DE102005061402A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit (10a-10d), die eine Übertragungseinheit (12a-12d) aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer Axialantriebseinheit (14a-14d) zu einer Kolbeneinheit (16a-16d) vorgesehen ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Übertragungseinheit (12a-12d) höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen (18a-18d, 20a-20d) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 238 759 B1 ist eine gattungsgemäße Handwerkzeugmaschine, und zwar ein Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit bekannt, die eine von einer Pleuelstange gebildete Übertragungseinheit aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer von einem Exzenter gebildeten Axialantriebseinheit zu einer Kolbeneinheit aufweist. Die Pleuelstange ist geradlinig ausgebildet, verläuft parallel zu einer Schlagachse der Schlagwerkeinheit und weist auf einem Höhenniveau, d.h. senkrecht zur Schlagachse bzw. Bewegungsrichtung eines Kolbens der Kolbeneinheit und parallel zu Lagerachsen der Schlagwerkeinheit und insbesondere parallel zu einer Motorwelle, von Pleuelaugen gebildete Anlenkstellen auf.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit, die eine Übertragungseinheit aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer Axialantriebseinheit zu einer Kolbeneinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Übertragungseinheit höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen aufweist. Dabei soll unter "höhenversetzt" insbesondere ein Abstand in eine Richtung verstanden werden, die ungleich einer Axialrichtung bzw. einer Schlagrichtung und in Richtung einer Lagerachse der Handwerkzeugmaschine verläuft, wie besonders vorzugsweise in Richtung einer Motorachse bzw. einer Rotationsachse einer Motorwelle, wenn diese zu einer Schlagachse einen Winkel ungleich Null einschließt. Der Abstand zwischen den Anlenkstellen bzw. zwischen Mittelpunkten der Anlenkstellen ist dabei vorzugsweise größer als eine halbe Längserstreckung wenigstens einer Anlenkstelle und besonders bevorzugt größer als eine gesamte Längserstreckung einer Anlenkstelle. Unter einer "Axialantriebseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Rotationsbewegung in eine Axialbewegung wandelt, wie insbesondere ein Taumellager oder ein Exzenter usw. Ferner soll unter einer "Anlenkstelle" insbesondere eine Stelle verstanden werden, über die die Übertragungseinheit mit der Axialantriebseinheit gekoppelt ist, und eine Stelle, über die die Übertragungseinheit mit der Kolbeneinheit gekoppelt ist. Mittels einer entsprechenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine besonders flexible Bau raumgestaltung ermöglicht und es kann insgesamt Bauraum, insbesondere Bauhöhe, eingespart werden.
  • Konstruktiv einfach und kostengünstig können höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen erreicht werden, wenn die Übertragungseinheit wenigstens ein Übertragungsmittel mit zumindest einer, insbesondere eine Höhendifferenz bewirkende Abwinklung aufweist und/oder wenn die Übertragungseinheit wenigstens ein Übertragungsmittel aufweist, das in zumindest einem Teilbereich eine eine Höhendifferenz bewirkende, schräg zu einer Schlagachse verlaufende Ausrichtung aufweist.
  • Weist das Übertragungsmittel zumindest eine Abwinklung auf, ist das Übertragungsmittel vorzugsweise in einem Bereich der Abwinklung mit einer Verstärkung ausgebildet, wodurch erhöhte Belastungen im Bereich der Abwinklung vorteilhaft berücksichtigt werden können. Die Verstärkung kann dabei von einer erhöhten Materialstärke und/oder Breite gebildet sein und/oder kann auch von einer oder mehreren Streben oder sonstigen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden konstruktiven Ausgestaltungen gebildet sein.
  • Ist die Übertragungseinheit mehrteilig ausgebildet, kann konstruktiv einfach ein großer Höhenversatz erreicht und es kann eine hohe Gestaltungsflexibilität erzielt werden, und zwar insbesondere, wenn die Übertragungseinheit eine Schubeinheit und eine Pleueleinheit aufweist. Dabei soll unter einer "Schubeinheit" eine Einheit verstanden werden, die im Wesentlichen eine reine Axialbewegung durchführt und an der Kolbeneinheit angelenkt ist, und unter einer "Pleueleinheit" eine Einheit, die neben einer Axialbewegung eine Ausgleichs bewegung, in erster Linie eine Schwenkbewegung, ausführt und an der Axialantriebseinheit angelenkt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann bei sämtlichen, dem Fachmann als geeignet erscheinenden Handwerkzeugmaschinen eingesetzt werden, besonders vorteilhaft jedoch bei Handwerkzeugmaschinen, die einen Motor mit einer Motorachse aufweisen, die zur Schlagachse einen Winkel ungleich Null, vorzugsweise größer 30° und besonders bevorzugt größer 45° einschließt, so dass insbesondere bei besonders leistungsstarken Handwerkzeugmaschinen der Motor Platz sparend integriert werden kann.
  • Umfasst die Axialantriebseinheit einen Exzenter, können hohe Leistungen konstruktiv einfach und kostengünstig übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Exzenter zumindest auf einer dem Motor abgewandten Seite gelagert ist. Dabei soll unter "einer dem Motor abgewandten Seite" insbesondere verstanden werden, dass eine Lagerung des Exzenters in Richtung einer Motorachse bzw. einer Rotationsachse einer Motorwelle, ausgehend vom Motor, zumindest teilweise hinter einer Ausgangsstelle des Exzenters, insbesondere hinter einem Exzenterzapfen, angeordnet ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann wiederum eine Bauraumoptimierung erzielt und Bauraum eingespart werden, und zwar insbesondere, wenn der Exzenter nur einseitig gelagert ist, insbesondere bezogen auf ein Abtriebsmittel des Exzenters, wie ein Exzenterzapfen, ein Exzenternocken usw.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Kugelkopflagerung an wenigstens einer Anlenkstelle der Übertragungseinheit aufweist, wodurch unerwünschte Verspannungen vorteilhaft einfach vermieden werden können.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine Handwerkzeugmaschine,
  • 2 schematisch dargestellte Einzelteile einer alternativen Handwerkzeugmaschine in einer Draufsicht,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch eine alternative Handwerkzeugmaschine mit einem auf einer Motorseite abgewandten Seite gelagerten Exzenter,
  • 5 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch eine alternative Handwerkzeugmaschine mit einer mehrteiligen Übertragungseinheit und
  • 6 einen Ausschnitt einer Draufsicht einer Schlagwerkeinheit der Handwerkzeugmaschine aus 5.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch einen Meißelhammer mit einer Schlagwerkeinheit 10a, die eine Übertragungseinheit 12a aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer von einem Exzenter gebildeten Axialantriebseinheit 14a zu einer Kolbeneinheit 16a bzw. zu einem in einem Hammerrohr 48a geführten Kolben 50a vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 12a wird im Wesentlichen von einem als Pleuel ausgebildeten Übertragungsmittel 22a gebildet und weist von Pleuelaugen gebildete höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen 18a, 20a auf bzw. weisen die von den Pleuelaugen gebildeten Anlenkstellen 18a, 20a bzw. deren Mittelpunkte 42a, 44a in Richtung einer Motorachse 34a bzw. einer Rotationsachse einer Motorwelle 40a eines Elektromotors 32a einen Abstand 46a auf, der vorzugsweise mindestens einer halben Ausdehnung einer Anlenkstelle 18a, 20a in Richtung der Motorachse 34a entspricht. Der Meißelhammer weist eine so genannte L-Bauweise auf, bei der die Motorachse 34a einen Winkel von 90° zu einer Schlagachse 26a einschließt.
  • Das Übertragungsmittel 22a ist in der der Kolbeneinheit 16a zugewandten Anlenkstelle 18a über eine Kugelkopflagerung 36a mit dem Kolben 50a und in der der Axialantriebseinheit 14a zugewandten Anlenkstelle 20a über ein nicht näher dargestelltes Radialkugellager mit einem Exzenterzapfen 54a des Exzenters gekoppelt. Der Exzenter weist ein mit der Motorwelle 40a kämmendes Stirnrad 52a auf, an dessen dem Elektromotor 32a abgewandten Seite der Exzenterzapfen 54a angeordnet ist. Der Exzenter ist bezogen auf den Exzenterzapfen 54a bzw. bezogen auf das Stirnrad 52a auf einer dem Elektromotor 32a zugewandten Seite einseitig gelagert.
  • Das Übertragungsmittel 22a weist zwei entgegengesetzte Abwinklungen 24a, 24a' mit jeweils ca. 45° auf, so dass das Übertragungsmittel 22a zwischen den Abwinklungen 24a, 24a' eine schräg zur Schlagachse 26a verlaufende Ausrichtung und eine im Wesentlichen S-förmige Seitenkontur aufweist.
  • In den 2 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert, wobei zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a–d hinzugefügt sind. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen nur auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in 1, während im Hinblick auf die gleichen Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in 1 verwiesen werden kann.
  • 2 zeigt Einzelteile einer Schlagwerkeinheit 10b eines alternativen Meißelhammers. Die Schlagwerkeinheit 10b weist eine Übertragungseinheit 12b auf, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer von einem Exzenter gebildeten Axial antriebseinheit 14b zu einer Kolbeneinheit 16b bzw. zu einem in einem Hammerrohr geführten Kolben 50b vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 12b wird im Wesentlichen von einem als Pleuel ausgebildeten Übertragungsmittel 22b gebildet und weist von Pleuelaugen gebildete höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen 18b, 20b auf. Das Übertragungsmittel 22b weist zwei entgegengesetzte Abwinklungen 24b, 24b' mit jeweils ca. 90° auf, wobei eine Höhendifferenz bzw. ein Abstand 46b in Richtung einer Motorachse 34b im Wesentlichen durch die Länge eines senkrecht zu einer Schlagachse 26b und parallel zur Motorachse 34a verlaufenden, um eine parallel zur Motorachse 34b verlaufende Achse gekrümmten Zwischenstücks 38b zwischen den Abwinklungen 24b, 24b' des Übertragungsmittels 22b bestimmt ist (2 und 3).
  • Das Übertragungsmittel 22b weist ausgehend von der der Axialantriebseinheit 14b zugewandten Anlenkstelle 20b bis zu den Abwinklungen 24b, 24b' eine zunehmende Breite auf, so dass sich im Bereich der Abwinklungen 24b, 24b' die größte Breite 56b des Übertragungsmittels 22b einstellt und damit eine Verstärkung. Ferner weist das Zwischenstück 38b im Bereich der Schlagachse 26b seine größte Stärke 58b auf, die senkrecht zur Motorachse 34b und senkrecht zur Schlagachse 26b bzw. quer zur Schlagachse 26b abnimmt. Ausgehend von den Abwinklungen 24b, 24b' in Richtung der Kolbeneinheit 16b verjüngt sich das Übertragungsmittel 22b und erstreckt sich in einem sich an die Verjüngung anschließenden Bereich mit einer konstanten Breite bis zur der Kolbeneinheit 16b zugewandten Anlenkstelle 18b.
  • 4 zeigt einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch einen alternativen Meißelhammer mit einer Schlagwerkeinheit 10c, die eine Übertragungseinheit 12c aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer von einem Exzenter gebildeten Axialantriebseinheit 14c zu einer Kolbeneinheit 16c bzw. zu einem in einem Hammerrohr 48c geführten Kolben 50c vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 12c wird im Wesentlichen von einem als Pleuel ausgebildeten Übertragungsmittel 22c gebildet und weist von Pleuelaugen gebildete höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen 18c, 20c auf bzw. weisen die von den Pleuelaugen gebildeten Anlenkstellen 18c, 20c bzw. deren Mittelpunkte 42c, 44c in Richtung einer Motorachse 34c bzw. einer Rotationsachse einer Motorwelle 40c eines Elektromotors 32c einen Abstand 46c auf. Der Meißelhammer weist eine so genannte L-Bauweise auf, bei der die Motorachse 34c einen Winkel von 90° zu einer Schlagachse 26c einschließt. Der Elektromotor 32c ist in einem Motorgehäuse 60c angeordnet, das in Richtung zur Axialantriebseinheit 14c an ein Getriebegehäuse 62c und in Richtung zur Kolbeneinheit 16c an einem Hammerrohrgehäuse 64c anschließt.
  • Die Motorwelle 40c ragt in beide Richtungen über ein Blechpaket des Elektromotors 32c hinaus und ist an einem dem Exzenter abgewandten Ende im Motorgehäuse 60c und an einem dem Exzenter zugewandten Ende im Getriebegehäuse 62c gelagert, und zwar ausgehend vom Elektromotor 32c in axialer Richtung der Motorachse 34c hinter einem mit der Motorwelle 40c kämmenden Stirnrad 52c des Exzenters. Das Motorgehäuse 60c weist in Richtung Getriebegehäuse 62c einen Zwischendeckel 66c mit einer Ausnehmung 68c auf, durch die die Motorwelle 40c hindurch geführt ist. In der Ausnehmung 68c ist eine zwischen der Mo torwelle 40c und dem Zwischendeckel 66c abdichtende Dichtung 70c angeordnet, mittels der ein Motorraum im Motorgehäuse 60c gegenüber einem Getrieberaum im Getriebegehäuse 62c abgedichtet ist.
  • Der Exzenter ist auf einer dem Elektromotor 32c abgewandten Seite einseitig im Getriebegehäuse 62c gelagert, während auf der dem Elektromotor 32c zugewandten Seite des Stirnrads 52c der Exzenterzapfen 54c angeordnet ist.
  • Das Übertragungsmittel 22c weist im Wesentlichen ausgehend von der der Axialantriebseinheit 14c zugewandten Anlenkstelle 20c bis zu der der Kolbeneinheit 16c zugewandten Anlenkstelle 18c eine eine Höhendifferenz zwischen den Anlenkstellen 18c, 20c bewirkende, schräg zur Schlagachse 26c verlaufende Ausrichtung auf.
  • 5 zeigt einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch einen alternativen Meißelhammer mit einer Schlagwerkeinheit 10d, die eine Übertragungseinheit 12d aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer von einem Exzenter gebildeten Axialantriebseinheit 14d zu einer Kolbeneinheit 16d bzw. zu einem in einem Hammerrohr 48d geführten Kolben 50d vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 12d ist mehrteilig ausgebildet und weist eine Schubeinheit 28d und eine Pleueleinheit 30d auf. Die Pleueleinheit 30d bildet eine erste der Axialantriebseinheit 14d zugewandte Anlenkstelle 20d und wird im Wesentlichen von einem als Pleuel ausgebildeten, parallel zu einer Schlagachse 26d geradlinig ausgerichteten Übertragungsmittel 22d gebildet, wobei das Übertragungsmittel 22d grundsätzlich Abwinklungen umfasst und/oder auch schräg zu einer Schlagachse 26d ausgerichtet sein könnte. Das Übertragungsmittel 22d ist mit einem zweiten Pleuelauge 72d und über einen Lagerbolzen 74d mit einem plattenförmigen Körper 76d der Schubeinheit 28d antriebstechnisch gekoppelt. Der plattenförmige Körper 76d ist in axialer Richtung einer Motorachse 34d eines Elektromotors 32d mittels zwei an seiner Deckseite und mittels zwei an seiner Unterseite anliegenden Gleitlagermitteln 78d, 80d und ist in Richtung senkrecht zur Motorachse 34d und senkrecht zur Schlagachse 26d über seitlich neben dem plattenförmigen Körper 76d angeordnete plattenförmige Gleitlagermittel 82d geführt (6). Die plattenförmigen Gleitlagermittel 82d dienen insbesondere zur Abstützung von Querkräften der Pleueleinheit 30d. Der Meißelhammer weist eine so genannte L-Bauweise auf, bei der die Motorachse 34d einen Winkel von 90° zur Schlagachse 26d einschließt.
  • Die im Wesentlichen parallel zur Schlagachse 26d geführte Schubeinheit 28d weist ausgehend vom plattenförmigen Körper 76d einen schräg zur Schlagachse 26d verlaufenden Steg 84d und einen senkrecht zur Schlagachse 26d und parallel zur Motorachse 34a verlaufenden Steg 86d auf, die in einem parallel bzw. koaxial zur Schlagachse 26d verlaufenden Steg 88d einstückig übergehen, der eine Anlenkstelle 18d der Übertragungseinheit 12d bildet, über den die Übertragungseinheit 12d mit der Kolbeneinheit 16d gekoppelt ist. Die Anlenkstellen 18d, 20d der Übertragungseinheit 12d bzw. deren Mittelpunkte 42d, 44d weisen in Richtung der Motorachse 34c bzw. einer Rotationsachse einer Motorwelle 40d des Elektromotors 32d einen Abstand 46d auf.
  • 10
    Schlagwerkeinheit
    12
    Übertragungseinheit
    14
    Axialantriebseinheit
    16
    Kolbeneinheit
    18
    Anlenkstelle
    20
    Anlenkstelle
    22
    Übertragungsmittel
    24
    Abwinklung
    26
    Schlagachse
    28
    Schubeinheit
    30
    Pleueleinheit
    32
    Motor
    34
    Motorachse
    36
    Kugelkopflagerung
    38
    Zwischenstück
    40
    Motorwelle
    42
    Mittelpunkt
    44
    Mittelpunkt
    46
    Abstand
    48
    Hammerrohr
    50
    Kolben
    52
    Stirnrad
    54
    Exzenterzapfen
    56
    Breite
    58
    Stärke
    60
    Motorgehäuse
    62
    Getriebegehäuse
    64
    Hammerrohrgehäuse
    66
    Zwischendeckel
    68
    Ausnehmung
    70
    Dichtung
    72
    Pleuelauge
    74
    Lagerbolzen
    76
    Körper
    78
    Gleitlagermittel
    80
    Gleitlagermittel
    82
    Gleitlagermittel
    84
    Steg
    86
    Steg
    88
    Steg

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit (10a10d), die eine Übertragungseinheit (12a12d) aufweist, die zur Übertragung einer Antriebskraft von einer Axialantriebseinheit (14a14d) zu einer Kolbeneinheit (16a16d) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (12a12d) höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen (18a18d, 20a20d) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (12a12d) wenigstens ein Übertragungsmittel (22a22d) mit zumindest einer Abwinklung (24a24d) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (22a22d) in einem Bereich der Abwinklung (24a24d) eine Verstärkung aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (12a, 12c, 12d) wenigstens ein Übertragungsmittel (22a, 22c, 22d) aufweist, das in zumindest einem Teilbereich eine eine Höhendifferenz zwischen den Anlenkstellen (18a, 18c, 18d, 20a, 20c, 20d) bewirkende, schräg zu einer Schlagachse (26a, 26c, 26d) verlaufende Ausrichtung aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (12d) mehrteilig ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (12d) eine Schubeinheit (28d) und eine Pleueleinheit (30d) aufweist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Motor (32a32d) mit einer Motorachse (34a34d), die zur Schlagachse (26a26d) einen Winkel ungleich Null einschließt.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialantriebseinheit (14a14d) einen Exzenter umfasst.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter zumindest auf einer dem Motor (32c) abgewandten Seite gelagert ist.
  10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter einseitig gelagert ist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kugelkopflagerung (36a36d) an wenigstens einer Anlenkstelle (18a18d) der Übertragungseinheit (12a12d).
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