und
das dritte Öffnungselement 33 gedreht,
um die Durchsatzrate der Luft einzustellen, die in die Kompressionspumpe 11 hinein
gesaugt wird, so dass die Amplitude der Druckänderung der Kompressionsluft
gesteuert wird, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird.
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Die
Kompressionsluft aus der Kompressionspumpe 11 wird zu dem
Verbindungskanal 14 ausgelassen, und sie versetzt die Schwingungsplatte 13 in
Schwingungen, die an dem Verbindungskanal 14 positioniert
ist. Die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 werden zu
der Saugluft in dem Zwischenbehälter 24 (der
ein Teil des Saugluftkanales 27 ist) übertragen.
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Wenn
die Kraftmaschine in Betrieb ist, dann wird die Saugluft in dem
Luftsaugkanal 27 eine Druckänderung aufweisen, so dass
Saugluftgeräusche
verursacht werden. Die Druckänderung
der Saugluft, die in die Kraftmaschine hinein gesaugt wird, wird
von der Kraftmaschine durch das Innere des Luftsaugkanales 27 zu
dem Öffnungsendabschnitt übertragen.
In diesem Fall wird die Druckänderung
der Saugluft, die von der Seite der Kraftmaschine übertragen
wird, zu der Seite der Kraftmaschine bei dem Zwischenbehälter 24 reflektiert,
der ein kapazitätsvergrößernder
Abschnitt des Saugkanales 27 ist. Daher werden die Geräusche, die
durch die Druckänderung
der Saugluft verursacht werden, an dem Zwischenbehälter 24 und
dessen Nähe
verstärkt.
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Da
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Kompressionspumpe 11 und das erste Öffnungselement 31 mit
der Drehung der Kraftmaschine synchronisiert werden, wird die Schwingungsplatte 13 durch die
aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassenen Kompressionsluft
so erregt, dass sie Schwingungen mit einer entgegengesetzten Phase
zu der Druckänderung
der Saugluft aufweist.
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Die
Schwingungen mit der entgegengesetzten Phase zu der Druckänderung
der Saugluft an dem Zwischenbehälter 24 werden
auf die Saugluft aufgebracht, so dass den Geräuschen an dem Luftsaugkanal 27 entgegengewirkt
wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
können
die Saugluftgeräusche der
Kraftmaschine im Wesentlichen über
den ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine gemäß der 4 reduziert
werden.
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Da
außerdem
die Schwingungen auf die Saugluft aufgebracht werden, die durch
den Zwischenbehälter 24 hindurch
strömt,
um der Druckänderung
der Saugkraft entgegen zu wirken, wird die Saugluft mit einem stabilen
Druck in die Kraftmaschine hinein gesaugt. Daher wird der Saugdruck
der Luft vergrößert, die
in die Kraftmaschine gesaugt wird, wodurch der Kapazitätswirkungsgrad
(Luft-Saugwirkungsgrad) der Saugluft verbessert wird, die in die Kraftmaschine
hinein gesaugt wird, und zwar unter Bezugnahme auf die 5.
dementsprechend ist die Abgabe der Kraftmaschine im Wesentlichen über den ganzen
Drehzahlbereich erhöht.
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Wie
dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, wird die Schwingungsplatte 13 durch
die Kompressionsluft in Schwingungen versetzt, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird. Somit wird der Druckänderung
der Saugluft, die durch den Luftsaugkanal 27 hindurch strömt, durch
die Schwingungen mit der entgegengesetzten Phase im Wesentlichen
entgegengewirkt, die durch die Schwingungsplatte 13 verursacht
werden.
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Die
Kompressionsluftsteuereinheit 30 steuert die Phase und
die Amplitude der Druckänderung der
Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird, synchron mit der Drehung aus der Kraftmaschine. Daher können die
Phase und die Amplitude der Druckänderung, die durch die Schwingungen
der Schwingungsplatte 13 verursacht werden, als Reaktion
auf die Drehung der Kraftmaschine genau gesteuert werden. Somit
können
die Geräusche
der Saugluft an dem Luftsaugkanal 27 reduziert werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
der Druckänderung
der Saugluft durch die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 entgegengewirkt,
so dass der Druck der Saugluft verstärkt wird, die in die Kraftmaschine
hinein gesaugt wird. Somit kann der Kapazitätswirkungsgrad der Kraftmaschine
erhöht
werden. Daher kann die Abgabe der Kraftmaschine verbessert werden.
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Außerdem kann
der Wert der Schwingungen, die auf die Saugluft aufgebracht werden,
als Reaktion auf den Betrieb der Kraftmaschine gesteuert werden,
indem die Schwingungsamplitude der Schwingungsplatte 13 gesteuert
wird. Somit können der
Lärm von
der Kraftmaschine und die Abgabe von der Kraftmaschine als Reaktion
auf deren Betrieb gesteuert werden. Wenn zum Beispiel die Kraftmaschine
beschleunigt wird, dann kann der Lärm von der Kraftmaschine zusammen
mit der Erhöhung
ihrer Abgabe erhöht
werden. Somit kann das Beschleunigungsgefühl verbessert werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Kompressionspumpe 11 zum Erzeugen von Kompressionsluft
verwendet, die die Druckänderung
mit einer großen
Amplitude aufweist. Somit wird die Schwingungsamplitude der Schwingungsplatte 13 groß, die durch
die Kompressionsluft erregt wird. Daher können die Schwingungen (der
Schwingungsplatte 13) mit der großen Amplitude und der entgegengesetzten
Phase auch dann erregt werden, wenn die Saugluftgeräusche an
dem Luftsaugkanal 27 groß sind, so dass die Saugluftgeräusche reduziert werden
können.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
werden die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 mit der Drehung
der Kraftmaschine synchronisiert. Daher können die Geräusche im
Wesentlichen über
den ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine reduziert werden. Außerdem kann
die Abgabe der Kraftmaschine verbessert werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 6 beschriebne.
In diesem Fall ist eine Kompressionssteuereinheit 40 an
der Seite des Auslassabschnittes 17 der Kompressionspumpe 11 angeordnet.
Ein Teil der Kompressionsluft wird aus der Kompressionspumpe 11 zur
Atmosphäre
durch die Kompressionsluftsteuereinheit 40 ausgestoßen. Somit werden
die Phase und die Amplitude der Druckänderung der Kompressionsluft
gesteuert, die aus der Kompressionspumpe 11 zu dem Verbindungskanal 14 ausgelassen
wird.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Kompressionsluftsteuereinheit 40 mit dem selben Aufbau
der Kompressionsluftsteuereinheit 30 des ersten Ausführungsbeispieles
versehen, während
sie an einer anderen Position verglichen mit der Kompressionsluftsteuereinheit 30 angeordnet
ist.
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Die
Kompressionspumpe 11 wird durch die Antriebswelle 15 angetrieben,
die synchron mit der Kraftmaschine (nicht gezeigt) gedreht wird.
Die Kompressionspumpe 11 komprimiert die Luft, die durch den
Saugabschnitt 16 dort hinein gesaugt wurde, und sie lässt die
Kompressionsluft in den Verbindungskanal 18 durch den Auslassabschnitt 17 aus.
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Die
Kompressionsluftsteuereinheit 40 hat ein erstes Öffnungselement 41,
ein zweites Öffnungselement 42,
ein drittes Öffnungselement 43,
Aktuatoren 44 und 45. Das erste Öffnungselement 41,
das eine Seite des Auslassabschnittes 17 der Kompressionspumpe 11 angeordnet
ist, wird durch die Antriebswelle 46 angetrieben (gedreht),
die synchron mit der Kraftmaschine gedreht wird.
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Das
zweite Öffnungselement 42 und
das dritte Öffnungselement 43 sind
an der entgegengesetzten Seite des ersten Öffnungselementes 41 hinsichtlich
der Kompressionspumpe 11 angeordnet, und sie sind mit schlitzförmigen Öffnungsabschnitten 421 beziehungsweise 431 versehen,
die jeweils die selben Formen wie die schlitzförmigen Öffnungsabschnitte 321 und 331 aufweisen,
die in den 3B und 3C gezeigt
sind.
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Das
zweite Öffnungselement 42 und
das dritte Öffnungselement 43 werden
durch den Aktuator 44 beziehungsweise durch den Aktuator 45 angetrieben
(gedreht). Die Durchsatzrate der Luft, die durch den Auslassabschnitt 17 der
Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird, kann dadurch gesteuert
werden, dass der relative Drehwinkel zwischen dem zweiten Öffnungselement 42 und
dem dritten Öffnungselement 43 geändert wird.
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Das
erste Öffnungselement 41 wird
synchron mit der Kraftmaschine gedreht. Als Reaktion auf die Drehung
des ersten Öffnungsabschnittes 41 wird
ein Teil der Kompressionsluft zur Atmosphäre von der Seite des Auslassabschnittes 17 der
Kompressionspumpe 11 ausgestoßen, wenn der Öffnungsabschnitt 411 des
ersten Öffnungselementes 41,
die Öffnungsabschnitte 421 des
zweiten Öffnungselementes 42 und
die Öffnungsabschnitte 431 des
dritten Öffnungselementes 43 miteinander übereinstimmen. Das
erste Öffnungselement 41 steuert
(bestimmt) die Ausstoßzeit
der Luft, die aus der Kompressionspumpe 11 zur Atmosphäre synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine ausgestoßen wird.
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In
diesem Fall steuert das erste Öffnungselement 41 die
Ausstoßzeit
(zur Atmosphäre)
eines Teiles der Kompressionsluft aus der Kompressionspumpe 11,
um die Phase der Druckänderung
der Kompressionsluft zu steuern, die zu dem Verbindungskanal 14 aus
der Kompressionspumpe 11 synchron mit der Drehung der Kraftmaschine
ausgelassen wird.
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Außerdem bestimmen
das zweite Öffnungselement 42 und
das dritte Öffnungselement 43 die Ausstoßströmungsmenge
(zur Atmosphäre)
eines Teiles der Kompressionsluft aus der Kompressionspumpe 11,
um die Amplitude der Druckänderung
der Kompressionsluft zu steuern, die zu dem Verbindungskanal 14 aus
der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird.
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Die
Kompressionsluft wird zu dem Verbindungskanal 14 aus der
Kompressionspumpe 11 ausgelassen und setzt die Schwingungsplatte 13 in Schwingungen,
die an dem Verbindungskanal 14 angeordnet ist. Die Schwingungen
der Schwingungsplatte 13 werden zu der Saugluft in dem
Zwischenbehälter 24 übertragen
(der ein Teil des Luftsaugkanals 27 ist).
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Teil der Kompressionsluft, der in der Kompressionspumpe 11 komprimiert
wird, so ausgestoßen, dass
die Phase und die Amplitude der Druckänderung der Kompressionsluft
gesteuert werden, die zu dem Verbindungskanal 14 ausgelassen
wird. Daher ändern
sich die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine. Dementsprechend können die
Geräusche
im Wesentlichen über
den ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine reduziert werden, und
die Abgabe der Kraftmaschine kann verbessert werden.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben.
In diesem Fall ist eine Kompressionsluftsteuereinheit 50 an
der Seite des Auslassabschnittes 17 der Kompressionspumpe 11 angeordnet.
Die Kompressionsluftsteuereinheit 50 hat einen Kanalsteuerabschnitt 51 und
einen Öffnungsflächensteuerabschnitt 52.
Der Kanalsteuerabschnitt 51 ist zum Einstellen der Gesamtlänge des
Verbindungskanals 14 vorgesehen.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungsrohr 12 aus einem bewegbaren Rohr 121,
einen ersten festen Rohr 122 und einem zweiten festen Rohr 123 aufgebaut.
Zwei Enden des ersten festen Rohres 122 sind mit der Seite
des Auslassabschnittes 17 der Kompressionspumpe 11 beziehungsweise
mit einem Ende des bewegbaren Rohres 121 verbunden. Zwei
Enden des zweiten festen Rohres 123 sind mit dem anderen
Ende des bewegbaren Rohres 121 beziehungsweise mit der
Seite des Zwischenbehälters 24 verbunden.
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In
diesem Fall sind die beiden Enden des bewegbaren Rohres 121 jeweils
verschiebbar mit dem ersten festen Rohr 122 und dem zweiten
festen Rohr 123 verbunden. Das bewegbare Rohr 121 kann durch
einen Aktuator 53 axial angetrieben werden (wie dies durch
einen Pfeil in der 7 angegeben ist), damit es sich
bezüglich
der festen Rohre 122 und 123 bewegt, so dass die
Gesamtlänge
des Verbindungskanals 14 geändert wird.
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Wenn
die Gesamtlänge
des Verbindungskanals 14 geändert wird, dann wird die Phase
der Druckänderung
der Kompressionsluft geändert,
die aus der Kompressionspumpe 11 zu dem Verbindungskanal 14 ausgelassen
wird. Wenn das bewegbare Rohr 121 durch den Aktuator 53 angetrieben wird,
damit es sich als Reaktion auf die Kraftmaschinendrehzahl (U/min)
bewegt, dann wird somit die Phase der Druckänderung der Kompressionsluft
an dem Verbindungskanal 14 geändert. Daher wird die Schwingungsphase
der Schwingungsplatte 13 geändert, die durch die Kompressionsluft
erregt wird.
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Die Öffnungsflächensteuereinheit 52,
die für das
feste Rohr 123 vorgesehen ist, hat ein Öffnungs/Schließelement 54 und
einen Aktuator 55. Das Öffnungs/Schließelement 54 kann
durch den Aktuator 55 angetrieben werden, um den Öffnungsgrad des
Kanales des festen Rohres 123 einzustellen (der ein Teil
des Verbindungskanals 18 ist). Der Querschnittsflächeninhalt
(Öffnungsfläche) des
Verbindungskanals 14 kann nämlich durch das Öffnungs/Schließelement 54 so
eingestellt werden, dass er ein vorbestimmter Wert wird. Somit wird
die Durchsatzrate der Kompressionsluft gesteuert, die durch den
Verbindungskanal 14 hindurch strömt. Daher kann die Amplitude
der Druckänderung
der Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird, durch die Öffnungsflächensteuereinheit 52 gesteuert
werden.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die Kanalsteuereinheit 51 zum Einstellen der Gesamtlänge des
Verbindungsrohres 12 vorgesehen, in dem die Kompressionsluft
strömt,
die in der Kompressionspumpe 11 komprimiert wurde. Somit
kann die Phase der Druckänderung
der Kompressionsluft gesteuert werden, die durch den Verbindungskanal 14 hindurch
strömt.
Außerdem
ist die Öffnungsflächensteuereinheit 52 zum Ändern der Öffnungsfläche (Querschnittsflächeninhalt)
des Verbindungskanals 14 vorgesehen. Somit kann die Amplitude
der Druckänderung
der Kompressionsluft gesteuert werden, die durch den Verbindungskanal 14 hindurch strömt.
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In
diesem Fall werden die Gesamtlänge
des Verbindungsrohres 12 und die Öffnungsfläche des Verbindungskanals 14 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine geändert. Daher ändern sich
die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 synchron mit
der Drehung der Kraftmaschine. Dementsprechend können die Geräusche im
Wesentlichen über den
ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine reduziert werden, und die
Abgabe der Kraftmaschine kann verbessert werden.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
In diesem Fall ist die Kompressionspumpe 11 eine Kolbenkompressionspumpe,
die mit einem Zylinder 112, der mit dem Verbindungskanal 14 in
Verbindung ist, und einem Kolben 111 versehen ist, der
sich in dem Zylinder 112 hin und her bewegt.
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Der
Kolben 111 der Kompressionspumpe 11 wird durch
eine Antriebswelle 18 angetrieben, die mit der Kraftmaschine
(nicht gezeigt) verbunden ist, damit er sich in dem Zylinder 112 hin
und her bewegt. Somit wird die Kompressionsluft aus der Kompressionspumpe 11 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine ausgelassen.
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Eine
Kompressionsluftsteuereinheit 60, die für den Verbindungskanal 14 vorgesehen
ist, hat einen Kolben 61 und einen Aktuator 62.
Der Kolben 61 wird durch den Aktuator 62 angetrieben,
so dass er sich in dem Verbindungskanal 14 axial bewegt,
um die Kapazität
(das Volumen) des Verbindungskanals 14 zu ändern.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann die Kapazität
des Verbindungskanals 14 auf Grund der Bewegung des Kolbens 61 in
dem Verbindungskanal 14 geändert werden. Da sich der Kolben 61 in dem
Verbindungskanal 14 als Reaktion auf die Drehung der Kraftmaschine
bewegt, wird der Anfangsdruck der Kompressionsluft geändert, die
aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird. Die Amplitude
der Druckänderung
der Kompressionsluft kann nämlich
geändert
werden.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird der Kolben 111 der Kompressionspumpe 11 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine angetrieben, um die Druckänderung
der Kompressionsluft, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen wird,
als Reaktion auf die Drehung der Kraftmaschine zu bewirken. Somit
kann die Phase der Druckänderung
der Kompressionsluft gesteuert werden.
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Außerdem kann
die Kapazität
(das Volumen) des Verbindungskanals 14 durch den Kolben 61 der Kompressionsluftsteuereinheit 60 so
geändert
werden, dass die Amplitude der Druckänderung der Kompressionsluft
gesteuert wird. Daher ändern
sich die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 synchron
mit der Drehung der Kraftmaschine. Dementsprechend können die
Geräusche
im Wesentlichen über
den ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine reduziert werden, und
die Abgabe der Kraftmaschine kann verbessert werden.
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[Fünftes Ausführungsbeispiel]
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben.
In diesem Fall ist eine Kompressionspumpeneinheit 70 mit
zwei Kolben 71, 72 und zwei Zylindern 73, 74 versehen.
Die Kolben 71 und 72 werden jeweils durch Antriebswellen 75 angetrieben,
die mit der Kraftmaschine verbunden sind, so dass sie sich in den
entsprechenden Zylindern 73 und 74 axial hin und
her bewegen.
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Die
Kompressionspumpeneinheit 70 hat nämlich zwei Kompressionspumpen,
die durch den Kolben 71 und den Zylinder 73 beziehungsweise durch
den Kolben 72 und den Zylinder 74 aufgebaut sind.
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Eine
Kompressionsluftsteuereinheit 80 hat Auslasskanäle 81, 82,
die entsprechend mit den beiden axialen Enden des Zylinders 73 verbunden
sind, und sie hat Auslasskanäle 83, 84,
die entsprechend mit den beiden axialen Enden des Zylinders 74 verbunden
sind. Darüber
hinaus ist die Kompressionsluftsteuereinheit 80 mit Öffnungs/Schließelementen 85, 86, 87 und 88 versehen,
die entsprechend in den Auslasskanälen 81, 83, 83 beziehungsweise 84 angeordnet
sind. Die Öffnungs/Schließelemente 85 bis 88 werden
durch Aktuatoren (nicht gezeigt) angetrieben, so dass sie jeweils
die Öffnungsflächen (Querschnittsflächeninhalte)
der entsprechenden Auslasskanäle 81 bis 84 einstellen.
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Da
die Kolben 71 und 72 in den Zylindern 73 beziehungsweise 74 axial
hin und her bewegt werden, werden die Auslasskanäle 81 bis 84 mit
Kompressionsluft versorgt, die jeweils unterschiedliche Druckänderungsphase
aufweist. Zum Beispiel können
die Druckänderungen
der Kompressionsluft, die zu den Auslasskanälen 81 bis 84 ausgelassen
wird, um 90° außer Phase
sein.
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Kompressionsluft
mit unterschiedlichen Druckänderungsphasen
(die zum Beispiel um 90° voneinander
abweichen (aus den Auslasskanälen 81 bis 84)
wird an dem Verbindungskanal 14 gemischt. In diesem Fall
sind die Öffnungsflächen der
Auslasskanäle 81 bis 84 entsprechend
durch die Öffnungs/Schließelemente 85 bis 88 einstellbar.
Daher kann eine Kompressionsluft mit einer beliebigen Druckänderungsphase
und – Amplitude
in dem Verbindungskanal 14 erzeugt werden, indem Kompressionsluft
kombiniert wird, die durch die Auslasskanäle 81 bis 84 hindurch
tritt.
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In
diesem Fall werden die Kolben 71 und 72 jeweils
durch die Antriebswelle 75 angetrieben, die mit der Kraftmaschine verbunden
sind, so dass sie in den Zylindern 73 beziehungsweise 74 axial
hin und her bewegt werden. Somit können die Phase und die Amplitude
der Druckänderung
der Kompressionsluft in dem Verbindungskanal 14 als Reaktion
auf die Drehung der Kraftmaschine eingestellt werden. Daher ändern sich
die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 synchron mit
der Drehung der Kraftmaschine. Dementsprechend können die Geräusche im
Wesentlichen über
den ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschine reduziert werden, und
die Abgabe der Kraftmaschine kann verbessert werden.
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[Sechstes Ausführungsbeispiel]
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
In diesem Fall ist eine Kompressionspumpe 90 mit einem
Zylinder 92 und einem Kolben 91 versehen, der
durch eine Antriebswelle 93 angetrieben wird, so dass er
sich in dem Zylinder 92 axial hin und her bewegt. Die Antriebswelle 93 ist
mit der Kraftmaschine (nicht gezeigt) verbunden.
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Eine
Kompressionsluftsteuereinheit 100 ist mit Auslasskanälen 101 und 102 versehen,
die mit dem Zylinder 92 verbunden sind. Die Gesamtlängen der
Auslasskanäle 101 und 102 unterscheiden
sich voneinander. Darüber
hinaus ist die Kompressionsluftsteuereinheit 100 mit Öffnungs/Schließelementen 103 und 104 versehen,
die in den Auslasskanälen 101 beziehungsweise 102 angeordnet
sind. Die Öffnungs/Schließelemente 103 und 104 werden
durch Aktuatoren (nicht gezeigt) angetrieben, so dass sie die Öffnungsflächen (Querschnittsflächeninhalte)
der Auslasskanäle 101 beziehungsweise 102 ändern.
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Der
Kolben 91 wird in dem Zylinder 92 hin und her
bewegt, so dass die Kompressionsluft zu den Auslasskanälen 101 und 102 ausgelassen
wird. Da sich die Gesamtlängen
der Auslasskanäle 101 und 102 voneinander
unterscheiden, haben die Kompressionslüfte, die in den Verbindungskanal 14 durch
den Auslasskanal 101 beziehungsweise durch den Auslasskanal 102 strömen, voneinander
unterschiedliche Druckänderungsphasen.
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Kompressionsluft,
die durch die Auslasskanäle 101 und 102 so
ausgelassen wird, dass die unterschiedliche Druckänderungsphasen
hat, wird in dem Verbindungskanal 14 gemischt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind die Öffnungsflächen der Auslasskanäle 101 und 102 durch
die Öffnungs/Schließelemente 103 beziehungsweise 104 einstellbar.
Somit kann eine Kompressionsluft mit beliebiger Druckänderungsphase
und beliebiger Druckänderungsamplitude
in dem Verbindungskanal 14 erzeugt werden, indem die Kompressionsluft
kombiniert wird, die durch die Auslasskanäle 101 und 102 hindurch
strömt.
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Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel strömt die Kompressionsluft
durch die Auslasskanäle 101 und 102,
die unterschiedliche Gesamtlängen aufweisen,
so dass sie mit unterschiedlichen Druckänderungsphasen beaufschlagt
wird. Kompressionsluft mit unterschiedlichen Druckänderungsphase
wird gemischt, um die Phase und die Amplitude der Druckänderung
der Kompressionsluft einzustellen (zu steuern), die zu dem Verbindungskanal 14 ausgelassen
wird, und zwar als Reaktion auf die Drehung der Kraftmaschine.
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Daher ändern sich
die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 synchron mit
der Drehung der Kraftmaschine. Dementsprechend können Geräusche im Wesentlichen über den
ganzen Drehzahlbereich der Kraftmaschinen reduziert werden, und
die Abgabe der Kraftmaschine kann verbessert werden.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind die Gesamtlänge
der Auslasskanäle 101 und 102 unterschiedlich
voneinander festgelegt, so dass die Druckänderungsphasen der Kompressionslüfte, die durch
die Auslasskanäle 101 und 102 hindurch
strömen,
voneinander unterschiedlich werden. Alternativ können die Durchmesser oder dergleichen
der Auslasskanäle 101 und 102 auch
unterschiedlich voneinander festgelegt werden, um die Phase oder
die Amplitude der Druckänderung
der Kompressionsluft zu ändern.
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[Siebtes Ausführungsbeispiel]
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Gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 11 der
Verbindungskanal 14 an einer anderen Position der Luftsaugvorrichtung 10 als
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
ist jeder Einlasskrümmer 25 mit
einem Durchmesser vergrößernden
Abschnitt 251 (als ein kapazitätsvergrößernder Abschnitt) zwischen
dem Zwischenbehälter 24 und
der Kraftmaschine versehen. Das Ende (an der entgegengesetzten Seite
zu der Kompressionspumpe 11) des Verbindungskanals 14 ist
mit dem Durchmesser vergrößernden
Abschnitten 251 von allen Einlasskrümmern 25 in Verbindung.
Somit werden die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 von
den Durchmesser vergrößernden
Abschnitten 251 zur Saugluft übertragen, die durch die Einlasskrümmer 25 hindurch
strömt.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird in dem kapazitätsvergrößernden
Abschnitt des Luftsaugkanals 27 die Druckänderung
der Saugluft, die von der Seite der Kraftmaschine übertragen
wird, zu der Seite der Kraftmaschine wieder reflektiert. Daher werden
die Geräusche
auf Grund der Druckänderung der
Saugluft verstärkt.
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Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
ist der Verbindungskanal 14 mit dem Durchmesser vergrößernden
Abschnitt 351 der Einlasskrümmer 25 verbunden,
und die Schwingungsplatte 13, die in dem Verbindungskanal 14 angeordnet
ist, wird durch die Kompressionsluft erregt, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird, so dass sie Schwingungen mit einer entgegengesetzten Phase
zu der Druckänderung
der Saugluft aufweist. Daher können die
Saugluftgeräusche
reduziert werden, und die Abgabe der Kraftmaschine ist verbessert.
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[Achtes Ausführungsbeispiel]
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Gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Verbindungskanal 14 unter
Bezugnahme auf die 12 an einer anderen Position
der Luftsaugvorrichtung 10 als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
ist der erste Saugrohrabschnitt 21 mit einem Durchmesser vergrößernden
Abschnitt 211 (als ein kapazitätsvergrößernder Abschnitt) zwischen
dem Öffnungsendabschnitt
und der Luftreinigungsvorrichtung 22 versehen. Das Ende
(an der entgegengesetzten Seite zu der Kompressionspumpe 11)
des Verbindungskanals 14 ist mit dem Durchmesser vergrößernden
Abschnitt 211 verbunden.
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Somit
werden die Schwingungen der Schwingungsplatte 13 von dem
Durchmesser vergrößernden
Abschnitt 211 des ersten Saugrohrabschnittes 21 zu
der Saugluft übertragen,
die durch den ersten Saugrohrabschnitt 21 hindurch strömt. Die Schwingungsplatte 13,
die in dem Verbindungskanal 14 angeordnet ist, wird durch
die Kompressionsluft erregt, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird, so dass sie Schwingungen mit der entgegengesetzten Phase zu
den Druckschwingungen aufweist. Dementsprechend können die
Saugluftgeräusche
reduziert werden, und die Abgabe der Kraftmaschine ist verbessert.
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[Neuntes Ausführungsbeispiel]
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Gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Verbindungskanal 14 unter
Bezugnahme auf die 13 an einer anderen Position
der Luftsaugvorrichtung 10 als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
ist der Verbindungskanal 14 mit der Luftreinigungsvorrichtung 22 verbunden
(als ein kapazitätsvergrößernder Abschnitt,
in dem die Kapazität
der Luftsaugkanals 27 vergrößert ist), so dass die Schwingungen
der Schwingungsplatte 13 zu der Saugluft übertragen werden,
die durch die Luftreinigungsvorrichtung 22 hindurch strömt. Die
Schwingungsplatte 13, die in dem Verbindungskanal 14 angeordnet
ist, wird durch die Kompressionsluft erregt, die aus der Kompressionspumpe 11 ausgelassen
wird, so dass sie Schwingungen mit der entgegengesetzten Phase zu
der Druckänderung
der Saugluft hat. Dementsprechend können die Saugluftgeräusche reduziert
werden, und die Abgabe der Kraftmaschinen ist verbessert.
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Das
siebte, das achte und das neunte Ausführungsbeispiel sind auf der
Grundlage der Kompressionspumpe 11 und der Kompressionsluftsteuereinheit 30 beschrieben,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Jedoch können
die Kompressionspumpen und die Kompressionsluftsteuereinheiten,
die bei dem zweiten bis sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, auch in geeigneter Weise für
das siebte, das achte und das neunte Ausführungsbeispiel verwendet werden.
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Wie
dies bei dem siebten, dem achten und dem neunten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, kann das Ende (an der entgegengesetzten Seite zu der
Kompressionspumpe 11) des Verbindungskanals 14 mit
irgendeiner Position des kapazitätsvergrößernden
Abschnittes des Saugkanals 27 verbunden werden, so dass
die Geräusche
der Saugluft reduziert werden, die durch den Luftsaugkanal 27 hindurch
strömt,
und die Abgabe der Kraftmaschine verbessert wird.
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Eine
Luftsaugvorrichtung (10) hat ein Luftsaugsystem (20)
mit zumindest einem kapazitätsvergrößernden
Abschnitt (24, 251, 211, 22),
einer Kompressionspumpe (11, 70, 90),
die Luft synchron mit einem Betrieb einer Kraftmaschine komprimiert,
einer Kompressionsluftsteuereinheit (30, 40, 50, 60, 80, 100)
und einer Schwingungsplatte (13), die durch Luft in Schwingungen
versetzt wird, die durch die Kompressionspumpe (11, 40, 90)
komprimiert wird, und die in einem Verbindungskanal (14)
angeordnet ist, der eine Auslassseite der Kompressionspumpe (11, 70, 90)
mit dem kapazitätsvergrößernden
Abschnitt (24, 251, 211, 22)
verbindet. Die Kompressionsluftsteuereinheit (30, 40, 50, 60, 80, 100)
steuert die Phase und die Amplitude einer Druckänderung der Kompressionsluft,
die aus der Kompressionspumpe (11, 70, 90)
ausgelassen wird, um die Kompressionsluft mit der Druckänderung
zu versehen, die eine entgegengesetzte Phase zu einer Druckänderung
der Saugluft aufweist, die in die Kraftmaschine hinein gesaugt wird.