DE10137169A1 - Trennvorrichtung zum Unterteilen eines Heckraumes eines Cabriolet-Fahrzeugs - Google Patents

Trennvorrichtung zum Unterteilen eines Heckraumes eines Cabriolet-Fahrzeugs

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Abtrennen eines untenliegenden Gepäckraums von einem obenliegenden Verdeckaufnahmeraum in einem Heckraum eines Cabriolet-Fahrzeugs, insbesondere Hardtop-Cabriolet-Fahrzeug, bei der ein Bahnmaterial zwischen einer Offenstellung, die ein Be- und Entladen des Gepäckraums ermöglicht, und einer Schließstellung verstellbar ist, die den Gepäckraum gegenüber dem Verdeckaufnahmeraum verschließt. DOLLAR A Zur Erzielung einer besonders preiswerten Ausführungsform kann wenigstens ein im wesentlichen C-förmiger oder im wesenttlichen U-förmiger Spriegel vorgesehen sein, der an seinen Enden um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende, horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ist und an dem in einem zwischen seinen Enden liegenden Halteabschnitt das Bahnmaterial befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Abtrennen eines untenliegenden Gepäckraums von einem obenliegenden Verdeckaufnahmeraum in einem Heckraum eines Cabriolet-Fahrzeugs, insbesondere eines Hardtop-Cabriolet- Fahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 196 36 027 C1 ist eine derartige Trennvorrichtung bekannt, die im Heckraum ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung und horizontal angeordnetes Rollo aufweist, dessen Rollobahn zwischen einer eingefahrenen Offenstellung, die ein Be- und Entladen des Gepäckraums ermöglicht, und einer ausgezogenen Schließstellung verstellbar ist, die den Gepäckraum gegenüber dem Verdeckaufnahmeraum verschließt und in der sich die Rollobahn zunächst über einen etwa horizontalen Längenbereich nach hinten erstreckt, bevor sie mit einem schräg nach oben verlaufenden Längenbereich nahe einer Bordwandoberkante endet.
  • Bei einem Cabriolet-Fahrzeug, dessen Heckraum sowohl zur Aufnahme des geöffneten bzw. versenkten Verdecks als auch zum Verstauen von Gepäck oder anderen Gegenständen dient, muß beim Beladen des Gepäckraums sorgfältig darauf geachtet werden, daß das Gepäck oder sonstiges Ladegut nicht in den Verdeckaufnahmeraum hineinragt, um beim Versenken des Verdecks bzw. beim Schließen eines Heckraumdeckels eine Kollision zwischen den Gegenständen im Gepäckraum und dem Verdeck zu vermeiden. Bei einer solchen Kollision kann es einerseits zu einer Beschädigung der aus dem Gepäckraum vorstehenden Gegenstände als auch zu einer Beschädigung des im Verdeckaufnahmeraum untergebrachten Verdecks kommen. Eine Trenneinrichtung der eingangs genannten Art verhindert eine derartige Kollision, in dem das Bahnmaterial der Trennvorrichtung nur dann seine Schließstellung ordnungsgemäß, also insbesondere ohne Ausbeulungen einnehmen kann, wenn kein Ladestück aus dem für den Gepäckraum vorgesehenen Raum hinausragt. Darüber hinaus verhindert eine derartige Trennvorrichtung während der Fahrt, daß Gegenstände, z. B. aufgrund von Erschütterungen, vom Gepäckraum in den Verdeckaufnahmeraum eindringen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art eine andere vorteilhafte, insbesondere preiswerte, Ausführungsform anzugeben, die außerdem eine optimale Ausnutzung des Heckraums gewährleisten soll.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Trennvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Verwendung eines oder mehrerer C-förmiger oder U- förmiger Spriegel, die an ihren freien Enden jeweils um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar gelagert sind und an denen in einem zwischen den Enden liegenden Halteabschnitt das Bahnmaterial befestigt ist, ergibt sich ein besonders preiswerter Aufbau für die Trennvorrichtung. Zum Einstellen der Offenstellung des Bahnmaterials ist der jeweilige Spriegel in Richtung auf eine erste Innenwand des Heckraums verschwenkbar. Zum Einstellen der Schließstellung des Bahnmaterials ist der jeweilige Spriegel in Richtung auf eine der ersten Innenwand gegenüberliegende zweite Innenwand des Heckraums verschwenkbar. Dabei ist das Bahnmaterial in seiner Offenstellung ungespannt und in seiner Schließstellung gespannt.
  • Durch diesen Aufbau der Trenneinrichtung läßt sich für die Schließstellung des Bahnmaterials besonders einfach eine gekrümmte oder bogenförmige Kontur erzielen, die zum Verdeckaufnahmeraum hin konvex ausgebildet ist. Dementsprechend eignet sich die erfindungsgemäße Trennvorichtung in besonderer Weise für ein Fahrzeug, dessen Verdeck im versenkten Zustand zum Gepäckraum hin eine entsprechende konkave Kontur besitzt. Eine derartige Konfiguration kann beispielsweise bei einem als Hardtop ausgebildeten Verdeck erreicht werden, bei dem ein gekrümmter Heckscheibenabschnitt mit seiner konkaven Innenseite dem Gepäckraum zugewandt ist, wenn das Hardtop-Verdeck im Verdeckaufnahmeraum versenkt ist.
  • Sofern mehrere Spriegel vorgesehen sind, ist es grundsätzlich möglich, diese um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkverstellbar anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform sind die einzelnen Spriegel dann bezüglich ihrer Schwenkachse quasi ineinander geschachtelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können mehrere Spriegel jeweils separate Schwenkachsen aufweisen, die parallel zueinander verlaufen und relativ dicht nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser Bauweise kann insgesamt ein größeres Packmaß für den Gepäckaufnahmeraum erzielt werden, da die einzelnen Spriegel bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Zur optimalen Ausnutzung des vorhandenen Heckraums können der oder die Spriegel so geformt oder dimensioniert sein, daß sich das in seine Schließstellung verstellte Bahnmaterial möglichst eng an den Verdeckaufnahmeraum anschmiegt. Insbesondere können die Spriegel auch quer zur Fahrzeuglängsrichtung zwischen ihren Enden eine nach außen gewölbte oder ausgestellte Kontur besitzen, die an eine entsprechende komplementäre Kontur des versenkten Verdecks angepaßt ist. Eine derartige dreidimensionale Formgebung des Bahnmaterials verbessert die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Heckraums, um einen möglichst großvolumigen Gepäckraum zu erzielen.
  • Bei einer Weiterbildung, bei der mehrere Spriegel vorgesehen sind, können diese Spriegel unterschiedlich geformt oder dimensioniert sein. Während bei gleich dimensionierten Spriegeln, bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung lediglich eine kreisbogenähnliche Kontur realisierbar ist, deren Radius bei allen Spriegeln im wesentlichen konstant ist, ermöglicht die vorgeschlagene Weiterbildung unterschiedliche Radien bei verschiedenen Spriegeln, wodurch eine bessere Anpassung des Bahnmaterials an die Kontur des versenkten Verdecks möglich ist.
  • Von besonderem Interesse ist eine Weiterbildung, bei der wenigstens ein Schalter oder Sensor vorgesehen ist, der erkennt, ob das Bahnmaterial in seine Schließstellung verstellt ist oder nicht. Dieser Schalter oder Sensor ist dabei mit einer Steuerung eines im Verdeckaufnahmeraum versenkbaren Verdecks gekoppelt. Dabei ist diese Steuerung dann so ausgebildet, daß sie ein Versenken des Verdecks, also ein Öffnen des Verdecks, nur dann zuläßt oder durchführt, wenn das Bahnmaterial in seine Schließstellung verstellt ist. Da bei in seine Schließstellung verstelltem Bahnmaterial sichergestellt ist, daß kein Gegenstand aus dem Gepäckraum in den Verdeckaufnahmeraum hineinragt, gewährleistet diese Ausführungsform, daß es beim Versenken des Verdecks nicht zu einer Kollision mit einem Ladestück kommen kann.
  • Diese Weiterbildung beinhaltet auch eine spezielle Ausführungsform, bei der für das Verdeck eine Be- und Entladehilfsstellung vorgesehen ist, die bei einem nach vorn hochgeklappten Heckraumdeckel den Zugang zum Gepäckraum erleichtert. In dieser Be- und Entladehilfsstellung ist das Verdeck aus seiner vollständig versenkten Stellung angehoben. Durch die Anbringung des Schalters oder Sensors kann auch hier gewährleistet werden, daß das Verdeck aus seiner Be- und Entladehilfsstellung nur dann wieder vollständig in den Verdeckaufnahmeraum abgesenkt wird, wenn der genannte Schalter oder Sensor die Schließstellung des Bahnmaterials signalisiert.
  • Die Spriegel können grundsätzlich manuell betätigbar ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, Antriebsmittel zum Verstellen des oder der Spriegel vorzusehen, die eine Verstellung des oder der Spriegel unterstützen oder bewirken. Diese Antriebsmittel können beispielsweise durch ein oder mehrere Gasfederelemente oder durch einen oder mehrere motorische Antriebe gebildet sein.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen mit der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung ausgestatteten Heckraum eines im übrigen nicht dargestellten Cabriolet-Fahrzeugs, bei in seine Schließstellung verstelltem Bahnmaterial und
  • Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei in seine Offenstellung verstelltem Bahnmaterial.
  • Entsprechend den Fig. 1 und 2 trennt eine Trennvorrichtung 1 nach der Erfindung mit einem Bahnmaterial 2 in einem Heckraum 3 eines im übrigen nicht gezeigten Cabriolet-Fahrzeugs einen obenliegenden Verdeckaufnahmeraum 4 von einem untenliegenden Gepäckraum 5. Das Bahnmaterial 2 kann beispielsweise aus einem Stoff, insbesondere Kunststoff oder Gewebe oder Folie oder dergleichen bestehen. Das Cabriolet-Fahrzeug besitzt ein Verdeck, das als Stoffdach bzw. Softtop oder als Metalldach bzw. Hardtop ausgebildet sein kann. Zum Öffnen des Verdecks kann das Verdeck im Verdeckaufnahmeraum 4 versenkt werden. Zu diesem Zweck kann ein nicht gezeigter Heckraumdeckel bezüglich der Fahrtrichtung nach hinten hochgeklappt werden, um den Verdeckaufnahmeraum 4 zu öffnen. Um eine Zugänglichkeit zum Gepäckraum 5 zu ermöglichen, kann dieser Heckraumdeckel außerdem bezüglich der Fahrtrichtung nach vorn hochgeklappt werden. Bei in den Verdeckaufnahmeraum 4 versenktem Verdeck kann es vorgesehen sein, für das Verdeck eine Be- und Entladehilfsstellung vorzusehen, die bei in seine Be- und Entladestellung nach vorn hochgeklapptem Heckraumdeckel die Zugänglichkeit des Gepäckraums 5 verbessert.
  • Die Trennvorrichtung 1 weist einen, vorzugsweise mehrere, hier drei, Spriegel 6 auf, die jeweils C-förmig oder U-förmig ausgebildet sind. An ihren freien Enden 7 sind die Spriegel 6 jeweils um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, horizontale Schwenkachse 8 an einer Seitenwand 9 des Heckraums 3 schwenkverstellbar gelagert. An jedem Spriegel 6 ist das Bahnmaterial 2 in einem zwischen seinen Enden 7 angeordneten Halteabschnitt 10 befestigt. Dabei kann das Bahnmaterial 2 - wie hier - auf der dem Gepäckraum 5 zugewandten Seite an den Spriegeln 6 befestigt sein, oder entsprechend seiner anderen Ausführungsform auf der dem Verdeckaufnahmeraum 4 zugewandten Seite.
  • Um das Bahnmaterial 2 von der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung, in welcher der Gepäckraum 5 gegenüber dem Verdeckaufnahmeraum 4 verschlossen ist, in die in Fig. 2 gezeigte Offenstellung, in welcher ein Be- und Entladen des Gepäckraums 5 möglich ist, zu verstellen, werden die Spriegel 6 in Richtung auf eine erste Innenwand 11 des Heckraums 3 verschwenkt, an der ein festes Ende 12 des Bahnmaterials 2 befestigt ist. In Fig. 2 ist zur Wahrung der Übersichtlichkeit das in seiner Offenstellung ungespannte und schlaufenförmig nach unten durchhängende Bahnmaterial 2 nicht dargestellt. Zum Einstellen der Schließstellung des Bahnmaterials 2 werden die Spriegel 6 von der ersten Innenwand 11 weg, auf den Betrachter zu in Richtung auf eine der ersten Innenwand 11 gegenüberliegende, nicht gezeigte Innenwand des Heckraums 3 verschwenkt. In dieser Schwenkstellung gemäß Fig. 1 ist dann das Bahnmaterial 2 mehr oder weniger gespannt.
  • Wenn bei beladenem Gepäckraum 5 das Bahnmaterial 2 in die Schließstellung gemäß Fig. 1 verstellbar ist, ohne daß sich unzulässige Ausbeulungen ausbilden, ist gewährleistet, daß das Verdeck ohne Kollisionsgefahr in den Verdeckaufnahmeraum 4 eingefahren werden kann. Dies gilt auch für den Fall, daß das Verdeck aus der oben beschriebenen Be- und Entladehilfsstellung wieder vollständig in den Verdeckaufnahmeraum 4 abgesenkt werden soll.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform die einzelnen Spriegel 6 unterschiedlich dimensioniert bzw. geformt. Des weiteren sind die einzelnen Spriegel 6 separat voneinander gelagert und besitzen dementsprechend separate Schwenkachsen 8 die parallel zueinander verlaufen, jedoch bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung relativ dicht hintereinander angeordnet sind. Die einzelnen Spriegel 6 sind außerdem quer zur Fahrzeuglängsrichtung zum Verdeckaufnahmeraum 4 hin leicht gewölbt oder ausgestellt, was hier jeweils durch einen Knick 13 etwa in der Mitte des jeweiligen Spriegels 6 erreicht ist. Durch die gewählte Anordnung, Lagerung und Formgebung der Spriegel 6 erhält das Bahnmaterial 2 in seiner Schließstellung gemäß Fig. 1 eine dem Verdeckaufnahmeraum 4 zugewandte Außenkontur, die relativ weitgehend an die dem Gepäckraum 5 zugewandte Innenkontur des jeweiligen, im Verdeckaufnahmeraum 4 versenkten Verdecks komplementär angepaßt ist. Hierdurch wird eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Heckraums 3 im Hinblick auf einen möglichst großvolumigen Gepäckraum 5 erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann außerdem ein Schalter oder Sensor 14 vorgesehen sein, der so ausgestaltet ist, daß er erkennt, ob das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung gemäß Fig. 1 verstellt ist oder nicht. Dieser Schalter oder Sensor 14 ist mit einer Steuerung 15 des Verdecks bzw. einer Verstelleinrichtung des Verdecks gekoppelt. Die Steuerung 15 berücksichtigt bei der Betätigung des Verdecks bzw. dessen Verstelleinrichtung die aktuelle Position des Bahnmaterials 2, in dem die Steuerung 15 nur dann ein Versenken des Verdecks in den Verdeckaufnahmeraum 4 durchführt oder zuläßt, wenn das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung verstellt ist. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß das Verdeck nur dann in den Verdeckaufnahmeraum 4 verstellt wird, wenn das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung verstellbar ist und auch verstellt ist, so daß Kollisionen mit im Gepäckraum 5 untergebrachten Gegenständen ausgeschlossen sind. Zweckmäßig gilt dies auch für den oben geschilderten Fall, daß das Verdeck eine Be- und Entladehilfsstellung aufweist, aus der es entsprechend dieser Weiterbildung nur dann wieder vollständig in den Verdeckaufnahmeraum 4 versenkbar ist, wenn das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung verstellt ist.
  • Die Spriegel 6 können bei einer einfachen Ausführungsform manuell verstellt werden. Zur Unterstützung der Verstellbewegung können nicht gezeigte Antriebsmittel, z. B. in Form von Gasdruckfedern, vorgesehen sein. Zur Komfortsteigerung können auch Antriebsmittel, z. B. ein Elektromotor, vorgesehen sein, die bei ihrer Betätigung die Verstellung der Spriegel 6 und somit des Bahnmaterials 2 bewirken.
  • Zur weiteren Komfortsteigerung kann bei einer Weiterbildung die Verstellung des Bahnmaterials 2 auch automatisch erfolgen. Beispielsweise wird das Bahnmaterial 2 in seine Offenstellung verschwenkt, wenn der obengenannte Heckraumdeckel in seine Be- und Entladestellung nach vorn hochgeklappt wird. In entsprechender Weise erfolgt beim Schließen des Heckraumdeckels dann automatisch wieder eine Verstellung des Bahnmaterials in seine Schließstellung. Sofern das Verdeck im Verdeckaufnahmeraum 4 untergebracht ist und sofern außerdem für das Verdeck die bereits oben erläuterte Be- und Entladehilfsstellung vorgesehen ist, können die automatisch ablaufenden Verstellbewegungen zweckmäßig wie folgt gekoppelt werden: Beim Verstellen des Heckraumdeckels in seine Be- und Entladestellung werden nacheinander oder gleichzeitig das Verdeck in seine Be- und Entladehilfsstellung und das Bahnmaterial 2 in seine Offenstellung verstellt. Beim Schließen des Heckraumdeckels wird dann zuerst das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung verstellt, bevor das Verdeck aus seiner Be- und Entladehilfsstellung wieder vollständig in den Verdeckaufnahmeraum 4 abgesenkt wird. Durch diese Kinematik wird wieder sichergestellt, daß das Verdeck nur dann vollständig in den Verdeckaufnahmeraum 4 eingefahren wird, wenn das Bahnmaterial 2 in seine Schließstellung verstellbar ist, so daß Kollisionen mit Gepäckgegenständen ausgeschlossen sind.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die erste Innenwand 11 den Heckraum 3 bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung nach vorn begrenzt, so daß der Betrachter in den Fig. 1 und 2 quasi von hinten in den Heckraum 3 des nicht gezeigten Fahrzeugs hineinblickt. Bezugszeichenliste 1 Trenneinrichtung
    2 Bahnmaterial
    3 Heckraum
    4 Verdeckaufnahmeraum
    5 Gepäckraum
    6 Spriegel
    7 Ende von 6
    8 Schwenkachse von 6
    9 Seitenwand von 3
    10 Halteabschnitt von 6
    11 erste Innenwand von 3
    12 festes Ende von 2
    13 Knick von 6
    14 Sensor
    15 Steuerung

Claims (9)

1. Trennvorrichtung zum Abtrennen eines untenliegenden Gepäckraums (5) von einem obenliegenden Verdeckaufnahmeraum (4) in einem Heckraum (3) eines Cabriolet-Fahrzeugs, insbesondere Hardtop-Cabriolet-Fahrzeug, bei der ein Bahnmaterial (2) zwischen einer Offenstellung, die ein Be- und Entladen des Gepäckraums (5) ermöglicht, und einer Schließstellung verstellbar ist, die den Gepäckraum (5) gegenüber dem Verdeckaufnahmeraum (4) verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein im wesentlichen C-förmiger oder im wesentlichen U-förmiger Spriegel (6) vorgesehen ist, der an seinen Enden (7) um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, horizontale Schwenkachse (8) schwenkverstellbar gelagert ist und an dem in einem zwischen seinen Enden (7) liegenden Halteabschnitt (10) das Bahnmaterial (2) befestigt ist.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spriegel (6) vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkverstellbar sind.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spriegel (6) vorgesehen sind, deren Schwenkachsen (8) parallel zueinander verlaufen und relativ dicht nebeneinander angeordnet sind.
4. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Spriegel (6) so geformt oder dimensioniert ist bzw. sind, daß sich das Bahnmaterial (2) in seiner Schließstellung möglichst eng an den Verdeckaufnahmeraum (4) anschmiegt.
5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Spriegeln (6) die Spriegel (6) unterschiedlich geformt oder dimensioniert sind.
6. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schalter oder Sensor (14) vorgesehen ist, der erkennt, ob das Bahnmaterial (2) in seine Schließstellung verstellt ist oder nicht, wobei dieser Schalter oder Sensor (14) mit einer Steuerung (15) eines im Verdeckaufnahmeraum versenkbaren Verdecks gekoppelt ist, wobei die Steuerung (15) so ausgebildet ist, daß sie ein Versenken des Verdecks im Verdeckaufnahmeraum (4) nur dann durchführt oder zuläßt, wenn das Bahnmaterial (2) in seine Schließstellung verstellt ist.
7. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel zum Verstellen des oder der Spriegel (6) vorgesehen sind, die eine Verstellung des oder der Spriegel (6) unterstützen oder bewirken.
8. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Heckraum (3) verschließender Heckraumdeckel vorgesehen ist, der zur Ermöglichung eines Zugriffs zum Gepäckraum (5) in eine Be- und Entladestellung nach vorn hochklappbar ist, wobei für ein im Verdeckaufnahmeraum (4) versenktes Verdeck eine angehobene Be- und Entladehilfsstellung vorgesehen ist, die das im Verdeckaufnahmeraum (4) versenkte Verdeck beim Verstellen des Heckraumdeckels in dessen Be- und Entladestellung selbsttätig einnimmt, wobei der oder die Spriegel (6) beim Verstellen des Heckraumdeckels in dessen Be- und Entladestellung mit Hilfe geeigneter Antriebsmittel selbsttätig so verschwenkt werden, daß das Bahnmaterial (2) seine Offenstellung einnimmt.
9. Trennvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die beim Schließen des Heckraumdeckels zuerst die Antriebsmittel des oder der Spriegel (6) zum Verstellen des Bahnmaterials (2) in dessen Schließstellung und erst danach die Antriebsmittel des Verdecks zum Absenken des Verdecks in den Verdeckaufnahmeraum (4) ansteuert.
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