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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft einen Verdampfapparat, der in einem Kühlkreis,
usw. verwendet wird und unter Verwendung von Kohlendioxidgas (CO2) betrieben wird.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Als
Kältemittel
für einen
Kühlkreis
wird allgemein ein CFC-Substitutionskältemittel (R134a) benutzt.
In dem durch dieses CFC-Substitutionsmittel angetriebenen Kühlkreis
ist ein Verdampfapparat, der eine Art eines Außenwärmetauschers bildet, stromab
eines Expansionsventils angeordnet, und ein durch das Expansionsventil
im Druck vermindertes Kältemittel
strömt
in den Verdampfapparat. Im Verdampfapparat wird das Kältemittel
durch Austauschen von Wärme
mit der Luft verdampft (vergast) und verändert nach dem Absorbieren
von Wärme aus
der Umgebungsluft die Luft in kühle
Luft. Der Verdampfapparat weist eine oder mehrere Reihen auf, die
entlang der Dicke angeordnet sind und jeweils einen oder mehrere
Kerneinheiten enthalten, die jeweils eine Vielzahl von nebeneinander
gelegenen Wärmeübertragungsrohren,
in denen das Kältemittel strömt, einen
mit einer Öffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und einen Kältemittelzuführpfad oder
einen Kältemittelausgabepfad
aufweisenden ersten Behälter
sowie einen mit der anderen Öffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und einen Kältemittelzuführpfad oder
einen Kältemittelausgabepfad
aufweisenden zweiten Behälter
aufweisen.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass sich das Kältemittel in dem ersten und
dem zweiten Behälter in
einer Gas/Flüssigkeit-Doppelphase
befindet, haben die Form und die Größe (Durchmesser, Länge) davon
einen großen
Einfluss auf die Verteilungscharakteristik des Kältemittels in die Wärmeübertragungsrohre.
Falls zum Beispiel der erste Behälter
mit dem Kältemittelzuführpfad mit
der Öffnung
am unteren Ende der Wärmeübertragungsrohre
verbunden ist und der zweite Behälter
mit dem Kältemittelausgabepfad
mit der Öffnung
am oberen Ende verbunden ist, während
das Kältemittel
in den Wärmeübertragungsrohren
nach oben bewegt wird, werden das flüssige Kältemittel und das gasförmige Kältemittel
in der Position nahe dem Einlass des ersten Behälters verteilt, während das
flüssige
und das gasförmige Kältemittel
am Zwischenabschnitt beginnen, sich voneinander zu trennen. An dem
Abschnitt entfernt vom Einlass sind das flüssige Kältemittel und das gasförmige Kältemittel
voneinander getrennt, und das flüssige
Kältemittel
wird in dem ersten Behälter durch
die Trägheitskraft
gespeichert, sodass sich das CFC-Kältemittel (Chlorfluorkohlenstoff)
mit einer großen
Menge von flüssigem
Kältemittel
entlang der Wärmeübertragungsrohre
nach oben bewegt.
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Wie
oben beschrieben, verändert
sich das Verhältnis
zwischen dem flüssigen
Kältemittel
und dem gasförmigen
Kältemittel
zwischen den Positionen nahe und entfernt dem Einlass des ersten
Behälters
in der Querrichtung der Kerneinheit. Das flüssige Kältemittel trägt zum Kühlbetrieb
bei, während
das gasförmige
Kältemittel
nicht wesentlich zum Kühlen beträgt. So tritt
zwischen den Abschnitten nahe dem Einlass und der fernen Seite vom
Einlass die Veränderung
der Kühltemperatur
auf (ungleichmäßige Temperaturverteilung).
Das Fehlen der Gleichmäßigkeit
der Temperaturverteilung wird zur Zeit einer niedrigen Kältemittelströmungsrate,
wenn die Gas/Flüssigkeit-Trennung
gefördert
wird, leicht signifikant.
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In
dem herkömmlichen
Verdampfapparat (ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-074388) ist dagegen an einem Abschnitt entfernt von dem
Kältemitteleinlass/auslass
in dem Behälter
zum Einströmen
und Ausströmen
des CFC-Kältemittels
eine Drossel angeordnet, um den Strom des flüssigen Kältemittels zu steuern.
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Im
Stand der Technik kann ein spezieller Abschnitt (Bereich) des Behälters in
Längsrichtung,
wo eine Drossel angeordnet ist, nicht leicht bestimmt werden, und
es ist schwierig, die Größenveränderung
des Kerns in Querrichtung aufzunehmen. Ebenso ist die oben beschriebene
Drosselanordnung, obwohl sie für
den mit dem CFC-Kältemittel
betriebenen Verdampfapparat effektiv ist, nicht notwendigerweise für einen
genau betrachteten Verdampfapparat, der mit einem Kohlendioxidgas-Kältemittel
betrieben wird, effektiv. Insbesondere erreicht der Betriebsdruck
des Kohlendoxidgas-Kältemittels
im Verdampfapparat bis zum 10-fachen des CFC-Kältemittels, und die Behälterplattendicke
muss vergrößert oder die
Druckempfangsfläche
im Behälter
muss reduziert (der Behälterdurchmesser
muss reduziert) werden, um diesen hohen Druck aufzunehmen. Es ist
noch unbekannt, wie die Drossel in welcher Form geeignet in dem
dicken Behälter
mit kleinem Innendurchmesser anzuordnen ist.
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Die
angeordnete Drossel blockiert den Kältemittelstrom und erzeugt
einen Druckverlust. Weiter hat ein Kohlendioxidgas-Kältemittel
im Vergleich zum CFC-Kältemittel
andere physikalische Werte. Der Gas/Flüssigkeit-Dichteunterschied
des Kohlendioxidgases beträgt
zum Beispiel etwa 1/80 und ist von jenem des CFC-Kältemittels
von etwa 1/8,5 deutlich verschieden. Dieser Gas/Flüssigkeit-Dichteunterschied
steht in Zusammenhang mit der Gas/Flüssigkeit-Trennbarkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Situation erzielt,
und es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Verdampfapparat vorzusehen,
der mit einem Kohlendioxidkältemittel
und mit einem reduzierten Behälterdruckverlust
und einer hohen Kühlleistung
arbeitet.
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Der
Erfinder hat einen optimalen äquivalenten
Durchmesser des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
des Behälters
des mit dem Kohlendioxidgas betriebenen Verdampfapparats entdeckt.
Der Verdampfapparat gemäß dieser Erfindung
enthält
wenigstens eine Kernreihe mit wenigstens einer Kerneinheit. Die
Kerneinheit ist aus mehreren Wärmeübertragungsrohren
mit einem Kältemittelaufwärtspfad
oder einem Kältemittelabwärtspfad,
einem mit einer Öffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen ersten Behälter
und einem mit der anderen Öffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen zweiten Behälter
aufgebaut. Der Verdampfapparat ist in die folgenden sechs Arten entsprechend
dem Aufbau der Wärmeübertragungsrohre
und dem Aufbau und den Verbindungspunkten des ersten und des zweiten
Behälters
eingeteilt.
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(1) Erste Erfindung
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Gemäß einer
ersten Erfindung ist ein Verdampfapparat mit wenigstens einer Kernreihe
vorgesehen, die entlang der Dicke angeordnet ist und wenigstens
einen in Querrichtung angeordneten Kern aufweist. Insbesondere weist
der mit dem Kohlendioxidgas betriebene Verdampfapparat im ersten
Aspekt der Erfindung eine Kern einheit mit mehreren Wärmeübertragungsrohren
mit einem Pfad mit einem darin strömenden Kältemittel, einem mit einer
Endöffnung der
Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelzuführpfad ausgebildeten
ersten Behälter
und einem mit einer anderen Endöffnung der
Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelausgabepfad
ausgebildeten zweiten Behälter
auf. Die Breite L1 der Kerneinheit ist gegeben als 50 mm ≤ L1 ≤ 175 mm. Der äquivalente Durchmesser
d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
ist gegeben als 4.7 mm ≤ d ≤ 9,6 mm.
- (A) Zuerst werden das Kältemittel und der Kreis erläutert, die
eine Vorbedingung der Erfindung bilden. Der Verdampfapparat gemäß dieser
Erfindung arbeitet mit einem Kohlendioxidgas. Auch kann der Verdampfapparat
gemäß dieser
Erfindung mit einem Kühlkreis,
einem Ejektorpumpenkreis und einer Wärmepumpe verwendet werden. Insbesondere
ist der Verdampfapparat gemäß dem achtunddreißigsten
Aspekt der Erfindung auf einen Kühlkreis
mit einem Innenwärmetauscher oder
gemäß dem neununddreißigsten
Aspekt der Erfindung auf einen Ejektorpumpenkreis mit einer Ejektorpumpe
anwendbar. Ebenso ist der Verdampfapparat gemäß dem vierzigsten Aspekt der Erfindung
auf einen Kühlkreis
oder einen Ejektorpumpenkreis mit einem/einer stromauf davon angeordneten
Expansionsventil oder Flüssigkeit/Gas-Trennvorrichtung
anwendbar, oder die Erfindung ist gemäß dem einundvierzigsten Aspekt
davon auf einen Kühlkreis
oder einen Ejektorpumpenkreis mit einer stromab davon angeordneten
Flüssigkeit/Gas-Trennvorrichtung
anwendbar.
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Der
Kühlkreis
hat einen Kompressor, einen Kondensator, ein Expansionsventil und
einen Verdampfapparat und kann ferner einen Innenwärmetauscher
zum Austauschen von innerer Wärme
zwischen zum Beispiel dem Einlass des Kompressors, d.h. dem Auslass
des Verdampfapparats und dem Auslass des Kondensators enthalten.
Die Ejektorpumpe in dem Ejektorpumpenkreis reduziert den Druck des
aus dem Expansionsventil strömenden Kohlendioxid-Kältemittels
und gewinnt die Expansionsenergie wieder. In dem Kühlkreis
und dem Ejektorpumpenkreis kann die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung zum
Trennen des flüssigen
Kältemittels
und des gasförmigen
Kältemittels
voneinander stromauf oder stromab des Verdampfapparats angeordnet werden.
Die Wärmepumpe
kann den Kühl-
oder Heizbetrieb in einem einzigen Kühlkreis durchführen. Der
Innenverdampfapparat absorbiert Wärme aus der Innenluft durch
Verdampfen des Kältemittels
im Kühlmodus
und erzeugt Wärme
durch Kondensieren des Kältemittels
im Heizmodus. Dieses Konzept des Kältemittels und jedes der verschiedenen
Kreise ist analog auf die nachfolgend beschriebenen zweiten bis
sechsten Erfindungen anwendbar.
- (B) Als nächstes werden
der äquivalente
Durchmesser des Verdampfapparats und des Behälters gemäß der Erfindung beschrieben.
Der Verdampfapparat enthält
wenigstens eine Kerneinheit mit einer Vielzahl von Wärmeübertragungsrohren,
einem ersten Behälter
und einem zweiten Behälter. Die
Vielzahl der Wärmeübertragungsrohre
(Wärmeübertragungsrohrgruppe)
kann, obwohl bevorzugt vertikal angeordnet, alternativ in anderen Richtungen
angeordnet werden. Der erste und der zweite Behälter können mit der oberen oder der
unteren Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbunden sein. Der erste Behälter
enthält einen
Kältemittelzuführpfad,
und der zweite Behälter
enthält
einen Kältemittelausgabepfad.
Insbesondere wird gemäß dieser
Erfindung der Behälter
mit einem Kältemittelzuführpfad als „der erste
Behälter" bezeichnet, und
der Behälter
mit dem Kältemittelausgabepfad
als „der
zweite Behälter", unabhängig davon,
mit welchem Ende der Wärmeübertragungsrohre
er verbunden ist.
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Der „äquivalente
Durchmesser" ist
ein Konzept entsprechend jedem des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
und ist als ein Durchmesser der Querschnittsfläche definiert, die in einem
Pfad mit einem kreisförmigen
Querschnitt unabhängig
von der Form oder der Anzahl der Kältemittelzuführpfade
und der Kältemittelausgabepfade
umgesetzt ist. Für
einen äquivalenten
Durchmesser von 6 mm beträgt
zum Beispiel die Querschnittsfläche des
Kältemittelzuführpfades
etwa 28,3 mm2. Der äquivalente Durchmesser des
Kältemittelzuführpfades
und jener des Kältemittelausgabepfades
können zueinander
gleich sein oder nicht. Falls das vordere Ende der Wärmeübertragungsrohre
in den Kältemittelzuführpfad und
den Kältemittelausgabepfad
ragt, ist der durch den Vorsprung belegte Bereich nicht in der Berechnung
enthalten. Die Fläche
des Vorsprungs ist auch bei der Berechnung der Querschnittsfläche des
Abschnitts (nicht eingesetzter Teil) zwischen benachbarten Rohren
ausgeschlossen. Das Konzept des Verdampfapparats und des äquivalenten
Durchmessers ist in ähnlicher
Weise auf die nachfolgend beschriebenen zweiten bis sechsten Erfindungen
anwendbar.
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(2) Zweite Erfindung
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Der
Verdampfapparat gemäß der zweiten
Erfindung enthält
mehre vergleichsweise enge Kerneinheiten, die in wenigstens einer
Reihe in Querrichtung angeordnet sind. Insbesondere weist gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung der mit Kohlendioxidgas betriebene Verdampfapparat
eine Kernreihe mit mehreren in Querrichtung angeordneten Kerneinheiten
auf, die jeweils mehrere Wärmeübertragungsrohre,
die mit einem Pfad ausgebildet sind, in dem das Kältemittel
strömt,
einen mit einer Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
und mit einem Kältemittelzuführpfad ausgebildeten
ersten Behälter
sowie einen mit der anderen Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelausgabepfad
ausgebildeten zweiten Behälter
aufweisen. Die Breite L1 jeder Kerneinheit ist als 50 mm ≤ L1 ≤ 175 mm gegeben.
Ebenso ist der äquivalente Durchmesser
d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
jeder Kerneinheit als 4,7 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben.
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Zwei
oder mehr Kerneinheiten sind in Querrichtung angeordnet, und wenigstens
eine Kernreihe ist enthalten. Der äquivalente Durchmesser d der
ersten Kerneinheit und der zweiten Kerneinheit kann im Bereich von
4,7 mm bis 9,6 mm gleich sein oder nicht. Falls die Kernreihe zwei
Kerneinheiten wie im dritten Aspekt der Erfindung enthält, können die
Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit auf der anderen Querseite können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. In diesem Falls strömt
das Kältemittel
in der ersten Kerneinheit und der zweiten Kerneinheit in entgegengesetzte
Richtungen, und deshalb sind der erste Behälter der ersten Kerneinheit
und der erste Behälter
der zweiten Kerneinheit entlang der Höhe der Wärmeübertragungsrohre an abgewandten
Enden angeordnet.
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Im
unteren Endabschnitt der Wärmeübertragungsrohre
kann zum Beispiel ein Halbabschnitt nahe einem Ende eines Rohrelements
von vergleichsweise kleinem Durchmesser mit einem Pfad den zweiten
Behälter
der ersten Kerneinheit bilden, und der andere Halbabschnitt nahe
dem anderen Ende davon kann den ersten Behälter der zweiten Kerneinheit
bilden. Im oberen Endabschnitt kann andererseits ein Halb abschnitt
nahe einem Ende eines Rohrelements den ersten Behälter der
ersten Kerneinheit bilden, und der andere Halbabschnitt nahe dem
anderen Ende davon kann den zweiten Behälter der zweiten Kerneinheit
bilden, mit einer im Zwischenabschnitt angeordneten Trennung (Trennvorrichtung).
In diesem Fall strömt
das Kältemittel
von dem zweiten Behälter
der ersten Kerneinheit entlang eines Pfades in der Form eines U
oder eines umgekehrten U durch die ersten und die zweiten Kerneinheit
in den ersten Behälter
der zweiten Kerneinheit.
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Auch
können
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung die Wärmeübertragungsrohre
sowohl der ersten Kerneinheit auf einer Querseite als auch der zweiten
Kerneinheit auf der anderen Querseite einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben. In diesem Fall strömt
das Kältemittel
in der ersten Kerneinheit und der zweiten Kerneinheit in der gleichen
Richtung. Deshalb sind der erste Behälter der ersten Kerneinheit
und der erste Behälter
der zweiten Kerneinheit entlang der Höhe der Wärmeübertragungsrohre am gleichen
Ende (zum Beispiel dem oberen Ende) angeordnet. Am unteren Ende
entlang der Höhe
des Kerneinheit kann zum Beispiel ein Halbabschnitt nahe einem Ende
eines Rohrelements den ersten Behälter der ersten Kerneinheit
bilden, und der andere Halbabschnitt nahe dem anderen Ende davon
kann den ersten Behälter der
zweiten Kerneinheit bilden.
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Falls
jede Kernreihe drei Kerneinheiten enthält, wie im fünften Aspekt
der Erfindung, können
die Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite und der dritten Kerneinheit
auf der anderen Querseite einen Kältemittelaufwärtspfad oder
einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit können
einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. In diesem Fall strömt das
Kältemittel
einerseits von dem zweiten Behälter der
ersten Kerneinheit zum ersten Behälter der zweiten Kerneinheit
und andererseits vom zweiten Behälter
der zweiten Kerneinheit zum ersten Behälter der dritten Kerneinheit.
Folglich strömt
das Kältemittel entlang
eines Pfades in der Form eines S oder eines umgekehrten S von der
ersten Kerneinheit zur dritten Kerneinheit. Zum Beispiel kann der
zweite Behälter der
ersten Kerneinheit an einem Ende ausgebildet sein, der erste Behälter der
zweiten Kerneinheit am Zwischenabschnitt, und der zweite Behälter der
dritten Kerneinheit am anderen Ende eines Rohrelements, mit einer
zwischen dem Zwischenabschnitt und dem anderen Ende montierten Trennvorrichtung.
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Falls
jede Kernreihe vier Kerneinheiten enthält, wie im sechsten Aspekt
der Erfindung, können die
Wärmeübertragungsrohre
sowohl der ersten Kerneinheit als auch der dritten Kerneinheit auf
einer Querseite einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
sowohl der zweiten Kerneinheit als auch der vierten Kerneinheit
auf der anderen Querseite können
einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. In diesem Fall strömt
das Kältemittel
entlang eines Pfades in der Form eines W oder eines umgekehrten
W von der ersten Kerneinheit zur vierten Kerneinheit.
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Wie
oben beschrieben, ist bei dem Verdampfapparat mit mehreren Kerneinheiten
nebeneinander der äquivalente
Durchmesser der Pfade des Behälters
mit einem Kältemitteleinlass
zum Verdampfapparat und des Behälters
mit einem Kältemittelauslass
aus dem Verdampfapparat besonders wichtig.
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(3) Dritte Erfindung
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Der
Verdampfapparat gemäß der dritten
Erfindung enthält
eine Anordnung von mehreren Kernreihen. Insbesondere weist gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung der mit dem Kohlendioxidgas betriebene Verdampfapparat
mehrere entlang der Dicke nebeneinander liegende Kernreihen auf,
die jeweils wenigstens eine in Querrichtung angeordnete Kerneinheit
aufweisen, die mehrere Wärmeübertragungsrohre,
die mit einem Pfad ausgebildet sind, in dem das Kältemittel
strömt,
einen mit einer Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelzuführpfad ausgebildeten ersten
Behälter
und einen mit der anderen Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelausgabepfad
ausgebildeten zweiten Behälter
enthält.
Die Breite L1 der Kerneinheit jeder Kernreihe ist gegeben als 50
mm ≤ L1 ≤ 175 mm. Ebenso
ist der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters und
des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
der Kerneinheit jeder Kernreihe gegeben als 4,7 mm ≤ d ≤ 9,6 mm.
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Jede
Kernreihe kann wenigstens eine Kerneinheit enthalten. Die Anzahl
der Kerneinheit, d.h. die Länge
der Kernreihe kann, obwohl bevorzugt gleich, auch verschieden sein.
Falls zwei Kernreihen angeordnet sind, wie im achten Aspekt der Erfindung, sind
die erste Kernreihe und die zweiten Kernreihe in der Luftströmungsrichtung
zueinander entgegengesetzt angeordnet. Das Kältemittel kann in der gleichen
oder in verschiedenen Richtungen in der ersten Kernreihe und der
zweiten Kernreihe strömen.
Falls drei Kernreihen enthalten sind, wie im neunten Aspekt der
Erfindung, sind die erste, die zweite und die dritte Kernreihe entlang
der Luftströmungsrichtung entgegengesetzt
zueinander angeordnet. Das Kältemittel
kann in allen der ersten, der zweiten und der dritten Kernreihe
in der gleichen Richtung strömen, oder
teilweise in der gleichen Richtung und teilweise in entgegengesetzten
Richtungen.
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Gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
jeder Kernreihe in den Bereich von 4,9 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gesetzt werden. Übrigens
ist der untere Grenzwert von 4,9 mm das Ergebnis der Berücksichtigung
des Druckverlusts in den Rohren und den Behältern für zwei oder mehr Kernreihen.
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Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe zwei Kerneinheiten
enthält,
können die
Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite der ersten Kernreihe
einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit auf der anderen Querseite der zweiten Kernreihe
können
einen Kältemittelabwärtspfad
oder Kältemittelaufwärtspfad
haben. Gemäß dem elften
Aspekt der Erfindung können
die Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite der zweiten Kernreihe
einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit auf der anderen Querseite der zweiten Kernreihe
können
einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben. Insbesondere strömt
das Kältemittel
durch die erste Kerneinheit und die zweite Kerneinheit der ersten
Kernreihe, durch die erste Kerneinheit und die zweite Kerneinheit
der zweiten Kernreihe, durch die erste Kerneinheit der zweiten Kernreihe
und die zweite Kerneinheit der ersten Kernreihe, und durch die zweite
Kerneinheit der ersten Kernreihe und die zweite Kerneinheit der
zweiten Kernreihe jeweils in entgegengesetzten Richtungen.
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In
diesem Fall ist am oberen Ende der Wärmeübertragungsrohre der zweite
Behälter
der ersten Kerneinheit der ersten Kernreihe an einem Ende des ersten
Pfades des Rohrelements von vergleichsweise großem Durchmesser mit zwei Pfaden
ausgebildet, und am anderen Ende ist der erste Behälter der zweiten
Kerneinheit ausgebildet. Auch ist der erste Behälter der ersten Kerneinheit
der zweiten Kernreihe an einem Ende des zweiten Pfades ausgebildet, und
der andere Behälter
der zweiten Kerneinheit am anderen Ende. Am unteren Ende der Kerneinheit
ist andererseits der erste Behälter
der ersten Kerneinheit der ersten Kernreihe an einem Ende des ersten Pfades
des Rohrelements von vergleichsweise großem Durchmesser mit zwei Pfaden
ausgebildet, während
der zweite Behälter
der zweiten Kerneinheit am anderen Ende ausgebildet ist. Auch ist
der zweite Behälter
der ersten Kerneinheit der zweiten Kernreihe an einem Ende des zweiten
Pfades ausgebildet, und der erste Behälter der zweiten Kerneinheit
am anderen Ende. Gemäß dem elften
Aspekt der Erfindung ist die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe
als 100 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben.
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Gemäß dem zwölften Aspekt
der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
als 5,6 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben
sein, und die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe ist
als 200 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben.
Der untere Grenzwert von 5,6 mm ist das Ergebnis der Berücksichtigung
des Druckverlusts und der Kühlleistung
in dem Fall, wenn mehrere Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe
mehrere Kerneinheiten enthält.
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Falls
jede Kernreihe drei Kerneinheiten enthält und drei Kernreihen enthalten
sind, können
die Wärmeübertragungsrohre
einer der ersten, der zweiten und der dritten Kerneinheit der ersten
Kernreihe einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der verbleibenden zwei Kerneinheiten können einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. Zum Beispiel kann das S-förmige
Muster gemäß dem oben
beschriebenen fünften
Aspekt verwendet werden. Die Wärmeübertragungsrohre
einer der ersten, der zweiten und der dritten Kerneinheiten der
zweiten Kernreihe können
einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der übrigen
zwei Kerneinheiten können
einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben. Zum Beispiel kann das um gekehrte S-förmige Muster gemäß dem oben
beschriebenen fünften
Aspekt verwendet werden.
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Gemäß dem dreizehnten
Aspekt der Erfindung kann die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe
gegeben sein als 150 mm ≤ L2 ≤ 525 mm. Gemäß dem vierzehnten
Aspekt der Erfindung kann die Breite L2 der ersten und der zweiten
Kernreihe gegeben sein als 50 mm × (Anzahl von Kerneinheiten) ≤ L2 ≤ 175 mm × (Anzahl
von Kerneinheiten).
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Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe zwei oder mehr
Kerneinheiten enthält, können alle
Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der ersten Kernreihe ein Kältemittelaufwärtspfad
oder ein Kältemittelabwärtspfad sein,
und alle Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der zweiten Kernreihe können ein
Kältemittelabwärtspfad
oder ein Kältemittelaufwärtspfad
sein.
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Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede zwei oder mehr Kerneinheiten
hat, wie im fünfzehnten
Aspekt der Erfindung, kann der zweite Behälter der ersten Kerneinheit
auf einer Axialseite der ersten Kernreihe mit dem ersten Behälter der
zweiten Kerneinheit auf der anderen Axialseite der zweiten Kernreihe
verbunden sein, und der zweite Behälter der zweiten Kerneinheit
auf der anderen Axialseite der ersten Kernreihe kann mit dem ersten
Behälter der
ersten Kerneinheit auf der einen Axialseite der zweiten Kernreihe
in der Form eines X verbunden sein. Alle Wärmeübertragungsrohre der zwei oder mehr
Kerneinheiten der ersten Kernreihe können einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und alle Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der zweiten Kernreihe können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben.
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Ebenso
können,
falls zwei Kernreihen enthalten sind und jede zwei oder mehr Kerneinheiten enthält, wie
im sechzehnten Aspekt der Erfindung, die erste Kerneinheit der ersten
Kernreihe mit der ersten Kerneinheit der zweiten Kernreihe verbunden sein
und die zweite Kerneinheit der ersten Kernreihe mit der zweiten
Kerneinheit der zweiten Kernreihe verbunden sein. Alle Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der ersten Kernreihe können einen
Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und alle Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der zweiten Kernreihe können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben.
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Gemäß dem siebzehnten
Aspekt der Erfindung können
die erste und die zweite Kerneinheit der ersten Kernreihe mit der
ersten und der zweiten Kerneinheit der zweiten Kernreihe verbunden
sein. Gemäß dem achtzehnten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfad
gegeben sein als 4,7 mm ≤ d ≤ 8,0 mm.
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(4) Vierte Erfindung
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Die
vierte Erfindung betrifft in einem Verdampfapparat den äquivalenten
Durchmesser oder insbesondere den oberen Grenzwert des äquivalenten
Durchmessers des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
der Kerneinheit mit einem Abwärtspfad
im Fall, wenn mehrere Kernreihen enthalten sind. Insbesondere weist
gemäß dem neunzehnten
Aspekt der Erfindung ein mit Kohlendioxidgas betriebener Verdampfapparat
mehrere nebeneinander angeordnete Kernreihen auf, die entlang der
Dicke angeordnet sind und jeweils wenigstens eine in Querrichtung
angeordneten Kerneinheit mit mehreren Wärmeübertragungsrohren, die mit
einem Pfad ausgebildet sind, in dem das Kältemittel strömt, einem
mit einer Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelzuführpfad ausgebildeten
ersten Behälter
und einem mit der anderen Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelausgabepfad
ausgebildeten zweiten Behälter
aufweisen.
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Die
Breite L1 der Kerneinheit jeder Kernreihe ist als 50 mm ≤ L1 ≤ 175 mm gegeben.
Ebenso ist der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
der Kerneinheit mit den mit dem Kältemittelabwärtspfad
ausgebildeten Wärmeübertragungsrohren
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
als 4,7 mm ≤ d ≤ 10,6 mm gegeben.
Der obere Grenzwert von 10,6 mm ist unter Berücksichtigung der Tatsache,
dass die Einheit einen Abwärtspfad
hat, gesetzt.
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Falls
zwei Kernreihen enthalten sind, wie im zwanzigsten Aspekt der Erfindung,
können
die erste und die zweite Kernreihe entlang der Luftströmungsrichtung
ent gegengesetzt zueinander angeordnet sein. Gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt
der Erfindung ist der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
der Kerneinheit jeder Kernreihe und des Kältemittelausgabepfades des
zweiten Behälters
als 4,9 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben.
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Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe zwei oder mehr
Kerneinheiten hat, wie im zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, können die
Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite der ersten Kernreihe
einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit auf der anderen Querseite können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. Das Kältemittel
bewegt sich in der ersten und der zweiten Kerneinheit in entgegengesetzten
vertikalen Richtungen. Die Wärmeübertragungsrohre
der ersten Kerneinheit auf einer Querseite der zweiten Kernreihe
können
einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der zweiten Kerneinheit auf der anderen Querseite können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. Die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe ist als
100 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben.
-
Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe drei Kerneinheiten
hat, wie im dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, können die Wärmeübertragungsrohre
einer der ersten, der zweiten und der dritten Kerneinheit der stromaufwärtigen ersten
Kernreihe einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der verbleibenden zwei Kerneinheiten können einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. Die Wärmeübertragungsrohre
einer der ersten, der zweiten und der dritten Kerneinheit der stromabwärtigen zweiten Kernreihe
können
einen Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
der verbleibenden zwei Kerneinheiten können einen Kältemittelaufwärtspfad oder
einen Kältemittelabwärtspfad
haben. Die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe ist als
150 mm ≤ L2 ≤ 425 mm gegeben.
-
Falls
jede Kernreihe (zum Beispiel jede der ersten und der zweiten Kernreihe)
zwei oder mehr Kerneinheiten enthält, wie im vierundzwanzigsten Aspekt
der Erfindung, können
alle Wärmeübertragungsrohre
der zwei oder mehr Kerneinheiten der ersten Kernreihe einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
haben, und die Wärmeübertragungsrohre
von zwei oder mehr Kerneinheiten der zweiten Kernreihe können einen
Kältemittelabwärtspfad
oder einen Kältemittelaufwärtspfad
haben. Die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe kann als
50 mm × (Anzahl
von Kerneinheiten) ≤ L2 ≤ 175 mm × (Anzahl
von Kerneinheiten) gegeben sein.
-
Gemäß dem fünfundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
als 4,7 mm ≤ d ≤ 8,0 mm gegeben
sein. Der obere Grenzwert von 8,0 mm ist das Ergebnis der Berücksichtigung
eines Falls, bei dem die tolerierbare Veränderung der Temperaturverteilung
klein ist (5°C).
Gemäß dem sechsundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
als 5,6 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben
sein, und die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe kann
als 200 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben
sein.
-
Wie
oben beschrieben, hat in einem Verdampfapparat mit mehreren Kernreihen
nebeneinander der äquivalente
Durchmesser der Pfade des Behälters
mit einem Kältemitteleinlass
zum Verdampfapparat und des Behälters
mit einem Kältemittelauslass
vom Verdampfapparat eine besonders wichtige Bedeutung.
-
(5) Fünfte Erfindung
-
In
dem Verdampfapparat gemäß der fünften Erfindung
sind die erste und die zweite Kerneinheit der ersten Kernreihe und
die erste und die zweite Kerneinheit der zweiten Kernreihe an einem
Ende entlang der Höhe
(zum Beispiel am oberen Ende) der Kerneinheiten miteinander in X-Form
verbunden. Insbesondere weist gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt
der Erfindung der mit Kohlendioxidgas betriebene Verdampfapparat
wenigstens zwei entlang der Dicke nebeneinander liegende Kernreihen
auf, die jeweils wenigstens zwei in Querrichtung angeordnete Kerneinheiten
enthalten, die jeweils mehrere Wärmeübertragungsrohre,
die mit einem Pfad ausgebildet sind, in dem das Kältemittel
strömt,
einen mit einer Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelzuführpfad zum
Zuführen
des Kältemittels
zu dem Wärmeübertragungsrohren
ausgebildeten ersten Behälter
und einen mit der anderen Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre verbundenen und
mit einem Kältemittelausgabepfad zum
Ausgeben des Kältemittels
von den Wärmeübertragungsrohren
ausgebildeten zweiten Behälter aufweisen.
-
Das
von dem Kältemittelausgabepfad
des zweiten Behälters
der ersten Kerneinheit der ersten Kernreihe ausgegebene Kältemittel
wird dem Kältemittelzuführpfad des
ersten Behälters
der zweiten Kerneinheit der zweiten Kernreihe entgegengesetzt zur
zweiten Kerneinheit der ersten Kernreihe zugeführt. Das von dem Kältemittelausgabepfad
des zweiten Behälters
der zweiten Kerneinheit der ersten Kernreihe ausgegebene Kältemittel
wird dem Kältemittelzuführpfad des
ersten Behälters
der ersten Kerneinheit der zweiten Kernreihe entgegengesetzt zur ersten
Kerneinheit der ersten Kernreihe zugeführt.
-
Die
Breite L1 jeder Kerneinheit jeder Kernreihe ist als 50 mm ≤ L1 ≤ 175 mm gegeben.
Auch ist der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
jeder Kerneinheit jeder Reihe als 4,7 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben. Das Kältemittel
strömt
durch die erste und die zweite Kerneinheit der ersten Kernreihe
in der gleichen Richtung und durch die erste und die zweite Kerneinheit
der zweiten Kernreihe in der gleichen Richtung (der Richtung entgegen
der Strömung
in der ersten Kernreihe).
-
Gemäß dem achtundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
und des Kältemittelausgabepfades
als 4,7 mm ≤ d ≤ 8,0 mm gegeben
sein. Gemäß dem neunundzwanzigsten
Aspekt der Erfindung kann der äquivalenten
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
als 5.6 mm ≤ d ≤ 9,6 mm gegeben
sein. Die Breite L2 der ersten und der zweiten Kernreihe ist als
200 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben.
-
(6) Sechste Erfindung
-
Der
Verdampfapparat gemäß der sechsten Erfindung
hat im Vergleich zur ersten Erfindung eine größere Breite der Kerneinheit.
Insbesondere weist der mit Kohlendioxidgas betriebene Verdampfapparat
gemäß dem dreißigsten
Aspekt der Erfindung wenigstens eine entlang der Dicke angeordnete
Kernreihe auf, die jeweils wenigstens eine in Querrichtung angeordnete
Kerneinheit enthält,
die mehrere Wärmeübertragungsrohre,
die mit einem Pfad ausgebildet sind, in dem das Kältemittel
strömt,
einen mit einer Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelzuführpfad zum Zuführen des
Kältemittels
zu den Wärmeübertragungsrohren
ausgebildeten ersten Behälter
und einen mit der anderen Endöffnung
der Wärmeübertragungsrohre
verbundenen und mit einem Kältemittelausgabepfad
zum Ausgeben des Kältemittels
von den Wärmeübertragungsrohren
ausgebildeten zweiten Behälter
aufweist.
-
Alle
Wärmeübertragungsrohre
jeder Kernreihe haben einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad,
und die Breite L2 jeder Kernreihe ist als 100 mm ≤ L2 ≤ 350 mm gegeben.
Auch ist der äquivalente
Durchmesser d des Kältemittelzuführpfades
des ersten Behälters
und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters
gegeben als 4,9 mm ≤ d ≤ 10,6 mm.
-
Falls
zwei Kernreihen enthalten sind und jede wenigstens eine Kerneinheit
enthält,
wie im einunddreißigsten
Aspekt der Erfindung, kann der Verdampfapparat eine stromaufwärtige erste
Kernreihe mit einer Kerneinheit mit den Wärmeübertragungsrohren mit einem
Aufwärtspfad
und eine stromabwärtige
zweite Kernreihe mit einer Kerneinheit entgegengesetzt zur Kerneinheit
der ersten Kernreihe entlang der Dicke mit den Wärmeübertragungsrohren mit einem
Kältemittelabwärtspfad
aufweisen. Gemäß dem zweiunddreißigsten
Aspekt der Erfindung kann eine Verteilungsregelplatte zum Einstellen
der Kältemittelverteilung
in dem Kältemittelzuführpfad des
ersten Behälters
angeordnet sein. Die Kerneinheit, in der das Kältemittel strömt, hat
eine große
Breite, und deshalb sind der erste und der zweite Behälter entsprechend
lang.
-
(7) Zugehörige Dinge
-
Gemäß den ersten
bis sechsten Erfindungen kann, wie im dreiunddreißigsten
Aspekt, der äquivalente
Durchmesser Dp jedes Wärmeübertragungsrohrs
der Kerneinheit jeder Kernreihe als 0,5 mm ≤ Dp ≤ 1,0 mm gegeben sein. Gemäß dem vierunddreißigsten
Aspekt der Erfindung kann die Höhe
H jeder Kernreihe als 100 mm ≤ H ≤ 235 mm gesetzt
sein. Gemäß dem fünfunddreißigsten
Aspekt können
der Kältemittelzuführpfad und
der Kältemittelausgabepfad
jeweils aus mehreren Pfaden konstruiert sein. Gemäß dem sechsunddreißigsten
Aspekt können
die Wärmeüber tragungsrohre
der Kerneinheit der ersten Kernreihe integral mit den Wärmeübertragungsrohren
der Kerneinheit der zweiten Kernreihe ausgebildet sein. Gemäß dem siebenunddreißigsten
Aspekt ist eine Rippe zwischen benachbarten Wärmeübertragungsrohren der Kerneinheit
gesetzt, und eine entlang der Höhe
verlaufende Nut kann auf der Oberfläche der Wärmeübertragungsrohre in Kontakt
mit der Rippe ausgebildet sein.
-
Als
nächstes
werden die Wirkungen der Erfindung erläutert.
- (1)
Mit dem Verdampfapparat gemäß der ersten Erfindung
erhält
man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
in jeder Querfläche
der Kerneinheit unabhängig
von der Größe der Kältemitteltrockenheit,
falls eine Kernreihe enthalten ist und die Kernreihe eine Kerneinheit
besitzt.
- (2) Mit dem Verdampfapparat gemäß der zweiten Erfindung erzielt
man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
in jeder Fläche
jeder Kerneinheit unabhängig von
der Größe der Kältemitteltrockenheit,
falls eine Kernreihe eine Vielzahl von Kerneinheiten enthält. In dem
Verdampfapparat gemäß dem dritten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Temperaturverteilung
in jeder Kerneinheit, falls zwei Kerneinheiten enthalten sind und
das Kältemittel
durch die zwei Kerneinheiten in entgegengesetzten Richtungen strömt. In dem
Verdampfapparat gemäß dem vierten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Temperaturverteilung
für jede
Kerneinheit, falls zwei Kerneinheiten enthalten sind und das Kältemittel
durch die zwei Kerneinheiten in der gleichen Richtung strömt. In dem Verdampfapparat
gemäß dem fünften Aspekt
erzielt man eine zufrieden stellende Temperaturverteilung für jede Kerneinheit,
falls drei Kerneinheiten enthalten sind und das Kältemittel
entlang eines Pfades in der Form eines S oder eines umgekehrten
S strömt.
In dem Verdampfapparat gemäß dem sechsten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Temperaturverteilung
für jede
Kerneinheit, falls vier Kerneinheiten enthalten sind und das Kältemittel
entlang eines Pfades in der Form eines W oder eines umgekehrten
W strömt.
- (3) Mit dem Verdampfapparat gemäß der dritten Erfindung erzielt
man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für jede
Fläche
jeder Kerneinheit jeder Kernreihe unabhängig von der Größe jedes
Kältemitteltrockenheitsgrades,
falls zwei oder mehr Kernreihen enthalten sind. In dem Verdampfapparat gemäß dem achten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für jede
Kerneinheit jeder Kernreihe, falls zwei oder mehr Kernreihen enthalten
sind. In dem Verdampfapparat gemäß dem neunten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für jede
Kerneinheit jeder Kernreihe, falls drei oder mehr Kernreihen enthalten
sind.
-
In
dem Verdampfapparat gemäß dem zehnten
Aspekt ist der untere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers erhöht, und
deshalb erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
während
der Druckverlust im Behälter
unterdrückt
wird. Im Verdampfapparat gemäß dem elften Aspekt
erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik,
falls zwei Kernreihen jeweils zwei Kerneinheiten enthalten und das
Kältemittel
durch die zwei Kerneinheiten in entgegengesetzten Richtungen strömt. In dem
Verdampfapparat gemäß dem zwölften Aspekt
ist der untere Grenzwert des äquivalenten
Durchmessers erhöht,
und deshalb erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
während der
Druckverlust des Behälters
unterdrückt
wird. Im Verdampfapparat gemäß dem dreizehnten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik,
falls zwei Kernreihen gemäß dem fünften Aspekt
enthalten sind und das Kältemittel
entlang eines Pfades in der Form eines S in jeder Kernreihe strömt.
-
In
dem Verdampfapparat gemäß den vierzehnten
bis sechzehnten Aspekten erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
in den Kerneinheiten, falls das Kältemittel durch die zwei Kerneinheiten
jeder Reihe in entgegengesetzten Richtungen strömt und die entlang der Dicke
des ersten oder des zweiten Behälters entgegen gesetzten
Kerneinheiten miteinander verbunden sind. In dem Verdampfapparat
gemäß dem vierzehnten
und fünfzehnten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik,
falls das Kältemittel
durch die zwei Kerneinheiten jeder Reihe in der gleichen Richtung
strömt
und die Kerneinheiten miteinander in der Form eines X mit dem ersten
oder dem zweiten Behälter
verbunden sind. In dem Verdampfapparat gemäß dem achtzehnten Aspekt ist
der obere Grenzwert des äquivalenten
Durchmessers auf 8,0 mm gesetzt und die Schwankung der Temperaturverteilung wird
weiter reduziert.
- (4) Mit dem Verdampfapparat
gemäß der vierten Erfindung
ist der obere Grenzwert des äquivalenten
Durchmessers des Kältemittelzuführpfades des
ersten Behälters,
der mit den mit einem Kältemittelabwärtspfad
ausgebildeten Wärmeübertragungsrohren
verbunden ist, und des Kältemittelausgabepfades
des zweiten Behälters,
falls mehrere Kernreihen enthalten sind und jede Kernreihe wenigstens
eine Kerneinheit enthält.
Als Ergebnis erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für die Kerneinheit
jeder Kernreihe unabhängig
vom Trockenheitsgrad des Kältemittels.
In dem Verdampfapparat gemäß dem zwanzigsten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h, eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für die
Kerneinheiten jeder Kernreihe, falls zwei oder mehr Kernreihen enthalten
sind.
-
In
dem Verdampfapparat gemäß dem einundzwanzigsten
Aspekt ist der untere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers erhöht, und
deshalb erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
während
der Druckverlust in den Behältern
unterdrückt
wird. In dem Verdampfapparat gemäß dem dreiundzwanzigsten
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik
für jede
Kerneinheit, falls zwei Kernreihen im fünften Aspekt enthalten sind
und das Kältemittel
in jeder Kernreihe entlang eines Pfades in der Form eines S strömt. In dem
Verdampfapparat gemäß dem vierundzwanzigstens
Aspekt erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
d.h. eine zufrieden stellende Temperaturverteilungscharakteristik,
falls das Kältemittel
in den zwei Kerneinheiten jeder Kernreihe in der gleichen Richtung
strömt
und die Kerneinheiten in der Form eines X im ersten oder zweiten
Behälter verbunden
sind. In dem Verdampfapparat gemäß dem fünfundzwanzigsten
Aspekt ist der obere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers auf
8,0 mm gesetzt und deshalb kann die Schwankung der Temperaturverteilung
weiter reduziert werden. Im Verdampfapparat gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt
ist der untere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers
erhöht,
und deshalb erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
während
der Druckverlust in den Behältern
unterdrückt
wird.
- (5) Bei dem Verdampfapparat gemäß der fünften Erfindung
ist die Kerneinheit auf einer Querseite der ersten Kernreihe mit
der Kerneinheit auf der anderen Querseite der zweiten Kernreihe
verbunden, und die Kerneinheit auf der anderen Querseite der ersten
Kernreihe ist mit der Kerneinheit auf der einen Querseite der zweiten
Kernreihe verbunden. Deshalb ist die Kühlkapazität zwischen der einen axialen
Seite und der anderen axialen Seite jeder Kernreihe im Gleichgewicht.
In dem Verdampfapparat gemäß dem achtundzwanzigsten
Aspekt ist der obere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers auf
8,0 mm gesetzt, und deshalb kann die Schwankung in der Temperaturverteilung
weiter reduziert werden. In dem Verdampfapparat gemäß dem neunundzwanzigsten
Aspekt ist der untere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers erhöht, und
deshalb erzielt man eine zufrieden stellende Kältemittelverteilungscharakteristik,
während
der Druckverlust in den Behältern unterdrückt wird.
- (6) Bei dem Verdampfapparat gemäß der sechsten Erfindung kann
die Schwankung in der Temperaturverteilung selbst in dem Fall reduziert
werden, wenn die Quergröße der Kerneinheit
der Kernreihe groß ist
und die spezielle Kerneinheit einen Kältemittelaufwärtspfad
oder einen Kältemittelabwärtspfad
hat. In dem Verdampfapparat gemäß dem einunddreißigsten
Aspekt kann die Schwankung in der Temperaturverteilung für jede Kerneinheit
reduziert werden, falls die stromaufwärtige Kernreihe einen Kältemittelaufwärtspfad hat
und die stromabwärtige
Kernreihe einen Kältemittelabwärtspfad
hat.
-
In
dem Verdampfapparat gemäß dem zweiunddreißigsten
Aspekt kann die Gas/Flüssigkeit-Trennung
des Kältemittels
in dem Zuführpfad des
mit der Kerneinheit mit einem Kältemittelabwärtspfad
verbunden ersten Behälters
verhindert werden. In dem Verdampfapparat gemäß dem dreiunddreißigsten
Aspekt kann der Druckverlust in den Wärmeübertragungsrohren verhindert
und unterdrückt
werden. In dem Verdampfapparat gemäß dem vierunddreißigsten
Aspekt kann eine zufrieden stellend und notwendig hohe Temperatur
gesichert werden, während
die Schwankung in der Temperaturverteilung der Kerneinheit unterdrückt wird.
-
Übrigens
bezeichnen die Bezugsziffern in Klammern, die jede oben beschriebene
Einrichtung angeben, eine Entsprechung mit den speziellen Einrichtungen,
die in den später
erläuterten
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind.
-
Die
vorliegende Erfindung kann aus den beiliegenden Zeichnungen und
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung besser verstanden werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht des ersten besten Ausführungsmodus der Erfindung.
-
2 ist
eine schematische Darstellung des ersten besten Modus.
-
3 ist
eine Schnittansicht eines oberen Behälters gemäß dem ersten besten Modus.
-
4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktionsweise des ersten besten Modus.
-
5A ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Testverdampfapparats, der benutzt wird, um den äquivalenten Durchmesser des
ersten Behälters zu
bestimmen, und 5B bis 5D sind
Darstellungen zum Erläutern
der Art und Weise, in welcher das Kältemittel mit dem veränderten äquivalenten Durchmesser
strömt.
-
6A ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
weiteren Testverdampfapparats, und 6B bis 6D sind
Darstellungen zum Erläutern
der Art und Weise, in welcher das Kältemittel für unterschiedliche äquivalente
Durchmesser der Behälter strömt.
-
7 ist
eine Grafik der Beziehung zwischen der Veränderung der Temperaturverteilung und
dem äquivalenten
Durchmesser.
-
8A ist
ein Mollier-Diagramm des Idealzustandes, 8B ist
ein Mollier-Diagramm
mit einem kleinen Druckverlust im Verdampfapparat, und 8C ist
ein Mollier-Diagramm mit einem großen Druckverlust im Verdampfapparat.
-
9A ist
eine Grafik der Kühlleistung
der Kernreihe mit einer Kerneinheit, und 9B ist
eine Grafik des Druckverlusts des Kältemittels.
-
10A ist eine Grafik der Kühlleistung der Kernreihe mit
zwei Kerneinheiten, und 10B ist eine
Grafik des Druckverlusts des Kältemittels.
-
11A ist eine Grafik der Kühlleistung der Kernreihe mit
drei Kerneinheiten, und 11B ist eine
Grafik des Druckverlusts des Kältemittels.
-
12 ist
eine Perspektivansicht einer Modifikation des ersten besten Ausführungsmodus
der Erfindung.
-
13 ist
eine Perspektivansicht des zweiten besten Ausführungsmodus der Erfindung.
-
14 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
Art und Weise, in welcher das Kältemittel
für unterschiedliche äquivalente
Durchmesser des Behälters
in dem Testverdampfapparat strömt.
-
15 ist
eine Grafik der Beziehung zwischen der Schwankung in der Temperaturverteilung und
dem äquivalenten
Durchmesser.
-
16A ist eine Grafik der Kühlleistung der Kernreihe mit
einer Kerneinheit, und 16B ist
eine Grafik des Druckverlusts des Kältemittels.
-
17A ist eine Grafik der Kühlleistung der Kernreihe mit
zwei Kerneinheiten, und 17B eine Grafik
des Druckverlusts des Kältemittels.
-
18A ist eine Grafik der Kühlleistung der Kernreihe mit
drei Kerneinheiten, und 18B eine Grafik
des Druckverlusts des Kältemittels.
-
19 ist
eine Perspektivansicht einer Modifikation des ersten besten Ausführungsmodus
der Erfindung.
-
20 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren Modifikation des ersten besten
Ausführungsmodus
der Erfindung.
-
21 ist
eine Perspektivansicht des dritten besten Ausführungsmodus der Erfindung.
-
22A bis 22C sind
Darstellungen zum Erläutern
von Modifikationen einer Verbindung zwischen den Kernrohren und
dem ersten Behälter.
-
23A ist eine Schnittansicht einer Modifikation
der Kernrohre, 23B eine Perspektivansicht derselben,
und 23C eine Draufsicht einer Nut
zwischen den Rohren und der Rippe.
-
24A bis 24C sind
Schnittansichten einer Modifikation der Rohre.
-
25 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren Modifikation der Rohre.
-
26 ist
eine Perspektivansicht einer noch weiteren Modifikation der Rohre.
-
BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS
DER ERFINDUNG
-
Der
beste Ausführungsmodus
der Erfindung wird nun Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
-
[Erster bester Modus]
-
(Aufbau)
-
Der
in 1 und 2 dargestellte Verdampfapparat
gemäß dem ersten
besten Modus hat zwei Kernreihen mit jeweils zwei Kerneinheiten.
Die Luft strömt
in der Richtung eines Pfeils A. Eine erste Kernreihe 10 ist
im Luftstrom stromab angeordnet, und eine zweite Kernreihe 30 im
Luftstrom stromauf. Sowohl die erste als auch die zweite Kernreihe
haben eine grundsätzlich
symmetrische Konstruktion in der Richtung T entlang der Dicke des
Verdampfapparats. Die stromabwärtige
Kernreihe 10 enthält
eine linke Kerneinheit (erste Kerneinheit) 11 und eine
rechte Kerneinheit (zweite Kerneinheit) 16, die beide eine grundsätzlich symmetrische
Konstruktion entlang der Breite W des Verdampfapparats haben.
-
Die
linke Kerneinheit 11 der stromabwärtigen Kernreihe 10 mit
einer allgemein dünnen
Quaderform enthält
eine linke Rohrgruppe 12 mit einer Vielzahl von Rohren,
einen oberen linken Behälterabschnitt 14,
der mit dem oberen Ende der linken Rohrgruppe 12 verbunden
ist, und einen unteren linken Behälterabschnitt 15,
der mit dem unteren Ende der linken-Rohrgruppe 12 verbunden
ist. Die rechte Kerneinheit 16 enthält eine rechte Rohrgruppe 17 mit
einer Vielzahl von Rohren, einen oberen rechten Behälterabschnitt 18,
der mit dem oberen Ende der rechten Rohrgruppe 17 verbunden
ist, und einen unteren rechten Behälterabschnitt 19,
der mit dem unteren Ende der rechten Rohrgruppe 17 verbunden
ist. Der Behälterabschnitt 15 und
der Behälterabschnitt 19 bilden
die linke bzw. die rechte Hälfte
des stromabwärtigen
Abschnitts des unteren Behälters 40.
-
Die
Rohre 12 der linken Kerneinheit 11 und die Rohre 17 der
rechten Kerneinheit 16 sind jeweils flach und verlaufen
vertikal lang mit einem oberen und einem unteren Ende. Eine Rippe 13 ist
zwischen die benachbarten Rohre 12, 17 gesetzt.
Der Behälterabschnitt 14 der
linken Kerneinheit 11 und der Behälterabschnitt 18 der
rechten Kerneinheit 16 bilden die linke bzw. die rechte
Hälfte
des stromabwärtigen Abschnitts
des oberen Behälters 20 im
Luftstrom. Die Breite L1 der linken Kerneinheit 11 und
der rechten Kerneinheit 16 beträgt 150 mm, und ihre Höhe beträgt 200 mm,
mit dem Ergebnis, dass die Breite L2 der stromabwärtigen Kernreihe 10 300
mm und ihre Höhe
200 mm beträgt.
-
Die
stromaufwärtige
Kernreihe 30 enthält eine
linke Kernreihe 31 auf der linken Querseite und eine rechte
Kerneinheit 36 auf der rechten Querseite. Die linke Kerneinheit 31 enthält eine
linke Rohrgruppe 32, einen oberen linken Behälter 33,
der mit dem oberen Ende der linken Rohrgruppe 32 verbunden ist,
und einen unteren rechten Behälter 34,
der mit dem unteren Ende der linken Rohrgruppe 32 verbunden
ist. Die rechte Kerneinheit 36 enthält eine rechte Rohrgruppe 37,
einen oberen rechten Behälter 38, der
mit dem oberen Ende der rechten Rohrgruppe 37 verbunden
ist, und einen unteren rechten Behälter 39, der mit dem
unteren Ende der rechten Rohrgruppe 37 verbunden ist. Die
linke Kerneinheit 31 und die rechte Kerneinheit 36 haben
die Breite L1 von 150 mm und die Höhe von 200 mm, mit dem Ergebnis, dass
die stromaufwärtige
Kernreihe 30 die Breite L2 von 300 mm und die Höhe von 200
mm hat.
-
Als
nächstes
wird Bezug nehmend auf 3 der obere Behälter 20 im
Detail erläutert.
Wie in 3 dargestellt, enthält der obere Behälter 20 eine flache
Bodenplatte 21 und eine Deckplatte 22 mit zwei
halbkreisförmigen
Vorsprüngen 23, 27,
die miteinander an ihren Seitenkanten verbunden sind. Der sich linear
erstreckende eine Vorsprung 23 (rechte Seite in 3)
mit einem halbkreisförmigen
Querschnitt bildet den oberen linken Behälterabschnitt 14 der
linken Kerneinheit 11 und den oberen rechten Behälterabschnitt 18 der
rechten Kerneinheit 16 der stromabwärtigen Kernreihe 10.
Wie in 4 dargestellt, ist eine Trennvorrichtung 24 zwischen
den Behälterabschnitten 14, 18 montiert
und definiert einen Zuführpfad 25 und
einen Ausgabepfad 26. Der sich linear erstreckende andere
Vorsprung 27 (linke Seite in 3) mit einem
halbkreisförmigen
Querschnitt ist durch eine zwischen einem oberen linken Behälterabschnitt 33 der
linken Kerneinheit 31 der stromaufwärtigen Kernreihe 30 und
einem oberen rechten Behälterabschnitt 38 der
rechten Kerneinheit 36 montierte Trennvorrichtung 24 in
einen Ausgabenpfad 28 und einen Zuführpfad 29 definiert.
-
Das
obere Ende der Rohrgruppe 12 der linken Kerneinheit 11 der
stromabwärtigen
Kernreihe 10 ist mit dem durch den Vorsprung 23 definierten Zuführpfad 25 verbunden,
und das obere Ende der Rohrgruppe 17 der rechten Kerneinheit 16 ist
mit dem durch den Vorsprung 23 definierten Ausgabepfad 26 verbunden.
In ähnlicher
Weise ist das obere Ende der Rohrgruppe 32 der linken Kerneinheit 31 der
stromaufwärtigen
Kernreihe 30 mit dem Ausgabepfad 28 verbunden,
und das obere Ende der Rohrgruppe 37 der rechten Kerneinheit 36 ist
mit dem Zuführpfad 29 verbunden.
Der Querschnitt der Zuführpfade 25, 29 und
der Ausgabepfade 26, 28 beträgt etwa 28,3 mm2,
mit dem Ergebnis, dass der äquivalente
Durchmesser für
alle von ihnen 6 mm beträgt. Die
Berechnung des äquivalenten
Durchmessers enthält
nicht die oberen Enden der Rohrgruppen 12, 32,
die zu den Zuführpfaden 25, 29 und
den Ausgabepfaden 26, 28 ragen.
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Der
mit dem unteren Ende der stromabwärtigen Kernreihe 10 und
der stromaufwärtigen
Kernreihe 30 verbundene untere Behälter 40 ist im Wesentlichen
symmetrisch bezüglich
des oberen Behälters 20 entlang
der Höhe
H des Verdampfapparats konstruiert. Nichtsdestotrotz ist die Trennvorrichtung nicht
an seinem Zwischenabschnitt in Längsrichtung angeordnet.
Seitenplatten 42 sind an den zwei Querseiten der Kernreihen 10, 30 montiert,
und ein Verbindungsstück 43 ist
an der Unterseite an einem Ende des oberen Behälters 20 montiert.
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(Bestimmung des äquivalenten
Durchmessers des ersten Behälters)
-
Der
Vorgang des Bestimmens des äquivalenten
Durchmessers der Zuführpfade 25, 29 und
der Ausgabepfade 26, 28 des oberen Behälters 20 und der
Zuführpfade
und der Ausgabepfade des unteren Behälters 40 wird nun
erläutert.
Bei der Bestimmung werden die Schwankung in der Temperaturverteilung,
die Kühlleistung
des Verdampfapparats und der Druckverlust des Verdampfapparats in
der stromaufwärtigen
Kernreihe 10 und der stromabwärtigen Kernreihe 30 berücksichtigt.
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a. Schwankung in der Temperaturverteilung
-
Bezüglich der
Schwankung in der Temperaturverteilung wird, wie in 5A dargestellt,
ein Testverdampfapparat (nur eine Reihe) 45 mit einer Vielzahl
von Rohren (Rohrgruppe) 46, einem unteren Behälter 47 am
unteren Ende davon und einem oberen Behälter 48 am oberen
Ende davon vorbereitet. Dies entspricht der rechten Kerneinheit 16 mit
der Breite von 150 mm und der Höhe
von 200 mm. Die Rohrgruppe 46 bildet einen Aufwärtspfad,
und der untere Behälter 47 und
der obere Behälter 48 sind
jeweils aus einem einzelnen zylindrischen Rohrelement gebildet.
Der untere Behälter 47 bildet
einen Zuführpfad,
und der obere Behälter 48 einen
Ausgabepfad. Wie in 5B bis 5D dargestellt, ändert sich
der äquivalente
Durchmesser d des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48 von
3 mm auf 5 mm auf 8 mm, wobei sich der Trockenheitsgrad X des Kältemittels
von 0,4 auf 0,6, von 0,6 auf 0,8 und von 0,8 auf 1,0 verändert.
-
Das
von dem unteren Behälter 47 einströmende Kältemittel
steigt in der Rohrgruppe 46 und strömt dann aus dem oberen Behälter 48.
Das Kältemittel
ist in solche Zustände
gesetzt, dass der Druck am Auslass des Expansionsventils, d.h. am
Einlass des Verdampfapparats 45 9,5 MPa beträgt und 3,75 MPa
am Auslass, und die Strömungsrate
beträgt
50 kg/h. Die Luft (Wind) hat dagegen eine Temperatur von 27°C und eine
relative Luftfeuchtigkeit von 50%.
-
Die
Art und Weise, in welcher das Kältemittel in
der Rohrgruppe 46 strömt,
wurde durch einen Thermographen beobachtet. In den schraffierten
Bereichen wird das Kältemittel
ausgetrocknet und die Oberflächentemperatur
beträgt
2 bis 3°C,
während
in den Bereichen ohne Schraffur das Kältemittel nicht ausgetrocknet
wird und die Oberflächentemperatur etwa
15°C beträgt. Wie
hieraus ersichtlich, ist in dem Fall, wenn der äquivalente Durchmesser des
unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48 3
mm beträgt
und der Trockenheitsgrad 0,4 bis 0,6 beträgt, zum Beispiel die Temperatur
der unteren Hälfte
des Abschnitts nahe dem Einlass niedrig, die Temperatur des untersten
Drittels des Zwischenabschnitts ist niedrig und die Temperatur des
gesamten Abschnitts entfernt vom Einlass, d.h. des Abschnitts nahe
dem Auslass ist niedrig.
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Falls
der Trockenheitsgrad 0,6 bis 0,8 beträgt, wird die Tendenz für den Trockenheitsgrad
von 0,4 bis 0,6 etwas größer, und
die Temperatur im Niedertemperaturbereich im Abschnitt entfernt
von dem Einlass bleibt die gleiche wie für den Trockenheitsgrad von
0,4 bis 0,6, während
die Temperatur des Niedertemperaturbereichs im Abschnitt nahe dem Zwischenabschnitt
und dem Einlass niedriger als jene für den Trockenheitsgrad von
0,4 bis 0,6 ist. Diese Tendenz wird für den Trockenheitsgrad von
0,8 bis 1,0 weiter größer, sodass
die Temperatur des Niedertemperaturbereichs im Abschnitt entfernt
von Einlass, im Zwischenabschnitt und im Abschnitt nahe dem Einlass
mehr als für
den Trockenheitsgrad von 0,6 bis 0,8 reduziert ist.
-
Falls
der äquivalente
Durchmesser 8 mm beträgt,
ist dagegen die Temperatur über
den gesamten Bereich einschließlich
dem Abschnitt nahe dem Einlass und dem Abschnitt entfernt vom Einlass
für den Trockenheitsgrad
von 0,4 bis 0,6 niedrig, während der
Niedertemperaturbereich im Zwischenabschnitt nur etwa die Hälfte beträgt. Falls
der Trockenheitsgrad 0,6 bis 0,8 und 0,8 bis 1,0 beträgt, ist
dagegen die Tendenz für
den Trockenheitsgrad von 0,4 bis 0,6 weiter verstärkt.
-
Falls
der äquivalente
Durchmesser 5 mm beträgt
und der Trockenheitsgrad von 0,4 bis 0,6 beträgt, ist dagegen die Temperatur
am Abschnitt nahe dem Einlass des unteren Behälters 47, am Zwischenabschnitt
und am Abschnitt entfernt vom Einlass, d.h. am Abschnitt nahe dem
Auslass niedrig. Falls der Trockenheitsgrad dagegen 0,6 bis 0,8
beträgt,
ist, obwohl der Niedertemperaturbereich am Abschnitt nahe dem Einlass
etwas reduziert ist, die Temperatur am Zwischenabschnitt und am
Abschnitt entfernt dem Einlass im Allgemeinen niedrig. Falls der
Trockenheitsgrad 0,8 bis 1,0 beträgt, ist der Niedertemperaturbereich
am Abschnitt nahe dem Einlass und am Zwischenabschnitt um die Hälfte reduziert,
während
die Temperatur im Abschnitt entfernt vom Einlass niedrig ist.
-
Aus
dem oben beschriebenen Ergebnis ist es verständlich, dass die Kältemittelströmungsschwankung
unabhängig
von der Größe des Trockenheitsgrades
in der Rohrgruppe 46 klein ist, falls der äquivalente
Durchmesser des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 46 5
mm oder ein Wert nahe dazu beträgt.
Der Grund ist wahrscheinlich wie folgt. Insbesondere ist das Kältemittel
im unteren Behälter 47 grundsätzlich eine
Gas/Flüssigkeit-Zweiphasenströmung und
wird unter den Rohren 46 durch den folgenden Mechanismus
verteilt. Am Abschnitt nahe dem Einlass (linkes Ende) des unteren
Behälters 47 ändert sich
der Kältemittelstrom
scharf, und deshalb strömen
das gasförmige
Kältemittel
und das flüssige
Kältemittel
in diffuser Form in die Rohrgruppe 46. Je größer das
Unordnungsmaß,
umso höher die
Kältemittelströmungsgeschwindigkeit.
-
Mit
dem Fortschreiten des flüssigen
Kältemittels
zum Zwischenabschnitt des unteren Behälters 47 in Längsrichtung
bewegt sich das flüssige Kältemittel
aufgrund der Schwerkraft nach unten, und das flüssige Kältemittel und das gasförmige Kältemittel
beginnen, sich zu trennen, mit dem Ergebnis, dass das in die Rohrgruppe 46 strömende flüssige Kältemittel
in der Menge reduziert wird. Falls der äquivalente Durchmesser des
unteren Behälters 47 5
mm beträgt,
wird die obige Tendenz am Abschnitt nahe dem Einlass, am Zwischenabschnitt
und am Abschnitt entfernt vom Einlass überall unterdrückt. Falls das
Kältemittel
von hoher Geschwindigkeit ist, werden jedoch das Gas und die Flüssigkeit
aufgrund des im Abschnitt nahe dem Einlass auftretenden Diffusionseffekts
voneinander zu einem geringeren Grad getrennt. Im Abschnitt entfernt
vom Einlass des unteren Behälters 47 bleibt
dagegen das von dem Gas getrennte flüssige Kältemittel unter der Trägheitskraft (wird
gespeichert), und die Menge des in die Rohrgruppe 46 strömenden flüssigen Kältemittels
wird vergleichsweise vergrößert.
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Falls
das Kältemittel
von dem oberen Behälter 52 des
Verdampfapparats 50 in die Rohrgruppe 51 eingeleitet
wird und aus dem unteren Behälter 43 ausströmt, wie
in 6A dargestellt, wird dagegen die Gas/Flüssigkeit-Trennung
durch die Gravitationskraft gefördert,
und deshalb strömt
das flüssige
Kältemittel
einfach in die Rohrgruppe 51. Wie in 6C dargestellt,
ist insbesondere in dem Fall, wenn der äquivalente Durchmesser des
oberen Behälters 52 und
des unteren Behälters 53 5
mm beträgt,
die Temperatur des Abschnitts entfernt vom Auslass, des Zwischenabschnitts
und des Abschnitts nahe dem Auslass unabhängig von der Größe des Trockenheitsgrades überall niedrig.
-
Falls
der äquivalente
Durchmesser 8 mm beträgt,
wie in 6D dargestellt, deckt der Niedertemperaturbereich
den Abschnitt entfernt vom Auslass, den Zwischen abschnitt und den
Abschnitt nahe dem Auslass im Wesentlichen ganz. Falls der äquivalente Durchmesser
3 mm beträgt,
wie in 6B dargestellt, wird dagegen
der Hochtemperaturbereich im Zwischenabschnitt breiter, und diese
Tendenz wird mit dem Anstieg des Trockenheitsgrades größer.
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Aus
dem oben beschriebenen Ergebnis ist es verständlich, dass die Schwankung
des Kältemittels
in der Rohrgruppe 51 unabhängig von der Größe des Trockenheitsgrades
klein, falls der äquivalente Durchmesser
des oberen Behälters 52 und
des unteren Behälters 53 5
mm oder nahe 5 mm beträgt.
Für den
sowohl in 5A dargestellten unteren Behälter 42 als
auch den in 6A dargestellten oberen Behälter 52 gilt:
je größer die
Länge,
umso einfacher die Gas/Flüssigkeit-Trennung,
und deshalb umso größer die
Tendenz einer Verschlechterung der Verteilungscharakteristik.
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b. Bestimmung des äquivalenten
Durchmessers
-
Die
Schwankung der Temperatur jeder Fläche der Rohrgruppe 56 von
der mittleren Temperatur wurde mittels des in 5A bis 5D gezeigten Testverdampfapparats
untersucht. Insbesondere wird die Rohrgruppe 46 einschließlich vier
gleichen Querabschnitten und zwei gleichen Abschnitten entlang der
Höhe eingeteilt,
die mittlere Temperatur für jede
Fläche
wird berechnet, und die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten
der acht mittleren Temperaturen wird bestimmt. Bei dem Vorgang wird
der Trockenheitsgrad jedes durch den Kältemittelaufwärtspfad
nach oben strömenden
Kältemittels und
des durch den Kältemittelabwärtspfad
nach unten strömenden
Kältemittels
in den drei oben erwähnten
Wegen verändert.
-
Das
Ergebnis ist in 7 gezeigt, in der die Kurve
a einen Fall anzeigt, wenn der Trockenheitsgrad X des Abwärtsstroms
0,4 bis 0,6 ist, die Kurve b einen Fall, in dem der Trockenheitsgrad
X des Abwärtsstroms
0,6 bis 0,8 ist, und die Kurve c einen Fall, wenn der Trockenheitsgrad
X des Abwärtsstroms
0,8 bis 1,0 ist. Ebenso zeigt die Kurve d einen Fall an, in dem
der Trockenheitsgrad X des Aufwärtsstroms
0,4 bis 0,6 ist, die Kurve e einen Fall, in dem der Trockenheitsgrad
X des Aufwärtsstroms
0,6 bis 0,8 ist, und die Kurve feinen Fall, in dem der Trockenheitsgrad
des Aufwärtsstroms
0,8 bis 1,0 ist. Selbstverständlich
wird im Allgemeinen die Schwankung in der Temperaturverteilung für einen
großen
oder einen kleinen äquivalenten
Durchmesser des unteren Behälters 42 und
des oberen Behälters 43 größer, während die
Schwankung in der Temperaturverteilung für den Zwischenwert des äquivalenten
Durchmessers klein ist.
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Der
zu 10°C
in der maximalen Differenz der Schwankung in der Temperaturverteilung
gehörende äquivalente
Durchmesser, der die Kurve e für
den Trockenheitsgrad X von 0,6 bis 0,8 im Aufwärtsstrom benutzt, lag zwischen
4,0 mm und 9,6 mm einschließlich.
Ebenso lag der zu 5°C
der Schwankung in der Temperaturverteilung gehörende äquivalente Durchmesser, der
unter Verwendung der Kurve e bestimmt wurde, zwischen 4,5 mm und
8,0 mm einschließlich.
Weiter lag der zu 5°C
der Schwankung in der Temperaturverteilung gehörende äquivalente Durchmesser, der
unter Verwendung der Kurve b für den
Trockenheitsgrad von 0,6 bis 0,8 im Abwärtsstrom bestimmt wurde, zwischen
4,3 mm und 10,6 mm einschließlich.
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c. Betrachtung der Kühlleistung
und des Druckverlusts
-
Im
Allgemeinen kann das Leistungsvermögen (einschließlich der
Systemleistung) des Verdampfapparats effektiv verbessert werden,
indem der Druckverlust der Behälter
und/oder der Rohre des Verdampfapparats reduziert wird. Im Fall
des CFC-Kältemittels
muss der Effekt des Druckverlusts des Verdampfapparats nur an der
Einheitenleistung berücksichtigt
werden. Im Fall des Kohlendioxidgases ist jedoch der Druck auf der
Hochdruckseite (Kühler)
höher als
10 MPa und die Temperatur am Auslass des Kühlers ist höher als 100°C, und es resultiert der folgende
Effekt.
-
Ein
Mollier-Diagramm des idealen Kühlkreises
einschließlich
des Kompressors C, des Kühlers
D auf der Hochdruckseite, des Expansionsventils B und des Verdampfapparats
E auf der Niederdruckseite ist in 8A gezeigt.
Falls der Druckverlust des Kältemittels
im Verdampfapparat E groß ist,
wird dagegen der Kältemitteldruck
am Einlass des Verdampfapparats E größer und am Auslass davon geringer,
wie in 8B dargestellt, was in einer
erhöhten
mittleren Verdampfungstemperatur resultiert, wie durch die strichpunktierte
Linie angezeigt. Zum Beispiel im Hochsommer, wenn die Last hoch
ist, wird das Kältemittel
auf der Hochdruckseite (Kühler
D) unvermeidbar sowohl in Druck als auch in Temperatur höher, und
mit dem Anstieg der mittleren Verdampfungstemperatur des Verdampfapparats
E mangelt es dem System an Leistung.
-
Um
mit dieser Situation fertig zu werden, wird die Drehzahl des Kompressors
C erhöht,
um eine größere Menge
des Kältemittels
zum Kühlkreis
zu fördern,
sodass die Niederdruckseite im Druck weiter verringert wird. Dann
wird der Druckverlust weiter erhöht,
und sowohl der Druck als auch die Temperatur am Auslass des Verdampfapparats
E werden kleiner. Die Auslasstemperatur des Kompressors C ist in
einer isentropischen Kurve aufgetragen, und deshalb wird, wie in 8C dargestellt,
die Temperatur des Kompressors C und des Kühlers D mit dem Abfall des
Drucks und der Temperatur am Auslass des Verdampfapparats E unvermeidbar
größer.
-
Als
Ergebnis kann der Kompressor dabei versagen, genügend Stärke zu haben. Insbesondere ist
es bekannt, dass mit dem Temperaturanstieg des das Material der
Kreisteile wie beispielsweise des Kompressors C und des Kühlers D
bildenden Aluminiums die Festigkeit davon allmählich und dann bei etwa 80
bis 120°C
scharf sinkt. Eine erhöhte
Dicke des Kompressors C, um den Festigkeitsmangel zu verhindern,
würde die
Kosten und das Gewicht erhöhen.
Die Kapazität
kann ebenfalls für
den Kompressor C eine Erhöhung
erfordern. Somit ist es zum Einrichten des Kreises wichtig, den
Kältemitteldruckverlust
des Verdampfapparats E in dem Kühlkreis
mit dem Kohlendioxidgas-Kältemittel
zu verringern.
-
d. Kühlleistung
-
Unter
der Annahme, dass die Temperaturverteilung der Rohrgruppe 46 des
in 5 gezeigten Testverdampfapparats 45 konstant
(frei von Schwankungen) ist, wurde die Kühlleistung davon untersucht.
Diese „Kühlleistung" ist ein Wert, der
durch Multiplizieren des Gewichts der Luftkapazität mit der durch
die Differenz zwischen dem Zustand (Temperatur, Feuchtigkeit) der
in die Rohre 46 strömenden Luft
und dem Zustand (Temperatur, Feuchtigkeit) der aus dem Verdampfapparat
strömenden
Luft bestimmten Enthalpiedifferenz unter Veränderung des äquivalenten
Durchmessers des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48 berechnet
wird. Mit der Veränderung
des äquivalenten
Durchmessers des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48,
d.h. der Querschnittsfläche
davon (Schnittfläche des
Pfades) ändert
sich der Druckverlust des Kältemittels
und auch die Verdampfungstemperatur des Kältemittels. Mit anderen Worten
wird die Verdampfungstemperatur umso höher, je größer der Druckverlust ist, und
umgekehrt. Auf diese Weite ändert sich
die Kühlleistung.
-
9A zeigt
die Beziehung zwischen dem äquivalenten
Durchmesser des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48 und
der Kühlleistung der
Rohrgruppe 46. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich,
wird die Kühlleistung
zwischen 3 mm und 4,5 mm des äquivalenten
Durchmessers des unteren Behälters 47 und
des oberen Behälters 48 allmählich größer und über 4,5
mm nicht wesentlich größer. Dies
zeigt an, dass der äquivalente
Durchmesser für eine
einzelne Kerneinheit bevorzugt wenigstens 4,5 mm beträgt, um die
Kühlleistung
zu verbessern.
-
e. Druckverlust
-
9B zeigt
die Beziehung zwischen dem äquivalenten
Durchmesser des unteren Behälters 47 und
des Auslassbehälters 48 und
dem Druckverlust des Kältemittels
im Testverdampfapparat 45. Der „Druckverlust" ist als die Differenz
zwischen dem Kältemitteldruck
am Einlass des unteren Behälters 47 und
dem Kältemitteldruck
am Auslass des Auslassbehälters 48 definiert.
Wie aus 9B zu sehen ist, wird der Kältemitteldruckverlust
im Testverdampfapparat 45 zwischen 3 mm und 4,3 mm äquivalenten Durchmesser
d des unteren Behälters 47 und
des Auslassbehälters 48 allmählich von
0,7 MPa auf 0,3 MPa geringer und bleibt für den äquivalenten Durchmesser von
mehr als 4,3 mm im Wesentlichen unverändert bei 0,3 MPa. Dies zeigt,
dass der äquivalente Durchmesser
für eine
einzelne Kerneinheit bevorzugt wenigstens 4,3 mm beträgt, um den
Druckverlust zu unterdrücken.
-
Das
Ergebnis der Untersuchung der Kühlleistung
und des Druckverlusts unter Verwendung eines Testverdampfapparats
mit zwei Kerneinheiten ist in 10A, 10B gezeigt. Wie ersichtlich, beträgt der äquivalente
Durchmesser 4,6 mm, um die gewünschte
Kühlleistung
zu erzielen, und der äquivalente
Durchmesser beträgt
4,6 mm für
den Druckverlust von 0,3 MPa und 5,5 mm für den Druckverlust von 0,2
MPa. In jedem Fall ist der äquivalente
Durchmesser für
eine einzelne Kerneinheit etwas mehr vergrößert.
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Ferner
wurden die Kühlleistung
und der Druckverlust unter Verwendung des Testverdampfapparats mit
drei Kerneinheiten untersucht. Wie aus 11A, 11B, die das Ergebnis zeigen, ersichtlich, muss
der äquivalente
Durchmesser 4,7 mm betragen, um die gewünschte Kühlleistung zu erzielen, und
4,9 m für
den Druckverlust von 0,3 MPa und 5,6 mm für den Druckverlust von 0,2
MPa. In allen Fällen ist
der äquivalente
Durchmesser etwas mehr vergrößert, als
wenn zwei Kerneinheiten integriert sind.
-
Gemäß dem in 1 bis 4 dargestellten ersten
besten Modus enthalten die stromabwärtige Kernreihe 10 und
die stromaufwärtige
Kernreihe 30 jeweils zwei Kerneinheiten 150 mm breit und
200 mm hoch. Unter Berücksichtigung
des in 7, 10A, 10B gezeigten
Ergebnisses wurde deshalb der äquivalente
Durchmesser auf 6 mm für
alle Zuführpfade 25, 29 und
Ausgabepfade 26, 28 des oberen Behälters 20 bestimmt.
Das gleiche gilt für
die Zuführpfade
und die Ausgabepfade des unteren Behälters 40.
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(Funktionsweise)
-
Wie
in 4 dargestellt, strömt das Kältemittel von dem Zuführpfad 25 des
Behälters 14 stromab des
oberen Behälters 20 in
der stromabwärtige
Kernreihe 10 in den Verdampfapparat und strömt in der Rohrgruppe 12 der
linken Kerneinheit 11 nach unten. Bei Vorhandensein der
Trennvorrichtung 24 strömt kein
Kältemittel
in den Ausgabepfad 26. Das Kältemittel strömt in den
Zuführpfad
des Behälters 19 der rechten
Kerneinheit 16 aus dem Ausgabepfad des Behälters 15 der
linken Kerneinheit 11 am unteren Ende der Rohrgruppe 12 und
bewegt sich in der Rohrgruppe 17 nach oben.
-
Danach
strömt
das Kältemittel
von dem Ausgabepfad 26 des Behälters 18 der rechten
Kerneinheit 16 zum Zuführpfad 38 des
Behälters 29 der
rechten Kerneinheit 36 der stromaufwärtigen Kernreihe 30 und
strömt
in der Rohrgruppe 37 nach unten. Dann strömt das Kältemittel
von dem Ausgabepfad des Behälters 39 der
rechten Kerneinheit 36 zum Zuführpfad des Behälters 31 der
linken Kerneinheit 31 und bewegt sich in der Rohrgruppe 32 nach
oben, wird aus dem Ausgabepfad 33 des Behälters 28 ausgegeben.
-
Auf
diese Weise strömt
das Kältemittel
durch die linke Kerneinheit 11 der stromabwärtigen Kernreihe 10 nach
unten, bewegt sich durch die rechte Kerneinheit 16 nach
oben, strömt
durch die rechte Kerneinheit 36 der stromabwärtigen Kernreihe 30 nach unten
und bewegt sich durch die linke Kerneinheit 31 nach oben,
während
gleichzeitig ein Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
und der stromab strömenden
Luft stattfindet.
-
(Wirkungen)
-
In
dem Verdampfapparat mit der stromabwärtigen Kernreihe mit zwei Kerneinheiten 11, 16 und der
stromaufwärtigen
Kernreihe 30 mit zwei Kerneinheiten 31, 36 sind
der äquivalente
Durchmesser des Zuführpfades 25 und
des Ausgabepfades 26 des oberen Behälters 20 und der äquivalente
Durchmesser des Ausgabepfades 28 und des Zuführpfades 29 auf
6 mm bestimmt. Dies ist auch beim unteren Behälter 40 der Fall.
Als Ergebnis erhält
man die folgenden Wirkungen.
-
Zuerst
ist die Schwankung in der Temperaturverteilung entlang der Breite
der stromabwärtigen Kernreihe 10 und
der stromaufwärtigen
Kernreihe 30 klein, sodass eine Kühlluft mit einer kleinen Differenz sowohl
am Fahrersitz als auch am Beifahrersitz erzeugt wird. Insbesondere
ist, wie aus 7 ersichtlich, die Schwankung
in der Temperaturverteilung in der linken Kerneinheit 11 und
der rechten Kerneinheit 16 der stromabwärtigen Kernreihe 10 nicht
größer als einige °C. Dies ist
auch der Fall bei der stromaufwärtigen
Kernreihe 30.
-
Zweitens
ist der Druckverlust des Kältemittels
in den Rohren 12, 17 der stromabwärtigen Kernreihe 10,
dem Zuführpfad 25 des
Behälters 14,
dem Ausgabepfad 26 des Behälters 18, dem Ausgabepfad
des Behälters 15 und
dem Zuführpfad
des Behälters 16 klein.
Dies gilt auch für
die stromaufwärtige Kernreihe 30.
Insbesondere beträgt,
wie aus 10A bis 11B ersichtlich,
die Druckdifferenz zwischen dem Verdampfapparateinlass (Zuführpfad 25)
und dem Verdampfapparatauslass (Ausgabepfad 28) etwa 0,2
MPa. Wenn der Betriebsdruck des Verdampfapparats nicht viel kleiner
wird, kann der Kühlkreis
in einem beinahe idealen Zustand betrieben werden, der in 8A dargestellt
ist. Als Ergebnis wird der Temperaturanstieg des Kompressors C und des
Kühlers
D verhindert, wodurch das Problem des Festigkeitsmangels ohne Vergrößern der
Dicke vermieden wird.
-
Für den äquivalenten
Durchmesser des Ausgabepfades 28 des oberen Behälters 20 wird
angenommen, dass er die Tendenz einer größeren Wirkung als jene des
Zuführpfades 25 auf
den Druckverlust des Kältemittels
hat. Man nehme in 8C an, dass x dem in 4 gezeigten
Zuführpfad 25 entspricht,
y den Rohren 12, 17, 32, 37,
und z dem Ausgabepfad 25. Der Druckverlust in z erhöht die Verdampfungstemperatur
in y, und z ist größer als
x bezüglich
des Kältemitteltrockenheitsgrades.
Somit führt
ein größeres Volumen
zu einem entsprechend größeren Druckverlust.
-
<Modifikation des ersten besten Modus>
-
In
dem in 12 dargestellten Verdampfapparat
enthalten die stromabwärtige
Kernreihe 60 und die stromaufwärtige Kernreihe 70 jeweils
zwei Kerneinheiten. Das Kältemittel
strömt
in den Rohren der Kernreihen in unterschiedliche vertikale Richtungen und
in den Behältern
in unterschiedlichen Richtungen. Insbesondere bilden die Rohre sowohl
der linken Kerneinheit 62 als auch der rechten Kerneinheit 66 der
stromabwärtigen
Kernreihe 60 einen Aufwärtspfad,
während
sowohl die linke Kerneinheit 72 als auch die rechte Kerneinheit 76 der
stromaufwärtigen
Kernreihe 70 einen Abwärtspfad
bilden. Der mit dem unteren Ende der linken Kerneinheit 62 und
der rechten Kerneinheit 66 verbundene untere Behälter 80 besitzt
zwei Zuführpfade 81, 82 an
seiner stromabwärtigen
Seite und die Ausgabepfade 83, 84 an seiner stromaufwärtigen Seite.
-
Der
mit dem oberen Ende der stromabwärtigen
Kernreihe 60 und der stromaufwärtigen Kernreihe 70 verbundene
obere Behälter 85 hat
zwei Zuführpfade 87, 89 und
zwei Ausgabepfade 86, 88. Der Ausgabepfad 86 und
der Zuführpfad 87 einerseits und
der Ausgabepfad 88 und der Zuführpfad 89 andererseits
sind durch ein Paar Pfade 91, 92 verbunden, die
in der Form eines X verlaufen. Der Pfad 92 verbindet die
rechte Kerneinheit 66 der stromabwärtigen Kernreihe 60 mit
der linken Kerneinheit 72 der stromaufwärtigen Kernreihe 70,
während
der andere Pfad 91 die linke Kerneinheit 62 der
stromabwärtigen Kernreihe 60 mit
der rechten Kerneinheit 76 der stromaufwärtigen Kernreihe 70 verbindet.
Der äquivalente
Durchmesser der Zuführpfade 81, 82 und
der Ausgabepfade 83, 84 des unteren Behälters 80 sowie
der Zuführpfade 87, 89 und
der Ausgabepfade 86, 88 des oberen Behälters 85 ist
jeweils auf 6 mm eingestellt.
-
Das
von dem Zuführpfad 81 des
unteren Behälters 80 zugeführte Kältemittel
bewegt sich durch die linke Kerneinheit 62 und die rechte
Kerneinheit 66 der stromabwärtigen Kernreihe 60 nach
oben und strömt
in der Form eines X quer zueinander durch den oberen Behälter 85.
Danach strömt
das Kältemittel
in der rechten Kerneinheit 76 und der linken Kerneinheit 72 der
stromaufwärtigen
Kernreihe 70 nach unten und wird von dem Ausgabepfad 82 des
unteren Behälters 80 ausgegeben.
-
Diese
Modifikation kann zusätzlich
zu dem Effekt ähnlich
jenem des ersten besten Modus einen einzigartigen Effekt erzeugen,
dass die Kühlkapazität in der
Querrichtung nicht im Ungleichgewicht ist, selbst wenn die Luftkapazität in Querrichtung
in der stromabwärtigen
Kernreihe 60 und der stromaufwärtigen Kernreihe 70 verschieden
ist.
-
<Zweiter bester Modus>
-
(Aufbau)
-
Der
Verdampfapparat gemäß dem zweiten besten
Modus ist in 13 gezeigt. In diesem Verdampfapparat
bewegt sich das Kältemittel
durch den gesamten stromabwärtigen
Kern 100 nach oben und strömt durch den gesamten stromaufwärtigen Kern 105 nach
unten. In diesem Zusammenhang haben der untere Behälter 110 und
der obere Behälter 115 verschiedene
Konfigurationen. Insbesondere haben alle Rohre 101 des
stromabwärtigen
Kerns 100, der aus einer breiten (307 mm breit) einzelnen
Kerneinheit gebildet ist, einen Kältemittelaufwärtspfad,
während
alle Rohre des stromaufwärtigen
Kerns 105, der durch eine breite (307 mm breit) einzelne
Kerneinheit gebildet ist, einen Kältemittelabwärtspfad
haben.
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Der
am unteren Ende des stromabwärtigen Kerns 100 und
des stromaufwärtigen
Kerns 105 angeordnete untere Behälter 110 besitzt einen
Zuführpfad 111 und
einen Ausgabepfad 112. Der Zuführpfad 111 ist mit
den Rohren des stromabwärtigen Kerns 100 verbunden,
und der Ausgabepfad 112 mit den Rohren des stromaufwärtigen Kerns 105.
Keine Trennvorrichtung ist in der Mitte des Zuführpfades 111 und des
Ausgabepfades 112 angeordnet, und das Kältemittel strömt über die
gesamte Länge.
Der obere Behälter 115 hat
einen mit der oberen Endöffnung
der Rohre 101 des stromabwärigen Kerns 100 verbundenen
Ausgabepfad 116 und einen mit der oberen Endöffnung der
Rohre des stromaufwärtigen Kerns 105 verbundenen
Zuführpfad 117.
Die Höhe des
stromabwärtigen
Kerns 100 und des stromaufwärtigen Kerns 105 beträgt 235 mm.
Der äquivalente Durchmesser
des Zuführpfades 111,
des Ausgabepfades 112, des Zuführpfades 116 und des
Ausgabepfades 117 beträgt
6 mm.
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In
diesem Verdampfapparat bewegt sich das dem Zuführpfad 111 des unteren
Behälters 110 zugeführte Kältemittel
in allen Rohren 101 des stromabwärtigen Kerns 100 nach
oben und wendet vom Ausgabepfad 117 des oberen Behälters 115 zum
Zuführpfad 116.
Danach strömt
das Kältemittel
in allen Rohren des stromaufwärtigen
Kerns 105 nach unten und wird vom Ausgabepfad 112 des
unteren Behälters 110 ausgegeben.
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(Verfahren zum Bestimmen
des äquivalenten
Durchmessers)
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a. Schwankung in der Temperaturverteilung
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Ein
erster Testverdampfapparat (5A bis 5D)
wird vorbereitet, der eine Rohrgruppe etwa 307 mm breit, 235 mm
hoch und 38 mm dick, einen rohrförmigen
oberen (Einlass-) Behälter,
der mit dem oberen Ende davon verbunden ist, und einen rohrförmigen unteren
(Auslass-) Behälter,
der am unteren Ende davon befestigt ist, aufweist. Das vom Einlassbehälter einströmende Kältemittel
strömt
in der Rohrgruppe nach unten und strömt vom Auslassbehälter aus.
Das Kältemittel
hat einen Druck von 9,5 MPa und eine Temperatur von 30°C am Einlass
des Verdampfapparats und einen Druck von 3,7 MPa und einen Heizgrad
von 1°C
am Auslass des Verdampfapparats, wobei die Strömungsrate des Kältemittels 50 kg/h
beträgt.
Die Luft (Wind) hat dagegen eine Temperatur von 27°C und eine
relative Luftfeuchtigkeit von 50%.
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Die
Temperaturverteilung an der Kernoberfläche mit dem von 3 mm auf 6
mm auf 9 mm veränderten äquivalenten
Durchmesser des Einlass- und des Auslassbehälters ist in 14 dargestellt.
Wie ersichtlich, wurde der gesamte Querabschnitt des Kerns auf einer
niedrigen Temperatur für
den äquivalenten
Durchmesser von 6 mm gehalten. Für
den äquivalenten
Durchmesser von 3 mm war dagegen der halbe Abschnitt nahe dem Einlass
(linkes Ende) von niedriger Temperatur, während die Hälfte entfernt vom Einlass von
hoher Temperatur war. Ebenso war für den äquivalenten Durchmesser von
9 mm der Abschnitt am weitesten vom Einlass von hoher Temperatur,
und der übrige
Abschnitt war von niedriger Temperatur.
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Mittels
dieses Testverdampfapparats wurde die Beziehung zwischen dem äquivalenten
Durchmesser der Einlass- und Auslassbehälter und der Schwankung in
der Temperaturverteilung an der Kernoberfläche untersucht. Das Ergebnis
ist in 15 gezeigt, aus der ersichtlich
ist, dass der zur Differenz von 10°C zwischen dem maximalen und dem
minimalen Wert der mittleren Temperatur der verschiedenen Bereiche
der Rohrgruppe gehörende äquivalente
Durchmesser 4,0 bis 9,3 mm beträgt.
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b. Kühlleistung und Druckverlust
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Mittels
des oben beschriebenen Testverdampfapparats wurde die Beziehung
zwischen dem äquivalenten
Durchmesser des Einlass- und des Auslassbehälters und der Kühlleistung
des Verdampfapparats sowie dem Druckverlust des Kältemittels
untersucht. Das Ergebnis ist in 16A gezeigt,
aus der ersichtlich ist, dass die Kühlleistung für den äquivalenten
Durchmesser von 3 mm bis 4,5 mm des Einlass- und des Auslassbehälters scharf ansteigt und für 4,5 mm
bis 7,0 mm allmählich
ansteigt, woraufhin die Kühlleistung
nicht mehr wesentlich größer wird.
Auch wird, wie aus 16B ersichtlich, der Druckverlust
des Kältemittels
von 0,6 MPa bis 0,2 MPa für
den äquivalenten
Durchmesser von 3 mm bis 4,2 mm des Einlass- und des Auslassbehälters scharf
kleiner und wird für
4,2 mm bis 4,5 mm allmählich
kleiner, woraufhin er sanft abfällt.
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Außerdem wurden
die Kühlleistung
und der Druckverlust analog mittels eines zweiten Testverdampfapparats
untersucht, der eine Rohrgruppe etwa 234 mm breit und Einlass- und
Auslassbehälter 234
mm lang enthielt, und eines dritten Testverdampfapparats, der eine
Rohrgruppe etwa 337 mm breit und Einlass- und Auslassbehälter 337
mm lang enthielt, analog untersucht. Das Ergebnis ist in 17A, 17B bzw. 18A, 18B dargestellt.
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Wie
aus 17A ersichtlich, beträgt im Fall des
zweiten Testverdampfapparats der untere Grenzwert des äquivalenten
Durchmessers 4,8 mm hinsichtlich der Kühlleistung, und wie aus 17B ersichtlich, beträgt der untere Grenzwert des äqui valenten
Durchmessers 4,9 mm hinsichtlich des Druckverlusts des Kältemittels.
Im Fall des dritten Testverdampfapparats beträgt dagegen, wie in 18A ersichtlich, der untere Grenzwert des äquivalenten Durchmessers
4,9 mm hinsichtlich der Kühlleistung, und
wie aus 18B ersichtlich, beträgt der untere Grenzwert
des äquivalenten
Durchmessers 5,4 mm bezüglich
des Druckverlusts des Kältemittels.
Durch diese Experimente wurde der Durchmesser des Zuführpfades 111 und
des Ausgabepfades 112 des unteren Behälters 110 gemäß dem zweiten
besten Modus zu 6 mm bestimmt. Dies ist auch der Fall mit dem Ausgabepfad 116 und
dem Zuführpfad 117 des
oberen Behälters 115.
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(Wirkungen)
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Gemäß dem zweiten
besten Modus kann der Verdampfapparat mit dem stromabwärtigen Kern 100 und
dem stromaufwärtigen
Kern 105 jeweils mit einer breiten einzelnen Kerneinheit
die Effekte ähnlich
jenen des ersten Ausführungsbeispiels
erzeugen. Außerdem
sind die Rohrgruppe 101, usw., der untere Behälter 100 und
der obere Behälter 105 von
einfacher Konstruktion und niedrigen Kosten.
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<Modifikation des zweiten besten Modus>
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- (A) Der in 19 dargestellte
Verdampfapparat hat im Vergleich zu dem oben beschriebenen zweiten
besten Modus eine andere Richtung des Kältemittelstroms. Insbesondere
ist ein oberer Behälter 130 mit
dem oberen Ende und ein unterer Behälter 135 mit dem unteren
Ende der Rohrgruppe 121 des stromabwärtigen Kerns 120 und
der Rohrgruppe des stromaufwärtigen
Kerns 125 verbunden. Deshalb bilden alle Rohre 120 des
stromabwärtigen
Kerns 120 einen Abwärtspfad,
und das Kältemittel
macht am unteren Behälter 135 eine
U-Kehre, während
alle Rohre in dem stromaufwärtigen
Kern 125 einen Aufwärtspfad
bilden. Der obere Behälter 130 hat
einen Zuführpfad 131 und
einen Ausgabepfad 132, während der untere Behälter 135 einen
Ausgabepfad 135 und einen Zuführpfad 137 hat, deren äquivalenter
Durchmesser auf 6 mm gesetzt ist. Übrigens ist vorzugsweise eine
Steuerplatte zum Steuern des Kältemittelstroms
in dem die Einlassseite des oberen Behälters 130 bildenden
Pfad 131 angeordnet.
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In
diesem Verdampfapparat strömt
das dem Zuführpfad 131 des
oberen Behälters 130 zugeführte Kältemittel
in den Rohren 121 des stromabwärtigen Kerns 120 nach unten,
wendet von dem Ausgabepfad 136 des unteren Behälters 135
zum Zuführpfad 137.
Danach bewegt sich das Kältemittel
in den Rohren des stromaufwärtigen
Kern 125 nach oben und strömt von dem Ausgabepfad 132 des
oberen Behälters 130 aus.
Das Vorsehen der Steuerplatte kann die Trennung des Kältemittels
in ein flüssiges
Kältemittel und
ein gasförmiges
Kältemittel
unterdrücken.
- (B) In dem in 20 gezeigten
Verdampfapparat enthalten der stromabwärtige Kern 150 und
der stromaufwärtige
Kern 160 jeweils drei Kerneinheiten. Insbesondere bildet
die erste Kerneinheit 152 auf der linken Seite des stromabwärtigen Kerns 150 einen
Abwärtspfad,
die zweite Kerneinheit 154 im Zwischenabschnitt einen Aufwärtspfad, und
die dritte Kerneinheit 154 auf der rechten Seite einen
Abwärtspfad.
Analog bildet die erste Kerneinheit auf der linken Seite des stromabwärtigen Kerns 160 einen
Aufwärtspfad,
die zweite Kerneinheit im Zwischenabschnitt einen Aufwärtspfad,
und die dritte Kerneinheit auf der rechten Seite einen Abwärtspfad.
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Der
Pfad 166 stromab des mit dem oberen Ende des stromabwärtigen Kerns 150 und
des stromaufwärtigen
Kerns 160 verbundenen oberen Behälters 165 ist in einen
linken Zuführpfad,
einen mittleren Ausgabepfad und einen rechten Zuführpfad durch Trennvorrichtungen
aufgeteilt. Dies gilt auch für
den stromaufwärtigen
Pfad 168. Analog ist der Pfad 172 stromab des
unteren Behälters 170 durch
Trennvorrichtungen in einen linken Zuführpfad, einen mittleren Zuführpfad und
einen rechten Ausgabepfad eingeteilt. Dies gilt auch für den stromaufwärtigen Pfad 174.
Der äquivalente
Durchmesser der Pfade 166, 168, 172, 174 beträgt 6 mm.
Die Breite der stromabwärtigen
Kernreihe 150 und der stromaufwärtigen Kernreihe 160 beträgt 280 mm
und ihre Höhe
beträgt 235
mm.
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In
diesem Verdampfapparat strömt
das von dem linken Ende des Pfades 166 stromab des oberen
Behälters 165 einströmende Kältemittel
durch die erste Kerneinheit 152 durch den Pfad 172 stromab des
unteren Behälters 170 nach
unten, bewegt sich durch die zweite Kerneinheit 154 nach
oben, woraufhin das Kältemittel
durch die rechte dritte Kerneinheit 156 durch den Pfad 166 stromab
des oberen Behälters 165 nach
unten strömt.
Das Kältemittel
strömt dann
von dem Pfad 172 stromab des unteren Behälters 170 zu
dem Pfad 174 stromauf des unteren Behälters 170, bewegt
sich durch die dritte Kerneinheit des stromaufwärtigen Kerns 160,
strömt
durch die zweite Kerneinheit im mittleren Abschnitt nach unten, und
strömt
nach dem Aufwärtsbewegen
durch die linke erste Kerneinheit von dem Pfad 168 stromauf
des oberen Behälters 165 aus.
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Gemäß dieser
Modifikation macht es das Vorsehen der drei Kerneinheiten möglich, Wärme mit einer
großen
Menge Luft auszutauschen.
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<Dritter bester Modus>
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Der
Verdampfapparat gemäß dem in 21 gezeigten
dritten besten Modus weist eine einzelne Kernreihe 180 mit
vier Kerneinheiten auf. Insbesondere enthalten die Kerne 180 vier
Kerneinheiten 181, 182, 183, 184.
Die Rohrgruppe der ersten Kerneinheit 181 bildet einen
Abwärtspfad,
die Rohrgruppe der zweiten Kerneinheit 162 einen Aufwärtspfad,
die Rohrgruppe der dritten Kerneinheit 183 einen Abwärtspfad
und die Rohrgruppe der vierten Kerneinheit 184 einen Aufwärtspfad.
Der mit dem oberen Ende der Rohrgruppe der vier Kerneinheiten verbundene
obere Behälter 190 besitzt
einen geradlinig verlaufenden Pfad 191 und ist durch Trennvorrichtungen in
einen rechten Zuführpfad,
einen mittleren Wendeabschnitt und einen linken Ausgabepfad eingeteilt. Andererseits
besitzt der mit dem unteren Ende der Rohrgruppe der vier Kerneinheiten
verbundene untere Behälter 195 einen
geradlinig verlaufenden Pfad 196 und ist durch eine Trennvorrichtung
in zwei Wendeabschnitte eingeteilt. Der äquivalente Durchmesser des
Pfades 191 des oberen Behälters 190 und des
Pfades 19 des unteren Behälters 195 ist auf
6 mm gesetzt.
-
In
diesem Verdampfapparat strömt
das Kältemittel
durch die Rohrgruppe der ersten Kerneinheit 181 am äußeren rechten
Ende nach unten, wendet in Querrichtung am unteren Behälter 195 und
bewegt sich durch die Rohrgruppe der zweiten Kerneinheit 182 nach
oben. Dann wendet das Kältemittel
in Querrichtung am oberen Behälter 190,
strömt
durch die Rohrgruppe der dritten Kerneinheit 183 nach unten, wendet
in Querrichtung am unteren Behälter 195 und bewegt
sich durch die Rohrgruppe der linken vierten Kerneinheit 184 nach
oben.
-
Gemäß dieser
Modifikation gibt es trotz einer einzelnen Reihe vier Kerneinheiten,
und deshalb kann Wärme
mit einer großen
Menge Luft ausgetauscht werden.
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<Modifikation von Behälter und
Rohr>
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- (A) Der eingesetzte obere Behälter enthält, wie
in 22A dargestellt, einen oberen Behälter 200 mit
zwei Rohren 201, 203 zum Definieren der Pfade 202, 204 oder
einen mit einem Paar Pfade 207, 208 an einem Blockelement 206 ausgebildeten oberen
Behälter 200,
wie in 22B dargestellt. Ebenso können, wie
in 22C dargestellt, der stromabwärtige Pfad 212 und
der stromaufwärtige Pfad 214 des
oberen Behälters 210 jeweils
zwei kleine Pfade 213, 215 enthalten. In jedem
Fall ist der äquivalente
Durchmesser der Pfade 202, 204, der Pfade 207, 208 und
der Pfade 212, 214 auf 6 mm gesetzt.
- (B) Wie in 23A, 23B dargestellt,
kann ein integrales Rohr 215 verwendet werden, das integral
aus den stromabwärtigen
Kern 220 bildenden Rohren 211 und den stromaufwärtigen Kern 223 bildenden
Rohren 224 gebildet ist. Das Rohr 221 bildet einen
Aufwärtspfad,
das Rohr 224 einen Abwärtspfad,
und eine Vertiefung 226 ist in einem in Querrichtung mittleren
Abschnitt zwischen den Rohren 221, 224 ausgebildet.
Ebenso kann, wie in 23C dargestellt, das an der
Oberfläche
der Rohre 230 anhaftende Kondenswasser durch Ausbilden
einer Nut 231 positiv ausgegeben werden, die sich entlang
der Höhe
des Rohrs 230 an der Oberfläche des Rohrs 230 in
Kontakt mit der Rippe 232 erstreckt.
-
Mehrere
die Kerneinheit bildende Rohre sind durch einen Extrusions- oder
Ziehprozess gebildet. Durchgangslöcher 240 mit einem
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, wie in 24B dargestellt, oder kreisförmige Durchgangslöcher 242,
wie in 24A dargestellt, können verwendet
werden. Auch können,
wie in 24C dargestellt, der Konturabschnitt 244a und
der innere Wärmeübertragungsförderabschnitt 244b aus
einem rohrförmigen
Element gebildet sein. In jedem Fall wird der äquivalente Durchmesser jedes
Durchgangslochs der Rohre zu 0,08 mm berechnet, den benetzten Umfang
nicht eingeschlossen.
- (C) 25 zeigt
eine weitere Modifikation der Rohre 250 und der Behälter 252,
und 26 eine noch weitere Modifikation der Rohre 255 und
der Behälter 257.
In allen diesen Modifikationen sind die Wärmeübertragungsrohre aus mehreren
gestapelten Platten gebildet. Trotz der Tatsache, dass die Wärmeübertragungsrohre 250, 255 von den
Behältern 252, 257 unabhängige Einheiten sind,
werden die gleichen Wirkungen wie in dem vorgenannten Fall erzielt.
Diese Wirkungen werden durch die Form der Platte nicht wesentlich
beeinflusst, und anstelle der Platte kann ein Extrusionsrohr verwendet
werden.
-
Obwohl
diese Erfindung oben basierend auf speziellen Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung verschieden geändert oder
korrigiert werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen.