DE102005053878A1 - Kraftfahrzeug mit Zwischenwand zwischen einem Verdeckaufnahmeraum und einem Gepäckraum - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (2) mit einem Heckraum (14), der einen oben liegenden Verdeckaufnahmeraum (22) und einen unten liegenden Gepäckraum (24) umfasst, wobei eine Zwischenwand (26) zwischen dem Verdeckaufnahmeraum (22) und dem Gepäckraum (24) vorgesehen ist, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellt werden kann. Das Kraftfahrzeug weist ferner ein versenkbares Verdeck (8) auf, das von einer Schließposition, in der das Verdeck (8) den Fahrgastraum (4) verdeckt, in eine Öffnungsposition verstellt werden kann, in der das Verdeck (8) in dem Verdeckaufnahmeraum (22) versenkt ist. Das Verdeck (8) kann ferner in eine Ladehilfsposition verstellt werden. Die Zwischenwand (26) kann erfindungsgemäß in eine Ladehilfsstellung verstellt werden, wobei die Zwischenwand (26) in der Ladehilfsstellung an dem in der Ladehilfsposition befindlichen Verdeck (8) befestigt werden kann. Die Erfindung ermöglicht ein besonders einfaches Be- und Entladen des Gepäckraumes (24).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem Verdeckaufnahmeraum und einen Gepäckraum, wobei eine Zwischenwand zwischen dem Verdeckaufnahmeraum und dem Gepäckraum vorgesehen ist, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellt werden kann.
- Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge, insbesondere Cabriolet-Fahrzeuge, bekannt, die mit einem versenkbaren Verdeck, das von einer Schließposition, in der das Verdeck den Fahrgastraum verdeckt, in eine Öffnungsposition verstellt werden kann. Zu diesem Zweck weisen die bekannten Kraftfahrzeuge einen Heckraum auf, der einen obenliegenden Verdeckaufnahmeraum und einen untenliegenden Gepäckraum umfasst. In der Öffnungsstellung ist das Verdeck, das meist mehrteilig und zusammenklappbar ausgebildet ist, in dem Verdeckaufnahmeraum versenkt.
- Bei einem Cabriolet-Fahrzeug, dessen Heckraum sowohl zur Aufnahme des versenkten Verdecks als auch zur Aufnahme des Gepäcks oder anderen Gegenständen dient, muss beim Beladen des Gepäckraums sorgfältig darauf geachtet werden, dass das Gepäck nicht in den Verdeckaufnahmeraum hineinragt, um beim Versenken des Verdecks eine Kollision zwischen dem Gepäck und dem Verdeck zu vermeiden. Bei einer solchen Kollision kann es einerseits zu einer Beschädigung des in den Verdeckaufnahmeraum hervorstehen den Gepäcks und andererseits zu einer Beschädigung des in dem Verdeckaufnahmeraum untergebrachten Verdecks kommen. Gegebenenfalls kann das hervorstehende Gepäck sogar ein Absenken des Verdecks in den Verdeckaufnahmeraum verhindern. Um diesem Problem zu begegnen, wurden Trennvorrichtungen mit Trenn- oder Zwischenwänden entwickelt, die den Verdeckaufnahmeraum von dem Gepäckraum trennen.
- So beschreibt die
DE 196 36 027 C1 eine derartige Trennvorrichtung, die im Heckraum ein Rollo aufweist, dessen Rollobahn zwischen einer eingefahrenen Öffnungsstellung, die ein Be- und Entladen des Gepäckraumes ermöglicht, und einer ausgezogenen Schließstellung verstellt werden kann, in der der Verdeckaufnahmeraum von dem Gepäckraum getrennt ist. Die bekannte Trennvorrichtung verhindert somit eine Kollision zwischen dem Verdeck und dem Gepäck, indem die Rollobahn nur dann in seine ordnungsgemäße Schließstellung, also insbesondere ohne Ausbeulungen der Rollobahn, gebracht werden kann, wenn kein Gepäck über den Gepäckraum hinaus in den Verdeckaufnahmeraum ragt. - Eine weitere Trennvorrichtung ist in der
DE 101 37 169 A1 offenbart. Die bekannte Trennvorrichtung weist ein Bahnmaterial auf, das sich zwischen dem Verdeckaufnahmeraum und dem Gepäckraum erstreckt. Das Bahnmaterial kann zwischen einer Offenstellung, die ein Be- und Entladen des Gepäckraumes ermöglicht, und einer Schließstellung verstellt werden, in der das Bahnmaterial den Gepäckraum gegenüber dem Verdeckaufnahmeraum verschließt. Um eine preiswerte Trennvorrichtung bereitstellen zu können, die eine optimale Ausnutzung des Gepäckraumes ermöglichen soll, sind mehrere verschwenkbare Spriegel vorgesehen, an denen das Bahnmaterial befestigt ist. Durch entsprechend geformte Spriegel kann somit eine Trennwand geschaffen werden, die optimal an die Form des in dem Verdeckaufnahmeraum einliegenden Verdecks angepasst ist. Der Gepäckraum kann optimal ausgenutzt werden. - Die
DE 44 45 920 A1 beschreibt ein weiteres Kraftfahrzeug mit einer versenkbaren Dachkonstruktion. Auch hier kommt eine Zwischenwand zwischen dem Verdeckaufnahmeraum und dem Gepäckraum zum Einsatz, die zwischen einer Abschlussstellung und einer Öffnungsstellung verstellt werden kann. Die Zwischenwand wird hierbei von einem Faltvorhang mit mehreren Querstreben gebildet, wobei die Querstreben seitlich in bogenförmigen Führungsprofilen im Heckraum geführt sind. Der bogenförmige Verlauf der Führungsprofile ermöglicht wiederum eine optimale Ausnutzung des Gepäckraums, da die Zwischenwand auf diese Weise sehr genau entlang des Profils des einliegenden Verdecks geführt wird. - Die aus dem Stand der Technik bekannten Trennvorrichtungen ermöglichen mit der verstellbaren Zwischenwand zwar ein leichteres Be- oder Entladen des Gepäckraumes, jedoch erweist sich die Handhabung der bekannten Trennvorrichtungen beim Be- und Entladen noch immer als schwierig und zeitaufwendig. Auch die aus dem Stand der Technik weiterhin bekannte Maßnahme, das Beladen oder Entladen des Gepäckraumes durch ein Verstellen des Verdecks in eine Be- bzw. Entladeposition zu vereinfachen, vermag die erschwerte und zeitaufwendige Handhabung nicht zu überwinden.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer Zwischenwand zwischen einem Verdeckaufnahmeraum und einem Gepäckraum zu schaffen, das ein vereinfachtes und zeitsparendes Be- und Entladen des Gepäckraumes ermöglicht, während ein Überladen des Gepäckraumes sicher verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Heckraum, der einen obenliegenden Verdeckaufnahmeraum und einen untenliegenden Gepäckraum umfasst. Eine Zwischenwand ist zwi schen dem Verdeckaufnahmeraum und dem Gepäckraum vorgesehen, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellt werden kann. Unter der Öffnungsstellung ist hierbei eine Stellung der Zwischenwand zu verstehen, in der die Zwischenwand sich nicht oder nicht vollständig zwischen den Gepäckraum und den Verdeckaufnahmeraum erstreckt, so dass ein einfaches Be- und Entladen des Gepäckraumes möglich ist. Die Schließstellung bezeichnet wiederum eine Stellung der Zwischenwand, in der sich die Zwischenwand zwischen dem Gepäckraum und dem Verdeckaufnahmeraum erstreckt und diese trennt. Das Kraftfahrzeug weist ferner ein versenkbares Verdeck auf, das von einer Schließposition, in der das Verdeck den Fahrgastraum verdeckt, in eine Öffnungsposition verstellt werden kann, in der das Verdeck in dem Verdeckaufnahmeraum versenkt ist. Als Verdeck kommen beispielsweise so genannte Hardtops in Frage, die ein- oder mehrteilig ausgebildet sind, wobei das Verdeck im letztgenannten Fall zusammengeklappt werden kann. Das Verdeck kann ferner in eine Ladehilfsposition verstellt werden. Unter einer Ladehilfsposition ist eine Position des Verdecks zu verstehen, in der das Verdeck noch nicht in die Öffnungsposition gelangt ist, so dass ein einfacherer Zugriff auf und eine bessere Übersicht über den Gepäckraum gegeben ist. Die Zwischenwand kann in eine Ladehilfsstellung verstellt werden. Bei der Ladehilfsstellung handelt es sich in Analogie zu der Ladehilfsposition des Verdecks um eine Stellung der Zwischenwand, in der die Zwischenwand weder in der Öffnungs- noch in der Schließstellung ist und die einen einfacheren Zugriff auf und eine bessere Übersicht über den Gepäckraum ermöglicht. In der Ladehilfsstellung kann die Zwischenwand an dem in der Ladehilfsposition befindlichen Verdeck befestigt werden. Zu diesem Zweck können beispielsweise entsprechende Befestigungsmittel an der Zwischenwand vorgesehen werden.
- Im Gegensatz zum Stand der Technik muss die Zwischenwand nicht zunächst vollständig in die Öffnungsstellung gebracht werden, um den Gepäckraum be- oder entladen zu können. Vielmehr muss die Zwischenwand lediglich aus der Schließstellung gebracht werden, um an dem in der Ladehilfsposition befindlichen Verdeck befestigt zu werden. Die Zwischenwand wird also gewissermaßen in einer Zwischenposition zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung befestigt. Hierdurch ist die Handhabung stark vereinfacht, zumal es mit wesentlich mehr Aufwand verbunden ist, die Zwischenwand über den gesamten Weg von der Schließstellung bis zur Öffnungsstellung und zurück zu führen. Die Befestigung an dem Verdeck in der Ladehilfssposition ist insofern von Vorteil, als dass das Verdeck in der genannten Position ohnehin die obere Grenze des Zugriffs auf den Gepäckraum darstellt. Sollte es sich bei der Zwischenwand beispielsweise um eine flexible Plane handeln, so kann sich diese an das Verdeck in der Ladehilfsposition optimal anlegen bzw. anpassen. Außerdem befindet sich das Verdeck in unmittelbarer Nähe der Zwischenwand sowie im Griffbereich der Bedienungsperson, so dass die Zwischenwand besonders schnell in die Ladehilfsstellung gebracht werden kann. Ansonsten bestehen dieselben Vorteile wie bei herkömmlichen Zwischenwänden. So kann die Zwischenwand beispielsweise in die Öffnungsstellung gebracht werden, wenn das Verdeck geschlossen ist und sowohl der Gepäck- als auch der Verdeckaufnahmeraum als Stauraum für Gepäck genutzt werden soll. Weiterhin bietet die Zwischenwand in der Schließstellung einen sicheren Überladeschutz für den Gepäckraum.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges weist die Zwischenwand ein erstes Verbindungsteil auf, das mit einem zweiten Verbindungsteil an dem Verdeck lösbar verbunden werden kann. Hier kommt beispielsweise eine Clipverbindung in Frage, die sich aus zwei zusammenpassenden Verbindungsteilen zusammensetzt.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges kann das erste Verbindungsteil gegenüber dem zweiten Verbindungsteil von einer ersten Position, in der die Zwischenwand von dem Verdeck gelöst oder an dem Verdeck angebracht werden kann, seitlich in eine zweite Position verschoben werden, in der die Zwischenwand an dem Verdeck befestigt ist.
- Auf diese Weise ist einerseits ein einfaches und andererseits ein sicheres Befestigen der Zwischenwand an dem Verdeck möglich.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist eines der Verbindungsteile als vorspringender Ansatz und das andere Verbindungsteil als Aussparung ausgebildet, wobei der vorspringende Ansatz den Rand der Aussparung in der zweiten Position hintergreift. So kann beispielsweise auch das zweite Verbindungsteil als vorspringender Ansatz ausgebildet sein, während das erste Verbindungsteil als Aussparung ausgebildet ist. Es ist jedoch zu bevorzugen, das erste Verbindungsteil, das sich an der Zwischenwand befindet, als vorspringenden Ansatz auszubilden, wohingegen das zweite Verbindungsteil, das an dem Verdeck angeordnet ist, als Aussparung ausgebildet ist, da vorspringende Teile an dem Verdeck aus Sicherheitsgründen vermieden werden sollten.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges weist die Aussparung einen ersten Abschnitt, in den der vorspringende Ansatz eingeführt werden kann, und einen schmaleren zweiten Abschnitt auf, wobei eine Schulter des vorspringenden Ansatzes den Rand des schmaleren zweiten Abschnittes in der zweiten Position hintergreift. So kann die Aussparung beispielsweise in der Art eines Schlüsselloches ausgebildet sein.
- Um eine besonders sichere Befestigung des ersten Verbindungsteiles in der zweiten Position zu gewährleisten, ist der vorspringende Ansatz in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges pilzförmig ausgebildet. Auf diese Weise ist die Schulter des vorspringenden Ansatzes umlaufend ausgebildet und ermöglicht einen sicheren Halt.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die Zwischenwand von der Plane eines ortsfesten Rollos gebildet. Unter einer Plane ist hierbei beispielsweise das aus Stoff o.ä. bestehende Bahnmaterial des Rollos zu verstehen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist das Rollo derart ausgebildet, dass es eine Zugkraft auf die Plane in der Ladehilfsstellung ausübt. Hier können beispielsweise entsprechende Rückstellfedern vorgesehen sein, die ein Aufrollen der Plane bewirken würden, wenn die Plane nicht arretiert oder festgehalten ist.
- Um eine sichere Befestigung der Plane an dem Verdeck zu gewährleisten, sind die ersten und zweiten Verbindungsteile in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges derart zu der Plane angeordnet, dass die von dem Rollo ausgeübte Zugkraft eine Verschiebung des ersten Verbindungsteiles in die zweite Position bewirkt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Plane entlang ihres endseitigen Randes mit einer Querstange verbunden. Unter dem endseitigen Rand kann beispielsweise der in Aufrollrichtung weisende Rand der Plane verstanden werden. Die Querstange ermöglicht eine besonders einfache Handhabung der Plane, da die Bedienungsperson die Plane nicht an zwei oder mehreren Punktes des endseitigen Randes fassen muss. Vielmehr wird die auf die Querstange ausgeübte Kraft gleichmäßig auf den gesamten endseitigen Rand der Plane übertragen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges weist die Querstange seitlich über die Plane hervorstehende Abschnitte auf, die in Aufnahmen an dem Kraftfahrzeug eingebracht werden können, so dass die Plane in der Schließstellung festgelegt werden kann. Derartige Aufnahmen können beispielsweise an der seitlichen Innenverkleidung oder den seitlichen Karosserieteilen vorgesehen sein.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist an der Plane eine Lasche vorgesehen, an der das erste Verbindungsteil angeordnet ist. Dies ermöglicht ein besonders einfaches und schnelles Ergreifen der Plane sowie des daran angeordneten ersten Verbindungsteiles, so dass die Handhabung vereinfacht ist.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die Lasche an dem endseitigen Rand der Plane, vorzugsweise an der Querstange, angeordnet. Da der endseitige Rand bzw. die Querstange der Bedienungsperson, die vor dem geöffneten Gepäckraum steht, zugewandt ist, befindet sich das erste Verbindungsteil im Griffbereich der Bedienungsperson, so dass dieses schnell und ohne Mühe ergriffen werden kann.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die Lasche in der Mitte des endseitigen Randes oder der Querstange angeordnet. Neben der vereinfachten Handhabung ermöglicht dies weiterhin eine besonders ausgewogene Befestigung der unter Zug stehenden Plane an dem Verdeck.
- Um die Handhabung der Plane und des ersten Verbindungsteiles weiter zu vereinfachen, ist an der Lasche in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ferner ein Handgriff angeordnet.
- Der vorstehend genannte Vorteil wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges noch verstärkt, bei der der Handgriff auf der dem ersten Verbindungsteil gegenüberliegenden Seite der Lasche angeordnet ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist der Handgriff ösenförmig ausgebildet, so dass ein besonders sicheres Ergreifen desselben möglich ist.
- Um ein schnelles Verbinden der beiden Verbindungsteile zu ermöglich, ist die Lasche in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ausgehend von der Plane oder der Querstange in Richtung des ersten Verbindungsteiles verjüngt. Auf diese Weise hat die Bedienungsperson beim Heranführen des ersten Verbindungsteils an das zweite Verbindungsteil eine bessere Übersicht über die Verbindungsstelle.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist die Lasche elastisch ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Gummi. Die Handhabung der Plane beim Verbindungsvorgang mit dem Verdeck ist hierdurch vereinfacht.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges umfasst das Verdeck mindestens zwei zusammenklappbare Verdeckteile. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Dachteil und ein Heckscheibenteil handeln.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist das zweite Verbindungsteil an der Innenseite des die Heckscheibe ausbildenden Verdeckteiles vorgesehen. Zum einen ist hierdurch verhindert, dass das zweite Verbindungsmittel bei hochgeklapptem Verdeck nach außen weist, zum anderen ist das die Heckscheibe ausbildende Verdeckteil in der Öffnungsposition meist unmittelbar dem Gepäckraum zugewandt, so dass die Zwischenwand schnell in die Ladehilfsstellung gebracht werden kann. Das die Heckscheibe ausbildende Verdeckteil kann beispielsweise einen Rahmen umfassen, in dem die Heckscheibe angeordnet ist, wobei das zweite Verbindungsteil an dem Rahmen vorgesehen ist.
- Um zu verhindern, dass das Verdeck trotz überladenen Gepäckraumes in die Öffnungsposition innerhalb des Verdeckaufnahmeraumes versenkt wird, sind in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges Sensoren vorgesehen, die die Schließstellung der Zwischenwand erfassen und derart mit einer Steuerung für das Verdeck zusammenwirken, dass das Verdeck nur dann in die Öffnungsposition verstellt werden kann, wenn sich die Zwischenwand in der Schließstellung befindet. Derartige Sensoren können beispielsweise Schalter sein, die in den Aufnahmen für die seitlich überstehenden Abschnitte der Querstange vorgesehen sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit dem Verdeck in der Schließposition und der Zwischenwand in der Öffnungsstellung, -
2 das Kraftfahrzeug von1 mit dem Verdeck in der Schließposition und der Zwischenwand in der Schließstellung, -
3 das Kraftfahrzeug von1 und2 beim Verstellen des Verdecks in die Öffnungsposition und mit der Zwischenwand in der Schließstellung, -
4 das Kraftfahrzeug von1 ,2 und3 mit dem Verdeck in der Öffnungsposition und der Zwischenwand in der Schließstellung, -
5 das Kraftfahrzeug von1 ,2 ,3 und4 mit dem Verdeck in der Ladehilfsposition und der Zwischenwand in der Schließstellung, -
6 das Kraftfahrzeug von1 ,2 ,3 ,4 und5 mit dem Verdeck in der Ladehilfsposition und der Zwischenwand in der Ladehilfsstellung, -
7 eine Seitenansicht der Lasche aus den vorangehenden Figuren, -
8 eine Draufsicht auf die Lasche von7 , -
9 eine Draufsicht auf das zweite Verbindungsteil und -
10 eine Seitenansicht der verbundenen Verbindungsteile in teilweise geschnittener Darstellung. - Die
1 bis6 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges2 . - Bezug nehmend auf die
1 und2 weist das Kraftfahrzeug2 einen Fahrgastraum4 auf, der in Fahrtrichtung von einer Windschutzscheibe6 und nach oben und hinten von einem versenkbaren Verdeck8 in Schließposition verschlossen ist. Das Verdeck8 umfasst zwei Verdeckteile, nämlich ein oberes Dachteil10 und ein hinteres Heckscheibenteil12 , die zusammenklappbar sind, wie dies später eingehender erläutert wird. Das Heckscheibenteil12 setzt sich im Wesentlichen aus einem Rahmen zusammen, der die Heckscheibe (nicht dargestellt) aufnimmt. - An den Fahrgastraum
4 schließt sich ein vom Fahrgastraum4 getrennter Heckraum14 im Heck des Kraftfahrzeuges2 an. Der Heckraum14 ist nach unten von einer Bodenwand16 , nach vorne von einer Schottwand18 und nach oben und hinten von einer Heckklappe20 begrenzt, wobei bezüglich des Aufbaus und der Funktionsweise der Heckklappe20 auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen werden kann. Der Heckraum14 weist einen obenliegenden Verdeckaufnahmeraum22 und einen untenliegenden Gepäckraum24 auf. Zwischen dem Verdeckaufnahmeraum22 und dem Gepäckraum24 ist eine Zwischenwand26 angeordnet, wie dies in2 dargestellt ist. Die Zwischenwand26 kann dabei zwischen einer Öffnungsstellung, in der der Verdeckaufnahmeraum22 mit dem Gepäckaufnahmeraum24 verbunden und die in1 gezeigt ist, und einer Schließstellung verstellt werden, in der der Verdeckaufnahmeraum22 von dem Gepäckaufnahmeraum24 getrennt und die in2 gezeigt ist. - In der dargestellten Ausführungsform wird die Zwischenwand
26 von der Plane28 bzw. dem Bahnmaterial eines Rollos30 gebildet. Das Rollo30 ist an der Schottwand30 in mittlerer Höhe befestigt, wobei die Plane28 in Richtung des Fahrzeughecks ausgezogen werden kann. Das Rollo übt stets eine Zugkraft auf die ausgezogene Plane28 aus, wobei dies beispielsweise durch entsprechende Rückstellfedern (nicht dargestellt) an dem Rollo30 bewirkt werden kann. - Das Verdeck
8 kann von einer Schließposition, in der das Verdeck8 den Fahrgastraum4 verdeckt und die in den1 und2 gezeigt ist, in eine Öffnungsposition verstellt werden, in der das Verdeck8 bzw. die zusammengeklappten Verdeckteile10 ,12 in dem Verdeckaufnahmeraum22 versenkt sind und die in4 gezeigt ist. Die Funktionsweise wird später eingehender erläutert. - Die Plane
28 ist entlang ihres endseitigen Randes mit einer Querstange32 verbunden, die sich quer zur Ausziehrichtung der Plane28 erstreckt. Die Querstange32 ist hierbei durch einen nicht näher dargestellten länglichen Schlauch am endseitigen Rand der Plane28 rotierbar geführt. Ein solcher länglicher Schlauch kann beispielsweise durch Umnähen des endseitigen Randes der Plane28 erzeugt werden. Die Querstange32 weist nicht näher dargestellte Abschnitte auf, die seitlich über die Plane32 hervorstehen und in nicht dargestellte Aufnahmen an dem Kraftfahrzeug2 aufgenommen werden können, so dass die Plane28 in der in den2 bis5 dargestellten Schließstellung festgelegt werden kann. Die Plane28 ist also durch die Aufnahmen (nicht dargestellt) entgegen der Zugkraft des Rollos30 in der Schließstellung gehalten. - An dem endseitigen Rand der Plane
28 , also dem Rand der Plane28 , der in Ausziehrichtung der Plane28 weist, ist eine Lasche34 angeordnet (siehe auch7 und8 ). In der dargestellten Ausführungsform ist die aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi, bestehende Lasche34 unmittelbar an der Querstange32 angeordnet, wobei der längliche Schlauch, in dem die Querstange32 geführt ist, an dieser Stelle unterbrochen ist (nicht dargestellt). Die Lasche34 ist dabei an der Mitte des endseitigen Randes bzw. der Querstange32 befestigt. An der Oberseite36 der zungenartig ausgebildeten Lasche34 ist ein erstes Verbindungsteil38 angeordnet, während an der Unterseite40 der Lasche34 ein ösenförmiger Handgriff42 vorgesehen ist. Wie aus den7 und8 ersichtlich, sind sowohl das erste Verbindungsteil38 als auch der Handgriff42 an dem der Querstange32 abgewandten Ende der Lasche34 angeordnet. Darüber hinaus verjüngt sich die Lasche34 ausgehend von der Querstange30 in Richtung des ersten Verbindungsteiles38 , d.h. die Breite der Lasche34 wird in Richtung des ersten Verbindungsteiles38 geringer, wie dies insbesondere in8 zu erkennen ist. Das erste Verbindungsteil38 ist als vorspringender Ansatz und im Wesentlichen pilzförmig ausgebildet, so dass der vorspringende Ansatz eine umlaufende Schulter44 aufweist, die der Lasche34 zugewandt ist. - An dem Kraftfahrzeug
2 ist ferner ein zweites Verbindungsteil46 vorgesehen (9 ), das an der Innenseite des Heckscheibenteiles12 des Verdecks8 angeordnet ist. Das zweite Verbindungsteil46 wird von einer Aussparung48 gebildet, die einen ersten Abschnitt50 , der in etwa den Durchmesser des vorspringenden Ansatzes des ersten Verbindungsteiles38 hat und in den der vorspringende Ansatz eingeführt werden kann, und einen daran anschließenden schmaleren zweiten Abschnitt52 aufweist. - Nachfolgend werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges
2 unter Bezugnahme auf die1 bis10 beschrieben. -
1 zeigt das Kraftfahrzeug2 mit dem Verdeck8 in der Schließposition und der Zwischenwand26 in der Öffnungsposition. Bei dieser Konfiguration ist der Fahrgastraum4 durch das Verdeck8 verdeckt, und sowohl der Gepäckraum24 als auch der Verdeckaufnahmeraum22 können zur Aufnahme von Ladegut bzw. Gepäck genutzt werden. - Soll nun das Verdeck
8 in dem Verdeckaufnahmeraum22 versenkt werden, so muss sichergestellt sein, dass sich das Ladegut bzw. Gepäck lediglich in dem Gepäckraum24 befindet und nicht in den Verdeckaufnahmeraum22 hervorsteht, da dies zu einer Behinderung oder gar Beschädigung des einfahrenden Verdecks8 führen könnte. Deshalb wird zunächst die Zwischenwand26 in Form der Plane28 in die in2 gezeigte Schließstellung verstellt. Wie bereits zuvor erwähnt, werden zu diesem Zweck die seitlich hervorstehenden Abschnitte der Querstange32 in entsprechenden Aufnahmen (nicht dargestellt) in dem Heckraum14 festgelegt. In den Aufnahmen sind Sensoren vorgesehen, die die Schließstellung der Zwischenwand26 erfassen. Diese Sensoren wirken derart mit einer Steuerung für das Verdeck8 zusammen, dass das Verdeck8 nur dann in den Verdeckaufnahmeraum22 bzw. in die Öffnungsposition verstellt werden kann, wenn sich die Zwischenwand26 in der Schließstellung befindet. Des Weiteren kann die Zwischenwand26 derart ausgebildet sein, dass diese nur dann in die Schließstellung gebracht werden kann, wenn kein Gepäckstück oder ähnliches in den Verdeckraum hervorsteht. Alternativ oder ergänzend kann auch ein entsprechender Hinweis aus der Plane28 vorgesehen sein, dass die Plane28 in Schließstellung der Zwischenwand26 nicht nach oben ausgebeult sein darf. - Im nächsten Schritt (
3 ) wird das Verdeck8 , nachdem die Zwischenwand26 ordnungsgemäß in die Schließstellung verstellt wurde, nach hinten verschwenkt, wobei das Dachteil10 nach innen gegen das Heckscheibenteil12 und das Heckscheibenteil12 zurück in den Verdeckaufnahmeraum22 verschwenkt wird. Die nicht näher dargestellt Heckklappe20 wird zu diesem Zweck geöffnet, wobei hierbei auf den Stand der Technik verwiesen werden kann. - Nach dem Verschwenken des Verdecks
8 ist das Verdeck8 in dem Verdeckaufnahmeraum22 aufgenommen, wie dies in4 dargestellt ist. In der wärmeren Jahreszeit wird das Kraftfahrzeug2 dauerhaft mit versenktem Verdeck8 betrieben, d. h. das Verdeck8 befindet sich über längere Zeit in der Öffnungsposition wie sie in4 dargestellt ist. Hierdurch ist regelmäßig die Benutzbarkeit des Gepäckraumes24 erschwert, da das einliegende Verdeck8 ein Be- und Entladen des Gepäckraumes24 behindert. Dieses Problem wird wie nachstehend beschrieben gelöst. - Wie in
5 dargestellt, lässt sich das Verdeck8 von der Öffnungsposition in eine Ladehilfsposition verstellen. In der Ladehilfsposition ist das Verdeck8 gegenüber dem Gepäckraum24 angehoben bzw. in eine Zwischenstellung zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition des Verdecks8 verstellt, so dass die Zugänglichkeit zu dem Gepäckraum24 verbessert ist. Um das Verdeck8 vom Heckraum14 aus schnell in die Ladehilfsposition verstellen zu können, ist in dem Heckraum14 ein Betätigungselement54 vorgesehen, das mit der Steuerung (nicht dargestellt) für das Verdeck8 verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Betätigungselement54 als Schalter oder Knopf ausgebildet. - Während bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen nunmehr die Zwischenwand bis in die Öffnungsstellung zurückgestellt werden müsste, was mit einem großen Aufwand verbunden ist, wird die Zwischenwand
26 erfindungsgemäß in die in6 dargestellte Ladehilfsstellung verstellt, in der die Zugänglichkeit zum Gepäckraum24 nicht mehr durch die Zwischenwand28 erschwert ist. In dieser Ladehilfsstellung wird die Zwischenwand26 an dem in der Ladehilfsposition befindlichen Verdeck8 befestigt. Um die Befestigung zu bewirken, wird das erste Verbindungsteil38 (7 ) und8 ) an der Lasche34 mit dem zweiten Verbindungsteil46 (9 ) an der Innenseite des Heckscheibenteiles12 des Verdecks8 lösbar verbunden, wobei konkret wie folgt vorgegangen wird. - Die Bedienungsperson ergreift den Handgriff
42 an der Lasche34 und zieht die Plane28 in die Ladehilfsstellung. Danach wird der vorspringende Ansatz des ersten Verbindungsteiles38 in den ersten Abschnitt50 der Aussparung48 eingeführt. In dieser ersten Position der Verbindungsteile38 ,46 zueinander, ist die Zwischenwand26 bzw. die Plane28 weiterhin von dem Verdeck8 lösbar. Anschließend wird das erste Verbindungsteil38 seitlich in eine zweite Position verschoben, in der der schmalere Teil des pilzförmigen, vorspringenden Ansatzes in dem schmaleren zweiten Abschnitt52 der Aussparung48 einliegt. In dieser zweiten Position hintergreift die umlaufende Schulter44 den Rand des schmaleren zweiten Abschnittes52 der Aussparung48 , so dass die Verbindungsteile38 ,46 miteinander verbunden sind und die Zwischenwand26 sicher an dem Verdeck8 befestigt ist, wie dies in10 dargestellt ist. Die Zugkraft des Rollos30 , die in10 an Hand des Pfeils56 dargestellt ist, bewirkt dabei stets eine Verschiebung des ersten Verbindungsteiles38 in die zweite Position, so dass die Zwischenwand26 bzw. Plane28 sicher an dem Verdeck8 befestigt ist. - Nach dem Be- oder Entladevorgang werden die Verbindungsteile
38 ,46 in entsprechender Gegenrichtung wieder voneinander gelöst, und die Zwischenwand26 kann wieder in die in5 gezeigte Schließstellung gebracht werden, bevor das Verdeck8 wieder durch Betätigung des Betätigungselementes54 in die Öffnungsposition zurückgeschwenkt werden kann, die in4 gezeigt ist. -
- 2
- Kraftfahrzeug
- 4
- Fahrgastraum
- 6
- Windschutzscheibe
- 8
- Verdeck
- 10
- Dachteil
- 12
- Heckscheibenteil
- 14
- Heckraum
- 16
- Bodenwand
- 18
- Schottwand
- 20
- Heckklappe
- 22
- Verdeckaufnahmeraum
- 24
- Gepäckraum
- 26
- Zwischenwand
- 28
- Plane
- 30
- Rollo
- 32
- Querstange
- 34
- Lasche
- 36
- Oberseite der Lasche
- 38
- erstes Verbindungsteil
- 40
- Unterseite der Lasche
- 42
- Handgriff
- 44
- umlaufende Schulter
- 46
- zweites Verbindungsteil
- 48
- Aussparung
- 50
- erster Abschnitt
- 52
- zweiter Abschnitt
- 54
- Betätigungselement
- 56
- Pfeil
Claims (22)
- Kraftfahrzeug mit einem Heckraum (
14 ), der einen obenliegenden Verdeckaufnahmeraum (22 ) und einen untenliegenden Gepäckraum (24 ) umfasst, wobei eine Zwischenwand (26 ) zwischen dem Verdeckaufnahmeraum (22 ) und dem Gepäckraum (24 ) vorgesehen ist, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, und einem versenkbaren Verdeck (8 ), das von einer Schließposition, in der das Verdeck (8 ) den Fahrgastraum (4 ) verdeckt, in eine Öffnungsposition verstellbar ist, in der das Verdeck (8 ) in dem Verdeckaufnahmeraum (22 ) versenkt ist, wobei das Verdeck (8 ) ferner in eine Ladehilfsposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (26 ) in eine Ladehilfsstellung verstellbar und in der Ladehilfsstellung an dem in der Ladehilfsposition befindlichen Verdeck (8 ) befestigbar ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (
26 ) ein erstes Verbindungsteil (38 ) aufweist, das mit einem zweiten Verbindungsteil (46 ) an dem Verdeck (46 ) lösbar verbindbar ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil (
38 ) gegenüber dem zweiten Verbindungsteil (46 ) von einer ersten Position, in der die Zwischenwand (26 ) von dem Verdeck (8 ) lösbar oder an dem Verdeck (8 ) anbringbar ist, seitlich in eine zweite Position verschiebbar ist, in der die Zwischenwand (26 ) an dem Verdeck (8 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (
38 ;46 ) als vorspringender Ansatz und das andere Verbindungsteil (46 ;38 ) als Aussparung (48 ) ausgebildet ist, wobei der vorspringende Ansatz den Rand der Aussparung (48 ) in der zweiten Position hintergreift. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
48 ) einen ersten Abschnitt (50 ), in den der vorspringende Ansatz einführbar ist, und einen schmaleren zweiten Abschnitt (52 ) aufweist, wobei eine Schulter (44 ) des vorspringenden Ansatzes den Rand des schmaleren zweiten Abschnittes (52 ) in der zweiten Position hintergreift. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Ansatz pilzförmig ausgebildet ist.
- Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (
26 ) von der Plane (28 ) eines ortsfesten Rollos (30 ) gebildet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (
30 ) eine Zugkraft auf die Plane (28 ) in der Ladehilfsstellung ausübt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft eine Verschiebung des ersten Verbindungsteiles (
38 ) in die zweite Position bewirkt. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (
28 ) entlang ihres endseitigen Randes mit einer Querstange (32 ) verbunden ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange (
32 ) seitlich über die Plane (28 ) hervorstehende Abschnitte aufweist, die in Aufnahmen an dem Kraftfahrzeug (2 ) einbringbar sind, so dass die Plane (28 ) in der Schließstellung festlegbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plane (
28 ) eine Lasche (34 ) vorgesehen ist, an der das erste Verbindungsteil (38 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
34 ) an dem endseitigen Rand der Plane (28 ), vorzugsweise an der Querstange (32 ), angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
34 ) in der Mitte des endseitigen Randes oder der Querstange (32 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lasche (
34 ) ferner ein Handgriff (42 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (
42 ) auf der dem ersten Verbindungsteil (38 ) gegenüberliegenden Seite der Lasche (34 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (
42 ) ösenförmig ausgebildet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
34 ) ausgehend von der Plane (28 ) oder der Querstange (32 ) in Richtung des ersten Verbindungsteiles (38 ) verjüngt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
34 ) elastisch ausgebildet ist, vorzugsweise aus Gummi besteht. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (
8 ) mindestens zwei zusammenklappbare Verdeckteile (10 ,12 ) umfasst. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsteil (
46 ) an der Innenseite des die Heckscheibe ausbildenden Verdeckteiles (12 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren vorgesehen sind, die die Schließstellung der Zwischenwand (
26 ) erfassen und derart mit einer Steuerung für das Verdeck (8 ) zusammenwirken, dass das Verdeck (8 ) nur dann in die Öffnungsposition verstellt werden kann, wenn sich die Zwischenwand (26 ) in der Schließstellung befindet.
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---|---|
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