DE102007044578A1 - Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts und Verfahren zur Erkennung eines beobachteten Objekts - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts und Verfahren zur Erkennung eines beobachteten Objekts Download PDF

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DE102007044578A1
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driver
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line
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Withdrawn
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DE102007044578A
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English (en)
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Ari Widodo
Akira Yoshizawa
Yasutaka Yamauchi
Takeshi Matsui
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Denso IT Laboratory Inc
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Denso IT Laboratory Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3644Landmark guidance, e.g. using POIs or conspicuous other objects

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Bereitstellen von Informationen weist eine Vorrichtung (11) zum Erkennen eines beobachteten Objekts und eine Informationsausgabeeinheit (41) auf und gibt, von der Informationsausgabeeinheit (41), Informationen über ein beobachtetes Objekt aus, welches durch die Vorrichtung (11) zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde. Die Vorrichtung (11) zum Erkennen eines beobachteten Objekts weist auf: einen Sichtlinienerkenner (21) zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner (22) zum Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf der Richtung der Sichtlinie, welche durch den Sichtlinienerkenner (21) erkannt wurde, auf einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und auf Karteninformationen; und einem Berechner (23) eines beobachteten Objekts zum Bestimmen, unter Objekten, die durch den Objekterkenner (22) erkannt wurden, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist. Dies erlaubt es einem Objekt, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, erkannt zu werden, sogar wenn es keinen Auslöser von dem Fahrer gibt.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-262115 , eingereicht am 27. September 2006, in Japan, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts, um ein Objekt zu erkennen, das durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Sichtlinie des Fahrers.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Herkömmlicherweise war eine Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug bekannt, welche beim Fahren assistiert, indem sie die Richtung einer Sichtlinie eines Fahrers erkennt, um ein Objekt (ein Gebäude oder ähnliches) zu erkennen, das vom Fahrer gesehen wird, und durch Bereitstellen von Information über das Objekt oder durch Ausführen anderer Verarbeitungen.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2005-24313 beschreibt eine Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug, welche, sogar wenn sie ein beobachtetes Objekt fehlerhaft identifiziert hat, das beobachtete Objekt einfach korrigieren kann. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug erkennt eine durch einen Benutzer geäußerte Stimme, wie „Was ist das?", „Was ist das Gebäude?" und ähnliches. Die Navigationsvorrichtung bestimmt ein Objekt, welches der Fahrer betrachtet hat, basierend auf der Richtung einer Sichtlinie eines Fahrers zur der Zeit, zu der eine Stimme geäußert wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Die Vorrichtung in einem Fahrzeug der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-24313 würde einen Sprachauslöser von einem Fahrer benötigen, um ein Objekt zu erkennen, welches der Fahrer betrachtet. Ein Fahrer müsste bewusst ein Objekt spezifizieren, über welches der Fahrer mit Information versehen werden möchte.
  • Eine Aufgabe der Erfindung, welche angesichts des oben erwähnten Hintergrundes gemacht wurde, ist es, eine Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Objekt zu erkennen, welches durch einen Fahrer betrachtet wird, sogar wenn es keinen Auslöser von dem Fahrer gibt.
  • Mittel zur Lösung der Aufgaben
  • Eine Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts der Erfindung weist auf: einen Karteninformationsspeicher, welcher Karteninformation speichert; einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; einen Sichtlinienerkenner zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner zum Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie ist, die durch den Sichtlinienerkenner erkannt ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs, erkannt durch den Fahrzeugpositionserkenner und auf Karteninformation, die in dem Kartenin formationsspeicher gespeichert ist; und einem Berechner eines beobachteten Objekts zum Bestimmen, aus Objekten, die durch den Objekterkenner erkannt sind, eines beobachteten Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  • Es gibt andere Aspekte der wie unten beschriebenen Erfindung. Diese Offenbarung der Erfindung zielt daher darauf ab, einen Teil der Aspekte der Erfindung bereitzustellen und soll nicht den Bereich der hierin beschriebenen und beanspruchten Erfindung beschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer ersten Ausführungsform;
  • 2A zeigt ein Beispiel von Daten über ein Objekt, das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
  • 2B zeigt ein weiteres Beispiel von Daten über ein Objekt, das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
  • 2C zeigt ein weiteres Beispiel von Daten über ein Objekt, das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
  • 3 zeigt ein Beispiel von Daten, die in einer Fahrerinformation DB gespeichert sind;
  • 4 zeigt einen Evaluationswert, der durch einen Berechner eines beobachteten Objekts berechnet wurde;
  • 5 zeigt eine Operation der Vorrichtung zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform;
  • 6 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer dritten Ausführungsform;
  • 8 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer vierten Ausführungsform;
  • 9 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer fünften Ausführungsform; und
  • 10 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene einer sechsten Ausführungsform.
  • BESTER MODUS, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
  • Das Folgende ist eine detaillierte Beschreibung der Erfindung. Es wird verstanden werden, dass die unten beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele der Erfindung sind und die Erfindung kann in verschiedenen Aspekten variiert werden. Daher beschränken die unten offenbarten spezifischen Konfigurationen und Funktionen die Ansprüche nicht.
  • Eine Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts dieser Ausführungsform weist auf einen Karteninformationsspeicher, der Karteninformation speichert; einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; einen Sichtlinienerkenner zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner zum Erkennen eines Objekts, welches auf einer Sichtlinie ist, welche durch den Sichtlinienerkenner erkannt wurde, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs, welche durch den Fahrzeugpositionserkenner erkannt wurden und auf Karteninformation, die in dem Karteninformationsspeicher gespeichert ist; und einen Berechner eines beobachtetes Objekt zum Bestimmen, unter Objekten, die durch den Objekterkenner erkannt wurden, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  • Aus einer Mehrzahl von Objekten, welche auf Sichtlinien eines Fahrers erkannt wurden, wird auf diese Weise ein beobachtetes Objekt, das durch den Fahrer beo bachtet wird, bestimmt, basierend auf einer Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, sodass ein beobachtetes Objekt erkannt werden kann, sogar wenn es keinen Auslöser von dem Fahrer gibt. Daher kann ein Objekt, das durch einen Fahrer unbewusst beobachtet wird, als ein beobachtetes Objekt erkannt werden. Wenn ein Objekt eine Mehrzahl von Malen gesehen wurde, kann die Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, die Gesamtheit jeder Zeit sein, für welche das Objekt gesehen wurde. Da ein Fahrer während er ein Fahrzeug führt grundsätzlich nach vorne sehen muss, betrachtet ein Fahrer, wenn er ein Objekt betrachtet, das ihn interessiert, das Objekt häufig eine Mehrzahl von Malen. In diesem Fall wird jede Zeit, in der das Objekt gesehen wurde, aufaddiert und ein beobachtetes Objekt kann basierend auf der Gesamtzeit erkannt werden.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts kann der Berechner eines beobachteten Objekts ein Gewicht der Zeit zuweisen, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um einen Evaluationswert zu bestimmen und ein Objekt als ein beobachtetes Objekt bestimmen, dessen Evaluationswert gleich oder größer einem vorherbestimmten Schwellenwert ist.
  • Es wird daher der Zeit, für welche ein Objekt auf einer Sichtlinie ist, ein Gewicht zugewiesen und ein beobachtetes Objekt kann richtig bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Objekt, das mit Interesse durch einen Fahrer beobachtet wird, bestimmt werden, indem ein Gewicht gemäß dem Interesse des Fahrers zugewiesen wird.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts kann aufweisen: einen Fahrerinformationsspeicher, der ein Attribut eines Objekts speichert, das durch einen Fahrer in der Vergangenheit beobachtet wurde, wo der Berechner eines beobachteten Objekts, basierend auf einem Attribut eines Objekts, gespeichert in dem Fahrerinformationsspeicher, und auf einem Attribut eines erkannten Objekts, ein Gewicht der Zeit zuweisen kann, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um den Evaluationswert zu bestimmen.
  • Ein Evaluationswert kann daher bestimmt werden, indem, basierend auf einem Attribut eines Objekts, das in der Vergangenheit durch einen Fahrer beobachtet wurde, und auf einem Attribut eines erkannten Objekts, ein Gewicht der Zeit zugewiesen wird, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, und das beobachtete Objekt kann daher in Übereinstimmung mit Präferenzen eines Fahrers bestimmt werden. Zum Beispiel ermöglicht das Erhöhen des Gewichts für ein Objekt, welches dasselbe Attribut wie dasjenige eines Objekts hat, das in der Vergangenheit beobachtet wurde, einem Objekt, welches dasselbe Attribut hat wie ein Objekt, das in der Vergangenheit durch einen Fahrer beobachtet wurde, richtig als ein beobachtetes Objekt erkannt zu werden. Umgekehrt kann für ein Attribut eines Objekts, welches niemals in einer Vergangenheit beobachtet wurde, das Vermindern des Gewichts verhindern, dass ein Objekt als ein beobachtetes Objekt erkannt wird, welches ein Attribut hat, für welches sich ein Fahrer niemals interessiert hat.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts kann aufweisen: einen Fahrzeugzustandserkenner zum Erkennen eines Zustands eines Fahrzeugs, wo der Berechner eines beobachteten Objekts das Gewicht basierend auf einem Zustand eines Fahrzeugs, erkannt durch den Fahrzeugzustandserkenner, variieren kann.
  • Die Häufigkeit, mit der ein Fahrer eine Aktion des Um-sich-herum-Schauens ausführt, variiert abhängig von dem Zustand eines Fahrzeugs. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug angehalten ist, schaut ein Fahrer häufiger herum als wenn es sich bewegt. Wenn daher ein beobachtetes Objekt mit demselben Kriterien zu erkennen ist wenn ein Fahrzeug angehalten ist wie diejenigen für den Fall, dass es sich bewegt, wird ein Objekt, an welchem ein Fahrer weniger interessiert ist als wenn das Fahrzeug sich bewegt, als ein beobachtetes Objekt erkannt werden. Da ein Fahrer dazu neigt, der Sicherheit wegen während eines Abbiegens nach rechts oder links herum zu sehen und während eines Fahrbahnwechselns, wird ein Objekt, für das sich ein Fahrer weniger interessiert als wenn das Fahrzeug sich normal bewegt, als ein beobachtetes Objekt erkannt werden. In einer Ausführungsform wird das Gewicht abhängig von dem Fahrzeugzustand auf solch eine Weise variiert, dass zum Beispiel das Gewicht vermindert wird während eines Anhaltens, während eines Abbiegens nach rechts oder links, oder während eines Fahrbahnwechsels, und die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts können daher auf dasselbe Niveau eingestellt werden, unabhängig von dem Fahrzeugzustand. Der Fahrzeugzustand ist nicht auf die oben beschriebenen Zustände des sich Bewegens, Angehalten seins, Abbiegens nach rechts oder links und Wechseln einer Fahrbahn beschränkt. Andere verschiedene Fahrzeugzustände können erkannt werden und das Gewicht kann abhängig von dem Fahrzeugzustand variiert werden.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts kann aufweisen: einen Routeninformationsspeicher zum Speichern gesetzter Routeninformation, wo der Berechner eines beobachteten Objekts das Gewicht vermindern kann, um den Evaluationswert zu bestimmen in einem Fall, wo eine Entfernung zu einem Ziel, basierend auf Routeninformation, die in dem Routeninformationsspeicher gespeichert ist, und auf einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs, als gleich oder weniger denn ein vorgeschriebener Schwellenwert erkannt wird, verglichen mit einem Fall, wo eine Entfernung zu einem Ziel größer als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist.
  • In der Nähe eines Ziels einer gesetzten Route sieht sich ein Fahrer gewöhnlicherweise um, um das Ziel zu finden. Wenn daher ein beobachtetes Objekt zu erkennen ist in der Nähe eines Ziels mit demselben Kriterien wie diejenigen für den Fall, dass ein Fahrzeug fern des Ziels ist, wird ein Objekt, für das sich ein Fahrer weniger interessiert als wenn das Fahrzeug fern des Ziels ist, als ein beobachtetes Objekt erkannt. In einer Ausführungsform wird das Gewicht niedrig gesetzt, wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist und daher können die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall, dass ein Fahrzeug sich nahe einem Ziel befindet und für den Fall, dass es fern dem Ziel ist, auf dasselbe Niveau gesetzt werden.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts kann aufweisen: einen Reisevergangenheitsspeicher, der Information speichert, die eine vergangene Reiseroute eines Fahrzeugs anzeigt, wo der Berechner eines beobachteten Objekts beurteilen kann, ob eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs mit einer in dem Reisevergangenheitsspeicher gespeicherten vergangenen Reiseroute übereinstimmt oder nicht und das Gewicht basierend auf einem Ergebnis der Beurteilung variiert, um den Evaluationswert zu bestimmen.
  • Auf einer Route, welche ein Fahrer in einer Vergangenheit bereist hat, hat der Fahrer ein Verständnis dafür, welche Objekte es auf der Route gibt, und daher unterscheidet sich die Aktion des Beobachten des Fahrers von derjenigen, wenn der Fahrer auf einer Route ist, die der Fahrer zum ersten Mal bereist. Aus diesem Grund kann ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt werden, indem das Gewicht variiert wird abhängig davon, ob die Route in einer Vergangenheit bereist wurde oder nicht.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts kann aufweisen: ein Mikrofon zum Aufnehmen eines Lautes einer Konversation in einem Fahrzeug, und einen Konversationsanalysator zum Analysieren einer Konversation, deren Laut durch das Mikrofon aufgenommen wird, wo der Berechner eines beobachteten Objekts einen Grad an Interesse an einem Objekt bestimmen kann, basierend auf einem Analyseergebnis durch den Konversationsanalysator, und das Gewicht basierend auf dem Grad an Interesse variiert.
  • Variieren des Gewichts basierend auf einem Grad an Interesse an einem Objekt, erhalten von einem Konversationsanalysenergebnis, erlaubt in dieser Weise, dass ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt wird.
  • Eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer Ausführungsform weist auf: die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Information über ein beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts ausgegeben wird.
  • Dies erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird, selbst wenn es keinen Auslöser von einem Fahrer gibt und erlaubt es, dass Information über ein beobachtetes Objekt bereitgestellt wird.
  • Eine Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene einer Ausführungsform weist auf die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts; und eine Kamera außerhalb des Fahrzeugs zum Fotografieren eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs, wo die Kamera außerhalb des Fahrzeugs ein beobachtetes Objekt fotografiert, das durch die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde.
  • Dies erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird sogar wenn es keinen Auslöser von einem Fahrer gibt und erlaubt es, dass das beobachtete Objekt fotografiert wird.
  • Ein Verfahren zum Erkennen eines beobachteten Objekts einer Ausführungsform weist Schritte auf des: Erkennens einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; Erkennens einer Sichtlinie eines Fahrers; Erkennens eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs und auf Karteninformation, die in einem Karteninformationsspeicher gespeichert sind; und Bestimmens unter erkannten Objekten eines beobachteten Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  • Dies erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird, sogar wenn es keinen Auslöser von einem Fahrer gibt, und erlaubt einem Objekt, das von einem Fahrer unbewusst beobachtet wird, erkannt zu werden als ein beobachtetes Objekt, wie in dem Fall der Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts der Ausführungsform. Die verschiedenen Konfigurationen der Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts der Ausführungsform können angewandt werden auf das Verfahren zum Erkennen eines beobachteten Objekts der Ausführungsform.
  • Ein Programm einer Ausführungsform zum Erkennen eines beobachteten Objekts von einer Sichtlinie eines Fahrers veranlasst einen Computer, Schritte auszuführen, wobei der Computer aufweist: einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; und einen Sichtlinienerkenner zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers, wobei die Schritte aufweisen: Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs und auf Karteninformation; und Bestimmen, unter erkannten Objekten, eines beobachteten Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  • Dies erlaubt es einem beobachteten Objekt, erkannt zu werden, sogar wenn es keinen Auslöser von einem Fahrer gibt, und erlaubt es einem Objekt, das von einem Fahrer unbewusst beobachtet wird, als ein beobachtetes Objekt erkannt zu werden, wie in dem Fall der Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts der Ausführungsform. Die verschiedenen Konfigurationen der Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts der Ausführungsform können auf das Programm der Ausführungsform angewandt werden.
  • Nun werden Vorrichtungen zum Bereitstellen von Information von Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information einer ersten Ausführungsform. Die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information ist in eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung in einem Fahrzeug eingebaut und stellt Information über ein durch einen Fahrer beobachtetes Objekt bereit.
  • Die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information hat eine Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts zum Erkennen eines Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird, und eine Informationsausgabeeinheit 41 zum Ausgeben von Information über ein beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde. Die Informationsausgabeeinheit 41 gibt Information über ein beobachtetes Objekt über eine Audioausgabe oder Anzeigeausgabe aus.
  • Die Informationsausgabeeinheit 41 ist mit einer POI Informationsdatenbank (hiernach als die „POI Information DB" bezeichnet) 42 verbunden. Die POI Information DB 42 speichert Information über Objekte. Information, die von einer Webseite akquiriert wurde, kann verarbeitet und gespeichert werden in der POI Information DB 42. Die Informationsausgabeeinheit 41 liest von der POI Information DB 42 Information über ein beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde, und gibt die gelesene Information aus.
  • Die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts wird als nächstes beschrieben werden. Die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts weist auf: einen Sichtlinienerkenner 21 zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner 22 zum Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, erkannt durch den Sichtlinienerkenner 21; und einen Berechner 23 eines beobachteten Objekts zum Bestimmen, aus Objekten, die durch den Objekterkenner 22 erkannt wurden, eines beobachteten Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird.
  • Der Sichtlinienerkenner 21 weist auf: eine Kamera im Fahrzeug zum Fotografieren eines Fahrers; und einen Bildprozessor zum Verarbeiten eines Bildes, das durch die Kamera im Fahrzeug fotografiert wurde. Der Sichtlinienerkenner 21 erkennt von einem Bild, das von der Kamera im Fahrzeug fotografiert wurde, die Orientierung eines Gesichts eines Fahrers und die Richtung der Augen, erkennt eine fahrzeugbasierte Sichtlinie des Fahrers und gibt Information über die erkannte Sichtlinie dem Objekterkenner 22 ein. Während in der Ausführungsform eine Sichtlinie unter Verwendung der Ausrichtung eines Gesichts und der Richtung der Augen zu erkennen ist, kann eine Sichtlinie angenähert werden, indem nur die Ausrichtung eines Gesichts verwendet wird, um den Berechnungsprozess zu vereinfachen.
  • Der Objekterkenner 22 ist mit einem Fahrzeugpositionserkenner 24, einem Fahrzeugumgebungssensor 25 und einer Karteninformationsdatenbank (hiernach als die „Karteninformation DB" bezeichnet) 26 verbunden. Der Fahrzeugpositionserkenner 24 hat eine Funktion, eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs und die Orientierung des Fahrzeugs (die Bewegungsrichtung) zu erkennen. Der Fahrzeugpositionserkenner 24 weist zum Beispiel ein GPS, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Gyroskop und ähnliches auf. Der Fahrzeugumgebungssensor 25 hat eine Funktion, den Kurs, ein Hindernis in Front und andere Umgebungen eines Fahrzeugs zu erkennen. Der Fahrzeugumgebungssensor 25 hat auch eine Funktion, verschiedene erkannte Objekte zu identifizieren vermittels Bildverarbeitung, und einen Fußgänger, eine Ampel, ein Verkehrszeichen oder ähnliches zu erkennen. Die Karteninformation DB 26 speichert Karteninformation. Neben Straßeninformation sind auch ein Name eines Gebäudes und Attributinformation, welche anzeigt, welche Art von Gebäude es ist, in der Karteninformation enthalten, assoziiert mit Positionsinformation (Breitengrad und Längengrad).
  • Der Objekterkenner 22 erkennt ein Objekt, das auf einer Sichtlinie ist, unter Verwendung von Information über eine Sichtlinie, die von dem Sichtlinienerkenner 21 eingegeben wird, Information, die durch den Fahrzeugpositionserkenner 24 erkannt wurde, und den Fahrzeugumgebungssensor 25 und der Karteninformation, die in der Karteninformation DB 26 gespeichert ist.
  • Genauer wandelt der Objekterkenner 22 ursprünglich die Richtung einer fahrzeugbasierten Sichtlinie, die von dem Sichtlinienerkenner 21 eingegeben wird, in die Richtung einer erdbasierten Sichtlinie um, wobei er Information über die Orientierung des Fahrzeugs verwendet, die von dem Fahrzeugpositionserkenner 24 erkannt wurde. Das heißt, die Richtung einer Sichtlinie, die durch eine Koordinatenachse im Fahrzeug repräsentiert wird, welche ein von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlicher lokaler Standard ist, wird Bezug auf eine absolute Koordinatenachse repräsentiert.
  • Der Objekterkenner 22 durchsucht dann die Karteninformation DB 26 nach dem Objekt, das auf der Sichtlinie ist. Basierend auf der Position eines Fußgängers, einer Ampel, eines Straßenschildes oder ähnlichem, das durch den Fahrzeugumgebungssensor 25 erkannt wurde, erkennt der Objekterkenner 22 als ein Objekt einen Fußgänger, eine Ampel, ein Verkehrszeichen oder ähnliches, welches auf der Sichtlinie ist. Eine Ampel, ein Verkehrszeichen oder ähnliches kann von der Karteninformation DB 26 abgerufen werden.
  • Die 2A bis 2C zeigen Beispiele von Daten über Objekte, die durch den Objekterkenner 22 erkannt wurden. Wie in 2A gezeigt, erkennt der Objekterkenner 22 jede Einheitszeit ein Objekt, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist. In dem in 2A gezeigten Beispiel bewegt sich eine Sichtlinie eines Fahrers von einem Objekt A zu einem Objekt B zu einem Objekt C zu dem Objekt A usw. Wenn es zwei oder mehr Objekte auf einer Sichtlinie eines Fahrers gibt, kann das nächste Objekt erkannt werden, oder zwei oder mehr Objekte können erkannt werden, wie in 2B gezeigt. In den 2A und 2B wird ein Objekt, das auf einer Sichtlinie ist, erkannt mit einer vorgeschriebenen Zeit als die Einheit. Alternativ, wie in 2C gezeigt, kann ein Objekt erkannt werden direkt nachdem sich ein Objekt, das auf einer Sichtlinie ist, ändert. Auch durch das Verfahren, in welchem ein Objekt jede vorgeschriebene Zeit erkannt wird (als eine „Einheitszeit" in der Beschreibung bezeichnet), kann ein Fall verhindert werden, wo ein Objekt auf einer Sichtlinie sich während einer Einheitszeit ändert, solange die Einheitszeit eine sehr kurze Zeit ist. Da die kürzeste Zeit, für welche ein menschliches Wesen nach etwas sieht, etwa 0,1 s ist, wenn das menschliche Wesen mit der Umgebung vertraut ist, kann ein von einem menschlichen Wesen gesehenes Objekt erkannt werden, wenn die Einheitszeit 0,1 s ist.
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts hat eine Funktion, ein beobachtetes Objekt zu bestimmen, das durch einen Fahrer beobachtet wird, unter Objekten, die durch den Objekterkenner 22 erkannt wurden. Der Berechner eines beobachteten Objekts 23 addiert Einheitszeiten, für welche jedes Objekt erkannt wurde, um als einen Einheitswert die Zeit zu bestimmen, für welche ein Objekt auf einer Sichtlinie war, und beurteilt, dass das Objekt ein beobachtetes Objekt ist, wenn der Evaluationswert gleich oder größer einem vorgeschriebenen Schwellenwert ist. Wenn er Einheitszeiten aufaddiert, für welche ein Objekt erkannt wurde, liest der Berechner 23 eines beobachteten Objekts von einer Fahrerinformationsdatenbank (hiernach als „Fahrerinformation DB" bezeichnet) 27 Information über Objekte, die in der Vergangenheit durch den Fahrer beobachtet wurden, und weist unter Verwendung der gelesenen Information ein Gewicht den Einheitszeiten zu, für welche das Objekt erkannt wurde.
  • 3 zeigt ein Beispiel von Daten, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert sind, die mit dem Berechner 23 eines beobachteten Objekts verbunden ist. Die Fahrerinformation DB 27 speichert „Attributinformation über beobachtete Objekte", welche Attribute von Objekten anzeigen, die in der Vergangenheit durch einen Fahrer beobachtet wurden, und Information über die „Anzahl vergan gener Beobachtungen", welche die Anzahl an Malen anzeigt, für welche Objekte, welche das Attribut haben, beobachtet wurden.
  • In der Ausführungsform verwendet der Berechner 23 eines beobachteten Objekts als einen Gewichtungskoeffizienten die Anzahl vergangener Beobachtungen entsprechend einem Attribut eines Objekts, das durch den Objekterkenner 22 erkannt wurde. Dementsprechend wird der Gewichtungskoeffizient größer für ein Objekt, das ein Attribut mit einer größeren Anzahl vergangener Beobachtungen hat, und daher kann ein Objekt, für welches sich ein Fahrer wahrscheinlich interessiert, als ein beobachtetes Objekt bestimmt werden. Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts weist daher ein Gewicht zu unter Verwendung von Information, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist, sodass ein beobachtetes Objekt in Übereinstimmung mit den Präferenzen eines Fahrers bestimmt werden kann.
  • Die 4 zeigt Evaluationswerte, die durch den Berechner 23 eines beobachteten Objekts berechnet wurden. Die 4 veranschaulicht einen Fall, wo in 2A gezeigte Objekte erkannt werden. In dem in 2A gezeigten Beispiel werden das Objekt A (Park) und das Objekt B (historisches Gebäude) jeweils dreimal erkannt, das Objekt C (Ampel) wird zweimal erkannt und das Objekt D (Fußgänger) und das Objekt E (Verkehrszeichen) werden jeweils einmal erkannt. Wie in 4 gezeigt, multipliziert der Berechner 23 eines beobachteten Objekts das Objekt A, welches ein Park ist, mit einem Gewichtungskoeffizienten von „3" und summiert sie auf, multipliziert das Objekt B, welches ein historisches Gebäude ist, mit einem Gewichtungskoeffizienten von „7" und addiert sie auf, um Evaluationswerte zu bestimmen. Als ein Ergebnis gleicht oder überschreitet der Evaluationswert des Objekts B einen Schwellenwert und der Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt daher das Objekt B als ein beobachtetes Objekt.
  • In dem Beispiel von 2A werden auch das Objekt C (Ampel), das Objekt D (Fußgänger) und das Objekt E (Verkehrszeichen) als ein Objekt erkannt, das auf einer Sichtlinie ist. Da jedoch eine Ampel, ein Fußgänger und ein Verkehrszei chen beobachtet werden sollten wegen der Anforderungen an das Fahren, sind sie keine Objekte, die mit Information durch die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform zu versehen sind. Daher wird in der Ausführungsform kein Evaluationswert für eine Ampel, einen Fußgänger und ein Verkehrszeichen berechnet. Für eine Ampel, einen Fußgänger und ein Verkehrszeichen mag ein Evaluationswert berechnet werden, mit dem Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, anstatt überhaupt keinen Evaluationswert zu berechnen. Dies erlaubt es, dass eine Ampel und ein Fußgänger Kandidaten für ein beobachtetes Objekt sind.
  • Wenn ein beobachtetes Objekt bestimmt wurde, aktualisiert der Berechner 23 eines beobachteten Objekts die Anzahl vergangener Beobachtungen in der Fahrerinformation DB 27 gemäß einem Attribut des bestimmten beobachteten Objekts. Dies erlaubt es der Fahrerinformation DB 27 zu lernen, um sich den Präferenzen des Fahrers anzupassen. Mit der Zunahme vergangener Beobachtungen für ein bestimmtes Attribut in der Fahrerinformation DB 27 wird der Gewichtungskoeffizient für das bestimmte Attribut größer und ein Objekt wird einfacher als ein beobachtetes Objekt erkannt werden. Als ein Ergebnis tritt ein Zyklus auf, in welchem ein Objekt mit dem bestimmten Attribut erkannt wird und die Anzahl vergangener Beobachtungen in der Fahrerinformation DB 27 erhöht wird, und ein Phänomen tritt auf, in welchem die Anzahl von Beobachtungen signifikant groß für das spezifische Attribut wird. Dies mag dazu führen, dass ein Objekt mit dem bestimmten Attribut als ein beobachtetes Objekt erkannt wird, sogar wenn ein Fahrer es nicht beobachtet hat. Um diese Art von Situation zu verhindern, kann der Gewichtungskoeffizient auf einen bestimmten Wert fixiert werden ungeachtet der Anzahl von Beobachtungen, wenn die Anzahl vergangener Beobachtungen eine vorgeschriebene Anzahl überschreitet.
  • Anfängliche Werte von Daten, die in der Fahrerinformation DB 27 zu speichern sind, können die folgenden sein: (1) die Anzahl von Beobachtungen ist nicht ge setzt und alle Gewichte sind auf 1 gesetzt; oder (2) die Anzahl von Beobachtungen ist gesetzt gemäß den Präferenzen durchschnittlicher Menschen.
  • Die 5 zeigt eine Operation der Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform. Die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform erkennt eine Sichtlinie eines Fahrers vermittels des Sichtlinienerkenners 21 und gibt die Richtung der erkannten Sichtlinie dem Objekterkenner 22 ein (S10). Basierend auf der eingegebenen Richtung der fahrzeugbasierten Sichtlinie und der Orientierung des Fahrzeugs bestimmt der Objekterkenner 22 die Richtung einer erdbasierten Sichtlinie und er erkennt ein Objekt, das auf der Sichtlinie ist (S12). Der Objekterkenner 22 gibt Information über das erkannte Objekt an den Berechner 23 eines beobachteten Objekts ein.
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts berechnet einen Evaluationswert des erkannten Objekts (S14). Basierend auf der Anzahl vergangener Beobachtungen, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist, bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts einen Gewichtungskoeffizienten entsprechend einem Attribut des Objekts und multipliziert eine Zeit, für welche das Objekt auf der Sichtlinie war, mit dem bestimmten Gewichtungskoeffizienten, um den Evaluationswert zu berechnen. Genauer speichert der Berechner 23 eines beobachteten Objekts Evaluationswerte in der Berechnung für jedes Objekt, welches von dem Objekterkenner 22 eingegeben wird. In dem in 4 gezeigten Beispiel werden eine Variable zum temporären Speichern des Evaluationswerts des Objekts A und eine Variable zum temporären Speichern des Evaluationswerts des Objekts B gesetzt. Wenn Daten über ein erkanntes Objekt von dem Objekterkenner 22 eingegeben werden, erhöht der Berechner 23 des beobachteten Objekts die Variable für den Evaluationswert des Objekts um einen Wert, der berechnet wurde durch Multiplizieren von Einheitszeiten, für welche das Objekt erkannt wurde, mit dem Gewichtungskoeffizienten. Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts beurteilt das Objekt als ein beobachtetes Objekt, wenn der Evaluationswert gleich oder größer einem vorgeschriebenen Schwellenwert wird.
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts beurteilt dann für jedes Objekt, ob der Evaluationswert in der Berechnung gleich oder größer als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist oder nicht (Schritt S16). Wenn das Beurteilungsergebnis ergibt, dass der Evaluationswert gleich oder größer als der vorgeschriebene Schwellenwert ist (JA in S16), bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts das Objekt als ein beobachtetes Objekt (S18) und benachrichtigt die Informationsausgabeeinheit 41 über Information über das bestimmte beobachtete Objekt.
  • Die Informationsausgabeeinheit 41 liest von der POI Information DB 42 POI Information über das beobachtete Objekt, das durch den Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt wurde, und gibt die gelesene POI Information aus (S20).
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts überprüft, ob es unter allen Objekten, deren Evaluationswert berechnet wird, ein Objekt gibt, das nicht für eine vorgeschriebene Zeit erkannt wurde, seit es zum letzten Mal erkannt wurde, oder nicht, und löscht den Evaluationswert eines Objekts, das nicht für die vorgeschriebene Zeit erkannt wurde, seit es zuletzt erkannt wurde (S22). In dem in 4 gezeigten Beispiel z. B., wenn das Objekt A nicht für eine vorgeschriebene Zeit (zum Beispiel zwei Minuten) erkannt wurde, seit es zum dritten Mal erkannt wurde, löscht der Berechner 23 eines beobachteten Objekts die Variable, die zum Erhöhen des Evaluationswerts des Objekts A ist. Ein Speicherbereich wird daher gelöscht, der zugewiesen wurde, um einen Evaluationswert eines Objekts zu berechnen, von dem angenommen wird, dass es aus der Sicht des Fahrers verschwunden ist wegen einer Bewegung eines Fahrzeugs, und der Arbeitsspeicher kann effektiv verwendet werden.
  • Wenn ein Evaluationswert beurteilt wird, dass er nicht gleich oder größer dem vorgeschriebenen Schwellenwert ist, in der Beurteilung des Evaluationswerts durch den Berechner 23 eines beobachteten Objekts (NEIN in S16), gibt es kein beobachtetes Objekt und daher schreitet der Prozess zu einem Schritt S22 fort, ohne irgendeine Information auszugeben.
  • Indem sie die Operation wiederholt, die in 5 gezeigt ist, erkennt die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information sukzessive Objekte, die auf einer Sichtlinie eines Fahrers sind, bestimmt ein beobachtetes Objekt aus einer Mehrzahl erkannter Objekte und stellt Information über das bestimmte beobachtete Objekt bereit. Das Obige ist eine Beschreibung einer Konfiguration und Operation der Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform.
  • Da die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform mittels des Berechners 23 eines beobachteten Objekts ein beobachtetes Objekt bestimmt, das von einem Fahrer beobachtet wird, unter verschiedenen Objekten, die von einer Sichtlinie des Fahrers eingefangen werden, und Information über das bestimmte beobachtete Objekt ausgibt, kann die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information Information über ein Objekt bereitstellen, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, selbst wenn es keine Anweisung von dem Fahrer gibt.
  • Da die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform ein beobachtetes Objekt unter Verwendung eines Evaluationswerts bestimmt, dem ein Gewicht zugewiesen ist gemäß der Art von Beobachtungen, die in der Vergangenheit durch einen Fahrer gemacht wurden, kann ein beobachtetes Objekt in Übereinstimmung mit Präferenzen des Fahrers bestimmt werden. Ein Objekt, das ein Attribut mit einer großen Anzahl vergangener Beobachtungen hat, d. h. ein Objekt, welches zu den Präferenzen des Fahrers passt, kann als ein beobachtetes Objekt erkannt werden, sogar wenn die Zeit, für welche es auf einer Sichtlinie des Fahrers ist, relativ kurz ist, und daher kann eine zeitnahe Bereitstellung von Information erzielt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 6 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 2 zum Bereitstellen von Information einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration der Vorrichtung 2 zum Bereitstellen von Information der zweiten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 12 zum Erkennen eines beobachteten Objekts mit einem Fahrzeugzustandserkenner 28 bereitgestellt ist.
  • Der Fahrzeugzustandserkenner 28 hat eine Funktion, den Zustand eines Fahrzeugs zu erkennen, welche anzeigt, ob das Fahrzeug sich bewegt oder angehalten ist. In der Ausführungsform bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts ein beobachtetes Objekt unter Verwendung des Zustands eines Fahrzeugs, der durch den Fahrzeugzustandserkenner 28 erkannt wurde, sowie er Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist. Wenn der Zustand eines Fahrzeugs, der durch den Fahrzeugzustandserkenner 28 erkannt wurde, anzeigt, dass das Fahrzeug angehalten ist, setzt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts einen im Vergleich zu dem Fall, dass das Fahrzeug sich bewegt geringeren Gewichtungskoeffizienten.
  • Ein Evaluationswert wird daher niedrig berechnet für ein erkanntes Objekt, wenn es angehalten ist, daher wird ein Objekt, das erkannt wurde, wenn es angehalten ist, nicht leicht als ein beobachtetes Objekt beurteilt, wenn verglichen mit einem Objekt, das erkannt wird, wenn es sich bewegt. Wenn ein Fahrzeug angehalten ist, tendiert ein Fahrer dazu, um sich herum zu sehen, verglichen mit dem Fall, dass ein Fahrzeug sich bewegt, und daher steht ein Objekt, das erkannt wird, wenn ein Fahrzeug angehalten ist, nicht signifikant mit dem Interesse eines Fahrers in Bezug. In der Vorrichtung 2 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform wird der Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, wenn ein Fahrzeug angehalten ist, und daher können die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall, dass ein Fahrzeug angehalten ist und für den Fall, dass es sich bewegt auf dasselbe Niveau eingestellt werden.
  • In der Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, wo der Fahrzeugzustandserkenner 28 erkennt, ob ein Fahrzeug angehalten ist oder sich bewegt. Alternativ dazu kann der Fahrzeugzustandserkenner 28 erkennen, ob ein Fahrzeug nach rechts oder links abbiegt oder eine Fahrbahn wechselt oder nicht, basierend auf einer Blinkerzustandserkennung und Lenkwinkelinformation. Da ein Fahrer dazu tendiert, der Sicherheit wegen während eines Abbiegens nach rechts oder links oder während eines Fahrbahnwechselns herum zu sehen, wird der Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, und daher können die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall, dass ein Fahrzeug rechts oder links abbiegt oder eine Fahrbahn wechselt und für den Fall, dass es sich geradeaus bewegt auf dasselbe Niveau gesetzt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 3 zum Bereitstellen von Information einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration der Vorrichtung 3 zum Bereitstellen von Information der dritten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber darin, dass in einer Vorrichtung 13 zum Erkennen eines beobachteten Objekts der Berechner 23 eines beobachteten Objekts mit einer Routeninformationsdatei 29 verbunden ist.
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt ein beobachtetes Objekt unter Verwendung von Routeninformation über ein Fahrzeug, welche in der Routeninformationsdatei 29 gespeichert ist, sowie er Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist. In der Ausführungsform liest der Berechner 23 eines beobachteten Objekts Information über ein Ziel aus der Routeninformationsdatei 29 und setzt den Gewichtungskoeffizienten unter Verwen dung von Information, welche anzeigt, ob eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs in der Nähe des Ziels ist oder nicht. Genauer, wenn die Entfernung zwischen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und dem Ziel gleich oder kleiner als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist, wird der Gewichtungskoeffizient verglichen mit dem Fall, dass die Entfernung zwischen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und dem Ziel größer als der vorgeschriebene Schwellenwert ist, kleiner gesetzt.
  • Ein Evaluationswert wird daher niedrig berechnet, wenn ein Fahrzeug in der Nähe eines Ziels ist, daher wird ein Objekt nicht einfach als ein beobachtetes Objekt beurteilt, verglichen mit dem Fall, dass das Fahrzeug fern des Ziels ist. Wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist, tendiert ein Fahrer dazu, um sich herum zu sehen, um das Ziel zu finden, und daher steht ein Objekt, das nahe einem Ziel erkannt wird, nicht signifikant mit dem Interesse eines Fahrers in Bezug. In der Vorrichtung 3 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform wird der Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist, und daher können die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts angepasst werden zwischen wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist und wenn es dies nicht ist.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 8 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration der Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information der vierten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 14 zum Erkennen eines beobachteten Objekts mit einer Reisevergangenheitsdatenbank (hiernach als „Reisevergangenheit DB" bezeichnet) 30 versehen ist.
  • Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt ein beobachtetes Objekt unter Verwendung einer Reisevergangenheit eines Fahrzeugs, die in der Reisever gangenheit DB 30 gespeichert ist, sowie er Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist. In der Ausführungsform liest der Berechner 23 eines beobachteten Objekts Information über eine vergangene Reiseroute aus der Reisevergangenheit DB 30 und setzt den Gewichtungskoeffizienten unter Verwendung von Information, welche anzeigt, ob eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs auf der vergangenen Reiseroute ist oder nicht. Genauer, wenn die gegenwärtige Position des Fahrzeugs auf der vergangenen Reiseroute liegt, wird der Gewichtungskoeffizient kleiner gesetzt verglichen mit dem Fall, wenn er nicht auf der vergangenen Reiseroute liegt.
  • Ein Evaluationswert wird daher niedrig berechnet, wenn ein Fahrzeug nicht auf einer vergangenen Reiseroute liegt, daher wird ein Objekt nicht einfach als ein beobachtetes Objekt beurteilt, verglichen mit dem Fall, wenn das Fahrzeug auf einer erstmaligen Reiseroute liegt. Wenn ein Fahrzeug sich auf einer Route bewegt, auf der das Fahrzeug bereits früher gereist ist, wird der Fahrer beurteilt, ein allgemeines Verständnis von Objekten zu haben, welche von der Reiseroute aus gesehen werden können, daher gibt es keine große Notwendigkeit, Information über Objekte bereitzustellen, welche von der Route aus gesehen werden können. Indem ein beobachtetes Objekt beurteilt wird unter Verwendung von Daten, die in der Reisevergangenheit DB 30 gespeichert sind, erlaubt es die Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information der Ausführungsform einem Fahrer, nicht mit Information versorgt zu werden, welche der Fahrer bereits kennt, und kann den Fahrer von Belästigungen freihalten.
  • In einem Fall, wo die durch die Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information bereitzustellende Information keine allgemein erklärende Information über ein Objekt ist, sondern stattdessen Ereignisinformation oder ähnliches, welche täglich zu aktualisieren ist, braucht der Gewichtungskoeffizient nicht vermindert zu werden, sogar wenn ein Fahrzeug auf einer vergangenen Reiseroute ist. Es gibt zum Beispiel einen Fall, wo ein bekanntes Gebäude Menschen anzieht, wegen der Abhaltung eines Events oder ähnlichem. Ein Fahrer kann erkannt werden, eine Per son beobachtet zu haben, die ein Gebäude betreten hat, und Information kann über ein Ereignis bereitgestellt werden, das in dem Gebäude abgehalten wird. Auf diese Weise, wenn ein beobachtetes Objekt beurteilt wird unter Verwendung einer vergangenen Reiseroute, kann der Gewichtungskoeffizient geeignet für über das beobachtete Objekt bereitzustellende Information gesetzt werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die 9 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 5 zum Bereitstellen von Information einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration der Vorrichtung 5 zum Bereitstellen von Information der fünften Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 15 zum Erkennen eines beobachteten Objekts mit einem Spracherkenner 31 und einem Konversationsanalysator 32 bereitgestellt ist.
  • In der Ausführungsform bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts ein beobachtetes Objekt unter Verwendung der Inhalte einer Konversation zwischen einem Fahrer und einem Mitreisenden, sowie er auch Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist.
  • Der Spracherkenner 31 hat eine Funktion, die Sprachen eines Fahrers und eines Mitreisenden zu erkennen und gibt erkannte Sprachdaten dem Konversationsanalysator 32 ein. Der Spracherkenner 31 weist zum Beispiel ein Mikrofon auf. Der Konversationsanalysator 32 führt eine Analyse natürlicher Sprache auf bestimmten Daten aus, die von dem Spracherkenner 31 eingegeben werden, und gibt das Analyseergebnis dem Berechner 23 eines beobachteten Objekts aus.
  • Unter Verwendung eines Analyseergebnisses, das von dem Konversationsanalysator 32 eingegeben wird, bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts einen Grad an Interesse eines Fahrers an einem erkannten Objekt. Wenn zum Bei spiel ein Objekt zu der Zeit erkannt wird, wenn eine Konversation ein Demonstrativpronomen enthält, wie „das Gebäude da drüben ist interessant" und „Wow! Was ist das?", wird das Objekt als von einem hohen Grad an Interesse beurteilt, und der Gewichtungskoeffizient wird hoch gesetzt. Umgekehrt, wenn eine Konversation kein Demonstrativpronomen enthält, wird die Konversation beurteilt, ungeachtet der Ansicht außerhalb eines Fahrzeugs gemacht zu sein, und der Gewichtungskoeffizient wird niedrig gesetzt.
  • In der Ausführungsform wird ein Grad an Interesse bestimmt basierend auf einer Konversation in einem Fahrzeug und der Gewichtungskoeffizient wird abhängig von dem Grad an Interesse bestimmt, sodass ein beobachtetes Objekt geeignet bestimmt werden kann.
  • In der Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, wo ein Grad an Interesse an einem Objekt bestimmt wird basierend darauf, ob eine Konversation ein Demonstrativpronomen enthält oder nicht. Alternativ dazu kann ein anderes Verfahren angewandt werden, um einen Grad an Interesse zu bestimmen. Es kann zum Beispiel beurteilt werden, ob ein vorgeschriebenes Schlüsselwort enthalten ist oder nicht, oder die Lautstärke einer Konversation oder ähnliches kann verwendet werden, um einen Grad an Interesse zu bestimmen.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Die 10 zeigt eine Konfiguration einer Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene der sechsten Ausführungsform ist mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts versehen. In der Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene ist die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts mit einer Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs verbunden. Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene ist auch mit einem Bildspeicher 44 versehen zum Spei chern eines Bildes, das durch die Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs fotografiert wird.
  • Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene gibt der Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs Positionsinformation eines beobachteten Objekts, bestimmt durch den Berechner 23 eines beobachteten Objekts, ein. Basierend auf einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und auf Positionsinformation eines beobachteten Objekts fotografiert die Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs das beobachtete Objekt und speichert das fotografierte Objekt in dem Bildspeicher 44.
  • Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene der Ausführungsform bestimmt unter verschiedenen Objekten, die von einer Sichtlinie eines Fahrers eingefangen wurden, ein beobachtetes Objekt, das durch den Fahrer beobachtet wurde, und gibt Information über das bestimmte beobachtete Objekt aus. Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene kann daher als eine Fahrszene ein Objekt speichern, in das (dem) der Fahrer als interessiert betrachtet wird, sogar wenn es keine Anweisung von dem Fahrer gibt.
  • In der Ausführungsform wurde die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene beschrieben, die mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts versehen ist. Alternativ kann statt der Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts eine der in den oben beschriebenen zweiten bis fünften Ausführungsformen beschriebenen Vorrichtungen 12 bis 15 zum Erkennen eines beobachteten Objekts verwendet werden.
  • Es wurden mit Ausführungsformen die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts, Vorrichtung zum Bereitstellen von Information und Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene der Erfindung beschrieben, aber die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • In den obigen Ausführungsformen wurden Beispiele beschrieben, in welchen das Setzen der Gewichtungskoeffizienten geändert wird basierend auf verschiedenen Faktoren. Jedoch sind die Faktoren, die zum Ändern der Einstellung des Gewichtungskoeffizienten zu verwenden sind, nicht auf diejenigen beschränkt, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben wurden.
  • Zum Beispiel kann der Gewichtungskoeffizient gesetzt werden basierend auf einer Aktionsvergangenheit eines Fahrers. Zum Beispiel kann, nachdem ein Fahrzeug einen Halt bei einem Restaurant gemacht hat, das Gewicht vermindert werden für ein Objekt, dessen Attribut ein Restaurant ist. Dies kann die Belästigung vermindern, mit Information über ein Restaurant nach einer Mahlzeit versehen zu werden. Andere Objekte, die auf dieselbe Weise verarbeitet werden können, schließen eine Tankstelle, ein 24-Stunden-Geschäft und ähnliches ein.
  • Eine Bewegung einer Sichtlinie eines Fahrers auf einer Route, auf der der Fahrer gewöhnlich reist, wie eine Pendlerstrecke, kann als eine Vergangenheit gespeichert werden, und wenn eine Sichtlinie sich unterschiedlich von der Vergangenheit bewegt, kann der Gewichtungskoeffizient hoch gesetzt werden für ein Objekt, das auf der Sichtlinie ist. Ein Fahrer verhält sich aus Gewohnheit auf einer Route, die der Fahrer gewöhnlich bereist, und wenn der Fahrer eine Aktion ausführt, die sich von der Gewohnheit unterscheidet, wird betrachtet, dass der Fahrer an etwas interessiert ist. Die Verwendung einer Vergangenheit erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt geeignet bestimmt wird.
  • Ein Bewegungsmuster einer Sichtlinie eines Fahrers während des Reisens kann gespeichert werden, und wenn eine Bewegung gemacht wird, die sich von den Muster unterscheidet, kann der Gewichtskoeffizient hoch gesetzt werden für ein Objekt, dass auf der Sichtlinie ist. Ein Fahrer hat ein Muster des Bewegens der Sichtlinie während des Fahrens, und wenn der Fahrer eine Aktion ausführt, die sich von dem Muster unterscheidet, wird betrachtet, dass der Fahrer dies tut, weil der Fahrer an etwas interessiert ist. Die Verwendung eines Bewegungsmusters einer Sichtlinie erlaubt es, ein beobachtetes Objekt geeignet zu bestimmen.
  • Die Größe der Pupille eines Fahrers kann von einem Bild erkannt werden von einer Kamera im Fahrzeug und der Gewichtskoeffizient kann hoch gesetzt werden für ein Objekt, das erkannt wird zu der Zeit, wenn die Pupille sich weit öffnet. Die menschliche Pupille ist bekannt dafür, dass sie sich öffnet, wenn eine Person ein Objekt von Interesse betrachtet. Erkennen der Größe der Pupille erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt wird.
  • Eine Beziehung zwischen einem erkannten Objekt und einer Bewegung einer Sichtlinie kann bestimmt werden, und der Gewichtskoeffizient kann hoch gesetzt werden, wenn die Sichtlinie in demselben Objekt sich bewegt. Wenn eine Sichtlinie in demselben Objekt sich bewegt, wird die Aktion betrachtet als dazu da zu sein, herauszufinden, was das Objekt ist. Diese Konfiguration erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt geeignet bestimmt wird.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Objekt erkannt unter Verwendung der Einheitszeit als ein Maß und ein Evaluationswert wird bestimmt durch Multiplizieren einer erkannten Zeit mit dem Gewichtskoeffizienten. Alternativ kann ein Evaluationswert bestimmt werden als eine Variable die Häufigkeit, mit der ein erkanntes Objekt gesehen wurde. Das heißt, die Anzahl an Malen, welche ein Fahrer von einem erkannten Objekt weg gesehen und wiederum das Objekt angesehen hat, kann gezählt werden und der Gewichtskoeffizient kann höher gesetzt werden in Stufen mit der Zunahme der Anzahl. Demzufolge wird ein Objekt, das gesehen wird mit einem Auge, das sich häufiger bewegt, einfacher beurteilt ein beobachtetes Objekt zu sein, selbst wenn die Gesamtzeit, für welche das Objekt gesehen wurde, dieselbe wie eine andere ist. Vorzugsweise werden abhängig von einem Fahrer ob der Gewichtskoeffizient gemäß der Anzahl an Malen, die ein Objekt gesehen wurde, erhöht oder erniedrigt wird, und die Rate der Veränderung zum Ändern des Gewichtskoeffizienten geeignet gesetzt.
  • In den Vorrichtungen zum Bereitstellen von Information der oben beschriebenen Ausführungsformen kann abhängig von einem Zustand des Fahrzeugs geändert werden, wie die Informationsausgabeeinheit 41 Information ausgibt. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug sich bewegt, kann Information bereitgestellt werden, indem Information knapp und präzise ausgegeben wird, hauptsächlich mittels einer Audionachricht, und so, dass sie das Fahren nicht stört, und wenn ein Fahrzeug angehalten ist, kann Information im Detail mittels einer Audionachricht und einem Bild bereitgestellt werden. In den Vorrichtungen 1 bis 5 zum Bereitstellen von Information der oben beschriebenen Ausführungsformen wird Information über ein beobachtetes Objekt nur ausgegeben, nachdem das beobachtete Objekt bestimmt wurde, aber wie Information bereitgestellt wird, ist nicht auf das obige Verfahren beschränkt. Zum Beispiel können ein repräsentatives Gebäude und ein Laden und andere Objekte, welche von einer gesetzten Route aus gesehen werden können, im Voraus herausgepickt werden; Information über ein herausgepicktes Objekt kann über eine Kurznachricht bereitgestellt werden; und wenn der Fahrer das Objekt als ein Ergebnis beobachtet, kann detaillierte Information bereitgestellt werden.
  • In den Vorrichtungen 2 bis 5 zum Bereitstellen von Information der oben beschriebenen zweiten bis fünften Ausführungsformen wurden Beispiele beschrieben, wo der Fahrzeugzustandserkenner 28, die Routeninformationsdatei 29 oder ähnliches der Konfiguration der Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform hinzugefügt wurden. Jedoch kann eine Konfiguration, in welcher die Fahrerinformation DB 27 nicht bereitgestellt ist, in den zweiten bis fünften Ausführungsformen angewandt werden. Zusätzlich können jede der Konfigurationen zum Ändern der Einstellung der Gewichtszuweisung in dem Berechner 23 eines beobachteten Objekts, die in den ersten bis fünften Ausführungsformen beschrieben wurden, auf jegliche Weise kombiniert werden.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird Information über die Anzahl vergangener Beobachtungen in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert. Alternativ kann ein Fahrer dazu gebracht werden, im Voraus eine Frage zu den Präferenzen des Fahrers zu beantworten und Information über die Präferenzen des Fahrers, die von der Antwort erhalten wurde, kann gespeichert werden.
  • Während beschrieben wurde, was derzeit als die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung betrachtet werden, wird verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen und Variationen dazu gemacht werden können und es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche all solche Modifikationen und Variationen abdecken, welche innerhalb des wahren Geistes und Bereichs der Erfindung fallen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung erlaubt es, dass ein Objekt, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, automatisch erkannt wird basierend auf einer Sichtlinie des Fahrers und erlaubt verschieden0en Diensten, bereitgestellt zu werden basierend auf Information über das beobachtete Objekt. Die Erfindung ist nützlich als eine Navigationsvorrichtung oder ähnliches, die an einem Fahrzeug zu befestigen ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts, aufweisend: einen Karteninformationsspeicher, welcher Karteninformation speichert; einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; einen Sichtlinienerkenner zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner zum Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie ist, welche durch den Sichtlinienerkenner erkannt wurde, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs, erkannt durch den Fahrzeugpositionserkenner, und auf Karteninformation, die in dem Karteninformationsspeicher gespeichert sind; und einen Berechner eines beobachteten Objekts zum Bestimmen, unter Objekten, die durch den Objekterkenner erkannt wurden, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet ist, basierend auf der Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  2. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 1, worin der Berechner eines beobachteten Objekts ein Gewicht der Zeit zuweist, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um einen Evaluationswert zu bestimmen, und als ein beobachtetes Objekt ein Objekt bestimmt, dessen Evaluationswert gleich oder größer einem vorgeschriebenen Schwellenwert ist.
  3. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 2, aufweisend: einen Fahrerinformationsspeicher, welcher ein Attribut eines Objekts speichert, das in der Vergangenheit durch einen Fahrer beobachtet wurde, worin der Berechner eines beobachteten Objekts, basierend auf einem Attribut eines Objekts, welches in dem Fahrerinformationsspeicher gespeichert ist, und einem Attribut eines erkannten Objekts ein Gewicht der Zeit zuweist, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um den Evaluationswert zu bestimmen.
  4. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 2, aufweisend: einen Fahrzeugzustandserkenner zum Erkennen eines Zustands eines Fahrzeugs, worin der Berechner eines beobachteten Objekts das Gewicht basierend auf einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch den Fahrzeugzustandserkenner erkannt wurde, variiert.
  5. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 2, aufweisend: einen Routeninformationsspeicher zum Speichern gesetzter Routeninformation, worin der Berechner eines beobachteten Objekts das Gewicht vermindert um den Evaluationswert zu bestimmen in einem Fall, wo eine Entfernung zu einem Ziel, basierend auf Routeninformation, die in dem Routeninformationsspeicher gespeichert ist, und auf einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs, als gleich oder weniger als ein vorgeschriebener Schwellenwert erkannt wird, verglichen mit einem Fall, wo eine Entfernung zu einem Ziel größer als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist.
  6. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 2, aufweisend: einen Reisevergangenheitsspeicher, welcher Information speichert, die eine vergangene Reiseroute eines Fahrzeugs anzeigt, worin der Berechner eines beobachteten Objekts beurteilt, ob eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs mit einer vergangenen Reiseroute übereinstimmt, die in dem Reisevergangenheitsspeicher gespeichert ist, oder nicht, und das Gewicht basierend auf einem Ergebnis der Beurteilung variiert.
  7. Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts nach Anspruch 2, aufweisend: ein Mikrofon zum Aufnehmen eines Lauts einer Konversation in einem Fahrzeug, und einen Konversationsanalysator zum Analysieren einer Konversation, deren Laut durch das Mikrofon aufgenommen wird, worin der Berechner eines beobachteten Objekts einen Grad an Interesse an einem Objekt basierend auf einem Analyseergebnis durch den Konversationsanalysator bestimmt und das Gewicht basierend auf dem Grad an Interesse variiert.
  8. Vorrichtung zum Bereitstellen von Information, aufweisend: die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Information über ein beobachtetes Objekt, welches durch die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde.
  9. Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene, aufweisend: die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts gemäß einen der Ansprüche 1 bis 7; und eine Kamera außerhalb des Fahrzeugs zum Fotografieren eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs, worin die Kamera außerhalb des Fahrzeugs ein beobachtetes Objekt, welches durch die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde, fotografiert.
  10. Verfahren zum Erkennen eines beobachteten Objekts, aufweisend die Schritte: Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs und auf Karteninformation, welche in einem Karteninformationsspeicher gespeichert ist; und Bestimmen, unter erkannten Objekten, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
  11. Programm zum Erkennen eines beobachteten Objekts von einer Sichtlinie eines Fahrers, wobei das Programm einen Computer Schritte ausführen lässt, wobei der Computer aufweist: einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; und einen Sichtlinienerkenner zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers, wobei die Schritte aufweisen: Erkennen einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs; Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung eines Fahrzeugs und auf Karteninformation; und Bestimmen, unter den erkannten Objekten, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf Zeit, für welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
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