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Die
vorliegende Erfindung enthält
den Hauptgegenstand, der mit der japanischen Patentanmeldung JP
2004-33 00 18 verwandt ist, die beim japanischen Patentamt am 15.
November 2004 angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme
einbezogen wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilddaten-Wiedergabegerät, welches
beispielsweise auf dem Gebiet sogenannter digitaler Standbildkameras
realisiert wird, und auf ein Anzeigesteuerverfahren für dieses
Wiedergabegerät.
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Digitale
Standbildkameras sind weit verbreitet, bei denen ein Digitalsignal
eines fotografischen Gegenstands über eine sogenannte Festkörperabbildeinrichtung,
beispielsweise den CCD-Sensor oder den CMOS-Sensor erlangt wird
und das erlangte Bildsignal auf einem Aufzeichnungsträger als
Bilddaten aufgezeichnet wird (siehe Patentdokument 1: japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002–33 36 60). Diese digitalen
Standbildkameras verwenden als Aufzeichnungsträger zum Aufzeichnen von Bilddaten
(oder fotografischen Daten) Speicherkarten auf der Basis von Flash-Speichern
oder Plattenträger,
beispielsweise eine optische Platte, eine magneto-optische Platte
oder eine Festplatte (oder Magnetplatte). Bei den zurzeit allgemeinen DCF-konformen
Digitalkameras werden die Bilddaten in Ordner im FAT-System klassifiziert,
um auf den genannten Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet zu werden.
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Bei
der seit einiger Zeit schnellen Zunahme der Aufzeichnungsträgerkapazität wird die
Menge von Bilddaten, welche in Aufzeichnungsträgern gespeichert werden kann,
riesig.
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Allgemein
sind digitale Standbildkameras dazu ausgebildet, auf einem Anzeigemonitor
die Bilddaten, die eingefangen und die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wurden, anzuzeigen. Da die Menge an aufgezeichneten Bilddaten ansteigt, wird
es jedoch für
den Benutzer mühsam,
Betätigungen
zum Betrachten gewünschter
aufgenommener Bilder durchzuführen.
Beispielsweise zeigt beim Betrachten von Bildern der Benutzer allgemein
aufgenommene Bilder an, indem ein Zufuhrvorwärtsbetrieb (oder Rückwärtsbetrieb)
rah menweise ausgeführt wird.
Es ist jedoch für
den Benutzer schwierig, riesige Mengen an Bilddaten für gewünschte Bilder
mit dieser Prozedur zu suchen.
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Um
dem Benutzer bei der Suche nach gewünschten Bildern zu helfen,
wird beispielsweise ein Listenbildanzeigeverfahren verwendet, bei
dem viele Bilddatenabschnitte, welche auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, in Form sogenannter Listenbild-Anzeigebilder (Daumennagel-Bilder/thumbnail
images) aufgelistet sind.
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Beim
Listenbild-Anzeigeverfahren wählt
der Benutzer ein gewünschtes
Listenanzeigebild aus einer Liste von vielen Listenanzeigebildern
aus und betätigt
die Eingabetaste, um Bilddaten, die durch das ausgewählte Listenanzeigebild
dargestellt werden, anzuzeigen, um dadurch die Sucharbeit für den Benutzer,
dies auszuführen,
zu erleichtern.
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Vorteilhaft
würde es
sein, wenn eine derartige Anzeigeliste sowie Cursorbewegungen, die
daran beteiligt sind, gleitender sein würden, und für den Benutzer würde es weniger
enttäuschend
sein, diese auszuführen.
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Es
ist außerdem
einer der neueren Trends, dass immer mehr elektronische Geräte miteinander bezüglich der
Funktion integriert sind, und die Miniaturisierung von Abbildgeräten als
eine Komponente der digitalen Standbildkamera und Schaltungsaufbauten
wurde beschleunigt, was die Installation der digitalen Standbildkamera
beispielsweise bei Mobiltelefonen zur Folge hat.
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Bei
diesem Trend ist es nunmehr dazu gekommen, dass einige Wiedergabegeräte zum Wiedergeben
von Audiodaten, welche beispielsweise auf einer optischen Platte
aufgezeichnet sind, Kamerafähigkeiten
haben.
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Bei
diesen kombinierten tragbaren Geräten, welche Funktionen haben,
beispielsweise ein Audiowiedergabegerät und eine Kamera, spielt geeignete Bedienbarkeit
und Leichtigkeit der Bedienung von Mehrfachfunktionen eine wichtige
Rolle. Insbesondere richten sich diese Geräte auf baulich kleine Geräte, die
Steuerungen haben, die jeweils zwei oder mehreren Funktionen zugeordnet
sind, und zwar wegen der reduzierten Baugröße. In einem solchen derartigen
Fall jedoch sollte das Verstehen der Bedienungsfunktion durch einen
Benutzer nicht schwierig sein.
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Daher
ist es erforderlich, die Einfachheit der Bedienung von Kameraeinrichtungen
beim Betrachten von Bildern und die Einfachheit der Bedienung von
Audiogeräten,
die beispielsweise eine Kamera haben, zu verbessern.
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Es
ist daher für
die vorliegende Erfindung wünschenswert,
eine verbesserte Einfachheit der Bedienung zu realisieren und diese
bei Kameras und Wiedergabegeräten
zu nutzen, die bei einer Kamera realisiert wird, die Audioaufzeichnungsfähigkeiten hat.
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Zum
Ausführen
der Erfindung gemäß einer ihrer
Ausführungsformen
wird ein Wiedergabegerät bereitgestellt,
welches aufweist:
eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben
von Bilddaten von einem Aufzeichnungsträger;
eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen von Bilddaten, welche durch die Wiedergabeeinrichtung
wiedergegeben werden;
eine Betätigungseinrichtung zum Geben
eines Befehls zum Umschalten eines Anzeigestatus in der Anzeigeeinrichtung
von einer Einrahmenbilddatenanzeige auf eine Listenbildanzeige;
und
eine Steuereinrichtung zum Ausführen von Listenbildanzeige
durch die Anzeigeeinrichtung als Antwort auf die Ermittlung einer
Betätigung
durch die Betätigungseinrichtung,
wenn ein Bilddatenabschnitt, der vom Aufzeichnungsträger erzeugt
wird, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und zum Bewegen einer
Auswahlanzeige auf der Listenbildanzeige als Antwort auf die Ermittlung
einer Betätigung
durch die Betätigungseinrichtung.
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Beispielsweise
ist die oben erläuterte
Betätigungseinrichtung
eine Drehsteuerung, die eingerichtet ist, einen Drehbetrieb bereitzustellen.
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Bei
dem oben erwähnten
Gerät speichert
der Aufzeichnungsträger
außerdem
Audiodaten, und
die Steuerungseinrichtung veranlasst, dass
die Wiedergabeeinrichtung Bilddaten auf dem Aufzeichnungsträger in einem
ersten Modus und Audiodaten auf dem Aufzeichnungsträger in einem
zweiten Modus wiedergibt,
wobei, wenn eine Betätigung der
Steuereinrichtung im zweiten Modus ermittelt wird, eine Listenanzeige von
Audiodaten durch die Anzeigeeinrichtung ausgeführt wird, und gemäß der Ermittlung
der Betätigung der
Betätigungseinrichtung
die Auswahlanzeige auf der Audiodaten-Listenanzeige bewegt wird.
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Bei
dem oben erläuterten
Gerät bewegt,
wenn eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
ermittelt wird, wenn ein Bilddatenabschnitt durch die Anzeigeeinrichtung
angezeigt wird und die Listenbildanzeige durch die Anzeigeeinrichtung
ausgeführt
wird, und, wenn eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung eine
bestimmte Zeitdauer lang nach einer Zeit ermittelt wird, bei der
die Betätigung
durch die Betätigungseinrichtung
durchgeführt
wurde, die Steuereinrichtung die Auswahlanzeige auf der Listenbildanzeige.
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Bei
dem oben erläuterten
Gerät bewegt, wenn
eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
ermittelt wird, wenn ein Bilddatenabschnitt durch die Anzeigeeinrichtung
angezeigt wird und die Listenbildanzeige durch die Anzeigeeinrichtung
ausgeführt wird,
und, wenn eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
nach einer Periode ermittelt wird, in welcher keine Betätigung mehr
als eine vorher festgelegte Zeitdauer lang nach der Betätigung ermittelt
wird, die Steuereinrichtung die Auswahlanzeige auf der Listenbildanzeige.
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Zum
Ausführen
der Erfindung und gemäß einer
weiteren Ausführungsform
davon wird ein Anzeigesteuerverfahren zum Reproduzieren von Bilddaten von
einem Aufzeichnungsträger
und zum Anzeigen der Bilddaten auf einer Anzeigeeinrichtung bereitgestellt,
welches folgende Schritte aufweist:
Ermitteln einer Betätigung der
Betätigungseinrichtung
zum Geben eines Befehls zum Umschalten eines Anzeigestatus in der
Anzeigeeinrichtung von einem Anzeigestatus, in welchem ein Bildrahmen
angezeigt wird, auf einen Anzeigestatus, in welchem eine Bilderliste
angezeigt wird;
Ausüben
der Listenbildanzeige durch die Anzeigeeinrichtung als Antwort auf
die Ermittlung einer Betätigung
der Betätigungseinrichtung,
wenn ein Bilddatenabschnitt, welcher von dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben
werden, durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt wird; und
Bewegen
der Auswahlanzeige auf der Listenbildanzeige als Antwort auf die
Ermittlung einer Betätigung der
Betätigungseinrichtung,
wenn die Listenbildanzeige durch die Anzeigeeinrichtung ausgeführt wird.
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Bei
dem oben erläuterten
Verfahren wird der Betrieb des Auswahlanzeige-Bewegungsschritts ausgeführt, wenn
eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
eine bestimmte Periode lang nach einer Zeit ermittelt wird, bei
der eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
ausgeführt
wird, um den Listenbild-Anzeigeschritt auszuführen.
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Bei
dem oben erläuterten
Verfahren wird der Betrieb des Auswahlanzeige-Bewegungsschritts ausgeführt, wenn
eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
nach einer Periode ermittelt wird, in welcher keine Betätigung länger als
eine vorher festgelegte Zeitdauer lang für die Betätigungseinrichtung nach der
Ermittlung einer Betätigung
der Betätigungseinrichtung
zum Ausführen
des Listenbild-Anzeigeschritts ermittelt wurde.
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Wie
oben beschrieben kann, während
Bilddaten, welche durch Bildaufnehmen beispielsweise reproduziert
und auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, die Listenbildanzeige,
beispielsweise die Daumennagel-Anzeige, durch Betätigen der
Betätigungseinrichtung
ausgeführt
werden (beispielsweise durch eine Drehsteuerung). Wenn außerdem die
Betätigung
der oben erwähnten
Steuerungseinrichtung beibehalten wird, kann die Auswahlanzeige (beispielsweise
Cursoranzeige) auf die Listenbildanzeige bewegt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung würden beispielsweise
die folgenden Vorteile erlangt werden.
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Wenn
Bilddaten, welche von einem Aufzeichnungsträger reproduziert werden, zum
Betrachten angezeigt werden, erlaubt das Betätigen der Betätigungseinrichtung
(beispielsweise einer Drehsteuerung) Listenbildanzeige, beispielsweise
Daumennagel-Anzeige, und unter Beibehalten dieser Betätigung bewegt
sie die Auswahlanzeige auf der Listenbildanzeige, wodurch es dem
Benutzer erlaubt wird, das Umschalten auf Listenbildanzeige und
Bildauswahl (Cursorbewegung) auf der Listenbildanzeige durch eine
einfache Betätigung
auszuführen.
Im Fall einer Drehsteuerung erlaubt beispielsweise dessen Drehbetrieb
es dem Benutzer, fortlaufend eine Sequenz von Drehbetätigungen
auszuführen,
die für
die Cursorbewegung notwendig sind. Dieser neue Aufbau macht es für den Benutzer
einfacher, nach gewünschten
Bildern zu suchen.
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Wenn
zusätzlich
eine Audiowiedergabefunktion vorgesehen ist, kann die Betätigung der
oben erwähnten
Betätigungseinrichtung
(beispielsweise Drehsteuerung) als zu einem Auslöser für die Listenanzeige von Audiodaten
und zu einer Betätigung
zur Bewegungsauswahl (oder Cursorbewegung) auf der Listenbildanzeige
gemacht werden. Folglich liefert die Betätigung der oben erwähnten Betätigungseinrichtung
eine ähnliche
Betätigung
hinsichtlich von sowohl einem ersten Modus (oder Kameramodus) als auch
einem zweiten Modus (oder Audiomodus), welches es für den Benutzer
einfacher macht, Betätigungsfunktionen
zu verstehen, um dadurch die Leichtigkeit der Betätigung zu
verbessern. Da nebenbei bemerkt die erwähnte Betätigungseinrichtung sich die
Funktion bezüglich
des ersten und zweiten Modus anteilig aufteilt, kann die Anzahl
von Steuerungen bezüglich
der kombinierten Funktionsgeräte reduziert
werden, beispielsweise bei dieser Ausführungsform, womit wiederum
die Bedienerbelastung reduziert wird, wodurch die Ausführungsform
für die Anwendung
bei tragbaren Geräten,
die klein ausgebildet sind, vorteilhaft ist.
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Wenn
eine Betätigung
der oben erwähnten Betätigungseinrichtung
ermittelt wird, während
ein Datenabschnitt angezeigt wird, und Listenbildanzeige ausgeführt wird
und dann eine Betätigung
der oben erwähnten
Betätigungseinrichtung
eine vorher festgelegte Periode lang nach der Zeit dieser Betätigung ermittelt
wird, bewegt die oben erwähnte
Steuerungseinrichtung eine Auswahlanzeige (oder Cursor) auf der
Listenbildanzeige. Wenn alternativ eine Betätigung der oben erwähnten Betätigungseinrichtung
ermittelt wird und die Listenbildanzeige ausgeführt wird, und, nach einer vorher
festgelegten Periode, in welcher eine Betätigung für die oben erwähnte Betätigungseinrichtung
nach dieser Betätigung
ermittelt wurde, bewegt die oben erwähnte Steuereinrichtung die
Auswahlanzeige (oder den Cursor) auf der Listenbildanzeige.
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Wenn
nämlich
ein Schalten auf die Listenbildanzeige durchgeführt wird, wird eine Betätigung der Betätigungseinrichtung
wie eine Betätigung
der Bewegungsauswahleinrichtung unter der Bedingung gehandhabt,
dass es eine Periode gibt, in welcher keine Betätigung länger als eine vorher festgelegte Zeit
lang ermittelt wird, wodurch jegliche Cursorbewegung, welche durch
den Benutzer nicht erwartet wird, verhindert wird, um damit die
Leichtigkeit der Betätigung
weiter zu verbessern. Im Fall einer Drehsteuerung kann verhindert
werden, dass der Benutzer die Steuerung zuviel dreht, was die Bewegung des
Cursors beim Schalten auf die Listenbildanzeige zur Folge hat.
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1A, 1B, 1C, 1D und 1E sind
eine Vorderansicht, eine Kopfansicht, eine linke Seitenansicht,
eine rechte Seitenansicht, eine Bodenansicht und eine Rückansicht
einer Audiokamera in Verbindung mit dem Gerät, was als eine Ausführungsform
der Erfindung praktiziert wird;
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2A und 2B sind
schematische Diagramme, welche einen geschlossenen und einen offenen
Zustand einer Linsenabdeckung der oben erwähnten Ausführungsform zeigen;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die mit dem Gerät kombinierte Audiokamera der
oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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4A und 4B sind
Diagramme, die Betätigungsfunktionen
einer Zentralsteuerung der oben erwähnten Ausführungsform zeigen;
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5 ist
ein Diagramm, welches einen Betätigungsübergang
der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, welches eine Dateiverwaltungsform der oben erwähnten Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, welches verschiedene Arbeitsweisen zeigt, welche im
Stoppstatus der oben erwähnten
Ausführungsform
auszuführen
sind;
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8 ist
ein Diagramm, welches verschiedene Arbeitsweisen im Wiedergabestatus
der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, welches ein Betätigungsbeispiel
I im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, welches Anzeigebeispiele in den Fotografiebetrachtungszuständen der
oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung des Betätigungsbeispiels
I der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, welches ein Betätigungsbeispiel
I im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung des Betätigungsbeispiels
II im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, welches das Betätigungsbeispiel
II im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung des Betätigungsbeispiels
III im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform
zeigt; und
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16 ist
ein Diagramm, welches das Betätigungsbeispiel
III im Fotografiebetrachtungszustand der oben erwähnten Ausführungsform
zeigt.
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Anschließend wird
ein Gerät,
welches die Fähigkeiten
eines tragbaren Audiowiedergabegeräts und einer Kamera hat, was
als eine Ausführungsform eines
Wiedergabegeräts
praktiziert wird, sowie ein Anzeigesteuerverfahren nach der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das aus dem Audiowiedergabegerät und der
Kamera kombinierte Gerät
nach der vorliegenden Ausführungsform
ist in der Lage, Audiodaten mit einer optischen Platte wiederzugeben, welche
als Aufzeichnungsträger
verwendet wird, und aufgenommene Standbilddaten (oder Bilddaten)
auf und von der optischen Platte aufzuzeichnen und zu reproduzieren.
Die Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge vorgenommen:
- 1. Externer Aufbau des aus dem Audiowiedergabegerät und der
Kamera kombinierten Geräts;
- 2. Interner Aufbau des aus dem Audiowiedergabegerät und der
Kamera kombinierten Geräts;
- 3. Betriebsfunktionen einer Zentralsteuerung;
- 4. Betätigungsstatusübergänge;
- 5. Dateiverwaltungsformen;
- 6. Betriebsarten im Stoppstatus;
- 7. Betriebsarten im Wiedergabestatus;
- 8. Betriebsbeispiel I im Fotografiebetrachtungszustand;
- 9. Betriebsbeispiel II im Fotografiebetrachtungszustand;
- 10. Betriebsbeispiel III im Fotografiebetrachtungszustand; und
- 11. Wirkungen und Variationen der Ausführungsform.
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1. Externer Aufbau des
aus dem Audiowiedergabegerät
und der Kamera kombinierten Geräts
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1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F zeigen
eine Vorderansicht, eine Kopfansicht, eine linke Seitenansicht,
eine rechte Seitenansicht, eine Bodenansicht und eine Rückansicht
eines aus einem Audiowiedergabegerät und einer Kamera kombinierten
Geräts 1 der
vorliegenden Ausführungsform.
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Ein
Gehäuse
des aus dem Audiowiedergabegerät
und der Kamera kombinierten Geräts 1 besteht
aus einem oberen Gehäuse 2 und
einem unteren Gehäuse 3,
wobei das obere Gehäuse 2 an
dem unteren Gehäuse
in einer Weise befestigt ist, dass dieses frei geöffnet bzw.
geschlossen werden kann. Obwohl die Beschreibung des Detailmechanismus übersprungen
wird, öffnet
das Betätigen
eines Öffnungsschiebers 16,
der in 1E gezeigt ist, das obere Gehäuse 2 in
Bezug auf das untere Gehäuse 3,
um eine Plattenladeeinrichtung vom Typus des sogenannten Mini-Disc
freizugeben. Das Schließen
des oberen Gehäuses 2 mit
einer geladenen Platte startet das Aufzeichnen oder die Wiedergabe
von Information zu oder von der geladenen Platte innerhalb des Gehäuses.
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Wenn
eine Platte geladen ist, ist das aus einem Audiowiedergabegerät und einer
Kamera kombinierte Gerät 1 in
der Lage, Audiodaten (beispielsweise Musik), die auf der geladenen
Platte aufgezeichnet sind, zu reproduzieren, so dass dies als ein tragbares
Audiowiedergabegerät
arbeitet. Das Gerät arbeitet
außerdem
als digitale Standbildkamera, indem es Bilddaten auf der geladenen
Platte aufzeichnet und davon reproduziert.
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Im
Anschluss wird ein Betriebsstatus, bei dem das aus dem Audiowiedergabegerät und der
Kamera kombinierten Geräts 1 als
Audiowiedergabegerät
arbeitet, als Audiomodus bezeichnet, und ein Betriebsstatus, bei
dem dieses Gerät
als digitale Standbildkamera arbeitet, wird als Kameramodus bezeichnet.
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Auf
der Vorderseite des Gehäuses
ist ein Anzeigeblock 4, der beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeige
besteht, angeordnet, wie in 1A gezeigt
ist. Im Audiomodus zeigt der Anzeigeblock 4 beispielsweise
eine Liste von Audiodaten an, welche auf der geladenen optischen
Platte aufgezeichnet sind, ein Betriebsmenü, eine Spurnummer, welche wiedergegeben
wird, beispielsweise die Zeitinformation als Ablaufzeit und die
gesamte Wiedergabezeit, einen Betätigungsführer, ein Bild einer Albumhülle, das
Bild einer Diaschau und das Bild einer Listenbildanzeige (Daumennagel).
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Im
Kameramodus und in einem Bild-Standby-Status zeigt der Anzeigeblock 4 einen
Bildgegenstand (oder ein aktuell sich bewegendes Bild) an, welches
durch eine Bildein richtung aufgenommen wurde, und ein Standbild
(oder das Bild einer Fotografie), welches im Zeitpunkt einer Verschlussbetätigung aufgenommen
wurde, und in einem Fotografiebetrachtungsstatus ein Wiedergabebild
und ein Daumennagel-Bild von Fotografien (oder der Bilddaten, die
auf der geladenen optischen Platte aufgezeichnet sind), die in der
Vergangenheit aufgenommen wurden.
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Mehrere
Steuerungen sind an vorher festgelegten Positionen auf dem Gehäuse angeordnet.
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Wie
in 1A gezeigt ist, umfassen diese Steuerungen eine
Zentralsteuerung 5, eine Menütaste 6, eine Stopp-/Löschtaste 7,
eine Diaschau-Taste 8 und eine Anzeigetaste 9.
Wie in 1B gezeigt ist, sind eine Kameraeinschalte-/Ausschaltetaste 10 und eine
Verschlusstaste 11 auf dem Gehäuse angeordnet. Wie in 1D gezeigt
ist, sind eine Lautstärketaste 12,
eine Herunterladetaste 13 und ein Halteschalter 14 auf
einer Seite des Gehäuses
angeordnet.
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Die
Zentralsteuerung 5 ist die Steuerung, die für Hauptbetätigungen
in sowohl dem Audiomodus als auch dem Kameramodus betrieben wird.
Die Funktionen der Zentralsteuerung werden später ausführlich mit Hilfe von 4 beschrieben.
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Die
Menütaste 6 wird
dazu verwendet, das Anzeigen eines Betriebsmenüs auf dem Anzeigeblock 4 einzuschalten
bzw. auszuschalten.
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Die
Stopptaste bzw. die Löschtaste 7 wird verwendet,
den Wiedergabebetrieb anzuhalten und führt mehrere Löschoperationen
aus.
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Die
Diaschau-Taste 8 wird verwendet, das Anzeigen von Bilddaten
im Zeitpunkt der Audioreproduktion zu beginnen, beispielsweise eine
Diaschau.
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Die
Anzeigetaste 9 wird dazu verwendet, zwischen Anzeigemoden
und Anzeigeinhalt auf dem Anzeigeblock umzuschalten.
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Die
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 wird verwendet,
den Kameramodus einzuschalten bzw. auszuschalten, was ebenfalls
später beschrieben
wird.
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Die
Verschlusstaste 11 wird betätigt, den zeitlichen Abbildungsablauf
im Kameramodus anzugeben. Das Betätigen der Verschlusstaste 11 nimmt ein
fotografisches Bild auf. Die Lautstärketaste 12 steuert
die Lautstärke
des Tons im Zeitpunkt der Audioreproduktion.
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Die
Herunterladetaste 13 wird verwendet, Daten herunterzuladen,
wenn das aus einem Audiowiedergabegerät und einer Kamera kombinierte
Gerät 1 beispielsweise
mit einem Personalcomputer verbunden ist.
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Die
Haltetaste 14 ist eine Schiebesteuerung zum Einstellen
der Annullierung (oder des Haltestatus) jeder Steuertaste, um fehlerhafte
Betätigung
zu verhindern, wenn dieses Gerät
getragen wird.
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Ein
USB-Anschluss 11, d.h. eine USB-Schnittstelle, ist auf
der Bodenseite des Gehäuses
angeordnet, wie in 1E gezeigt ist, um dadurch die
Verbindung beispielsweise mit einem Personalcomputer zuzulassen.
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Ein
Kopfhörer-/Fernsteueranschluss 18 ist auf
einer Seite des Gehäuses
angeordnet, wie in 1C gezeigt ist, mit dem ein
Kopfhörer
mit einer Fernsteuerung verbunden wird.
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Eine
Batteriegehäuseklappe 19 ist
auf einer Seite des Gehäuses
angeordnet, wie in 1 D gezeigt ist.
Das Öffnen
der Batteriegehäuseklappe 19 erlaubt
das Laden und Entladen der Batterie.
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Eine
Linsenabdeckung 15, die verschiebbar ist, ist auf der Rückseite
des Gehäuses
angeordnet, wie in 1F gezeigt ist. Die Linsenabdeckung 15 ist dazu
vorgesehen, die Abbildungslinse zu schützen.
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2A und 2B zeigen
den Öffnungszustand
und den Schließzustand
der Linsenabdeckung 15, die verschiebbar ist.
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Die
Linsenabdeckung 15 wird verschoben, um zu schließen, wie
in 2A gezeigt ist, und verschoben, um zu öffnen, wie
in 2B gezeigt ist. Im offenen Zustand ist, wie in 2B gezeigt
ist, der Abbildungslinsenblock 29 frei, um das Abbilden
durch die Kamera bereit zu machen. Im geschlossenen Zustand, der
in 2A gezeigt ist, ist der Linsenabbildungsblock 29 überdeckt,
um die Linse zu schützen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
bewirkt das Verschieben der Linsenabdeckung 15 auch eine
Instruktion für
einen Betriebsstatusübergang.
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2. Interner Aufbau des
aus dem Audiowiedergabegerät
und der Kamera kombinierten Geräts
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Anschließend wird
ein interner Aufbau des aus dem Audiowiedergabegeräts und der
Kamera kombinierten Geräts 1 mit
Hilfe von 3 beschrieben.
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Eine
CPU 30 arbeitet als Steuerblock für das Gesamtgerät, wobei
dieser beispielsweise Steuerung in Bezug auf einen Wiedergabebetrieb
im Audiomodus, einen Abbildbetrieb und einen Bildwiedergabebetrieb
im Kameramodus, einen Anzeigebetrieb des Anzeigeblocks 4,
die Ermittlung einer Benutzerbetätigung,
die Betriebsstatus-Übergangsverarbeitung
und Kommunikation mit externen Einrichtung ausführt. Die CPU 30 überträgt die Daten
und Steuerinformation mit anderen Komponenten über einen Bus 50.
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Ein
RAM 31 wird als Arbeitsbereich für die CPU 30 und als
ein Speicherbereich für
Information während
der Ausführung
verwendet.
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Ein
ROM 32 speichert Programme, welche durch die CPU 30 auszuführen sind,
und mehrere Verarbeitungskoeffizienten.
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Ein
nichtflüchtiger
Speicher 33 (ein NV-RAM oder Flash-ROM) wird verwendet,
diese Information zu speichern, die auch zu halten ist, wenn die
Spannung ausgeschaltet ist, als verschiedene Koeffizienten, Einstellinformation
und Wiederaufnahmepunkt (oder Adressen, bei denen die Wiedergabe
gestoppt wurde).
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Ein
Mediaansteuerblock 34 führt
das Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf einer Platte 90,
einer optischen Platte (oder einer magneto-optischen Platte) auf
der Basis beispielsweise der Mini-Disc unter der Steuerung der CPU 30 aus.
Daher hat der Mediaansteuerblock 34 beispielsweise einen Codierblock
zum Codieren von Daten, welche auf der Platte 90 in einem
Aufzeichnungsformat aufzuzeichnen sind, einen Decodierblock zum
Decodieren von Wiedergabedaten von der Platte 90, einen
Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf einen Servomechanismus und einen Spindelmotormechanismus.
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Ein
Pufferspeicher 35, der beispielsweise aus einem SD-RAM
besteht, puffert Daten, welche auf der Platte 90 durch Übertragen
der Daten zum Mediaansteuerblock 34 aufzuzeichnen sind,
und Daten, welche von der Platte 90 über den Mediaansteuerblock 34 gelesen
werden.
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Wenn
die Platte 90 geladen ist, werden Verwaltungsinformation,
welche auf der Platte 90 aufgezeichnet ist, nämlich die
reale Information der Platte 90, die Bereichsinformation
und die Information über aufgezeichnete
Datendateien, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten notwendig
sind, durch den Mediaansteuerblock 34 gelesen, wenn er
durch die CPU instruiert wird. Diese Verwaltungsinformationsabschnitte
werden in einem Teil des Pufferspeichers 35 für den Querverweis
durch die CPU 30 gespeichert. Es sei angemerkt, dass die
CPU 30 die Verwaltungsinformation, welche im Pufferspeicher 35 gespeichert
ist, durch Laden der Verwaltungsinformation vom Pufferspeicher 35 in
den RAM 31 querverweisen kann.
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Eine
Speicherschnittstelle 36 führt Verarbeitung zum Übertragen
von Daten, die im Pufferspeicher 35 zu speichern sind,
und zum Steuern von Lese-/Schreibadressen im Pufferspeicher aus.
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Ein
Kompressionscodier-/Decodierblock 37 kompressions-codiert
Audiodaten und decodiert komprimierte Audiodaten durch einen Datenkompressionsalgorithmus,
beispielsweise ATRAC.
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Die
codierten Audiodaten werden durch den Kompressionscodier-/Decodierblock 37 beispielsweise
in lineare PCM-Daten decodiert, die dann durch einen D/A-Umsetzer 47 in
ein analoges Audiosignal umgesetzt werden, welches zum Kopfhörerverstärker 48 geliefert
wird. Der Kopfhörerverstärker 48 führt Verstärkung und
Impedanzsteuerverarbeitung in Bezug auf das gelieferte analoge Audiosignal
durch und liefert das Verarbeitungssignal zu einem Kopfhöreranschluss 49.
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Der
Kopfhöreranschluss 49 ist
ein Kopfhöreranschluss,
der Teil vom Kopfhörer-/Fernsteueranschluss 18 ist,
der in 1C gezeigt ist, über den
reproduzierter Ton von einem angeschalteten Kopfhörer, der
eine Fernsteuerung hat, ausgegeben wird.
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Obwohl
nicht gezeigt wird, wenn ein analoges Audiosignal oder digitale
Audiodaten über
ein Eingangssystem, beispielsweise einen Leitungseingang, einen
Mikrophoneingang oder einen digitalen Audioeingang zugeführt werden,
das zugeführte
Audiosignal zum Kompressionscodier-/Decodierblock 37 beispielsweise
in Form von digitalen Audiodaten geliefert, um kompressions-codiert
zu werden. Dann werden die komprimierten Audiodaten zum Mediaansteuerblock 34 über den
Pufferspeicher 35 übertragen,
um auf der Platte 90 aufgezeichnet zu werden, wodurch Fähigkeiten
zum Audioaufzeichnen realisiert werden.
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Wenn
Audiodaten in das vorliegende Gerät, welches beispielsweise mit
einem Personalcomputer verbunden ist, heruntergeladen werden, können außerdem die
Audiodaten manchmal durch den Kompressionscodier-/Decodierblock 37 kompressions-codiert
sein.
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Eine
USB-Schnittstelle 39 führt
die Verarbeitung der Übertragungsdaten
mit Einrichtungen durch, beispielsweise mit einem Personalcomputer,
der über
einen USB-Anschluss 17 angeschaltet ist.
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Eine
serielle Schnittstelle 40 führt die Verarbeitung zum Eingeben/Ausgeben
von Daten mit einem Kamera/LCD-Block durch, was später beschrieben
wird.
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Ein
A/D-Port 41 ermittelt mehrere Benutzerarbeitsweisen und
liefert A/D-Umsetzungswerte als Betriebsinformation zur CPU 30.
Eine Betätigungstaste 44 ist
für jede
von der oben erwähnten
Zentralsteuerung 5, der Menütaste 6, der Stopp-/Löschtaste 7,
der Diaschau-Taste 8,
der Anzeigetaste 9, der Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10,
der Verschlusstaste 11, der Lautstärketaste 12 und der Herunterladetaste 13 kennzeichnend.
Ein A/D-Port 41 überträgt die Betriebsinformation
dieser Steuerungen zur CPU 30 in vorher festgelegten Werten.
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Ein
Fernsteueranschluss 46 ist das Fernsteuer-Anschlussteil
des Kopfhörer-/Fernsteueranschlusses 18,
der in 1C gezeigt ist, durch den die Betriebsinformation
von der Fernsteuerung, die auf dem angeschalteten Kopfhörer angeordnet
ist, durch den A/D-Port 41 ermittelt wird, um zur CPU 30 als vorher
festgelegter Wert übertragen
zu werden.
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Eine
serielle Schnittstelle 42 liefert die Anzeigedaten, welche
durch die CPU 30 spezifiziert werden, vom Fernsteueranschluss 46 zur
Fernsteuerung. Die Fernsteuerung, die auf dem Kopfhörer angeordnet
ist, hat einen Anzeigeabschnitt, auf welchem ein Anzeigebetrieb
gemäß der Anzeigesteuerinformation
ausgeführt
wird, welche von der CPU 30 über die serielle Schnittstelle 42 geliefert
wird.
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Eine
DSP-Schnittstelle 43 überträgt Daten und
Steuerinformation zwischen Komponenten, beispielsweise der CPU 30 und
der USB-Schnittstelle 39 auf dem Bus 50 und dem
Kompressionscodier-/Decodierblock 37.
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Eine
Betätigung
des Halteschalters 14 wird durch die CPU 30 ermittelt.
Wenn eine Tastenannullierung durch den Halteschalter 14 ausgeführt wird, wird
die Betätigungsinformation,
die durch die Betätigungstaste 44 verursacht
wird, die über
den A/D-Port 41 geliefert wird, als Annullierungsinformation
gehandhabt.
-
Ein
Abdeckungsmitwirkungsschalter 45 wird gemäß dem geöffneten
bzw. geschlossenen Status der Linsenabdeckung 15 eingeschaltet
bzw. ausgeschaltet, wodurch er als Detektor des geöffneten
bzw. geschlossenen Zustands der Linsenabdeckung 15 funktioniert.
Durch Ermitteln des Einschaltezustands bzw. Ausschaltezustands des
Abdeckungsmitwirkungsschalters 45 erkennt die CPU 30,
ob die Linsenabdeckung 15 im offenen oder geschlossenen Zustand
ist.
-
Ein
Kamera/LCD-Block 38 arbeitet wie ein Bildprozessor und
ein Anzeigeabschnitt, der den Anzeigeblock 4 hat.
-
Bei
der Bildverarbeitungsfunktion hat der Kamera-/LCD-Block 38 eine
Festkörperabbildungseinrichtung,
beispielsweise einen CCD-Sensor oder einen CMOS-Sensor, um das Bild
eines Gegenstand abzutasten, welches über den Bildlinsenblock 29 zugeführt wird,
eine Bildsignal-Übertragungsschaltung zum Übertragen
eines Bildsignals, welches von der Festkörperabbildeinrichtung zugeführt wird,
um Verstärkungsfaktorsteuerung
und A/D-Umsetzung auszuführen,
einen Digitalprozessor zum Ausführen
des Weißabgleichs
und der Y/C-Verarbeitung
in Bezug auf aufgenommene Bilddaten, welche durch die Bildsignal-Übertragungsschaltung
erlangt werden, und einen Codierer zum Ausführen von Kompression und Formatierung
in Bezug auf die aufgenommenen Bilddaten.
-
In
der Anzeigefunktion hat der Kamera-/LCD-Block 38 einen
Anzeigebildprozessor zum Bilden von Bildern, Buchstaben und Zeichen,
welche beispielsweise auf der LCD angezeigt werden, d.h., dem Anzeigeblock 4,
und eine Anzeigeansteuerung zum Ansteuern der LCD gemäß Anzeigebildern.
-
Das
aus einem Audiowiedergabegerät
und der Kamera kombinierte Gerät 1,
welches beschrieben wurde, reproduziert die Audiadaten, welche auf der
Platte 90 aufgezeichnet wurden, im Audiomodus.
-
Wenn
der Benutzer einen Wiedergabebetrieb unter Verwendung der Betätigungs
taste 44 oder der Fernsteuerung ausführt, steuert die CPU 30 den Mediaansteuerblock 34,
um die Reproduktion einer Audiodatei (oder einer Audiospur), die
auf der Platte 90 aufgezeichnet ist, auszuführen.
-
Die
Audiodaten, die durch den Mediaansteuerblock 34 reproduziert
werden, werden im Pufferspeicher 35 gesammelt, um sequentiell
in den Kompressionscodier-/Decodierblock 37 gelesen
zu werden, um decodiert zu werden. Die decodierten Daten werden
dann durch den D/A-Umsetzer 47 in ein analoges Audiosignal
umgesetzt, um somit als Ton vom angeschalteten Kopfhörer über den
Kopfhörerverstärker 48 ausgegeben
zu werden.
-
Im
Audiomodus führen
der Anzeigeblock 4 und der Anzeigeprozessor im Kamera/LCD-Block 38 Betriebsarten
zum Anzeigen eines Wiedergabemenüs
(beispielsweise das Anzeigen einer Liste von Musiktiteln), des Musiktitels,
des Künstlernamens, der
Zeitinformation, des Hüllenbilds,
und des Diaschaubilds der Musik, welche unter der Steuerung der
CPU 30 zu reproduzieren sind.
-
Im
Kameramodus und im Bild-Standby-Status steuert die CPU 30 den
Kamera/LCD-Block 38, um ein Gegenstandsbild einzufangen,
um die Bildsignalverarbeitung auszuführen und um das eingefangene
Gegenstandsbild (oder ein aktuell sich bewegendes Bild) auf dem
Anzeigeblock 4 anzuzeigen.
-
Wenn
der Benutzer in diesem Status die Verschlusstaste 11 betätigt (drückt), führt die
CPU 30 eine Steuerung so aus, dass ein Gegenstandsbild (oder
ein Standbild) in diesem Moment als Bilddaten aufgezeichnet wird.
Es wird nämlich
ein Bilddatenrahmen im Zeitpunkt einer Shutter-Betätigung über den
Pufferspeicher 35 als Aufzeichnungsdaten zum Mediaansteuerblock 34 geliefert.
-
Der
Mediaansteuerblock 34 zeichnet die Bilddaten auf der Platte 90 als
eine Fotografiebilddatei auf. Im Fotografiebetrachtungszustand im
Kameramodus liest die CPU 30 Daten einer Fotografiebilddatei,
welche auf der Platte 90 aufgezeichnet ist, in den Mediaansteuerblock 34.
-
Die
gelesenen Bilddaten werden über
den Pufferspeicher 35 zum Kamera/LCD-Block 38 übertragen,
um auf dem Anzeigeblock 4 angezeigt zu werden.
-
Es
sei angemerkt, dass die Fotografiebilddaten auf dem Anzeigeblock 4 rahmenweise
oder in einer Liste von vielen Bildern als Listenbild (Daumennägel) angezeigt
werden. Gemäß einer
Benutzerbetätigung
zeigt die CPU 30 Fotografiebilddaten auf Rahmenbasis oder
auf Daumennagel-Basis an.
-
3. Betriebsfunktionen
einer Zentralsteuerung
-
Anschließend werden
die Betriebsfunktionen bzw. Betätigungsfunktionen
der Zentralsteuerung 5 mit Hilfe von 4 beschrieben.
Die Zentralsteuerung 5 ist eine anteilig genutzte Steuerung,
der die Bedienerfunktionen sowohl im Kameramodus als im Audiomodus
zugeordnet werden.
-
4A zeigt,
wie die Zentralsteuerung 5 betätigt wird.
-
Die
Zentralsteuerung 5 kann zunächst in ihrer Zentralposition
gedrückt
(betätigt)
werden.
-
Anschließend kann
die Zentralsteuerung 5 auch in einer der vier Positionen
rund um die Mitte entsprechend Betätigungen nach oben und unten und
links und rechts betätigt
(gedrückt)
werden.
-
Außerdem ist
die Zentralsteuerung 5 in ihrem äußeren Umfang drehbar ausgebildet,
um somit eine Tippwähleinrichtung
bereitzustellen, welche im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht werden kann.
-
Die
oben erläuterten
Funktionen der Zentralsteuerung 5 sind in 4B gezeigt.
-
Zunächst werden
die Betriebsfunktionen im Audiomodus beschrieben.
-
Eine
Drückbetätigung bewirkt
Wiedergabe- und Pausen-Arbeitweisen, einen Eingabebetrieb und einen
Lesezeichen-Einstellungs-/Löschbetrieb.
-
Wenn
beispielsweise ein Drückbetrieb
mit dem vorliegenden Gerät
ausgeführt
wird, welches in einem Schlafstatus gehalten ist, wo die Spannung ausgeschaltet
ist oder es sich in einem Stoppstatus befindet, erkennt die CPU 30 den
Drückbetrieb
als einen Befehl zum Starten eines Wiedergabebetriebs, wodurch die
Wiedergabestartsteuerung gestartet wird. In diesem Fall startet,
wenn eine Spur (oder eine Datendatei, die Musikdaten enthält) auf
beispielsweise einem Menübildschirm
ausgewählt
wird, die CPU 30 mit der Wiedergabe der ausgewählten Spur;
wenn keine Spur ausgewählt
wird, startet die CPU 30 mit der Wiedergabe einer ersten
Spur, die auf der Platte 90 aufgezeichnet ist. Wenn eine
bestimmte Adresse als Wiederaufnahmepunkt gespeichert ist, startet
die CPU 30 mit der Wiedergabe der Platte 90 von
diesem Wiederaufnahmepunkt.
-
Wenn
eine Drückbetätigung ausgeführt wird, während ein
Wiedergabebetrieb ausgeführt
wird, erkennt die CPU 30 die Drückbetätigung als einen Befehl für eine Pause,
wodurch die Ausgabe des wiedergegebenen Tons angehalten wird.
-
Während eine
Drückbetätigung ausgeführt wird,
während
beispielsweise ein Auswahlbetrieb mit dem Cursor auf der Betriebsmenüanzeige
des Anzeigeblocks 4 ausgeführt wird, erkennt die CPU 30 die Drückbetätigung als
einen Befehl zur Eingabe, wodurch eine spezifizierte Bestimmung
eingegeben wird.
-
Wenn
eine Drückbetätigung für länger als eine
vorher festgelegte Zeit ausgeführt
wird, beispielsweise zwei Sekunden, erkennt die CPU 30 das lange
Drücken
als einen Befehl für
die Lesezeicheneinstellung, wodurch das Lesezeicheneinstellen der Wiedergabeposition
ausgeführt
wird. Wenn eine lange Drückbetätigung in
der Lesezeichenmarkierungsposition ausgeführt wird, erkennt die CPU 30 die
lange Drückbetätigung als
einen Befehl, das Lesezeichen zu löschen.
-
Ein
Tippbetrieb löst
eine Spurlistenanzeige oder einen Cursorbewegungsbetrieb aus.
-
Wenn
beispielsweise der Benutzer einen Tippbetrieb ausführt, zeigt
die CPU 30 eine Spurliste auf dem Anzeigeblock 4.
Außerdem
bewirkt ein fortlaufender Tippbetrieb einen Cursorbewegungsbetrieb
auf der Spurlistenanzeige. Wenn beispielsweise ein Musikstück zur Reproduktion
auszuwählen
ist, kann der Benutzer das gewünschte
Musikstück
auswählen,
indem er einen Tippbetrieb ausführt.
Der Benutzer bewegt den Cursor auf den gewünschten Musiktitel auf der
Spurlistenanzeige und führt
eine Drückbetätigung aus,
um die Auswahl einzugeben, wonach der ausgewählte Titel reproduziert wird.
-
Ein
Betätigungsbetrieb
nach links löst
einen Umkehrbetrieb und einen Überprüfungsbetrieb (schnelle
Umkehrwiedergabe) aus. Eine kurze Drückbetätigung nach links löst nämlich einen
Zugriff auf eine Spurstartposition in der Umkehrrichtung aus, und
eine lange Drückbetätigung nach
links löst
eine schnelle Wiedergabe in der Umkehrrichtung aus.
-
Eine
Drückbetätigung nach
rechts löst
einen FF-Betrieb (Vorwärtsbetrieb)
und einen Aufforderungsbetrieb (schnelle Wiedergabe) aus. Eine kurze Drückbetätigung nach
rechts löst
einen Zugriff auf eine Spurstartposition in der Vorlaufrichtung
aus und eine lange Druckbetätigung
nach rechts löst
einen schnellen Vorlaufbetrieb aus.
-
Eine
Drückbetätigung nach
oben löst
einen Ordnerbewegungsbetrieb (oder Ordnersprungbetrieb) und einen
Cursorbewegungsbetrieb in der (+)-Richtung aus. Auf der Platte 90 sind
viele Audiospuren (oder Audiodateien) in einem Ordner oder Ordnern
aufgezeichnet. Eine gewisse Drückbetätigung nach
oben hat eine Bewegung von Spuren auf Basis eines Ordners zur Folge.
-
Wenn
die Menüanzeige
oder die Spurlistenanzeige eingeschaltet ist, löst ein Drückbetrieb nach oben eine Cursorbewegung
in der Richtung nach oben aus.
-
Eine
Drückbetätigung nach
unten löst
einen Ordnerbewegungsbetrieb (oder Ordnersprungbetrieb) und einen
Cursorbewegungsbetrieb in der (–)-Richtung
aus. Eine bestimmte Drückbetätigung nach
unten hat eine Bewegung von Spuren auf Basis eines Ordners zur Folge,
jedoch in der Richtung umgekehrt zu der der Drückbetätigung nach oben und eine Cursorbewegung
in der Richtung nach unten auf der Menüanzeige und der Spurlistenanzeige.
-
Im
Kameramodus werden die folgenden Betriebsfunktionen ausgeführt.
-
Eine
Drückbetätigung löst einen
schnellen Überprüfungsbetrieb
und einen Eingabebetrieb für verschiedene
Bestimmungen aus.
-
Wenn
beispielsweise ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, nachdem ein Abbildbetrieb im Standby-Status ausgeführt ist,
erkennt die CPU 30 den Drückbetrieb als einen Befehl
für einen
schnellen Überprüfungsbetrieb,
wodurch die Anzeige von Bilddaten ausgeführt wird, die zuletzt aufgenommen
und die auf der Platte 90 aufgezeichnet wurden. Wenn eine
Drückbetätigung während einer
Anzeige von Daumennagel-Bildern ausgeführt wird, erkennt die CPU 30 diese
Drückbetätigung als
einen Befehl zur Eingabe der Auswahl eines Daumennagel-Bilds, welches
durch den Cursor ausgewählt
wird, wodurch ein Rahmen dieser Bilddaten angezeigt wird.
-
Wenn
ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, während
ein Auswahlbetrieb mit dem Cursor in der Betriebsmenüanzeige
auf beispielsweise dem Anzeigeblock 4 ausgeführt wird,
erkennt die CPU 30 diese Drückbetätigung als einen Befehl zur
Eingabe der Auswahl, wodurch eine entsprechende Eingabeoperation
ausgeführt
wird.
-
Ein
Tippbetrieb löst
einen Daumennagel-Betrieb und einen Cursorbewegungsbetrieb aus.
-
Wenn
beispielsweise ein Tippbetrieb ausgeführt wird, wobei ein Rahmen
von fotografischen Bilddaten auf dem Anzeigeblock 4 im
Fotografiebetrachtungszustand angezeigt wird, erkennt die CPU 30 den
Tippbetrieb als einen Befehl zum Auslösen der Daumennagel-Anzeige (oder Listenbildanzeige),
um dadurch die Steuerung zur Anzeige von Daumennagel-Bildern auf dem Anzeigeblock 4 auszuführen.
-
Außerdem löst ein fortlaufender
Tippbetrieb einen Cursorbewegungsbetrieb auf der Daumennagel-Anzeige
aus. Beispielsweise kann der Benutzer ein gewünschtes Bild durch Ausführen eines
Tippbetriebs auswählen.
Wenn der Cursor auf das entsprechende Daumennagelbild bewegt wird,
führt der
Benutzer einen Drückbetrieb
aus, um die Auswahl einzugeben, wonach ein Rahmen des gewünschten Bilds
angezeigt wird.
-
Wenn
die Menüanzeige
eingeschaltet ist, löst
ein Drückbetrieb
einen Cursorbewegungsbetrieb in der Drehrichtung aus, welche durch
den Drückbetrieb
angezeigt wird.
-
Ein
Drückbetrieb
nach links löst
den Selbsttimer-Schaltbetrieb und einen Cursorbewegungsbetrieb aus.
Ein Drückbetrieb
nach links schaltet nämlich
zwischen Selbsttimerfunktionen um und bewegt den Cursor nach links,
wenn Daumennagel-Bilder angezeigt werden.
-
Ein
Drückbetrieb
nach rechts löst
einen Blitzumschaltbetrieb und einen Cursorbewegungsbetrieb aus.
Ein Drückbetrieb
nach rechts schaltet nämlich zwischen
Blitzfunktionen um und bewegt den Cursor nach rechts, wenn Daumennagel-Bilder
angezeigt werden.
-
Ein
Drückbetrieb
nach oben löst
einen Makro-Schaltbetrieb, einen Cursorbewegungsbetrieb und einen
Ordnerbewegungsbetrieb (oder einen Ordnersprungbetrieb) in der (+)-Richtung aus. Ein
Drückbetrieb
nach oben schaltet nämlich
zwischen Makrofunktionen um und bewegt den Cursor nach oben, wenn
Daumennagel-Bilder angezeigt werden. Auf der Platte 90 sind
viele Dateien als Bilddaten in einem Ordner oder Ordnern aufgezeichnet.
Ein bestimmter Drückbetrieb
nach oben hat eine Bewegung von Dateien auf Basis eines Ordners
zur Folge. Wenn beispielsweise ein Drückbetrieb nach oben ausgeführt wird,
wenn ein Rahmen von Bilddaten angezeigt wird, wird dies zu einem
Ordnersprungbetrieb, bei dem ein aktueller Bilddatenordner, der
die Bilddaten enthält,
die gerade angezeigt werden, auf den nächsten Bilddatenordner umgeschaltet
wird.
-
Ein
Drückbetrieb
nach unten löst
ein Hüllenfotografie-Modusumschalten,
einen Bildgrößen-Umschaltbetrieb,
einen Cursorbewegungsbetrieb und einen Ordnerbewegungsbetrieb (oder
einen Ordnersprungbetrieb) in der (–)-Richtung aus. Ein Druckbetrieb
nach unten schaltet nämlich
zwischen Hüllenfotografiemoden
und schaltet zwischen Bildgrößen 1280 × 960, 640 × 480 usw.
um. Wenn Daumennagel-Bilder angezeigt werden, wird der Cursor nach unten
bewegt. Wenn ein Rahmen von Bilddaten angezeigt wird, wird das Umschalten
auf einen Status vorgenommen, in welchem ein vorheriger Bilddatenordner
spezifiziert ist.
-
4. Betriebsstatusübergänge
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wurde ein Betrieb zum Öffnen/Schließen der
Linsenabdeckung 15 als ein Betrieb für eine Vielzahl von Betriebsstatusübergängen beim
mit dem Audiowiedergabegerät
und der Kamera kombinierten Gerät
verwendet. Anschlie ßend
werden Übergänge des
Betriebsstatus einschließlich
des Öffnens/Schließens der
Linsenabdeckung 15 mit Hilfe von 5 erläutert.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Betriebszustände
grob in den Audiomodus und den Kameramodus klassifiziert.
-
Der
Audiomodus umfasst einen Schlafstatus, einen Stoppstatus und einen
Wiedergabestatus.
-
Der
Kameramodus umfasst einen Bild-Standby-Status und einen Fotografiebetrachtungsstatus.
-
Im
Schlafstatus ist die Hauptspannung zum vorliegenden Gerät ausgeschaltet.
In diesem Status wird eine Schlafspannung zur CPU 30 geliefert,
wodurch lediglich eine minimale notwendige Verarbeitung ausgeführt wird,
beispielsweise die Ermittlung einer Benutzerbetätigung oder eines Uhrzeit-Zählbetriebs.
-
Im
Stoppstatus ist die Hauptspannung der vorliegenden Ausführungsform
eingeschaltet, wobei jedoch keine Audiowiedergabe ausgeführt wird.
-
Im
Wiedergabestatus ist die Audiowiedergabe eingeschaltet oder in einem
Pausenstatus.
-
Im
Bild-Standby-Status wird ein Bild eines Gegenstands auf dem Anzeigeblock 4 angezeigt, und
ist bereit, durch Drücken
der Verschlusstaste 11 aufgenommen zu werden (oder aufgezeichnet
zu werden).
-
Im
Fotografiebetrachtungszustand werden die aufgenommen Bilddaten,
welche auf der Platte 90 aufgezeichnet werden, reproduziert
und in einem Rahmen oder in einer Daumennagel-Anzeige auf dem Anzeigeblock 4 angezeigt.
-
Die
CPU 30 schaltet zwischen den oben erläuterten Betriebszuständen (oder
Betriebsmoden) gemäß Betätigungen
oder Zuständen
um, welche mit S1 bis S21 in 5 gezeigt
sind.
-
S1: Betätigen der
Kameraeinschalte-/Ausschaltetaste 10 im Schlafstatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Schlafstatus
betätigt
wird, beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus. Wenn jedoch
die Linsenabdeckung 15 im geöffneten Status ist, wenn die
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus im Bild-Standby-Status.
-
S2: Öffnen der Linsenabdeckung 15 im
Schlafstatus
-
Wenn
die Linsenabdeckung 15 im Schlafstatus geöffnet wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus, um in den Bild-Standby-Status
einzutreten.
-
S3: Betätigung der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Schlafstatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Schlafstatus
wie oben in S1 beschrieben betätigt
wurde, beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus; wenn jedoch
die Linsenabdeckung 15 im geschlossen Status ist, wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus im Fotografiebetrachtungsstatus.
-
S4: Betreiben des Wecksystems
vom Schlafstatus
-
Wenn
das Wecksystem im Schlafmodus betrieben wird, schaltet die CPU 30 die
Hauptspannung im Audiomodus ein, um in den Stoppstatus einzutreten.
Ein Wecksystembetrieb bestimmt einen Betrieb, der keinen Wiedergabebetrieb
enthält,
auf der Basis der Menütaste 6 oder
der Anzeigetaste 9.
-
S5: Wiedergabebetrieb
im Schlafstatus
-
Wenn
die Zentralsteuerung in den Schlafstatus versetzt ist oder ein Wiedergabebetrieb
im Schlafstatus ausgeführt
wird, schaltet die CPU 30 die Hauptspannung in den Audiomodus,
um dadurch in den Wiedergabestatus einzutreten; die CPU 30 beginnt
nämlich
einen Wiedergabebetrieb.
-
S6: Betätigen der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Stoppstatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Stoppmodus
betätigt
wird, schaltet die CPU 30 den Audiomodus auf den Kameramodus um.
Wenn jedoch die Linsenabdeckung 15 offen ist, wenn die
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus im Bild-Standby-Status.
-
S7: Öffnen der Linsenabdeckung 15 im
Stoppstatus
-
Wenn
die Linsenabdeckung 15 im Stoppstatus geöffnet wird,
schaltet die CPU 30 auf den Kameramodus um, um in den Bild-Standby-Status
einzutreten.
-
S8: Betätigen der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Stoppstatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Stoppmodus
wie oben mit S6 beschrieben betätigt
wird, beendet die CPU 30 den Audiomodus, um den Kameramodus
zu beginnen. Wenn die Linsenabdeckung 15 im geschlossenen Status
ist, wenn die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus im Fotografiebetrachtungsstatus.
-
S9: Zeitende im Stoppstatus
-
Wenn
eine vorher festgelegte Zeit (beispielsweise drei Minuten) ohne
Betätigung
durch den Benutzer im Stoppstatus verstrichen ist, bestimmt dies die
COU 30 dann als Zeitende und schaltet die Hauptspannung
ab, um dadurch in den Schlafstatus einzutreten.
-
S10: Wiedergabebetrieb
vom Stoppstatus
-
Wenn
die Zentralsteuerung gedrückt
wird oder wenn ein Wiedergabebetrieb ausgeführt wird, schaltet im Stoppstatus
die CPU 30 auf den Wiedergabestatus oder beginnt mit einem
Wiedergabebetrieb.
-
S11: Betätigen der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Wiedergabestatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Wiedergabestatus
betätigt
wird, stoppt die CPU 30 die Wiedergabe und schaltet den Audiomodus
auf den Kameramodus um. Wenn jedoch die Linsenabdeckung 15 im
geöffneten
Status ist, wenn die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 den Kameramodus im Bild-Standby-Status.
-
S12: Öffnen der Linsenabdeckung 15 im
Wiedergabestatus
-
Wenn
die Linsenabdeckung 15 im Wiedergabestatus geöffnet wird,
stoppt die CPU 30 die Wiedergabe und schaltet auf den Kameramodus
um, um dadurch in den Bild-Standby-Status
einzutreten.
-
S13: Betätigen der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Wiedergabestatus
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Wiedergabestatus
wie oben mit S11 beschrieben betätigt
wird, beendet die CPU 30 den Audiomodus, um mit dem Kameramodus
zu beginnen. Wenn jedoch die Linsenabdeckung 15 im geschlossenen
Status ist, wenn die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 betätigt wird,
beginnt die CPU 30 mit dem Kameramodus im Fotografiebetrachtungsstatus.
-
S14: Stoppen im Wiedergabestatus
-
Wenn
die Stopptaste bzw. die Löschtaste 7 im
Wiedergabestatus betätigt
wird, beendet die CPU 30 die Wiedergabe, um in den Stoppstatus
einzutreten.
-
S15: Beendigung der Wiedergabe
-
Wenn
die Wiedergabe der Audiodaten beendet ist, schaltet die CPU 30 auf
den Stoppstatus um.
-
S16: Schließen der
Linsenabdeckung 15 im Bild-Standby-Status
-
Wenn
die Linsenabdeckung 15 im Bild-Standby-Status geschlossen
wird, schaltet die CPU 30 auf den Fotografiebetrachtungszustand
um.
-
S17: Betätigung der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Bild-Standby-Status
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Bild-Standby-Status
betätigt
wird, beendet die CPU 30 den Kameramodus und schaltet die
Hauptspannung aus, um dadurch in den Schlafstatus einzutreten.
-
S18: Zeitende des Bild-Standby-Status
-
Wenn
eine vorher festgelegte Zeit (beispielsweise drei Minuten) ohne
eine Betätigung
durch den Benutzer im Bild-Standby-Status verstrichen ist, bestimmt
die CPU 30 ein Zeitende und schaltet die Hauptspannung
ab, um dadurch in den Schlafstatus einzutreten.
-
S19: Öffnen der Linsenabdeckung 15 im
Fotografiebetrachtungsstatus
-
Wenn
die Linsenabdeckung 15 im Fotografiebetrachtungszustand
geöffnet
wird, tritt die CPU 30 in den Bild-Standby-Status ein.
-
S20: Betätigen der
Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Fotografiebetrachtungsstatus.
-
Wenn
die Kameraeinschaltetaste bzw. Ausschaltetaste 10 im Fotografiebetrachtungsstatus
betätigt
wird, beendet die CPU 30 den Kameramodus und schaltet die
Hauptspannung ab, um dadurch in den Schlafstatus einzutreten.
-
S21: Zeitende im Fotografiebetrachtungsmodus
-
Wenn
eine vorher festgelegte Zeit (beispielsweise drei Minuten) ohne
eine Betätigung
durch den Benutzer im Fotografiebetrachtungszustand verstrichen
ist, bestimmt die CPU 30 ein Zeitende und schaltet die
Hauptspannung ab, um dadurch in den Schlafstatus einzutreten.
-
Damit
schaltet die CPU 30 zwischen Betriebszuständen gemäß Benutzerbetätigungen
und Zuständen
um.
-
5. Dateiverwaltungsformen
-
Anschließend werden
Formen beschrieben, mit denen Bilddaten und Audiodaten, welche auf
der Platte 90 aufgezeichnet werden sollen, verwaltet werden.
-
Auf
der Platte 90 werden aufgezeichnete Daten durch beispielsweise
ein FAT-Dateisystem
verwaltet.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, sind ein DCIM-Verzeichnis und ein
HiFi-Verzeichnis an dem Hauptverzeichnis des FAT-Dateisystems angeordnet.
-
Jedes
Standbild (oder jeder Bilddatenabschnitt) in Digitalkameras wird
allgemein gemäß dem Kameradateisystem-Standard
DCF (Design rufe for Camera File system) auf Basis von JEIDA verwaltet. Dieses
DCF-System spezifiziert, ein DCIM-Verzeichnis beim Hauptverzeichnis
anzuordnen.
-
Das
DCIM-Verzeichnis kann maximal 999 Ordner CF1, CF2 usw. enthalten.
Aus Beschreibungszwecken werden Ordner CF1, CF2 usw. im DCIM-Verzeichnis
als "Bilddatenordner" bezeichnet.
-
Jeder
Bilddatenordner CF kann maximal 9999 Standbilder (oder 9999 Bilddatenabschnitte) enthalten,
wobei die maximale Anzahl der Standbilder von der Konstruktion jedes
Kameramodells abhängt
(solange die Anzahl gleich 9999 oder weniger ist).
-
In 6 sind
die Bilddatendateien, welche im Bilddatenordner CF1 enthalten sind,
als DTc 101, DTc 102 usw. bezeichnet.
-
Jede
Datei enthält
außerdem
Kopfinformation und Daumennageldaten zusätzlich zu den aktuellen Bilddaten.
Außerdem
werden eine oder mehrere Daumennageldateien, die Daumennageldaten
enthalten, erzeugt und in einem Bilddatenordner CF1 angeordnet.
Dateien TM101 und TM102 sind für Daumennageldateien
kennzeichnend. Eine Daumennageldatei ist eingerichtet, beispielsweise
maximal 100 Daumennagel-Bilder zu speichern.
-
Alle
anderen Bildordner CF2, CR3 usw. haben den gleichen Aufbau wie der
Bilddatenordner CF1.
-
In
Abhängigkeit
vom HiFi-Verzeichnis werden die Audiodaten wie ein Mini-Disc-System verwaltet.
In diesem HiFi-Verzeichnis sind eine Spurindexdatei und eine Audiodatendatei
angeordnet.
-
Die
Audiodatendatei enthält
Spuren als aktuelle Audiodaten und verschiedene Arten von Randinfonnation,
wobei diese aktuellen Audiodatenabschnitte durch die Verwaltungsinformation
in der Spurindexdatei verwaltet werden.
-
Die
Beschreibung von Details einer Verwaltungsstruktur der Datenindexdatei
wird übersprungen.
Grundsätzlich
werden die Spuren, die viele Audiodatenabschnitte sind, in einer
oder mehreren Gruppen verwaltet. Diese sind eine Albumgruppe, eine
Künstlergruppe
oder eine Gruppe, welche beispielsweise durch den Benutzer festgelegt
wird. Beispielsweise wird eine Verwaltungsstruktur als Gruppe AG1,
AG2 usw. gebildet, wobei alle Gruppen eine oder mehrere Spuren und
Randinformation enthalten. 6 zeigt,
dass die Gruppe AG1 Spuren TK1, TK2, TK3 und beispielsweise Randinformation
FG1 enthält.
-
Aus
Beschreibungsgründen
werden anschließend
die Gruppen AG1, AG2 usw. als "Audiodatenordner" bezeichnet, um eine
Unterscheidung gegenüber
dem oben erwähnten
Bilddatenordner zu treffen.
-
Es
sollte angemerkt sein, dass die vorliegende Ausführungsform beispielsweise ein
Mini-Disc-System nutzt, so dass die Verwaltungsform durch eine Spurindexdatei
keine Ordnerstruktur hat, in welcher Audiodaten unmittelbar gespeichert
sind. Es kann auch praktikabel sein, eine Form zu verwenden, bei
der ein bestimmtes Verzeichnis unter dem Hauptverzeichnis auf mehrere
Audiodatenordner zeigt, wobei jeder eine oder mehrere Audiodatendateien
(oder Spuren) enthält.
-
6. Betriebsarten im Stoppstatus
-
Von
den Betriebszuständen,
welche mit Hilfe von 5 beschrieben wurden, sind die
Betriebszustände,
welche durch den Benutzer im Stoppstatus des Audiomodus ausgeführt werden,
in 7 gezeigt. 7 zeigt
diese Benutzerarbeitsweisen in S31 bis S39.
-
Im
Stoppstatus gibt es Zustände "im Stopp", "Spurenliste im Ordner" und "Ordnerliste".
-
Diese
Zustände
zeigen, dass kein Audiowiedergabebetrieb ausgeführt wird. "Im Stopp" ist ein Status, bei dem eine Normalanzeige
im Stoppzeitpunkt auf dem Anzeigeblock 4 getätigt wird. "Spurenliste im Ordner" ist ein Status,
bei der eine Liste von Spuren, welche im aktuell ausgewählten Audiodatenordner
AG (x) enthalten sind, angezeigt wird. "Ordnerliste" ist ein Zustand, bei dem eine Liste
von Audiodatenordnern AG1, AG2 usw. angezeigt wird.
-
S31: Ausführen der
linken/rechten Drückbetätigung im
Stoppstatus
-
Wenn
eine linke/rechte Drückbetätigung im Stoppstatus
ausgeführt
wird, behandelt die CPU 30 diese Betätigung wie einen Spursprungbetrieb
für eine
Spur, welche in einem bestimmten Audiodatenordner ausgewählt wird.
Ein linker Drückbetrteb
veranlasst einen Sprung auf eine vorherige Spur, während ein
rechter Drückbetrieb
einen Sprung zu einer nächsten
Spur veranlasst. Wenn beispielsweise ein rechter Drückbetrieb
ausgeführt
wird, wenn die Spur TK1 im Audiodatenordner AG1, wie in 6 gezeigt ist,
ausgewählt
wird (nämlich,
wenn ein Wiedergabebetrieb mit der Spur TK1 beginnt), wird in einen
Status eingetreten, bei dem die Spur TK2 ausgewählt wird.
-
Daher
ist im Stoppstatus der Benutzer in der Lage, irgendeine Spur im
aktuellen Audiodatenordner (oder Gruppe) durch Ausführen eines
linken oder rechten Drückbetriebs
zu spezifizieren.
-
S32: Ausführen des
Drückbetriebs
nach oben/nach unten im Stoppstatus
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach oben/nach unten im Stoppstatus ausgeführt wird, handhabt die CPU 30 diesen
Betrieb wie einen Audiodatenordnerbewegungsbetrieb (oder Ordnersprungbetrieb).
Beispielsweise löst
eine Drückbetätigung nach
oben einen Sprung zu einem vorherigen Audiodatenordner aus, und
ein Drückbetrieb
nach unten löst
einen nächsten
Audioordnersprung aus. Wenn beispielsweise der Benutzer einen Drückbetrieb
nach oben oder einen Drückbetrieb
nach unten ausführt,
wenn der Audiodatenordner AG2 wie in 6 ausgewählt ist,
kann der ausgewählte
Status auf den Audiodatenordner AG1 oder den Audiodatenordner AG3
umgeschaltet werden.
-
S33: Ausführen des
Tippbetriebs im Stoppstatus
-
Wenn
ein Tippbetrieb im Stoppstatus ausgeführt wird, schaltet die CPU 30 den
Anzeigezustand auf die Spurenliste im Ordner. Wenn beispielsweise der
Tippbetrieb ermittelt wird, wobei der Audiodatenhalter AG1 ausgewählt ist,
listet die CPU 30 auf dem Anzeigeblock 4 die Namen
(oder Musiktitel) oder Spurnummern der Spuren TK1, TK2 und TK3 auf, welche
im Audiodatenordner AG1 enthalten sind.
-
S34: Ausführen des
Stopp-/Löschbetriebs
von Spurenlisten im Ordner
-
Wenn
die Stopp-/Löschtaste 7 betätigt wird, wenn
die Spurenliste im Ordner angezeigt wird, bestimmt die CPU 30 diesen
Betrieb als das Ende der Listenanzeige, wobei sie die Anzeige auf
dem Anzeigeblock 4 auf die Anzeige im Stoppstatus zurückbringt.
-
S35: Ausführen des
Tippbetriebs, des Drückbetriebs nach
oben, des Drückbetriebs
nach unten von der Liste von Spuren im Ordner
-
Wenn
ein Tippbetrieb, ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten ausgeführt wird,
wenn die Spurenliste im Ordner angezeigt wird, verarbeitet die CPU 30 den
Betrieb wie einen Cursorbewegungsbetrieb, wobei der Cursor auf der
Spurlistenanzeige bewegt wird. Beispielsweise führt die CPU 30 die
Cursorbewegungssteuerung auf der Anzeige aus, indem der Cursor in
der Richtung ansteigender Spurnummern in einem Tippbetrieb im Uhrzeigersinn
bewegt wird, der Cursor in der Richtung abnehmender Spurnummern
in einem Tippbetrieb entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, der
Cursor in einer Richtung abnehmender Spurnummern in einem Drückbetrieb
nach oben bewegt wird und der Cursor in der Richtung ansteigender
Spurnummern in einem Drückbetrieb
nach unten bewegt wird.
-
S36: Ausführen des
Drückbetriebs
nach links von der Liste von Spuren im Ordner
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach links ausgeführt wird,
wenn die Liste von Spuren im Ordner angezeigt wird, schaltet die
CPU 30 den Anzeigezustand auf die Ordnerlistenanzeige um.
In diesem Fall veranlasst die CPU 30, dass der Anzeigeblock
das Anzeigen einer Liste von Audiodatenordnern AG1, AG2 usw. ausführt.
-
S37: Ausführen des
Tippbetriebs, des Drückbetriebs nach
oben oder des Drückbetriebs
nach unten von der Ordnerliste
-
Wenn
ein Tippbetrieb, ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten ausgeführt wird,
wenn die Ordnerliste angezeigt wird, verarbeitet die CPU 30 diesen
Betrieb wie einen Cursorverschiebungsbetrieb, wobei der Cursor auf
der Ordnerlistenanzeige bewegt wird. Beispielsweise führt die
CPU 30 Cursorverschiebungssteuerung auf der Ord nerlistenanzeige
durch, wobei der Cursor in der Richtung ansteigender Ordnernummern
in einem Tippbetrieb im Uhrzeigersinn bewegt wird, der Cursor in
der Richtung abnehmender Ordnernummern in einem Tippbetrieb entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegt wird, der Cursor in der Richtung abnehmender
Ordnernummern in einem Drückbetrieb
nach oben bewegt wird, und der Cursor in der Richtung ansteigender Ordnernummern
in einem Drückbetrieb
nach unten bewegt wird.
-
S38: Ausführen von
rechtem Drückbetrieb
von der Ordnerliste
-
Wenn
ein rechter Drückbetrieb
ausgeführt wird,
wenn eine Ordnerliste angezeigt wird, bringt die CPU 30 den
Anzeigezustand zurück
zur Spurenliste im Ordner. Dieser rechte Drückbetrieb bewirkt das Rückbringen
eines Bildschirms, welcher mit dem oben erwähnten linken Drückbetrieb
von S36 gepaart ist.
-
S39: Ausführen des
Drückbetriebs
von der Ordnerliste
-
Wenn
ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, wenn eine Ordnerliste angezeigt wird, bestimmt die CPU 30 eine
Audiodatendatei, welche durch den Cursor auf dem Ordnerlistenbildschirm
in dem Moment ausgewählt
wird, als ausgewählten
Ordner in diesem Fall. Dann bringt die CPU 30 die Anzeige
auf die Liste von Spuren im Ordner zurück, indem die Liste von Spuren
in ausgewählten
Audiodatenordner angezeigt wird. Wenn beispielsweise der Audiodatenordner
AG2 selektiv bestimmt wird, wird die Spurenliste TK4 und TK5 angezeigt.
-
In
der obigen Beschreibung wurde der Übergang vom Stoppstatus zum
Wiedergabestatus durch einen Wiedergabebetrieb S10 ausgeführt, der
in 5 gezeigt ist (oder einen Betrieb zum Drücken der
Zentralsteuerung 5); es sei angemerkt, dass der Wiedergabebetrieb
S10, der in 5 gezeigt ist, S10a oder 10b ist,
wie in 7 gezeigt ist.
-
Wenn
ein Drückbetrieb
im Stoppstatus in S10a ausgeführt
wird, wird dieser Drückbetrieb
wie ein S10-Wiedergabebetrieb angesehen (oder ein Drückbetrieb
der Zentralsteuerung 5), wodurch ein Übergang zum Wiedergabestatus
gemacht wird. In diesem Fall wird die Wiedergabe begonnen, wobei mit
der ersten Spur im Audiodatenordner AG1 begonnen wird, der in diesem
Moment ausgewählt
wurde.
-
Wenn
ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, wenn eine Spurenliste im Ordner als S10b angezeigt wird, wird
dies als ein S10-Wiedergabebetrieb angesehen, um einen Übergang
zum Wiedergabestatus zu machen. In diesem Fall wird in diesem Moment
die Wiedergabe gemacht, wobei mit einer Spur begonnen wird, welche
durch den Cursor auf der Anzeige ausgewählt wird.
-
7. Betriebsarten im Wiedergabestatus
-
Anschließend werden
Betriebsarten, die gemäß Benutzerbetätigungen
im Wiedergabestatus im Audiomodus ausgeführt werden, mit Hilfe von 8 beschrieben. 8 zeigt
die Betriebsarten gemäß Betätigungen
des Benutzers in S41 bis S57.
-
Im
Wiedergabestatus gibt es den Status "Wiedergabe", "Pause", "Liste von Spuren
im Ordner" und "Ordnerliste".
-
"Wiedergabe" ist ein Status,
bei dem Audiodaten (beispielsweise TK1, wie in 6 gezeigt
ist) wiedergegeben werden. "Pause" ist ein Status,
bei dem die Wiedergabe von Audiodaten angehalten wird. "Liste von Spuren
im Ordner" ist ein
Status, in welchem Spuren, welche in den aktuell ausgewählten Audiodatenordner
AG (x) enthalten sind, auf dem Anzeigeblock 4 aufgelistet
sind. "Ordnerliste" ist ein Status,
bei dem Audiodatenordner AG1, AG2 usw. auf dem Anzeigeblock aufgelistet
sind. "Liste von Spuren
im Ordner" und "Ordnerliste" sind Zustände, bei
denen die Wiedergabe oder die Pause fortgesetzt wird.
-
S41: Ausführen des
Drückbetriebs
bei Wiedergabe
-
Wenn
ein Drückbetrieb
während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, hält
die CPU 30 den Wiedergabebetrieb (oder die Ausgabe des
reproduzierten Tons) an.
-
S42: Ausführen des
Drückbetriebs
nach links/rechts während
der Wiedergabe
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach links oder rechts während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, verarbeitet die CPU 30 diesen Betrieb wie einen Spursprungbetrieb
(in diesem Fall einen Markierungsbetrieb). In dem Fall eines Drückbetriebs
nach links handhabt die CPU 30 dies wie einen Umkehraufforderungssprung;
im Fall eines Drückbetriebs
nach rechts handhabt dies die CPU 30 wie einen Markierungsbetrieb
nach vorne, wodurch der Mediaansteuerblock 34 und die Speicherschnittstelle 36 gesteuert werden,
die Aufforderungsreproduktion auszuführen.
-
Obwohl
in 8 nicht dargestellt handhabt, wenn ein langer
Drückbetrieb
nach links oder rechts während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, dies die CPU 30 wie einen Überprüfungswiedergabebetrieb oder
einen Markierungswiedergabebetrieb und steuert den Mediaansteuerblock 34 und
die Speicherschnittstelle 36, um einen schnellen Umkehrbetrieb oder
schnelle Wiedergabe auszuführen.
-
S43: Ausführen des
Drückbetriebs
nach oben oder unten während
der Wiedergabe
-
Während ein
Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, verarbeitet die CPU 30 dies wie einen Audiodaten-Ordnerverschiebebetrieb
(oder Ordnersprungbetrieb). Beispielsweise wird im Fall eines Drückbetriebs
nach oben ein Sprung zum vorherigen Datenordner durchgeführt; im
Fall eines Drückbetriebs
nach unten wird ein Sprung zum nächsten Audiodatenordner
ausgeführt.
-
In
diesem Fall kann die CPU 30 steuern, dass die Auswahl von
Audiodatenordnern durch einen Drückbetrieb
nach oben oder einen Drückbetrieb nach
unten umgeschaltet wird, um dadurch unmittelbar Wiedergabeaudioausgabe
auszuführen,
wobei mit der Kopfspur einer neuen Audiodatendatei begonnen wird.
Für einen
Drückbetrieb
nach oben oder einen Drückbetrieb
nach unten kann die CPU 30 außerdem so steuern, dass das
Umschalten zwischen Audiodaten-Ordnernamen auf der Anzeige durchgeführt wird,
und, wenn ein Audiodatenordner durch einen Drückbetrieb nach oben oder einen
Drückbetrieb nach
unten ausgewählt
wird, die Wiedergabeaudioausgabe auf die der Startspur des ausgewählten Audiospurordners
geschaltet wird.
-
S44: Ausführen des
Tippbetriebs während
der Wiedergabe
-
Wenn
ein Tippbetrieb während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, schaltet die CPU 30 den Anzeigestatus auf die Spurenliste
im Ordner. Wenn beispielsweise ein Tippbetrieb während der Wiedergabe einer
bestimmten Spur im Audiodatenordner AG1 ermittelt wird, zeigt die
CPU 30 eine Liste der Namen (oder Musiktitel) oder Spurnummern
von Spuren TK1, TK2 und TK3, welche im Audiodatenordner AG1 enthalten
sind, auf dem Anzeigeblock 4 an. Es sei angemerkt, dass
die Wiedergabeaudioausgabe weiter fortgesetzt wird.
-
S45: Ausführen des
Drückbetriebs
während
der Pause
-
Wenn
ein Drückbetrieb
im Pausenstatus ausgeführt
wird, beendet die CPU 30 den Pausenstatus, um dadurch den
Wiedergabebetrieb (oder die Wiedergabeaudioausgabe) wiederaufzunehmen.
-
S46: Ausführen des
linken oder rechten Drückbetriebs
während
der Pause
-
Wenn
ein linker oder rechter Drückbetrieb
im Pausenstatus ausgeführt
wird, verarbeitet die CPU 30 diesen als einen Spursprungbetrieb
(in diesem Fall einen Markierungsbetrieb im Pausenstatus). Die CPU 30 bewirkt,
dass der Mediaansteuerblock 34 auf eine Spurkopfposition
wie ein Umkehraufforderungssprung für eine linke Drückoperation
und ein vorderer Markierungssprung für eine rechte Drückposition
zugreift.
-
Obwohl
in 8 nicht gezeigt, wenn ein linker Drückbetrieb
oder ein rechter Drückbetrieb
während
der Pause ausgeführt
wird, handhabt dies die CPU 30 wie einen schnellen Umkehrbetrieb
oder schnellen Zuführbetrieb
und steuert den Mediaansteuerblock 34, den schnellen Umkehrbetrieb
oder den schnellen Vorwärtsbetrieb
auszuführen.
-
S47: Ausführen des
Drückbetriebs
nach oben oder des Drückbetriebs
nach unten während
der Pause
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten im Pausenstatus ausgeführt wird, verarbeitet die CPU 30 dies
wie einen Audiodaten-Ordnerverschiebe betrieb (oder einen Ordnersprungbetrieb).
Beispielsweise löst
ein Drückbetrieb nach
oben einen Sprung zu einem vorherigen Audiodatenordner aus, und
ein Drückbetrieb
nach unten löst
einen Sprung zum nächsten
Audiodatenordner aus. Dann wartet die CPU 30, bis der Pausenstatus gelöscht ist
(durch einen Drückbetrieb),
wobei die Audiodaten-Ordnerauswahl umgeschaltet wird. Wenn die Wiedergabe
durch einen Drückbetrieb
wiederaufgenommen wird, beginnt die Wiedergabe mit der Kopfspur
im Audiodatenordner, der durch den Drückbetrieb nach oben oder unten
umgeschaltet wurde.
-
S48: Ausführen des
Tippbetriebs während
der Pause
-
Wenn
ein Tippbetrieb im Pausenstatus ausgeführt wird, schaltet die CPU 30 den
Anzeigestatus auf die Spurenliste im Ordner. Beispielsweise, wenn ein
Tippbetrieb während
der Pause einer Spur, welche in der Audiodatendatei AG1 enthalten
ist, ermittelt wird, zeigt die CPU 30 eine Liste von Namen (oder
Musiktitel) oder Spurnummern der Spuren TK1, TK2 und TK3, welche
in diesem Audiodatenordner AG1 enthalten sind, auf dem Anzeigeblock 4 an. Wenn
alternativ ein Tippbetrieb ausgeführt wird, nachdem das Schalten
von Audiodatenordnern durch den Drückbetrieb nach oben oder unten
ausgewählt
wurde, wie oben in Bezug auf S47 beschrieben, wird eine Liste Spuren,
welche im geschalteten Audiodatenordner enthalten sind, angezeigt.
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S49: Ausführen des
linken Drückbetriebs
von der Spurenliste im Ordner
-
Wenn
ein linker Drückbetrieb
ausgeführt wird,
wenn eine Spurenliste im Ordner angezeigt wird, schaltet die CPU 30 den
Anzeigestatus auf die Ordnerliste um. In diesem Fall bewirkt die
CPU 30, dass der Anzeigeblock die Listenanzeige der Audiodatenordner
AG1, AG2 usw. ausführt.
-
S50: Ausführen des
Tippbetriebs, des Drückbetriebs nach
oben oder des Drückbetriebs
nach unten von der Spurenliste im Ordner
-
Wenn
ein Tippbetrieb, ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten während
der Spurenanzeige im Ordner ausgeführt wird, verarbeitet die CPU 30 dies
als einen Cursorverschiebebetrieb, wodurch der Cursor auf der Spurlistenanzeige verschoben
wird. Beispielsweise führt
die CPU 30 eine Cursorverschiebesteuerung auf der Anzeigeeinrichtung
durch, wobei der Cursor in der Richtung ansteigender Spurnummern
bei einem Tippbetrieb im Uhrzeigersinn bewegt wird, der Cursor in
der Richtung abnehmender Spurnummern bei einem Tippbetrieb entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegt wird, der Cursor in der Richtung abnehmender
Spurnummern bei einem Tippbetrieb nach oben bewegt wird, und der
Cursor in der Richtung ansteigender Spurnummern bei einem Drückbetrieb
nach unten bewegt wird.
-
S51: Ausführen des
Drückbetriebs
von der Spurenliste im Ordner während
der Wiedergabe
-
Wenn
ein Drückbetrieb,
nachdem eine Spurenliste im Ordner angezeigt wird, durch einen Tippbetrieb
während
der Wiedergabe ausgeführt
wird, bestimmt die CPU 30 dies als einen Befehl zum Wiedergeben
einer Spur, welche durch den Cursor auf der Anzeigeliste ausgewählt wird,
wodurch der Mediaansteuerblock 34 und die Speicherschnittstelle 36 gesteuert
werden, um die Wiedergabe der ausgewählten Spur zu beginnen. Das
Wiedergabeaudioausgabe wird von der Spur, die bis dahin reproduziert wurde,
auf die neu ausgewählte
Spur umgeschaltet.
-
S52: Ausführen des
Stopp-/Löschbetriebs
von der Spurenliste im Ordner während
der Wiedergabe
-
Wenn
die Stopp-/Löschtaste 7 nach
Anzeigen einer Spurenliste im Ordner durch den Tippbetrieb während der
Wiedergabe wie oben erwähnt
S44 betätigt
wird, bestimmt die CPU 30 dies als ein Ende der Listenanzeige,
wodurch die Anzeige des Anzeigeblocks 4 zurück zum Anzeigestatus
der anfänglichen
Reproduktion gebracht wird. Das Reproduktionsaudio-Ausgangssignal
wird belassen.
-
S53: Ausführen des
Drückbetriebs
von der Spurenliste im Ordner während
der Pause
-
Wenn
ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, nachdem eine Spurenliste im Ordner durch einen Tippbetrieb
während
der Pause angezeigt wird, bestimmt die CPU 30, dass der
ausgewählte
Status einer Spur, welche durch den Cursor auf der Listenanzeige
ausgewählt
wurde, bestimmt wurde, wodurch der Pausenstatus fortgesetzt wird,
bei dem die neu ausgewählte
Spur reproduziert werden kann. Die CPU steuert den Mediaansteuerblock 34 und
die Speicherschnittstelle 36 so, dass die neu ausgewählte Spur
reproduziert wird, wenn der Pausenstatus gelöscht wird.
-
S54: Ausführen des
Stopp-/Löschbetriebs
von der Spurenliste im Ordner während
der Pause
-
Wenn
die Stopp-/Löschtaste 7 nach
Ausführen
der Anzeige einer Spurenliste im Ordner durch einen Tippbetrieb
während
der Pause im oben erwähnten
S48 betätigt
wird, bestimmt dies die CPU 30 als das Ende der Listenanzeige,
wodurch die Anzeige auf dem Anzeigeblock 4 zurück zur Pausenanzeige gebracht
wird. Der Pausenstatus wird beibehalten.
-
S55: Ausführen des
Tippbetriebs, des Drückbetriebs nach
oben oder des Drückbetriebs
nach unten von der Ordnerliste
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Wenn
ein Tippbetrieb, ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten ausgeführt wird,
wenn eine Ordnerliste angezeigt wird, verarbeitet dies die CPU 30 wie
einen Cursorverschiebebetrieb, wodurch der Cursor auf der Ordnerlistenanzeige
bewegt wird. Beispielsweise führt
die CPU 30 eine Cursorverschiebesteuerung auf der Anzeige
durch, wobei der Cursor in der Richtung ansteigender Spurnummern
bei einem Tippbetrieb im Uhrzeigersinn verschoben wird, der Cursor
in der Richtung abnehmender Spurnummern bei einem Tippbetrieb entgegen
dem Uhrzeigersinn verschoben wird, der Cursor in der Richtung abnehmender
Spurnummern bei einem Drückbetrieb
nach oben verschoben wird, und der Cursor in der Richtung ansteigender
Spurnummern bei einem Drückbetrieb
nach unten verschoben wird.
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S56: Rechte Bewegung von
der Ordnerliste
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Wenn
eine rechte Drückbewegung
ausgeführt
wird, wenn eine Ordnerliste angezeigt wird, bringt die CPU 30 den
Anzeigezustand auf die Spurenliste im Ordner zurück. Dieser rechte Drückbetrieb ist
ein Bildschirmzurückbringungsbetrieb
gepaart mit dem linken Drückbetrieb,
der im obigen S49 gezeigt ist.
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S57: Ausführen des
Drückbetriebs
von der Ordnerliste
-
Wenn
ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, wenn eine Ordnerliste angezeigt wird, verarbeitet die CPU 30 dies
wie einen Ordnerauswahl-Eingabebetrieb. In diesem Fall bestimmt
die CPU 30 den ausgewählten
Audiodatenordner auf dem Ordnerlistenbildschirm in dem Zeitpunkt
durch den Cursor als ausgewählten
Ordner. Danach bringt die CPU 30 den Bildschirm auf die
Anzeige einer Spurenliste im Ordner zurück; in diesem Zeitpunkt jedoch
eine Spurenliste im selektiv eingegebenen Audiodatenordner. Wenn beispielsweise
der Audiodatenordner AG2 selektiv eingegeben wird, wird eine Spurenliste
TK4 und TK5 angezeigt.
-
8. Betriebsbeispiel I
im Fotografiebetrachtungsstatus
-
Anschließend werden
Betriebsarten im Fotografiebetrachtungsstatus im Kameramodus beschrieben.
Es sei angemerkt, dass mehrere Betriebsbeispiele entsprechend Tippbetätigungen
als Betriebsbeispiele I bis III beschrieben werden.
-
Zunächst wird
ein Betriebsbeispiel I mit Hilfe von 9, 10, 11 und 12 beschrieben.
-
In 9 sind
Betriebsarten entsprechend dem Fotografiebetrachtungsstatus in S61,
S62, S63, S71, S72 und S73 gezeigt.
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Der
Fotografiebetrachtungsstatus weist auf den Status: "Einrahmenanzeige" und "Daumennagel-Anzeige
(Listenbildanzeige)" wie
in 9 gezeigt ist.
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"Einrahmenanzeige" ist ein Status,
bei dem ein Rahmen von Bilddaten auf einem vollen Bildschirm auf
dem Anzeigeblock 4 angezeigt wird. Beispielsweise zeigt 10(a) ein Bild von Bilddaten DTc201 in
einem Bilddatenordner CF2, der in 6 gezeigt
ist, in einem Status "Einrahmenanzeige".
-
Die "Listenbild-Anzeige" ist ein Status,
bei dem Listenbildanzeige-Bilder (Daumennagel-Bilder), die für zwei oder
mehrere Abschnitte von Bilddaten repräsentativ sind, auf dem Anzeigeblock 4 angezeigt
werden. Ein Beispiel dieses Anzeigestatus ist in 10(c) gezeigt.
In diesem Beispiel sind die Daumennagel-Bilder, welche für neun Bilder,
DTc201 bis DTc209, repräsentativ
sind, in einem Bilddatenordner CF2 angezeigt. Die Bilddaten für die Daumennagel-Anzeige
sind Daten, welche beispielsweise von der Listenbildanzeige-Datei
TM201 in den Bilddatenordner CF2 gelesen sind.
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Wie
oben in Bezug auf S16 und S19 in 5 beschrieben
wird der Übergang
zwischen Bild-Standby-Status und dem Fotografiebetrachtungszustand gemäß dem Öffnen und
Schließen
der Linsenabdeckung 15 ausgeführt. Wenn der Übergang
vom Bild-Standby-Status zum Fotografiebetrachtungsstatus gemäß einer
Betätigung
zum Schließen
der Linsenabdeckung 15 in S16 gemacht wird, wird eine Einrahmenanzeige
im Fotografiebetrachtungszustand ausgeführt.
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S61: Ausführen des
Tippbetriebs während
einer Einrahmenanzeige
-
Wenn
ein Tippbetrieb während
einer Einrahmenanzeige ausgeführt
wird, schaltet die CPU 30 die Anzeige auf die Listenbildanzeige
um. Die Listenbildanzeige wird nämlich
ausgeführt,
dass beispielsweise eine Listenbildanzeige-Datei verwendet wird, die
in einem Bilddatenordner enthalten ist, in welchem Bilddaten in
diesem Zeitpunkt in einem Rahmen angezeigt werden.
-
Wenn
beispielsweise ein Drückbetrieb
ausgeführt
wird, wenn eine Einrahmenanzeige von Bilddaten DTc201 des Bilddatenordners
CF2 ausgeführt wird,
wie in 10(a) gezeigt ist, wird die
Listenbildanzeige als ein Wiedergabebild der Listenbildanzeige-Datei
TM201 ausgeführt,
welche im Bilddatenordner CF2 enthalten ist, wie in 10(c) gezeigt
ist.
-
Es
sollte angemerkt sein, dass der oben erwähnte Betrieb ausgeführt wird,
wenn eine Listenbildanzeige-Datei in einem Bilddatenordner erzeugt wird,
wie in 6 gezeigt ist. Wenn keine Listenbildanzeige-Datei
erzeugt wurde, können
Listenbildanzeigebilder von den Bilddaten DTc zur Anzeige extrahiert
werden.
-
Wenn
ein Übergang
zur Listenbildanzeige durchgeführt
wird, wenn eine Einrahmenanzeige eines bestimmten Bilddatenabschnitts
angezeigt wird, können
mehrere Listenanzeigebilder angezeigt werden, mit den Bilddaten
in dieser Einrahmenanzeige als ein Startbild, oder Daumennagel-Bilder
von Bilddaten vom Start eines Bilddatenordners, der die Bilddaten
dieser Einrahmenanzeige enthält,
können
angezeigt werden.
-
Außerdem kann
die Anzeige von Daumennagel-Bildern auf Basis eines Bilddatenordners
beendet werden, oder die Listenbildanzeigebilder der Bilddaten,
die sequentiell fortlaufend mit den vorherigen und nächsten Bilddatenordnern
sind, können
unabhängig
von den Einheiten der Bilddatenordner angezeigt werden.
-
S62: Ausführen von
linkem oder rechtem Drückbetrieb
bei einer Einrahmenanzeige
-
Wenn
ein linker oder rechter Drückbetrieb während einer
Einrahmenanzeige ausgeführt
wird, schaltet die CPU 30 zwischen vorherigen und nächsten Bilddaten
um, um diese in einem Einrahmenmodus anzuzeigen. Ein linker Drückbetrieb
bewirkt das Umschalten auf die vorherigen Bilddaten, und ein rechter
Drückbetrieb
bewirkt das Umschalten auf die nächsten
Bilddaten. Beispielsweise, wie in 10(a) gezeigt
ist, wenn ein rechter Drückbetrieb
ausgeführt wird,
wenn eine Einrahmenanzeige von Bilddaten DTc201 im Bilddatenordner
CF2 ausgeführt
wird, wird das Wiedergabebild der nächsten Bilddaten DTc201 angezeigt,
wie in 10(b) gezeigt ist.
-
Es
sollte angemerkt sein, dass die vorherigen und die nächsten Bilddaten
innerhalb eines Bilddatenordners beendet werden können oder über Bilddatenordner
erstreckt werden können.
Im ersteren Fall, wenn ein vorheriges Bild durch Ausführen eines
linken Drückbetriebs
angezeigt werden soll, bei einer Einrahmenanzeige von Bilddaten
DTc201, d.h. das erste Bild im Bilddatenordner CF2 beispielsweise,
kann das vorherige Bild die letzten Bilddaten im Bilddatenordner
CF2 in einem Zyklus sein, oder, wenn keine vorherigen Bilddaten
im Bilddatenordner CF2 vorgefunden werden, muss kein Bildschalten ausgeführt werden
(oder das Bildumschalten kann annulliert werden).
-
Im
letzteren Fall nämlich,
wenn die vorherigen und die nächsten
Bilddaten sich über
Bilddatenordner erstrecken, wenn ein linker Drückbetrieb mit einer Einrahmenanzeige
der ersten Bilddaten des Bilddatenordners CF2 ausgeführt wird,
bewirkt dies, dass das vorherige Bild zu den letzten Bilddaten des vorherigen
Bilddatenordners CF1 wird.
-
S63: Ausführen des
Drückbetriebs
nach oben oder unten während
einer Einrahmenanzeige
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach oben oder unten während
einer Einrahmenanzeige ausgeführt wird,
führt die
CPU 30 einen Ordnersprung aus, um zwischen anzuzeigenden
Bildern zu schalten. Beispielsweise bewirkt ein Drückbetrieb
nach oben einen Sprung auf den vorherigen Bilddatenordner, und ein
Drückbetrieb
nach unten bewirkt einen Sprung zum nächsten Bilddatenordner.
-
Wenn
beispielsweise ein Drückbetrieb
nach unten ausgeführt
wird, während
einer Einrahmenanzeige der Bilddaten im Bilddatenordner CF2, beispielsweise
Bilddaten DTc201, die in 10(a) gezeigt
sind, führt
die CPU 30 einen Sprung zum nächsten Bilddatenordner CF3
aus, um dadurch die Steuerung so auszuführen, dass das Wiedergabebild
der Startbilddaten DTc301 im Bilddatenordner in einem Rahmen angezeigt
wird, wie in 10(d) gezeigt ist.
-
In
gleicher Weise, wenn ein Drückbetrieb während einer
Einrahmenanzeige der Bilddaten im Bilddatenordner CF2 nach oben
ausgeführt
wird, werden diese Bilddaten DTc201, wie in beispielsweise in 10(a) gezeigt ist, ausgeführt, die
CPU 30 führt
einen Sprung zum vorherigen Bilddatenordner CF1 aus, wodurch die
Steuerung ausgeführt
wird, so dass das Wiedergabebild der Startbilddaten DTc 101 des
Bilddatenordners CF1 in einem Rahmen angezeigt wird.
-
S71: Ausführen des
Drückbetriebs
währender
Listenbildanzeige
-
Wenn
ein Drückbetrieb
während
der Listenbildanzeige ausgeführt
wird, führt
die CPU 30 das Umschalten von der Listenbildanzeige auf
die Einrahmenanzeige um. Bei der Listenbildanzeige wird eines von
mehreren Bildern durch den Cursor K ausgewählt, wie beispielsweise in 10(e) und (e) gezeigt ist. Wenn ein Drückbetrieb
während
der Listenbildanzeige ausgeführt
wird, wird das Umschalten auf die Einrahmenanzeige des Bilds, welches
durch den Cursor K in diesem Augenblick ausgewählt wird, durchgeführt. Wenn
beispielsweise Bilddaten DTc201 durch den Cursor K in 10(c) ausgewählt werden, wird das Umschalten
zur Einrahmenanzeige der Bilddaten DTc201 ausgeführt, wie in 10(a) gezeigt
ist. Wenn das Bild, welches durch den Cursor K ausgewählt wird,
beispielsweise die Bilddaten DTc208 in 10(e) sind,
wird das Umschalten auf die Einrahmenanzeige vom DTc208 ausgeführt.
-
S72: Ausführen des
Stopp-/Löschbetriebs
während der
Listenbildanzeige
-
Wenn
die Stopp-/Löschtaste 7 während der Listenbildanzeige
betätigt
wird, führt
die CPU 30 das Umschalten von der Listenbildanzeige auf
die Einrahmenanzeige durch. In diesem Fall wird die Auswahl durch
den Cursor K auf dem Listenbild-Bildschirm gelöscht, so dass die Anzeige zur
Einrahmenanzeige zurückkehrt,
bei der sie war, bevor sich zur Listenbildanzeige bewegt wird. Wenn
beispielsweise der Cursor K bei Bilddaten DTc208, wie in 10(e) gezeigt ist, nach dem Umschalten
von der Einrahmenanzeige der Bilddaten DTc201 auf die Listenbildanzeige,
die in 10(c) gezeigt ist, positioniert wird,
bewirkt das Betätigen
der Stopp-/Löschtaste 7, dass
die ursprüngliche
Einrahmenanzeige, welche in 10(a) gezeigt
ist, wiederaufgenommen wird.
-
S73: Ausführen des
Tippbetriebs, des Drückbetriebs nach
oben, des Drückbetriebs
nach unten, des Drückbetriebs
nach links oder des Drückbetriebs nach
rechts während
der Listenbildanzeige
-
Wenn
der Tippbetrieb, der Drückbetrieb
nach oben, der Drückbetrieb
nach unten, der Drückbetrieb nach
links oder der Drückbetrieb
nach rechts während
der Listenbildanzeige ausgeführt
wird, verarbeitet die CPU 30 dies wie einen Cursorverschiebebetrieb
auf der Listenbildanzeige. Beispielsweise bewirkt der Tippbetrieb
im Uhrzeigersinn, dass der Cursor K die Steuerung auf der Anzeige
verschiebt, wodurch der Cursor K in der Vorwärtsrichtung von neun Daumennagel-Bildern
verschoben wird, wie beispielsweise in 10(c) und
(e) gezeigt ist, ein Tippbetrieb entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt,
dass sich der Cursor K in der Umkehrrichtung der Daumennagel-Bilder
verschiebt, ein Tippbetrieb nach oben bewirkt, dass sich der Cursor
K nach oben verschiebt, ein Tippbetrieb nach unten bewirkt, dass
sich der Cursor nach unten verschiebt, ein Tippbetrieb nach links
bewirkt, dass sich der Cursor nach links verschiebt, und ein Tippbetrieb
nach rechts bewirkt, dass sich der Cursor nach rechts verschiebt.
Es sei angemerkt, dass in 10(e) und
(e) die Anzahl von Bildern, welche in der Daumennagel-Anzeige gezeigt sind,
neun beträgt.
Wenn offensichtlich es zehn oder mehrere Bilder als Bilddaten DTc
gibt, werden zehn oder mehr Daumennagel-Bilder nacheinander durch den
Cursor K geschaltet.
-
11 die
Verarbeitung durch die CPU 30 zum Realisieren des in 9 gezeigten
Betriebs. Es sei angemerkt, dass 11 die
Verarbeitung lediglich des Betriebs im Fotografiebetrachtungsstatus zeigt,
der oben mit Hilfe von 9 beschrieben wurde. Beispielsweise
kann die Verarbeitung zum Herstellen eines Übergangs zum Bild-Standby-Zustand übersprungen
werden.
-
Der
Schritt F101 zeigt die Verarbeitung zum Anzeigen eines bestimmten
Abschnittes von Bilddaten als Einrahmenanzeige. Die CPU 30 überwacht eine
Drückbetätigung nach
oben, eine Drückbetätigung nach
unten, eine Drückbetätigung nach
links, eine Drückbetätigung nach
rechts und eine Tippbetätigung
in den Schritten F102, F103 und F104 in Bezug auf diese Einrahmenanzeige.
-
Wenn
ein Drückbetrieb
nach oben oder ein Drückbetrieb
nach unten ermittelt wird, läuft
die CPU 30 vom Schritt F102 zum Schritt F105, in welchem die
CPU 30 die Auswahl eines Bilds umschaltet, um in einem
Anzeigemodus angezeigt zu werden, unter Verwendung der Ordnersprungverarbeitung,
die oben mit Hilfe von S63 beschrieben wurde.
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Dann
kehrt die CPU 30 zurück
zum Schritt F101, um das Bild der Bilddaten anzuzeigen, welche durch
den Ordnersprung neu ausgewählt
wurden.
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Wenn
eine Drückbetätigung nach
links oder eine Drückbetätigung nach
rechts ermittelt wird, läuft die
CPU 30 vom Schritt F103 zum Schritt F106, in welchem die
CPU das Umschalten auf die vorherigen oder nächsten Bilddaten ausführt, wie
oben mit Hilfe von S62 beschrieben wurde. Danach kehrt die CPU 30 zurück zum Schritt
F101, um eine Einrahmenanzeige der vorherigen oder nächsten Bilddaten
auszuführen.
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Wenn
eine Tippbetätigung
ermittelt wird, läuft
die CPU 30 vom Schritt F104 zum Schritt F107, in welchem
die CPU 30 die Listenbildanzeige ausführt, wie oben mit Hilfe von
S61 beschrieben wurde.
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Während der
Listenbildanzeige überwacht die
CPU 30 eine jede der Cursorverschiebebetätigungen
(tippen, drücken
nach oben, drücken
nach unten, drücken
nach links und drücken
nach rechts) und eine Betätigung
der Stopp-/Löschtaste 7 in
den Schritten F108, F109 und F110.
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Wenn
eine der Cursorverschiebebetätigungen
(tippen, drücken
nach oben, drücken
nach unten, drücken
nach links und drücken
nach rechts) ermittelt wird, wird die Verarbeitung, die oben mit
Hilfe von S73 gezeigt wurde ausgeführt. Die CPU 30 geht nämlich vom
Schritt F108 zum Schritt F111, in welchem die CPU 30 den
Cursor K in der Richtung, die dem ermittelten Betrieb entspricht,
auf der Listenbildanzeige verschiebt (wenn erforderlich, führt die
CPU 30 das Umschalten oder die Rollverarbeitung der Listenbildanzeige
durch).
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Wenn
ein Drückbetrieb
ermittelt wird, läuft die
CPU 30 vom Schritt F109 zum Schritt F112, um die Verarbeitung,
die mit Hilfe von S71 beschrieben wurde, auszuführen, bei der in die Auswahl
der Bilddaten, die durch den Cursor K in diesem Augenblick ausgewählt wurden,
eingetreten wird. Danach läuft die
CPU 30 weiter zum Schritt F101, um eine Einrahmenanzeige
der Bilddaten, die durch den Cursor K ausgewählt wurden, auszuführen.
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Wenn
eine Betätigung
der Stopp-/Löschtaste 7 ermittelt
wird, läuft
die CPU 30 vom Schritt F110 zu F101 wie die Verarbeitung,
die oben mit Hilfe von S72 beschrieben wurde, wodurch die Einrahmenanzeige der
Bilddaten wie vorher aufgenommen wird, bevor ein Übergang
zur Listenbildanzeige gemacht wurde.
-
Bei
dem Betätigungsbeispiel 1,
wie oben beschrieben, ist der Benutzer in der Lage, die Einrahmenanzeige
fortlaufend anzuzeigen und danach die Listenbildanzeige anzuzeigen
und den Cursor (für
die Bildauswahl) auf diesem Daumennagel-Bild zu bewegen, wobei er
Tippbetätigungen
ausführt.
-
Wenn
nämlich
ein Tippbetrieb im Schritt F104 ermittelt wird, führt die
CPU 30 die Listenbildanzeige im Schritt F107 aus. Wenn
wiederum ein Tippbetrieb ermittelt wird, läuft die CPU 30 vom
Schritt F108 zum Schritt F111, um dadurch einen Cursorverschiebebetrieb
auszuführen.
-
12 zeigt
eine Eingabeentscheidung, welche durch die CPU 30 zu treffen
ist, als Antwort auf die Ermittlung eines Tippbetriebs.
-
Ein
Tippbetrieb (oder ein Tippwählen)
wird durch den Benutzer ausgeführt,
wobei den externen Umfang der Zentralsteuerung 5 dreht.
Wenn beispielsweise 14 Klicks für eine Drehung der Tippwähleinrichtung
festgelegt sind, werden 14 Betriebssignale erzeugt, wenn
eine volle Umdrehung der Tippwähleinrichtung
ausgeführt
wird. In diesem Fall, jedes Mal, wenn die Tippwähleinrichtung um ungefähr 26° gedreht
wird, wird ein Tippbetriebssignal der CPU 30 zugeführt. Diese
Tippbetriebssignale sind in 12 angezeigt
durch J1, J2, J3 usw. (Es sollte angemerkt sein, dass, obwohl die
Tippwähleinrichtung als
Einrichtung zum Ausführen
des Tippbetriebs verwendet wird, der Tippbetrieb durch eine andere
Einrichtung, beispielsweise ein Berührungsfeld ausgeführt werden
kann).
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Wenn
das Tippbetriebssignal J1 ermittelt wird, bestimmt die CPU 30 das
ermittelte Tippbetätigungssignal
J1 als Auslösesignal
für die
Listenbildanzeige und läuft
vom Schritt F104 zum Schritt F107.
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Wenn
die Tippbetätigungssignale
J2, J3 usw. sequentiell ermittelt werden, bestimmt die CPU 30, dass
die ermittelten Tippbetriebssignale Auslöser für Cursorverschiebebetriebsarten
auf der Listenbildanzeige sind, wodurch entsprechend eine Cursorverschiebeverarbeitung
im Schritt F111 ausgeführt
wird.
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Damit
ist der Benutzer durch Anzeigen von Listenanzeigebildern in der
Lage, den Cursor auf den Listenanzeigebildern lediglich durch Ausführen von Tippbetätigungen
zu verschieben.
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9. Betriebsbeispiel II
im Fotografiebetrachtungsstatus
-
Anschließend wird
ein Betriebsbeispiel II mit Hilfe von 13 und 14 beschrieben.
Die Betriebsübergänge im Fotografiebetrachtungszustand sind
die gleichen wie diejenigen, die oben mit Hilfe von 9 beschrieben
wurden. Bei Betriebsbeispiel I oben, wenn die CPU 30 bestimmt,
dass ein Tippbetriebssignal ermittelt wurde, wie in 12 gezeigt
ist, kann es manchmal vorkommen, dass der Benutzer es als schwierig
ansieht, eine Cursorbetätigung
auszuführen.
Wenn die Tippeinrichtung beispielsweise während einer Einrahmenanzeige
schnell gedreht wird, verarbeitet die CPU 30 das Tippbetätigungssignal
J1, wie in 12 ge zeigt ist, als ein Auslösesignal
zur Listenbildanzeige und erkennt dann die nachfolgenden fortlaufend
ermittelten Tippbetätigungssignale
J2, J3 usw. jeweils als eine Cursorverschiebebetätigung, um dadurch die Cursorverschiebeverarbeitung
auszuführen.
Wenn nämlich
der Benutzer die Tippwähleinrichtung
schnell und stark dreht, tritt der Cursor in einen Zustand auf der
Listenbildanzeige ein, bei der sich der Cursor um einigen Abstand
für den
Benutzer verschiebt. Dieser Zustand bewirkt manchmal, dass es der
Benutzer als unbequem empfindet, wenn sich der Cursor sequentiell
vom Beginn des Daumennagel-Bilds auf der Daumennagel-Anzeige bewegt.
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Die
oben erläuterte
Verarbeitung für
das Betriebsbeispiel I wird bei einem Problem nicht vorhanden sein,
wenn die Drehung der Drehwähleinrichtung angeklickt
wird, wenn die Wähleinrichtung
sich dreht, wobei der Benutzer in der Lage ist, deutlich einen Auslöser bei
einem ersten Klick und beispielsweise Cursorbewegungen bei zweiten
nachfolgenden Klicks zu erkennen. Die oben erläuterte Unannehmlichkeit ist
insbesondere bei einer Tippwähleinrichtung
auffallend, die ohne Klick gedreht wird.
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Um
diese Unannehmlichkeit zu überwinden, ist
im Betriebsbeispiel 2 eine tote Zone eingerichtet, in welcher
die Tippbetriebssignale, die nachfolgend auf das Tippbetriebssignal
J1 ermittelt werden, welches die Listenbildanzeige auslöst, ignoriert
werden. 14 zeigt diese tote Zone.
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Beispielsweise
liegt die tote Zone 200 ms unmittelbar nach dem Auslösersignal
für die
Listenbildanzeige. Wenn Tippbetriebssignale alle 50 ms
ermittelt werden, die beispielsweise durch Benutzertippbetätigungen
erzeugt werden, liefern die Tippbetriebssignale J2 bis J5, welche
in 14 gezeigt sind, Tippbetriebssignale innerhalb
von 200 ms nach Ermittlung des Tippbetriebssignals J1.
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In
diesem Fall bestimmt die CPU 30 das erste Tippbetriebssignal
J1 als einen Auslöser
für die Listenbildanzeige
und ignoriert die nachfolgenden Tippbetriebssignale J2 bis J5.
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Wenn 200 ms
verstrichen sind, werden die Tippbetriebssignale J6 usw. als Cursorverschiebebetätigungen
bestimmt.
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Die
Verarbeitung durch die CPU 30 ist so, wie in 13 gezeigt
ist. Es sei angemerkt, dass die Schritte F201 bis F206 allgemein
die gleichen sind wie die Schritte F101 bis F106, die in 11 gezeigt ist,
so dass die Beschreibung dafür übersprungen wird.
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Wenn
ein Tippbetrieb während
der Einrahmenanzeige ermittelt wird, läuft die CPU 30 vom Schritt
F204 zum Schritt F207, um die Listenbildanzeige auszuführen.
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Während der
Listenbildanzeige prüft
die CPU 30 ein Tippbetriebssignal im Schritt F208 und prüft eine
Drückbetätigung nach
oben, eine Drückbetätigung nach
unten, eine Drückbetätigung nach
links oder eine Drückbetätigung nach
rechts im Schritt F209. Im Schritt F210 prüft die CPU 30 einen
Drückbetrieb.
Im Schritt F211 prüft
die CPU 30 einen Betrieb der Stopp-/Löschtaste 7.
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Wenn
ein Drückbetrieb
im Schritt F210 ermittelt wird, läuft die CPU 30 zum
Schritt F214, um in die Auswahl von Bilddaten einzutreten, welche
durch den Cursor K in diesem Augenblick ausgewählt werden. Danach läuft die
CPU 30 zum Schritt F201, um die Einrahmenanzeige der ausgewählten Bilddaten auszuführen. Diese
Arbeitsweisen sind die gleichen wie die, die oben mit Hilfe von 11 beschrieben wurden.
Wenn eine Betätigung
der Stopp-/Löschtaste 7 ermittelt
wird, läuft
die CPU 30 vom Schritt F211 zum Schritt F201, um dadurch
die Einrahmenanzeige von Bilddaten, wie diese vor der Listenbildanzeige war,
wieder aufzunehmen.
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Wenn
eine andere Betätigung
als die Tippbetätigung
als Cursorverschiebebetrieb ermittelt wird, beispielsweise ein Drückbetrieb
nach oben, ein Drückbetrieb
nach unten, ein Drückbetrieb
nach links oder ein Drückbetrieb
nach rechts, läuft
die CPU 30 vom Schritt F209 zum Schritt F213, um dadurch
den Cursor K in der Richtung, welche dem ermittelten Betrieb entspricht,
auf der Listenbildanzeige zu verschieben.
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Wenn
ein Tippbetrieb, d.h. ein Cursorverschiebebetrieb wie oben beschrieben
im Schritt F208 ermittelt wird, läuft die CPU 30 zum
Schritt F212, um zu ermitteln, ob die ermittelte Betätigung eine
Tippbetätigungseingabe
ist oder nicht, innerhalb einer vorher festgelegten Zeit von der
Tippbetätigungseingabe
(nämlich
die Tippbetätigung,
welche im Schritt F204 ermittelt wurde), die die Listenbildanzeige
auslöst.
Eine vorher festgelegte Zeitdauer beträgt 200 ms, die beispielsweise
in 14 gezeigt ist.
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Wenn
die ermittelte Tippbetätigung
innerhalb einer vorher festgelegten Zeit gefunden wird, läuft die CPU 30 von
F212 zu F209. Das heißt,
dass die Tippbetätigung
als ignoriert gehandhabt wird.
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Wenn
dagegen die ermittelte Tippbetätigung außerhalb
der vorher festgelegten Zeit gefunden wird, läuft die CPU 30 vom
Schritt F212 zum Schritt F212, um den Cursor K in der Richtung entsprechend diesem
Tippbetrieb als effektiven Cursorverschiebebetrieb zu verschieben.
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Die
oben erläuterte
Verarbeitung erlaubt, einen Betrieb, der eine Tippbetätigung eine
vorher festgelegte Zeitdauer lang im Zeitpunkt eines Übergangs zur
Listenbildanzeige durch einen Tippbetrag annulliert.
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10. Betriebsbeispiel III
im Fotografiebetrachtungsstatus
-
Anschließend wird
ein Betriebsbeispiel III mit Hilfe von 15 und 16 beschrieben.
Die Betriebsübergänge im Fotografiebetrachtungsstatus sind
die gleichen wie oben mit Hilfe von 9 beschrieben.
Wie beim oben erläuterten
Betriebsbeispiel II ist das Betriebsbeispiel III dazu beabsichtigt, Cursorverschiebearbeitsweisen
zu erleichtern.
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In
diesem Fall werden Tippbetätigungssignale
J2 und J3, welche nach dem Tippbetriebssignal J1 ermittelt werden,
welches die Listenbildanzeige auslöst, wie in 16 gezeigt
ist, ignoriert. Wenn ein Tippbetrieb nach einer Zeit ausgeführt wird,
in welchem kein Tippbetrieb 150 ms oder länger ermittelt wird,
wird bestimmt, dass der ausgeübte
Tippbetrieb ein Cursorverschiebebetrieb ist. Im Fall von 14 werden
Betätigungssignale
nachfolgend zum Tippbetriebssignal J4 als Cursorverschiebebetätigungen angesehen.
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Die
Periode von 150 ms oder länger,
in welcher kein Tippbetrieb ermittelt wird, ist äquivalent einer Periode, in
welcher der Benutzer das Drehen der Tippwähleinrichtung anhält. Die
erste Tippwähleinrichtungsdrehung
ist ein Auslöser
für die
Listenbildanzeige, und eine Tippwähldrehung nachdem Anhalten
der Tippwähleinrichtung
durch den Benutzer ist ein Cursorverschiebebetrieb.
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Die
Verarbeitung durch die CPU 30 ist so, wie in 15 gezeigt
ist. Es sei angemerkt, dass die Schritte F301 bis F306 allgemein
die gleichen Schritte sind wie die Schritte F101 bis F106, welche
in 11 gezeigt ist, so dass eine Beschreibung dafür übersprungen
wird.
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Wenn
während
der Einrahmenanzeige eine Tippbetätigung ermittelt wird, läuft die
CPU 30 vom Schritt F304 zum Schritt F307, um die Listenbildanzeige
auszuführen.
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Während der
Layout-Struktur-Anzeige prüft die
CPU 30 eine Tippbetätigung
im Schritt F308. Im Schritt F309 prüft die CPU 30 auf
eine Drückbetätigung nach
oben, eine Drückbetätigung nach
unten, eine Drückbetätigung nach
links oder eine Drückbetätigung nach
rechts. Im Schritt F311 prüft
die CPU 30 auf eine Drückbetätigung.
Im Schritt F311 prüft
die CPU auf eine Betätigung
der Stopp-/Löschtaste 7.
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Wenn
eine Drückbetätigung im
Schritt F310 ermittelt wird, läuft
die CPU 30 zum Schritt F314, um in die Auswahl der Bilddaten
einzutreten, welche durch den Cursor K in diesem Augenblick ausgewählt werden.
Danach führt
im Schritt F301 die CPU 30 die Einrahmenanzeige der Bilddaten,
welche durch den Cursor K ausgewählt
wurden, aus, was die gleiche ist wie die Verarbeitung, die oben
mit Hilfe von 11 beschrieben wurde. Wenn eine
Betätigung
der Stopp-/Löschtaste 7 ermittelt
wird, läuft
die CPU 30 vom Schritt F311 zum Schritt F301, um die Einrahmenanzeige
der Bilddaten wiederaufzunehmen, wie diese vor dem Übergang
zur Listenbildanzeige war, was ebenfalls gleich ist wie die Verarbeitung,
die oben mit Hilfe von 11 beschrieben wurde.
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Wenn
eine andere Betätigung
als die Tippbetätigung
als Cursorverschiebebetätigung
ermittelt wird, beispielsweise eine Drückbetätigung nach oben, eine Drückbetätigung nach
unten, eine Drückbetätigung nach
links oder eine Drückbetätigung nach
rechts, läuft
die CPU 30 weiter vom Schritt F309 zum Schritt F313, um
dadurch den Cursor K in der Richtung entsprechend der ermittelten
Betätigung auf
der Listenbildanzeige zu verschieben.
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Wenn
die Tippbetätigung
im Schritt F308 als Cursorverschiebebetätigung ermittelt wird, läuft die CPU 30 zum
Schritt F312, um zu bestimmen, ob die ermittelte Tippbetätigung von
einem Tippbetätigungssignal
stammt, welches nach einer Periode ist, in welcher kein Tippbetätigungssignal
länger
als eine vorher festgelegte Zeit nach einer Tippbetätigungseingabe
ermittelt wurde (nämlich
die Tippbetätigung, welche
im Schritt F204 ermittelt wurde), um die Listenbildanzeige auszulösen. Die
vorher festgelegte Zeit beträgt
beispielsweise in diesem Fall, der in 16 gezeigt
ist, 150 ms.
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Wenn
die ermittelte Betätigung
ein Tippbetätigungssignal
ist, wie dieses war, bevor eine Nichteingabeperiode länger als
eine vorher festgelegte Zeit verursacht wird (beispielsweise Tippbetätigungssignale
J2 und J3, die in 16 gezeigt ist), läuft die CPU 30 vom
Schritt F312 zum Schritt F309. Diese Tippbetätigung wird nämlich als
annullierend gehandhabt.
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Wenn
dagegen der ermittelte Tippbetrieb von einem Tippbetriebssignal
ist, wie es nach einer Periode ist, in welcher keine Tippbetätigung länger als
eine vorher festgelegte Zeit zugeführt wurde (beispielsweise Tippbetätigungssignale
J4, J5 usw. wie in 16 gezeigt ist), läuft die
CPU 30 vom Schritt F312 zum Schritt F313, um dadurch den
Cursor K in der Richtung entsprechend der ermittelten Tippbetätigung als
eine gültige
Cursorverschiebebetätigung zu
verschieben.
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Die
obige Verarbeitung erlaubt die Ausführung eines Betriebs, d.h.,
eines gültigen
Tippbetriebs als einen Cursorverschiebebetrieb, der nach einer Periode
ausgeführt
wird, in der kein Tippbetrieb länger
als eine vorher festgelegte Zeit beim Übergang der Listenbildanzeige
durch einen Tippbetrieb ausgeführt
wird.
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11. Wirkungen und Variationen
zur Ausführungsform
-
Das
aus einem Audiowiedergabegerät
und einer Kamera kombinierte Gerät
nach der vorliegenden Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, ist in der Lage, das Um schalten auf
eine Listenbildanzeige durchzuführen,
indem eine Tippbetätigung
ausgeführt
wird, wenn Bilddaten, welche auf der Platte 90 aufgezeichnet
sind, im Einrahmenanzeigemodus angezeigt werden, und, durch Fortsetzen
des Tippbetriebs eine Cursorverschiebeverarbeitung auf der Listenbildanzeige
auszuführen.
Der Benutzer ist nämlich
in der Lage, das Umschalten auf die Listenbildanzeige auf der Basis
von Daumennagel-Bildern und der Bildauswahl (oder Cursorverschiebung)
auf der Listenbildanzeige durch eine einfache Betätigungseinrichtung
(nämlich
die Tippwähleinrichtung der
Zentralsteuerung 5) auszuführen. Der Aufbau macht es für den Benutzer
sehr einfach, einen Betrieb zur Suche nach gewünschten Bildern auszuführen.
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Wie
oben mit Hilfe von 7 und 8 beschrieben
wurde, löst
ein Tippbetrieb die Listenanzeige von Spuren im Audiomodus (S33,
S44, S48) aus und liefert im gleichen Zeitpunkt eine Cursorverschiebung
auf dieser Listenanzeige der Spuren (S35, S50).
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Daher
arbeitet eine Tippbetätigung
allgemein in der gleichen Weise sowohl im Audiomodus als auch im
Kameramodus, wodurch es für
den Benutzer einfacher gemacht wird, Betriebsfunktionen zu verstehen,
was eine wesentliche reduzierte Bedienerbelastung zur Folge hat.
Außerdem
reduziert der anteilig aufgeteilte Tippbetrieb (oder die Tippwähleinrichtung)
zwischen dem Kameramodus und dem Audiomodus wie oben beschrieben
die Anzahl von Steuerungen für
die kombinierte Funktionseinrichtung, was nicht die Komplexität bei der
Betätigung
erfordert, wodurch die vorliegende Ausführungsform für tragbares
Gerät mit
kleiner Baugröße vorteilhaft
ist.
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Zusätzlich handhabt,
wie oben als Betriebsbeispiel II beschrieben, wenn eine Tippbetätigung mit Bilddaten
ermittelt wird, welche in einem Einrahmenanzeigemodus angezeigt
werden und eine Listenbildanzeige ausgeführt wird, die CPU 30 den
Tippbetrieb wie einen Cursorverschiebebetrieb eine bestimmte Zeitdauer
lang nach dem Tippbetrieb, der die Listenbildanzeige auslöst.
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Wie
oben als Betriebsbeispiel III beschrieben handhabt, wenn ein Tippbetrieb
ermittelt wird, wenn Bilddaten in einem Einrahmenanzeigemodus angezeigt
werden und die Listenbildanzeige ausgeführt wird, die CPU 30 den
Tippbetrieb wie einen Cursorverschiebebetrieb nach einer Periode,
in welcher keine Betätigung
ermittelt wurde, die länger
ist als eine vorher festgelegte Zeit für den Tippbetrieb.
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Die
oben erläuterten
Ausbildungen verhindern jegliche Cursorverschiebung, die durch den
Benutzer nicht erwartet wird, wodurch die Einfachkeit der Verwendung
verbessert wird. Außerdem
verhindern die oben erläuterten
neuen Ausbildungen eine Situation, bei der die Tippwähleinrichtung
zu sehr gedreht wird, wodurch der Cursor beim Umschalten auf die
Listenbildanzeige schaltet.
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Es
soll verstanden sein, dass die Betätigungsbeispiele I bis III
bei der vorliegenden Ausführungsform
unter Verwendung von Tippbetätigungen im
Kameramodus beschrieben wurden. Es ist auch praktikabel, die tote
Zone der Tippbetätigung
wie bei den Betriebsbeispielen II und III auf die Verarbeitung im
Audiomodus anzuwenden. Eine Tippbetätigung als eine Cursorverschiebung
kann mit der toten Zone von einem Tippbetrieb bestimmt werden, der
die Spurlistenanzeige auslöst.
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Die
Form des Cursors K kann anders sein, die in 10 gezeigte,
bei der ein boxförmiger
Cursor verwendet wird. Die Form des Cursors kann unterstrichen,
aufleuchtend, blinkend oder irgendeine andere sein, soweit ein ausgewählter Status
angezeigt werden kann.
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Der
Tippbetrieb durch die Tippwähleinrichtung
der Zentralsteuerung 5 wurde oben beschrieben. Alternativ
kann eine unabhängige
Tippwähleinrichtung,
ein Track-Ball (Rollkugel), eine Shuttle-Steuerung oder eine Eingabetaste
nicht auf der Basis der Drehsteuerung als eine Steuerung zum Auslösen der
Listenanzeige und zum Bewegen (Verschieben) ausgewählter Anzeige
verwendet werden.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung wurde ein Beispiel des aus einem Audiowiedergabegeräts und einer
Kamera kombinierten Geräts
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf Einrichtungen
anwendbar, die eine Aufzeichnungsfähigkeit wie eine von Audiofähigkeiten
haben. Die vorliegende Erfindung ist außerdem bei Kamerageräten ohne
Audiofähigkeiten
anwendbar.
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Zusätzlich zu
Kamerageräten
ist die vorliegende Erfindung außerdem auf eine Vielzahl von Bildwiedergabeeinrichtungen
anwendbar, die in der Lage sind, Listenanzeige unter Ausführung von Bildreproduktion
anzuzeigen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wurde die Platte 90 auf der Basis der Mini-Disc beispielsweise
als Aufzeichnungsträger
zum Aufzeichnen von Audiodaten und Bilddaten verwendet. Der Aufzeichnungsträger zur
Verwendung bei der vorliegenden Ausführungsform kann auch durch
andere optische Platten gebildet sein, beispielsweise eine CD (Compact-Disc), eine DVD (digital
vielseitig verwendbare Platte), eine Blue-Ray Disc. Zusätzlich können verschiedene
weitere Arten von Aufzeichnungsträgern verwendet werden, beispielsweise
Magnetplattenträger
einschließlich
einer HDD (Festplattenlaufwerk), Festkörperspeicher einschließlich Flash-Speicher, Speicherkarten,
welche einen Festkörperspeicher enthalten,
und Magnetbandträger.
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Außerdem ist
ein Aufbau auch praktikabel, bei dem ein Aufzeichnungsträger zum
Aufzeichnen von Audiodaten und ein Aufzeichnungsträger zum Aufzeichnen
von Bilddaten separat im aus dem Audiowiedergabegerät und der
Kamera kombinierten Gerät
angeordnet sind.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezieller Begriffe
beschrieben wurden, dient diese Beschreibung lediglich beispielhaften
Zwecken, und es soll verstanden sein, dass Änderungen und Variationen durchgeführt werden
können,
ohne den Rahmen der folgenden Patentansprüche zu verlassen.