DE102005049646A1 - Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs - Google Patents

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    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Festwalzrollenkopf (1) eines Festwalzwerkzeugs zum Festwalzen mit Hilfe von Festwalzrollen (2) von Radien oder Einstichen (3) an den Haupt- (4) oder Hublagerzapfen einer Kurbelwelle, während sich die Kurbelwelle in einer Drehrichtung (5) deht. Der Festwalzrollenkopf (1) hat ein prismatisches flaches, annähernd rechteckiges Gehäuse (6), auf dessen einer Stirnseite (7), die den fest zu walzenden Lagerzapfen (4) der Kurbelwelle zugewandt ist, zwei Rollenkäfige (8, 9) vorgesehen sind. Die Rollenkäfige (8, 9) haben jeweils erste Stirnseiten (10, 11), welche einen gegenseitigen Abstand (12) voneinander und zugleich einen Abstand (13, 14) zur Längsmitte (15) des Gehäuses (6) haben. Die Rollenkäfige (8, 9) weisen Ausnehmungen (16) auf, in denen Festwalzrollen (2) mit Spiel lose drehbar geführt sind. Jeweils mit zweiten Stirnseiten (17, 18) stützen sich die Rollenkäfige (8, 9) auf Teilen des Gehäuses (6) oder auf Organen ab, die am Gehäuse (6) verschiebbar befestigt sind. Der der Drehrichtung (5) abgewandte Abschnitt (19) der Stirnseite (7) des Gehäuses (6) hat einen Vorsprung (20), auf dem sich der Rollenkäfig (8) mit seiner zweiten Stirnseite (17) abstützt. Auf dem der Drehrichtung (5) der Kurbelwelle zugewandten Abschnitt (21) des Gehäuses (6) ist ein L-förmiger Halter (22) vorgesehen, der in bezug auf das Gehäuse (6) ein- und feststellbar ist. Am Ende (25) von dessen langem Schenkel (26) stützt sich der zweite Rollenkäfig (9) mit seiner zweiten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs entsprechend dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
  • Festwalzrollenköpfe dieser Art sind bekannt. So ist beispielsweise aus der WO 03/090972 A1 ein Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs zum Festwalzen von Radien oder Einstichen an den Haupt- und Hublagerzapfen von Kurbelwellen bekannt mit einem Gehäuse, in welchem eine oder zwei Festwalzrollen in seitlichem Abstand voneinander mit geringem Spiel in einem Rollenkäfig lose drehbar geführt sind. Der Rollenkäfig ist auf der der Kurbelwelle zugewandten Unterseite des Gehäuses mit Stiften befestigt, welche den Rollenkäfig jeweils auf seinen den Festwalzrollen abgewandten Stirnseiten abstützen und zugleich seitlich führen. Das Gehäuse des Festwalzrollenkopfes ist auf seiner der Kurbelwelle zugewandten Unterseite an deren beiden Enden jeweils mit einem Vorsprung zum Abstützen des Rollenkäfigs versehen. Stifte als Befestigungs- und Führungsorgane für den Rollenkäfig sind vorgesehen und greifen in den Rollenkäfig ein.
  • Aus der WO 2004/004972 A1 ist ein anderer Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs mit Festwalzrollen bekannt, welche in Rollenkäfigen drehbar geführt sind, die einen Abstand von der Mitte der Unterseite des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes haben und sich jeweils auf der Stirnseite am Ende des langen Schenkels von zwei L-förmigen Haltern abstützen, die in Richtung auf die Mitte ein- und feststellbar sind. In ein Langloch des langen Schenkels greift jeweils eine Schraube ein, über die der L-förmige Halter auf der Unterseite des Gehäuses gehalten wird, während eine zweite Schraube durch jeweils eine Bohrung im kurzen Schenkel hindurch in eine Bohrung in der angrenzenden Stirnseite des Gehäuses eingreift und dazu vorgesehen ist, die genaue Lage des Rollenkäfigs in bezug auf die Mitte einzustellen. Bei dem bekannten L-förmigen Halter hat die an die Unterseite angrenzende Stirnseite auf einem Abschnitt ihrer Länge einen vorgegebenen ersten Abstand zur Mitte. Der zugehörige kurze Schenkel stützt sich über einen Anschlag seiner Innenseite auf dem Abschnitt des Gehäuses ab. Die den Rollenkäfig abstützende Stirnseite des zugehörigen langen Schenkels hat von dem Abschnitt einen vorgegebenen zweiten Abstand.
  • Schließlich ist aus der WO 03/090971 A1 der Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs bekannt, wie er zum Festwalzen von Radien oder Einstichen an den Haupt- und Hublagerzapfen von Kurbelwellen benutzt wird mit einem Gehäuse, in welchem eine oder zwei Festwalzrollen in seitlichem Abstand voneinander mit geringem Spiel jeweils in zwei Rollenkäfigen lose drehbar geführt sind. Die Rollenkäfige sind auf der der Kurbelwelle zugewandten Stirnseite des Gehäuses mit Haltern befestigt, welche die Rollenkäfige jeweils auf ihren den Festwalzrollen abgewandten Stirnseiten abstützen und zugleich seitlich führen. Das Gehäuse ist auf seiner der Kurbelwelle zugewandten Stirnseite an deren beiden Enden jeweils mit einem Vorsprung zum Abstützen von einem der beiden Rollenkäfige versehen. Ein Befestigungs- und Führungsorgan für den jeweiligen Rollenkäfig ist vorgesehen und greift in den Rollenkäfig ein, wobei es zugleich an einem der Vorsprünge des Gehäuses befestigt werden kann.
  • Den bekannten Festwalzrollenköpfen ist gemeinsam, dass zur Anbringung der Rollenkäfige enge Toleranzen eingehalten werden müssen. Enge Toleranzen verteuern den Herstellungspreis des Werkzeugs. Aus diesem Grunde geht die vorliegende Erfindung von der Aufgabe aus, die Anzahl von Stücken oder Abschnitten des Festwalzrollenkopfes zu verringen, welche zur Halterung der Rollenkäfige innerhalb von geringen Fertigungstoleranzen hergestellt werden müssen. Zugleich soll es möglich sein, Organe, wie zum Beispiel die L-förmigen Halter weiter zu verwenden, wie sie an sich bekannt und in Gebrauch sind. Schließlich soll es mit dieser so zu schaffenden Neuerung möglich sein, den an dem der Drehrichtung der Kurbelwelle zugewandten Rollenkäfig auftretenden Verschleiß mit einfachen Mitteln zu beheben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der der Drehrichtung der Kurbelwelle abgewandte Abschnitt der Stirnseite des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes einen Vorsprung hat auf dem sich einer der Rollenkäfige mit seiner Stirnseite abstützt, welche der Stirnseite gegenüber liegt, worin die Festwalzrolle geführt wird. Auf dem der Drehrichtung der Kurbelwelle zugewandten Abschnitt des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes wird ein an sich bekannter L-förmiger Halter vorgesehen, der in bezug auf das Gehäuse ein- und feststellbar ist und am Ende von dessen langen Schenkel sich der andere Rollenkäfig des Festwalzwerkzeugs mit seiner Stirnseite abstützt, die wiederum der Stirnseite gegenüber liegt, in welcher die Festwalzrolle geführt ist.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die an sich bekannten und gebräuchlichen L-förmigen Halter für die Halterung der Rollenkäfige an den Festwalzrollenköpfen weiter zu verwenden, ohne hierfür neue Konstruktionen vorsehen zu müssen und den Verschleißes des Rollenkäfigs an der der Drehrichtung der Kurbelwelle zugewandten Stirnseite durch einfaches Nachstellen des L-förmigen Halters zu kompensieren. Das Nachstellen ist unkompliziert und kann von einer Fachkraft ausgeführt werden, ohne dass es dazu besonderer Einstellhilfen bedarf. Indem der der Drehrichtung der Kurbelwelle abgewandte Rollenkäfig an einer Stirnfläche eines Vorsprungs des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes anliegt, deren Abstand zur Längsmitte des Gehäuses genau vorgegeben ist und auch in engen Toleranzen eingehalten werden kann, ergeben sich aus dieser Konstellation bereits derart vorteilhafte Vereinfachungen, dass besondere Einstellhilfen zum Justieren der Festwalzrollen nicht mehr erforderlich sind. Auch ein Versatz, mit welchem die Festwalzrolle entgegen der Drehrichtung der Kurbelwelle gegenüber der Längsmitte des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes angeordnet ist lässt sich ohne besonderen Aufwand realisieren. Der Versatz liegt zwischen 0,1 und 1 mm und beträgt vorzugsweise 0,2 mm. Anstelle von mehreren passgenauen Anschlägen, wie sie aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt sind, wird nur noch eine einzige passgenaue Anschlagfläche benötigt, nämlich jene am Vorsprung des Gehäuses.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt annähernd maßstabsgetreu einen Festwalzrollenkopf in der Seitenansicht.
  • Der Festwalzrollenkopf 1 eines Festwalzwerkzeugs zum Festwalzen mit Hilfe von Festwalzrollen 2 von Radien oder Einstichen 3, die im vorliegenden Fall durch eine unterbrochene Kreislinie dargestellt sind, an den Haupt- oder Hublagerzapfen 4 einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) während sich die Kurbelwelle in einer Drehrichtung 5 dreht, hat ein prismatisches, flaches, annähernd rechteckiges Gehäuse 6. Auf einer Stirnseite 7, des Gehäuses 6 die dem festzuwalzenden Lagerzapfen 4, der Kurbelwelle zugewandt ist, sind zwei Rollenkäfige 8 und 9 angeordnet. Die beiden Rollenkäfige 8 und 9 haben jeweils eine erste Stirnseite 10 und 11, welche einen gegenseitigen Abstand 12 voneinander haben und zugleich einen Abstand 13 und 14 zur Längsmitte 15 des Gehäuses 6. Innerhalb der Stirnseiten 10 und 11 sind Ausnehmungen 16 vorgesehen, worin die Festwalzrollen 2 lose drehbar geführt sind. Auf den den ersten Stirnseiten 10 und 11 gegenüberliegenden zweiten Stirnseiten 17 und 18 der Rollenkäfige 8 und 9 stützen sich diese auf Teilen des Gehäuses 6 oder auf Organen ab, die am Gehäuse 6 verschiebbar befestigt sind. Der der Drehrichtung 5 der Kurbelwelle abgewandte Abschnitt 19 der Stirnseite 7 des Gehäuses 6 hat einen Vorsprung 20, auf welchem sich der Rollenkäfig 8 mit seiner zweiten Stirnseite 17 abstützt. Auf dem der Drehrichtung 5 der Kurbelwelle zugewandten Abschnitt 21 des Gehäuses 6 ist ein L-förmiger Halter 22 vorgesehen, wie er an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der L-förmige Halter 22 ist in bezug auf das Gehäuse 6 über Schrauben 23 und 24 ein- und feststellbar. Am äußeren Ende 25 des langen Schenkels 26 des L-förmigen Halters 22 stützt sich der andere Rollenkäfig 9 mit seiner zweiten Stirnseite 18 ab.
  • Die Längsmitte 15 des Gehäuses 6 und die Drehmitte 27 des Lagerzapfens 4 der Kurbelwelle liegen in ein und derselben Ebene. Gegenüber dieser Ebene ist der Drehmittelpunkt der Festwalzrolle 2 um einen Versatz 28 entgegen der Drehrichtung 5 der Kurbelwelle verschoben. Der Versatz 28 beträgt zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise 0,2 mm.
  • Der Vorsprung 20 der Stirnseite 7 des Gehäuses 6 weist eine Stützfläche 29 auf, auf der die zweite Stirnseite 17 des Rollenkäfigs 8 anliegt und sich abstützt. Die Stützfläche 29 hat von der Längsmitte 15 des Gehäuses 6 einen Abstand 30, welcher um den Versatz 28 größer ist als der Abstand, den das äußere Ende 25 des langen Schenkels 26 des L-förmigen Halters 22 von der Längsmitte 15 des Gehäuses 6 hat. Vorausgesetzt wird dabei, dass die beiden Rollenkäfige 8 und 9 jeweils dieselben Abmessungen haben.
  • 1
    Festwalzrollenkopf
    2
    Festwalzrolle
    3
    Einstich
    4
    Haupt- und Hublagerzapfen
    5
    Drehrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Stirnseite
    8
    Rollenkäfig
    9
    Rollenkäfig
    10
    erste Stirnseite
    11
    erste Stirnseite
    12
    gegenseitiger Abstand
    13
    Abstand
    14
    Abstand
    15
    Längsmitte
    16
    Ausnehmung
    17
    zweite Stirnseite
    18
    zweite Stirnseite
    19
    Abschnitt
    20
    Vorsprung
    21
    Abschnitt
    22
    L-förmiger Halter
    23
    Schraube
    24
    Schraube
    25
    äußeres Ende
    26
    langer Schenkel
    27
    Drehmitte
    28
    Versatz
    29
    Stützfläche
    30
    Abstand

Claims (4)

  1. Festwalzrollenkopf eines Festwalzwerkzeugs zum Festwalzen mit Hilfe von Festwalzrollen von Radien oder Einstichen an den Haupt- oder Hublagerzapfen einer Kurbelwelle, während sich die Kurbelwelle in einer Drehrichtung dreht, mit einem prismatischen flachen, annähernd rechteckigen Gehäuse, auf dessen einer Stirnseite, die den fest zu walzenden Lagerzapfen der Kurbelwelle zugewandt ist, zwei Rollenkäfige angeordnet sind, die jeweils erste Stirnseiten haben, welche einen gegenseitigen Abstand voneinander und zugleich einen Abstand zur Längsmitte des Gehäuses haben sowie Ausnehmungen aufweisen, in denen wenigstens eine Festwalzrolle mit Spiel lose drehbar geführt ist und die jeweils zweite Stirnseiten haben, die sich auf Teilen des Gehäuses oder auf Organen abstützen, die am Gehäuse ein- und feststellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – der der Drehrichtung (5) der Kurbelwelle abgewandte Abschnitt (19) der Stirnseite (7) des Gehäuses (6) einen Vorsprung (20) hat, auf dem sich einer der Rollenkäfige (8) mit seiner zweiten Stirnseite (17) abstützt, während – auf dem der Drehrichtung (5) der Kurbelwelle zugewandten Abschnitt (21) des Gehäuses (6) ein L-förmiger Halter (22) vorgesehen ist, der in bezug auf das Gehäuse ein- und feststellbar ist und – am Ende (25) von dessen langen Schenkel (26) sich der andere Rollenkäfig (9) mit seiner zweiten Stirnseite (18) abstützt.
  2. Festwalzrollenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmitte (15) des Gehäuses (6) und die Drehmitte (27) des fest zu walzenden Lagerzapfens (4) der Kurbelwelle in derselben Ebene liegen, gegenüber der der Drehmittelpunkt der Festwalzrolle(-n) (2) um einen Versatz (28) entgegen der Drehrichtung (5) der Kurbelwelle verschoben ist.
  3. Festwalzrollenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise 0,2 mm beträgt.
  4. Festwalzrollenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) der Stirnseite (7) des Gehäuses (6) eine Stützfläche (29) für die zweite Stirnseite (17) von einem der Rollenkäfige (8, 9) aufweist, die von der Längsmitte (15) des Gehäuses (6) einen vorgegebenen Abstand (13) hat und um den Betrag des Versatzes (28) größer ist, als der Abstand (14) des Endes (25) des langen Schenkels (26) des L-förmigen Halters (22) von der Längsmitte (15) des Gehäuses (6).
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