DE102005057928B4 - Gefäßhalter - Google Patents

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Abstract

Gefäßhalter, der als Stanz-/Biegeteil oder Druckgussteil ausgebildet ist, mit einem eine Aufnahmeöffnung (11) für ein Gefäß aufweisenden Oberteil (10) und einem mit diesem über einen Verbindungsabschnitt (13) verbundenen, das Gefäß bodenseitig abstützenden plattenförmigen Unterteil (12) sowie mit mindestens einem Befestigungsteil zum Anbringen an einem Wandabschnitt oder Wandhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (10) und der Unterteil (12) plattenförmig ausgebildet sind, dass der Verbindungsabschnitt (13) an von dem Befestigungsteil abgekehrte vordere Ränder des Oberteils (10) und des Unterteils (12) angeschlossen ist, dass in den Verbindungsabschnitt (13) ein von oben nach unten verlaufender Schlitz (13.1) eingearbeitet ist, der in seinem oberen Bereich über einen Übergangsabschnitt (11.3) in die Aufnahmeöffnung (11) übergeht, und dass der Befestigungsteil einen von dem Oberteil (10) rechtwinklig nach oben abgewinkelten oberen Befestigungsabschnitt (14) und zusätzlich einen in gleicher Ebene wie der obere Befestigungsabschnitt (14) liegenden rechtwinklig nach unten abgewinkelten unteren Befestigungsabschnitt (15) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefäßhalter, der als Stanz-/Biegeteil oder Druckgussteil ausgebildet ist, mit einem die Aufnahmeöffnung für ein Gefäß aufweisenden Oberteil und einem mit diesem über einen Verbindungsabschnitt verbundenen, das Gefäß bodenseitig abstützenden plattenförmigen Unterteil sowie mit mindestens einem Befestigungsteil zum Anbringen an einem Wandabschnitt oder Wandhalter.
  • Ein derartiger als Stanz-/Biegeteil ausgebildeter Gefäßhalter mit einem eine Aufnahmeöffnung für ein Gefäß aufweisenden Oberteil ist in der DE 3 40 416 A angegeben. Bei diesem bekannten Gefäßhalter besitzt das Ausgangs-Stanzteil des Halters T-Form mit seitlichen „Sternarmen” so dass die T-Balken der Sternarme nach dem Aufbiegen Teile eines oberen Halteringes bilden, während das Sternmittelteil als Bodenplatte des Halters dient. Der von den T-Balken abgelegene Endabschnitt des Sternmittelteils ist rechtwinklig nach unten abgebogen, um einen Befestigungswinkel zu bilden. Insbesondere bei höheren Gefäßen oder bei Einwirken einer größeren Kraft, kann es vorkommen, dass sich die vorderen Abschnitte des Oberteils aufbiegen und das Gefäß unbeabsichtigt aus dem Halter fällt. Zudem kann sich die Bodenplatte nach unten biegen, so dass die Gefahr besteht, dass insbesondere ein schmaleres Gefäß nach vorne herausrutscht.
  • Die US 4,893,773 A zeigt einen aus blattförmigem Material ausgebildeten Gefäßhalter, wie z. B. dicker Pappe in einer Stärke von 0,3 mm bis 1,0 mm, der auf der Innenseite einer Autotür zwischen der Scheibe und der inneren Türfläche einhängbar ist. Hierbei ist eine Aufnahmeöffnung für ein Gefäß in einem plattenförmigen Oberteil des Gefäßhalters angeordnet. Das rechteckförmige Oberteil ist an seinem hinteren Ende stumpfwinklig nach unten abgekantet und an seinem vorderen Bereich rechtwinklig nach unten abgekantet, wobei in dem rechtwinklig nach unten abgekanteten Abschnitt ein schlitzförmiger Ausschnitt gebildet ist, der zusammen mit dem ausgestanzten, über den hintern Teil noch an dem Oberteil angebundenen Abschnitt der Aufnahmeöffnung nach innen in der Weise eingestülpt ist, dass der Bereich des Schlitzes auf der Vorderseite einen rechtwinklig von dem vorderen Abschnitt nach hinten ragenden Bodenteil bildet, der über den aus der Aufnahmeöffnung teilausgestanzten Abschnitt mit dem Oberteil verbunden ist. Diese Ausbildung des Halters ergibt eine nur unzureichende Befestigung, die allenfalls als vorübergehende Aufnahme dienen kann.
  • Ein weiterer Gefäßhalter ist in der CH 117738 A angegeben. Bei diesem Gefäßhalter sind der Oberteil und der Unterteil aus einem ringförmig gebogenen drahtförmigen Metall gebildet und sind auf ihrer Wandbefestigungsseite über einen ebenfalls drahtartigen Verbindungsstab miteinander verbunden. Zur Wandbefestigung ist eine Platte mit Befestigungslöchern an dem so ausgebildeten Tragegerüst des Gefäßhalters angebracht. Dieser Aufbau aus verschiedenartigen miteinander verbundenen Teilen ist relativ aufwendig.
  • Auch bei einem in der CH 217442 A gezeigten Gefäßhalter ist die Tragestruktur für die Gefäße, beispielsweise Kaffeetassen, Weingläser oder Biergläser, aus drahtartigen Elementen aufgebaut und als Doppelhalter ausgeführt, der mittels eines Klemmteils an einem Tisch befestigbar ist. Auch dieser Aufbau ist relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gefäßhalter der eingangs genannten Art bereitzustellen, der bei vielseitiger Verwendbarkeit eine möglichst einfache Herstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass der Oberteil und der Unterteil plattenförmig ausgebildet sind, dass der Verbindungsabschnitt an von dem Befestigungsteil abgekehrte vordere Ränder des Oberteils und des Unterteils angeschlossen ist, dass in den Verbindungsabschnitt ein von oben nach unten verlaufender Schlitz eingearbeitet ist, der in seinem oberen Bereich über einen Übergangsabschnitt in die Aufnahmeöffnung übergeht, und dass der Befestigungsteil einen von dem Oberteil rechtwinklig nach oben abgewinkelten oberen Befestigungsabschnitt und zusätzlich einen in gleicher Ebene wie der obere Befestigungsabschnitt liegenden rechtwinklig nach unten abgewinkelten unteren Befestigungsabschnitt aufweist, wobei in den Befestigungsabschnitten Befestigungslöcher eingebracht sind und dass die Aufnahmeöffnung eine an unterschiedliche Querschnittsformen von Gefäßen abschnittsweise angepasste Randkontur aufweist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird ein einfach zu fertigender Gefäßhalter mit sicherer Haltefunktion erhalten, der vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Es ergibt sich ein stabiler Aufbau und eine stabile Anbringung an einem Wandabschnitt mit einfachen Montagemöglichkeiten. Auch wird bei gleicher Ausgestaltung eine vielseitige Verwendbarkeit begünstigt.
  • Hierbei lässt sich die Aufnahmeöffnung in die Grundform der oberen Platte in geeigneter Ausformung einfach einbringen, während der plattenförmige Unterteil eine eindeutige Abstützung für verschiedene Gefäßformen, wie Gläser, Becher oder Tassen oder Flaschen ergibt. Auch wird das Gefäß, beispielsweise Trinkgefäß, von der Vorderseite geschützt und beispielsweise nicht beim Hantieren mit Gegenständen versehentlich umgestoßen oder beschädigt. Ferner wird eine sichere Aufnahme von Gefäßen mit Henkeln und leichte Handhabung dadurch erhalten, dass in den Verbindungsabschnitt ein von oben nach unten verlaufender Schlitz eingearbeitet ist, der in seinem oberen Bereich über einen Übergangsabschnitt in die Aufnahmeöffnung übergeht.
  • Eine Anpassung an verschiedene Querschnittsformen von Gefäßen und ein sicherer Stand der Gefäße wenden dadurch erhalten, dass die Aufnahmeöffnung an den Ecken eines gedachten Quadrats oder Rechtecks liegende Eck-Konturabschnitte und symmetrisch zu den Seitenhalbierenden des Quadrats oder Rechtecks nach außen ausgeformte gerundete Konturabschnitte aufweist.
  • Eine einfache Fertigung und günstige Anordnung auch mehrerer Gefäßhalter nebeneinander wird dadurch ermöglicht, dass das Biegeteil aus einer seine Außenränder bestimmenden rechteckigen Metallplatte gebogen ist.
  • Mit den Maßnahmen, dass das Lochbild der Befestigungslöcher an das Raster eines Systemwandrasters angepasst ist, werden günstige Anbringmöglichkeiten insbesondere in einer Werkstatt oder an Industriearbeitsplätzen ermöglicht.
  • Die genannten Maßnahmen ergeben Vorteile nicht nur im häuslichen Bereich, sondern insbesondere auch für die ungehinderte, aufgeräumte und sichere Abstellung von Trinkgefäßen, wie Tassen, Becher, Gläser und Flaschen am Arbeitsplatz. Mit speziell angepassten Konturierungen der Aufnahmeöffnung können zudem Aufnahmen für bestimmte Gefäßquerschnitte und damit Codierungen vorgenommen werden, so dass beispielsweise auch nicht nur Gefäße für Lebensmittel, das heißt insbesondere Getränke, sondern auch Gefäße für andere Substanzen geordnet untergebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen an einer Wandplatte angebrachten Gefäßhalter in perspektivischer Darstellung und
  • 2 eine Draufsicht auf einen Gefäßhalter ähnlich 1.
  • Der in 1 gezeigte Gefäßhalter 1 ist mittels eines plattenartigen oberen Befestigungsabschnitts 14 und plattenartigen unteren Befestigungsabschnitts 15 mit länglichen oder runden Befestigungslöchern 14.1 bzw. 15.1 an einem vertikalen Wandteil mit Systemraster, wie es an Industriearbeitsplätzen bzw. in Werkstätten üblich ist, angebracht. Die Befestigungslöcher 14.1., 15.1 sind in ihrem Lochbild an das Raster der Systemwand angepasst, so dass der Gefäßhalter 1 an beliebiger geeigneter Stelle des Systemwandrasters positionierbar ist. Der obere Befestigungsabschnitt 14 ist rechtwinklig nach oben von einem nach vorne von der Wand abstehenden plattenförmigen Oberteil 10 abgewinkelt, während der untere Befestigungsabschnitt 15 rechtwinklig nach unten von einem nach vorne vorstehenden plattenförmigen Unterteil 12 abgewinkelt ist. Der Oberteil 10 und der Unterteil 12 sind in geeignetem Abstand parallel zueinander und im angebrachten Zustand waagerecht angeordnet und mittels eines Verbindungsabschnitts vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt bildet bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Vorderteil 13 des Gefäßhalters 1 und ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet. In dem Oberteil 10 befindet sich eine Aufnahmeöffnung 11, in die das aufzunehmende Gefäß, insbesondere ein Becher, ein Glas, eine Tasse oder eine Flasche von oben einsetzbar ist, während der Unterteil 12 bzw. Bodenteil eine durchgehende Abstützplatte bildet, die auch eine nach unten vorstehende Ausmuldung und/oder eine Lochung aufweisen kann, soweit dies für bestimmte Bedarfsfälle vorteilhaft ist. Die Aufnahmeöffnung 11 geht auf ihrer Vorderseite über einen Übergangsabschnitt 11.3 in einen vertikal verlaufenden Schlitz 13.1 im zentralen Bereich des Vorderteils 13 über, so dass ein Gefäß mit Henkel einfach in die Aufnahmeöffnung 11 einsetzbar und aus dem Gefäßhalter herausnehmbar ist, wobei der Henkel durch den Schlitz 13.1 nach vorne ragt und auch noch im unteren Bereich des Vorderteils 13 gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verdrehens des Gefäßes durch die Ränder des Schlitzes 13.1 gesichert ist. Der Abstand zwischen dem Unterteil 12 und dem Oberteil 10 ist so gewählt, dass zumindest Becher und höhere Tassen sowie Gläser über die Oberseite des Oberteils 10 vorstehen, wenn sie auf dem Unterteil 12 aufstehen, wobei aber ein sicherer Halt in dem Gefäßhalter 1 gewährleistet ist, wenn an dem über den Oberteil 10 vorstehenden Abschnitt des Gefäßes versehentlich angestoßen werden sollte. Das heißt für eine Flasche ist der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 vorteilhaft relativ groß gewählt.
  • Wie insbesondere auch die Draufsicht in 2 zeigt, ist die Aufnahmeöffnung 11 in ihrer Randkontur mit mehreren Konturabschnitten 11.1, 11.2 versehen, die an unterschiedliche Gefäßquerschnitte abschnittweise angepasst sind, so dass zum Beispiel Gefäße runden Querschnitts ebenso sicher aufgenommen und gehalten werden können, wie zum Beispiel Gefäße viereckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitts. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ecken eines gedachten Rechtecks oder Quadrats als entsprechende eckige Konturabschnitte der Aufnahmeöffnung 11 ausgebildet, während an den vier gedachten Seiten des Rechtecks oder Quadrats nach außen vorstehende, zur Mittelsenkrechte der jeweiligen Seite symmetrische Rundungen ausgebildet sind. In den vorderen Bereich geht die Aufnahmeöffnung 11 über den Übergangsabschnitt 11.3 in den Schlitz 13.1 über, der auch z. B. schmaler ausgelegt sein kann als bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, so dass eine gute Führung für den Griff erhalten wird. Die durch die Rundungen gebildeten zweiten Konturabschnitte 11.2 liegen dabei nach 2 z. B. auf einem Kreis um den Mittelpunkt des gedachten Quadrats. Mit einer dermaßen konturierten Aufnahmeöffnung 11 können z. B. in einem Betrieb gängige Trinkgefäße, beispielsweise Plastikbecher einer normierten Größe und/oder Trinkflaschen sicher aufgenommen werden.
  • Darüber hinaus sind auch andere Konturlinien der Aufnahmeöffnung 11 denkbar, die abschnittsweise an gängige oder spezielle Gefäßquerschnitte angepasst sind. Beispielsweise lassen sich in dem plattenförmigen Oberteil 10 leicht Konturen vorgeben, die auf in einem Betrieb verwendete unterschiedliche Gefäße abgestimmt sind, so dass sich eine eindeutige Zuordnung und damit Positionierung von Gefäßen an bestimmten Stellen erreichen lässt.
  • Der gezeigte Gefäßhalter 1 kann einfach als Stanz-/Biegeteil ausgeführt sein, deren Ausgangsform und Außenränder einer Rechteckplatte insbesondere aus einem geeigneten Blechmaterial entsprechen. Bei der gezeigten Ausgestaltung sind lediglich vier einfache rechteckige Biegungen erforderlich. Vor der Biegung wird die Aufnahmeöffnung 11 in der zweckmäßigen Kontur mit dem daran anschließenden Schlitz 13.1 ausgestanzt und werden die Befestigungslöcher 14.1, 15.1 eingebracht. Alternativ kann der Gefäßhalter 1 auch als Formteil, insbesondere Spritz- oder Druckgussteil ausgeführt sein. Die einstückige Ausführung vereinfacht dabei die Fertigung.

Claims (4)

  1. Gefäßhalter, der als Stanz-/Biegeteil oder Druckgussteil ausgebildet ist, mit einem eine Aufnahmeöffnung (11) für ein Gefäß aufweisenden Oberteil (10) und einem mit diesem über einen Verbindungsabschnitt (13) verbundenen, das Gefäß bodenseitig abstützenden plattenförmigen Unterteil (12) sowie mit mindestens einem Befestigungsteil zum Anbringen an einem Wandabschnitt oder Wandhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (10) und der Unterteil (12) plattenförmig ausgebildet sind, dass der Verbindungsabschnitt (13) an von dem Befestigungsteil abgekehrte vordere Ränder des Oberteils (10) und des Unterteils (12) angeschlossen ist, dass in den Verbindungsabschnitt (13) ein von oben nach unten verlaufender Schlitz (13.1) eingearbeitet ist, der in seinem oberen Bereich über einen Übergangsabschnitt (11.3) in die Aufnahmeöffnung (11) übergeht, und dass der Befestigungsteil einen von dem Oberteil (10) rechtwinklig nach oben abgewinkelten oberen Befestigungsabschnitt (14) und zusätzlich einen in gleicher Ebene wie der obere Befestigungsabschnitt (14) liegenden rechtwinklig nach unten abgewinkelten unteren Befestigungsabschnitt (15) aufweist, wobei in den Befestigungsabschnitten (14; 15) Befestigungslöcher (14.1; 15.1) eingebracht sind und dass die Aufnahmeöffnung (11) eine an unterschiedliche Querschnittsformen von Gefäßen abschnittsweise angepasste Randkontur aufweist.
  2. Gefäßhalter nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (11) an den Ecken eines gedachten Quadrats oder Rechtecks liegende Eck-Konturabschnitte (11.1) und symmetrisch zu den Seitenhalbierenden des Quadrats oder des Rechtecks nach außen ausgeformte gerundete Konturabschnitte (11.2) aufweist.
  3. Gefäßhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanz-/Biegeteil aus einer seine Außenwände bestimmenden rechteckigen Metallplatte gebogen ist.
  4. Gefäßhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochbild der Befestigungslöcher (14.1; 15.1) an das Raster eines Systemwandrasters angepasst ist.
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