Die
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Geschirrhalter anzugeben,
der einfach zu bedienen ist und sich der Länge von hohlkörperförmigen Geschirr
besser anpassen kann.
Der
erfindungsgemäße Geschirrhalter
für eine
Geschirrspülmaschine,
umfaßt
einen Schaft, der zum Abstützen
bzw. Halten des Geschirrs in einen Innenraum eines hohlkörperförmigen Geschirrs
hinragen kann, wobei der Schaft mehrteilig ist und seine Bestandteile
gegeneinander verschiebbar ist zum Anpassen der Länge des
Geschirrhalters an die Länge
des Innenraumes des hohlkörperförmigen Geschirrs.
Aufgrund der Verstellbarkeit der Länge des Geschirrhalters kann
der Geschirrhalter optimal und auf einfache Weise vom Benutzer an
die Länge
des Innenraumes eines hohlkörperförmigen Geschirr
angepaßt
werden.
Vorzugsweise
ist der Schaft stufenlos verstellbar. Der Schaft besteht also aus
wenigstens zwei Teilen. „verschiebbar" bedeutet, dass der
Schaft durch Verschieben wenigstens zweier seiner Bestandteile relativ
zueinander längenverstellbar
ist. Die Verschiebung ist dabei nicht auf eine reine lineare Bewegung
beschränkt,
sondern kann auch eine Verdrehung enthalten. Die Erfindung wendet
sich also davon ab, den Geschirrhalter zur Anpassung an unterschiedlich
hohe Geschirrteile zerlegen zu müssen,
wie es der Stand der Technik vorschlägt. Sie verfolgt vielmehr das
Prinzip, die Längenanpassung
des Geschirrhalters durch eine Relativverschiebung seiner Bestandteile
zu erzeugen, so dass alle Bestandteile im Geschirrhalter integriert
bleiben und nicht verloren gehen können.
Für die Bestandteile
des Schafts kommen verschiedene Querschnittsprofile in Frage. Ihnen
gemeinsam ist die Anforderung, dass sie eine Führungsfläche aufweisen, entlang deren
die beiden Bestandteile gegeneinander verschoben werden können. Die
Führungsflächen ermöglichen
eine Relativverschiebung lediglich in die beiden gewünschten Richtungen
zur Verkürzung
bzw. zur Verlängerung des
Schafts. Dazu sind Querschnitte geeignet, die sich wenigstens teilweise
gegenseitig umgreifen. Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung kann der Schaft daher wenigstens einen Außenschaft
und einen Innenschaft aufweisen, die zwischen einer Auszugsposition
und einer Einschubposition gegeneinander teleskopierbar sind. Außenschaft
und Innenschaft, die also Beispiele für die oben genannten Bestandteile
des Schaftes darstellen, weisen folglich Querschnitte auf, die sich
gegenseitig vorzugsweise vollständig
umschließen.
Zum Beispiel kann ein kreisförmiger
Innenschaft in einem ringförmigen
Außenschaft
verschiebbar sein. Diese Querschnittsgestaltung für Außen- und
Innenschaft ermöglicht
eine gut geführte
Relativverschiebung zueinander. Dabei ist es unerheblich, welcher
der beiden Schaftteile als Befestigung am Geschirrkorb dient, also
feststeht, und welcher relativ dazu bewegt wird. Selbstverständlich sind
nach diesem Prinzip auch andere Querschnitte verwendbar, wie zum
Beispiel quadratische oder elliptische.
Der
Verschiebungsweg der Bestandteile des Schafts ist durch eine Auszugsposition,
in der die maximale Länge
des Geschirrhalters erreicht ist, und eine Einschubposition begrenzt,
in der der Geschirrhalter am kürzesten
ist. In der Auszugs- und Einschubposition können konstruktiv einfache Mittel, zum
Beispiel Anschläge,
angeordnet werden, um den Innenschaft unverlierbar im Außenschaft
zu haltern.
Grundsätzlich soll
die relative Lage von Außenschaft zu Innenschaft zueinander nach einer beliebigen
Verstellung eingehalten bleiben. Dazu sind die Bestandteile in einer
gewählten
Lage relativ zueinander fixierbar auszugestalten. Dies kann grundsätzlich durch
Reibschluss oder durch Formschluss geschehen. Eine reibschlüssige Fixierung
der Relativlage von Außenschaft
und Innenschaft zueinander kann dadurch erzielt werden, dass sie
wenigstens abschnittsweise aneinander anliegend eine Reibpaarung
bilden. Dazu können
der Innendurchmesser des Außenschafts
und der Außendurchmesser
des Innenschafts derart aufeinander abzustimmen sein, dass Außen- und
Innenschaft nur unter einem gewissen Kraftaufwand gegeneinander
verschiebbar sind. Eine derartige Fixierung birgt jedoch die Gefahr,
dass sie versehentlich verstellt wird. Außerdem kann sie durch Materialalterung,
zum Beispiel wenn der Geschirrhalter vollständig aus Kunststoff hergestellt
ist, ihre exakte Dimensionierung und damit ihre Funktion einbüßen. Diese
Gefahr wird bei einer Fixierung durch Formschluss vermieden. Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Schaft
daher Rastmittel zur Einstellung einer Auszugsposition aufweisen.
Dadurch ist sichergestellt, dass die einmal gewählte Auszugsposition des Geschirrhalters
nicht versehentlich, zum Beispiel durch Kollision mit Geschirrteilen
beim Beladen des Geschirrkorbes, wieder verloren geht.
Eine
besonders einfache vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung derartiger
Rastmittel kann darin bestehen, dass entweder der Außen- oder
der Innenschaft eine Führungsnut
aufweist, in die im Betrieb des Geschirrhalters ein Führungszapfen
am Innen- bzw. Außenschaft
eingreift. Sie kann einen in Längsrichtung
des Schafts verlaufenden Abschnitt umfassen, der den maximalen Verstellweg
von Außenschaft
und Innenschaft darstellt. Davon können Quernuten quer dazu abzweigen,
die Verstellungsstufen definieren. Besonders vorteilhaft ist die
Führungsnut
am Außenschaft
angeordnet, wobei sie die Wandung des Außenschafts durchsetzt. Denn
dadurch kann der Bediener die jeweilige Position des Führungszapfens
innerhalb der Führungsnut
gut erkennen, so dass er die Verstellung und Arretierung des Geschirrhalters
in der verstellten Position zielsicher vornehmen kann.
Im
vorgenannten Ausführungsbeispiel
ist eine Verstellung des Geschirrhalters nur in gewissen Raststufen
möglich.
Eine dazu alternative vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
stellt eine stufenlose Verstellmöglichkeit
zur Verfügung,
indem der Außen- oder
der Innenschaft eine Wendel aufweist, die im Betrieb in eine Gewindenut
im Innen- bzw. Außenschaft
eingreift. Die Relativverschiebung der beiden Bestandteile des Schafts
ist demzufolge durch eine Verdrehung gegeneinander möglich. Durch
die Steigung der Wendel ist dabei sicherzustellen, dass sich die
Verschiebung nicht durch das Eigengewicht des drehbaren Schaftteils
oder durch Erschütterungen ungewollt
verstellt. Diese Ausführungsform
bietet außerdem
eine besonders leicht verständliche
und daher einfache Bedienbarkeit.
Alternativ
zu einer gezielten Verstellung des Geschirrhalters kann seine selbsttätige Einstellung ermöglicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dazu
eine Feder umfassen, die sich an dem Außenschaft und dem Innenschaft
abstützt
und sie gegeneinander in der Auszugsposition hält. Die Feder kann dabei so
zu bemessen sein, dass das verstellbare Schaftteil durch das Eigengewicht
des Geschirrteils so weit herabgedrückt werden kann, bis das Geschirrteil
auf der Bodenfläche
des Geschirrkorbes aufsteht. Sie ist andererseits jedoch so stark,
dass sie das bewegte Schaftteil entgegen dessen Eigengewicht in
die Auszugsposition drückt.
Eine Einstellung des Geschirrhalters auf die Größe des Geschirrteils erübrigt sich dann
vollständig.
Damit ist die Bedienung des Geschirrhalters weiter vereinfacht.
Vorzugsweise
wird der Geschirrhalter mit einem unteren Abschnitt auf einen Korbstachel
im Geschirrkorb aufgesteckt. Am gegenüberliegenden oberen Ende kann
der Geschirrhalter nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung einen Kopf mit einem Durchmesser aufweisen, der größer als
der des Schafts ist und im Betrieb eine im Wesentlichen punktförmige Anlagefläche des
Geschirrs am Geschirrhalter erzeugt. Damit ist sichergestellt, dass
das Geschirr nicht nur im Geschirrkorb, sondern auch am Geschirrhalter
lediglich punktförmig
anliegt. Andernfalls, insbesondere bei einem zylindrischen oder
konischen Glas, könnte
das Geschirr am Schaft des Geschirrhalters entlang einer linearen
Anlagefläche
anliegen, an der die Reinigung und Trocknung des Geschirrs beeinträchtigt sein
könnte.
Insbesondere bei gläsernem
Geschirr könnten
dadurch unschöne,
sichtbare Rückstände zurückbleiben.
In einer weiteren Ausgestaltung sind am oberen Ende des Innenschafts
flexible Haltearme angeordnet zum punktuellen Abstützen im
Innenraum des hohlkörperförmigen Geschirrs.
Die flexiblen Haltearme, vorzugsweise mehr als drei, verspreizen
sich im Innenraum des hohlkörperförmigen Geschirrs
und halten somit das Geschirr.
Vorzugsweise
ist der Geschirrhalter zum Befestigen an einen Geschirrkorb geeignet.
In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Geschirrhalter mittels einer Steck- oder Schnappverbindung
an einem Stab oder Gitterdraht des Geschirrkorbes befestigbar. Der
erfindungsgemäße Geschirrhalter
kann damit an jeder Stelle des Geschirrkorbes sicher befestigt werden.
Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der
Kopf eine Kugel- oder Halbkugelform aufweisen. Dadurch wird eine
möglichst
geringe Anlagefläche
des Geschirrs am Geschirrhalter auch dann erzielt, wenn das Geschirr
mit seiner Bodenfläche
am Geschirrhalter zur Anlage kommt.
Gegenstand
der vorliegenden Patentanmeldung ist auch eine erfindungsgemäße Verwendung des
oben beschriebenen Geschirrhalters in einer Geschirrspülmaschine
und eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
mit einem oben beschriebenen Geschirrhalter.
Das
Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren beispielshalber
noch näher
erläutert.
Es zeigen:
1:
eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Geschirrkorbs mit drei
Geschirrhaltern,
2:
eine erste Ausführungsform
eines erfinderischen Geschirrhalters und
3:
eine zweite Ausführungsform
des erfinderischen Geschirrhalters.
1 zeigt
einen Abschnitt eines Geschirrkorbes 1 einer Geschirrspülmaschine
in einer Seitenansicht. Von einer waagrechten Bodenfläche 2 des Geschirrkorbes 1 aus
ragen geneigte Korbstacheln 3 auf. Sie dienen dazu, Geschirr,
vor allem Tassen und Unterteller, in einer im Wesentlichen aufrechten
vertikalen Position zu halten, damit kein Wasser in ihren Vertiefungen
stehen bleibt und sie vollständig
abtrocknen können.
In aller Regel sind mehr Korbstacheln vorhanden als für Teller
und Untertassen benötigt
werden. Daher wird der frei bleibende Bereich des Geschirrkorbes
häufig
für Tassen,
Becher und Gläser
verwendet. Insbesondere für
höhere
Gläser, wie
zum Beispiel Pils- oder Weißbiergläser oder
Vasen, bieten die Korbstacheln aufgrund ihrer geringen Länge jedoch
nicht ausreichenden Halt, so dass sie während des Spülvorganges
umkippen und dabei beschädigt
werden können.
Um sie dennoch für schlanke,
hohe Geschirrteile verwenden zu können, ist in 1 auf
einige der Korbstacheln 3 ein Geschirrhalter 4 aufgesetzt.
Er umfasst einen zweiteiligen zylindrischen Schaft 5, der
sich aus einem Außenschaft 6 und
einem Innenschaft 7 zusammensetzt. Der Geschirrhalter 4 weist
an einem unteren Ende 13 eine Öffnung 14 auf, mit
der er auf den Korbstachel 3 aufgeschoben wird, so dass
dieser in den zylindrischen Innenraum des Geschirrhalters 4 hineinragt.
Die Öffnung 14 ist
zugleich als Führung für den Korbstachel 3 ausgebildet,
damit der Geschirrhalter 4 auf dem Korbstachel 3 sicher
gehalten ist und nicht wackelt.
An
seinem oberen Ende weist der Geschirrhalter 4 einen kugelförmigen Kopf 8 auf,
dessen Durchmesser größer ist
als der Durchmesser des Schaftes 5. Durch diese Dimensionierung
des Kopfes 8 wird weitgehend ausgeschlossen, dass sich
ein Geschirrteil entlang einer Berührungslinie an dem Geschirrhalter 4 abstützt, an
der der Reinigungs- und Trocknungserfolg des Spülvorganges eingeschränkt sein
könnte.
Vielmehr liegt dadurch nahezu jedes Geschirrteil nur punktuell am
Geschirrhalter 4 an, nämlich
einerseits am Kopf 8 des Geschirrhalters 4 und
andererseits auf der Bodenfläche 2 des
Geschirrkorbes 1.
Der
Außenschaft 6 und
der Innenschaft 7 des Geschirrhalters 4 sind teleskopierbar
und damit relativ zueinander verschiebbar. Auf diese Weise kann
der Geschirrhalter 4 auf Geschirrteile unterschiedlicher
Höhe eingestellt
werden, so dass er sowohl niedrigeren Geschirrteilen wie Bechern,
Gläsern
oder Säuglingsflaschen
als auch höheren
Geschirrteilen wie zum Beispiel Pils- und Weißbiergläsern oder Glasvasen sicheren
Halt bieten kann.
Die 2 und 3 stellen
zwei alternative Ausgestaltungsformen des Geschirrhalters 4 exemplarisch
dar. Der Geschirrhalter 4 in 2 bietet
eine Arretierungseinrichtung, mit der der Innenschaft 7 relativ
zum Außenschaft 6 in
drei verschiedenen Positionen festgelegt werden kann. Dazu weist
der Außenschaft 6 eine
lang gestreckte Führungsnut 9 auf, die
eine Wandung des Außenschafts 6 durchsetzt. Sie
verläuft
im Wesentlichen in Längsrichtung
des Außenschafts 6 und
damit parallel zu einer Verschiebungsrichtung des Innenschafts 7 relativ
zum Außenschaft 6,
die durch einen Pfeil A gekennzeichnet ist. Die Führungsnut 9 weist
außerdem
rechtwinklig zur Richtung A verlaufende kurze Quernuten 10 auf.
Am Innenschaft 7 ist ein Arretierungszapfen 11 angeordnet,
der in die Führungsnut 9 eingreift
und in eine der Quernuten 10 verschoben werden kann. Der
Innenschaft 7 ist folglich in vier Positionen innerhalb
des Außenschafts 6 arretierbar:
Er ist in drei ausgefahrene Stellungen zu bringen, indem der Arretierungszapfen 11 in
eine der Quernuten 10 eingerastet wird, und in eine eingefahrene
Stellung, indem der Arretierungszapfen 11 an ein unteres
Ende 12 der Führungsnut 9 positioniert
wird. Eine derartige Verstellung kann der Benutzer leicht durchführen, weil
er die Position des Arretierungszapfens 11 innerhalb der Führungsnut 9 bzw.
den Quernuten 10 optisch verfolgen kann. Denn die Führungsnut 9 und
die Quernuten 10 durchbrechen die Außenwandung des Außenschafts 6 und
machen damit den Arretierungszapfen 11 sichtbar. Der Bediener
muss also den Geschirrhalter 4 nicht intuitiv bedienen.
Der
Außenschaft 6 und
der Innenschaft 7 sind als hohlzylindrische Körper ausgebildet,
damit der Geschirrhalter 4 auch auf unterschiedlich lange Korbstacheln
aufgesetzt werden kann. Dadurch wird nämlich sichergestellt, dass
der Geschirrhalter 4 auch auf einen langen Korbstachel
aufgeschoben werden kann und dennoch in einem eingeschobenen Zustand
verwendbar bleibt, also den Korbstachel 3 nur geringfügig verlängert. Im
eingeschobenen Zustand des Geschirrhalters 4 ragt dann
ein langer Korbstachel bis in den zylindrischen Innenraum des Innenschafts 7 hinein.
Damit ist der Einsatz des Geschirrhalters 4 weder auf bestimmte
Bereiche innerhalb des Geschirrkorbs 1, nämlich auf
Korbstacheln 3 bestimmter Länge beschränkt noch auf bestimmte Auszugspositionen,
wenn er auf einen langen Korbstachel 3 aufgesetzt wurde.
Der
Geschirrhalter 4 gemäß 2 lässt Verstellungen
des Innenschafts 7 gegenüber dem Außenschaft 6 in nur
vier fixierbaren Positionen zu. 3 dagegen
stellt ein Beispiel für
einen Geschirrhalter 4 mit stufenloser Verstellmöglichkeit
dar. Dazu weist der Innenschaft 7 auf seiner Außenseite
eine schneckenförmig
gewundene Wendel 15 auf, die mit einer Gewindenut 16 in
der Innenfläche
des hohlzylindrisch ausgestalteten Außenschafts 6 zusammenwirkt.
Eine Verstellung des Innenschafts 7 gegenüber dem
Außenschaft 6 entlang
der Richtung A kann also dadurch erreicht werden, dass der Innenschaft 7 gegenüber dem
Außenschaft 6 verdreht
wird. Aufgrund der dargestellten Richtung der Wendel 15 und
der Gewindenut 16 lässt
sich also der Geschirrhalter 4 verkürzen, wenn der Innenschaft 7 rechtsherum
verdreht wird. Über
die Steilheit der Wendelung der Wendel 15 und der Gewindenut 16 ist
sichergestellt, dass einerseits nicht allzu viele Drehungen erforderlich
sind, um eine nennenswerte Längenänderung des
Geschirrhalters 4 zu erreichen. Andererseits darf das Gewinde
auch nicht so steil gewählt
werden, dass sich eine vom Bediener hergestellte Position des Innenschafts 7 relativ
zum Außenschaft 6 durch das
Eigengewicht des Innenschafts 7, durch dasjenige eines
Geschirrteils, das auf dem Geschirrhalter 4 abgestellt
wird, oder auch durch Erschütterungen ohne
weiteres verstellen lässt.
Für eine erfolgreiche
Verstellung des Geschirrhalters 4 ist es dabei erforderlich,
dass sich der Außenschaft 6 bei
einer Verdrehung des Innenschafts 7 nicht mitdreht. Dazu
kann die Öffnung 14 so bemessen
werden, dass sie einen Klemmsitz des Geschirrhalters 4 auf
der Korbstachel 3 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich dazu
können
am unteren Ende 13 des Geschirrhalters 4 Nuten
eingefräst
sein, in die die Gitterstäbe
eingreifen, die die Bodenfläche 2 des
Geschirrkorbs 1 bilden und auf denen die Korbstacheln 3 befestigt
sind.
Da
es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Geschirrhaltern
um Ausführungsbeispiele
handelt, können
sie in üblicher
Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch
die konkreten Ausgestaltungen der Rastmittel, zum Beispiel als Druckknopf im
Zusammenspiel mit Bohrungen oder der Wendel in anderer Form als
in der hier beschriebenen erfolgen. Ebenso kann der Kopf in einer
anderen Form, etwa als Halbkugel oder als Würfel, ausgestaltet werden,
wenn dies aus designerischen Gründen
wünschenswert
ist. Weiterhin schließt
die Verwendung der unbestimmten Artikel „ ein " bzw. „ eine " nicht aus, dass die betreffenden Merkmale
auch mehrfach vorhanden sein können.