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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein
Verfahren gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 17, durch die eine tragbare elektronische Vorrichtung betätigt werden kann,
ohne dass der Bildschirm der tragbaren elektronischen Vorrichtung
aktiviert werden muss.
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Derzeitige
tragbare elektronische Vorrichtungen integrieren eine Mehrzahl von
Merkmalen, um die Bedürfnisse
der Konsumenten zu erfüllen.
Unter diesen Merkmalen werden Multimedia-Funktionen, wie Video,
Audio, Bildsuche, etc. am meisten durch einen Benutzer verwendet.
In herkömmlichen
Verfahren werden diese Funktionen über die Tastatur oder den berührungsempfindlichen
Bildschirm gesteuert, der auf der Außenfläche der tragbaren elektronischen
Vorrichtung angeordnet ist. Jedoch wird der Bildschirm einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung automatisch ausgeschaltet während die
tragbare elektronische Vorrichtung sich in einem Spezialmodus, wie
in einem Energiesparmodus oder einem Schlafmodus, befindet. Wenn
der Benutzer wünscht, die
tragbare elektronische Vorrichtung zu steuern oder zu betätigen während der
Bildschirm der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeschaltet
ist, muss der Benutzer die tragbare elektronische Vorrichtung von
dem Spezialmodus auf den Normalmodus umschalten; mit anderen Worten,
der Bildschirm der tragbaren elektronischen Vorrichtung muss eingeschaltet
sein, damit ein Benutzer die tragbare elektronische Vorrichtung
steuern oder betätigen
kann. Dies ist unbequem. Somit gibt es ein Bedürfnis, die derzeitige Bedienungsfunktion
zu verbessern, um den Bedienungskomfort zu erhöhen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Betätigen einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung und ein darauf bezogenes Verfahren
bereitzustellen, die die tragbare elektronische Vorrichtung durch
das Erfassen eines Bewegungsweges durch einen Bewegungssensor steuern, um
einen entsprechenden Vorgang bzw. Betätigung und ein damit verbundenes
Verfahren auszuführen, wodurch
der Bedienungskomfort der tragbaren elektronischen Vorrichtung verbessert
wird.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Vorrichtung gemäß Anspruch
1 und des Verfahrens gemäß Anspruch
17. Die Unteransprüche
offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Wie
aus der detaillierten unten folgenden Beschreibung deutlicher zu
ersehen sein wird, umfasst die beanspruchte Einrichtung: einen Bewegungssensor,
der zur Erfassung eines Bewegungsweges der tragbaren elektronischen
Vorrichtung dient, um ein analoges Erfassungssignal zu erzeugen;
ein Analog/Digital-Wandlermodul, das mit dem Bewegungssensor verbunden
ist und das analoge Erfassungssignal in ein digitales Erfassungssignal
umwandelt; und eine Prozessoreinheit, die mit dem Analog/Digital-Wandlermodul
verbunden ist und eine Multimedia-Bewegungssteuerungs(Multimedia
Motion Control)(MMC)-Software ausführt, um zu bestimmen, ob der
Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß dem digitalen
Erfassungssignal einem vorbestimmten Weg entspricht, und entsprechend
dem vorbestimmten Weg mindestens eine vorbestimmte Funktion aus
einer Mehrzahl von vorbestimmten Funktionen auszuführen, wenn
festgestellt ist, dass der Bewegungsweg dem vorbestimmten Weg entspricht.
Außerdem
umfasst das beanspruchte Verfahren: Erfassen eines Bewegungsweges
der tragbaren elektronischen Vorrichtung, um ein analoges Erfassungssignal
zu erzeugen; Umwandeln des analogen Erfassungssignals in ein digitales
Erfassungssignal; und Ausführen
einer Multimedia-Bewegungssteuerungs(Multimedia Motion Control)(MMC)-Software,
um zu ermitteln, ob der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen
Vorrichtung gemäß dem digitalen
Erfassungssignal einem vorbestimmten Weg entspricht, und Ausführen von
mindestens einer vorbestimmten Funktion aus einer Mehrzahl von vorbestimmten
Funktionen entsprechend dem vorbestimmten Weg, wenn festgestellt wird,
dass der Bewegungsweg dem vorbestimmten Weg entspricht.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild, das eine tragbare elektronische Vorrichtung darstellt,
die eine Betätigungseinrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 ein
Diagramm, das Beziehungen zwischen den vorbestimmten Funktionen
und den vorbestimmten Wegen verschiedenen Modi entsprechend für die in 1 gezeigte
tragbare elektronische Vorrichtung darstellt;
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3 ein
Diagramm, das andere korrespondierende Beziehungen zwischen den
vorbestimmten Funktionen und anderen vorbestimmten Wegen in verschiedenen
Modi für
die in 1 gezeigte tragbare elektronische Vorrichtung
darstellt;
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4 ein
Blockdiagramm, das eine tragbare elektronische Vorrichtung darstellt,
die eine Betätigungseinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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5 ein
Diagramm, das Beziehungen zwischen den vorbestimmten Funktionen
und den vorbestimmten Wegen verschiedenen Modi entsprechend für die in 4 gezeigte
tragbare elektronische Vorrichtung darstellt;
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6 ein
Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betätigen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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7 ein
Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betätigen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es
ist Bezug zu nehmen auf 1. 1 ist ein
Blockschaltbild, das eine tragbare elektronische Vorrichtung 100 darstellt,
die eine Betätigungseinrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufweist. Wie in 1 gezeigt,
umfasst die tragbare elektronische Vorrichtung 100 einen
Bewegungssensor 110, ein Analog/Digital-Wandlermodul 120,
eine Datenübertragungsschnitt stelle 130,
eine Prozessoreinheit 140, eine Speichereinheit 150,
eine Displayeinheit 160, einen Lautsprecher 170,
ein Mikrophon 180 und ein Kameramodul 190. Der
Bewegungssensor 110, wie ein kapazitiver Bewegungssensor,
ist ausgelegt, einen Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 zu
erfassen, um ein analoges Erfassungssignal SA zu erzeugen. Der Bewegungsweg der
tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 wird durch das
Bewegen oder Rütteln
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 durch den
Nutzer erzeugt. Das Analog/Digital-Wandlermodul 120 ist mit dem
Bewegungssensor 110 verbunden und ist ausgelegt, das analoge
Erfassungssignal SA in ein digitales Erfassungssignal SD umzuwandeln.
Die Datenübertragungsschnittstelle 130,
wie ein Inter-IC oder eine serielle periphere Schnittstelle (Serial
Peripheral Interface) (SPI), ist zwischen das Analog/Digital-Wandlermodul 120 und
die Prozessoreinheit 140 geschaltet, und ist ausgelegt,
das digitale Erfassungssignal SD von dem Analog/Digital-Wandlermodul 120 auf
die Prozessoreinheit 140 zu übertragen. Die Prozessoreinheit 140,
wie ein Prozessor, ist mit der Speichereinheit 150, der
Displayeinheit 160, dem Lautsprecher 170, dem
Mikrophon 180 und dem Kameramodul 190 verbunden,
und ist ausgelegt, die Speichereinheit 150, die Displayeinheit 160,
den Lautsprecher 170, das Mikrophon 180 und das
Kameramodul 190 zu steuern/regeln, um jeweils eine der
Mehrzahl von vorbestimmten Funktionen gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD auszuführen.
Die Prozessoreinheit 140 führt eine Bewegungssteuerungs(Multimedia
Motion Control)(MMC)-Software aus, um zu ermitteln, ob der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem vorbestimmten Weg entspricht, nachdem
das digitale Erfassungssignal SD erfasst worden ist. Die MMC ist
auf die Prozessoreinheit 140 aufgespielt. Wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD dem vorbestimmten Weg entspricht, führt die
Prozessoreinheit 140 entsprechend dem vorbestimmten Weg
eine vorbestimmte Funktion aus. Wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß dem digitalen
Erfassungssignal 100 nicht irgendeinem vorbestimmten Weg
SD entspricht, führt
die Prozessoreinheit 140 keine der vorbestimmten Funktionen
aus. Die weitere Beschreibung der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 wird
wie folgt detailliert beschrieben; dies dient jedoch darstellenden
Zwecken und ist keine Einschränkung
der vorliegenden Erfindung.
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Zum
Beispiel ist in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die tragbare elektronische Vorrichtung 100 ein
Mobiltelefon, das Multimediadaten wiedergeben kann und elf Modi
aufweist (ohne darauf beschränkt
zu sein), die jeweils 11 vorbestimmten Funktionen entsprechen. Es
sei Bezug genommen auf 2. 2 ist ein
Diagramm, das die Beziehungen zwischen den vorbestimmten Funktionen
und den vorbestimmten Wegen für
die tragbare elektronische Vorrichtung 100 verschiedenen
Modi entsprechend darstellt. Wie in 2 gezeigt,
entspricht der Modus 1 einer Wiedergabefunktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 2 entspricht einer Pausenfunktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 3 entspricht einer Stoppfunktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 4 entspricht einer Stummfunktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 5 entspricht einer Lautstärkeerhöhungsfunktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 6 entspricht einer Lautstärkeverringerungsfunktion der
vorbestimmten Funktionen; Modus 7 entspricht einer Schnellvorlauffunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 8 entspricht einer Langsamvorlauffunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 9 entspricht einer Aufnahmefunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 10 entspricht einer Nächste-Funktion der vorbestimmten
Funktionen; Modus 11 entspricht einer Zurück-Funktion der vorbestimmten
Funktionen.
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Es
ist weiter auf 2 Bezug zu nehmen. Im Modus
1 führt
die Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem P-förmigen Weg
entspricht, von den vorbestimmten Funktionen die Wiedergabefunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass eine in der Speichereinheit 150 gespeicherte Datei
wiedergegeben wird. Im Modus 2 führt
die Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem U-förmigen
Weg entspricht, von den vorbestimmten Funktionen die Pausenfunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautspre cher 170 so,
dass die Wiedergabe der Datei für
eine Zeitdauer angehalten wird. Im Modus 3 führt die Prozessoreinheit 140, wenn
die Prozessoreinheit 140 ermittelt, dass der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem S-förmigen
Weg entspricht, von den vorgegebenen Funktionen die Stoppfunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass die Wiedergabe der Datei angehalten wird. Im Modus 4 führt die
Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen Signal
SD einem Q-förmigen
Weg entspricht, von den vorgegebenen Funktionen die Stummfunktion aus.
Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 den Lautsprecher 170 so,
dass er nicht in Betrieb ist. Im Modus 5 führt die Prozessoreinheit 140,
wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt, dass der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem geradlinigen Weg in einer ersten Richtung
(z. B. a+Z-Richtung) entspricht, von den vorbestimmten Funktionen
die Lautstärkeerhöhungsfunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 den Lautsprecher 170 so,
dass die Lautstärke
bei der Wiedergabe der Datei erhöht
wird. Im Modus 6 führt die
Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD einem geradlinigen Weg in einer der ersten Richtung entgegengesetzten
zweiten Richtung (a–Z-Richtung)
entspricht, von den vorbestimmten Funktionen die Lautstärkeverringerungsfunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 den
Lautsprecher 170 so, dass die Lautstärke beim Abspielen der Datei
verringert wird. Im Modus 7 führt
die Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem geradlinigen hin und her gehendem Weg
entspricht, dessen Hin-und-Her-Frequenz höher als eine vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz
ist, von den vorbestimmten Funktionen die Schnellvorlauffunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass die Datei schnell wiedergegeben wird. Im Modus 8 führt die Prozessoreinheit 140,
wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt, dass der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD einem geradlini gen hin und her gehendem Weg entspricht, dessen
Hin-und-Her-Frequenz niedriger als die vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz
ist, von den vorbestimmten Funktionen die Langsamvorlauffunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass die Datei langsam wiedergegeben wird. Im Modus 9 führt die
Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD einem O-förmigen
Weg auf einer ersten Ebene (z. B. einer Z-Y-Ebene) entspricht, von
den vorbestimmten Funktionen die Aufnahmefunktion aus. Zum Beispiel
steuert die Prozessoreinheit 140 das Mikrophon 180 und
das Kameramodul 190 so, dass Videodaten in die Speichereinheit 150 aufgenommen
werden, oder steuert nur das Mikrophon 180 so, dass Audiodaten
in die Speichereinheit 150 aufgenommen werden. Im Modus
10 führt
die Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen Erfassungssignal
einem O-förmigen
Weg auf einer zu der ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene (z. B.
einer X-Y-Ebene) in einer ersten Uhrzeigerrichtung (z. B. in Uhrzeigerrichtung)
entspricht, von den vorbestimmten Funktionen die Nächste-Funktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass eine nächste
in der Speichereinheit 150 gespeicherte Datei wiedergegeben
wird. Im Modus 11 führt
die Prozessoreinheit 140, wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem O-förmigen
Weg auf der zweiten Ebene (z. B. einer X-Y-Ebene) in einer der ersten
Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten zweiten Uhrzeigerrichtung (z.
B. Uhrzeigergegenrichtung) entspricht, von den vorgegebenen Funktionen
die Rücklauffunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 140 die
Displayeinheit 160 und den Lautsprecher 170 so,
dass eine in der Speichereinheit 150 gespeicherte letzte
Datei wiedergegeben wird. Wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD keinem vorbestimmten Weg entspricht, führt die
Prozessoreinheit 140 keine der vorbestimmten Funktionen
aus. Da das Verfahren der Prozessoreinheit 140, die die
Wiedergabefunktion, die Pausenfunktion, die Stoppfunktion, die Stummfunktion,
die Lautstärkeerhöhungsfunktion,
die Lautstärkeverringerungsfunktion,
die Schnell vorlauffunktion, die Langsamvorlauffunktion, die Aufnahmefunktion,
die Nächste-Funktion und die
Zurück-Funktion
ausführt, dem
Fachmann bekannt ist, wird eine weitere Beschreibung hier aus Gründen der
Kürze weggelassen.
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Wie
aus dem oben Aufgeführten
zu ersehen ist, kann der Nutzer verschiedene Bewegungswege erzeugen,
indem er die tragbare elektronische Vorrichtung 100 bewegt
oder rüttelt,
um die tragbare elektronische Vorrichtung 100 zu steuern,
um verschiedene vorbestimmte Funktionen auszuführen.
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Es
sei angemerkt, dass die entsprechende Beziehung zwischen den vorbestimmten
Funktionen und den vorbestimmten Wegen in in 2 gezeigten unterschiedlichen
Modi nur darstellenden Zwecken dient und keine Einschränkung der
vorliegenden Erfindung darstellt. In der Praxis können die
vorbestimmten Funktionen in verschiedenen Modi entsprechend der
Ausführungsanforderung
anderen vorbestimmten Wegen entsprechen. Es sei Bezug genommen auf 3. 3 ist
eine Darstellung, die andere korrespondierende Beziehungen zwischen
den vorbestimmten Funktionen und anderen vorbestimmten Wegen für die tragbare
elektronische Vorrichtung 100 in verschiedenen Modi darstellt.
Wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt, dass der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 einem bogenförmigen Weg
in einer ersten Uhrzeigerrichtung (z. B. im Uhrzeigersinn) gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD entspricht, führt die Prozessoreinheit 140,
wie in 3 gezeigt, von den vorbestimmten Funktionen die
Nächste-Funktion
aus; wenn die Prozessoreinheit 140 ermittelt, dass der
Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem bogenförmigen
Weg in einer zweiten Uhrzeigerrichtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn)
entspricht, führt
die Prozessoreinheit 140 von den vorbestimmten Funktionen
die Zurück-Funktion
aus. Diese alternative Ausführung
fällt auch
unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Es
sei Bezug genommen auf 4. 4 ist ein
Blockschaltbild, das eine tragbare elektronische Vorrichtung darstellt,
die eine Betätigungseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie in 4 gezeigt, umfasst
die tragbare elektronische Vorrichtung 100 einen Bewegungs sensor 410,
ein Analog/Digital-Wandlermodul 420, eine Datenübertragungsschnittstelle 430,
eine Prozessoreinheit 440, eine Speichereinheit 450,
eine Displayeinheit 460, einen Lautsprecher 470,
ein Mikrophon 480 und ein Kameramodul 490. Die
tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst ferner einen
Zusatzbewegungssensor 412. Es sei angemerkt, dass der Bewegungssensor 410 und
das Analog/Digital-Wandlermodul 420 in
der vorliegenden Erfindung dieselben Typen von Bewegungssensoren
sind. Zum Beispiel sind der Bewegungssensor 410 und das
Analog/Digital-Wandlermodul 420 in
diesem Ausführungsbeispiel
beide kapazitive Bewegungssensoren.
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In
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 ist der Zusatzbewegungssensor 412 ausgelegt, ein
analoges Referenzsignal SAR gemäß einem
gehaltenen Zustand bzw. Haltezustand der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 400 bereitzustellen. Das analoge Erfassungssignal
SAR wird durch das Analog/Digital-Wandlermodul 420 in ein
digitales Referenzsignal SDR umgewandelt, dann wird das digitale Erfassungssignal
SDR über
die Datenübertragungsschnittstelle 430 zu
der Prozessoreinheit 440 übertragen. Die Prozessoreinheit 440 ermittelt,
ob der Haltezustand der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 gemäß dem digitalen
Referenzsignal in einem ersten Zustand oder in einem zweiten Zustand ist,
wie einem normalen Zustand oder einem umgedrehten Zustand. Wenn
die Prozessoreinheit 440 ermittelt, dass der Haltezustand
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 in dem ersten
Zustand ist und der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 einem
vorbestimmten Weg entspricht, führt
die Prozessoreinheit 440 eine erste vorbestimmte Funktionen
aus; wenn die Prozessoreinheit 440 ermittelt, dass der
Haltezustand der tragbaren elektrischen Vorrichtung 400 in
dem zweiten Zustand ist und der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 400 dem vorbestimmten Weg entspricht, führt die
Prozessoreinheit 440 eine zweite vorbestimmte Funktionen
aus, die sich von der ersten vorbestimmten Funktion unterscheidet. Mit
anderen Worten, die Prozessoreinheit 440 kann mit Hilfe
des Zusatzbewegungssensors 412 verschiedene vorbestimmte
Funktionen ausführen,
indem sie sich auf verschiedene Haltezustände der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 400 bezieht, obwohl die verschiedenen vorbestimmten
Funktionen demselben vorbestimmten Weg entsprechen.
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Da
die Arbeitsvorgänge
des Bewegungssensors 410, des Analog/Digital-Wandlermoduls 420, der
Datenübertragungsschnittstelle 430 und
der Prozessoreinheit 440 in der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 jeweils
dem des Bewegungssensors 110, des Analog/Digital-Wandlermoduls 120,
der Datenübertragungsschnittstelle 130 und
der Prozessoreinheit 140 in der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 100 ähnlich
sind, wird eine weitere Beschreibung hier aus Gründen der Kürze weggelassen. Die weitere
Beschreibung der Betätigung
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 wird wie folgt
detailliert dargestellt; dies dient jedoch nur darstellenden Zwecken
und stellt keine Einschränkung
der vorliegenden Erfindung dar.
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Zum
Beispiel ist in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die tragbare elektronische Vorrichtung 400 ein
Mobiltelefon, das Multimediadaten wiedergeben kann und 13 Modi aufweist (ohne
darauf beschränkt
zu sein), die jeweils 13 vorbestimmten Funktionen entsprechen. Modus
1 entspricht einer Wiedergabefunktion der vorbestimmten Funktionen;
Modus 2 entspricht einer Pausenfunktion der vorbestimmten Funktionen;
Modus 3 entspricht einer Stoppfunktion der vorbestimmten Funktionen;
Modus 4 entspricht einer Stummfunktion der vorbestimmten Funktionen;
Modus 5 entspricht einer Lautstärkeerhöhungsfunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 6 entspricht einer Lautstärkeverringerungsfunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 7 entspricht einer Schnellvorlauffunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 8 entspricht einer Langsamvorlauffunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 9 entspricht einer Aufnahmefunktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 10 entspricht einer Nächste-Funktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 11 entspricht einer Zurück-Funktion
der vorbestimmten Funktionen; Modus 12 entspricht einer Schnellrücklauffunktion
der vorbestimmten Funktionen; und Modus 13 entspricht einer Langsamrücklauffunktion
der vorbestimmten Funktionen.
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Es
sei Bezug genommen auf 5. 5 ist ein
Diagramm, das die Beziehungen zwischen den vorbestimmten Funktionen
und den vorbestimmten Wegen für
die tragbare elektronische Vorrichtung 400 verschiedenen
Modi entsprechend darstellt. Wenn die Prozessoreinheit 440 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD einem geradlinigen hin und her gehenden Weg
entspricht, dessen Hin-und-Her-Frequenz höher als eine vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz
ist, und der Haltezustand der tragbaren elektronischen Vorrichtung 440 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SDR in dem normalen Zustand ist, führt die
Prozessoreinheit 440 im Modus 7 von den vorbestimmten Funktionen
die Schnellvorlauffunktion aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 440 die
Displayeinheit 460 und den Lautsprecher 470 so,
dass die Datei schnell wiedergegeben wird. Wenn die Prozessoreinheit 440 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 einem
geradlinigen hin und her gehenden Weg entspricht, dessen Hin-und-Her-Frequenz
gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SD höher
als die vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz
ist, und der Haltezustand der tragbaren elektronischen Vorrichtung 440 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SDR in dem umgedrehten Zustand ist, führt die
Prozessoreinheit 440 im Modus 12 von den vorbestimmten
Funktionen die Schnellrücklauffunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 440 die
Displayeinheit 460 und den Lautsprecher 470 so,
dass die Datei im schnellen Rücklauf
wiedergegeben wird. Wenn die Prozessoreinheit 440 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 einem
geradlinigen hin und her gehenden Weg entspricht, dessen Hin-und-Her-Frequenz
gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD niedriger als die vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz ist, und
der Haltezustand der tragbaren elektronischen Vorrichtung 440 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SDR in dem normalen Zustand ist, dann führt die
Prozessoreinheit 440 im Modus 8 von den vorbestimmten Funktionen
die Langsamvorlauffunktion aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 440 die
Displayeinheit 460 und den Lautsprecher 470 so,
dass die Datei langsam wiedergegeben wird. Wenn die Prozessoreinheit 440 ermittelt,
dass der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 gemäß dem digitalen Erfassungssignal
SD einem geradlinigen hin und her gehenden Weg entspricht, dessen
Hin-und-Her-Frequenz niedriger als die vorbestimmte Hin-und-Her-Frequenz
ist, und der Haltezustand der tragbaren elektronischen Vorrichtung 440 gemäß dem digitalen
Erfassungssignal SDR in einem umgedrehten Zustand ist, führt die
Prozessoreinheit 440 im Modus 13 von den vorbestimmten
Funktionen die Langsamrücklauffunktion
aus. Zum Beispiel steuert die Prozessoreinheit 440 die
Displayeinheit 460 und den Lautsprecher 470 so,
dass die Datei langsam zurück
gespielt wird.
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Da
die korrespondierende Beziehung zwischen den vorbestimmten Funktionen
und den vorbestimmten Wegen in anderen Modi für die tragbare elektronische
Vorrichtung 400 dieselbe ist wie die für die tragbare elektronische
Vorrichtung 100, wird eine weitere Beschreibung hier aus
Gründen
der Kürze weggelassen.
Da das Verfahren der Prozessoreinheit 440, die die Wiedergabefunktion,
die Pausenfunktion, die Stoppfunktion, die Stummfunktion, die Schnellvorlauffunktion,
die Langsamvorlauffunktion, die Schnellrücklauffunktion, die Lautstärkeerhöhungsfunktion,
die Lautstärkeverringerungsfunktion, die
Aufnahmefunktion, die Nächste-Funktion,
die Zurück-Funktion
und die Langsamrücklauffunktion
ausführt,
dem Fachmann bekannt ist, wird eine weitere Beschreibung auch hier
aus Gründen
der Kürze
weggelassen.
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Es
sei angemerkt, dass in den obigen Ausführungsbeispielen die tragbare
elektronische Vorrichtung 100 und die tragbare elektrische
Vorrichtung 400 beide Mobiltelefone sind, die Multimediadaten
(z. B. eine MP3-Datei) wiedergeben können; jedoch ist dies nur für darstellende
Zwecke und nicht eine Einschränkung
der vorliegenden Erfindung. In anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung kann die Betätigungseinrichtung
dafür verwendet werden,
jede tragbare elektronische Vorrichtung, die Multimediadaten wiedergeben
kann (z. B. Persönlicher
Digitaler Assistent, PDA), oder ein Multimedia-Wiedergabegerät (z. B.
einen MP3-Player) zu steuern.
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Es
sei angemerkt, dass in den obigen Ausführungsbeispielen die Prozessoreinheit 140 und
die Prozessoreinheit 440 beide ermitteln, ob der Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung einem vorbestimmten Weg
entspricht, indem eine MMC-Software ausgeführt wird; dies dient jedoch
nur darstellenden Zwecken und ist keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung.
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Es
sei Bezug genommen auf 6. 6 ist ein
Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betätigen einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Vorausgesetzt, dass im wesentlichen
dasselbe Ergebnis erzielt wird, müssen die Schritte des in 6 gezeigten
Ablaufdiagramms nicht in genau der gezeigten Abfolge sein und müssen nicht
zusammenhängend
sein, das heißt,
andere Schritte können
dazwischen liegen. Das Betriebsverfahren umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 600:
Die Prozessoreinheit führt
ein Multimedia-Wiedergabeprogramm aus und aktiviert eine MMC-Software;
Schritt 610:
Der Bewegungssensor erfasst einen Bewegungsweg einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung;
Schritt 620: Der Bewegungssensor erzeugt
ein Erfassungssignal gemäß dem Bewegungsweg;
Schritt 630:
Die Prozessoreinheit führt
die MMC-Software aus, um zu ermitteln, ob der Bewegungsweg der tragbaren
elektronischen Vorrichtung gemäß dem Erfassungssignal
einem vorbestimmten Weg entspricht, oder nicht. Wenn ja, geht das
Verfahren weiter zu Schritt 640; andernfalls geht das Verfahren weiter
zu Schritt 650;
Schritt 640: Die Prozessoreinheit
führt mindestens eine
vorbestimmte Funktion aus, die mit dem vorbestimmten Weg korrespondiert;
Schritt 650:
Die Prozessoreinheit verwirft das Erfassungssignal.
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Es
ist Bezug zu nehmen auf 7. 7 ist ein
Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betätigen einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Vorausgesetzt, dass im wesentlichen
dasselbe Ergebnis erzielt wird, müssen die Schritte des in 7 gezeigten
Ablaufdiagramms nicht in genau der gezeigten Reihenfolge sein und müssen nicht
zusammenhängend
sein, das heißt, andere
Schritte können
dazwischen liegen. Das Betriebsverfahren umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 700:
Die Prozessoreinheit führt
ein Multimedia-Wiedergabeprogramm aus und aktiviert eine MMC-Software;
Schritt 710:
Der Bewegungssensor erfasst einen Bewegungsweg einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung, und ein Zusatzbewegungssensor erfasst einen Haltezustand
der tragbaren elektronischen Vorrichtung;
Schritt 720:
Der Bewegungssensor erzeugt gemäß dem Bewegungsweg
ein Erfassungssignal, und der Zusatzbewegungssensor erzeugt ein
Referenzsignal gemäß dem Haltezustand
der tragbaren elektronischen Vorrichtung;
Schritt 730:
Die Prozessoreinheit führt
die MMC-Software aus, um zu ermitteln, ob der Bewegungsweg der tragbaren
elektronischen Vorrichtung gemäß dem Erfassungssignal
mit einem vorbestimmten Weg korrespondiert, oder nicht. Wenn ja,
geht das Verfahren weiter zu Schritt 740; andernfalls geht
das Verfahren weiter zu Schritt 770;
Schritt 740:
Die Prozessoreinheit führt
die MMC-Software aus, um zu ermitteln, ob der Haltezustand der tragbaren
elektronischen Vorrichtung in einem normalen Zustand oder einem
umgedrehten Zustand ist. Wenn er in dem normalen Zustand ist, geht
das Verfahren weiter zu Schritt 750; wenn er in dem umgedrehten
Zustand ist, geht das Verfahren weiter zu Schritt 760;
Schritt 750:
Die Prozessoreinheit führt
eine vorbestimmte Funktion aus, die mit dem vorbestimmten Weg und
dem normalen Zustand korrespondiert;
Schritt 760:
Die Prozessoreinheit führt
eine vorbestimmte Funktion aus, die mit dem vorbestimmten Weg und
dem umgedrehten Zustand korrespondiert;
Schritt 770:
Die Prozessoreinheit verwirft das Erfassungssignal.
-
Nach
dem Studium der oben aufgeführten Beschreibung
bezüglich
der Betätigung
der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 und der tragbaren
elektronischen Vorrichtung 400 sollte der Fachmann die
Betätigung
mit Bezug auf die Schritte der in 6 und 7 gezeigten
Ablaufdiagramme leicht verstehen. Daher wird eine weitergehende
Beschreibung der Ablaufdiagramme in 6 und 7 aus Gründen der
Kürze weggelassen.
-
Im
Vergleich zum Stand der Technik kann der Nutzer, selbst wenn der
Bildschirm nicht aktiviert ist, die tragbare elektronische Vorrichtung
mit einer Betätigungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung immer noch steuern, indem er die tragbare
elektronische Vorrichtung rüttelt
oder bewegt.
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Alle
Kombinationen und Unterkombinationen der oben beschriebenen Merkmale
sollen auch zu der Erfindung gehören.
-
Zusammenfassend
ist festzustellen, dass eine erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung für eine tragbare
elektronischen Vorrichtung (100, 400) einen Bewegungssensor
(110, 410), ein Analog/Digital-Wandlermodul (120, 420)
und eine Prozessoreinheit (140, 440) umfasst.
Der Bewegungssensor (110, 410) erfasst einen Bewegungsweg
der tragbaren elektronischen Vorrichtung (100, 400),
um ein analoges Erfassungssignal zu erzeugen. Das Analog/Digital-Wandlermodul
(120, 420) ist mit dem Bewegungssensor (110, 410)
verbunden und wandelt das analoge Erfassungssignal in ein digitales
Erfassungssignal um. Die Prozessoreinheit (140, 440)
ist mit dem Analog/Digital-Wandlermodul (120, 420)
verbunden und führt
eine Multimedia-Bewegungssteuerungs-Software
aus, um zu ermitteln, ob der Bewegungsweg der tragbaren elektronischen
Vorrichtung (100, 400) gemäß dem digitalen Erfassungssignal
einem vorbestimmten Weg entspricht. Außerdem führt die Prozessoreinheit (140, 440)
mindestens eine vorbestimmte Funktion entsprechend dem vorbestimmten Weg
aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Funktion aus, wenn ermittelt
ist, dass der Bewegungsweg dem vorbestimmten Bewegungsweg entspricht.
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- 100
- tragbare
elektronische Einrichtung
- 110
- Bewegungssensor
- 120
- Analog/Digital-Wandlermodul
- 130
- Datenübertragungsschnittstelle
- 140
- Prozessoreinheit
- 150
- Speichereinheit
- 160
- Displayeinheit
- 170
- Lautsprecher
- 180
- Mikrophon
- 190
- Kameramodul
- 400
- tragbare
elektronische Einrichtung
- 410
- Bewegungssensor
- 412
- Zusatzbewegungssensor
- 420
- Analog/Digital-Wandlermodul
- 430
- Datenübertragungsschnittstelle
- 440
- Prozessoreinheit
- 450
- Speichereinheit
- 460
- Displayeinheit
- 470
- Lautsprecher
- 480
- Mikrophon
- 490
- Kameramodul