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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Agentvorrichtung für ein Fahrzeug,
ein Agentsteuerverfahren, eine Endgerätvorrichtung und ein Informationsbereitstellungsverfahren,
und insbesondere auf eine Agentvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Agentsteuerverfahren,
eine Endgerätvorrichtung
und ein Informationsbereitstellungsverfahren zur Ausführung einer
Kommunikationsfunktion mit einem personifizierten Agenten.
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Eine
Agentvorrichtung ist bekannt (beispielsweise aus der Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2000-20888), bei der Bilder einer Vielzahl
personifizierter Agenten vorgesehen sind, so dass die Vielzahl der
Agenten mit unterschiedlichen Erscheinungen auftreten können, und
ein Benutzer Namen für
die Agenten mit den jeweiligen Erscheinungsbildern frei vergeben
kann. Ruft bei einer derartigen Agentvorrichtung der Benutzer einen
anderen Namen als den eines aktuellen Agenten auf, wird ein entsprechender
Agent aufgerufen, und der so aufgerufene Agent übernimmt dann die Verarbeitung
des aktuellen Agenten.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Ein
so genannter „Agent" ist jemand bzw.
etwas, das verschiedene Arten von Informationen für einen
Benutzer lernen soll, das heißt,
Charaktere, Aktionen, Geschmäcker/Ideen
usw., die den Benutzer betreffen, um dem Benutzer geeignete Informationen
zu empfehlen.
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Allerdings
ist das, was vom Agenten zum Lernen verfügbar ist, bei der herkömmlichen
Agentvorrichtung auf etwas im Fahrzeug beschränkt, und so sind Gelegenheiten
zum Lernen von Informationen für
den Benutzer beschränkt.
In einem derartigen System empfiehlt der Agent eventuell nicht immer
geeignete Informationen entsprechend. Der Grund dafür ist, dass
der Anteil der Zeit, die der Benutzer im Fahrzeug fährt, im
Leben des Benutzers sehr kurz ist, und der Agent nicht unbedingt
ausreichend Informationen in dieser kurzen Zeit lernen kann, um
geeignete Informationen zu empfehlen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Situation
entwickelt, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Agentsystem/eine
Agentvorrichtung auszugestalten, anhand der geeignete Informationen
dem Benutzer empfohlen werden können.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist eine Agentvorrichtung für ein Fahrzeug
ausgebildet, in der
ein Beobachtungsabschnitt, der eine Fahrsituation beruhend
auf Sensorinformationen beobachtet,
ein Lernabschnitt, der
durch Speichern eines Beobachtungsergebnisses, das vom Beobachtungsabschnitt
erhalten wird, zusammen mit den Sensorinformationen lernt,
ein
Bestimmungsabschnitt, der eine Kommunikationsaktion für einen
Benutzer beruhend auf einem vom Lernabschnitt erhaltenen Lernergebnis
bestimmt,
ein Anzeigesteuerabschnitt, der ein erstes Bild im Fahrzeug
anzeigt, wobei die durch den Bestimmungsabschnitt bestimmte Kommunikationsaktion ausgeführt wird,
und
ein Erhalteabschnitt, der von außerhalb des Fahrzeugs erfasste
und in einer tragbaren Endgerätvorrichtung
gespeicherte Informationen erhält,
vorgesehen sind, und
der Bestimmungsabschnitt die Kommunikationsaktion
durch Reflektieren der erfassten Informationen auf das Lernergebnisses
bestimmt.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Agentvorrichtung ausgestaltet,
in der
eine Vorrichtung am Fahrzeug und eine tragbare Endgerätvorrichtung
vorgesehen sind, und
beide Vorrichtungen jeweilige Kommunikationsfunktionen
mit personifizierten Agenten aufweisen, und von außerhalb
des Fahrzeugs durch die tragbare Endgerätvorrichtung erfasste Informationen
auf die Kommunikationsfunktion der Vorrichtung am Fahrzeug reflektiert
werden.
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Da
bei diesen Ausgestaltungen der Erfindung ein Benutzer eine tragbare
Endgerätvorrichtung (beispielsweise
ein Mobiltelefon) nicht nur in einem Fahrzeug, sondern auch in anderen
Situationen in seinem persönlichen
Leben mitführt,
können
von außerhalb
des Fahrzeugs für
den Benutzer erhaltene Informationen einfach auf durch die Agentvorrichtung im
Fahrzeug zu verarbeitende Informationen reflektiert werden. Infolgedessen
verbessert sich der Lerneffekt verglichen mit einem Fall, in dem
lediglich im Fahrzeug erfasste Informationen für das Lernen verwendet werden.
Infolgedessen können
erfindungsgemäß geeignete
Informationen für
den Benutzer empfohlen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich:
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1 zeigt
ein Beispiel einer Systemkonfiguration einer Agentvorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß der Erfindung,
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2 zeigt
ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Abschnitts einer tragbaren
Endgerätvorrichtung,
die der in 1 gezeigten Agentvorrichtung
entspricht,
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Übertragen
von Informationen hinsichtlich eines Benutzers, die in der in 2 gezeigten
tragbaren Endgerätvorrichtung
gespeichert sind, zu dem Fahrzeug,
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Übertragen
eines Agenten der tragbaren Endgerätvorrichtung in das Fahrzeug,
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
einen Fall, in dem eine Vielzahl von Agenten im Fahrzeug vorhanden
sind, und
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6A und 6B zeigen
einen Fall, wenn ein Agent der tragbaren Endgerätvorrichtung zum Fahrzeug bewegt
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren wird nun das bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Systemkonfiguration
einer Agentvorrichtung für
ein Fahrzeug.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Agentvorrichtung für das Fahrzeug
einen Agentsteuerabschnitt 10, einen Bildsteu erabschnitt 12,
einen Anzeigeabschnitt 13, einen Sprachsteuerabschnitt 15,
einen Spracheingabeabschnitt 17, einen Sprachausgabeabschnitt 16,
verschiedene Arten von Sensoren 18, einen Fahrsituationbeobachtungsverarbeitungsabschnitt 19,
einen Speicherabschnitt 20, einen Navigationssteuerabschnitt 11 und
einen Sende-/Empfangsabschnitt 21.
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Die
in 1 gezeigten verschiedenen Arten von Sensoren 18 bezeichnen
Einrichtungen zur Erfassung von Fahrzeugsituationen und biologischen Informationen
eines Benutzers in einem Fahrzeug. Die Sensoren zur Erfassung von
Fahrzeugsituationen können
beispielsweise einen Beschleunigungssensor, einen Bremssensor, einen
Fahrzeugbewegungssensor, einen Verschiebepositionssensor, einen
Gurtsensor, einen Sensor zur Erfassung einer Entfernung von einem
vorausfahrenden Fahrzeug usw. umfassen. Verschiedene Arten von Sensoren zur
Erfassung von Fahrzeugsituationen können für bestimmte Zwecke vorgesehen
sein. Die Sensoren zur Erfassung biologischer Informationen des
Benutzers können
beispielsweise einen Körpertemperatursensor,
einen Hirnstromwellensensor, einen Herzfrequenzsensor, einen Fingerabdrucksensor,
einen Blickrichtungssensor, eine Kamera usw. enthalten. Verschiedene
Arten von Sensoren zur Erfassung biologischer Informationen können für bestimmte
Zwecke vorgesehen sein.
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Der
Fahrsituationsbeobachtungsverarbeitungsabschnitt 19 in 1 beobachtet
die Fahrsituationen, wie die Fahrzeugsituationen und die biologischen
Informationen beruhend auf den durch die vorstehend beschriebenen
verschiedenen Sensorarten 18 erfassten Sensorinformationen
und sendet Beobachtungsergebnisse zu einem in 1 gezeigten Agentsteuerabschnitt 10.
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Der
Agentsteuerabschnitt 10 erzeugt und steuert einen personifizierten
Agenten, der mit dem Benutzer im Fahrzeug kommuniziert, durch eine
Informationsverarbeitungsfunktion einer CPU. Das tatsächliche
Erscheinungsbild des Agenten kann ein Mensch, oder davon verschieden
aus verschiedenen Dingen ausgewählt
werden, beispielsweise ein Tier, ein Roboter, eine Zeichentrickfigur
usw. entsprechend den Benutzervorlieben sein. Der Agent kann in der
Form eines sich auf einer Anzeigeeinrichtung bewegenden Bildes,
ein Hologramm oder etwas in dieser Richtung sein. Der Agentsteuerabschnitt 10 bestimmt
eine Kommunikationsaktion des Agenten für den Benutzer beruhend auf
einem Lernergebnis, was nachstehend beschrieben ist, und steuert
Agentbilddaten, so dass der Agent die so bestimmte Aktion ausführen kann.
Das Lernergebnis wird als Ergebnis der über die verschiedenen Sensorarten 18 erfassten Sensorinformationen
sowie als Beobachtungsergebnis erhalten, das durch den Fahrsituationsbeobachtungsverarbeitungsabschnitt 19 erhalten
und in einem in 1 gezeigten Speicherabschnitt 20 gespeichert
wird. Bei einem Vorgang, bei dem der Benutzer des Fahrzeugs fährt, kann
eine Ortsänderung, eine
Zeitänderung,
eine Verkehrssituationsänderung, eine
Fahrzeuginsassenänderung,
eine Emotionsänderung,
eine psychologische Änderung
usw. auftreten. Diese Änderungen
werden durch die verschiedenen Sensorarten 18 gelesen,
und als Ergebnis einer Antwort des Benutzers im Ansprechen auf die
durch die Agentvorrichtung empfohlenen Inhalte, die vom Agentsteuerabschnitt 10 gelernt
sind, können
die zu empfehlenden Inhalte geändert
werden. Die Agentbilddaten können
zuvor im Speicherabschnitt 20 gespeichert werden, oder
können
zum Speicherabschnitt 20 als Ergebnis ihres Herunterladens
von außerhalb
des Fahrzeugs hinzugefügt
werden.
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Der
Navigationssteuerabschnitt 11 in 1 weist
eine Routensuchfunktion, eine Ortsuchfunktion usw. auf. Der Navigationssteuerabschnitt 11 kann eine
Position des Fahrzeugs auf einer Karte beruhend auf Informationen
erkennen, die von einem GPS-(Global Positioning System)Satelliten über einen
(nicht gezeigten) GPS-Empfänger
empfangen werden, und beruhend auf Kartendaten in einer (nicht gezeigten)
Kartendatenbank erkennen. So kann eine Route von der eigenen Fahrzeugposition
zu einem Ziel gesucht werden. Außerdem kann der Navigationssteuerabschnitt 11 nach
einem Platz, zu dem der Benutzer gehen möchte, beruhend auf einer Einrichtungsdatenbank
(nicht gezeigt) suchen, die Informationen hinsichtlich Einrichtungen
wie Restaurants, Parks usw. speichert. Diese Datenbanken, die der Navigationssteuerabschnitt 11 verwendet,
können
im Fahrzeug selbst oder in einem zentralen Steuerzentrum enthalten
sein, das sich außerhalb
des Fahrzeugs befindet und über
eine Kommunikationsleitung verbindbar ist.
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Der
in 1 gezeigte Sprachsteuerabschnitt 15 steuert
einen auch in 1 gezeigten Spracheingabeabschnitt 17 zum
Senden von Spracheingabedaten zum Agentsteuerabschnitt 10 oder
steuert den Sprachausgabeabschnitt 16 entsprechend einem vom
Agentsteuerabschnitt 10 bereitgestellten Agentsprachsteuersignal.
Der Spracheingabeabschnitt 17 umfasst ein Mikrofon oder
dergleichen, das die Stimme eines Fahrzeuginsassen aufnimmt. Die
so aufgenommene Sprache wird nicht nur für eine verbale Kommunikation
mit dem Agenten verwendet, sondern auch zum Identifizieren einer
Person durch ein Stimmabdrucksystem. Der Sprachausgabeabschnitt 16 umfasst
einen Lautsprecher oder dergleichen zur Ausgabe einer durch den
Sprachsteuerabschnitt 15 gesteuerten Sprache. Die so ausgegebene
Sprache durch den Lautsprecher wird für eine Routenführung für die Navigation
als Stimme des Agenten oder dergleichen verwendet.
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Der
Bildsteuerabschnitt 12 steuert den Anzeigeabschnitt 13 entsprechend
einem vom Agentsteuerabschnitt 10 bereitgestellten Agentanzeigesteuersignal.
Der Anzeigeabschnitt 13 zeigt Karteninformationen oder
dergleichen an, die vom Navigationssteuerabschnitt 11 oder
dem Agenten bereitgestellt werden. Der Anzeigeabschnitt 13 umfasst
eine Anzeigeeinrichtung, die auf einer Frontkonsole des Fahrzeugs
vorgesehen ist, oder eine Anzeigeeinrichtung, die für jeden
Sitz vorgesehen ist, so dass der entsprechende Fahrzeuginsasse sie
einfach betrachten kann.
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Der
Sende-/Empfangsabschnitt 21 umfasst eine Einrichtung zur
Bereitstellung einer Kommunikation mit einem außerhalb des Fahrzeugs liegenden Bereich.
So kann eine Datenübertragung/ein
Datenempfang zu/von einer tragbaren Endgerätvorrichtung 40, dem
zentralen Steuerzentrum usw. ausgeführt werden.
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Die
tragbare Endgerätvorrichtung 40 weist auch
eine Anzeigeeinrichtung 41 entsprechend einem in 2 gezeigten
Anzeigeabschnitt 113 auf, und ist ein Mobiltelefon, ein
PDA (Personal Digital Assistant) oder dergleichen, den der Benutzer
außerhalb
des Fahrzeugs mitführen
kann. Auch diese tragbare Endgerätvorrichtung 40 bietet
eine Funktion der Kommunikation mit einem personifizierten Agenten, so
wie die vorstehend beschriebene Agentvorrichtung für das Fahrzeug,
die in 1 gezeigt ist.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild eines Abschnitts der tragbaren Endgerätvorrichtung 40,
der die vorstehend beschriebene Funktion betrifft. Wie es in 2 gezeigt
ist, umfasst die tragbare Endgerätvorrichtung 40 einen
Agentsteuerabschnitt 110, einen Bildsteuerabschnitt 112,
einen Anzeigeabschnitt 113, einen Sprachsteuerabschnitt 115,
einen Spracheingabeabschnitt 117, einen Sprachausgabeabschnitt 116,
einen Speicherabschnitt 120 und einen Sende-/Empfangsabschnitt 121.
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Wie
die Agentvorrichtung für
das Fahrzeug in 1 steuert der Agentsteuerabschnitt 110 der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 einen
personifizierten Agenten, der mit dem Benutzer kommuniziert, entweder
wenn sich der Benutzer im Fahrzeug befindet oder außerhalb
des Fahrzeugs ist, solange der Benutzer die tragbare Endgerätvorrichtung 40 hält bzw. mitführt.
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Der
Sprachsteuerabschnitt 115 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 steuert
den Spracheingabeabschnitt 117 zum Senden von Spracheingabedaten
zu dem Agentsteuerabschnitt 110 oder steuert den Sprachaungabeabschnitt 116 entsprechend
einem vom Agentsteuerabschnitt 110 bereitgestellten Agentsprachsteuersignal.
Der Spracheingabeabschnitt 117 umfasst ein Mikrofon oder
dergleichen, das die Stimme eines Fahrzeuginsassen aufnimmt. Die
so aufgenommene Sprache wird für
eine verbale Kommunikation mit dem Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 verwendet.
Der Sprachausgabeabschnitt 116 umfasst einen Lautsprecher
oder dergleichen zur Ausgabe einer durch den Sprachsteuerabschnitt 115 gesteuerten
Sprache. Die so durch den Lautsprecher ausgegebene Sprache wird als
Stimme des Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 verwendet.
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Der
Bildsteuerabschnitt 112 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 steuert
den Anzeigeabschnitt 113 entsprechend einem vom Agentsteuerabschnitt 110 bereitgestellten
Agentanzeigesteuersignal. Der Anzeigeabschnitt 113 zeigt
den Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 an.
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Der
Sende-/Empfangsabschnitt 121 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 umfasst
eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Kommunikation mit der vorstehend
beschriebenen Agentvorrichtung für
das Fahrzeug in 1. So kann eine Datenübertragung/ein
Datenempfang zu/von der vorstehend be schriebenen Agentvorrichtung
für das
Fahrzeug ausgeführt
werden.
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Der
Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 arbeitet
auf der Anzeigeeinrichtung 41 (dem Anzeigeabschnitt 113)
wie vorstehend beschrieben. In dem Speicherabschnitt 120 der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 werden
von einer Kommunikation mit dem Benutzer erfasste Informationen
als erfasste Informationen gespeichert. Tritt beispielsweise ein vorbestimmtes
Schlüsselwort
bei einer verbalen Kommunikation mit dem Benutzer auf, wird diese
Angelegenheit dort als die erfassten Informationen gespeichert.
Des weiteren werden ein Name eines Restaurants, zu dem der Benutzer
geht, die Zeit, zu der der Benutzer in das Restaurant geht, Positionskoordinatendaten
des Restaurants, die vom GPS-Satelliten
erhalten werden, auch als die erfassten Informationen gespeichert.
Auch werden ein Erscheinungsbild des Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 bestimmende
Informationen usw. als die erfassten Informationen gespeichert.
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Nachstehend
wird die Zusammenarbeit zwischen der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 und dem
Fahrzeug in einem Agentsystem, das die unter Bezugnahme auf 1 beschriebene
Agentvorrichtung für
das Fahrzeug und den unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen
Abschnitt der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 umfasst,
beschrieben. Die tragbare Endgerätvorrichtung 40 wird
vom Benutzer in jeder Lebenssituation mitgeführt. Dementsprechend teilt
der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40, der
wie vorstehend beschrieben personifiziert ist und auf der Anzeigeeinrichtung 41 der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 arbeitet,
beinahe alle Ereignisse mit dem Benutzer. Zum Ausführen seiner eigenen
Agentenrolle speichert der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 vorbestimmte
Schlüsselworte,
einen Aktions umfang, eine Zeit der Aktion des Benutzers usw. aus
einer Kommunikation mit dem Benutzer in dessen persönlichem
Leben und lernt diese. Infolgedessen versteht der Agent in der tragbaren
Endgerätvorrichtung 40 die
Interessen, Ideen des Benutzers usw. Da die CPU der tragbaren Endgerätvorrichtung 40,
die nicht gezeigt ist, die tatsächlich
als die verschiedenen Steuerabschnitte 110, 112 und 115 in 2 arbeitet,
aber eine begrenzte Informationsverarbeitungsfähigkeit aufweist, ist der Umfang
der Agentenrolle, die der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung,
der lediglich in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 arbeitet,
ausführen kann,
beschränkt.
Dagegen hat eine CPU, wie eine Navigations-ECU, die als Navigationssteuerabschnitt 11 in 1 arbeitet,
im Fahrzeug, das ein umfangreicheres System als die tragbare Endgerätvorrichtung 40 aufweist,
eine größere Informationsverarbeitungsfähigkeit
als die CPU der tragbaren Endgerätvorrichtung 40.
Da der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in
das Fahrzeug zusammen mit den Benutzerinteressen, Ideen usw., die
in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 wie
vorstehend beschrieben erfasst werden, sowie Informationen hinsichtlich
des Benutzers, die aus einer Kommunikation mit dem Benutzer in der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 wie
in den 6A und 6B gezeigt
zu dem Fahrzeug übertragen
werden, kann der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40, der
dann als Agent im Fahrzeug arbeitet, dementsprechend die Agentenrolle besser
ausführen.
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Beispielsweise
wird ein Fall angenommen, in dem der Benutzer in einem italienischen
Restaurant zu Mittag isst, bevor er mit dem Fahrzeug fährt. In diesem
Fall fährt
der Benutzer danach mit dem Fahrzeug, genießt das Fahren im Fahrzeug,
und dann kommt die Zeit für
das Abendessen. Zu diesem Zeitpunkt fragt der Benutzer den personifizierten
Agenten im Fahrzeug „Gibt
es einen Ort in der Nähe
für ein schönes Abendessen?". In diesem Fall
sucht der Agent im Fahrzeug, der nur im Fahrzeug arbeitet, nach
einem Restaurant in der Nähe
anhand des Navigationssystems und findet als Ergebnis ein zweites italienisches
Restaurant heraus, das sich zufällig
in der Nähe
befindet. Dann antwortet der Agent im Fahrzeug dem Benutzer, dass „es ein
italienisches Restaurant gibt".
Allerdings kann der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40,
der das Ereignis mit dem Benutzer im italienischen Restaurant für das Mittagessen
wie vorstehend beschrieben geteilt hat, eher eine von einem italienischen
Restaurant verschiedene Restaurantart empfehlen, selbst wenn das italienische
Restaurant als das nächstgelegene
gefunden wurde.
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Kann
der Agent im Fahrzeug also dazu gebracht werden, Einzelheiten über die
jüngste
Benutzeraktion oder Interessen/Ideen zu verstehen, indem mit dem
Benutzer während
dessen persönlichem
Leben sogar außerhalb
des Fahrzeugs kommuniziert wird, kann der Agent im Fahrzeug geeignete
Informationen für
den Benutzer empfehlen, und so kann die leistungsstarke Funktion
im Fahrzeug effektiv ausgenutzt werden. Zu diesem Zweck sollten
erfasste Informationen, die außerhalb
des Fahrzeugs erfasst und im Speicherabschnitt 120 der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 gespeichert
werden, auf das Lernergebnis in der Agentvorrichtung für das Fahrzeug
in 1 reflektiert werden.
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Übertragen
der erfassten Informationen hinsichtlich des Benutzers, die in der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 gespeichert
sind, zu dem Fahrzeug. Das Agentsystem in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40,
die vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
ist, und das Agentsystem im Fahrzeug, das vorstehend unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben ist, arbeiten separat, wenn sie
nicht miteinander verbunden werden. Beide Agentsysteme sollten miteinander
verbunden werden, so dass die dort gespeicherten Informationen jeweils
gegenseitig übertragen und
verknüpft
werden können,
und so sollten die jüngsten
Zustände
sichergestellt werden. Diese Verbindung kann immer ausgeführt werden.
Allerdings kann die Verbindung statt dessen gemacht werden, wenn
der Benutzer das Fahrzeug tatsächlich
benutzt, und so sollten die jüngsten
Zustände
auch in diesem Fall sichergestellt werden. Zum Aktivieren einer
genauen Verbindung zwischen diesen sollte eine Zeitbasis in Übereinstimmung
gebracht werden. Beispielsweise sollte die Zeitbasis unter Verwendung der
vom GPS angewendeten Greenwicher Zeit verwaltet werden.
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In
den Schritten S100 und S110 in 3 wird eine
Authentifizierung ausgeführt,
um zu beweisen, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 40 eine
autorisierte ist, und dass der Benutzer eine autorisierte Person
ist. Ist die Authentifizierung nicht erfolgreich, werden die erfassten
Informationen hinsichtlich des Benutzers nicht von der tragbaren
Endgerätvorrichtung 40 zum
Fahrzeug übertragen.
Ist die Authentifizierung in jedem Schritt erfolgreich, wird Schritt
S120 ausgeführt.
In Schritt S120 werden die erfassten Informationen hinsichtlich
des Benutzers (die als im Endgerät
erfasste Informationen bezeichnet werden) von der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in
das Fahrzeug heruntergeladen. Sind in Schritt S130 die so heruntergeladenen
im Endgerät
erfassten Informationen neuer als die bereits im Speicherabschnitt 20 der
Agentvorrichtung für
das Fahrzeug gespeicherten Informationen (die als im Fahrzeug gespeicherte
Informationen bezeichnet werden), werden die im Fahrzeug gespeicherten
Informationen in Schritt S140 durch die so übertragenen im Endgerät erfassten
Informationen aktualisiert. Sind die so heruntergeladenen im Endgerät erfassten
Informationen andererseits älter
als die im Fahrzeug ge speicherten Informationen, bleiben die im
Fahrzeug gespeicherten Informationen unverändert.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
die von der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 zum
Fahrzeug wie in 3 gezeigt übertragenen im Endgerät erfassten
Informationen Informationen hinsichtlich vorbestimmter Schlüsselworte,
Einrichtungen, wohin der Benutzer gegangen ist, usw. enthalten.
Die zu übertragenden
Informationen enthalten auch Informationen zum Bestimmen eines Erscheinungsbildes des
Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40. 4 zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Übertragen des
Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 zum
Fahrzeug als Antwort auf eine Benutzeranweisung. In Schritt S200
beginnt als Antwort auf die Benutzeranweisung eine Übertragung
(das heißt,
Bewegung) des Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 (das
heißt,
der das Erscheinungsbild des Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 bestimmenden
Informationen usw.), und so wird die Bewegung des Agenten in der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in
Schritt S210 ausgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt werden aktuelle Fahrsituationen über die verschiedenen
Sensortypen 18 gelesen, und auch das Lernergebnis wird
aus dem Speicherabschnitt 20 in Schritt S220 gelesen. Dann
bestimmt der Agentsteuerabschnitt 10 in Schritt S230 beruhend
auf den so von den verschiedenen Sensortypen 18 und aus dem
Speicherabschnitt 20 gelesenen Informationen, ob eine Erscheinungsumwandlung
auszuführen
ist oder nicht (das heißt,
ob ein Bild für
einen Agenten zu ändern
ist oder nicht). Wird eine Bestimmung zum Ausführen der Umwandlung gemacht,
werden Bilddaten eines anderen Agenten aus dem Speicherabschnitt 20 in
Schritt S240 gelesen. Wird andererseits bestimmt, dass keine Umwandlung
auszuführen
ist, bleiben die aktuellen Bilddaten des Agenten in der tragbaren
Endgerätvorrichtung 40 im
Fahrzeug in Schritt S250 unverändert.
Dann werden in Schritt S260 die so erhaltenen Agentbilddaten entsprechend dem
Bestimmungsergebnis in Schritt S230 zur Anzeige eines Agenten im
Fahrzeug auf dem Anzeigeabschnitt 13 entsprechend dem Agenten
in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 angewendet,
dessen Daten in Schritt S210 heruntergeladen wurden. Zu diesem Zeitpunkt
gleichzeitig oder unmittelbar vor der Anzeige des Agenten im Fahrzeug
auf dem Anzeigeabschnitt 13, wird die Angelegenheit der
Anzeige des Agenten im Fahrzeug dem Agentsteuerabschnitt 110 der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in Schritt
S270 mitgeteilt. Im Ansprechen auf diese Mitteilung löscht der
Agentsteuerabschnitt 110 in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in
Schritt S280 den entsprechenden Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von
der Anzeigeeinrichtung 41 (dem Anzeigeabschnitt 113).
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Als
Ergebnis der Mitteilung der Anzeige des Agenten im Fahrzeug entsprechend
dem Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40, die
für die tragbare
Endgerätvorrichtung 40 wie
vorstehend beschrieben ausgeführt
wird, wodurch der entsprechende Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von
der Anzeigeeinrichtung 41 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 entfernt
wird, hat der Benutzer den Eindruck, dass sich der Agent in der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von
der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in
das Fahrzeug bewegt, wenn in Schritt S230 bestimmt wird, dass das
Erscheinungsbild des Agenten im Fahrzeug, der dem Agenten in der
tragbaren Endgerätvorrichtung 40 entspricht, nicht
geändert
ist. Da so bestimmt wird, ob der Agent im Fahrzeug in Schritt S230
umzuwandeln ist oder nicht, kann das Erscheinungsbild des Agenten
im Fahrzeug geeignet mit der Fahrzeugsituation gesteuert werden.
In diesem Zusammenhang ist der Raum im Fahrzeug bis zu einem gewissen
Ausmaß ziemlich öffentlich,
da der Raum im Fahrzeug auch von einer vom Fahrer verschiedenen
Person eingenommen werden kann. Dagegen ist die tragbare Endgerätvorrichtung 40,
die dem Benut zer gehört,
sehr privat. In dieser Hinsicht kann das Erscheinungsbild des Agenten
im Fahrzeug entsprechend dem TPO im Fahrzeug umgewandelt werden.
Hat der Agent in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 beispielsweise das
Erscheinungsbild einer Zeichentrickfigur, kann die erfindungsgemäße Agentvorrichtung
für das Fahrzeug
den Agenten im Fahrzeug, der dem Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 entspricht,
umwandeln, dass er das Erscheinungsbild einer Sekretärin hat,
wenn das Fahrzeug, in das der Benutzer einsteigt, ein einer Firma
gehörendes Dienstfahrzeug
ist. Die gleiche Verarbeitung wie vorstehend unter Bezugnahme auf
die 3 und 4 beschrieben kann auch für eine entgegengesetzte Richtung
ausgeführt
werden, das heißt,
wenn Informationen vom Fahrzeug zur tragbaren Endgerätvorrichtung 40 übertragen
werden.
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Ein
Auslöser
zum Initiieren der vorstehend beschriebenen Übertragung der Informationen
hinsichtlich des Benutzers oder die vorstehend beschriebene Übertragung
des Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 oder
im Fahrzeug kann eine manuelle Operation durch den Benutzer, die
Erfüllung
einer vorbestimmten Anforderung oder dergleichen sein. Beispielsweise
kann der vorstehend beschriebene Auslöser ein Grund sein, dass der
Benutzer die tragbare Endgerätvorrichtung 40 vor
den Anzeigeabschnitt 13 des Fahrzeugs hält, eine vorbestimmte Taste
auf der tragbaren Endgerätvorrichtung 40
vom Benutzer betätigt
wird, der Benutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 entsprechende
Anweisungen durch seine Stimme gibt, die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet
wird, das Betreten des Fahrzeugs durch den Benutzer über eine
Kamera im Fahrzeug erfasst wird, die tragbare Endgerätvorrichtung 40 in
einen Bereich des Fahrzeugs eintritt, innerhalb dessen eine direkte
Kommunikation zwischen der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 und
dem Fahrzeug möglich
ist, oder dergleichen. In Verbindung mit dem Bereich des Fahrzeugs,
in dem eine direkte Kommunikation zwischen der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 und
dem Fahrzeug verfügbar
ist, kann es eine Konfiguration derart geben, dass zum visuellen
Erkennen durch eine Person im Fahrzeug, dass eine Person, die die
tragbare Endgerätvorrichtung 40 mitführt, sich
von außen
dem Fahrzeug nähert,
der entsprechende auf dem Anzeigeabschnitt 13 angezeigte
Agent größer wird,
wenn sich die Entfernung der Person verringert.
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Ein
Verfahren zum Anzeigen des Agenten im Fahrzeug kann darin bestehen,
dass eine Entsprechung zwischen einer ID der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 und
einem Erscheinungsbild eines bestimmten Agenten zuvor im Speicherabschnitt 20 registriert
wird, und somit der bestimmte Agent auf dem Anzeigeabschnitt 13 im
Ansprechen auf von der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 kommende
Anweisungen angezeigt wird. Anstelle der ID der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 kann
eine Entsprechung zwischen biologischen Authentifizierungsinformationen, die
eine Person identifizieren, und einem Erscheinungsbild eines bestimmten
Agenten zuvor registriert werden, und somit der bestimmte Agent
auf dem Anzeigeabschnitt 13 im Ansprechen auf die Erfassung registrierter
biologischer Informationen angezeigt werden.
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Es
kann eine Szene im Fahrzeug geben, nicht nur eine, in der nur ein
Fahrer alleine fährt,
sondern auch eine, in der eine Vielzahl von Personen zusammen im
Fahrzeug fahren. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen
Fall, in dem eine Vielzahl von Agenten im Fahrzeug, die der Vielzahl
der Personen jeweils entsprechen, im Fahrzeug erzeugt werden. Das
heißt,
es wird ein Fall angenommen, in dem im Fahrzeug abgesehen von einem
Fahrer A Mitreisende B, C und D auf den Sitzen sitzen. Die jeweiligen Fahrzeuginsassen,
das heißt,
der Fahrer A und die Mitreisenden B, C und D haben ihre eigenen
Agenten. Informationen der erfassten Informationen hinsichtlich
dieser Personen A, B, C und D, die jeweils in ihren eigenen tragbaren
Endgerätvorrichtungen 40 gespeichert
sind, werden übertragen
und im Speicherabschnitt 20 des Fahrzeugs separat für die jeweiligen
Benutzer A, B, C und D im vorstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschriebenen
Prozess gespeichert. Die jeweiligen Agenten im Fahrzeug, die so
von den jeweiligen tragbaren Endgerätvorrichtungen 40 übertragen
sind, werden auf den jeweiligen Anzeigeabschnitten 13 angezeigt,
die in derartigen Positionen angeordnet sind, dass die jeweiligen
Insassen ihre jeweiligen Agenten im Fahrzeug leicht betrachten können. Beispielsweise
ist für einen
Insassen, der auf einem Rücksitz
des Fahrzeugs sitzt, der Anzeigeabschnitt 13 auf der Rückseite
des unmittelbaren Vordersitzes angebracht. Werden die jeweiligen
Agenten im Fahrzeug dieser vier Insassen zusammen auf einem Anzeigeabschnitt 13 angezeigt,
können
die jeweiligen Agenten im Fahrzeug derart angezeigt werden, dass
diese eine Positionsbeziehung haben, die einer tatsächlichen
Positionsbeziehung unter den vier Insassen entspricht, die unter
Verwendung eines Insassenerfassungssensors, der das Vorhandensein
des Insassen durch Erfassung einer auf den entsprechenden Sitz wirkenden
Kraft erfasst, unter Verwendung einer Gesichtserkennungstechnik
mit einer Kamera, usw. beobachtet wird.
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Wie
in den Schritten S300 bis S330 in 5 gezeigt,
können
die jeweiligen Insassen mit ihren eigenen Agenten im Fahrzeug jeweils
kommunizieren. So während
der Kommunikation erfasste Informationen werden im Speicherabschnitt 20 separat
für die jeweiligen
Insassen gespeichert. Der Agentsteuerabschnitt 10 liest
die so gespeicherten Daten und biologischen Informationen (die durch
die Sensoren 18 erhalten werden) der jeweiligen Insassen
in Schritt S340 und bestimmt in Schritt S350 jeweilige Kommunikationsaktionen
für die
jeweiligen Insassen entsprechend einer vorbestimm ten Prioritätsreihenfolge. Beispielsweise
ist die Prioritätsreihenfolge
unter diesen vier Personen zuvor registriert, und der Agentsteuerabschnitt 10 führt eine
Bestimmung derart aus, dass einer Kommunikationsaktion für eine Person
mit höherer
Priorität
Priorität
gegeben wird. Der Agentsteuerabschnitt 10 steuert die jeweiligen
Agenten im Fahrzeug in Schritt S360 separat derart, dass die Agenten
im Fahrzeug die so bestimmten Kommunikationsaktionen jeweils ausführen.
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Vorstehend
ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind aber nicht darauf beschränkt. Verschiedene Abwandlungen
können
ausgeführt
werden, ohne vom grundlegenden Konzept der Erfindung wie nachstehend
beansprucht abzuweichen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden aus einer
Kommunikation zwischen dem Agenten in der tragbaren Endgerätvorrichtung
und dem Benutzer erfasste Informationen gespeichert. Statt der Anwendung
eines derartigen Agentsystems kann ein Benutzer Informationen selbst
eingeben, die er in dem Speicherabschnitt 20 gespeichert
haben möchte.
Des weiteren können Protokollinformationen,
wie solche, die automatisch gespeichert werden, wenn das Internet
verbunden wird, als die erfassten Informationen im Speicherabschnitt 20 gespeichert
werden.
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf einer Japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 2005-004363, eingereicht am 11. Januar 2005, deren gesamter
Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
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Ein
Beobachtungsabschnitt beobachtet eine Fahrsituation beruhend auf
Sensorinformationen, ein Lernabschnitt lernt durch Speicherung eines
vom Beobachtungsabschnitt erhalte nen Beobachtungsergebnisses zusammen
mit den Sensorinformationen, ein Bestimmungsabschnitt bestimmt eine
Kommunikationsaktion mit einem Benutzer beruhend auf einem vom Lernabschnitt
erhaltenen Lernergebnis, ein Anzeigesteuerabschnitt zeigt ein erstes
Bild im Fahrzeug an, das die durch den Bestimmungsabschnitt bestimmte
Kommunikationsaktion ausdrückt,
und ein Erhalteabschnitt erhält
von außerhalb
des Fahrzeugs erfasste und in einer tragbaren Endgerätvorrichtung gespeicherte
erfasste Informationen. Der Bestimmungsabschnitt bestimmt die Kommunikationsaktion durch
Reflektieren der erfassten Informationen auf das Lernergebnis.