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Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Öffnen einer Wäschespinne und zum Befestigen an einer Wäschespinne, wobei die Wäschespinne ein Aufzugsseil zum Aufspannen der Wäschespinne aufweist und wobei die Antriebsvorrichtung einen elektrischen Motor aufweist sowie eine Wäschespinne.
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Wäschespinnen mit Aufzugsseil sind seit geraumer Zeit bekannt und sehr verbreitet. Beispielsweise offenbart
EP 0 113 789 A1 eine Wäschespinne bei der ein hülsenförmiger Schiebstern (Gleitgelenk) mit Hilfe einer Aufzugsleine entlang einem Mast verschoben wird. An dem Schiebestern sind die Arme gelenkig angeordnet, die die Wäscheleinen tragen. Wäschespinnen dieser Art haben den Nachteil, dass das Aufziehen für den Benutzer sehr kraftaufwendig ist. Dies führt oft dazu, dass der Benutzer die Wäschespinne permanent aufgespannt stehen lässt, was eine störende Verschmutzung der Wäscheleinen zur Folge hat.
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In der
EP 0 113 789 A1 wird vorgeschlagen, zumindest das Problem der Überwindung des ersten Totpunktes beim Aufziehen der Wäschespinne durch eine besondere Geometrie der Arm- und Zugseilanordnung zu lösen.
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Aus
DE 100 02 111 A1 ist eine Wäschespinne mit einer am Mast gelagerten Hubeinrichtung bekannt. Die Hubeinrichtung ist über einem im Mast verschiebbar angeordneten Mitnehmer, der durch einen axial verlaufenden Schlitz im Mastprofil ragt, mit einer an der Außenseite des Mastes geführten Trägerhülse (Gleitgelenk) verbunden, an der die Tragarme der Wäschespinne gelenkig abgestützt sind. Die Wäschespinne hat den Nachteil, dass sie sehr aufwändig aufgebaut ist, was insbesondere hohe Herstellungskosten zur Folge hat. Die komplizierte, auf einem Spindelantrieb basierende Antriebstechnik hat nachteiliger Weise ein hohes (Transport-)Gewicht zur Folge. Insbesondere der im Mast erforderliche Schlitz macht die Wäschespinne anfällig für Verschmutzungen und für daraus resultierende Störungen an der Hubmechanik.
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Aus der
DE 10 2005 020 027 A1 ist ein motorischer Antrieb für eine Wäschespinne bekannt, der jedoch konstruktive Massnahmen erfordert, um den Motor in den Mast zu integrieren, was eine Umgestaltung wesentlicher Teile der Wäschespinne erfordert und somit Kosten verursacht und den Antrieb für bereits bestehende Wäschespinnen untauglich macht. Gleiches gilt für die aus der
GB 2 055 572 A bekannte Wäschespinne.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für eine Wäschespinne anzugeben, die einfach und zuverlässig ohne Kraftaufwand aufspannbar ist, insbesondere eine Wäschespinne anzugeben, die es erlaubt, bereits existierende handbetriebene Wäschespinnen auf einfache Weise umzurüsten.
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Die Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Antriebsvorrichtung eine von dem Motor angetriebene Zugvorrichtung für das Aufzugsseil aufweist, die mechanisch mit dem Aufzugsseil verkoppelbar ist (Anspruch 1) sowie durch eine Wäschespinne gemäß den Merkmalen des Anspruches 18.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung eine Nachrüstung bereits existierender Wäschespinnen ermöglicht. Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist einfach und unkompliziert montierbar, da sie – wenn überhaupt – nur geringe Veränderungen an der üblichen Aufzugsmechanik erfordert.
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Die erfindungsgemäße Wäschespinne, beziehungsweise die mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ausgerüstete Wäschespinne, hat den Vorteil, dass der Benutzer die Wäschespinne jederzeit ohne besonderen Kraftaufwand öffnen und schließen kann. Dies führt zu dem weiteren Vorteil, dass der Benutzer die erfindungsgemäße Wäschespinne nach dem Abhängen der trockenen Wäsche i. d. R. schließen wird, da er keine Angst vor einem kraftaufwendigen Wiederaufspannen haben muss. Hierdurch wird die Wäschespinne vor Umwelteinflüssen geschützt; die Wäscheleinen bleiben sauber und die Wäschespinne bleibt länger funktionsfähig. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist das Aufzugsseil einer Wäschespinne mechanisch mit der Zugvorrichtung der Antriebsvorrichtung verkoppelt, hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung ein Antriebszugseil aufweist, das mit dem Aufzugsseil einer Wäschespinne verbindbar ist. Eine Verkopplungsvorrichtung zum Verbinden des Antriebszugseiles mit dem Aufzugsseil kann vorteilhafterweise eine Befestigungsöse und/oder einen Seilverbinder beinhalten. Oft weist das Aufzugsseil einer Wäschespinne am Ende einen Griff oder einen festgeknoteten Halteknopf auf; daher ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Antriebsvorrichtung vorgesehen, dass die Zugvorrichtung und/oder die Verkopplungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Griff ohne kompliziertes Verknoten einhängbar ist.
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Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschespinne ist ein Ende des Aufzugsseils am oberen Mastende befestigt und um eine Umlenkrolle, die an einem entlang dem Mast verschiebbaren Gleitgelenk angeordnet ist, geführt. An dem Gleitgelenk sind die, die Wäscheleine tragenden Arme, gelenkig angeordnet. In einer anderen Ausführungsvariante ist das Aufzugsseil zusätzlich über einen Flaschenzug geführt.
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Die Antriebsvorrichtung weist vorzugsweise einen Motor auf, der die Zugvorrichtung antreibt. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen. In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Antriebsvorrichtung einen Getriebemotor auf. Besonders vorteilhaft ist eine Variante bei der ein für den Automobilbau vorgesehener Fensterhebermotor verwendet wird, da Motoren dieser Art besonders kompakt sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung – vorzugsweise in beliebiger Drehstellung – blockierbar ist, hierzu kann beispielsweise eine Blockiervorrichtung, die einer vorteilhaften Ausgestaltungsform als schaltbare Magnetvorrichtung ausgebildet ist, vorgesehen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Getriebe, zumindest in einer Drehrichtung, selbsthemmend ausgebildet. Zu diesem Zweck kann das Getriebe beispielsweise als Schneckengetriebe ausgeführt sein. Mit Hilfe einer selbsthemmenden Mechanik, beziehungsweise mit Hilfe der Blockiervorrichtung, wird ein ungewolltes Schließen der Wäschespinne im geöffneten Zustand auf einfache Weise verhindert.
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In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist eine Federvorrichtung vorgesehen, die eine gefederte mechanische Ankopplung des Aufzugsseils einer Wäschespinne bewirkt. Die Federvorrichtung hat den technischen Effekt, dass es ermöglicht ist, die Wäschespinne immer voll aufzuspannen, auch wenn sich die Wäscheleinen mit der Zeit denen. Darüber hinaus hat die Federvorrichtung den weiteren Vorteil, dass kurzzeitige Belastungsspitzen beim Aufspannen der Wäschespinne – beispielsweise in der Anfangsphase – wirkungsvoll gedämpft werden und der Motor nicht überbelastet werden kann.
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Die Federvorrichtung kann Bestandteil des Motors und/oder des Getriebes und/oder der Aufrollvorrichtung und/oder des Antriebszugseiles sein. In einer ganz besonders einfachen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist die Seilrolle der Aufzugsvorrichtung federnd gegen ihre antreibende Drehachse gelagert.
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In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, beziehungsweise der erfindungsgemäßen Wäschespinne, ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung einen Akku aufeist, der mit Hilfe von Sonnenkollektoren – die beispielsweise im Gehäuse der Antriebsvorrichtung angeordnet sein könnten – aufgeladen wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist zumindest eine Endabschaltvorrichtung vorgesehen. Die Endabschaltvorrichtung beinhaltet in einer vorteilhaften Ausführungsform zumindest einen Endschalter. Mit Hilfe der Endabschaltvorrichtung ist gewährleistet, dass der Motor beim Erreichen der vollen Aufspannstellung der Wäschespinne abgeschaltet wird. Analog wird beim Erreichen der Schließstellung der Wäschespinne ebenfalls der Motor abgeschaltet. Da viele Wäschespinnen eine Verrastungsmechanik zur Arretierung der Wäschespinne in der Aufspannstellung aufweisen, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung eine Verrastungsverhinderungsvorrichtung zum Deaktivieren der Verrastungsmechanik einer Wäschespinne vorgesehen. Die Verrastungsverhinderungsvorrichtung kann beispielsweise aus einem Keil bestehen, der das Einrasten eines Federzahnes in einer Zahnstange verhindert.
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In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist eine Fernbedienung – beispielsweise eine Funkfernbedienung und/oder eine optisch arbeitende Fernbedienung – vorgesehen. Die Fernbedienung ermöglicht es, die Antriebsvorrichtung, beziehungsweise die Wäschespinne, auch aus größerer Entfernung zu bedienen. Vorzugsweise ist die Fernbedienung derart ausgeführt, dass sie nur einen Taster aufweist, sodass je nach Stellung der Wäschespinne durch den Taster der Schließvorgang, beziehungsweise der Aufspannvorgang, ausgelöst wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Motor der Antriebsvorrichtung über ein Stromstoßrelais angesteuert wird und solange läuft bis entweder der Benutzer den Taster der Fernbedienung ein weiteres Mal betätigt, um die Wäschespinne wieder in die entgegengesetzte Richtung laufen zu lassen oder die Wäschespinne in ihre Endposition (volle Aufspannstellung oder Schließstellung) kommt. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebsvorrichtung an der Mastspitze einer Wäschespinne befestigbar. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung am oberen Ende einer Wäschespinne hat zum einen den Vorteil, dass die Antriebsvorrichtung besonders einfach montiert werden kann. Sie hat jedoch den ganz besonderen Vorteil, dass eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist. Darüber hinaus hat diese Anordnung den besonderen Vorteil, dass die bestehende Aufzugsmechanik von üblichen Wäschespinnen mit einem Aufzugsseil benutzt werden kann. Die Position der Antriebsvorrichtung auf dem Kopf einer Wäschespinne ermöglicht es zudem die Antriebsvorrichtung mit einem zusätzlichen Leinenschutz auszustatten, den man bei Regen über die Arme der Wäschespinne ziehen kann. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zusätzliche Leinenschutz automatisch – vorzugsweise motorgetrieben – aus- und einfährt. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung sind Befestigungsmittel zur Befestigung der Antriebsvorrichtung an einer Wäschespinne vorgesehen. Die Befestigungsmittel können z. B. eine Hülse zum Aufstecken der Antriebsvorrichtung auf den Mast einer Wäschespinne aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel einen in den Mast einer Wäschespinne einschiebbaren Dorn aufweisen.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung am Gleitgelenk einer Wäschespinne befestigbar ist beziehungsweise angeordnet ist.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt:
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1 schematisch eine erfindungsgemäße Wäschespinne,
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2 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung,
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3 eine andere erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in einer Schnittdarstellung, und
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4 die andere erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in einer Perspektivansicht.
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1 zeigt schematisch eine Wäschespinne 1 mit einem Aufzugsseil 3 zum Aufspannen der Wäschespinne 1. Die Wäschespinne 1 ist mit einer erfindungsgemäßen elektrischen Antriebsvorrichtung 5 ausgerüstet. Die Antriebsvorrichtung 5 ist an der Spitze eines Mastes 7 angeordnet, der beispielsweise in eine nichtgezeigte Bodenhülse zum Aufstellen der Wäschespinne 1 eingeschoben werden kann. Die Wäschespinne 1 weist mehrere Tragarme 9 auf, an denen die Wäscheleinen 11 angeordnet sind. Die Tragarme 9 sind jeweils gelenkig an einem entlang dem Mast 7 verschiebbar angeordnetem Gleitgelenk 13 angeordnet.
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Darüber hinaus sind die Tragarme 9 jeweils durch einen Stützarm 15 mit einem Haltestern 17 gelenkig verbunden. Mit Hilfe des Aufzugsseils 3, das an einem Ende fest mit dem Haltestern 17 verbunden ist und um eine am Gleitgelenk 13 angeordnete Umlenkrolle 19 geführt ist, kann das Gleitgelenk 13 nach oben zur Mastspitze hin gezogen werden, wodurch die Wäschespinne 1 aufgespannt wird. Das Aufzugsseil 3 ist mit Hilfe eines Seilverbinders 21 mit einem Antriebszugseil 23 der Antriebsvorrichtung 5 verbunden. Die Antriebsvorrichtung 5 weist eine Zugvorrichtung 25, die eine Aufrollvorrichtung 27 beinhaltet, auf. Die Aufrollvorrichtung 27 ist von einem Getriebemotor 29 angetrieben. Zum Aufspannen der Wäschespinne 1 rollt die Aufrollvorrichtung 27 zunächst das Antriebszugseil 23 und danach einen Teil des Aufzugsseils 3 auf. Hierdurch wird das Gleitgelenk 13 am Mast 7 entlang nach oben geschoben und die mit dem Gleitgelenk 13 gelenkig verbundenen Tragarme 9 abgespreizt, wodurch die Wäschespinne 1 in die Aufspannstellung gelangt. Die Antriebsvorrichtung 5 ist mit einer als Hülse ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 31 am oberen Mastende befestigt. Zum Zusammenfalten der Wäschespinne 1 rollt die Aufrollvorrichtung 27 das Aufzugsseil 3 beziehungsweise das Antriebszugseil 23 ab, wodurch das Gleitgelenk 13 durch die Gewichtskraft am Mast 7 entlang nach unten gleitet.
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Der Getriebemotor 29 ist derart ausgelegt, dass er sich in der Aufspannstellung der Wäschespinne 1 selbsthemmt und so ein ungewolltes Zusammenfalten der Wäschespinne 1 verhindert.
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2 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 5, die ein Befestigungsmittel 31 zur Befestigung der Antriebsvorrichtung 5 am Mast 7 einer Wäschespinne 1 aufweist. Die Befestigungsmittel umfassen eine Befestigungshülse 33 und eine Verriegelungskappe 35. Um zu verhindern, dass die Wäschespinne 1, an die die Antriebsvorrichtung 5 montiert wird, in der Aufspannstellung verrastet, ist eine Verrastungsverhinderungsvorrichtung 37 vorgesehen, die in die Verrastungsmechanik der Wäschespinne 1 eingeklinkt wird. Die Antriebsvorrichtung 5 weist einen Motor 39 auf, der über ein Getriebe 41 eine mit Hilfe eines Federelements 43 federnd gelagerte Seilrolle 45 antreibt. Es ist eine in dieser Figur nicht gezeigte Endabschaltvorrichtung vorgesehen. Zur Justierung der Endabschaltvorrichtung ist ein Drehmechanismus 47 vorgesehen. Die Energie zum Betreiben des Motors 39 liefert ein wiederaufladbarer Akku 49. Der Motor 39, das Getriebe 41 und der Akku 49 sind auf einer Grundplatte 51 montiert. Die Antriebsvorrichtung 5 weist einen Seilverbinder 21 zum Verbinden des Aufzugsseils 3 einer Wäschespinne 1 mit dem hier nicht gezeigten Antriebszugsseil 23 der Antriebsvorrichtung 5 auf.
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3 zeigt eine andere erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 5 mit einer als Wäschespinnenkappe 53 ausgeführten Befestigungsvorrichtung 31. Die Antriebsvorrichtung 5 weist eine Seilrolle 45 auf, die um eine vertikale Drehachse drehbar gelagert ist. Die Seilrolle 45 ist gemeinsam mit einer Gewindestange 55 drehbar, auf der ein, die Endschalter 57, 59 bedienender Mitnehmer 61, angeordnet ist. Die Position der Endschalter 57, 59 ist mit Hilfe der Einstelleinrichtung 63 verstellbar. Die Seilrolle 45 ist von einem Motor 39 über ein Getriebe 65 mit Spiralfederkupplung 67 antreibbar. Das Antriebszugseil 23 beziehungsweise das Aufzugsseil 3 wird über die Umlenkrolle 69 eingezogen, beziehungsweise zum Öffnen einer Wäschespinne 1 wieder ausgegeben.
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4 zeigt die in 3 in der Schnittdarstellung dargestellte Antriebsvorrichtung 5 in einer Perspektivansicht. Die Antriebsvorrichtung 5 weist einen Empfänger 69 zur Fernsteuerung der Antriebsvorrichtung 5 auf. Die Antriebsvorrichtung 5 ist insbesondere durch die sich vertikal drehende Seilrolle 45 besonders kompakt herstellbar und leicht montierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wäschespinne
- 3
- Aufzugsseil
- 5
- Antriebsvorrichtung
- 7
- Mast
- 9
- Tragarme
- 11
- Wäscheleinen
- 13
- Gleitgelenk
- 15
- Stützarm
- 17
- Haltestern
- 19
- Umlenkrolle
- 21
- Seilverbinder
- 23
- Antriebszugseil
- 25
- Zugvorrichtung
- 27
- Aufrollvorrichtung
- 29
- Getriebemotor
- 31
- Befestigungsvorrichtung
- 33
- Befestigungshülse
- 35
- Verriegelungskappe
- 37
- Verrastungsverhinderungsvorrichtung
- 39
- Motor
- 41
- Getriebe
- 43
- Federelement
- 45
- Seilrolle
- 47
- Drehmechanismus
- 49
- Akku
- 51
- Grundplatte
- 53
- Wäschespinnenkappe
- 55
- Gewindestange
- 57
- Endschalter
- 59
- Endschalter
- 61
- Mitnehmer
- 63
- Einstelleinrichtung
- 65
- Getriebe
- 67
- Spiralfederkupplung
- 69
- Umlenkrolle