DE102005062963A1 - Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl Download PDF

Info

Publication number
DE102005062963A1
DE102005062963A1 DE102005062963A DE102005062963A DE102005062963A1 DE 102005062963 A1 DE102005062963 A1 DE 102005062963A1 DE 102005062963 A DE102005062963 A DE 102005062963A DE 102005062963 A DE102005062963 A DE 102005062963A DE 102005062963 A1 DE102005062963 A1 DE 102005062963A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crushing
shaft
synchronous motor
rotor
stator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005062963A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Lipowski
Thomas Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vecoplan AG
Original Assignee
Vecoplan Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vecoplan Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Vecoplan Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE102005062963A priority Critical patent/DE102005062963A1/de
Priority to AT06024975T priority patent/ATE543568T1/de
Priority to ES06024975T priority patent/ES2381562T3/es
Priority to EP06024975A priority patent/EP1803501B1/de
Priority to CA002571705A priority patent/CA2571705C/en
Priority to JP2006350755A priority patent/JP5403866B2/ja
Priority to US11/616,957 priority patent/US7757983B2/en
Publication of DE102005062963A1 publication Critical patent/DE102005062963A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

Abstract

Um eine Zerkleinerungsvorrichtung (1) für Abfälle und/oder Produktionsreste mit einfachem Aufbau bereitzustellen, wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, umfassend eine Antriebseinrichtung mit zumindest einem hochpoligen Drehstrom-Synchronmotor (100), der in Wirkverbindung mit einer zumindest eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) aufweisenden Zerkleinerungswelle (20) steht, wobei der Motor unmittelbar mit der Zerkleinerungswelle (20) verbunden ist und die Zerkleinerungswelle über ihren Arbeitsbereich an ihrem Umfang Zerkleinerungswerkzeuge (21) aufweist, die mit einem Gegenmittel zum Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes zusammenwirken. Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Zerkleinerungswelle (20) axial in den Drehstrom-Synchronmotor (100) hinein erstreckt und die zumindest eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) der Zerkleinerungswelle (20) zumindest abschnittsweise von dem Synchronmotor (100) umschlossen ist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle und/oder Produktionsreste umfassend eine Antriebseinrichtung mit einem hochpoligen Drehstrom-Synchronmotor, der unmittelbar mit einer, zumindest eine Wellenlagereinrichtung aufweisenden Zerkleinerungswelle verbunden ist, wobei die Zerkleinerungswelle über ihren Arbeitsbereich an ihrem Umfang Zerkleinerungswerkzeuge aufweist, die mit einem Gegenmittel zum Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes zusammenwirken.
  • Derartige Zerkleinerungsvorrichtungen werden beispielsweise zum Zerkleinern von Holz, Papier, Kunststoff, Gummi, Textilien, Produktionsresten oder Abfällen aus Industrie und Gewerbe, jedoch auch zum Zerkleinern von Sperrmüll, Hausmüll, Papier- und DSD-Sammlungen sowie Krankenhausabfällen etc. eingesetzt. Dabei wird das zu zerkleinernde Gut durch das Zusammenwirken der Zerkleinerungswelle mit einem feststehenden oder beweglichen Gegenmittel durch Schneiden, Scheren, Quetschen, Reißen und/oder Reiben zerkleinert.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist im deutschen Patent DE 103 33 359 B3 beschrieben. Durch die Verwendung eines hochpoligen Drehstrom-Synchronmotors (Torque-Motor) in der Antriebseinrichtung kann ein hohes Drehmoment bei verhältnismäßig niedriger Drehzahl bereitgestellt werden. Der Verzicht auf ein Getriebe vermindert das Trägheitsmoment der Antriebseinrichtung. Hierdurch kann die Gefahr von Schäden im Antrieb selbst bzw. an der Zerkleinerungswelle bei einer plötzlichen Blockade des Rotors, die beispielsweise durch einen Fremdkörper im Zerkleinerungsgut hervorgerufen wird, vermindert werden. Unter Umständen kann damit auch auf übliche Schutzmaßnahmen wie Ausrückkupplungen, Rutschkupplungen oder Scherbolzkupplungen verzichtet werden. Während des Betriebes verursachte Schläge werden im Magnetfeld des Synchronmotors gedämpft und gelangen höchstens vermindert auf das Antriebsgehäuse. Aufgrund der geringen Anzahl von Maschinenelementen ist der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs sehr günstig, wodurch Energie eingespart werden kann. Die geringe Anzahl von Maschinenelementen hat auch zur Folge, dass der Wartungsaufwand vermindert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung so weiterzubilden, dass sich dessen Aufbau weiter vereinfacht.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung auf überraschend einfache Weise schon durch eine Zerkleinerungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung dadurch aus, dass sich die Zerkleinerungswelle axial in den Drehstrom-Synchronmotor hinein erstreckt und die zumindest eine Wellenlagereinrichtung der Zerkleinerungswelle zumindest abschnittsweise von dem Synchronmotor umschlossen ist.
  • Durch die angegebene konstruktive Maßnahme wird erreicht, dass die Zerkleinerungswelle bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung die Funktion einer Motorwelle zumindest teilweise übernimmt und insofern zumindest ein Wellenlager eingespart werden kann.
  • Ein für den Antrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeter Drehstrom-Synchronmotor weist zur Bereitstellung eines hohen Drehmomentes und einer geringen Grundgeschwindigkeit eine hohe Anzahl von Polen auf. Bevorzugt sind Drehstrom-Synchronmotoren mit mehr als acht Polen, noch vorteilhafter mehr als sechzehn Polen, äußerst vorteilhaft mehr als zweiundzwanzig Polen einsetzbar. Die als vorteilhaft angegebenen Polzahlen des Synchronmotors eignen sich insbesondere bei einer Netzfrequenz von 50 Hz.
  • Da der Drehstrom-Synchronmotor mit der Zerkleinerungswelle unmittelbar verbunden ist, weisen beide die gleiche Drehrichtung und die gleiche Drehgeschwindigkeit auf. Insofern dreht sich kein Drehmoment und/oder Kraft übertragendes Antriebselement schneller als die Zerkleinerungswelle. Diese Verbindung zwischen Motor und Zerkleinerungswelle kann starr oder elastisch ausgebildet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung umschließt der Synchronmotor zumindest abschnittsweise eine Wellenlagereinrichtung der Zerkleinerungswelle. Insofern ist das Lager zumindest über einen Abschnitt seiner axialen Erstreckung von radial außen liegenden Motorteilen wie der Statoreinrichtung (110) und/oder der Rotoreinrichtung umfänglich umgeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn eine von einer Steuereinrichtung gesteuerte elektrische Versorgungseinrichtung einen Frequenzumformer umfasst, an dessen Ausgang der Synchronmotor angeschlossen ist, sodass die Drehgeschwindigkeit der Zerkleinerungswelle auf einfache Weise auf die jeweiligen Betriebsbedingungen eingestellt werden kann. Ferner kann über den gesamten Drehzahlbe reich das maximale Drehmoment bereitgestellt werden, wodurch sich beispielsweise die Anlaufphase erleichtert bzw. die Vorrichtung auch unter Last angefahren werden kann. Dabei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so angesteuert werden, dass unter Beibehaltung eines maximalen Drehmomentes im Ansprechen auf Betriebsbedingungen die Drehzahl angepasst wird oder auch im Ansprechen auf Betriebsbedingungen das Drehmoment eingestellt wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die in den Synchronmotor hineinragende Zerkleinerungswelle in diesem Bereich als Motorwelle ausgebildet ist und mit der Rotoreinrichtung, d.h. dem Läufer des Synchronmotors verbunden ist. Hierdurch kann die Motorwelle sowie die zugehörigen Motorwellenlager eingespart werden, da die Funktion der Motorwelle von der Zerkleinerungswelle übernommen wird. Die Kupplung der Rotoreinrichtung mit der Zerkleinerungswelle kann vorteilhafterweise als lösbare Verbindungseinrichtung ausgebildet sein. Dabei kann sowohl eine kraftschlüssige als auch eine formschlüssige Verbindungsart eingesetzt werden. Diese Verbindung kann in axialer, radialer und umfänglicher, d.h. polarer Richtung starr sein. Um die mechanische Belastung der Bauteile zu erniedrigen, kann jedoch auch eine elastische Kupplung zwischen Zerkleinerungswelle und Rotoreinrichtung, insbesondere eine drehelastische Verbindung vorgesehen sein. Die Verbindung oder Kupplung kann vorteilhafterweise zur Übertragung, nicht jedoch zur Wandlung von Drehmomenten eingerichtet sein.
  • Das Vorsehen einer sonst üblichen Drehmomentstütze zur Ableitung der Antriebs- und Reaktionsmomente auf das Gehäuse der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung kann entfallen, wenn die Statoreinrichtung des Synchronmotors mit dem Maschinengehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung verbunden ist. Hierdurch vermindert sich der Bauteileaufwand für die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung weiter.
  • Die Zerkleinerungsvorrichtung kann mit einer Vielzahl von Drehstrom-Synchronmotoren betrieben werden. Beispielsweise kann das Läuferfeld entweder durch die Verwendung einer Permanentmagneteinrichtung bereitgestellt werden, es ist jedoch auch möglich, den Läufer mit einer Erregerwicklungseinrichtung zu versehen, in welchem ein Gleichstrom fließt. Dabei kann die Rotoreinrichtung einen Außenläufer umfassen, der mit einem Drehfeld eines Innenstators des Synchronmotors zusammenwirkt. In anderen Ausführungsformen ist es jedoch auch möglich, dass die Rotoreinrichtung einen Innenläufer umfasst, der mit einem Drehfeld eines Außenstators des Synchronmotors zusammenwirkt. Besonders vorteilhaft aufgrund des erzeugbaren hohen Drehmoments ist die Verwendung einer Rotoreinrichtung des Synchronmotors, welcher einen Doppelläufer aufweist, d.h. zwei Läufereinrichtungen, welche radial beabstandet sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden beide Erregerfelder des Doppelläufers durch Permanentmagneteinrichtungen erzeugt. Diese Rotoreinrichtung ist zwischen einer Statoreinrichtung angeordnet, welche einen Innenstator und einen Außenstator umfasst, wobei der Doppelläufer mit einem Drehfeld des Innenstators und mit einem Drehfeld des Außenstators zum Antrieb der Zerkleinerungswelle zusammenwirkt.
  • Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich, wenn die gesamte axiale Erstreckung der Wellenlagereinrichtung im Innern des Synchronmotors angeordnet ist. In diesem Fall wird die Wellenlagereinrichtung von radial außen liegenden Teilen des Synchronmotors wie der Statoreinrichtung und/oder dem Rotor umschlossen.
  • Erstreckt sich die Statoreinrichtung axial bis an das Maschinengehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung heran, kann erstere direkt mit dem Maschinengehäuse zur Aufnahme der Reaktionsmomente verbunden werden.
  • Um Reaktionsmomente auf das zumindest abschnittsweise vom Synchronmotor umschlossene Wellenlager aufzunehmen, kann vorgesehen sein, dass das Wellenlager der Zerkleinerungswelle ein Lagergehäuse aufweist, das starr mit dem Maschinengehäuse der Zerkleinerungswelle verbunden ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn sich die Zerkleinerungswelle axial durch das Lagergehäuse hindurch erstreckt und der das Lagergehäuse überragende Abschnitt der Welle mit der Rotoreinrichtung des Synchronmotors verbunden ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die gemeinsame Lagerung von Zerkleinerungswelle und Rotor des Synchronmotors etwa mittig zu der axialen Erstreckung des Rotors angeordnet ist. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die Lagereinrichtung möglichst nahe am Maschinengehäuse angeordnet ist, an welchem diese zur Aufnahme der Reaktionsmomente befestigbar ist. Die Nähe der Lagereinrichtung zum Maschinengehäuse hat den Vorteil, dass damit die Hebelarme und somit die unvermeidlichen Biegemomente gering gehalten werden können.
  • Auch bei der Verwendung einer möglichst steifen Zerkleinerungswelle führen die im Betrieb auftretenden, wechselnden Biegemomente zu entsprechenden wechselnden elastischen Verformungen der Welle in Form einer Durchbiegung der Welle. Obwohl es zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrades des Motors vorteilhaft sein kann, einen möglichst geringen Luftspalt zwischen der Rotoreinrichtung und der Statoreinrichtung des Synchronmotors vorzusehen, kann die beschriebene elastische Durchbiegung der Welle im Betrieb das Einstellen eines geringen Luftspaltes verhindern, da sich ansonsten Rotor und Stator im Betrieb berühren würden. Wird die Wellenlagereinrichtung bzw. das Lagergehäuse jedoch im Wesentlichen mittig zur Erstreckung des Rotors angebracht, können die Einflüsse der Verformung der Zerkleinerungswelle auf den Synchronmotor minimiert werden, sodass mit einer derartigen Gestaltung einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung ein extrem geringer Luftspalt von beispielsweise 1-2 mm zwischen Rotoreinrichtung und Statoreinrichtung eingehalten werden kann. Bei einer solchen Gestaltung sind die Änderungen des Luftspaltes im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung am geringsten, wobei die größten Änderungen des Luftspaltes am axial vorderen und hinteren Ende des Rotors auftreten.
  • Bei einer für hohe mechanische Belastungen ausgelegten erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Synchronmotor und die Zerkleinerungswelle starr miteinander verbunden sind und zusammen zwei voneinander beabstandete Wellenlagereinrichtungen aufweisen. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die beiden Wellenlagereinrichtungen außen am Maschinengehäuse der Zerkleinerungswelle angeordnet sind und das jeweilige Lagergehäuse mit diesen zur Aufnahme von Reaktionsmomenten verbunden ist. Insofern sind die Lagereinrichtungen von außen zugänglich, was die Wartung erleichtert.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt bei der Verwendung von zwei Wellenlagereinrichtungen zur Lagerung des durch die Kupplung von Zerkleinerungswelle und Synchronmotor entstandenen Bauteils eine Fest-/Loslagerung vorzusehen. Im Hinblick auf die hohe mechanische Belastung auf die Zerkleinerungswelle kann es zweckmäßig sein, beispielsweise als Loslager ein Wälzlager in Loslageranordnung mit hoher radialer Tragfähigkeit und als Festlager ein Wälzlager in Festlageranordnung vorzusehen, das höchsten axialen und radialen Belastungen standhält. Um sicher zu stellen, dass die relative Lagen von Statoreinrichtung und Rotoreinrichtung des Synchronmotors zueinander sowohl in axialer als auch radialer Richtung möglichst stabil bleibt, kann es zweckmäßig sein, im Bereich des Motors das Festlager für die Welle vorzusehen, beispielsweise das schon angegebene Wälzlager in Festlageranordnung.
  • Um das für den Zerkleinerungsvorgang bereitgestellte Drehmoment zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass nicht ein, sondern zwei derartige Drehstrom-Synchronmotoren zum Antrieb einer einzelnen Zerkleinerungswelle eingesetzt werden. Dabei kann an beiden Enden der Zerkleinerungswelle zweckmäßigerweise jeweils eine Wellenlagereinrichtung angeordnet sein, wobei beide Enden der Zerkleinerungswelle jeweils wie oben beschrieben mit der Rotoreinrichtung eines der beiden Drehstrom-Synchronmotoren zum Antrieb der Zerkleinerungswelle verbunden sind. Das erfindungsgemäße Prinzip, dass die Wellenlagereinrichtung zumindest abschnittsweise von dem jeweils zugeordneten Synchronmotor umgeben oder umschlossen ist, kann dabei für beide Wellenlagereinrichtungen umgesetzt sein. Die elektrische Steuerung bzw. elektrische Versorgung der Motoren muss dann dergestalt erfolgen, dass sich die Rotoren beider Motoren mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
  • Als Gegenmittel zum Zusammenwirken mit den Zerkleinerungswerkzeugen beim Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes kann beispielsweise eine relativ zu den an der Zerkleinerungswelle angebrachten Zerkleinerungswerkzeugen fest stehende, einstückige Messertraverse mit daran angebrachtem Messer oder auch eine Mehrzahl von relativ zu den an der Welle angebrachten Zerkleinerungswerkzeugen feststehenden Gegenmessern Verwendung finden. Darüber hinaus kann das Gegenmittel auch beweglich ausgebildet sein. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn als Gegenmittel für eine Zerkleinerungswelle eine benachbarte Zerkleinerungswelle vorgesehen ist, sodass die benachbarten Zerkleinerungswellen sich gegenseitig das jeweilige Gegenmittel zum Zerkleinern des zu verarbeitenden Gutes bereitstellen. Dieses Prinzip kann auch auf drei oder noch mehr nebeneinander angeordneten Zerkleinerungswellen angewandt werden, wobei bei einer Nebeneinanderanordnung von mehreren Zerkleinerungswellen zu den jeweils äußeren ein feststehendes Gegenmittel vorgesehen sein kann. Bei einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung, welche mehrere Zerkleinerungswellen aufweist, kann es insofern vorteilhaft sein, wenn bei zumindest zwei der Zerkleinerungswellen eine der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Kopplungen von Zerkleinerungswellen und Drehstrom-Synchronmotor umgesetzt ist. Insofern liegt es beispielsweise auch im Rahmen der Erfindung, für eine Zerkleinerungsvorrichtung zwei Zerkleinerungswellen vorzusehen, die sich gegenseitig das Gegenmittel zum Zerkleinern des zu verarbeitenden Guts bereitstellen, wobei beide Zerkleinerungswellen in beschriebener Weise jeweils durch zumindest einen Drehstrom-Synchronmotor angetrieben werden.
  • Insbesondere bei Anwendungen, die eine verminderte mechanische Belastung der Zerkleinerungswelle bzw. der Lager verursachen, kann es zur Vermeidung des konstruktiven Aufwandes vorteilhaft sein, eine Zerkleinerungswelle an einem ihrer beiden Enden frei fliegend zu lagern. Hierdurch kann das zum Drehstrom-Synchronmotor entfernt gelegene Wellenlager eingespart werden. Sollen jedoch zwei Drehstrom-Synchronmotoren für eine Zerkleinerungswelle vorgesehen sein, so ist für beide Motoren jeweils eine zugeordnete Wellenlagereinrichtung einzusetzen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen und weiterer erfindungswesentlicher Merkmale unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1a eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung in einer Aufsicht,
  • 1b die in 1a gezeigte Zerkleinerungsvorrichtung in einer Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenem Maschinengehäuse,
  • 1c die in 1a gezeigte Zerkleinerungsvorrichtung in einer Frontansicht,
  • 2 in einer Prinzipskizze im Querschnitt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,
  • 3 in einer Prinzipskizze im Querschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung und
  • 4 in einer Prinzipskizze im Querschnitt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung
    zeigt.
  • In den 1a-1c ist eine beispielhafte erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung 1, wie sie beispielsweise für Abfälle wie Holz, Papier oder Kunststoffe verwendet werden kann, in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Während 1a die Vorrichtung in einer Aufsicht zeigt, ist in 1b eine Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenem Maschinengehäuse und in 1c eine Frontansicht der erfindungsgemäß gestalteten Zerkleinerungsvorrichtung. Diese weist ein Gehäuse 10 auf, durch das sich eine Zerkleinerungswelle 20 erstreckt. Zur Lagerung der Zerkleinerungswelle 20 ist außen seitlich am Maschinengehäuse 10 ein Lagergehäuse 26 angeordnet, das mit dem Maschinengehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung starr verbunden ist und als erster Lagerort für die Zerkleinerungswelle dient. Am anderen Ende der Welle ist ein Drehstrom-Synchronmotor 100 wiederum außen mit dem Gehäuse 10 verbunden, wobei auf die unten stehend beschriebene Weise in den Motor integriert eine zweite Lagerung der Welle angeordnet ist. Die Zerkleinerungswelle 20 weist über ihren Arbeitsbereich, der in dem angegebenen Beispiel durch Wandabschnitte 16 des Gehäuses festgelegt ist, an ihrem Umfang Zerkleinerungswerkzeuge in Form von Schneidkronen 21 auf. Der Zerkleinerungsraum wird durch den Tisch 17 und die Wandabschnitte 16 festgelegt. Die Zerkleinerungswerkzeuge wirken mit einem feststehenden Gegenmittel in Form einer Messertraverse 22a, an welcher ein Messer 22 befestigt ist, zum Zerkleinern des zu verarbeitenden Gutes zusammen, siehe 1b.
  • Das Zerkleinerungsgut fällt von oben in den durch die Wandabschnitte 16 festgelegten Zerkleinerungsraum auf die Tischfläche 17 und wird nachfolgend durch einen horizontal mittels des Hydraulikantriebs 23 bewegbaren Schieber 24 den Zerkleinerungswerkzeugen zugeführt. Nachdem der Schieber 24 seine, der Zerkleinerungswelle nächstgelegene Betriebsstellung erreicht hat, wird diese wieder mittels des Hydraulikantriebs zurückgezogen, wodurch weiteres Zerkleinerungsgut auf den Tisch 17 fällt, das nachfolgend nach der Umkehrung der Bewegung des Schiebers in Richtung zur Zerkleinerungswelle bewegt wird. Das zerkleinerte Gut fällt bezogen auf die in 1a gezeigte Aufsicht nach unten und wird von dort beispielsweise mittels eines Bandes abtransportiert.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, ist keine Drehmomentstütze zur Ableitung von Reaktionsmomenten vom Motor auf das Maschinengehäuse notwendig, da der Motor direkt am Maschinengehäuse 10 anliegt und an diesem befestigt ist, ohne dass ein weiteres Bauelement wie eine solche Drehmomentstütze vorgesehen werden muss.
  • Wie unten stehend noch näher ausgeführt, erstreckt sich die Zerkleinerungswelle axial in den Drehstrom-Synchronmotor hinein und ist dort in der beschriebenen Ausführungsform starr mit dem Läufer (Rotor) des Motors verbunden. In dem angegebenen Beispiel weist der auch als Torque-Motor bezeichnete hochpolige Drehstrom-Synchronmotor 24 Pole auf. Der Motor ist in nicht dargestellter Art und Weise an den Ausgang einer von einer Steuereinrichtung gesteuerten elektrischen Versorgungseinrichtung angeschlossen, welche wiederum selbst mit einem herkömmlichen 3-Phasennetz mit üblicher Netzfrequenz von 50-60 Hz verbunden ist. Die Steuereinrichtung umfasst einen Frequenzumformer, wobei der Drehzustand des Motors und damit der Drehzustand der Zerkleinerungswelle erfasst und an die Steuereinrichtung weitergegeben wird. Der Steuerung kann über weitere Eingangsleitungen zusätzliche Information, insbesondere über den Zustand des zu verarbeitenden Zerkleinerungsguts zugeführt und von dieser zur Steuerung des Motors verwendet werden. Der Frequenzumformer arbeitet auf herkömmliche Art, indem er aus dem 3-Phasen-Wechselstrom aus dem Netz mit Hilfe einer Gleichrichterbrücke Gleichstrom erzeugt und diesen dann mit Hilfe eines Wechselrichters in einen 3-Phasen-Wechselstrom mit variabler Frequenz und Spannung umwandelt, mit dem dann der Drehstrom-Synchronmotor gespeist wird. Je nach Betriebssituation wird der Frequenzumformer von der Steuereinrichtung zum Einstellen einer bestimmten Ausgangsspannung, einem zugehörigen Ausgangsstrom und/oder Frequenz angesteuert, sodass im vorliegenden Beispiel die Motordrehzahl, d.h. die Drehzahl der Zerkleinerungswelle zwischen 1-340 1/min. eingestellt werden kann.
  • 2 zeigt in einer Prinzipskizze für eine erste Ausführungsform die relative Anordnung von Wellenlager, Zerkleinerungswelle, Gehäuse und Drehstrom-Synchronmotor in einer Querschnittsdarstellung. Diese entspricht im Wesentlichen einem Schnitt entlang der Linie A-A in der Darstellung von 1a. Die Zerkleinerungswelle 20 erstreckt sich zu beiden Seiten durch das Gehäuse 10 hindurch, wobei auf der linken Seite in der Darstellung ein Lagergehäuse 26 mittels einer Schraubverbindung 29 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, an der sich ein Wälzlager in Loslageranordnung 25 abstützt, in dem die Welle 20 gelagert ist. Im Innern des Gehäuses, d.h. über den Arbeitsbereich der Zerkleinerungswelle weist letztere Zerkleinerungswerkzeuge 21 auf. Mit dem anderen Ende erstreckt sich die Welle 20 auch durch das Gehäuse 10 hindurch und ragt aus diesem heraus, siehe 2, rechte Seite. Ein 24-poliger Drehstrom-Synchronmotor 100 ist am Gehäuse 10 anliegend angeordnet. Der Motor liegt mit seinem Stator 110 direkt an dem Gehäuse 10 an und ist mit diesem mittels einer starren Verbindung 111 gekoppelt. Mit dem Gehäuse 10 über eine weitere starre Verbindung 29 ist weiterhin ein Lagergehäuse 28 verbunden, das radial innen liegend zum Stator 110 angeordnet ist und insofern vom Motor umschlossen ist. Das Lagergehäuse 28 hält ein Wälzlager in Festlageranordnung 27, hier ein Pendelrollenlager, durch das sich die Welle 20 erstreckt. Die Welle 20 erstreckt sich je nach Ausführungsform nur wenige Zentimeter über das Lager 27 hinaus und ist über eine starre Welle-Rotor-Kupplung 30 mit einem etwa senkrecht zur Achse verlaufenden Abschnitt des Rotors 123 verbunden. In dem angegebenen Beispiel ist die Kopplung durch eine einfache Schraubverbindung ausgeführt. Insofern ist diese Welle-Rotor-Kupplung in Form einer starren Scheibenkupplung gestaltet. Dieser Rotor 120 ist als Außenläufer zum Stator 110 ausgebildet und weist in dem angegebenen Beispiel zur Bereitstellung des Erregerfeldes eine Permanentmagneteinrichtung 122 auf, die mit dem Drehfeld der Statorwicklung 114 zusammenwirkt. Dadurch, dass sich die Zerkleinerungswelle wie beschrieben in den Motor 100 hinein erstreckt, kann insofern die sonst übliche Motorwelle und damit auch die entsprechende Motorwellenlagerung entfallen.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist das innerhalb des Motors angeordnete Lager mittig innerhalb der axialen Ausdehnung des Rotors angeordnet, wodurch die Einflüsse aufgrund der Verformung der Zerkleinerungswelle auf den Motor im Betrieb minimiert sind.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel ist die Permanentmagneteinrichtung 122 radial außen zum Stator 110 angeordnet. Der Spalt 115 zwischen dem Rotor und dem Stator kann aufgrund der Verwendung des Festlagers 27, das insbesondere hohe radiale Kräfte aufnehmen kann, sehr klein, beispielsweise wenige Millimeter eingestellt sein. Auch das Motorgehäuse 105 ist über eine starre Verbindung 106 mit dem Maschinengehäuse 10 der Zerkleinerungsvorrichtung 1 verbunden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 3 dargestellt, die sich im Wesentlichen in zwei Merkmalen von der in 2 dargestellten Ausführungsform unterscheidet. 3 zeigt eine Zerkleinerungswelle als Teil einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung, an welcher zwei symmetrisch aufgebaute und auch symmetrisch betriebene Drehstrom-Synchronmotoren 100 angeordnet sind. Die Welle 20 erstreckt sich wiederum in den jeweiligen Synchronmotor hinein, sodass diese radial von dem Stator 110 bzw. dem Läufer 120 umgeben ist. In Bezug auf die in 2 gezeigte Vorrichtung sind identische Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Aufbau der Drehstrom-Synchronmotoren in 3 zu dem des in 2 dargestellten unterscheidet sich nur darin, dass in 3 der Motor mit einem Innenläufer ausgestattet ist, sodass der Stator 110 radial außen zum Rotor 120 angeordnet ist. Die Anordnung der Lagergehäuse bzw. der Lager relativ zum Maschinengehäuse bzw. zum Motor ist identisch mit der in 2 angegebenen Ausführungsform. Insofern ist auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform vorgesehen, eines der beiden Wellenlager als Loslager und das andere als Festlager auszubilden um den unvermeidbaren Fertigungstoleranzen, den Verformungen während des Zerkleinerns aufgrund von Biegemomenten bzw. Wärmeausdehnungen im Betrieb Rechnung zu tragen. Aufgrund des innen liegenden Rotors 120 kann die Abdeckung des jeweiligen Motors über eine Schraubverbindung 107 an dem Stator 110 befestigt sein, welcher selbst über die starre Verbindung 111 mit dem Maschinengehäuse 10 gekoppelt ist.
  • Wie schon zu der in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung angegeben, kann es auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform vorgesehen sein, das innerhalb des jeweiligen Motors angeordnete Wellenlager mittig zur axialen Erstreckung des Rotors anzuordnen, um die Einflüsse der im Betrieb auftretenden Verformungen der Zerkleinerungswelle auf den Motor gering zu halten. Hierdurch kann der Luftspalt 115 zwischen Rotor und Stator sehr gering eingestellt werden, z.B. auf 1 bis 2 mm.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung 1 zeigt 4. Die Lagerung und Kopplung der Zerkleinerungswelle 20 an das Maschinengehäuse 10 mittels des Wälzlagers in Loslageranordnung (linke Seite von 4) ist identisch mit der zu in 2 gezeigten, insofern wird diesbezüglich auf die entsprechende Erläuterung verwiesen. Der in 4 dargestellte Drehstrom-Synchronmotor der Zerkleinerungsvorrichtung ist als Doppelläufer-Motor ausgebildet und weist dementsprechend eine innere und eine äußere Permanentmagneteinrichtung 122, 121 auf, die Erregerfelder bilden, welche mit den entsprechenden Drehfeldern des Stators 110 zusammenwirken. Dieser weist einen Innenstator 112 und einen Außenstator 113 auf, welche jeweils den Erregerfeldern zugeordnete Drehfelder verursachen. Wiederum sind gleiche Bauteile in Bezug auf die Darstellung in 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch die Anordnung des Lagergehäuses 28 bzw. des Lagers 27 in Festlageranordnung innerhalb des Motors 100 bzw. deren Lage zum Gehäuse 10 ist identisch mit der in 2 dargestellten Situation. Die in 4 beschriebene Ausführungsform zeichnet sich durch ein besonders hohes Drehmoment aus. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann ein derartiger Doppelläufer Drehstrom-Synchronmotor auch an das andere Ende der Zerkleinerungs welle angekoppelt werden, ähnlich wie bei der in 3 angegebenen Ausführungsform. Auch bei der in 4 angegebenen Ausführungsform kann natürlich vorgesehen sein, beide Lager axial mittig zum Rotor anzuordnen.
  • Die in den Figuren angegebenen Zerkleinerungsvorrichtungen weisen jeweils eine einzelne Zerkleinerungswelle auf. In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind mehrere, insbesondere zwei Zerkleinerungswellen vorgesehen, welche sich parallel zueinander erstrecken und die sich durch die jeweiligen an ihrem Umfang angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge gegenseitig das Gegenmittel zum Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes bereitstellen. Diese Ausführungsformen können wie bei den in den Figuren beschriebenen Beispielen so ausgebildet sein, dass an einer einzelnen Zerkleinerungswelle ein oder zwei Drehstrom-Synchronmotoren wie beschrieben angeordnet sind.
  • 1
    Zerkleinerungsvorrichtung
    10
    Maschinengehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung
    16
    Wandabschnitt
    17
    Tisch
    20
    Zerkleinerungswelle
    21
    Zerkleinerungswerkzeug
    22
    Messer
    22a
    Messertraverse
    23
    Hydraulikantrieb
    24
    Schieber
    25
    Wälzlager in Loslageranordnung
    26
    Lagergehäuse
    27
    Wälzlager in Festlageranordnung
    28
    Lagergehäuse
    29
    Schraubverbindung
    30
    Welle-Rotor-Kupplung
    100
    Drehstrom-Synchronmotor
    105
    Motorgehäuse/Motordeckel
    106
    Schraubverbindung
    107
    Schraubverbindung
    110
    Stator, Statoreinrichtung
    111
    Schraubverbindung
    112
    Innenstator
    113
    Außenstator
    114
    Statorwicklung
    115, 115a, 115b
    Spalt
    120
    Läufer, Rotoreinrichtung
    121
    Äußere Permanentmagneteinrichtung
    122
    Innere Permanentmagneteinrichtung
    123
    Läufer-Verbindungsabschnitt

Claims (13)

  1. Zerkleinerungsvorrichtung (1) für Abfälle und/oder Produktionsreste umfassend eine Antriebseineinrichtung mit einem hochpoligen Drehstrom-Synchronmotor (100), der unmittelbar mit einer, zumindest eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) aufweisenden Zerkleinerungswelle (20) verbunden ist, wobei die Zerkleinerungswelle (20) über ihren Arbeitsbereich an ihrem Umfang Zerkleinerungswerkzeuge (21) aufweist, die mit einem Gegenmittel (22) zum Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zerkleinerungswelle (20) axial in den Drehstrom-Synchronmotor (100) hinein erstreckt und die zumindest eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) der Zerkleinerungswelle (20) zumindest abschnittsweise von dem Synchronmotor (100) umschlossen ist.
  2. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Synchronmotor (100) hineinragende Teil der Zerkleinerungswelle (20) als Motorwelle ausgebildet und mit einer Rotoreinrichtung (120) des Synchronmotors verbunden ist.
  3. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (120) des Synchronmotors über eine lösbare Verbindungseinrichtung (30) mit der Zerkleinerungswelle (20) verbunden ist.
  4. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (110) des Synchronmotors (100) mit dem Maschinengehäuse (10) der Zerkleinerungsvorrichtung (1) verbunden ist.
  5. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (120) einen Außenläufer umfasst, der mit einem Drehfeld eines Innenstators (112) des Synchronmotors (100) zusammenwirkt.
  6. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (120) einen Innenläufer umfasst, der mit einem Drehfeld eines Außenstators (113) des Synchronmotors (100) zusammenwirkt.
  7. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (120) einen Doppelläufer umfasst, der mit einem Drehfeld eines Innenstators (112) und mit einem Drehfeld eines Außenstators (113) des Synchronmotors (100) zusammenwirkt.
  8. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest abschnittsweise von dem Synchronmotor (100) umschlossene Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) der Zerkleinerungswelle (20) axial etwa in der Mitte des Stators (110) angeordnet ist.
  9. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest abschnittsweise von dem Synchronmotor (100) umschlossene Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) der Zerkleinerungswelle (20) ein Lagergehäuse aufweist, das starr mit dem Maschinengehäuse (10) der Zerkleinerungsvorrichtung (1) verbunden ist.
  10. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Synchronmotor (100) und Zerkleinerungswelle (20) starr miteinander verbunden sind und zusammen zwei voneinander beabstandete Wellenlagereinrichtungen (25, 26; 28, 29) aufweisen.
  11. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich beider Enden der Zerkleinerungswelle (20) jeweils eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) angeordnet ist und zwei Antriebseinrichtungen mit jeweils einem Drehstrom-Synchronmotor (100) vorgesehen sind, wobei beide Enden der Zerkleinerungswelle (20) jeweils starr mit der Rotoreinrichtung (120) eines der beiden Drehstrom-Synchronmotoren (100) zum Antrieb der Zerkleinerungswelle (20) verbunden sind, und wobei die Wellenlagereinrichtungen (25, 26; 28, 29) zumindest abschnittsweise von dem jeweils zugeordneten Synchronmotor (100) umgeben sind.
  12. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine zweite, zur ersten parallel verlaufenden Zerkleinerungswelle (20), die an ihrem Umfang Zerkleinerungswerkzeuge (21) aufweist, welche mit denen der ersten Zerkleinerungswelle (20) zur Bereitstellung des Gegenmittels zum Zerkleinern des zu bearbeitenden Gutes zusammenwirken, wobei die zweite, wenigstens eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) aufweisende Zerkleinerungswelle (20) unmittelbar mit einem hochpoligen Drehstrom-Synchronmotor (100) einer weiteren Antriebseinrichtung verbunden ist und sich axial in den Drehstrom-Synchronmotor (100) hinein erstreckt und die zumindest eine Wellenlagereinrichtung (25, 26; 28, 29) der zweiten Zerkleinerungswelle (20) zumindest abschnittsweise von dem Drehstrom-Synchronmotor (100) umschlossen ist.
  13. Zerkleinerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswelle (20) an einem ihrer beiden Enden frei fliegend gelagert ist.
DE102005062963A 2005-12-28 2005-12-28 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl Withdrawn DE102005062963A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005062963A DE102005062963A1 (de) 2005-12-28 2005-12-28 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl
AT06024975T ATE543568T1 (de) 2005-12-28 2006-12-02 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter lagerzahl
ES06024975T ES2381562T3 (es) 2005-12-28 2006-12-02 Dispositivo triturador con número reducido de rodamientos
EP06024975A EP1803501B1 (de) 2005-12-28 2006-12-02 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl
CA002571705A CA2571705C (en) 2005-12-28 2006-12-19 Comminuting apparatus with a reduced number of bearings
JP2006350755A JP5403866B2 (ja) 2005-12-28 2006-12-27 軸受部材を削減した粉砕装置
US11/616,957 US7757983B2 (en) 2005-12-28 2006-12-28 Comminuting apparatus with a reduced number of bearings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005062963A DE102005062963A1 (de) 2005-12-28 2005-12-28 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005062963A1 true DE102005062963A1 (de) 2007-07-12

Family

ID=37758909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005062963A Withdrawn DE102005062963A1 (de) 2005-12-28 2005-12-28 Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7757983B2 (de)
EP (1) EP1803501B1 (de)
JP (1) JP5403866B2 (de)
AT (1) ATE543568T1 (de)
CA (1) CA2571705C (de)
DE (1) DE102005062963A1 (de)
ES (1) ES2381562T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3251750B1 (de) 2016-06-01 2019-02-06 Manuel Lindner Stationäre abfallzerkleinerungsvorrichtung mit energiespeicher

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037668B4 (de) * 2005-08-05 2007-10-25 Vecoplan Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Zerkleinerungsvorrichtung mit Drehstrom-Synchronmotor und integrierter Umlaufgetriebestufe
GB2445036B (en) * 2007-05-18 2008-12-17 Vernacare Ltd Device for reducing fibrous products
EP2204895A1 (de) * 2009-01-02 2010-07-07 Siemens Aktiengesellschaft Antriebseinheit für eine Zerkleinerungsmaschine und Zerkleinerungsmaschine
DE102009035247A1 (de) * 2009-07-29 2011-02-03 Biotec Sistemi S.R.L. Pulper mit Torque-Motor
JP5679785B2 (ja) * 2010-12-02 2015-03-04 株式会社マキタ 電動工具
CN104093489B (zh) * 2012-01-03 2016-01-06 美卓矿物公司 颚式破碎机元件的驱动
US9192937B2 (en) * 2012-02-14 2015-11-24 Herman Chang Interchangeable cartridge-based paper shredder system
DE102013114782B3 (de) * 2013-12-23 2015-04-02 Vecoplan Ag Zerkleinerungsvorrichtung mit einem Drehstrom-Asynchronmotor und einem kraftschlüssigen Zugmittelgetriebe sowie Verfahren zu dessen Betrieb
US20150375233A1 (en) * 2014-06-30 2015-12-31 Vermeer Manufacturing Company Rotary reducing machine having reducing elements mounted in a plurality of balanced groups
US9562322B1 (en) 2014-07-03 2017-02-07 Bouldin Corporation Fibrous material reprocessing
US10071405B2 (en) 2016-01-19 2018-09-11 Albert Mardikian Apparatus for thermal treatment of organic waste
US10363561B2 (en) * 2016-01-19 2019-07-30 Albert Mardikian Apparatus for shredding of waste
US10919249B2 (en) 2016-02-19 2021-02-16 Albert Mardikian Apparatus for pressing and dehydrating of waste
CA3011621A1 (en) 2016-02-19 2017-08-24 Albert Mardikian Systems for processing waste to form useable products and methods thereof
CN106079544A (zh) * 2016-06-17 2016-11-09 安庆市虹泰新材料有限责任公司 一种压滤机滤渣粉碎机构
CN105856615A (zh) * 2016-06-17 2016-08-17 安庆市虹泰新材料有限责任公司 一种滤渣粉碎装置
DE102017001813B3 (de) * 2017-02-27 2018-07-12 Doppstadt Familienholding Gmbh Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung von Zerkleinerungsgut
CN107051690B (zh) * 2017-03-08 2018-10-19 无锡市翱宇特新科技发展有限公司 一种粗碎机
CN109999960A (zh) * 2019-04-19 2019-07-12 韶关铸锻机械设备有限公司 电磁直驱立轴冲击式破碎机
JP2021129434A (ja) 2020-02-14 2021-09-02 住友電装株式会社 回路ユニット
DE102020114510B3 (de) * 2020-05-29 2021-09-30 Vecoplan Ag Zerkleinerungsvorrichtung umfassend eine Vorschubeinrichtung mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung
CN112221570B (zh) * 2020-09-30 2021-10-29 莱芜职业技术学院 一种双模式电动破碎研磨机

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064596B1 (de) * 1981-05-07 1986-07-02 Colortronic Reinhard GmbH + Co.KG Schneidmühle zum Zerkleinern von Angüssen, Spritzgussteilen, geblasenen Hohlkörpern ud. dgl.
JPS63287350A (ja) * 1987-05-18 1988-11-24 Toshiba Corp 電動モ−タ
JPH0621554Y2 (ja) * 1988-07-06 1994-06-08 株式会社尾上機械 粉砕機
JPH067796Y2 (ja) * 1990-02-06 1994-03-02 株式会社明星金属工業所 原動部メカ着脱可能型成形ランナー破砕装置
US5547136A (en) * 1995-03-23 1996-08-20 Kathleen M. Smith-Steffens Rotary grinding apparatus for recycling waste materials
US5971305A (en) * 1997-07-21 1999-10-26 Davenport; Ricky W. Rotary shredder
JP3335113B2 (ja) * 1997-10-07 2002-10-15 日本サーボ株式会社 速度検出器を備えたモータ
JP3298829B2 (ja) * 1998-06-26 2002-07-08 株式会社小松製作所 自走式破砕機械
US6305626B1 (en) * 1999-05-20 2001-10-23 Apv North America, Inc. Colloid mill
JP2001321689A (ja) * 2000-05-18 2001-11-20 Kawasaki Heavy Ind Ltd 微粉砕機
JP3368476B2 (ja) * 2000-06-02 2003-01-20 川崎重工業株式会社 微粉砕機
JP2002001149A (ja) * 2000-06-26 2002-01-08 Rikio Yamashita 2室2軸式破砕機
JP2002263515A (ja) * 2001-03-07 2002-09-17 Furomu Kogyo:Kk ディスポーザー
JP2004217338A (ja) * 2003-01-10 2004-08-05 Toshiba Corp エレベータのドア装置
JP2004338850A (ja) * 2003-05-14 2004-12-02 Toshiba Elevator Co Ltd エレベータドアの駆動装置
KR100754454B1 (ko) * 2003-06-17 2007-09-03 수닝 왕 분쇄-연마 장치 및 그것을 포함하는 두유 제조기 및제조방법
DE20313327U1 (de) * 2003-07-23 2003-11-13 Vecoplan Maschinenfabrik Gmbh Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle
DE10333359B3 (de) * 2003-07-23 2005-01-20 Vecoplan Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3251750B1 (de) 2016-06-01 2019-02-06 Manuel Lindner Stationäre abfallzerkleinerungsvorrichtung mit energiespeicher
US11298704B2 (en) 2016-06-01 2022-04-12 Manuel Lindner Stationary waste comminuting device having an energy accumulator

Also Published As

Publication number Publication date
ES2381562T3 (es) 2012-05-29
CA2571705A1 (en) 2007-06-28
US7757983B2 (en) 2010-07-20
EP1803501A1 (de) 2007-07-04
JP5403866B2 (ja) 2014-01-29
EP1803501B1 (de) 2012-02-01
CA2571705C (en) 2009-06-23
ATE543568T1 (de) 2012-02-15
JP2007175702A (ja) 2007-07-12
US20070164139A1 (en) 2007-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1803501B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit reduzierter Lagerzahl
DE102005037668B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit Drehstrom-Synchronmotor und integrierter Umlaufgetriebestufe
DE10333359B3 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle
EP3248687B1 (de) Zweiwellenzerkleinerer mit schnellwechselvorrichtung
EP2428274B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
EP2987557A1 (de) Zerkleinerungsmaschine zur zerkleinerung eines produkts
WO2009100720A2 (de) Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung in einem triebstrang
EP2098297B1 (de) Rotor und Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
EP2216097B1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit einem Scheibenmotor
EP1744867B1 (de) Antriebsanordnung für eine einspritzeinheit in einer spritzgiessmaschine
EP1575708B1 (de) Zerkleinerungsmaschine für material beliebiger art, z. b. abfall oder holz
WO2012167912A1 (de) Reversierbarer antrieb
EP0930941B1 (de) Verfahren und einrichtung zur automatischen überwachung von maschinen, insbesondere für zerkleinerungsmaschinen, vorzugsweise rotorscheren
DE202010003036U1 (de) Feinstzerkleinerer
EP3356048B1 (de) Rotor für eine zerkleinerungsvorrichtung
WO2019025297A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit regelbarem selbsteinzug
DE102013219629A1 (de) Aufbereitungsmaschine und Aufbereitungsanlage
DE3927376C2 (de)
EP3909683A1 (de) Verwendung eines antriebssystems für eine zerkleinerungsvorrichtung
EP1847337B1 (de) Antriebsanordnung für einen in einem Gehäuse gelagerten Richtrotor einer Richtmaschine zum Geraderichten von Draht
WO2011120755A1 (de) Rohrmühle
EP4137234B1 (de) Zerkleinerungsanordnung mit einzugswalze
DE102014101165A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinernden bearbeiten von feststoffen oder suspensionen mit feststoffanteilen und verfahren zum starten eines zerkleinerungsprozesses einer mahlvorrichtung
EP3280038A1 (de) Antriebsvorrichtung
DE19515977C2 (de) Fleischwolf

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VECOPLAN AG, 56470 BAD MARIENBERG, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20121229