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VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-262115 , eingereicht
am 27. September 2006, in Japan, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin
mit aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erkennung
eines beobachteten Objekts, um ein Objekt zu erkennen, das durch
einen Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Sichtlinie des
Fahrers.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise
war eine Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug bekannt, welche
beim Fahren assistiert, indem sie die Richtung einer Sichtlinie
eines Fahrers erkennt, um ein Objekt (ein Gebäude oder ähnliches) zu erkennen, das
vom Fahrer gesehen wird, und durch Bereitstellen von Information über das
Objekt oder durch Ausführen
anderer Verarbeitungen.
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nr. 2005-24313 beschreibt eine Navigationsvorrichtung in
einem Fahrzeug, welche, sogar wenn sie ein beobachtetes Objekt fehlerhaft
identifiziert hat, das beobachtete Objekt einfach korrigieren kann.
Die in dieser Veröffentlichung
beschriebene Navigationsvorrichtung in einem Fahrzeug erkennt eine
durch einen Benutzer geäußerte Stimme,
wie „Was
ist das?", „Was ist
das Gebäude?" und ähnliches.
Die Navigationsvorrichtung bestimmt ein Objekt, welches der Fahrer
betrachtet hat, basierend auf der Richtung einer Sichtlinie eines
Fahrers zur der Zeit, zu der eine Stimme geäußert wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
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Die
Vorrichtung in einem Fahrzeug der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-24313 würde einen
Sprachauslöser
von einem Fahrer benötigen,
um ein Objekt zu erkennen, welches der Fahrer betrachtet. Ein Fahrer
müsste
bewusst ein Objekt spezifizieren, über welches der Fahrer mit
Information versehen werden möchte.
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Eine
Aufgabe der Erfindung, welche angesichts des oben erwähnten Hintergrundes
gemacht wurde, ist es, eine Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten
Objekts bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Objekt zu erkennen,
welches durch einen Fahrer betrachtet wird, sogar wenn es keinen
Auslöser
von dem Fahrer gibt.
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Mittel zur Lösung der
Aufgaben
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Eine
Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts der Erfindung
weist auf: einen Karteninformationsspeicher, welcher Karteninformation speichert;
einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position
und Orientierung eines Fahrzeugs; einen Sichtlinienerkenner zum
Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner zum
Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie ist, die durch
den Sichtlinienerkenner erkannt ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position
und Orientierung eines Fahrzeugs, erkannt durch den Fahrzeugpositionserkenner
und auf Karteninformation, die in dem Kartenin formationsspeicher
gespeichert ist; und einem Berechner eines beobachteten Objekts
zum Bestimmen, aus Objekten, die durch den Objekterkenner erkannt
sind, eines beobachteten Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet
wird, basierend auf einer Zeit, für welche das Objekt auf einer
Sichtlinie ist.
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Es
gibt andere Aspekte der wie unten beschriebenen Erfindung. Diese
Offenbarung der Erfindung zielt daher darauf ab, einen Teil der
Aspekte der Erfindung bereitzustellen und soll nicht den Bereich der
hierin beschriebenen und beanspruchten Erfindung beschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
einer ersten Ausführungsform;
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2A zeigt ein Beispiel von Daten über ein Objekt,
das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
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2B zeigt ein weiteres Beispiel von Daten über ein
Objekt, das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
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2C zeigt ein weiteres Beispiel von Daten über ein
Objekt, das durch einen Objekterkenner erkannt ist;
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3 zeigt
ein Beispiel von Daten, die in einer Fahrerinformation DB gespeichert
sind;
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4 zeigt
einen Evaluationswert, der durch einen Berechner eines beobachteten
Objekts berechnet wurde;
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5 zeigt
eine Operation der Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform;
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6 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
einer zweiten Ausführungsform;
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7 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
einer dritten Ausführungsform;
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8 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
einer vierten Ausführungsform;
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9 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Information
einer fünften Ausführungsform;
und
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10 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene
einer sechsten Ausführungsform.
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BESTER MODUS, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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Das
Folgende ist eine detaillierte Beschreibung der Erfindung. Es wird
verstanden werden, dass die unten beschriebenen Ausführungsformen lediglich
Beispiele der Erfindung sind und die Erfindung kann in verschiedenen
Aspekten variiert werden. Daher beschränken die unten offenbarten
spezifischen Konfigurationen und Funktionen die Ansprüche nicht.
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Eine
Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts dieser Ausführungsform
weist auf einen Karteninformationsspeicher, der Karteninformation
speichert; einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen einer gegenwärtigen Position
und Orientierung eines Fahrzeugs; einen Sichtlinienerkenner zum
Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner zum
Erkennen eines Objekts, welches auf einer Sichtlinie ist, welche
durch den Sichtlinienerkenner erkannt wurde, basierend auf einer
gegenwärtigen
Position und Orientierung eines Fahrzeugs, welche durch den Fahrzeugpositionserkenner
erkannt wurden und auf Karteninformation, die in dem Karteninformationsspeicher
gespeichert ist; und einen Berechner eines beobachtetes Objekt zum
Bestimmen, unter Objekten, die durch den Objekterkenner erkannt
wurden, eines beobachteten Objekts, welches durch einen Fahrer beobachtet wird,
basierend auf einer Zeit, für
welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
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Aus
einer Mehrzahl von Objekten, welche auf Sichtlinien eines Fahrers
erkannt wurden, wird auf diese Weise ein beobachtetes Objekt, das
durch den Fahrer beo bachtet wird, bestimmt, basierend auf einer
Zeit, für
welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, sodass ein beobachtetes
Objekt erkannt werden kann, sogar wenn es keinen Auslöser von
dem Fahrer gibt. Daher kann ein Objekt, das durch einen Fahrer unbewusst
beobachtet wird, als ein beobachtetes Objekt erkannt werden. Wenn
ein Objekt eine Mehrzahl von Malen gesehen wurde, kann die Zeit,
für welche
das Objekt auf einer Sichtlinie ist, die Gesamtheit jeder Zeit sein,
für welche
das Objekt gesehen wurde. Da ein Fahrer während er ein Fahrzeug führt grundsätzlich nach
vorne sehen muss, betrachtet ein Fahrer, wenn er ein Objekt betrachtet,
das ihn interessiert, das Objekt häufig eine Mehrzahl von Malen.
In diesem Fall wird jede Zeit, in der das Objekt gesehen wurde,
aufaddiert und ein beobachtetes Objekt kann basierend auf der Gesamtzeit
erkannt werden.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten
Objekts kann der Berechner eines beobachteten Objekts ein Gewicht
der Zeit zuweisen, für
welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um einen Evaluationswert
zu bestimmen und ein Objekt als ein beobachtetes Objekt bestimmen, dessen
Evaluationswert gleich oder größer einem vorherbestimmten
Schwellenwert ist.
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Es
wird daher der Zeit, für
welche ein Objekt auf einer Sichtlinie ist, ein Gewicht zugewiesen
und ein beobachtetes Objekt kann richtig bestimmt werden. Zum Beispiel
kann ein Objekt, das mit Interesse durch einen Fahrer beobachtet
wird, bestimmt werden, indem ein Gewicht gemäß dem Interesse des Fahrers
zugewiesen wird.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts
kann aufweisen: einen Fahrerinformationsspeicher, der ein Attribut
eines Objekts speichert, das durch einen Fahrer in der Vergangenheit
beobachtet wurde, wo der Berechner eines beobachteten Objekts, basierend
auf einem Attribut eines Objekts, gespeichert in dem Fahrerinformationsspeicher,
und auf einem Attribut eines erkannten Objekts, ein Gewicht der
Zeit zuweisen kann, für
welche das Objekt auf einer Sichtlinie ist, um den Evaluationswert
zu bestimmen.
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Ein
Evaluationswert kann daher bestimmt werden, indem, basierend auf
einem Attribut eines Objekts, das in der Vergangenheit durch einen
Fahrer beobachtet wurde, und auf einem Attribut eines erkannten
Objekts, ein Gewicht der Zeit zugewiesen wird, für welche das Objekt auf einer
Sichtlinie ist, und das beobachtete Objekt kann daher in Übereinstimmung
mit Präferenzen
eines Fahrers bestimmt werden. Zum Beispiel ermöglicht das Erhöhen des Gewichts
für ein
Objekt, welches dasselbe Attribut wie dasjenige eines Objekts hat,
das in der Vergangenheit beobachtet wurde, einem Objekt, welches dasselbe
Attribut hat wie ein Objekt, das in der Vergangenheit durch einen
Fahrer beobachtet wurde, richtig als ein beobachtetes Objekt erkannt
zu werden. Umgekehrt kann für
ein Attribut eines Objekts, welches niemals in einer Vergangenheit
beobachtet wurde, das Vermindern des Gewichts verhindern, dass ein
Objekt als ein beobachtetes Objekt erkannt wird, welches ein Attribut
hat, für
welches sich ein Fahrer niemals interessiert hat.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts
kann aufweisen: einen Fahrzeugzustandserkenner zum Erkennen eines
Zustands eines Fahrzeugs, wo der Berechner eines beobachteten Objekts
das Gewicht basierend auf einem Zustand eines Fahrzeugs, erkannt durch
den Fahrzeugzustandserkenner, variieren kann.
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Die
Häufigkeit,
mit der ein Fahrer eine Aktion des Um-sich-herum-Schauens ausführt, variiert
abhängig
von dem Zustand eines Fahrzeugs. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug
angehalten ist, schaut ein Fahrer häufiger herum als wenn es sich
bewegt. Wenn daher ein beobachtetes Objekt mit demselben Kriterien
zu erkennen ist wenn ein Fahrzeug angehalten ist wie diejenigen
für den
Fall, dass es sich bewegt, wird ein Objekt, an welchem ein Fahrer
weniger interessiert ist als wenn das Fahrzeug sich bewegt, als
ein beobachtetes Objekt erkannt werden. Da ein Fahrer dazu neigt,
der Sicherheit wegen während
eines Abbiegens nach rechts oder links herum zu sehen und während eines
Fahrbahnwechselns, wird ein Objekt, für das sich ein Fahrer weniger
interessiert als wenn das Fahrzeug sich normal bewegt, als ein beobachtetes
Objekt erkannt werden. In einer Ausführungsform wird das Gewicht
abhängig
von dem Fahrzeugzustand auf solch eine Weise variiert, dass zum
Beispiel das Gewicht vermindert wird während eines Anhaltens, während eines
Abbiegens nach rechts oder links, oder während eines Fahrbahnwechsels,
und die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts können daher
auf dasselbe Niveau eingestellt werden, unabhängig von dem Fahrzeugzustand.
Der Fahrzeugzustand ist nicht auf die oben beschriebenen Zustände des
sich Bewegens, Angehalten seins, Abbiegens nach rechts oder links und
Wechseln einer Fahrbahn beschränkt.
Andere verschiedene Fahrzeugzustände
können
erkannt werden und das Gewicht kann abhängig von dem Fahrzeugzustand
variiert werden.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts
kann aufweisen: einen Routeninformationsspeicher zum Speichern gesetzter
Routeninformation, wo der Berechner eines beobachteten Objekts das
Gewicht vermindern kann, um den Evaluationswert zu bestimmen in
einem Fall, wo eine Entfernung zu einem Ziel, basierend auf Routeninformation,
die in dem Routeninformationsspeicher gespeichert ist, und auf einer
gegenwärtigen
Position eines Fahrzeugs, als gleich oder weniger denn ein vorgeschriebener
Schwellenwert erkannt wird, verglichen mit einem Fall, wo eine Entfernung
zu einem Ziel größer als
ein vorgeschriebener Schwellenwert ist.
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In
der Nähe
eines Ziels einer gesetzten Route sieht sich ein Fahrer gewöhnlicherweise
um, um das Ziel zu finden. Wenn daher ein beobachtetes Objekt zu
erkennen ist in der Nähe
eines Ziels mit demselben Kriterien wie diejenigen für den Fall,
dass ein Fahrzeug fern des Ziels ist, wird ein Objekt, für das sich
ein Fahrer weniger interessiert als wenn das Fahrzeug fern des Ziels
ist, als ein beobachtetes Objekt erkannt. In einer Ausführungsform
wird das Gewicht niedrig gesetzt, wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel
ist und daher können
die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall,
dass ein Fahrzeug sich nahe einem Ziel befindet und für den Fall,
dass es fern dem Ziel ist, auf dasselbe Niveau gesetzt werden.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts
kann aufweisen: einen Reisevergangenheitsspeicher, der Information speichert,
die eine vergangene Reiseroute eines Fahrzeugs anzeigt, wo der Berechner
eines beobachteten Objekts beurteilen kann, ob eine gegenwärtige Position
eines Fahrzeugs mit einer in dem Reisevergangenheitsspeicher gespeicherten
vergangenen Reiseroute übereinstimmt
oder nicht und das Gewicht basierend auf einem Ergebnis der Beurteilung variiert,
um den Evaluationswert zu bestimmen.
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Auf
einer Route, welche ein Fahrer in einer Vergangenheit bereist hat,
hat der Fahrer ein Verständnis
dafür,
welche Objekte es auf der Route gibt, und daher unterscheidet sich
die Aktion des Beobachten des Fahrers von derjenigen, wenn der Fahrer auf
einer Route ist, die der Fahrer zum ersten Mal bereist. Aus diesem
Grund kann ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt werden, indem
das Gewicht variiert wird abhängig
davon, ob die Route in einer Vergangenheit bereist wurde oder nicht.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts
kann aufweisen: ein Mikrofon zum Aufnehmen eines Lautes einer Konversation
in einem Fahrzeug, und einen Konversationsanalysator zum Analysieren
einer Konversation, deren Laut durch das Mikrofon aufgenommen wird,
wo der Berechner eines beobachteten Objekts einen Grad an Interesse
an einem Objekt bestimmen kann, basierend auf einem Analyseergebnis
durch den Konversationsanalysator, und das Gewicht basierend auf
dem Grad an Interesse variiert.
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Variieren
des Gewichts basierend auf einem Grad an Interesse an einem Objekt,
erhalten von einem Konversationsanalysenergebnis, erlaubt in dieser
Weise, dass ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt wird.
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Eine
Vorrichtung zum Bereitstellen von Information einer Ausführungsform
weist auf: die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines
beobachteten Objekts; und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Information über ein
beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung zum Erkennen eines
beobachteten Objekts ausgegeben wird.
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Dies
erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird, selbst wenn
es keinen Auslöser
von einem Fahrer gibt und erlaubt es, dass Information über ein
beobachtetes Objekt bereitgestellt wird.
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Eine
Vorrichtung zum Fotografieren einer Fahrszene einer Ausführungsform
weist auf die oben beschriebene Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten
Objekts; und eine Kamera außerhalb
des Fahrzeugs zum Fotografieren eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs, wo
die Kamera außerhalb
des Fahrzeugs ein beobachtetes Objekt fotografiert, das durch die
Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde.
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Dies
erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird sogar wenn
es keinen Auslöser
von einem Fahrer gibt und erlaubt es, dass das beobachtete Objekt
fotografiert wird.
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Ein
Verfahren zum Erkennen eines beobachteten Objekts einer Ausführungsform
weist Schritte auf des: Erkennens einer gegenwärtigen Position und Orientierung
eines Fahrzeugs; Erkennens einer Sichtlinie eines Fahrers; Erkennens
eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist, basierend auf
einer gegenwärtigen
Position und Orientierung eines Fahrzeugs und auf Karteninformation,
die in einem Karteninformationsspeicher gespeichert sind; und Bestimmens
unter erkannten Objekten eines beobachteten Objekts, das durch einen
Fahrer beobachtet wird, basierend auf Zeit, für welche das Objekt auf einer
Sichtlinie ist.
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Dies
erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt erkannt wird, sogar wenn
es keinen Auslöser
von einem Fahrer gibt, und erlaubt einem Objekt, das von einem Fahrer
unbewusst beobachtet wird, erkannt zu werden als ein beobachtetes
Objekt, wie in dem Fall der Vorrichtung zur Erkennung eines beobachteten Objekts
der Ausführungsform.
Die verschiedenen Konfigurationen der Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten
Objekts der Ausführungsform
können angewandt
werden auf das Verfahren zum Erkennen eines beobachteten Objekts
der Ausführungsform.
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Ein
Programm einer Ausführungsform
zum Erkennen eines beobachteten Objekts von einer Sichtlinie eines
Fahrers veranlasst einen Computer, Schritte auszuführen, wobei
der Computer aufweist: einen Fahrzeugpositionserkenner zum Erkennen
einer gegenwärtigen
Position und Orientierung eines Fahrzeugs; und einen Sichtlinienerkenner
zum Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers, wobei die Schritte
aufweisen: Erkennen einer gegenwärtigen Position
und Orientierung eines Fahrzeugs; Erkennen einer Sichtlinie eines
Fahrers; Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines
Fahrers ist, basierend auf einer gegenwärtigen Position und Orientierung
eines Fahrzeugs und auf Karteninformation; und Bestimmen, unter
erkannten Objekten, eines beobachteten Objekts, das durch einen
Fahrer beobachtet wird, basierend auf einer Zeit, für welche
das Objekt auf einer Sichtlinie ist.
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Dies
erlaubt es einem beobachteten Objekt, erkannt zu werden, sogar wenn
es keinen Auslöser von
einem Fahrer gibt, und erlaubt es einem Objekt, das von einem Fahrer
unbewusst beobachtet wird, als ein beobachtetes Objekt erkannt zu
werden, wie in dem Fall der Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten
Objekts der Ausführungsform.
Die verschiedenen Konfigurationen der Vorrichtung zum Erkennen eines
beobachteten Objekts der Ausführungsform
können
auf das Programm der Ausführungsform
angewandt werden.
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Nun
werden Vorrichtungen zum Bereitstellen von Information von Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 1 zum Bereitstellen
von Information einer ersten Ausführungsform. Die Vorrichtung 1 zum
Bereitstellen von Information ist in eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
in einem Fahrzeug eingebaut und stellt Information über ein
durch einen Fahrer beobachtetes Objekt bereit.
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Die
Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information hat eine
Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts
zum Erkennen eines Objekts, das durch einen Fahrer beobachtet wird,
und eine Informationsausgabeeinheit 41 zum Ausgeben von
Information über
ein beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung 11 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde. Die Informationsausgabeeinheit 41 gibt
Information über
ein beobachtetes Objekt über
eine Audioausgabe oder Anzeigeausgabe aus.
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Die
Informationsausgabeeinheit 41 ist mit einer POI Informationsdatenbank
(hiernach als die „POI
Information DB" bezeichnet) 42 verbunden.
Die POI Information DB 42 speichert Information über Objekte.
Information, die von einer Webseite akquiriert wurde, kann verarbeitet
und gespeichert werden in der POI Information DB 42. Die
Informationsausgabeeinheit 41 liest von der POI Information
DB 42 Information über
ein beobachtetes Objekt, das durch die Vorrichtung 11 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts erkannt wurde, und gibt die
gelesene Information aus.
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Die
Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten Objekts
wird als nächstes
beschrieben werden. Die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines
beobachteten Objekts weist auf: einen Sichtlinienerkenner 21 zum
Erkennen einer Sichtlinie eines Fahrers; einen Objekterkenner 22 zum
Erkennen eines Objekts, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers ist,
erkannt durch den Sichtlinienerkenner 21; und einen Berechner 23 eines
beobachteten Objekts zum Bestimmen, aus Objekten, die durch den
Objekterkenner 22 erkannt wurden, eines beobachteten Objekts, das
durch einen Fahrer beobachtet wird.
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Der
Sichtlinienerkenner 21 weist auf: eine Kamera im Fahrzeug
zum Fotografieren eines Fahrers; und einen Bildprozessor zum Verarbeiten
eines Bildes, das durch die Kamera im Fahrzeug fotografiert wurde.
Der Sichtlinienerkenner 21 erkennt von einem Bild, das
von der Kamera im Fahrzeug fotografiert wurde, die Orientierung
eines Gesichts eines Fahrers und die Richtung der Augen, erkennt
eine fahrzeugbasierte Sichtlinie des Fahrers und gibt Information über die
erkannte Sichtlinie dem Objekterkenner 22 ein. Während in
der Ausführungsform
eine Sichtlinie unter Verwendung der Ausrichtung eines Gesichts
und der Richtung der Augen zu erkennen ist, kann eine Sichtlinie
angenähert
werden, indem nur die Ausrichtung eines Gesichts verwendet wird, um
den Berechnungsprozess zu vereinfachen.
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Der
Objekterkenner 22 ist mit einem Fahrzeugpositionserkenner 24,
einem Fahrzeugumgebungssensor 25 und einer Karteninformationsdatenbank
(hiernach als die „Karteninformation
DB" bezeichnet) 26 verbunden.
Der Fahrzeugpositionserkenner 24 hat eine Funktion, eine
gegenwärtige
Position eines Fahrzeugs und die Orientierung des Fahrzeugs (die
Bewegungsrichtung) zu erkennen. Der Fahrzeugpositionserkenner 24 weist
zum Beispiel ein GPS, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein
Gyroskop und ähnliches
auf. Der Fahrzeugumgebungssensor 25 hat eine Funktion,
den Kurs, ein Hindernis in Front und andere Umgebungen eines Fahrzeugs
zu erkennen. Der Fahrzeugumgebungssensor 25 hat auch eine
Funktion, verschiedene erkannte Objekte zu identifizieren vermittels
Bildverarbeitung, und einen Fußgänger, eine
Ampel, ein Verkehrszeichen oder ähnliches
zu erkennen. Die Karteninformation DB 26 speichert Karteninformation.
Neben Straßeninformation
sind auch ein Name eines Gebäudes
und Attributinformation, welche anzeigt, welche Art von Gebäude es ist,
in der Karteninformation enthalten, assoziiert mit Positionsinformation
(Breitengrad und Längengrad).
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Der
Objekterkenner 22 erkennt ein Objekt, das auf einer Sichtlinie
ist, unter Verwendung von Information über eine Sichtlinie, die von
dem Sichtlinienerkenner 21 eingegeben wird, Information,
die durch den Fahrzeugpositionserkenner 24 erkannt wurde,
und den Fahrzeugumgebungssensor 25 und der Karteninformation,
die in der Karteninformation DB 26 gespeichert ist.
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Genauer
wandelt der Objekterkenner 22 ursprünglich die Richtung einer fahrzeugbasierten Sichtlinie,
die von dem Sichtlinienerkenner 21 eingegeben wird, in
die Richtung einer erdbasierten Sichtlinie um, wobei er Information über die
Orientierung des Fahrzeugs verwendet, die von dem Fahrzeugpositionserkenner 24 erkannt
wurde. Das heißt,
die Richtung einer Sichtlinie, die durch eine Koordinatenachse im
Fahrzeug repräsentiert
wird, welche ein von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlicher lokaler Standard
ist, wird Bezug auf eine absolute Koordinatenachse repräsentiert.
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Der
Objekterkenner 22 durchsucht dann die Karteninformation
DB 26 nach dem Objekt, das auf der Sichtlinie ist. Basierend
auf der Position eines Fußgängers, einer
Ampel, eines Straßenschildes oder ähnlichem,
das durch den Fahrzeugumgebungssensor 25 erkannt wurde,
erkennt der Objekterkenner 22 als ein Objekt einen Fußgänger, eine Ampel,
ein Verkehrszeichen oder ähnliches,
welches auf der Sichtlinie ist. Eine Ampel, ein Verkehrszeichen
oder ähnliches
kann von der Karteninformation DB 26 abgerufen werden.
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Die 2A bis 2C zeigen
Beispiele von Daten über
Objekte, die durch den Objekterkenner 22 erkannt wurden.
Wie in 2A gezeigt, erkennt der Objekterkenner 22 jede
Einheitszeit ein Objekt, das auf einer Sichtlinie eines Fahrers
ist. In dem in 2A gezeigten Beispiel
bewegt sich eine Sichtlinie eines Fahrers von einem Objekt A zu
einem Objekt B zu einem Objekt C zu dem Objekt A usw. Wenn es zwei
oder mehr Objekte auf einer Sichtlinie eines Fahrers gibt, kann
das nächste
Objekt erkannt werden, oder zwei oder mehr Objekte können erkannt werden,
wie in 2B gezeigt. In den 2A und 2B wird
ein Objekt, das auf einer Sichtlinie ist, erkannt mit einer vorgeschriebenen
Zeit als die Einheit. Alternativ, wie in 2C gezeigt,
kann ein Objekt erkannt werden direkt nachdem sich ein Objekt, das
auf einer Sichtlinie ist, ändert.
Auch durch das Verfahren, in welchem ein Objekt jede vorgeschriebene
Zeit erkannt wird (als eine „Einheitszeit" in der Beschreibung
bezeichnet), kann ein Fall verhindert werden, wo ein Objekt auf
einer Sichtlinie sich während
einer Einheitszeit ändert,
solange die Einheitszeit eine sehr kurze Zeit ist. Da die kürzeste Zeit,
für welche ein
menschliches Wesen nach etwas sieht, etwa 0,1 s ist, wenn das menschliche
Wesen mit der Umgebung vertraut ist, kann ein von einem menschlichen Wesen
gesehenes Objekt erkannt werden, wenn die Einheitszeit 0,1 s ist.
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Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts hat eine Funktion,
ein beobachtetes Objekt zu bestimmen, das durch einen Fahrer beobachtet
wird, unter Objekten, die durch den Objekterkenner 22 erkannt
wurden. Der Berechner eines beobachteten Objekts 23 addiert
Einheitszeiten, für
welche jedes Objekt erkannt wurde, um als einen Einheitswert die Zeit
zu bestimmen, für
welche ein Objekt auf einer Sichtlinie war, und beurteilt, dass
das Objekt ein beobachtetes Objekt ist, wenn der Evaluationswert gleich
oder größer einem
vorgeschriebenen Schwellenwert ist. Wenn er Einheitszeiten aufaddiert,
für welche
ein Objekt erkannt wurde, liest der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts von einer Fahrerinformationsdatenbank (hiernach
als „Fahrerinformation
DB" bezeichnet) 27 Information über Objekte,
die in der Vergangenheit durch den Fahrer beobachtet wurden, und
weist unter Verwendung der gelesenen Information ein Gewicht den
Einheitszeiten zu, für welche
das Objekt erkannt wurde.
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3 zeigt
ein Beispiel von Daten, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert
sind, die mit dem Berechner 23 eines beobachteten Objekts
verbunden ist. Die Fahrerinformation DB 27 speichert „Attributinformation über beobachtete
Objekte", welche
Attribute von Objekten anzeigen, die in der Vergangenheit durch
einen Fahrer beobachtet wurden, und Information über die „Anzahl vergan gener Beobachtungen", welche die Anzahl
an Malen anzeigt, für welche
Objekte, welche das Attribut haben, beobachtet wurden.
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In
der Ausführungsform
verwendet der Berechner 23 eines beobachteten Objekts als
einen Gewichtungskoeffizienten die Anzahl vergangener Beobachtungen
entsprechend einem Attribut eines Objekts, das durch den Objekterkenner 22 erkannt
wurde. Dementsprechend wird der Gewichtungskoeffizient größer für ein Objekt,
das ein Attribut mit einer größeren Anzahl
vergangener Beobachtungen hat, und daher kann ein Objekt, für welches
sich ein Fahrer wahrscheinlich interessiert, als ein beobachtetes Objekt
bestimmt werden. Der Berechner 23 eines beobachteten Objekts
weist daher ein Gewicht zu unter Verwendung von Information, die
in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert ist, sodass
ein beobachtetes Objekt in Übereinstimmung
mit den Präferenzen eines
Fahrers bestimmt werden kann.
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Die 4 zeigt
Evaluationswerte, die durch den Berechner 23 eines beobachteten
Objekts berechnet wurden. Die 4 veranschaulicht
einen Fall, wo in 2A gezeigte Objekte
erkannt werden. In dem in 2A gezeigten
Beispiel werden das Objekt A (Park) und das Objekt B (historisches
Gebäude)
jeweils dreimal erkannt, das Objekt C (Ampel) wird zweimal erkannt
und das Objekt D (Fußgänger) und
das Objekt E (Verkehrszeichen) werden jeweils einmal erkannt. Wie
in 4 gezeigt, multipliziert der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts das Objekt A, welches ein Park ist, mit einem
Gewichtungskoeffizienten von „3" und summiert sie
auf, multipliziert das Objekt B, welches ein historisches Gebäude ist,
mit einem Gewichtungskoeffizienten von „7" und addiert sie auf, um Evaluationswerte
zu bestimmen. Als ein Ergebnis gleicht oder überschreitet der Evaluationswert
des Objekts B einen Schwellenwert und der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts bestimmt daher das Objekt B als ein beobachtetes
Objekt.
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In
dem Beispiel von 2A werden auch das
Objekt C (Ampel), das Objekt D (Fußgänger) und das Objekt E (Verkehrszeichen)
als ein Objekt erkannt, das auf einer Sichtlinie ist. Da jedoch
eine Ampel, ein Fußgänger und
ein Verkehrszei chen beobachtet werden sollten wegen der Anforderungen
an das Fahren, sind sie keine Objekte, die mit Information durch
die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der
Ausführungsform
zu versehen sind. Daher wird in der Ausführungsform kein Evaluationswert
für eine
Ampel, einen Fußgänger und
ein Verkehrszeichen berechnet. Für
eine Ampel, einen Fußgänger und
ein Verkehrszeichen mag ein Evaluationswert berechnet werden, mit
dem Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, anstatt überhaupt
keinen Evaluationswert zu berechnen. Dies erlaubt es, dass eine Ampel
und ein Fußgänger Kandidaten
für ein
beobachtetes Objekt sind.
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Wenn
ein beobachtetes Objekt bestimmt wurde, aktualisiert der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts die Anzahl vergangener Beobachtungen in der
Fahrerinformation DB 27 gemäß einem Attribut des bestimmten
beobachteten Objekts. Dies erlaubt es der Fahrerinformation DB 27 zu
lernen, um sich den Präferenzen
des Fahrers anzupassen. Mit der Zunahme vergangener Beobachtungen
für ein bestimmtes
Attribut in der Fahrerinformation DB 27 wird der Gewichtungskoeffizient
für das
bestimmte Attribut größer und
ein Objekt wird einfacher als ein beobachtetes Objekt erkannt werden.
Als ein Ergebnis tritt ein Zyklus auf, in welchem ein Objekt mit
dem bestimmten Attribut erkannt wird und die Anzahl vergangener
Beobachtungen in der Fahrerinformation DB 27 erhöht wird,
und ein Phänomen
tritt auf, in welchem die Anzahl von Beobachtungen signifikant groß für das spezifische
Attribut wird. Dies mag dazu führen,
dass ein Objekt mit dem bestimmten Attribut als ein beobachtetes
Objekt erkannt wird, sogar wenn ein Fahrer es nicht beobachtet hat.
Um diese Art von Situation zu verhindern, kann der Gewichtungskoeffizient
auf einen bestimmten Wert fixiert werden ungeachtet der Anzahl von
Beobachtungen, wenn die Anzahl vergangener Beobachtungen eine vorgeschriebene
Anzahl überschreitet.
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Anfängliche
Werte von Daten, die in der Fahrerinformation DB 27 zu
speichern sind, können
die folgenden sein: (1) die Anzahl von Beobachtungen ist nicht ge setzt
und alle Gewichte sind auf 1 gesetzt; oder (2) die Anzahl
von Beobachtungen ist gesetzt gemäß den Präferenzen durchschnittlicher
Menschen.
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Die 5 zeigt
eine Operation der Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von
Information der Ausführungsform.
Die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der
Ausführungsform
erkennt eine Sichtlinie eines Fahrers vermittels des Sichtlinienerkenners 21 und
gibt die Richtung der erkannten Sichtlinie dem Objekterkenner 22 ein
(S10). Basierend auf der eingegebenen Richtung der fahrzeugbasierten
Sichtlinie und der Orientierung des Fahrzeugs bestimmt der Objekterkenner 22 die
Richtung einer erdbasierten Sichtlinie und er erkennt ein Objekt,
das auf der Sichtlinie ist (S12). Der Objekterkenner 22 gibt
Information über
das erkannte Objekt an den Berechner 23 eines beobachteten
Objekts ein.
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Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts berechnet einen
Evaluationswert des erkannten Objekts (S14). Basierend auf der Anzahl
vergangener Beobachtungen, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert
ist, bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts
einen Gewichtungskoeffizienten entsprechend einem Attribut des Objekts
und multipliziert eine Zeit, für
welche das Objekt auf der Sichtlinie war, mit dem bestimmten Gewichtungskoeffizienten,
um den Evaluationswert zu berechnen. Genauer speichert der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts Evaluationswerte in der Berechnung für jedes
Objekt, welches von dem Objekterkenner 22 eingegeben wird.
In dem in 4 gezeigten Beispiel werden
eine Variable zum temporären
Speichern des Evaluationswerts des Objekts A und eine Variable zum
temporären
Speichern des Evaluationswerts des Objekts B gesetzt. Wenn Daten über ein
erkanntes Objekt von dem Objekterkenner 22 eingegeben werden,
erhöht
der Berechner 23 des beobachteten Objekts die Variable
für den
Evaluationswert des Objekts um einen Wert, der berechnet wurde durch
Multiplizieren von Einheitszeiten, für welche das Objekt erkannt
wurde, mit dem Gewichtungskoeffizienten. Der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts beurteilt das Objekt als ein beobachtetes Objekt,
wenn der Evaluationswert gleich oder größer einem vorgeschriebenen
Schwellenwert wird.
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Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts beurteilt dann
für jedes
Objekt, ob der Evaluationswert in der Berechnung gleich oder größer als
ein vorgeschriebener Schwellenwert ist oder nicht (Schritt S16).
Wenn das Beurteilungsergebnis ergibt, dass der Evaluationswert gleich
oder größer als
der vorgeschriebene Schwellenwert ist (JA in S16), bestimmt der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts das Objekt als
ein beobachtetes Objekt (S18) und benachrichtigt die Informationsausgabeeinheit 41 über Information über das
bestimmte beobachtete Objekt.
-
Die
Informationsausgabeeinheit 41 liest von der POI Information
DB 42 POI Information über
das beobachtete Objekt, das durch den Berechner 23 eines
beobachteten Objekts bestimmt wurde, und gibt die gelesene POI Information
aus (S20).
-
Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts überprüft, ob es
unter allen Objekten, deren Evaluationswert berechnet wird, ein
Objekt gibt, das nicht für
eine vorgeschriebene Zeit erkannt wurde, seit es zum letzten Mal
erkannt wurde, oder nicht, und löscht
den Evaluationswert eines Objekts, das nicht für die vorgeschriebene Zeit
erkannt wurde, seit es zuletzt erkannt wurde (S22). In dem in 4 gezeigten
Beispiel z. B., wenn das Objekt A nicht für eine vorgeschriebene Zeit
(zum Beispiel zwei Minuten) erkannt wurde, seit es zum dritten Mal
erkannt wurde, löscht
der Berechner 23 eines beobachteten Objekts die Variable,
die zum Erhöhen
des Evaluationswerts des Objekts A ist. Ein Speicherbereich wird daher
gelöscht,
der zugewiesen wurde, um einen Evaluationswert eines Objekts zu
berechnen, von dem angenommen wird, dass es aus der Sicht des Fahrers
verschwunden ist wegen einer Bewegung eines Fahrzeugs, und der Arbeitsspeicher
kann effektiv verwendet werden.
-
Wenn
ein Evaluationswert beurteilt wird, dass er nicht gleich oder größer dem
vorgeschriebenen Schwellenwert ist, in der Beurteilung des Evaluationswerts durch
den Berechner 23 eines beobachteten Objekts (NEIN in S16),
gibt es kein beobachtetes Objekt und daher schreitet der Prozess
zu einem Schritt S22 fort, ohne irgendeine Information auszugeben.
-
Indem
sie die Operation wiederholt, die in 5 gezeigt
ist, erkennt die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
sukzessive Objekte, die auf einer Sichtlinie eines Fahrers sind,
bestimmt ein beobachtetes Objekt aus einer Mehrzahl erkannter Objekte
und stellt Information über
das bestimmte beobachtete Objekt bereit. Das Obige ist eine Beschreibung
einer Konfiguration und Operation der Vorrichtung 1 zum
Bereitstellen von Information der ersten Ausführungsform.
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Da
die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der
Ausführungsform
mittels des Berechners 23 eines beobachteten Objekts ein
beobachtetes Objekt bestimmt, das von einem Fahrer beobachtet wird,
unter verschiedenen Objekten, die von einer Sichtlinie des Fahrers
eingefangen werden, und Information über das bestimmte beobachtete
Objekt ausgibt, kann die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen
von Information Information über
ein Objekt bereitstellen, welches durch einen Fahrer beobachtet
wird, selbst wenn es keine Anweisung von dem Fahrer gibt.
-
Da
die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information der
Ausführungsform
ein beobachtetes Objekt unter Verwendung eines Evaluationswerts
bestimmt, dem ein Gewicht zugewiesen ist gemäß der Art von Beobachtungen,
die in der Vergangenheit durch einen Fahrer gemacht wurden, kann
ein beobachtetes Objekt in Übereinstimmung
mit Präferenzen des
Fahrers bestimmt werden. Ein Objekt, das ein Attribut mit einer
großen
Anzahl vergangener Beobachtungen hat, d. h. ein Objekt, welches
zu den Präferenzen
des Fahrers passt, kann als ein beobachtetes Objekt erkannt werden,
sogar wenn die Zeit, für
welche es auf einer Sichtlinie des Fahrers ist, relativ kurz ist,
und daher kann eine zeitnahe Bereitstellung von Information erzielt
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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6 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 2 zum Bereitstellen
von Information einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die
Konfiguration der Vorrichtung 2 zum Bereitstellen von Information
der zweiten Ausführungsform
ist grundsätzlich dieselbe
wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 12 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts mit einem Fahrzeugzustandserkenner 28 bereitgestellt
ist.
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Der
Fahrzeugzustandserkenner 28 hat eine Funktion, den Zustand
eines Fahrzeugs zu erkennen, welche anzeigt, ob das Fahrzeug sich
bewegt oder angehalten ist. In der Ausführungsform bestimmt der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts ein beobachtetes Objekt unter Verwendung des
Zustands eines Fahrzeugs, der durch den Fahrzeugzustandserkenner 28 erkannt
wurde, sowie er Information verwendet, die in der Fahrerinformation
DB 27 gespeichert ist. Wenn der Zustand eines Fahrzeugs, der
durch den Fahrzeugzustandserkenner 28 erkannt wurde, anzeigt,
dass das Fahrzeug angehalten ist, setzt der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts einen im Vergleich zu dem Fall, dass das Fahrzeug
sich bewegt geringeren Gewichtungskoeffizienten.
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Ein
Evaluationswert wird daher niedrig berechnet für ein erkanntes Objekt, wenn
es angehalten ist, daher wird ein Objekt, das erkannt wurde, wenn es
angehalten ist, nicht leicht als ein beobachtetes Objekt beurteilt,
wenn verglichen mit einem Objekt, das erkannt wird, wenn es sich
bewegt. Wenn ein Fahrzeug angehalten ist, tendiert ein Fahrer dazu, um
sich herum zu sehen, verglichen mit dem Fall, dass ein Fahrzeug
sich bewegt, und daher steht ein Objekt, das erkannt wird, wenn
ein Fahrzeug angehalten ist, nicht signifikant mit dem Interesse
eines Fahrers in Bezug. In der Vorrichtung 2 zum Bereitstellen
von Information der Ausführungsform
wird der Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, wenn ein Fahrzeug
angehalten ist, und daher können
die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall,
dass ein Fahrzeug angehalten ist und für den Fall, dass es sich bewegt
auf dasselbe Niveau eingestellt werden.
-
In
der Ausführungsform
wurde ein Beispiel beschrieben, wo der Fahrzeugzustandserkenner 28 erkennt,
ob ein Fahrzeug angehalten ist oder sich bewegt. Alternativ dazu
kann der Fahrzeugzustandserkenner 28 erkennen, ob ein Fahrzeug
nach rechts oder links abbiegt oder eine Fahrbahn wechselt oder nicht,
basierend auf einer Blinkerzustandserkennung und Lenkwinkelinformation.
Da ein Fahrer dazu tendiert, der Sicherheit wegen während eines
Abbiegens nach rechts oder links oder während eines Fahrbahnwechselns
herum zu sehen, wird der Gewichtungskoeffizient klein gesetzt, und
daher können die
Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts für den Fall,
dass ein Fahrzeug rechts oder links abbiegt oder eine Fahrbahn wechselt
und für
den Fall, dass es sich geradeaus bewegt auf dasselbe Niveau gesetzt
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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7 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 3 zum Bereitstellen
von Information einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die
Konfiguration der Vorrichtung 3 zum Bereitstellen von Information der
dritten Ausführungsform
ist grundsätzlich
dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich aber darin, dass in einer Vorrichtung 13 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts der Berechner 23 eines
beobachteten Objekts mit einer Routeninformationsdatei 29 verbunden
ist.
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Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt ein beobachtetes
Objekt unter Verwendung von Routeninformation über ein Fahrzeug, welche in
der Routeninformationsdatei 29 gespeichert ist, sowie er
Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert
ist. In der Ausführungsform
liest der Berechner 23 eines beobachteten Objekts Information über ein
Ziel aus der Routeninformationsdatei 29 und setzt den Gewichtungskoeffizienten
unter Verwen dung von Information, welche anzeigt, ob eine gegenwärtige Position
eines Fahrzeugs in der Nähe
des Ziels ist oder nicht. Genauer, wenn die Entfernung zwischen
der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs und dem Ziel gleich oder kleiner als ein
vorgeschriebener Schwellenwert ist, wird der Gewichtungskoeffizient
verglichen mit dem Fall, dass die Entfernung zwischen der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs und dem Ziel größer als
der vorgeschriebene Schwellenwert ist, kleiner gesetzt.
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Ein
Evaluationswert wird daher niedrig berechnet, wenn ein Fahrzeug
in der Nähe
eines Ziels ist, daher wird ein Objekt nicht einfach als ein beobachtetes
Objekt beurteilt, verglichen mit dem Fall, dass das Fahrzeug fern
des Ziels ist. Wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist, tendiert ein
Fahrer dazu, um sich herum zu sehen, um das Ziel zu finden, und daher
steht ein Objekt, das nahe einem Ziel erkannt wird, nicht signifikant
mit dem Interesse eines Fahrers in Bezug. In der Vorrichtung 3 zum
Bereitstellen von Information der Ausführungsform wird der Gewichtungskoeffizient
klein gesetzt, wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist, und daher
können
die Kriterien zum Erkennen eines beobachteten Objekts angepasst
werden zwischen wenn ein Fahrzeug nahe einem Ziel ist und wenn es
dies nicht ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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8 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 4 zum Bereitstellen
von Information einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Die
Konfiguration der Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information der
vierten Ausführungsform
ist grundsätzlich
dieselbe wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 14 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts mit einer Reisevergangenheitsdatenbank
(hiernach als „Reisevergangenheit
DB" bezeichnet) 30 versehen
ist.
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Der
Berechner 23 eines beobachteten Objekts bestimmt ein beobachtetes
Objekt unter Verwendung einer Reisevergangenheit eines Fahrzeugs,
die in der Reisever gangenheit DB 30 gespeichert ist, sowie
er Information verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert
ist. In der Ausführungsform
liest der Berechner 23 eines beobachteten Objekts Information über eine
vergangene Reiseroute aus der Reisevergangenheit DB 30 und
setzt den Gewichtungskoeffizienten unter Verwendung von Information,
welche anzeigt, ob eine gegenwärtige
Position eines Fahrzeugs auf der vergangenen Reiseroute ist oder
nicht. Genauer, wenn die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs auf der vergangenen Reiseroute liegt, wird
der Gewichtungskoeffizient kleiner gesetzt verglichen mit dem Fall,
wenn er nicht auf der vergangenen Reiseroute liegt.
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Ein
Evaluationswert wird daher niedrig berechnet, wenn ein Fahrzeug
nicht auf einer vergangenen Reiseroute liegt, daher wird ein Objekt
nicht einfach als ein beobachtetes Objekt beurteilt, verglichen mit
dem Fall, wenn das Fahrzeug auf einer erstmaligen Reiseroute liegt.
Wenn ein Fahrzeug sich auf einer Route bewegt, auf der das Fahrzeug
bereits früher
gereist ist, wird der Fahrer beurteilt, ein allgemeines Verständnis von
Objekten zu haben, welche von der Reiseroute aus gesehen werden
können,
daher gibt es keine große
Notwendigkeit, Information über Objekte
bereitzustellen, welche von der Route aus gesehen werden können. Indem
ein beobachtetes Objekt beurteilt wird unter Verwendung von Daten, die
in der Reisevergangenheit DB 30 gespeichert sind, erlaubt
es die Vorrichtung 4 zum Bereitstellen von Information
der Ausführungsform
einem Fahrer, nicht mit Information versorgt zu werden, welche der Fahrer
bereits kennt, und kann den Fahrer von Belästigungen freihalten.
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In
einem Fall, wo die durch die Vorrichtung 4 zum Bereitstellen
von Information bereitzustellende Information keine allgemein erklärende Information über ein
Objekt ist, sondern stattdessen Ereignisinformation oder ähnliches,
welche täglich
zu aktualisieren ist, braucht der Gewichtungskoeffizient nicht vermindert
zu werden, sogar wenn ein Fahrzeug auf einer vergangenen Reiseroute
ist. Es gibt zum Beispiel einen Fall, wo ein bekanntes Gebäude Menschen
anzieht, wegen der Abhaltung eines Events oder ähnlichem. Ein Fahrer kann erkannt
werden, eine Per son beobachtet zu haben, die ein Gebäude betreten
hat, und Information kann über
ein Ereignis bereitgestellt werden, das in dem Gebäude abgehalten
wird. Auf diese Weise, wenn ein beobachtetes Objekt beurteilt wird
unter Verwendung einer vergangenen Reiseroute, kann der Gewichtungskoeffizient geeignet
für über das
beobachtete Objekt bereitzustellende Information gesetzt werden.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Die 9 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 5 zum Bereitstellen
von Information einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Die Konfiguration der Vorrichtung 5 zum
Bereitstellen von Information der fünften Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe
wie die Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich aber darin, dass eine Vorrichtung 15 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts mit einem Spracherkenner 31 und
einem Konversationsanalysator 32 bereitgestellt ist.
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In
der Ausführungsform
bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts ein
beobachtetes Objekt unter Verwendung der Inhalte einer Konversation
zwischen einem Fahrer und einem Mitreisenden, sowie er auch Information
verwendet, die in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert
ist.
-
Der
Spracherkenner 31 hat eine Funktion, die Sprachen eines
Fahrers und eines Mitreisenden zu erkennen und gibt erkannte Sprachdaten
dem Konversationsanalysator 32 ein. Der Spracherkenner 31 weist
zum Beispiel ein Mikrofon auf. Der Konversationsanalysator 32 führt eine
Analyse natürlicher Sprache
auf bestimmten Daten aus, die von dem Spracherkenner 31 eingegeben
werden, und gibt das Analyseergebnis dem Berechner 23 eines
beobachteten Objekts aus.
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Unter
Verwendung eines Analyseergebnisses, das von dem Konversationsanalysator 32 eingegeben
wird, bestimmt der Berechner 23 eines beobachteten Objekts
einen Grad an Interesse eines Fahrers an einem erkannten Objekt.
Wenn zum Bei spiel ein Objekt zu der Zeit erkannt wird, wenn eine
Konversation ein Demonstrativpronomen enthält, wie „das Gebäude da drüben ist interessant" und „Wow! Was
ist das?", wird
das Objekt als von einem hohen Grad an Interesse beurteilt, und
der Gewichtungskoeffizient wird hoch gesetzt. Umgekehrt, wenn eine Konversation
kein Demonstrativpronomen enthält, wird
die Konversation beurteilt, ungeachtet der Ansicht außerhalb
eines Fahrzeugs gemacht zu sein, und der Gewichtungskoeffizient
wird niedrig gesetzt.
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In
der Ausführungsform
wird ein Grad an Interesse bestimmt basierend auf einer Konversation
in einem Fahrzeug und der Gewichtungskoeffizient wird abhängig von
dem Grad an Interesse bestimmt, sodass ein beobachtetes Objekt geeignet
bestimmt werden kann.
-
In
der Ausführungsform
wurde ein Beispiel beschrieben, wo ein Grad an Interesse an einem
Objekt bestimmt wird basierend darauf, ob eine Konversation ein
Demonstrativpronomen enthält
oder nicht. Alternativ dazu kann ein anderes Verfahren angewandt
werden, um einen Grad an Interesse zu bestimmen. Es kann zum Beispiel
beurteilt werden, ob ein vorgeschriebenes Schlüsselwort enthalten ist oder
nicht, oder die Lautstärke
einer Konversation oder ähnliches
kann verwendet werden, um einen Grad an Interesse zu bestimmen.
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(Sechste Ausführungsform)
-
Die 10 zeigt
eine Konfiguration einer Vorrichtung 6 zum Fotografieren
einer Fahrszene einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 6 zum
Fotografieren einer Fahrszene der sechsten Ausführungsform ist mit der in der
ersten Ausführungsform
beschriebenen Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts
versehen. In der Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer
Fahrszene ist die Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten
Objekts mit einer Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs verbunden.
Die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene ist
auch mit einem Bildspeicher 44 versehen zum Spei chern eines
Bildes, das durch die Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs fotografiert
wird.
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Die
Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene gibt der
Kamera 43 außerhalb
des Fahrzeugs Positionsinformation eines beobachteten Objekts, bestimmt
durch den Berechner 23 eines beobachteten Objekts, ein.
Basierend auf einer gegenwärtigen
Position eines Fahrzeugs und auf Positionsinformation eines beobachteten
Objekts fotografiert die Kamera 43 außerhalb des Fahrzeugs das beobachtete
Objekt und speichert das fotografierte Objekt in dem Bildspeicher 44.
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Die
Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene der Ausführungsform
bestimmt unter verschiedenen Objekten, die von einer Sichtlinie
eines Fahrers eingefangen wurden, ein beobachtetes Objekt, das durch
den Fahrer beobachtet wurde, und gibt Information über das
bestimmte beobachtete Objekt aus. Die Vorrichtung 6 zum
Fotografieren einer Fahrszene kann daher als eine Fahrszene ein Objekt
speichern, in das (dem) der Fahrer als interessiert betrachtet wird,
sogar wenn es keine Anweisung von dem Fahrer gibt.
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In
der Ausführungsform
wurde die Vorrichtung 6 zum Fotografieren einer Fahrszene
beschrieben, die mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorrichtung 11 zum
Erkennen eines beobachteten Objekts versehen ist. Alternativ kann
statt der Vorrichtung 11 zum Erkennen eines beobachteten
Objekts eine der in den oben beschriebenen zweiten bis fünften Ausführungsformen
beschriebenen Vorrichtungen 12 bis 15 zum Erkennen
eines beobachteten Objekts verwendet werden.
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Es
wurden mit Ausführungsformen
die Vorrichtung zum Erkennen eines beobachteten Objekts, Vorrichtung
zum Bereitstellen von Information und Vorrichtung zum Fotografieren
einer Fahrszene der Erfindung beschrieben, aber die Erfindung ist
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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In
den obigen Ausführungsformen
wurden Beispiele beschrieben, in welchen das Setzen der Gewichtungskoeffizienten
geändert
wird basierend auf verschiedenen Faktoren. Jedoch sind die Faktoren,
die zum Ändern
der Einstellung des Gewichtungskoeffizienten zu verwenden sind,
nicht auf diejenigen beschränkt,
die in den obigen Ausführungsformen
beschrieben wurden.
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Zum
Beispiel kann der Gewichtungskoeffizient gesetzt werden basierend
auf einer Aktionsvergangenheit eines Fahrers. Zum Beispiel kann,
nachdem ein Fahrzeug einen Halt bei einem Restaurant gemacht hat,
das Gewicht vermindert werden für
ein Objekt, dessen Attribut ein Restaurant ist. Dies kann die Belästigung
vermindern, mit Information über
ein Restaurant nach einer Mahlzeit versehen zu werden. Andere Objekte,
die auf dieselbe Weise verarbeitet werden können, schließen eine
Tankstelle, ein 24-Stunden-Geschäft
und ähnliches
ein.
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Eine
Bewegung einer Sichtlinie eines Fahrers auf einer Route, auf der
der Fahrer gewöhnlich reist,
wie eine Pendlerstrecke, kann als eine Vergangenheit gespeichert
werden, und wenn eine Sichtlinie sich unterschiedlich von der Vergangenheit
bewegt, kann der Gewichtungskoeffizient hoch gesetzt werden für ein Objekt,
das auf der Sichtlinie ist. Ein Fahrer verhält sich aus Gewohnheit auf
einer Route, die der Fahrer gewöhnlich
bereist, und wenn der Fahrer eine Aktion ausführt, die sich von der Gewohnheit
unterscheidet, wird betrachtet, dass der Fahrer an etwas interessiert
ist. Die Verwendung einer Vergangenheit erlaubt es, dass ein beobachtetes
Objekt geeignet bestimmt wird.
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Ein
Bewegungsmuster einer Sichtlinie eines Fahrers während des Reisens kann gespeichert
werden, und wenn eine Bewegung gemacht wird, die sich von den Muster
unterscheidet, kann der Gewichtskoeffizient hoch gesetzt werden
für ein
Objekt, dass auf der Sichtlinie ist. Ein Fahrer hat ein Muster des
Bewegens der Sichtlinie während
des Fahrens, und wenn der Fahrer eine Aktion ausführt, die
sich von dem Muster unterscheidet, wird betrachtet, dass der Fahrer
dies tut, weil der Fahrer an etwas interessiert ist. Die Verwendung
eines Bewegungsmusters einer Sichtlinie erlaubt es, ein beobachtetes
Objekt geeignet zu bestimmen.
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Die
Größe der Pupille
eines Fahrers kann von einem Bild erkannt werden von einer Kamera
im Fahrzeug und der Gewichtskoeffizient kann hoch gesetzt werden
für ein
Objekt, das erkannt wird zu der Zeit, wenn die Pupille sich weit öffnet. Die
menschliche Pupille ist bekannt dafür, dass sie sich öffnet, wenn
eine Person ein Objekt von Interesse betrachtet. Erkennen der Größe der Pupille
erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt geeignet erkannt wird.
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Eine
Beziehung zwischen einem erkannten Objekt und einer Bewegung einer
Sichtlinie kann bestimmt werden, und der Gewichtskoeffizient kann hoch
gesetzt werden, wenn die Sichtlinie in demselben Objekt sich bewegt.
Wenn eine Sichtlinie in demselben Objekt sich bewegt, wird die Aktion
betrachtet als dazu da zu sein, herauszufinden, was das Objekt ist.
Diese Konfiguration erlaubt es, dass ein beobachtetes Objekt geeignet
bestimmt wird.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird ein Objekt erkannt unter Verwendung der Einheitszeit als ein
Maß und
ein Evaluationswert wird bestimmt durch Multiplizieren einer erkannten
Zeit mit dem Gewichtskoeffizienten. Alternativ kann ein Evaluationswert
bestimmt werden als eine Variable die Häufigkeit, mit der ein erkanntes
Objekt gesehen wurde. Das heißt,
die Anzahl an Malen, welche ein Fahrer von einem erkannten Objekt
weg gesehen und wiederum das Objekt angesehen hat, kann gezählt werden
und der Gewichtskoeffizient kann höher gesetzt werden in Stufen
mit der Zunahme der Anzahl. Demzufolge wird ein Objekt, das gesehen
wird mit einem Auge, das sich häufiger
bewegt, einfacher beurteilt ein beobachtetes Objekt zu sein, selbst wenn
die Gesamtzeit, für
welche das Objekt gesehen wurde, dieselbe wie eine andere ist. Vorzugsweise werden
abhängig
von einem Fahrer ob der Gewichtskoeffizient gemäß der Anzahl an Malen, die
ein Objekt gesehen wurde, erhöht
oder erniedrigt wird, und die Rate der Veränderung zum Ändern des
Gewichtskoeffizienten geeignet gesetzt.
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In
den Vorrichtungen zum Bereitstellen von Information der oben beschriebenen
Ausführungsformen
kann abhängig
von einem Zustand des Fahrzeugs geändert werden, wie die Informationsausgabeeinheit 41 Information
ausgibt. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug sich bewegt, kann Information
bereitgestellt werden, indem Information knapp und präzise ausgegeben
wird, hauptsächlich
mittels einer Audionachricht, und so, dass sie das Fahren nicht
stört, und
wenn ein Fahrzeug angehalten ist, kann Information im Detail mittels
einer Audionachricht und einem Bild bereitgestellt werden. In den
Vorrichtungen 1 bis 5 zum Bereitstellen von Information
der oben beschriebenen Ausführungsformen
wird Information über
ein beobachtetes Objekt nur ausgegeben, nachdem das beobachtete
Objekt bestimmt wurde, aber wie Information bereitgestellt wird,
ist nicht auf das obige Verfahren beschränkt. Zum Beispiel können ein
repräsentatives
Gebäude
und ein Laden und andere Objekte, welche von einer gesetzten Route
aus gesehen werden können,
im Voraus herausgepickt werden; Information über ein herausgepicktes Objekt kann über eine
Kurznachricht bereitgestellt werden; und wenn der Fahrer das Objekt
als ein Ergebnis beobachtet, kann detaillierte Information bereitgestellt werden.
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In
den Vorrichtungen 2 bis 5 zum Bereitstellen von
Information der oben beschriebenen zweiten bis fünften Ausführungsformen wurden Beispiele
beschrieben, wo der Fahrzeugzustandserkenner 28, die Routeninformationsdatei 29 oder ähnliches
der Konfiguration der Vorrichtung 1 zum Bereitstellen von Information
der ersten Ausführungsform
hinzugefügt wurden.
Jedoch kann eine Konfiguration, in welcher die Fahrerinformation
DB 27 nicht bereitgestellt ist, in den zweiten bis fünften Ausführungsformen
angewandt werden. Zusätzlich
können
jede der Konfigurationen zum Ändern
der Einstellung der Gewichtszuweisung in dem Berechner 23 eines
beobachteten Objekts, die in den ersten bis fünften Ausführungsformen beschrieben wurden,
auf jegliche Weise kombiniert werden.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird Information über die
Anzahl vergangener Beobachtungen in der Fahrerinformation DB 27 gespeichert.
Alternativ kann ein Fahrer dazu gebracht werden, im Voraus eine
Frage zu den Präferenzen
des Fahrers zu beantworten und Information über die Präferenzen des Fahrers, die von
der Antwort erhalten wurde, kann gespeichert werden.
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Während beschrieben
wurde, was derzeit als die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung betrachtet
werden, wird verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen dazu gemacht werden können und es ist beabsichtigt, dass
die beigefügten
Ansprüche
all solche Modifikationen und Variationen abdecken, welche innerhalb des
wahren Geistes und Bereichs der Erfindung fallen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erfindung erlaubt es, dass ein Objekt, welches durch einen Fahrer
beobachtet wird, automatisch erkannt wird basierend auf einer Sichtlinie des
Fahrers und erlaubt verschieden0en Diensten, bereitgestellt zu werden
basierend auf Information über
das beobachtete Objekt. Die Erfindung ist nützlich als eine Navigationsvorrichtung
oder ähnliches, die
an einem Fahrzeug zu befestigen ist.