DE102005057362A1 - Stelleinheit - Google Patents

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/20Wiping devices
    • B41P2235/24Wiping devices using rolls of cleaning cloth
    • B41P2235/246Pressing the cleaning cloth against the cylinder

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stelleinheit zum Realisieren eines Stellweges in Druckmaschinen, wobei sich das Stellelement in Zylinderachsrichtung erstreckt und aus einem mit einem Innendruck beaufschlagbaren Hohlkörper besteht. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Stelleinheit so auszubilden, dass ohne einen Mehraufwand ein effektives Betreiben der Druckmaschine möglich ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Hohlkörper (17) aus einem mit Fluorkautschuk versehenen Gewebe besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stelleinheit zum Realisieren eines Stellweges in Druckmaschinen, wobei sich das Stellelement in Zylinderachsrichtung erstreckt und aus einem mit einem Innendruck beaufschlagbaren Hohlkörper besteht.
  • In Druckmaschinen ist es erforderlich, die Zylinder und Walzen während des Druckens oder nach Beendigung eines Druckauftrages zu reinigen. Dazu werden u. a. Reinigungseinrichtungen verwendet, die mit einer Reinigungstuchbahn versehen sind, welche durch eine sich in Zylinderachsrichtung über die Breite eines Zylinders erstreckende Stelleinheit gegen die umlaufenden Mantelflächen geführt werden.
  • In der DE 199 37 084 A1 ist eine derartige Reinigungseinrichtung beschrieben. Bei dieser Einrichtung ist die Stelleinheit als Profilschlauch ausgebildet, der einem gestellfesten Träger zugeordnet ist. Der Träger erstreckt sich in Zylinderachsrichtung. Der Profilschlauch ist in dem Zylinder zugeordneter Bereich mit einem Steg versehen, der eine flächige, in Richtung des Zylinders weisende Kontaktzone besitzt. Zum Anstellen eines Abschnitts der Reinigungstuchbahn an die Mantelfläche eines Zylinders wird der Profilschlauch mit einem Innendruck beaufschlagt und damit der Steg mit seiner Kontaktzone und der Reinigungstuchbahn gegen den Zylinder geführt, wobei der Profilschlauch elastisch verformt wird.
  • Nachteilig ist, dass die die Reinigungstuchbahn in Wirkverbindung mit der rotierenden Mantelfläche bringende Stelleinheit zur Realisierung der Wirkverbindung elastisch verformt werden muss. Aufgrund der erforderlichen Elastizität werden beim Anstellen an eine rotierende Mantelfläche Schwingungen und Vibrationen erzeugt, die zum partiellen Abheben von der zu reinigenden Mantelfläche sowie zu einem schnellen Verschleiß der die Reinigungstuchbahn in Wirkverbindung mit der Mantelfläche haltenden Stelleinheit führen. Diese Probleme werden noch dann erhöht, wenn während der Reinigung eines Zylinders mit einem Zylinderkanal bei einem Kanaldurchgang die elastische Stelleinheit nicht abgehoben wird. Wird vor einem Kanaldurchgang die elastische Stelleinheit von der Mantelfläche abgestellt und danach wieder angestellt, besteht ein Nachteil darin, dass die Rückstellung der elastischen Stelleinheit nicht schlagartig realisiert werden kann, so dass die Rotationsgeschwindigkeit der Zylinder während der Reinigung vermindert werden muss, wodurch die Reinigungszeit sich verlängert. Weiterhin besteht ein Nachteil darin, dass es aufgrund der Eigenelastizität nicht möglich ist, einen definierten Hub und damit eine Hub wiederholgenauigkeit zu realisieren und so eine von der Art der Mantelfläche oder vom Grad der Verschmutzung abhängige Anstellung an die Mantelfläche zu ermöglichen.
  • Um die Mantelflächen von Zylindern in Druckmaschinen reinigen zu können, ist es erforderlich, Reinigungsmedien auf die Reinigungstuchbahn oder direkt auf die zu reinigende Mantelfläche aufzubringen. Durch die Reinigungsmedien werden die auf den Mantelflächen befindlichen Verschmutzungen angelöst und anschließend von der Reinigungstuchbahn aufgenommen und abgeführt. Die Reinigungsmedien enthalten jedoch Lösungsmittel, die in das die elastische Stelleinheit bildende Material eindringen, was zu chemisch-physikalischen Veränderungen führt. Dadurch versprödet das elastische Material, was letztlich zum Brechen der elastischen Stelleinheit und damit zu die Effektivität der Druckmaschine nachteilig beeinflussenden Ausfällen sowie Reparaturen führt.
  • Um die nachteiligen Wirkungen der für das Reinigen erforderlichen Reinigungsmedien auf die elastische Stelleinheit zu vermeiden, ist es aus DE 8809032 U1 bekannt, zwischen der elastisch verformbaren Stelleinheit und der Reinigungstuchbahn zusätzlich eine Schutzauflage vorzusehen. Die Schutzauflage kann aus einem Spinnvlies natürlich bzw. synthetischen Materials oder aus Metallfolie bestehen. Die Schutzauflage ist mindestens längs der elastischen Stelleinheit in Halterungen aufgenommen, die federnd angeordnet sind zur Synchronisation der Bewegung der Schutzauflage mit der Bewegung der Stelleinheit.
  • Nachteilig sind der zusätzliche Aufwand und der zur Realisierung erforderliche Bauraum, wobei diese Maßnahme lediglich verhindert, dass durch das Reinigungsmedium die elastische Stelleinheit benetzt wird.
  • Derartige Stelleinheiten finden auch Verwendung in die Druckplatten auf einem Formzylinder klemmenden und spannenden Einrichtungen. Eine solche Einrichtung zum Klemmen und Spannen von Druckplatten ist in der DE 37 31 039 C beschrieben. Die Einrichtung ist in der Zylindergrube achsparallel angeordnet und enthält Kniehebelelemente, welche zum Klemmen der Druckplatte durch ein oder mehrere, aufweitbare Pneumatik- bzw. Hydraulikschläuche, die dadurch als Stelleinheit wirken, betätigt werden können. Zum Spannen der Druckplatte ist die Einrichtung in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert, wobei die Verschiebung der Einrichtung und damit das Spannen der Druckplatte mit Hilfe von Stelleinheiten realisiert wird, die ebenfalls als aufweitbare elastische Hohlkörper ausgebildet sind und durch ein Druckmedium betätigt werden.
  • Beim Reinigen der Zylinder und Walzen gelangt Reinigungsmedium in die Einrichtung zum Klemmen und Spannen der Druckplatte, was ebenfalls zum Verspröden bzw. zu chemisch-physikalischen Veränderungen der elastischen Stelleinheiten und damit zu die Effektivität der Druckmaschine nachteilig beeinflussenden Ausfällen und Reparaturen führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Stelleinheit so auszubilden, dass ohne einen Mehraufwand ein effektives Betreiben der Druckmaschine möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Stelleinheit nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung, zur Fertigung der Stelleinheit Fluorkautschuk zu verwenden, wird auf einfache Weise erreicht, dass die Stelleinheit resistent gegen die in den Reinigungsmedien enthaltenen Lösungsmitteln ist und damit ein häufiges Auswechseln bzw. Störungen durch Ausfälle vermieden werden. Die Maßnahme, in dem Fluorkautschuk ein Gewebe einzulagern bzw. Gewebe mit Fluorkautschuk zu versehen, führt in vorteilhafter Weise dazu, dass der Stellweg, der von der Stelleinheit realisiert wird, nur durch eine Veränderung der Form sowie ohne Dehnung des Andrückelements und nicht durch elastische Verformungen erfolgt. Damit kann ein genauer Hub und eine exakte Hubwiederholgenauigkeit realisiert werden. Außerdem wird die Gefahr der Einleitung von Schwingungen in das System vermieden.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung einer Reinigungseinrichtung,
  • 2 eine Ausführungsform eines Reinigungselements in einer Arbeitsposition,
  • 3 die schematische Darstellung einer Klemm- und Spanneinrichtung.
  • In 1 ist eine Reinigungseinrichtung dargestellt, die im Wesentlichen aus einer Saubertuchrolle 1, einer Schmutztuchrolle 2 und einer Reinigungstuchbahn 3, welche durch eine Stelleinheit 4, die als durch ein Druckmedium beaufschlagbarer Hohlkörper 17 ausgebildet ist, gegen eine Mantelfläche 5 eines Zylinders 6 geführt werden kann, besteht. Die Saubertuchrolle 1 ist mittels einer Spindel 7 und die Schmutzrolle 2 mittels einer Spindel 8 in einem Gehäuse 9 gelagert. Die Spindeln 7, 8 werden durch nicht dargestellte Mittel angetrieben. Im Gehäuse 9 ist weiterhin ein Sprührohrträger 10 mit einem Sprührohr 11 angeordnet. Die Reinigungstuchbahn 3 wird von der Saubertuchrolle 1 über die dem Zylinder 6 zugewandte Seite der Stelleinheit 4 zur Schmutztuchrolle 2 geführt. Die Stelleinheit 4 stützt sich gegen eine in Zylinderachsrichtung über die Breite des Zylinders 6 erstreckende Traverse 12, die im Gehäuse 9 fest angeordnet ist, ab. Die Traverse 12 ist u-förmig ausgebildet und zum Zylinder 6 hin geöffnet. Sie besteht aus einer Grundplatte 13 und abgekanteten Randbereichen 14.
  • Der Hohlkörper 17 des Stellelements 4 besteht aus Fluorkautschuk, in dem ein Gewebe eingelagert ist oder aus einem mit Fluorkautschuk getränkten Gewebe.
  • Dieses mit Fluorkautschuk versehene Gewebe liegt als Ausgangsmaterial in einer bandförmigen Form vor. In einem Vulkanisierungsprozess werden die Seitenteile zueinander gebracht und durch das Vulkanisieren luftdicht miteinander verbunden. Im Vulkanisierungsprozess können auch Luftzuführungen 15, Luftabführungen 16, Ventile, Arretierungselemente oder andere Bauelemente problemlos und auf einfache Weise mit dem mit Fluorkautschuk versehenen Gewebe luftdicht verbunden werden. Ebenso werden die Enden des Hohlkörpers 17 beim Vulkanisieren verschlossen. Durch die Verwendung von Fluorkautschuk mit einem darin eingebetteten Gewebe zur Herstellung des Hohlkörpers 17 entsteht ein solcher, der zwar flexibel aber nicht dehnbar ausgebildet ist. Es ist auch möglich, im der Mantelfläche 5 des Zylinders 6 zugewandten Bereich des Hohlkörpers 17 durch das Vulkanisieren eine Profilierung 18 vorzusehen (2).
  • Ist es erforderlich, die Mantelfläche 5 des Zylinders 6 zu reinigen, wird die als Hohlkörper 17 ausgebildete Stelleinheit 4 über eine oder mehrere im Hohlkörper 17 vorgesehene Luftzuführungen 15 mit Druckluft beaufschlagt. Unter der Wirkung der Druckluft wölbt sich der Hohlkörper 17 auf, wodurch der Abstand zwischen der zu reinigenden Mantelfläche 5 und der in einer entspannten Lage befindlichen Stelleinheit 4 überbrückt und dadurch ein Streifen der Reinigungstuchbahn 3 gegen die Mantelfläche 5 geführt wird. Dabei wird das Reinigungstuch 3 von der Saubertuchrolle 1 abgezogen, durch das Sprührohr 11 mit Reinigungsmedium versehen und nach dem Aufnehmen von Verschmutzungen der Mantelfläche 5 auf der Schmutztuchrolle 2 aufgewickelt. Durch die Auswölbung nimmt die Stelleinheit 4 die in 1 gestrichelt dargestellte Form an, wobei diese alleine durch die Ausgestaltung der Stelleinheit 4 und nicht durch eine Dehnung des die Stelleinheit 4 bildenden Materials bestimmt wird.
  • Zum Abstellen der Stelleinheit 4 und damit der Reinigungstuchbahn 3 von der Mantelfläche 5 des Zylinders 6 wird die Stelleinheit 4 belüftet, indem die Druckluftzufuhr unterbrochen und eine oder mehrere Luftabführungen 16 aktiviert werden. Durch die Spannung der Reinigungstuchbahn 3 wird die Stelleinheit 4 in seine Ausgangslage zurückgeführt. Es ist auch möglich, das Zurückführen in die Ausgangslage zu beschleunigen, indem die Stelleinheit 4 nach dem Unterbrechen der Druckluftzufuhr mit Unterdruck beaufschlagt wird. Zum Betätigen der Stelleinheit 4 kann ein beliebiges Druckmedium verwendet werden.
  • In 3 ist eine Klemm- und Spanneinrichtung 19, die in einer Zylindergrube 20 eines Formzylinders 21 gelagert ist, dargestellt.
  • Die Klemm- und Spanneinrichtung 19 besteht aus einer unteren Klemmleiste 22, die durch nicht dargestellte Mittel zylinderfest und verschiebbar in der Zylindergrube 20 angeordnet ist, sowie aus einer schwenkbaren oberen Klemmleiste 23. Die obere Klemmleiste 23 weist einen Lagerfuß 24 auf, mit dem die obere Klemmleiste 23 in eine Lagerstelle 25 der unteren Klemmleiste 22 eingreift, und eine Gleitfläche 26, mit der sich die Klemmleiste 23 gegen eine kongruent zur Gleitfläche 26 ausgebildeten Gleitfläche 27 eines mit der unteren Klemmleiste 22 starr verbundenen Stegs 28 abstützt.
  • Im Fußteil der unteren Klemmleiste 22 sind mehrere im Abstand zueinander angeordnete Lagerstellen 29 vorgesehen zur Aufnahme jeweils einer unteren Koppel 30, die mit einer oberen Koppel 31 verbunden ist, welche in eine der in der oberen Klemmleiste 23 vorgesehenen Lagerstelle 32 eingreift. Die untere Koppel 30 und die obere Koppel 31 bilden einen Kniehebelmechanismus.
  • Die Kniehebelmechanismen sind verteilt über die Länge der Klemm- und Spanneinrichtung 19 angeordnet. Zwischen dem Steg 28 und den Kniehebelmechanismen sowie zwischen einer Anlagefläche der unteren Klemmleiste 22 und den Kniehebelmechanismen sind Stelleinheiten 4 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind die Stelleinheiten 4 als mittels eines Druckmediums beaufschlagbare Hohlkörper 17 ausgebildet. Die Hohlkörper 17 können sich über die gesamte Länge der Klemm- und Spanneinrichtung 19 erstrecken. Es ist aber auch möglich, einem oder einer Gruppe von Kniehebeln jeweils eine Stelleinheit 4 zuzuordnen.
  • Zwischen einer Wand 33 der Zylindergrube 20 und der unteren Klemmleiste 22 sind weitere Stelleinheiten 4 vorgesehen, die die untere Klemmleiste 22 gegen zylinderfest angeordnete Kraftspeicher 34 verschieben können.
  • Durch die den Kniehebelmechanismen zugeordneten Stelleinheiten 4 können diese aus der in 3 gezeigten Lage in eine Totlage oder Übertotlage verbracht und damit die obere Klemmleiste 23 geschwenkt werden. Damit kann eine zwischen oberer Klemmleiste 23 und unterer Klemmleiste 22 positionierte und nicht dargestellte Druckform geklemmt werden. Durch Beaufschlagen der zwischen der Wand 33 und der unteren Klemmleiste 22 angeordneten Stelleinheit 4 kann die Klemmleiste 22 gegen die Wirkung der Kraftspeicher 34 verschoben und damit die Druckform auf dem Formzylinder 21 gespannt werden. Entsprechend wird beim Abführen der Druckform verfahren, indem die zwischen Wand 33 und unterer Klemmleiste 22 angeordneten Stelleinheit 4 entspannt und die untere Klemmleiste 22 durch die Wirkung der Kraftspeicher 34 verschoben wird bzw. die Kniehebel aus ihrer Totlage oder Übertotlage gedrückt werden, wodurch die Druckform freigegeben wird.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
  • 1
    Saubertuchrolle
    2
    Schmutztuchrolle
    3
    Reinigungstuchbahn
    4
    Stelleinheit
    5
    Mantelfläche
    6
    Zylinder
    7
    Spindel
    8
    Spindel
    9
    Gestell
    10
    Sprührohrträger
    11
    Sprührohr
    12
    Traverse
    13
    Grundplatte
    14
    Randbereich
    15
    Luftzuführung
    16
    Luftabführung
    17
    Hohlkörper
    18
    Profilierung
    19
    Klemm- und Spanneinrichtung
    20
    Zylindergrube
    21
    Formzylinder
    22
    Untere Klemmleiste
    23
    Obere Klemmleiste
    24
    Lagerfuß
    25
    Lagergestell
    26
    Gleitfläche
    27
    Gleitfläche
    28
    Steg
    29
    Lagerstelle
    30
    Untere Koppel
    31
    Obere Koppel
    32
    Lagerstelle
    33
    Wand
    34
    Kraftspeicher

Claims (4)

  1. Stelleinheit zum Realisieren eines Stellweges in Druckmaschinen, wobei sich das Stellelement in Zylinderachsrichtung erstreckt und aus einem mit einem Innendruck beaufschlagbaren Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (17) aus einem mit Fluorkautschuk versehenen Gewebe besteht.
  2. Stelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (17) aus einem Materialband besteht, dessen Seitenränder durch Vulkanisation miteinander verbunden sind.
  3. Stelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlkörper (17) Luftzuführungen (15), Luftabführungen (16), Ventile, Arretierungselemente oder andere Bauelemente einvulkanisiert sind.
  4. Stelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (17) mit Profilierungen (18) versehen ist.
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