DE102005057560A1 - Elektromagnetisches Linearstellglied - Google Patents

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Abstract

Erste und zweite Vorsprünge (74a, 74b) sind so ausgebildet, dass sie zu einer Führungsstange (20) von beiden Seiten eines Gleittisches (46) vorstehen. Dritte und vierte Vorsprünge (28a, 28b) sind so ausgebildet, dass sie von beiden Seiten der Führungsstange (20) zu dem Gleittisch (46) vorstehen. Eine Vielzahl von Kugeln (32a, 32b) ist in Freiräumen zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen (74a, 74b) und den dritten und vierten Vorsprüngen (28a, 28b) angeordnet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Linearstellglied mit einem Permanentmagneten und einer Spule, die einander zugewandt sind, um den Permanentmagneten durch die Schubkraft, die durch einen durch die Spule fließenden Strom erzeugt wird, zu verschieben.
  • Bei einem elektromagnetischen Linearstellglied mit beweglichem Magneten wird der Permanentmagnet durch die Schubkraft verschoben, die auf der Basis der Fleming'schen Dreifinger-Regel erzeugt wird, wenn der Strom durch die Spule fließt (vgl. die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. JP 5-227729 A und JP 10-290560 A).
  • Bei den in den japanischen Patentoffenlegungsschriften JP 5-227729 A und JP 10-290560 A beschriebenen elektromagnetischen Linearstellgliedern ist der Permanentmagnet an einem ersten Joch befestigt, das von einem Gleiter getragen wird. Die Spule ist an einem zweiten Joch befestigt, das durch eine Führungsschiene getragen wird. Außerdem ist zwischen dem Gleiter und der Führungsschiene ein Führungselement vorgesehen.
  • Durch den Permanentmagneten in dem elektromagnetischen Linearstellglied wird ein Magnetfeld erzeugt, dessen Feldlinien (magnetischer Flussweg) durch den Permanentmagneten, das erste Joch, den Spalt zwischen dem ersten Joch und dem zweiten Joch, das zweite Joch, die Spule, den Spalt zwischen der Spule und dem Permanentmagneten und wieder den Permanentmagneten verlaufen. Wenn der Strom durch die Spule fließt, wird auch ein Magnetfeld erzeugt, das durch die Spule, den Spalt zwischen der Spule und dem Permanentmagneten, den Permanentmagneten, das erste Joch, den Spalt zwischen dem ersten Joch und dem zweiten Joch, das zweite Joch und die Spule verläuft. Dementsprechend wird eine auf den Permanentmagneten wirkende Schubkraft in Abhängigkeit von der Richtung des Stromes und den Richtungen der jeweiligen magnetischen Flüsse, die durch die jeweiligen magnetischen Flusswege treten, erzeugt. Der Permanentmagnet, das erste Joch und der Gleiter werden verschoben und durch das Führungselement geführt.
  • Wenn angestrebt wird, die Dicke des elektromagnetischen Linearstellgliedes zu reduzieren, wie es in den japanischen Patentoffenlegungsschriften JP 5-227729 A und JP 10-290560 A beschrieben ist, wird die Querschnittsfläche des magnetischen Flussweges an dem ersten Joch und dem zweiten Joch verringert, und an dem ersten Joch und dem zweiten Joch tritt eine lokale magnetische Sättigung auf. Als Folge wird ein Leckagemagnetfluss von dem ersten Joch und dem zweiten Joch erzeugt, und die Schubkraft, die auf den Permanentmagneten wirkt, wird gesenkt. Aufgrund des Leckagemagnetflusses kann eine Fehlfunktion der elektronischen Vorrichtung und des um das elektromagnetische Linearstellglied angeordneten elektronischen Schaltkreises auftreten. Außerdem kann eine Anziehung eines magnetischen Elementes, das um das elektromagnetische Linearstellglied angeordnet ist, zu dem elektromagnetischen Linearstellglied auftreten, sowie Fehlfunktionen des elektronischen Schaltkreises oder des in dem elektromagnetischen Linearstellgliedes angeordneten Encoders.
  • Außerdem kann Staub, der durch das magnetische Element erzeugt wird, durch den Magnetfluss, der durch den Flussweg hindurchtritt, an dem Führungselement anhaften, wodurch der Gleitwiderstand des Führungselementes relativ zu dem Gleiter erhöht wird. Als Folge hiervon ist es schwierig, den Gleiter gleichmäßig zu verschieben, und Staub, der aus dem elektromagnetischen Linearstellglied entweicht, kann die Umgebung verschmutzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Linearstellglied vorzuschlagen, bei dem das Auftreten einer magnetischen Sättigung in einem Joch vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Linearstellgliedes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des elektromagnetischen Linearstellgliedes gemäß 1,
  • 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in 1,
  • 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in 1,
  • 5 ist ein Schnitt, bei dem erste und vierte magnetische Flusswege an dem elektromagnetischen Linearstellglied gemäß 3 überlagert sind,
  • 6 ist ein Schnitt, bei dem zweite, dritte, fünfte und sechste magnetische Flusswege an dem elektromagnetischen Linearstellglied gemäß 4 überlagert sind,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht von Hauptelementen eines Simulationsmodells, das in einem Vergleichsbeispiel verwendet wird,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht von Hauptkomponenten eines Simulationsmodells, das in einem Arbeitsbeispiel verwendet wird,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht von Hauptkomponenten einer Magnetflussverteilung bei dem Simulationsmodell gemäß 7,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von Hauptkomponenten einer Magnetflussverteilung bei dem Simulationsmodell gemäß 8,
  • 11 ist ein Schnitt, der Nuten darstellt, die an Vorsprüngen und einer Führungsschiene des elektromagnetischen Linearstellgliedes ausgebildet sind,
  • 12 ist ein Schnitt, der die Art und Weise darstellt, mit der eine Spule an einem Gleittisch und Permanentmagneten an der Führungsschiene vorgesehen sind,
  • 13A ist ein Schnitt durch eine Anordnung, bei der erste und zweite Vorsprünge weggelassen sind, während 13B ein Schnitt ist, bei dem dritte und vierte Vorsprünge weggelassen sind,
  • 14A ist ein Schnitt durch eine Anordnung, bei der dritte und vierte Vorsprünge außerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge vorgesehen sind, während 14B ein Schnitt durch eine Anordnung ist, bei der die dritten und vierten Vorsprünge innerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge vorgesehen sind,
  • 15A + B sind Schnitte durch Anordnungen, bei denen der Gleittisch und die ersten und zweiten Vorsprünge separat vorgesehen sind, und bei denen die Führungsschiene und die dritten und vierten Vorsprünge separat vorgesehen sind,
  • 16 ist ein Schnitt durch eine Linearführung, die außerhalb der ersten bis vierten Vorsprünge vorgesehen ist,
  • 17 ist ein Schnitt der Linearführung, die innerhalb der ersten bis vierten Vorsprünge vorgesehen ist,
  • 18 ist ein Schnitt der Linearführung, die zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen und den dritten und vierten Vorsprüngen vorgesehen ist,
  • 19 ist ein Schnitt der Linearführung, die zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen und den dritten und vierten Vorsprüngen vorgesehen ist,
  • 20 ist ein Schnitt entlang einer Linie XX-XX in 19, und
  • 21 ist ein Schnitt entlang einer Linie XXI-XXI in 19.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt ist, umfasst ein elektromagnetisches Linearstellglied 10 einen festen Abschnitt 14, in dem eine Spule 12 angeordnet ist, und einen beweglichen Abschnitt 18, in dem zwei Permanentmagneten 16a, 16b so angeordnet sind, dass sie der Spule 12 zugewandt sind.
  • Der feste Abschnitt 14 umfasst eine Führungsschiene (zweites Joch) 20 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt, eine Spule 12, die an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der oberen Fläche der Führungsschiene 20 angeordnet ist, und eine Schaltplatine 26 aus Harz oder Kunststoff, auf welcher ein Encoder 22 und ein elektronischer Schaltkreis 24 angebracht sind.
  • Vorsprünge (dritte und vierte Vorsprünge) 28a, 28b, die von der Basis der Führungsschiene 20 zu dem beweglichen Abschnitt 18 vorstehen, sind an den beiden Seiten der Führungsschiene 20 ausgebildet. Führungsnuten 30a, 30b, die sich in Richtung des Pfeils A in den 1 und 3 erstrecken, sind an inneren Abschnitten der Vorsprünge 28a bzw. 28b ausgebildet. Eine Vielzahl von Kugeln (erste und zweite Führungselemente) 32a, 32b, die als Rollelemente dienen, sind in den Führungsnuten 30a, 30b angeordnet. Bei dieser Anordnung hat die Führungsschiene 20 eine Breite, die größer ist als die eines Gleittisches (erstes Joch) 46 des beweglichen Abschnitts 18. Jeder der Vorsprünge 28a, 28b der Führungsschiene 20 ist außerhalb von Vorsprüngen (ersten und zweiten Vorsprüngen) 74a, 74b des Gleittisches 46 ausgebildet (vgl. 4). Vorzugsweise ist die Wanddicke der Führungsschiene 20 und der Vorsprünge 28a, 28b geringer als die Breite d (vgl. 3) der Permanentmagneten 16a, 16b in Richtung des Pfeils A.
  • Die Spule 12 ist eine Spule mit hohlem Kern, die durch Formgießen mit einem Isolierelement 34 aus Kunststoff oder Harz durch Aufwickeln eines leitenden Drahtes, der mit einem Isolierfilm beschichtet ist, hergestellt wird.
  • Eine Vertiefung 36, die nach oben zurückgesetzt ist, ist an dem Boden eines Endes der Führungsschiene 20 ausgebildet (an der Seite in Richtung des Pfeils A1). Die Schaltplatine 26 ist in die Vertiefung 36 eingesetzt. Die Schaltplatine 26 wird durch eine Schraube 44, die in ein durch die Schaltplatine 26 ausgebildetes Loch 38 und ein durch die Führungsschiene 20 ausgebildetes Loch 40 eingeschraubt wird, an der Führungsschiene 20 befestigt. Die Vertiefung 36 weist eine Aussparung 42 auf. Der elektronische Schaltkreis 24 ist in die Aussparung 42 eingesetzt. In der Vertiefung 36 ist in der Nähe der Spule 12 ein Loch 43 ausgebildet. Der Encoder 22 ist in das Loch 43 eingesetzt.
  • Der elektronische Schaltkreis 24 ist elektrisch mit dem Draht der Spule 12 sowie dem Encoder 22 verbunden. Der Strom wird dem elektrischen Draht von einer nicht dargestellten externen Vorrichtung auf der Basis des Steuersignals zugeführt. Außerdem wird das elektrische Signal, das in den Encoder 22 eingegeben wird, an die externe Vorrichtung ausgegeben.
  • Der Encoder 22 ist einer Skala 48 zugewandt, welche an der Bodenfläche des Gleittisches 46 des beweglichen Abschnitts 18 angeordnet ist. Wenn der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A verschoben wird, so wird der reflektierte Anteil des zu der Skala 48 gesandten Lichtes empfangen, und der Verschiebungsweg des beweglichen Abschnitts 18 wird auf der Basis der Menge des reflektierten Lichtes berechnet. Das errechnete Resultat wird als elektrisches Signal zu dem elektronischen Schaltkreis 24 ausgegeben.
  • Ein Brückenelement 50 ist an einem Ende der Führungsschiene 20 über dem elektronischen Schaltkreis 24 angeordnet. Ein Kugelbefestigungselement 52 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, das das Herausfallen der Kugeln 32a, 32b verhindert, ist durch Schrauben 54 an dem Brückenelement 50 befestigt.
  • Ein Kugelbefestigungselement 56 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, das verhindert, das die Kugeln 32a, 32b zusammen mit dem Kugelbefestigungselement 52 herausfallen, ist an dem anderen Ende der Führungsschiene 20 über Schrauben 58 befestigt.
  • Ein Stopper 60, der eine weitere Verschiebung des beweglichen Abschnitts 18 verhindert, wenn der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A1 verschoben wird, ist über eine Schraube 62 an der oberen Fläche der Führungsschiene 20 zwischen dem Kugelbefestigungselement 56 und der Spule 12 befestigt. Bei dieser Anordnung schlägt der Stopper 60 an der Seitenfläche eines Endblockes 72, der über nicht dargestellte Schrauben mit dem anderen Ende des Gleittisches 46 verbunden ist, an. Dementsprechend wird der bewegliche Abschnitt 18 an einer Verschiebung in Richtung des Pfeils A1 der Führungsschiene 20 gehindert. Die 1 und 3 zeigen einen Zustand, in dem der Stopper 60 an dem Endblock 72 anschlägt, um die Bewegung des beweglichen Abschnitts 18 in Richtung des Pfeils A1 anzuhalten.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Gewindelöchern 66, die einen größeren Durchmesser aufweisen als das Loch 40, in dem einen Ende und dem anderen Ende der Führungsschiene 20 ausgebildet. Die Führungsschiene 20 kann an einem anderen Element befestigt werden, indem nicht dargestellte Schrauben in die entsprechenden Gewindelöcher 66 eingeschraubt werden.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt ist, umfasst der bewegliche Abschnitt 18 den Gleittisch 46 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, ein rechteckiges plattenförmiges Element 70, welches durch Schrauben 68 an einem Ende des Gleittisches 46 in Richtung des Pfeils A1 befestigt ist, den Endblock 72, der durch nicht dargestellte Schrauben an dem anderen Ende des Gleittisches 46 in Richtung des Pfeils A2 befestigt ist, die beiden Permanentmagneten 16a, 16b, die der Spule 12 zugewandt sind und an im Wesentlichen zentralen Abschnitten der Bodenfläche des Gleittisches 46 angeordnet sind, die Skala 48, die dem Encoder 22 zugewandt ist und an der Bodenfläche des Gleittisches 46 angeordnet ist, und einen Stopper 73, der an der Bodenfläche des Gleittisches 46 in der Nähe des Permanentmagneten 16a angeordnet ist.
  • Die Breite des Gleittisches 46 ist so gewählt, das sie kleiner ist als die Breite der Führungsschiene 20. Die Vorsprünge (erste und zweite Vorsprünge) 74a, 74b, die von der Basis des Gleittisches 46 zu dem festen Abschnitt 14 vorstehen, sind an den beiden Seiten des Gleittisches 46 ausgebildet. Führungsnuten 76a, 76b, in welchen die Kugeln 32a, 32b angeordnet sind, sind in Richtung des Pfeils A außerhalb der Vorsprünge 74a, 74b ausgebildet. Bei dieser Anordnung werden der Gleittisch 46 und die Führungsschiene 20 miteinander über die Kugeln 32a, 32b verbunden (vgl. 4).
  • Bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 sind die Führungsschiene 20 und der Gleittisch 46 so angeordnet, dass die Höhe der Führungsnuten 76a, 76b etwa die gleiche ist wie die Höhe der Führungsnuten 30a, 30b. Die Vielzahl von Kugeln 32a, 32b, die als Linearführung mit einer begrenzten Länge dienen, sind in den Freiräumen, die durch die Führungsnuten 76a, 76b und die Führungsnuten 30a, 30b gebildet werden, aufgenommen. Dadurch wird der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A durch die Führungswirkung auf der Basis der Drehung der entsprechenden Kugeln 32a, 32b relativ zu dem festen Abschnitt 14 verschoben.
  • Die Permanentmagneten 16a, 16b, die im Wesentlichen rechteckig geformt sind, sind in zueinander unterschiedlichen Richtungen (bspw. unterschiedlichen vertikalen Richtungen) magnetisiert und an der Bodenfläche des Gleittisches 46 befestigt, wobei sie voneinander einen festgelegten Abstand aufweisen. Bei dieser Anordnung ist die Breite jedes der Permanentmagneten 16a, 16b so gewählt, dass sie schmaler ist als die Breite der Spule 12.
  • Die Breite des plattenförmigen Elementes 70 wird so gewählt, dass das plattenförmige Element 70 an den in Richtung des Pfeils A1 angeordneten Kugeln 32a, 32b anschlägt, wenn der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A2 verschoben wird.
  • Eine Vielzahl von Gewindelöchern 78 ist an einem Ende und dem anderen Ende des Gleittisches 46 ausgebildet. Ein anderes Element kann an dem Gleittisch 46 befestigt werden, indem Schrauben in die entsprechenden Gewindeöffnungen 78 eingeschraubt werden. Nicht dargestellte Gewindelöcher sind an der Seitenfläche des Endblockes 72 in Richtung des Pfeils A2 ausgebildet. Ein anderes Element kann hieran befestigt werden, indem Schrauben in die Gewindelöcher eingeschraubt werden.
  • Der Stopper 73 schlägt an der Seitenfläche des Stoppers 60 in Richtung des Pfeils A1 an. Dementsprechend wird die Führungsschiene 20 an einer Verschiebung in Richtung des Pfeils A2 gehindert.
  • Bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10, wie es oben beschrieben wurde, bestehen die Führungsschiene 20 und der Gleittisch 46 aus magnetischen Elementen. Das Brückenelement 50, die Kugelbefestigungselemente 52, 56, der Stopper 60, das plattenförmige Element 70, der Endblock 72 und die Schrauben 44, 54, 58, 62, 68 bestehen aus nicht magnetischen Elementen. Die kugeligen Elemente, die als die Kugeln 32a, 32b verwendet werden, umfassen Stahlkugeln (erste Rollelemente) 33, die aus magnetischen Elementen bestehen, und kugelige Elemente (zweite Rollelemente) 35, die aus nicht magnetischen Elementen bestehen. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Stahlkugeln 33 und die nicht magnetischen kugeligen Elemente 35 abwechselnd in Richtung des Pfeils A angeordnet.
  • Das elektromagnetische Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend wird seine Betriebsweise mit Bezug auf die 1 bis 6 erläutert.
  • Zunächst wird ein Fall erläutert (Fall 1), bei dem der bewegliche Abschnitt 18 in einem Zustand in Richtung des Pfeils A2 verschoben wird, in welchem der bewegliche Abschnitt 18 so relativ zu dem festen Abschnitt 14 positioniert ist, wie es in den 1, 2, und 5 gezeigt ist.
  • Wenn der Spule 12 kein Strom zugeführt wird, werden in Fall 1 die folgenden Magnetfelder (erste bis dritte Magnetfelder oder magnetische Flusswege) 80a bis 80c, durch welche die entsprechenden magnetischen Flüsse hindurchtreten, durch die magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 ausgebildet (vgl. 5 und 6).
  • Der erste magnetische Flussweg 80a umfasst eine erste Route 82a, die durch den Permanentmagneten 16a, den Gleittisch 46, den Spalt zwischen dem anderen Ende des Gleittisches 46 und dem anderen Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16a, und den Permanentmagneten 16a verläuft, eine zweite Route 82b, die durch den Permanentmagneten 16a, den Gleit tisch 46, den Permanentmagneten 16b, den Spalt zwischen dem Permanentmagneten 16b und der Spule 12, die Spule, die Basis des Gleittisches 46, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen dem Permanentmagneten 16a und der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a verläuft, und eine dritte Route 82c, die durch den Permanentmagneten 16b, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen einem Ende des Gleittisches 46 und einem Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16b und den Permanentmagneten 16b verläuft.
  • Der zweite magnetische Flussweg 80b tritt durch die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den ersten Vorsprung 74a des Gleittisches 46, die Kugeln 32a (Stahlkugeln 33), den dritten Vorsprung 28a der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16a, 16b und die Permanentmagneten 16a, 16b.
  • Der dritte magnetische Flussweg 80c tritt durch die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den zweiten Vorsprung 74b des Gleittisches 46, die Kugeln 32b (Stahlkugeln 33), den vierten Vorsprung 28b der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b und die Permanentmagneten 16a, 16b.
  • Wenn der Strom von dem elektronischen Schaltkreis 24 auf den Draht der Spule 12 aufgebracht wird (vgl. 1 bis 3 und 5), so erzeugt die Spule 12 durch den Strom den magnetischen Fluss, und die folgenden Magnetfelder (vierte bis sechste magnetische Flusswege) 80d bis 80f werden durch den magnetischen Fluss in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 zusätzlich zu den oben beschriebenen ersten bis dritten Magnetfelder (magnetischen Flusswege) 80a bis 80c ausgebildet.
  • Der vierte magnetische Flussweg 80d umfasst eine vierte Route 82d, die durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen einem Ende des Gleittisches 46 und einem Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20 und die Spule 12 hindurchtritt, und eine fünfte Route 82e, die durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Freiraum zwischen dem anderen Ende des Gleittisches 46 und der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20 und die Spule 12 hindurchtritt.
  • Der fünfte magnetische Flussweg 80e tritt durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den ersten Vorsprung 74a des Gleittisches 46, die Kugeln 32a (Stahlkugeln 33), den dritten Vorsprung 28a der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene und die Permanentmagneten 16a, 16b.
  • Der sechste magnetische Flussweg 80f tritt durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den zweiten Vorsprung 74a des Gleittisches 46, die Kugeln 32b (Stahlkugeln 33), den vierten Vorsprung 28b der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene und die Spule 12.
  • Die Schubkraft (Lorentz-Kraft), die auf der Basis der Fleming'schen Dreifinger-Regel in Richtung des Pfeils A1 gerichtet ist, wird in der Spule 12 in Abhängigkeit von den Richtungen der jeweiligen magnetischen Flüsse, die durch die ersten bis sechsten magnetischen Flusswege 80a bis 80f hindurchtreten und der Richtung des dem Widerstandsdraht der Spule 12 zugeführten Stromes generiert. Wenn die Führungsschiene 20 des festen Abschnitts 14 durch ein anderes Element fixiert wird, wirkt die Schubkraft, die auf der Basis der Schubkraft in Richtung des Pfeils A2 gerichtet ist, auf den beweglichen Abschnitt 18. Der bewegliche Abschnitt 18 wird in Richtung des Pfeils A2 verschoben, wobei er auf Basis der Drehung der Kugeln 32a, 32b geführt wird. Der bewegliche Abschnitt 18 hält an der Position an, an welcher der Stopper 60 an dem Stopper 73 anschlägt.
  • Die Pfeile der ersten bis sechsten magnetischen Flusswege 80a bis 80f in den 5 und 6 zeigen die Richtungen des Durchgangs des magnetischen Flusses an, der erzeugt wird, wenn der Strom durch die Spule 12 fließen kann, und der magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b generiert werden.
  • Als nächstes wird ein Fall (Fall 2) erläutert, bei dem der bewegliche Abschnitt 18, der von dem festen Abschnitt 14 in Richtung des Pfeils A2 vorsteht, zu der in den 1, 3 und 5 gezeigten Position verschoben wird.
  • In Fall 2 wird der Strom, der entgegen der Richtung des Stromes in Fall 1 fließt (entgegengesetzte Phase), von dem elektronischen Schaltkreis 24 zu dem Widerstandsdraht der Spule 12 geleitet.
  • In diesem Fall ist die Richtung des durch die Spule 12 erzeugten magnetischen Flusses entgegengesetzt der Richtung des in Fall 1 durch die Spule 12 erzeugten magnetischen Flusses. Dementsprechend wird die Schubkraft, die auf der Basis der Fleming'schen Dreifinger-Regel in Richtung des Pfeils A1 gerichtet ist, in den Permanentmagneten 16a, 16b in Abhängigkeit von den Richtungen der jeweiligen magnetischen Flüsse, die durch die ersten bis sechsten magneti schen Flusswege 80a bis 80f treten, und der Richtung des Stromes, der durch den Widerstandsdraht der Spule 12 fließen kann, erzeugt. Dementsprechend wird der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A1 verschoben, wobei er durch die Rotation der Kugeln 32a, 32b geführt wird. Der bewegliche Abschnitt 18 hält an der in den 1, 3 und 5 gezeigten Position an, an welcher die Seitenfläche des Endblockes 72 an der Seitenfläche des Stoppers 60 anschlägt.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 7 bis 10 das Ergebnis von Simulationen der magnetischen Flussdichteverteilung in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 erläutert.
  • Bei dieser Simulation wird die magnetische Flussdichteverteilung, die erhalten wird, wenn der Strom durch die Spule 12 fließen kann, um den magnetischen Fluss zu erzeugen, wenn die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b des Gleittisches 46 und die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b der Führungsschiene 20 aus nicht magnetischen Elementen (Kunststoff) bestehen, wie es in 7 gezeigt ist (nachfolgend als "Vergleichsbeispiel" bezeichnet), mit einem Fall verglichen, bei dem die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b des Gleittisches 46 und die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b der Führungsschiene 20 aus magnetischen Elementen bestehen, wie es in 8 gezeigt ist (nachfolgend als "Arbeitsbeispiel" bezeichnet). Das Vergleichsbeispiel ist ein Beispiel für das elektromagnetische Linearstellglied gemäß dem Stand der Technik, während das Arbeitsbeispiel ein Beispiel für das elektromagnetische Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Um die Berechnung der magnetischen Flussdichteverteilung in den Simulationen zu vereinfachen, werden die Kugeln 32a, 32b und die Führungsnuten 30a, 30b, 76a, 76b weggelassen, und die ersten bis vierten Vorsprünge 28a, 28b, 74a, 74b sind so gestaltet, dass sie einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • 9 zeigt die magnetische Flussdichteverteilung für den Gleittisch 46 des Vergleichsbeispiels, während 10 die magnetische Flussdichteverteilung für den Gleittisch 46 des Arbeitsbeispiels zeigt. Bei den magnetischen Flussdichteverteilungen gemäß den 9 und 10 gilt, je größer die Dichte der Schraffur ist, desto größer ist die magnetische Flussdichte.
  • Bei der magnetischen Flussdichteverteilung für das Vergleichsbeispiel gemäß 9 ist die magnetische Flussdichte lokal an Bereichen des Gleittisches 46 in der Nähe der Permanentmagneten 16a, 16b hoch, und die magnetische Sättigung tritt an diesen Bereichen auf. Das bedeutet, dass bei dem Vergleichsbeispiel lediglich der erste magnetische Flussweg 80a und der vierte magnetische Flussweg 80d (vgl. 5) in dem elektromagnetischen Linearstellglied vorgesehen sind, weil die ersten bis vierten Vorsprünge 28a, 28b, 74a, 74b aus nicht magnetischen Elementen (Harz oder Kunststoff) bestehen (vgl. 7). Als Folge hiervon tritt an den oben beschriebenen Bereichen aufgrund der magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, und des magnetischen Flusses, der durch die Spule 12 erzeugt wird, eine magnetische Flusskonzentration und magnetische Sättigung auf.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der magnetischen Flussdichteverteilung des Arbeitsbeispiels gemäß 10 die magnetische Flussdichte an den Bereichen des Gleittisches 46 in der Nähe der Permanentmagneten 16a, 16b gegenüber der magnetischen Flussdichte bei dem Vergleichsbeispiel (vgl. 9) gesenkt. Außerdem deckt die magnetische Flussdichteverteilung einen großen Bereich, einschließlich der Basis des Gleittisches 46 und der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b, ab.
  • Bei dem Arbeitsbeispiel bestehen die ersten bis vierten Vorsprünge 28a, 28b, 74a, 74b aus den magnetischen Elementen (vgl. 8). Daher sind die ersten bis sechsten magnetischen Flusswege 80a bis 80f in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 ausgebildet (vgl. 5 und 6). Als Folge hiervon werden die magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, und der magnetische Fluss, der durch den durch die Spule 12 fließenden Strom erzeugt wird, durch die ersten bis sechsten magnetischen Flusswege 80a bis 80f so aufgeteilt, dass sie durch den Gleittisch 46 hindurchtreten. Dementsprechend ist es möglich, lokale magnetische Flusskonzentrationen und das Auftreten einer magnetischen Sättigung in dem Gleittisch 46 zu vermeiden.
  • In dem Fall des elektromagnetischen Linearstellgliedes 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie oben beschrieben, die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b so ausgebildet, dass sie von dem Gleittisch 46 als dem ersten Joch zu der Führungsschiene 20 als dem zweiten Joch vorstehen. Die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b sind von der Führungsschiene 20 etwas beabstandet.
  • Wenn kein Strom durch die Spule 12 hindurchfließt, wird der erste magnetische Flussweg 80a durch die magnetischen Flüsse erzeugt, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 erzeugt werden. Der erste magnetische Flussweg 80a umfasst die erste Route 82a, die durch den Permanentmagneten 16a, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen dem anderen Ende des Gleittisches 46 und dem anderen Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16a und den Permanentmagneten 16a verläuft, die zweite Route 82b, die durch den Permanentmagneten 16a, den Gleittisch 46, den Permanentmagneten 16b, den Spalt (Lücke) zwischen dem Permanentmagneten 16b und der Spule 12, die Spule 12, die Basis des Gleittisches 46, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen dem Permanentmagneten 16a und der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a verläuft, und die dritte Route 82c, die durch den Permanentmagneten 16b, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen einem Ende des Gleittisches 46 und einem Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16b und den Permanentmagneten 16b verläuft.
  • Zusätzlich zu dem ersten magnetischen Flussweg 80a ist in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 auch der zweite magnetische Flussweg 80b ausgebildet, der durch die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den ersten Vorsprung 74a des Gleittisches 46, die Kugeln 32a (Stahlkugeln 33), den dritten Vorsprung 28a der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b und die Permanentmagneten 16a, 16b verläuft.
  • Außerdem gibt es den dritten magnetischen Flussweg 80c, der durch die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den zweiten Vorsprung 74b des Gleittisches 46, die Kugeln 32b (Stahlkugeln 33), den vierten Vorsprung 28b der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20, die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b und die Permanentmagneten 16a, 16b verläuft.
  • Wenn der Strom durch die Spule 12 fließen kann, wird der vierte magnetische Flussweg 80d in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 ausgebildet. Der vierte magnetische Flussweg 80d umfasst die vierte Route 82d, die durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen dem einem Ende des Gleittisches 46 und dem einem Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20 und die Spule 12 verläuft, und die fünfte Route 82e, die durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den Freiraum zwischen dem anderen Ende des Gleittisches 46 und dem anderen Ende der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20 und die Spule 12 verläuft.
  • Zusätzlich zu dem vierten magnetischen Flussweg 80d sind in dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 der fünfte magnetische Flussweg 80e, der durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und den Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, die ersten Vorsprünge 74a des Gleittisches 46, die Kugeln 32a (Stahlkugeln 33), den dritten Vorsprung 28a der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene 20 und die Permanentmagneten 16a, 16b verläuft, und der sechste magnetische Flussweg 80f, der durch die Spule 12, den Spalt (Lücke) zwischen der Spule 12 und dem Permanentmagneten 16a, 16b, die Permanentmagneten 16a, 16b, den Gleittisch 46, den zweiten Vorsprung 74b des Gleittisches 46, die Kugeln 32b (Stahlkugeln 33), den vierten Vorsprung 28b der Führungsschiene 20, die Basis der Führungsschiene und die Spule 12 verläuft, ausgebildet.
  • In dem elektromagnetischen Linearstellglied gemäß dem Stand der Technik sind lediglich die ersten und vierten magnetischen Flusswege 80a, 80d ausgebildet. Dadurch wird der magnetische Fluss in unerwünschter Weise an der Führungsschiene und dem Gleittisch konzentriert, so dass eine magnetische Sättigung auftritt.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der magnetische Fluss, der durch die Spule 12 erzeugt wird, und die magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, durch die ersten bis sechsten magnetischen Flusswege 80a bis 80f so unterteilt, dass sie in der oben beschriebenen Weise durch die Führungsschiene 20 und den Gleittisch 46 hindurchtreten. Dadurch wird eine lokale magnetische Flusskonzentration in der Führungsschiene 20 und dem Gleittisch 46 vermieden. Als Folge hiervon wird eine magnetische Sättigung vermieden. Dadurch kann das Auftreten eines Leckagemagnetflusses verhindert werden, so dass Fehlfunktionen des elektronischen Schaltkreises und der elektronischen Vorrichtung, die innerhalb oder außerhalb des elektromagnetischen Linearstellgliedes 10 angeordnet sind, ebenso wie die Anziehung des magnetischen Elementes zu dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 vermieden werden. Außerdem wird die Gesamtmenge des magnetischen Flusses, der durch die Führungsschiene 20 und den Gleittisch 46 hindurchtritt, erhöht und auch die Schubkraft zur Verschiebung der Permanentmagneten 16a, 16b wird gesteigert. Dementsprechend ist der bewegliche Abschnitt 18, der die Permanentmagneten 16a, 16b umfasst, unter Führung durch die Kugeln 32a, 32b verschiebbar.
  • Die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b sind etwas von der Führungsschiene 20 beabstandet. Dadurch ist es möglich, das Auftreten eines Leckagemagnetflusses an den Freiräumen zwischen der Führungsschiene 20 und den ersten und zweiten Vorsprüngen 74a, 74b zu vermeiden.
  • Der dritte Vorsprung 28a ist so ausgebildet, dass er entlang des ersten Vorsprungs 74 hervorsteht, während der vierte Vorsprung 28b so ausgebildet ist, dass er entlang des zweiten Vorsprungs 74b vorsteht. Dadurch werden die Flächen, an denen der Gleittisch 46 und die Führungsschiene 20 einander an den ersten bis vierten Vorsprüngen 28a, 28b, 74a, 74b zugewandt sind, vergrößert. Es ist möglich, eine magnetische Flusskonzentration und magnetische Sättigung an den zweiten, dritten, fünften und sechsten magnetischen Flusswegen 80b, 80c, 80e und 80f zu vermeiden.
  • Die Stahlkugeln 33, die aus den magnetischen Elementen bestehen, werden als Teil der Kugeln 32a, 32b eingesetzt. Dadurch tritt der magnetische Fluss, der durch die zweiten und dritten magnetischen Flusswege 80b, 80c verläuft, durch die Stahlkugeln 33. Es ist möglich, das Auftreten von Leckagemagnetfluss an den Freiräumen zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 74a, 74b und den dritten und vierten Vorsprüngen 28a, 28b zu vermeiden.
  • Wenn bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der bewegliche Abschnitt 18 in Richtung des Pfeils A verschoben wird, wobei er durch die Vielzahl von Kugeln 32a, 32b geführt wird, wird jede der Kugeln 32a, 32b in der gleichen Richtung gedreht. Bei einem Vergleich zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen benachbarter Kugeln 32a, 32b werden die Kugeln 32a, 32b aber in einander entgegengesetzten Richtungen gedreht.
  • Bei dieser Anordnung sind die Permanentmagneten 16a, 16b, die entlang der Richtung des Pfeils A angeordnet sind, in zueinander entgegengesetzten Richtungen magnetisiert. Wenn alle Kugeln 32a, 32b Stahlkugeln 33 sind, wirkt daher die Magnetkraft, die auf dem magnetischen Fluss, der durch den Permanentmagneten 16b erzeugt wird, basiert, in Richtung des Pfeils A auf die Stahlkugeln 33, die relativ zu dem Zentrum des elektromagnetischen Linearstellgliedes 10 an der Seite in Richtung des Pfeils A1 angeordnet sind. Die Magnetkraft, die auf dem magnetischen Fluss, der durch den Permanentmagneten 16a erzeugt wird, basiert, wirkt dagegen in Richtung des Pfeils A auf die Stahlkugeln 33, die relativ zu der Mitte des elektromagnetischen Linearstellgliedes 10 an der Seite in Richtung des Pfeils A2 angeordnet sind. Somit berühren die benachbarten Stahlkugeln 33 einander aufgrund der magnetischen Kraft und es tritt ein Reibungswiderstand auf, weil die benachbarten Stahlkugeln 33 in entgegengesetzten Richtungen rotieren. Letztlich wird die Rotation der Stahlkugeln 33 gestoppt. Dadurch wird der Gleitwiderstand der Kugeln 32a, 32b gegen den beweglichen Abschnitt 18 in unerwünschter Weise erhöht, und es ist schwierig, den Gleitabschnitt 18 gleichmäßig zu verschieben.
  • Angesichts dieser Tatsache sind bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Kugeln 32a, 32b, die Stahlkugeln 33 sind, und die Kugeln 32a, 32b, die aus den kugeligen Elementen 35, die aus den nicht magnetischen Elementen (bspw. aus Harz oder Kunststoff) hergestellt sind, abwechselnd entlang der Richtung des Pfeils A angeordnet. Dadurch ist es möglich, Positionsabweichungen der Stahlkugeln 33 zu vermeiden, die andernfalls aufgrund der oben beschriebenen Magnetkraft auftreten würden. Dadurch ist es möglich, den beweglichen Abschnitt 18 gleichmäßig zu verschieben.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der bewegliche Abschnitt 18 gleichmäßig verschoben werden, indem eine Positionsabweichung der Stahlkugeln 33, die andernfalls aufgrund der Magnetkraft auftreten würde, vermieden wird. Daher kann eine Vielzahl von zylindrischen Elementen, die aus nicht magnetischem Material bestehen, anstelle der kugeligen Elemente 35 vorgesehen sein. Alternativ können die kugeligen Elemente 35 oder die zylindrischen Elemente integral über stangenförmige Elemente aus nicht magnetischem Material verbunden werden, um zwangsweise eine Positionsverschiebung der Stahlkugeln 33, die andernfalls aufgrund der Magnetkraft auftreten würde, zu verhindern. Alternativ werden vorzugsweise Stangen oder Plattenelemente aus nicht magnetischem Material in den Freiräumen zwischen den ersten bis vierten Vorsprüngen 28a, 28b, 74a, 74b angeordnet, und die Stahlkugeln 33 werden in einer Vielzahl von Löchern angeordnet, die an festgelegten Abständen in Richtung des Pfeils A in den Stangen oder Plattenelementen ausgebildet sind. Bei dieser Anordnung kann eine Positionsabweichung der Stahlkugeln 33 in Richtung des Pfeils A, die andernfalls aufgrund der magnetischen Kraft auftreten würde, durch die Stangen oder die Plattenelemente vermieden werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise die zylindrischen Elemente aus magnetischem Material anstelle der Stahlkugeln 33 so angeordnet, dass ihre Axialrichtung im Wesentlichen mit der Richtung des Pfeils A übereinstimmt. Wenn die zylindrischen Elemente angeordnet werden, werden die Querschnittsflächen der zweiten und dritten magnetischen Flusswege 80b, 80c in den zylindrischen Elementen erhöht, und der magnetische Widerstand wird gesenkt. Als Folge hiervon wird die Schubkraft, die auf die Permanentmagneten 16a, 16b wirkt, weiter erhöht.
  • Wenn die Breite der Spule 12 größer ist als die der Permanentmagneten 16a, 16b, so können die magnetischen Flüsse, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, die Spule 12 zuverlässig kreuzen.
  • Wenn die Dicke des Gleittisches 46 und der Führungsschiene 20 kleiner ist als die Breite d der Permanentmagneten 16a, 16b in Richtung des Pfeils A, ist es möglich, die Dicke und Größe der Gesamtvorrichtung zu reduzieren.
  • Wenn die magnetische Flussdichte, die durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt wird, 0,5 bis 0,6 T beträgt, und die magnetische Sättigungsflussdichte des Materials auf Eisenbasis (reines Eisen, Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, Edelstahl) der Führungsschiene 20 und des Gleittisches 46, die als Joche dienen, 1,4 bis 1,8 T beträgt, so kann der magnetische Fluss, der etwa drei Mal höher ist als der durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugte magnetische Fluss, durch die Führungsschiene 20 und den Gleittisch 46 hindurchtreten.
  • In dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 können die magnetischen Flüsse, die durch Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt werden, in zwei Flüsse in Richtung des Pfeils A in der Führungsschiene 20 und dem Gleittisch 46 unterteilt werden.
  • In dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 kann daher der magnetische Fluss, der etwa sechs Mal höher ist als der durch die Permanentmagneten 16a, 16b erzeugte magnetische Fluss, durchtreten, ohne eine magnetische Sättigung in der Führungsschiene 20 und dem Gleittisch 46 hervorzurufen. Als Folge hiervon kann die Dicke der Führungsschiene 20 und des Gleittisches 46 auf etwa 1/6 der Breite d der Permanentmagneten 16a, 16b reduziert werden.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die beiden Permanentmagneten 16a, 16b an der Bodenfläche des Gleittisches 46 in Richtung des Pfeils A angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass die Schubkraft zur Verschiebung des beweglichen Abschnitts 18 durch Anordnen von drei oder mehr der Permanentmagnete auf dem Gleittisch 46 in Richtung des Pfeils A erhöht werden kann.
  • Wird bei dem elektromagnetischen Linearstellglied gemäß dem Stand der Technik die Gesamtvorrichtung für eine längere Zeitdauer in vertikalem Zustand eingesetzt, so werden die als Führungselemente dienenden Wälzelemente nach unten bewegt, so dass es unmöglich ist, die erforderlichen Abstände, die für die Rotation der Wälzelemente notwendig sind, beizubehalten. Auch wenn versucht wird, den Gleittisch nach unten zu bewegen, werden die Wälzelemente entlang der Führungsschiene und der Gleitplatte bewegt, ohne sich zu drehen. Als Folge hiervon wird der Gleitwiderstand des Führungselementes relativ zu dem beweglichen Abschnitt erhöht. Wenn der bewegliche Abschnitt in vertikaler Richtung verschoben wird, ist es unmöglich, den beweglichen Abschnitt gleichmäßig zu verschieben.
  • Im Gegensatz dazu sind bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Teil der Kugeln 32a, 32b Stahlkugeln 33. Die magnetische Kraft, die nach unten wirkt, wird an den Kugeln 32a, 32b erzeugt, die an den oberen Positionen relativ zu den an dem Gleittisch 46 in vertikaler Richtung (Richtung des Pfeils A) angeordneten Permanentmagneten 16a, 16b angeordnet sind. Andererseits wird die magnetische Kraft, die entgegen der Schwerkraft nach oben wirkt, an den an den unteren Positionen angeordneten Kugeln 32a, 32b erzeugt.
  • Als Folge hiervon können die festgelegten Freiräume zwischen den benachbarten Kugeln 32a, 32b vorgesehen werden. Es ist möglich, die jeweiligen Kugeln 32a, 32b einfach zu drehen. Auch wenn das elektromagnetische Linearstellglied 10 über einen längeren Zeitraum eingesetzt wird, kann daher der bewegliche Abschnitt 18 gleichmäßig verschoben werden.
  • Bei dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie es in 11 gezeigt ist, wird vorzugsweise folgende Anordnung gewählt: Vorsprünge 84a, 84b sind so ausgebildet, dass sie in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des Pfeils A von beiden Seiten des Gleittisches 46 nach außen vorstehen. An den Bodenflächen der Vorsprünge 84a, 84b, an den oberen Bereichen der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b, an den Bodenbereichen der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b und den oberen Bereichen der Führungsschiene 20, die den Bodenbereichen zugewandt sind, sind Nuten 86 ausgebildet.
  • Somit werden Leckagemagnetflüsse in den Nuten 86 erzeugt, und die Leckagemagnetflüsse ermöglichen es, durch die Nuten 86 Staub, der aus an den Kugeln 32a, 32b angesammelten magnetischen Elementen besteht, und den Staub der magnetischen Elemente, der durch die Drehung der Stahlkugeln 33 erzeugt wird, anzuziehen. Dadurch können die Kugeln 32a, 32b vor dem Anhaften von Staub geschützt werden. Der bewegliche Abschnitt 18 kann unter der Führung durch die Kugeln 32a, 32b gleichmäßig verschoben werden. Außerdem ist es möglich, eine Verschmutzung der Umgebung zu vermeiden, indem ein Entweichen von Staub aus dem elektromagnetischen Linearstellglied 10 nach außen verhindert wird.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie in den 2 bis 6 gezeigt, die Permanentmagneten 16a, 16b an der Bodenfläche des Gleittisches 46 angeordnet, während die Spule 12 an der oberen Fläche der Führungsschiene 20 angeordnet ist. Alternativ kann, wie in 12 gezeigt, die Spule 12 an der Bodenfläche des Gleittisches 46 angeordnet werden, während die Permanentmagneten 16a, 16b an der oberen Fläche der Führungsschiene 20 angeordnet werden. Bei dieser Anordnung werden die gleichen Vorteile erreicht wie bei der oben beschriebenen Gestaltung.
  • Wie in den 2, 4 und 6 gezeigt ist, sind bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b an beiden Seiten des Gleittisches 46 ausgebildet, während die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b an beiden Seiten der Führungsschiene 20 ausgebildet sind. Alternativ können, wie in 13A gezeigt, lediglich die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b vorgesehen sein. Außerdem können, wie in 13B gezeigt, lediglich die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b vorgesehen sein. Die gleichen Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden, werden auch bei diesem Aufbau erreicht. In 13A sind die Kugeln 32a, 32b zwischen den dritten und vierten Vorsprüngen 28a, 28b und der Bodenfläche des Gleittisches 46 angeordnet. In 13B sind die Kugeln 32a, 32b zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 74a, 74b und der oberen Fläche der Führungsschiene 20 angeordnet.
  • Alternativ können, wie in 14A gezeigt, die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b innerhalb der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b ausgebildet sein. Als weitere Alternative können, wie in 14B gezeigt, die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b innerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b ausgebildet sein. Die gleichen Vorteile wie oben beschrieben, werden auch bei diesem Aufbau erreicht.
  • Wie in den 2, 4 und 6 gezeigt ist, sind bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b integral mit dem Gleittisch 46 ausgebildet, während die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b integral mit der Führungsschiene 20 ausgebildet sind. Alternativ können, wie in den 15A und 15B gezeigt ist, die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b an beiden Seiten des Gleittisches 46 mit Schrauben 100a bzw. 100b befestigt werden, während die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b an den Seiten der Führungsschiene 20 über Schrauben 102a bzw. 102b befestigt werden können. Auch bei diesem Aufbau werden die oben beschriebenen Vorteile erreicht. In 15A sind die ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b innerhalb der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b angeordnet. In 15B sind die dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b innerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b angeordnet.
  • Wie in den 2, 4 und 6 dargestellt ist, sind bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Kugeln 32a und 32b, die als Wälzelemente dienen, zwischen dem Gleittisch 46 und der Führungsschiene 20 angeordnet. Wie in den 16 bis 18 dargestellt ist, kann alternativ eine Linearführung 112 oder 124 anstelle der Kugeln 32a, 32b vorgesehen sein. Bei diesem Aufbau kann der bewegliche Abschnitt 18 relativ zu dem festen Abschnitt 14 verschoben werden, wobei er durch die Linearführung 112 oder 124 geführt wird.
  • In 16 ist die Linearführung 112 außerhalb der ersten bis vierten Vorsprünge 28a, 28b, 74a, 74b angeordnet. Eine Führungsschiene 110 der Linearführung 112 ist an der oberen Fläche der Führungsschiene 20 mit einer Schraube 102 befestigt. Ein Gleittisch 108 ist an der Bodenfläche des Gleittisches 46 mittels einer Schraube 104 befestigt. In 17 ist die Linearführung 112 innerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b angeordnet und an den oberen Bereichen der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b angeordnet.
  • In 18 umfasst die Linearführung 124 ein Tragelement 126, ein Tragelement 128, eine Walze (oder Walzen) 130 und ein Begrenzungselement 132. Das Tragelement 126 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist über eine Schraube 120 an dem Gleittisch 46 an einem Bereich innerhalb der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b befestigt. Das Tragelement 128 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist über eine Schraube 122 an der Führungsschiene 20 an einem Bereich außerhalb der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b befestigt. Die Walze 130 ist ein im Wesentlichen zylindrisches magnetisches Element und wird zwischen den Tragelementen 126 und 128 gehalten. Das Begrenzungselement 132 begrenzt die vertikale Verschiebung oder die Verschiebung in Richtung des Pfeils A (vgl. 1 bis 3) der Walze 130. Das Begrenzungselement 132 dient auch als Halteelement zum Halten der Walze 130. Bei diesem Aufbau sind die Kontaktbereiche zwischen dem Tragelement 126 und der Walze 130, an denen das Tragelement 126 dem Tragelement 128 zugewandt ist, zu den dritten und vierten Vorsprüngen 28a, 28b verjüngt. Außerdem verjüngen sich die Kontaktbereiche zwischen dem Tragelement 128 und der Walze 130, an welchen das Tragelement 128 dem Tragelement 126 zugewandt ist, zu den ersten und zweiten Vorsprüngen 74a, 74b. Somit ist der mit dem Tragelement 126 verbundene Gleittisch 46 relativ zu der Führungsschiene 20 verschiebbar, wobei er durch die Walze 130 geführt wird.
  • Wie in den 16 bis 18 dargestellt ist, sind die Linearführungen 112, 124 in der Nähe der ersten bis vierten Vorsprünge 28a, 28b, 74a, 74b angeordnet. Leckagemagnetflüsse werden in dem Spalt zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 74a, 74b und den dritten und vierten Vorsprüngen 28a, 28b generiert. Die Leckagemagnetflüsse ermöglichen es dem Spalt, Staub, der aus den an den Linearführungen 112, 124 angesammelten magnetischen Elementen besteht, und Staub, der aus magnetischen Elementen, die durch die Linearführungen 112, 124, wenn diese magnetische Elemente sind, erzeugt werden, anzuziehen. Dadurch kann das Anhaften von Staub an den Linearführungen 112, 124 verhindert werden. Der Gleittisch 46 kann gleichmäßig verschoben werden, wobei er durch die Linearführung 112, 124 geführt wird.
  • Alternativ kann, wie in den 19 bis 21 dargestellt ist, eine Vertiefung 144 in der Seite jeder der ersten und zweiten Vorsprünge 74a, 74b ausgebildet sein, und eine Vertiefung 150 kann in der Seite jeder der dritten und vierten Vorsprünge 28a, 28b ausgebildet sein. Ein Führungselement 140 mit der Walze 130 und dem Begrenzungselement 132 oder mit einem Ritzel 142 kann zwischen den Vertiefungen 144 und 150 angeordnet sein.
  • Bei dieser Anordnung sind Zahnstangen 146, 148, die aus einer Vielzahl zylindrischer Elemente bestehen, so in den Vertiefungen 144, 150 in Richtung des Pfeils A angeordnet (vgl. 20), dass das Ritzel 142 mit den Zahnstangen 146, 148 in Eingriff bringbar ist. Teile der Vertiefungen 144, 150, die die Walzen 130 berühren, verjüngen sich. Als Folge hiervon kann der Gleittisch 46 unter der Führung durch die Walzen 130 und durch den Eingriff zwischen dem Ritzel 142 und den Zahnstangen 146, 148 gleichmäßig auf der Führungsschiene 20 verschoben werden. Da das Ritzel 142 mit den Zahnstangen 146, 148 in Eingriff steht, kann eine Positionsabweichung des Begrenzungselementes 132 vermieden werden. Wie in den 19 und 21 dargestellt ist, sind die Walzen 130 abwechselnd in Richtung des Pfeils A geneigt.
  • In den 18 bis 21 wird der Gleittisch 46 unter der Führung durch die Walzen 130 relativ zu der Führungsschiene 20 verschoben. Alternativ kann der Gleittisch 46 verschoben werden, wenn die Kugeln 32a, 32b als Stahlkugeln anstelle der Walzen 130 vorgesehen werden.

Claims (23)

  1. Elektromagnetisches Linearstellglied zum Verschieben eines beweglichen Abschnitts (18) mit Permanentmagneten (16a, 16b) durch eine Schubkraft, die dadurch erzeugt wird, dass ein Strom durch eine Spule (12) eines festen Abschnitts (14) fließen kann, wobei der bewegliche Abschnitt (18) ein erstes Joch (46) zum Tragen der Permanentmagneten (16a, 16b) aufweist, der feste Abschnitt (14) ein zweites Joch (20) zum Tragen der Spule (12) aufweist, wobei die Spule (12) den Permanentmagneten (16a, 16b) zugewandt, aber von diesen beabstandet ist, ein erster Vorsprung (74a) und ein zweiter Vorsprung (74b) an beiden Seiten des ersten Joches (46) so ausgebildet sind, dass sie in einer Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) zu dem zweiten Joch (20) vorstehen, der erste Vorsprung (74a) und der zweite Vorsprung (74b) etwas von dem zweiten Joch (20) beabstandet sind, ein erstes Führungselement (32a) zwischen dem ersten Vorsprung (74a) und dem zweiten Joch (20) angeordnet ist, und ein zweites Führungselement (32b) zwischen dem zweiten Vorsprung (74b) und dem zweiten Joch (20) angeordnet ist.
  2. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Vorsprung (28a) und ein vierter Vorsprung (28b) an beiden Seiten des zweiten Joches (20) so ausgebildet sind, dass sie entlang des ersten Vorsprungs (74a) und des zweiten Vorsprungs (74b) zu dem ersten Joch (46) vorstehen, dass das erste Führungselement (32a) zwischen dem ersten Vorsprung (74a) und dem dritten Vorsprung (28a) angeordnet ist und dass das zweite Führungselement (32b) zwischen dem zweiten Vorsprung (74b) und dem vierten Vorsprung (28b) angeordnet ist.
  3. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Joch (20) eine Breite aufweist, die größer ist als die des ersten Joches (46), dass Führungsnuten (76a, 76b) an äußeren Bereichen des ersten Vorsprungs (74a) und des zweiten Vorsprungs (74b) in der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) ausgebildet sind, dass Führungsnuten (30a, 30b) an inneren Bereichen des dritten Vorsprungs (28a) und des vierten Vorsprungs (28b) in der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) ausgebildet sind, dass das erste Joch (46) und das zweite Joch (20) so angeordnet sind, dass die Führungsnuten (30a, 30b, 76a, 76b) im Wesentlichen die gleiche Höhe haben, und dass das erste Führungselement (32a) und das zweite Führungselement (32b) in Freiräumen aufgenommen sind, die durch die Führungsnuten (30a, 30b, 76a, 76b) gebildet werden.
  4. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (32a) und das zweite Führungselement (32b) jeweils aus einer Vielzahl von Wälzelementen (33, 35) besteht, und dass ein Teil der Wälzelemente (33, 35) erste Wälzelemente (33) sind, die aus magnetischem Material bestehen.
  5. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wälzelementen (33) Stahlkugeln oder zylindrische Elemente sind, deren Axialrichtung die gleiche ist wie die Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18).
  6. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (32a) und das zweite Führungselement (32b) jeweils die ersten Wälzelemente (33) und zweite Wälzelemente (35), die aus nicht magnetischem Material bestehen, aufweist und dass die ersten und zweiten Wälzelemente (33, 35) abwechselnd entlang der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) angeordnet sind.
  7. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Wälzelemente (35) kugelige Elemente, zylindrische Elemente oder eine Mehrzahl von kugeligen Elementen oder zylindrischen Elementen sind, die über stangenförmige Elemente, die aus nicht magnetischem Material bestehen, integral miteinander verbunden sind.
  8. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (32a) und das zweite Führungselement (32b) jeweils durch eine Vielzahl von ersten Wälzelementen (33) gebildet wird, die aus magnetischen Elementen bestehen, die in einer Vielzahl von Löchern angeordnet sind, die an festgelegten Abständen in Plattenelementen oder Stangen angeordnet sind, die aus nicht magnetischem Material bestehen.
  9. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (12) eine Breite hat, die größer ist als die der Permanentmagneten (16a, 16b).
  10. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Joch (46) und das zweite Joch (20) Breiten haben, die kleiner sind als die der Permanentmagneten (16a, 16b) in der Verschiebungsrichtung.
  11. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (86), die Staub, welcher aus magnetischen Elementen besteht, aufsammeln, in der Nähe des ersten Führungselementes (32a) und des zweiten Führungselementes (32b) des ersten Joches (46) und des zweiten Joches (20) ausgebildet sind.
  12. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (84a, 84b), die in Richtungen senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) vorstehen, an beiden Seiten des ersten Joches (46) ausgebildet sind, und dass die Nuten (86) an Bereichen der Vorsprünge (84a, 84b) ausgebildet sind, die dem zweiten Joch (20) zugewandt sind, an Bereichen des ersten Vor sprungs (74a) und des zweiten Vorsprungs (74), die dem zweiten Joch (20) zugewandt sind, und an Bereichen des zweiten Joches (20), die den Vorsprüngen und den ersten und zweiten Vorsprüngen (84a, 84b, 74a, 74b) zugewandt sind.
  13. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (52), das ein Herausfallen des ersten Führungselementes (32a) und des zweiten Führungselementes (32b) verhindert, an einem Ende des zweiten Joches (20) in der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) angeordnet ist, und dass ein Befestigungselement (56), das ein Herausfallen des ersten Führungselementes (32a) und des zweiten Führungselementes (32b) verhindert, an dem anderen Ende des zweiten Joches (20) angeordnet ist.
  14. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stopper (60) an dem anderen Ende des zweiten Joches (20) angeordnet ist und dass ein Endblock (72) und ein Stopper (73), die eine Verschiebung des beweglichen Abschnitts (18) gemeinsam mit dem Stopper (60) verhindern, an dem ersten Joch (46) angeordnet sind.
  15. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenförmiges Element (70), das an dem ersten Führungselement (32a) und dem zweiten Führungselement (32b) an dem einen Ende des zweiten Joches (20) anschlagen kann, wenn der bewegliche Abschnitt (18) zu dem anderen Ende des zweiten Joches (20) verschoben wird, an dem ersten Joch (46) angeordnet ist.
  16. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten (16a, 16b) entlang der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) angeordnet sind.
  17. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gewindeöffnungen (66, 78), über die der feste Abschnitt (14) und/oder der bewegliche Abschnitt (18) an einem anderen Element befestigt werden können, in dem festen Abschnitt (14) und/oder dem beweglichen Abschnitt (18) ausgebildet sind.
  18. Elektromagnetisches Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skala (48) an einer Oberfläche des ersten Joches (46) an einer Seite des zweiten Joches (20) angeordnet ist, dass ein Encoder (22) an dem zweiten Joch (20) angeordnet ist und der Skala (48) zugewandt ist und dass der Encoder (22) Licht empfängt, welches als Teil von Licht, das zu der Skala (48) gesandt wurde, reflektiert wird, wenn der bewegliche Abschnitt (18) verschoben wird, so dass ein Verschiebungsweg des beweglichen Abschnitts (18) auf der Basis der Menge des reflektierten Lichts errechnet werden kann.
  19. Elektromagnetisches Linearstellglied zum Verschieben eines beweglichen Abschnitts (18) relativ zu einem festen Abschnitt (14) durch eine Schubkraft, die dadurch generiert wird, dass ein Strom durch eine Spule (12) fließen kann, wobei der bewegliche Abschnitt (18) ein erstes Joch (46) aufweist, der feste Abschnitt (14) ein zweites Joch (20) aufweist, Führungselemente (32a, 32b, 112, 124, 140) zwischen dem festen Abschnitt (14) und dem beweglichen Abschnitt (18) angeordnet sind, Vorsprünge (28a, 28b, 74a, 74b) an dem ersten Joch (46) und/oder dem zweiten Joch (20) entlang einer Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) vorgesehen sind, wenn die Vorsprünge (74a, 74b) an dem ersten Joch (46) vorgesehen sind, diese Vorsprünge (74a, 74b) dem zweiten Joch (20) zugewandt sind, während wenn die Vorsprünge (28a, 28b) an dem zweiten Joch (20) vorgesehen sind, diese Vorsprünge (28a, 28b) dem ersten Joch (46) zugewandt sind, und wenn die Spule (12) an dem ersten Joch (46) angeordnet ist, Permanentmagneten (16a, 16b) an dem zweiten Joch angeordnet sind, während wenn die Spule (12) an dem zweiten Joch (20) angeordnet ist, die Permanentmagneten (16a, 15b) an dem ersten Joch (46) angeordnet sind.
  20. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (28a, 28b, 74a, 74b) integral an dem ersten Joch (46) oder dem zweiten Joch (20) ausgebildet sind oder dass die Vorsprünge (28a, 28b, 74a, 74b) magnetische Elemente sind, die an dem ersten Joch (46) oder dem zweiten Joch (20) vorgesehen sind.
  21. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (32a, 32b, 112, 124, 140) kugelige oder zylindrische Wälzelemente (32a, 32b, 130) sind.
  22. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (132) entlang der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) zwischen dem beweglichen Abschnitt (18) und dem festen Abschnitt (14) vorgesehen ist, wobei das Halteelement (132) die Wälzelemente (130) hält.
  23. Elektromagnetisches Linearstellglied nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnstange (146, 148) entlang der Verschiebungsrichtung des beweglichen Abschnitts (18) an dem beweglichen Abschnitt (18) und/oder dem festen Abschnitt (14) vorgesehen ist, und dass ein Ritzel (142) durch das Halteelement (132) getragen wird, um in Eingriff mit der Zahnstange (146, 148) zu treten.
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