DE102005059072B3 - Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre eines Raffvorhangs - Google Patents

Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre eines Raffvorhangs Download PDF

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    • E06B2009/3225Arrangements to aid the winding of cords rollers

Abstract

Die Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre eines Raffvorhangs entsprechend der vorliegenden Erfindung besitzt für jede u-förmig geführte Zugschnur zwei auf der Wickelwelle gelagerte Spulen angrenzend an jedes Umlenkelement parallel zum waagerechten Teil der u-förmig geführten Zugschnur. Die Spulen bestehen jeweils aus einem Spulenkörper und einer mit dem Spulenkörper fest verbundenen mit einer Aussparung versehenen Mitnehmerscheibe an der einen Seite und einer fest stehenden Wange an der anderen Seite, in der der Spulenkörper drehbar gelagert ist. Die Spulen sind so auf der Wickelwelle angeordnet, dass sich die Mitnehmerscheiben gegenüberstehen. Beide Spulenkörper sind mit einem Gewinde ausgerüstet, wobei der eine Spulenkörper ein Rechtsgewinde und der andere Spulenkörper ein Linksgewinde besitzt. Auf den Spulenkörpern ist je ein Gleiter mit einer Aussparung angeordnet, der im entrafften Zustand des Vorhangs an der Mitnehmerscheibe anliegt und der beim Drehen der Spule jeweils in entgegengesetzter Richtung auf dem Gewinde des Spulenkörpers gleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln der Zugschnüre eines lösbaren Raffvorhangs, bei dem die Zugschnüre u-förmig im Vorhang geführt und auf der Wickelwelle aufgewickelt werden.
  • Es ist ein bekanntes Problem der Raffvorhänge, in denen Zugschnüre geführt werden, die beim Raffen des Vorhangs auf eine Wickelwelle aufgewickelt werden, dass diese Zugschnüre in ungeordneten Lagen auf der Wickelwelle liegen. Dadurch entstehen unterschiedliche Aufzugslängen der einzelnen Zugschnüre, die dazu führen, dass der Vorhang schief hängt oder ungleichmäßig eingezogen wird. Es wurden deshalb Versuche unternommen, dieses Problem zu lösen.
  • Raffvorhänge der oben genannten Art sind bekannt. In der EP 0 554 212 B1 wird eine Aufrollvorrichtung zum Aufrollen der Aufhängeschnur eines Rollos mit einer Aufrolltrommel beschrieben, bei der das Ende mindestens einer Aufhängeschnur auf der Aufrolltrommel befestigt ist. In einem Abstand vom Befestigungspunkt der Aufhängeschnur ist ein glatter Trommelteil mit einem größeren Durchmesser als die Aufrolltrommel vorgesehen, der von einer Schulter begrenzt ist und die Führungsmittel für die Aufhängeschnur besitzt, so dass die Aufhängeschnur auf den Trommelteil geführt und jede Windung von der nachfolgenden Windung auf die glatte konisch oder mit einem Absatz ausgestattete Aufrolltrommel gedrückt wird. Je länger die aufzuziehende Zugschnur ist, um so größer muß die Kraft sein, mit der der Raffvorhang aufgerollt wird, um so stärker muss auch eine Sperrvorrichtung sein, die das unfreiwillige Entraffen des Vorhangs verhindert.
  • Diese Aufrollvorrichtungen haben zwei wesentliche Nachteile. Zum einen ist sie nicht geeignet, u-förmig geführte Zugschnüre aufzuwickeln und zum anderen wird das eine Ende der einzeln geführten Zugschnüre fest an die Aufrolltrommel eingeklickt. Bei der Montage des Raffvorhangs muss jede einzelne Aufhängeschnur per Hand an der Aufrolltrommel befestigt werden und beim Abnehmen des Raffvorhangs wieder per Hand gelöst werden.
  • In der Patentanmeldung EP 1 081 327 A2 wird eine Wickelrolle mit einem feststehenden Gehäuse und einem darin drehbar gelagerten Wickelkern zur Aufnahme mindestens einer Zugschnur vorgeschlagen. Ein in axialer Richtung bewegliches Fadenführungsglied führt die Zugschnur nebeneinander auf den Wickelkern. Die Zugschnüre sind endeinseitig am unteren Rand des Vorhangs befestigt und werden an der anderen Seite aufgefächert geführt und nebeneinander aufgewickelt. Auch diese Vorrichtung ist nur für Einzelschnüre geeignet. Diese Lösung erfordert einen hohen Aufwand bei der Montage und Demontage des Vorhangs. Außerdem ist nicht garantiert, dass die einzelnen Zugschnüre geordnet aufgewickelt werden.
  • Außerdem sind bei diesen Lösungen größere technische Aufwendungen einschließlich einer geeigneten Bremse, um ein unfreiwilliges Entraffen des Vorhangs zu vermeiden, erforderlich.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die das geordnete Aufwickeln einer in einem Raffvorhang u-förmig geführten Zugschnur beim Raffen des Vorhangs mit einfachen Mitteln erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche stellen spezielle Ausgestaltungen dar.
  • Die Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre eines Raffvorhangs entsprechend der vorliegenden Erfindung besitzt für jede u-förmig geführte Zugschnur zwei auf der Wickelwelle gelagerte Spulen angrenzend an jedes Umlenkelement parallel zum waagerechten Teil der u-förmig geführten Zugschnur. Die Spulen bestehen jeweils aus einem Spulenkörper und einer mit dem Spulenkörper fest verbundenen mit einer Aussparung versehenen Mitnehmerscheibe an der einen Seite und einer fest stehenden Wange an der anderen Seite, in der der Spulenkörper drehbar gelagert ist. Die Spulen sind so auf der Wickelwelle angeordnet, dass sich die Mitnehmerscheiben gegenüber stehen. Beide Spulenkörper sind mit einem Gewinde ausgerüstet, wobei der eine Spulenkörper ein Rechtsgewinde und der andere Spulenkörper ein Linksgewinde besitzt. Auf den Spülenkörpern ist je ein Gleiter mit einer Aussparung angeordnet, der im entrafften Zustand des Vorhangs an der Mitnehmerscheibe anliegt und der beim Drehen der Spule jeweils in entgegengesetzter Richtung auf dem Gewinde des Spulenkörpers gleitet. Die Wange besitzt eine Aufnahme für das Umlenkelement und eine Führung für die Zugschnur. Der parallele Zugschnurteil der u-förmig geführten Zugschnur wird bei der Montage des Vorhangs beidseitig in die Führungen der beiden Wangen, den Aussparungen der Gleiter und den Aussparungen der Mitnehmerscheibe eingelegt.
  • Die Gewinde der beiden Spulen besitzen vorzugsweise eine Steigung, die dem Durchmesser der Zugschnur entsprechen. Unter dieser Voraussetzung erhält die Spule für eine bestimmte Länge des Vorhangs die geringste Breite. Die Breite der Spulen ist also der Länge der Zugschnüre angepasst, so dass ein vollständiges Raffen des Vorhangs möglich ist.
  • Die Umlenkelemente für die Zugschnur besitzen einen Haken oder einer Öse zur Umlenkung der Zugschnur und sind vorzugsweise mit einer Klettplatte am Raffvorhang befestigt. Außerdem besitzen sie eine Vorrichtung, mit der sie in die Aufnahme der feststehenden Wange der Spule eingelegt werden.
  • Die Mitnehmerscheibe besitzt eine Aussparung, die in Richtung entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung vertieft ist. Hierein verlagert sich die Zugschnur, sobald der Vorhang gerafft wird.
  • Vorteilhaft für die Montage ist, wenn ein längliches Gehäuse vorgesehen ist, in dem die Wickelwelle mit den Spulen für alle u-förmig geführten Zugschnüren eingeordnet sind. Die Vorrichtung kann dann vor der Montage vollständig in das Gehäuse eingebaut werden. Das Gehäuse besitzt zweckmäßigerweise ein Innenprofil, in dem die Wangen arretiert werden und die Gleiter drehsicher gleiten können.
  • Die Erfinderische Vorrichtung ist auch für Einzelschnüre einsetzbar, wenn nur eine Spule verwendet wird und die einzeln geführte Zugschnur an der Mitnehmerscheibe befestigt wird. Dieser Einsatz kann erforderlich werden, wenn durch eine bestimmte Musterung des Vorhangs eine ungerade Anzahl von Zugschnüre in vorliegt. Allerdings fällt dann der Vorteil der einfachen Montage und Demontage des Vorhangs weg.
  • Der Vorhang, in dem die Zugschnüre u-förmig geführt sind, wird im entrafften Zustand montiert. Bei der Montage werden zunächst die Umlenkelemente in die der feststehenden Wangen der Spulen eingelegt. Dann wird der Raffvorhang mittels Klettverbindung auf der Vorhangschiene befestigt. Dabei wird der parallel zur Wickelwelle verlaufende Teil der u-förmig geführten Zugschnüre in die Führungen der Wangen, die Aussparungen der Gleiter und die Aussparungen der Mitnehmerscheibe eingelegt. Wird jetzt die Wickelwelle betätigt, drehen sich die beiden Mitnehmerscheiben, der Zugschnurteil zwischen den beiden Mitnehmerscheiben wird mitgenommen und die Teile der Zugschnur zwischen den Mitnehmerscheiben und den Umlenkelementen werden an beiden Seiten aufgezogen. Gleichzeitig bewegen sich die Gleiter auf dem Gewinde der Spulenkörper jeweils in Richtung der Umlenkelemente. Die Zugschnüre werden dadurch beginnend an der Mitnehmerscheibe nebeneinander in das Gewinde des Spulenkörpers eingelegt.
  • Der entscheidende Vorteil der Lösung liegt insbesondere darin, dass die Zugschnüre stets nebeneinander auf dem Spulenkörper aufgezogen werden, wobei die einfache Montage und Demontage des Vorhang erhalten bleibt. Es wird dadurch das ungleichmäßige Aufziehen der einzelnen Zugschnüre mit den negativen Folgen des Verziehens des Vorhangs vermieden. Ein weiterer entscheidender Vorteil entsteht durch die gleichbleibende Kraft beim Raffen und Entraffen des Vorhangs. Die bei jedem Raffvorhang der bekannten Art vorhandene aufwendige Bremsvorrichtung an der Wickelwelle kann dadurch entfallen. Die Aufzugsvorrichtung wird dadurch zum einen sehr geräuscharm und zum anderen einfacher in der Konstruktion.
  • Ein weiterer sehr wesentliche Vorteil ergibt sich aus der Anordnung der Umlenkelemente direkt an der feststehenden Wange der. Es ist immer gesichert, dass auch bei einer Änderung der Breite der Zugschnurführung im Vorhang die vorhandene Vorrichtung einsatzfähig bleibt. Es müssen lediglich die Spulen auf der Wickelwelle verschoben werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand Zeichnungen von erläutert werden. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in den einzelnen Darstellungen gleiche oder ähnlich Teile.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der beiden Spulen,
  • 2 zeigt ist eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Spule, und
  • 3A bis 3C zeigen die einzelnen Teile der Vorrichtung.
  • In 1 ist die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung besitzt für jede u-förmig geführte Zugschnur 4 zwei auf der Wickelwelle 1 gelagerte Spulen 2 angrenzend an jedes Umlenkelement 3 parallel zum waagerechten Teil der u-förmig geführten Zugschnur 4. Die Spulen 2 bestehen jeweils aus einem Spulenkörper 5 und einer mit dem Spulenkörper 5 fest verbundenen mit einer Aussparung 8 versehenen Mitnehmerscheibe 7 an der einen Seite und einer fest stehenden Wange 9 an der anderen Seite, in der der Spulenkörper 5 drehbar gelagert ist. Die Spulen 2 sind so auf der Wickelwelle 1 angeordnet, dass sich die Mitnehmerscheiben 7 gegenüber stehen. Beide Spulenkörper 5 sind mit einem Gewinde 6 ausgerüstet, wobei der eine Spulenkörper 5 ein Rechtsgewinde und der andere Spulenkörper 5 ein Linksgewinde besitzt. Auf den Spulenkörpern 5 ist je ein Gleiter 12 mit einer Aussparung 14 angeordnet, der im entrafften Zustand des Vorhangs an der Mitnehmerscheibe 7 anliegt und der beim Drehen der Wickelwelle 1 mit der Spule 2 jeweils in entgegengesetzter Richtung auf dem Gewinde 6 des Spulenkörpers 5 gleitet. Die Wange 9 besitzt eine Aufnahme 10 für das Umlenkelement 3 und eine Führung 11 für die Zugschnur 4. Der parallele Zugschnurteil der u-förmig geführten Zugschnur 4 wird bei der Montage des Vorhangs beidseitig in die Führungen 11 der beiden Wangen, den Aussparungen 14 der Gleiter und den Aussparungen 8 der Mitnehmerscheibe eingelegt.
  • Nach der Montage des entrafften Vorhangs an der Vorrichtung liegen die Gleiter an der Mitnehmerscheibe 7 an. Sobald die Wickelwelle 1 gedreht wird, drehen sich die beiden Mitnehmerscheiben 7 ebenfalls und nehmen die Zugschnur 4, die in der Aussparung 8 liegt, mit. Dabei wird die Zugschnur in das Gewinde 6 auf dem Spulenkörper 2 gezogen und der Gleiter auf dem Gewinde 6 in Richtung weg von der Mitnehmerscheibe 7 bewegt. Auf diese Weise wird die Zugschnur 4 nebeneinander auf die Spule gelegt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Spule 2 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die Spule 2 ist auf der Wickelwelle 1 (nicht gezeigt) gelagert und besteht aus einem Spulenkörper 5 und einer mit dem Spulenkörper 5 fest verbundenen mit einer Aussparung 8 versehenen Mitnehmerscheibe 7 an der einen Seite und einer fest stehenden Wange 9 an der anderen Seite, in der der Spulenkörper 5 drehbar gelagert ist. Der Spulenkörper 5 ist mit einem Gewinde 6 ausgerüstet. Auf den Spulenkörper 5 ist ein Gleiter 12 mit einer Aussparung 14 angeordnet, der im entrafften Zustand des Vorhangs an der Mitnehmerscheibe 7 anliegt und der beim Drehen der Spule 2 in entgegengesetzter Richtung auf dem Gewinde 6 des Spulenkörpers 5 gleitet. Die Wange 9 besitzt eine Aufnahme 10 für das Umlenkelement 3 und eine Führung 11 für die Zugschnur 4. Diese Spule 2 kann auch als einzelnes Element in einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn die einzelne Zugschnur an der Mitnehmerscheibe befestigt wird.
  • In 3A bis 3C sind die einzelnen Teile der Vorrichtung dargestellt. 3A zeigt die Wange 9 gemäß 2. 3B zeigt das Umlenkelement 3 mit einer Platte 16, die an dem Vorhang lösbar, z.B. durch eine Klettverbindung, befestigt wird, einer Halterung 15, die in die Aufnahme 10 an der Wange 9 eingelegt wird, und einem Haken 17, in den die Zugschnur 4 zum Umlenken eingelegt wird und 3C zeigt den Gleiter 12 mit dem Innengewinde 13, das auf dem Gewinde 6 des Spulenkörpers 5 gelagert wird. Der Gleiter 12 besitzt eine Aussparung 14, in die die Zugschnur 4 eingelegt wird und in diesem Ausführungsbeispiel ein Außenprofil, das in dem Gehäuse ein Gleiten auf dem Spulenkörper 5 und eine Sicherung gegen Verdrehung erlaubt.
  • Bezeichnung der verwendeten Bezugszeichen
  • 1
    Wickelwelle
    2
    Spule
    3
    Umlenkelement
    4
    Zugschnur
    5
    Spulenkörper
    6
    Gewinde
    7
    Mitnehmerscheibe
    8
    Aussparung der Mitnehmerscheibe
    9
    Wange
    10
    Aufnahme für das Umlenkelement
    11
    Führung für die Zugschnur
    12
    Gleiter
    13
    Innengewinde
    14
    Aussparung am Gleiter
    15
    Befestigungsplatte für die Wange
    16
    Befestigungsplatte für den Vorhang
    17
    Haken

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre eines Raffvorhangs, bei dem die Zugschnüre über Umlenkelemente am Raffvorhang u-förmig im Vorhang geführt sind, der Vorhang an einer Vorhangschiene befestigt ist und eine Wickelwelle für die Zugschnüre zum Raffen des Vorhangs vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede u-förmig geführte Zugschnur zwei auf der Wickelwelle gelagerte Spulen angrenzend an jedes Umlenkelement parallel zum waagerechten Teil der u-förmig geführten Zugschnur vorhanden sind, dass die Spulen jeweils aus einem Spulenkörper und einer mit dem Spulenkörper fest verbundenen mit einer Aussparung versehenen Mitnehmerscheibe an der einen Seite und einer fest stehenden Wange an der anderen Seite, in der der Spulenkörper drehbar gelagert ist, bestehen, wobei die Spulen so angeordnet sind, dass sich die Mitnehmerscheiben gegenüber stehen, dass der eine Spulenkörper ein Rechtsgewinde und der andere Spulenkörper ein Linksgewinde besitzt, dass auf den Spülenkörpern je ein Gleiter mit einer Aussparung angeordnet ist, wobei der Gleiter im entrafften Zustand des Vorhangs an der Mitnehmerscheibe anliegt und der beim Drehen der Spule jeweils in entgegengesetzter Richtung auf dem Gewinde des Spulenkörpers gleitet, dass die Wange eine Aufnahme für das Umlenkelement und eine Führung für die Zugschnur besitzt, und der parallele Zugschnurteil beidseitig in den Führungen der beiden Wangen, und den Aussparungen der Gleiter und der Mitnehmerscheibe eingelegt ist.
  2. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde der Spulen eine Steigung besitzen, die dem Durchmesser der Zugschnur entsprechen.
  3. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement für die Zugschnur am Raffvorhang befestigt ist und einen Haken oder einer Öse zur Umlenkung der Zugschnur, eine Befestigungsvorrichtung für den Vorhang und eine Platte zur Einführung in die Aufnahme der feststehenden Wange der Spule aufweist.
  4. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Mitnehmerscheibe eine Aussparung besitzt, die in Richtung entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung vertieft ist.
  5. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Spulen der Länge der Zugschnüre angepasst ist, so dass ein vollständiges Raffen des Vorhangs gegeben ist.
  6. Vorrichtung zum geordneten Aufwickeln der Zugschnüre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Gehäuse vorgesehen ist, in dem die Wickelwelle mit den Spulen für alle u-förmig geführten Zugschnüren eingeordnet sind, und das ein Innenprofil besitzt, das die Wange arretiert und die Gleiter drehsicher gleiten lässt.
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