DE102005062900A1 - Ein Direktbestimmungs-Entzerrersystem - Google Patents

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Abstract

Ein Direktbestimmungs-Entzerrersystem ("DDES") zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals und einer Datenquelle ist offenbart. Das DDES kann einen Entzerrer mit Entzerrer-Abgriffkoeffizienten, einen Kreuzkorrelator, der konfiguriert ist zum Empfangen des ersten abgetasteten Signals und eines idealen Signals, und ansprechend darauf ein kreuzkorreliertes Signal zu erzeugen, und einen Prozessor in Signalkommunikation mit dem Entzerrer und dem Kreuzkorrelator umfassen. Der Entzerrer ist konfiguriert, um ein erstes abgetastetes Signal zu empfangen und ansprechend darauf eine entzerrte Ausgangsdatensignalsequenz zu erzeugen, und der Prozessor ist konfiguriert, um die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten aus dem kreuzkorrelierten Signal zu bestimmen.

Description

  • In modernen Kommunikationssystemen werden Hochgeschwindigkeits-Digitalsignale üblicherweise durch Übertragungs-Kanäle und/oder -Medien geleitet, die weniger als ideal sind. Die Übertragungskanal- und/oder Medienübertragungs-Charakteristika können ein übertragenes digitales Originalsignal zu dem Punkt verschlechtern, dass ein Empfänger nicht in der Lage ist, tatsächlich zwischen einer empfangenen Null und/oder Eins in dem empfangenen digitalen Signal an dem Empfänger zu unterscheiden. Dieses Problem ist akuter für Kommunikationstestsysteme, die verwendet werden zum Testen und Charakterisieren zahlreicher Typen elektronischer Vorrichtungen (allgemein bekannt als „zu testende Vorrichtungen" oder „DUTs"; devices under test), auf Grund des Bedarfs zum genauen Charakterisieren der DUTs.
  • Ein Ansatz zum Lösen dieses Problems umfasst das Kompensieren der deterministischen Effekte, eingebracht durch Quellen, wie zum Beispiel frequenzabhängige Verluste und nicht lineare Phase des Übertragungsmediums, Diskontinuitäten von Durchgangslöchern und Verbindern, periodisches Zittern, Arbeitszyklusverzerrung etc., um die empfangenen digitalen Signale unter Verwendung einer Entzerrung zu korrigieren, so dass der Empfänger die empfangenen digitalen Signale korrekt empfangen kann. Als ein Beispiel dieses Ansatzes ist in 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten Testsystems 100 gezeigt. Das Testsystem 100 kann eine Datenquelle 102, einen Sendekanal (d.h. den Kanal 104), einen Entzerrer 106 und einen Empfänger 108 umfassen. Als Beispiel einer Operation kann die Datenquelle 102 ein digitales Eingangssignal 110 durch den Kanal 104 zu dem Entzerrer 106 senden. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass der Kanal 104 üblicherweise weniger als ideal ist und daher üblicherweise das digitale Eingangssignal 110 verschlechtert, basierend auf Sendecharakteristika des Kanals 104. Folglich ist das Kanalausgangssignal 112 das digitale Eingangssignal 110 verschlechtert durch die Sendecharakteristik des Kanals 104. Der Entzerrer 106 empfängt dann das Kanalausgangssignal 112 und entzerrt das Kanalausgangssignal 112 bei einem Versuch, die Übertragungscharakteristika des Kanals 104 zu kompensieren. Das resultierende entzerrte Ausgangssignal 114 wird dann zu dem Empfänger 108 geleitet.
  • Beispiele des Kanals 104 bei einem typischen Testsystem 100 sind in 2 und 3 gezeigt. In 2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten Kanals 200 in dem Testsystem aus 1 gezeigt. Bei diesem Beispiel kann der Kanal 200 ein Eingangskabel 202 und ein Ausgangskabel 204 umfassen. In 3 ist ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels einer Implementierung eines bekannten Kanals 300 in einem Testsystem gezeigt. Bei diesem zweiten Beispiel kann der Kanal 200 das Eingangskabel 202 und das Ausgangskabel 206, gezeigt in 2, und eine DUT 302 umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass durch Verwenden beider Implementierungen das Testsystem kalibriert werden kann, um die Sendecharakteristik der DUT 302 zu messen.
  • Ein Beispiel eines bekannten Entzerrers 106 ist in 4 gezeigt. Ein allgemeiner Typ eines Entzerrers ist der Linear-Vorwärtszufuhr-Entzerrer („LFE"; LFE = linear feedforward equalizer). Der LFE ist ein lineares FIR-Filter (FIR = finite impulse response = finite Impulsantwort). In 4 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten LFE 400 gezeigt. Der LFE 400 kann eine Mehrzahl von n Zeitverzögerungen τ gleicher Länge umfassen, einen Akkumulator 402, eine Mehrzahl von n Abgriffkoeffizienten K 404, und ein Tiefpassfilter („LPF"; LPF = low-pass filter) 406. Bei einem Operationsbeispiel leitet der LFE 400 ein Eingangssignal 408 sowohl zu einem Abgriffkoeffizienten K0 410 der Mehrzahl von n Abgriffkoeffizienten K 404 über einen Signalweg 412 als auch der Mehrzahl von Zeitverzögerungen 402 über den Signalweg 414 durch. Der Abgriffkoeffizient K0 410 wird mit dem Eingangssignal 408 multipliziert, und das Ergebnis wird zu dem Akkumulator 402 geleitet. Auf ähnliche Weise, wenn das Eingangssignal 408 durch die Mehrzahl von Zeitverzögerungen 402 geleitet wird, wird das Eingangssignal 408 zeitverzögert durch jede Zeitverzögerung in der Mehrzahl von Zeitverzögerungen 402, und die resultierenden zeitverzögerten Signale werden mit einem entsprechenden Abgriffkoeffizienten (d.h. K1, K2, ... Kn) der Mehrzahl von n Abgriffkoeffizienten K 404 multipliziert. Die entsprechenden Ergebnisse werden dann zu dem Akkumulator 402 gesendet, der die Ergebnisse akkumuliert. Das akkumulierte Ergebnis 416 wird zu dem Tiefpassfilter 406 geleitet, das das akkumulierte Ergebnis 416 filtert und die entzerrte Ausgabe 418 erzeugt.
  • Leider umfasst der typische Entwurf und die Bewertung eines Hochgeschwindigkeits-Digitalübertragungsnetzwerks mit einem oder mehreren LFEs 400 die Herleitung der Mehrzahl von n Abgriffkoeffizienten K 404. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass dies üblicherweise einen schwierigen formalen Herleitungsansatz mit technischen Kenntnissen unter Verwendung von Versuch und Irrtum erfordert, eine inverse Filterschätzung von S-Parameter oder TDT-Kanalcharakterisierung, oder die iterativen Konvergenzalgorithmen oder adaptive Filter. Daher besteht ein Bedarf nach einem geschlossenen Verfahren zum Bestimmen der Werte der n Abgriffkoeffizienten K 404. Zusätzlich dazu besteht ein Bedarf nach einem System, das in der Lage zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Kanals und einer Datenquelle unter Verwendung eines LFE ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Kompensieren deterministischer Effekte, ein Direktbestimmungs-Entzerrersystem und ein Signaltragendes Medium mit Software mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Direktbestimmungs-Entzerrersystem gemäß Anspruch 14 und ein Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Ein Direktbestimmungs-Entzerrersystem („DDES"; DDES = direct determination equalizer system) zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals und einer Datenquelle wird offenbart. Das DDES kann einen Entzerrer, einen Kreuzkorrelator und einen Prozessor umfassen. Der Entzerrer weist Entzerrer-Abgriffkoeffizienten auf und kann konfiguriert sein, um ein erstes abgetastetes Signal zu empfangen und ansprechend darauf eine entzerrte Ausgangsdatensignalsequenz zu erzeugen. Der Kreuzkorrelator kann konfiguriert sein, um das erste abgetastete Signal und ein ideales Signal zu empfangen und ansprechend darauf ein kreuzkorreliertes Signal zu erzeugen. Der Prozessor kann in Signalkommunikation mit dem Entzerrer und dem Kreuzkorrelator sein, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten aus dem kreuzkorrelierten Signal zu bestimmen.
  • Bei einem Operationsbeispiel kann das DDES einen Prozess ausführen, der das Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz, die mehrere Bits umspannt, das Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz, die mehrere Bits umspannt, das Bestimmen eines idealen Datensignals, das Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals, um ein Kreuzkorrelationssignal zu erzeugen, das Bestimmen des größten Werts des Kreuzkorrelationssignals und das Bestimmen von Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer, umfasst. Das Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer kann das Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen umfassen, basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz, und das Lösen des Satzes von linearen Gleichungen.
  • Andere Systeme, Verfahren und Merkmale der Erfindung sind für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich nach der Untersuchung der nachfolgenden Figuren und der detaillierten Beschreibung. Es ist beabsichtigt, dass alle solchen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile, die innerhalb dieser Beschreibung umfasst sind, innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen und durch die anhängigen Ansprüche geschützt werden.
  • Die Erfindung ist besser verständlich Bezug nehmend auf die nachfolgenden Figuren. Die Komponenten in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei die Betonung statt dessen auf dem Darstellen der Prinzipien der Erfindung liegt. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten Testsystems;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten Kanals in dem Testsystems, gezeigt in 1;
  • 3 ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels einer Implementierung eines bekannten Kanals in einem Testsystem, gezeigt in 1;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines bekannten Entzerrers, gezeigt in 1;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines Direktbestimmungs-Entzerrersystems („DDES");
  • 6 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Prozesses, der durch das DDES ausgeführt wird, gezeigt in 5; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Prozesses, der durch das DDFES ausgeführt wird, gezeigt in 5.
  • In der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden, und die darstellend ein spezifisches Ausführungsbeispiel zeigen, bei dem die Erfindung ausgeführt werden kann. Andere Ausführungsbeispiel können verwendet werden und strukturelle Änderungen können ausgeführt werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Im Allgemeinen ist die Erfindung ein Direktbestimmungs-Entzerrer- bzw. Feedback- bzw. Rückkopplungs-System, das in der Lage zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals (d.h. eines Kanals) und einer Datenquelle ist. Das DDES ist in der Lage zum direkten Bestimmen der Entzerrerkoeffizienten, die zum Kompensieren der deterministischen Effekte des Kanals benötigt werden, durch Ausrichten und Optimieren eines empfangenen Eingangsdatensignals gegen ein ideales Datensignal.
  • In 5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Implementierung eines DDES 500 gezeigt. Das DDES 500 kann in Signalkommunikation mit einer Datenquelle 502 durch einen Kanal 504 und einem Empfänger 506 über Signalwege 508 bzw. 510 sein. Die Datenquelle 502 kann ein Eingangsdatensignal 512 erzeugen, das zu dem Kanal 504 über den Signalweg 514 übertragen wird. Das DDES 500 kann einen Entzerrer 514, einen ersten Abtaster 516, einen Kreuzkorrelator 518, einen Detektor 520, einen Prozessor 522, einen Speicher 524, einen Taktgeber 526, einen optionalen zweiten Abtaster 528, einen optionalen Sequenzgenerator 530 und einen optionalen dritten Abtaster 532 umfassen. Der erste Abtaster 516 kann in Signalkommunikation mit dem Kanal 504, dem Entzerrer 514 und dem Taktgeber 526 über die Signalwege 508, 534 bzw. 536 sein. Der Taktgeber 526 kann ferner in Signalkommunikation mit dem optionalen zweiten Abtaster 528 und dem optionalen dritten Abtaster 532 über den Signalweg 536 sein. Der Kreuzkorrelator 518 kann in Kommunikation mit dem ersten Abtaster 516, dem optionalen zweiten Abtaster 528, dem optionalen dritten Abtaster 532 und dem Detektor 520 über die Signalwege 524, 538, 540 bzw. 542 sein. Der Prozessor 522 kann in Signalkommunikation mit dem Entzerrer 514, dem Detektor 520 und einem Speicher 524 über die Signalwege 544, 546 bzw. 548 sein.
  • Die Datenquelle 502 ist jegliche Datenquelle, die zum Erzeugen eines digitalen Datensignals in der Lage ist, das von dem Empfänger 506 empfangen werden kann. Als ein Beispiel können die Datenquelle 502 und der Empfänger 506 Module innerhalb eines 86100C Digital Communications Analyzer sein, hergestellt von Agilent Technologies, Inc. in Palo Alto, Kalifornien, ein LECROYM1/ADV-1D-Oszilloskop, hergestellt von LeCroy, Inc. in Chestnut Ridge, New York, ein TDS8000B-Oszilloskop, hergestellt von Tektronix, Inc. in Beaverton, Oregon, ein SIA-3000-Oszilloskop, hergestellt von Wavecrest, Inc. in Eden Prairie, Minnesota, oder ähnlichen Vorrichtungen.
  • Der erste Abtaster 516, der optionale zweite Abtaster 528 und der optionale dritte Abtaster 532 können jeglicher Typ einer Vorrichtung und/oder eines Moduls sein, die in der Lage zum Umwandeln kontinuierlicher Signale in diskrete Werte (d.h. digitale Signale) sind. Der erste Abtaster 516, der optionale zweite Abtaster 528 und der optionale dritte Abtaster 532 empfangen Taktsignale 550 von dem Takt 526 über den Signalweg 536 und sind optional in der Lage, Eingangssignale bei derselben Abtastrate abzutasten.
  • Der Kreuzkorrelator 518 kann jegliche Vorrichtung und/oder Modul sein, das in der Lage zu einem Kreuzkorrelieren eines empfangenen ersten abgetasteten Signals 552 von dem ersten Abtaster 516 über den Signalweg 534 und entweder eines zweiten abgetasteten Signals 554 von dem optionalen zweiten Abtaster 528 über den Signalweg 538 oder eines dritten Abtastsignals 556 von dem optionalen dritten Abtaster 532 über den Signalweg 540 ist. Der Kreuzkorrelator 518 ist in der Lage, das resultierende kreuzkorrelierte Signal 558 zu dem Detektor 520 über den Signalweg 542 weiterzuleiten. Der Detektor 520 kann jegliche Vorrichtung und/oder Modul sein, das in der Lage zum Bestimmen des größten Werts in der Kreuzkorrelationssequenz des kreuzkorrelierten Signals 558 ist.
  • Der Prozessor 522 kann jeglicher Typ von Prozessor, Mikroprozessor, Mikrocontroller, Controller, digitaler Signalprozessor („DSP"; DSP = digital signal processor), eine anwendungsspezifische, integrierte Schaltung („ASIC"; ASIC = application specific integrated circuit) oder eine programmierbare Maschine oder ein ähnlicher Typ von Vorrichtung und/oder Modul sein. Der Speicher 524 kann jeglicher Typ von Speicher-Vorrichtung oder -Modul sein, das in der Lage zum Speichern von Daten von dem Prozessor 522 ist. Der Speicher 524 kann ferner Software speichern, die in der Lage zum Steuern der Operation des Prozessors 522 ist.
  • Der Entzerrer 514 kann ein lineares FIR-Filter („FIR" = finite impulse response = finite Impulsantwort) sein, wie zum Beispiel ein LFE („LFE" = linear feed-forward equalizer = Linear-Vorwärtskopplungs-Entzerrer) mit Entzerrer-Abgriffkoeffizienten, wie in 1 gezeigt ist. Der Entzerrer 514 ist in der Lage, die Intersymbolinterferenz („ISI") von dem kombinierten Kanal 504 und die Impulsantwort des DDES 500 zu reduzieren.
  • Bei einem Operationsbeispiel ist das DDES 500 in der Lage, direkt die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten des Entzerrers 514 zu bestimmen, durch Kompensieren der deterministischen Effekte eines Kanals 504 durch Ausrichten und Optimieren eines empfangenen Kanalausgangsdatensignals 560 gegen ein ideales Datensignal. Das ideale Datensignal kann optional entweder das zweite Abtastersignal 554 oder das dritte Abtastersignal 556 sein.
  • Im Allgemeinen überträgt die Datenquelle 502 das Eingangsdatensignal 512 zu dem Kanal 504 und der Kanal 504 bringt allgemein eine Anzahl von deterministischen Effekten auf das Eingangsdatensignal ein, basierend auf den Übertragungscharakteristika des Kanals 504. Das resultierende Datensignal, erzeugt durch den Kanal 504, ist das Kanalausgangsdatensignal 560, das zu dem DDES 500 weitergeleitet wird. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass das Eingangsdatensignal 512 eine digitale Datensequenz darstellen kann, dargestellt durch Sequenz [X], und das Kanalausgangsdatensignal 560 kann eine andere digitale Datensequenz darstellen, dargestellt durch Sequenz [B]. Das Kanalausgangsdatensignal 560 kann erworben werden als eine Sequenz [B] von Abtastwerten, die mehrere Bits an dem Ausgang des Kanals 504 umspannen. Als ein Beispiel kann das DDES 500 die Sequenz [B] des Kanalausgangsdatensignals 560 unter Verwendung einer Echtzeit-Oszilloskopfunktion oder einer Äquivalenzzeit-Oszilloskopfunktion erwerben, die synchron mit einem sich wiederholenden Muster auslöst. Die Sequenz [B] kann als eine „schmutzige" Sequenz bekannt sein.
  • Das DDES 500 bestimmt dann ein entsprechendes ideales Datensignal (d.h. „saubere" Sequenz), das der Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 entspricht, entweder durch optionales direktes Abtasten der Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 auf dieselbe Weise wie das Kanalausgangsdatensignal 560 oder durch Annähern des idealen Datensignals durch Bestimmen einer Annäherungssequenz von Logikbits, entsprechend der Sequenz [B] des Kanalausgangsdatensignals 560 und Erzeugen eines ungefilterten idealen Datensignals durch Abtasten der Annäherungssequenz mit derselben Abtast rate wie der erste Abtaster 516. Das DDES 500 kann direkt die Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 mit dem optionalen zweiten Abtaster 528 abtasten, der die Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 über den Signalweg 562 abtastet. Der optionale zweite Abtaster 528 verwendet dasselbe Taktsignal 550 wie der erste Abtaster 516, um dieselbe Abtastrate zu erzeugen. Das zweite abgetastete Signal 554 wird dann zu dem Kreuzkorrelator 518 über den Signalweg 538 geleitet.
  • Alternativ kann das DDES 500 das ideale Datensignal annähern durch Bestimmen der Annäherungssequenz 564 mit dem optionalen Sequenzgenerator 530. Der Sequenzgenerator 530 kann ein Schwellenmodul verwenden (nicht gezeigt, aber entweder innerhalb des optionalen Sequenzgenerators 530 angeordnet oder extern von dem optionalen Sequenzgenerator 530 und innerhalb des DDES 500 angeordnet), das in der Lage zu Bestimmen ist, ob jedes Bit in der Sequenz [B] des Kanalausgangsdatensignals 560 entweder eine Null oder eine Eins ist. Zusätzlich dazu kann der Sequenzgenerator 530 optional a priori Informationen über die Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 von dem DDES 500 empfangen.
  • Die Annäherungssequenz 564 wird zu dem optionalen dritten Abtaster 532 weitergeleitet, der die Annäherungssequenz 564 unter Verwendung desselben Taktsignals 550 wie der erste Abtaster 516 abtastet, um dieselbe Abtastrate zu erzeugen. Der optionale dritte Abtaster 532 kann ein Filter umfassen, wie zum Beispiel ein Tiefpassfilter (nicht gezeigt), das in der Lage zum Filtern des ungefilterten idealen Datensignals ist, um das Ausgangssignal 556 des dritten Abtasters zu erzeugen.
  • Der erste Abtaster 516 empfängt das Kanalausgangsdatensignal 560 über den Signalweg 508 und tastet das Kanalausgangsdatensignal 560 ab, um das erste abgetastete Signal 552 zu erzeugen, das sowohl zu dem Entzerrer 514 als auch dem Kreuzkorrelator 518 über den Signalweg 534 geleitet wird. Der Kreuzkorrelator 518 empfängt dann das erste abgetastete Signal 552 und das ideale Datensignal und erzeugt das kreuzkorrelierte Signal 558. Durch Kreuzkorrelieren bestimmt und entfernt der Kreuzkorrelator 518 jegliche Zeitverzögerungen zwischen dem idealen Datensignal und der Sequenz [B] des Kanalausgangsdatensignals 560.
  • Der Detektor 520 empfängt dann das kreuzkorrelierte Signal 558 und bestimmt den größten Wert der kreuzkorrelierten Sequenz und leitet denselben und andere Informationen über die kreuzkorrelierte Sequenz zu dem Prozessor 522 über den Signalweg 546. Der Prozessor 522 bestimmt dann die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer 514 durch Erzeugen und Lösen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf den Informationen von dem Detektor 520, dem Kreuzkorrelator 518 und dem Entzerrer 514. Der Prozessor 522 leitet dann die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten zu dem Entzerrer 514 weiter, und der Entzerrer 514 verwendet dann diese Entzerrer-Abgriffkoeffizienten, um das Kanalausgangsdatensignal 560 zu korrigieren, um ein entzerrtes Ausgangsdatensignal 566 zu erzeugen, das zu dem Empfänger 506 über den Signalweg 510 geleitet wird. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass das DDES 500 ein Schaltmodul (nicht gezeigt) umfassen kann, das in der Lage ist zum Schalten des DDES 500 entweder vom direkten Abtasten der Sequenz [X] des Eingangsdatensignals 512 oder Annähern des idealen Datensignals. Das Schaltmodul kann Hardware und/oder Software sein und kann ein Teil des Prozessors 522 oder eine andere Komponente innerhalb des DDES 500 sein.
  • 6 und 7 beschreiben Beispiele von Prozessen, ausgeführt durch das DDES 500 im Betrieb. In 6 ist ein Flussdiagramm 600 eines Beispiels eines Prozesses gezeigt, der durch das DDES ausgeführt wird. Der Prozess beginnt bei Schritt 602 und bei Schritt 604 erwirbt das DDES die Kanalausgangsdatensignalsequenz [B], die mehrere Bis umspannt. Das DDES bestimmt dann ein entsprechendes ideales Datensignal durch direktes Abtasten der Eingangsdatensignalsequenz [X] bei Schritt 606. Dann, bei Schritt 608, bestimmt und entfernt das DDES jegliche Zeitverzögerung zwischen der Kanalausgangsdatensignalsequenz [B] und der Eingangsdatensignalsequenz [X] durch Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals. Die Kreuzkorrelationsbeziehung kann durch nachfolgende Beziehung beschrieben werden:
    Figure 00120001
    wobei die Zeitverzögerung zwischen den Signalen angezeigt wird durch den Index j des größten Werts der Kreuzkorrelationssequenz cross correlation(k). Die Zeitverzögerung kann entfernt werden durch Verschieben der Kanalausgangsdatensignal-Abtastwerte in dem DDES gemäß: channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei der Index i der Verschiebungsindex ist.
  • Das DDES bestimmt dann den größten Wert in der Kreuzkorrelationssequenz bei Schritt 610 und bei Schritt 612 bestimmt das DDES die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer durch Bilden und Lösen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf den Sequenzinformationen.
  • Das DDES kann den Satz von linearen Gleichungen erzeugen unter Verwendung der nachfolgenden Beziehung:
    Figure 00120002
    wobei τ die gewünschte Abgriffbeabstandung ist und fs die Abtastrate ist. Wenn die Datensequenzen nicht wiederholend sind, kann k von (numTaps – 1)·round(τ·fs) zu der Anzahl von Abtastwerten in der Sequenz reichen, wobei numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer 514 ist. Wenn stattdessen die Datensequenzen wiederholend sind, können so viele Gleichungen vorliegen wie Abtastwerte in der Sequenz vorliegen. Als ein Beispiel kann der Satz von linearen Gleichungen gelöst werden durch Standard-Mehrfach-Linear-Regression-Techniken. Der Prozess endet dann bei Schritt 614.
  • Auf ähnliche Weise ist in 7 ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Prozesses gezeigt, der durch das DDES ausgeführt wird. Der Prozess beginnt bei Schritt 702 und bei Schritt 704 erwirbt das DDES die Kanalausgangsdatensignalsequenz [B], die mehrere Bits umspannt. Das DDES bestimmt dann ein entsprechendes ideales Datensignal. Bei dem Entscheidungsschritt 706, wenn das DDES a priori Informationen des idealen Datensignals aufweist, verwendet das DDES die a priori Informationen beim Annähern des idealen Datensignals bei Schritt 708 und der Prozess fährt mit Schritt 710 fort.
  • Wenn stattdessen dass DDES keine a priori Informationen des idealen Datensignals aufweist, nähert das DDFES bei Schritt 712 das ideale Datensignal an durch Annähern des entsprechenden idealen Datensignals durch Erzeugen einer Sequenz aus Logikbits, die dem erworbenen Kanalausgangsdatensignal [B] entsprechen. Der Prozess fährt dann mit Schritt 710 fort.
  • Bei Schritt 710 erzeugt das DDES einen Signalverlauf eines idealen Datensignals durch Abtasten der Logikbitsequenz bei derselben Abtastrate wie des erworbenen Kanalausgangsdatensignals [B]. Dann kann bei Schritt 714 das DDES das abgetastete Signal filtern, um das ideale Datensignal zu erzeugen, und der Prozess fährt mit Schritt 716 fort.
  • Dann bestimmt und entfernt bei Schritt 716 das DDES jegliche Zeitverzögerung zwischen der Kanalausgangsdatensignalsequenz [B] und der Eingangsdatensignalsequenz [X] durch Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Ein gangsdatensignals. Die Kreuzkorrelationsbeziehung kann durch die nachfolgende Beziehung beschrieben werden:
    Figure 00140001
    wobei die Zeitverzögerung zwischen Signalen angezeigt wird durch den Index j des größten Werts der Kreuzkorrelationssequenz cross correlation(k). Die Zeitverzögerung kann beseitigt werden durch Verschieben der Kanalausgangsdatensignal-Abtastwerte in dem DDES gemäß: channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei der Index i der Verschiebungsindex ist.
  • Das DDES bestimmt dann den größten Wert in der Kreuzkorrelationssequenz bei Schritt 718 und bei Schritt 720 bestimmt das DDES die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer durch Erzeugen und Auflösen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf den Sequenzinformationen.
  • Das DDES kann den Satz von linearen Gleichungen unter Verwendung der nachfolgenden Beziehung erzeugen:
    Figure 00140002
    wobei τ die gewünschte Abgriffbeabstandung ist und fs die Abtastrate ist. Wenn die Datensequenzen nicht wiederholend sind, kann k von (numTaps – 1)·round(τ·fs) zu der Anzahl von Abtastwerten in der Sequenz ereichen. Wenn stattdessen die Datensequenzen wiederholend sind, können so viele Gleichungen vorliegen wie Abtastwerte in der Sequenz vorliegen. Als ein Beispiel kann der Satz von linearen Gleichungen aufgelöst werden durch Standard-Mehrfach-Linear-Regression-Techniken. Der Prozess endet dann bei Schritt 722.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden verstehen und erkennen, dass ein oder mehrere Prozesse, Teilprozesse oder Prozessschritte, die in Verbindung mit 6 und 7 beschrieben wurden, durch Hardware und/oder Software ausgeführt werden können. Zusätzlich dazu kann das DDES 500 vollständig in Software implementiert sein, die innerhalb eines Mikroprozessors, eines Allzweckprozessors, einer Kombination von Prozessoren, einem DSP und/oder einer ASIC ausgeführt werden würde. Wenn der Prozess durch Software ausgeführt wird, kann die Software in einem Softwarespeicher (nicht gezeigt) in dem DDES 500 vorliegen. Die Software in dem Softwarespeicher kann eine geordnete Auflistung von ausführbaren Anweisungen zum Implementieren von Logikfunktionen umfassen (d.h. „Logik", die implementiert sein kann entweder in digitaler Form, wie zum Beispiel digitale Schaltungsanordnung oder Quellcode, oder in analoger Form, wie zum Beispiel analoge Schaltungsanordnung oder analoger Quellcode, wie zum Beispiel ein analoges, elektrisches Schall- oder Video-Signal), und kann selektiv in jeglichem computerlesbaren (oder signaltragenden) Medium verkörpert sein zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungs-System, einer -Einrichtung oder einer -Vorrichtung, wie zum Beispiel einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenen System oder einem anderen System, das selektiv die Anweisungen aus dem Anweisungsausführungs-System, der -Einrichtung oder der -Vorrichtung abrufen und die Anweisungen ausführen kann. In dem Kontext dieses Dokuments ist ein „computerlesbares Medium" und/oder ein „signaltragendes Medium" jegliche Einrichtung, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungs-System, der -Einrichtung oder der -Vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium kann selektiv zum Beispiel, muss aber nicht ausschließlich, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine -Einrichtung, -Vorrichtung oder ein -Verteilmedium sein. Spezifischere Beispiele, aber trotzdem eine nicht erschöpfende Liste, von computerlesbaren Medien würden folgende umfassen: eine elektrische Verbindung (elektronisch) mit einem oder mehreren Drähten; eine tragbare Computerdiskette (magnetisch); einen RAM (elektronisch); einen Nur-Lese-Speicher „ROM" (read-only memory) (elektronisch); einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM (erasable programmable read-only memory) oder Flash-Speicher) (elektronisch); eine Optikfaser (optisch); und einen tragbaren CD-Nur-Lese-Speicher „CDROM" (optisch). Es wird darauf hingewiesen, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann, auf das das Programm gedruckt ist, da das Programm elektronisch erfasst werden kann, zum Beispiel über ein optisches Scannen des Papiers oder eines anderen Mediums, dann kompiliert, interpretiert oder anderweitiges bearbeitet werden kann, auf geeignete Weise, wenn nötig, und in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Während die vorangehende Beschreibung Bezug auf die Verwendung eines DDES nimmt, ist der Gegenstand nicht auf ein solches System beschränkt. Jegliches Entzerrungssystem, das von der Funktionalität profitieren könnte, die durch die oben beschriebenen Komponenten bereitgestellt wird, kann in dem DDES implementiert sein.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die vorangehende Beschreibung von zahlreichen Implementierungen zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung präsentiert wurde. Sie ist nicht erschöpfend und schränkt die beanspruchten Erfindungen nicht auf die präzisen offenbarten Formen ein. Modifikationen und Variationen sind im Hinblick auf die obige Beschreibung möglich oder können aus dem Ausführen der Erfindung erworben werden. Die Ansprüche und ihre Entsprechungen definieren den Schutzbereich der Erfindung.

Claims (33)

  1. Verfahren zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals (514) an einer Datenquelle (502) unter Verwendung eines Direktbestimmungs-Entzerrersystems („DDES") (500) mit einem Entzerrer (514), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz (560), die mehrere Bits umspannt; Bestimmen eines idealen Datensignals; Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals (560) und des Eingangsdatensignals (512), um ein kreuzkorreliertes Signal (558) zu erzeugen; Bestimmen des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals (558); und Bestimmen von Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer (514).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer folgendes umfasst: Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; und Lösen des Satzes von linearen Gleichungen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals folgende Beziehung verwendet
    Figure 00170001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei das Kreuzkorrelieren das Entfernen der Zeitverzögerung umfasst durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel_output_data_signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem das Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer folgendes umfasst: Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00180001
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel output data signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Bestimmen des idealen Datensignals das Bestimmen des idealen Datensignals durch Abtasten der Eingangsdatensignalsequenz umfasst.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Bestimmen des idealen Datensignals das Annähern des idealen Datensignals mit einer Annäherungssequenz umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem das Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz das Abtasten der erworbenen Kanalausgangsdatensignalsequenz bei einer Abtastrate umfasst, und bei dem das Annähern des idealen Datensignals folgendes umfasst: Bestimmen von a priori Informationen für das ideale Datensignal; Erzeugen der Annährungssequenz unter Verwendung der a priori Informationen; und Abtasten einer Logikbitsequenz entsprechend der Annäherungssequenz bei der Abtastrate, um das ideale Datensignal zu erzeugen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals folgende Beziehung verwendet
    Figure 00200001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei das Kreuzkorrelieren das Entfernen der Zeitverzögerung umfasst durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel_output_data_signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer folgendes umfasst: Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00200002
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel output data signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem das Annähern des idealen Datensignals ferner das Filtern des erzeugten idealen Datensignals umfasst.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem das Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz das Abtasten der erworbenen Kanalausgangsdatensignalsequenz bei einer Abtastrate umfasst, und bei dem das Annähern des idealen Datensignals folgendes umfasst: Erzeugen der Annährungssequenz, die dem erworbenen Kanalausgangsdatensignal entspricht, wobei die Annäherungssequenz eine Sequenz aus Logikbits aufweist; und Abtasten der Logikbitsequenz bei der Abtastrate, um das ideale Datensignal zu erzeugen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem das Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals folgende Beziehung verwendet
    Figure 00210001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei das Kreuzkorrelieren das Entfernen der Zeitverzögerung umfasst durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel_output_data_signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem das Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer folgendes umfasst: Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00220001
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel output data signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
  14. Direktbestimmungs-Entzerrersystem („DDES") zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals (514) an einer Datenquelle (502), wobei das DDES (500) folgende Merkmale aufweist: einen Entzerrer (514) mit Entzerrer-Abgriffkoeffizienten, wobei der Entzerrer (514) konfiguriert ist, um ein erstes abgetastetes Signal (552) zu empfangen und ansprechend darauf eine entzerrte Ausgangsdatensignalsequenz (566) zu erzeugen; einen Kreuzkorrelator (518), der konfiguriert ist, um das erste abgetastete Signal (552) und ein ideales Signal zu empfangen und ansprechend darauf ein kreuzkorreliertes Signal (558) zu erzeugen; und einen Prozessor (522) in Signalkommunikation mit dem Entzerrer (514) und dem Kreuzkorrelator (518), wobei der Prozessor (522) konfiguriert ist, um die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten aus dem kreuzkorrelierten Signal (558) zu bestimmen.
  15. DDES gemäß Anspruch 14, das ferner einen ersten Abtaster (516) in Signalkommunikation mit dem Sendekanal (504), dem Entzerrer (514) und dem Kreuzkorrelator (518) umfasst, wobei der erste Abtaster (516) konfiguriert ist, um eine Kanalausgangsdatensignalsequenz (560) aus dem Sendekanal (504) abzutasten, um das erste abgetastete Signal (552) zu erzeugen.
  16. DDES gemäß Anspruch 15, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen zweiten Abtaster (528) in Signalkommunikation mit der Datenquelle (502) und dem Kreuzkorrelator (518), wobei der zweite Abtaster (528) konfiguriert ist, um eine Sequenz eines Eingangsdatensignals (512) aus der Datenquelle (502) abzutasten und das ideale Signal zu erzeugen; einen Takt (526) in Signalkommunikation sowohl mit dem ersten Abtaster (516) als auch dem zweiten Abtaster (528), wobei der Takte (526) konfiguriert ist, um ein Taktsignal (550) zu erzeugen, das zu dem ersten Abtaster (516) und dem zweiten Abtaster (528) weitergeleitet wird, und wobei das Taktsignal die Abtastrate sowohl für den ersten Abtaster als auch den zweiten Abtaster erzeugt.
  17. DDES gemäß Anspruch 16, das ferner einen Detektor in Signalkommunikation sowohl mit dem Kreuzkorrelator als auch dem Prozessor umfasst, wobei der Detektor konfiguriert ist, um den größten Wert des kreuzkorrelierten Signals zu bestimmen.
  18. DDES gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, das ferner folgende Merkmale umfasst: einen Sequenzgenerator, der konfiguriert ist, um ein Annäherungssequenz zu erzeugen, wobei die Annäherungssequenz das ideale Datensignal annähert; und einen dritten Abtaster in Signalkommunikation sowohl mit dem Sequenzgenerator als auch dem Kreuzkorrelator, wobei der dritte Abtaster konfiguriert ist, um die Annäherungssequenz abzutasten, um das ideale Signal zu erzeugen; und einen Taktgeber in Signalkommunikation sowohl mit dem ersten Abtaster als auch dem dritten Abtaster; wobei der Taktgeber konfiguriert ist, um ein Taktsignal zu erzeugen, das zu dem ersten Abtaster und dem dritten Abtaster weitergeleitet wird, und wobei das Taktsignal die Abtastrate sowohl für den ersten Abtaster als auch den dritten Abtaster erzeugt.
  19. DDES gemäß Anspruch 18, bei dem der Sequenzgenerator ein Schwellenmodul umfasst.
  20. DDES gemäß Anspruch 19, das ferner ein Filter in Signalkommunikation sowohl mit dem dritten Abtaster als auch dem Kreuzkorrelator umfasst, wobei das Filter konfiguriert ist, um die abgetastete Annäherungssequenz zu filtern, um das ideale Signal zu erzeugen.
  21. Signaltragendes Medium mit einer Software zum Kompensieren der deterministischen Effekte eines Sendekanals und einer Datenquelle unter Verwendung eines Direktbestimmungs-Entzerrersystems („DDES") mit einem Entzerrer, wobei das signaltragende Medium folgende Merkmale aufweist: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz, die mehrere Bits umspannt; eine Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen eines idealen Datensignals; eine Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals, um ein kreuzkorreliertes Signal zu erzeugen; eine Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen des größten Werts des Kreuzkorrelationssignals; und eine Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen von Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer.
  22. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 21, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer, folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen eines Satzes aus linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; und eine Logik, die konfiguriert ist zum Lösen des Satzes von linearen Gleichungen.
  23. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 22, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals, folgende Beziehung verwendet
    Figure 00260001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren, das Entfernen der Zeitverzögerung umfasst durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel output data signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i), wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  24. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 23, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer, folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; eine Logik, die konfiguriert ist zum Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00270001
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
  25. Signaltragendes Medium gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem die Logik, die zum Lösen konfiguriert ist, eine Logik umfasst, die zum Lösen des Satzes von linearen Gleichungen unter Verwendung einer linearen Regression konfiguriert ist.
  26. Signaltragendes Medium gemäß einem der Ansprüche 21 bis 25, bei dem die Logik, die zum Bestimmen des idealen Datensignals konfiguriert ist, eine Logik umfasst, die konfiguriert ist zum Bestimmen des idealen Datensignals durch Abtasten der Eingangsdatensignalsequenz.
  27. Signaltragendes Medium gemäß einem der Ansprüche 21 bis 26, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen des idealen Datensignals, eine Logik umfasst, die konfiguriert ist zum Annähern des idealen Datensignals mit einer Annäherungssequenz.
  28. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 27, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Erweben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz, eine Logik umfasst, die konfiguriert ist zum Abtasten der erworbenen Kanalausgangsdatensignalsequenz bei einer Abtastrate, und wobei die Logik, die konfiguriert ist zum Annähern des idealen Datensignals, folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen von a priori Informationen für das ideale Datensignal; eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen der Annäherungssequenz unter Verwendung der a priori Informationen; und eine Logik, die konfiguriert ist zum Abtasten einer Logikbitsequenz entsprechend der Annäherungssequenz bei der Abtastrate, um das ideale Datensignal zu erzeugen.
  29. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 28, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals, folgende Beziehung verwendet
    Figure 00290001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren, eine Logik umfasst zum Entfernen der Zeitverzögerung durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel_output_data_signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  30. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 29, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer, folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; eine Logik, die konfiguriert ist zum Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00300001
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
  31. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 29 oder 30, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Erwerben einer Kanalausgangsdatensignalsequenz, eine Logik umfasst, die konfiguriert ist zum Abtasten der erworbenen Kanalausgangsdatensignalsequenz bei einer Abtastrate, und bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Annähern des idealen Datensignals folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen der Annäherungssequenz, die dem erworbenen Kanalausgangsdatensignal entspricht, wobei die Annäherungssequenz eine Sequenz aus Logikbits aufweist; und eine Logik, die konfiguriert ist zum Abtasten der Logikbitsequenz bei der Abtastrate, um das ideale Datensignal zu erzeugen.
  32. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 31, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren des Kanalausgangsdatensignals und des Eingangsdatensignals, folgende Beziehung verwendet
    Figure 00310001
    wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und „j" eine Indexnummer des größten Werts des kreuzkorrelierten Signals „cross correlation(k)" ist, und wobei j eine Zeitverzögerung zwischen dem Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" und dem Eingangsdatensignal „ideal_data_signal" anzeigt, und wobei die Logik, die konfiguriert ist zum Kreuzkorrelieren, eine Logik umfasst zum Entfernen der Zeitverzögerung durch Verschieben des Kanalausgangsdatensignals „channel_output_data_signal" unter Verwendung der Beziehung channel_output_data_signal(k) = channel_output_data_signal(k + i),wobei „k" eine Sequenzindexnummer ist und der Index „i" der Verschiebungsindex ist.
  33. Signaltragendes Medium gemäß Anspruch 32, bei dem die Logik, die konfiguriert ist zum Bestimmen der Entzerrer-Abgriffkoeffizienten für den Entzerrer, folgendes umfasst: eine Logik, die konfiguriert ist zum Erzeugen eines Satzes von linearen Gleichungen basierend auf der Kreuzkorrelationssequenz; eine Logik, die konfiguriert ist zum Lösen des Satzes von linearen Gleichungen; und wobei der Satz von linearen Gleichungen erzeugt wird unter Verwendung der Beziehung
    Figure 00320001
    wobei das ideale Datensignal "ideal_data_signal(k)" ist, die Entzerrer-Abgriffkoeffizienten „tap(i)" sind und das Kanalausgangsdatensignal „channel_output_data_signal" ist, wobei „τ" die gewünschte Abgriffbeabstandung ist, „fs" die Abtastrate ist, „k" eine Sequenzindexnummer ist, „i" eine Indexnummer ist und numTaps – 1 die Gesamtanzahl von Entzerrerabgriffen in dem Entzerrer ist.
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