DE102005049175A1 - Infrarotgasanalysator und Verfahren zur Infrarotgasanalyse - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Infrarotgasanalysator mit einer einfachen Konfiguration, der Messungen mit hoher Präzision bei Verwendung einer Infrarotlichtquelle mit ausgezeichneter Ansprechempfindlichkeit und EIN/AUS-Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit durchführen kann, und ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben bereitgestellt. Der Infrarotgasanalysator, der eine Probenzelle (4), in die ein Probengas gegeben ist, zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente des Probengases durch Ausnutzung der Variation der Absorptionsmenge von Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, aufweist, und umfaßt eine erste Infrarotlichtquelle (101) zum Bestrahlen der Probenzelle (4) mit ersten Infrarotstrahlen, eine zweite Infrarotlichtquelle (102) mit einem Ansprechverhalten, das demjenigen der ersten Infrarotlichtquelle (101) gleicht, einen Detektor (5) zum Detektieren der Differenz zwischen den ersten Infrarotlichtstrahlen, die von der ersten Infrarotlichtquelle (101) emittiert sind und durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle (102) emittiert sind, eine Lichtquellenansteuereinrichtung (110) zum synchronen Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) und eine Meßsteuerung (120) zum Versorgen der Lichtquellenansteuereinrichtung (110) mit Befehlen für jeweilige Ansteuerwerte der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) während des Empfangs eines ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Infrarotgasanalysator zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente eines Probengases durch Ausnutzung von Infrarotlichtstrahlenabsorptionseigenschaften eines Meßzielgases und ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse, das selbigen verwendet.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Infrarotgasanalysator, der hochpräzise Messungen mit einer einfachen Konfiguration im Falle der Verwendung von Lichtquellen mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit durchführen kann und EIN/AUS-Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit als Infrarotlichtquellen durchführen kann, und ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen herkömmlichen Infrarotgasanalysator zeigt. Wie in der Figur gezeigt ist, werden von einer Infrarotlichtquelle 1 emittierte Infrarotlichtstrahlen in zwei Infrarotlichtkomponenten von einer Verteilzelle 2 zum Eintreten in eine Referenzzelle 3 bzw. eine Probenzelle 4 aufgespalten. Ein Gas, das keine Meßzielkomponente enthält, wie zum Beispiel ein inertes Gas und so weiter, ist in der Referenzzelle 3 eingeschlossen. Ein Probengas ist in der Probenzelle 4 verteilt. Als eine Folge unterliegt nur eine der zwei Infrarotlichtkomponenten der Infrarotlichtstrahlen nach Aufspaltung durch die Verteilzelle 2 auf der Seite der Probenzelle 4 einer Absorption durch die Meßzielkomponente, die nachfolgend einen Detektor 5 erreicht.
  • Der Detektor 5 weist zwei Kammern auf, die aus einer Kammer 51 auf der Referenzseite zum Empfangen der Infrarotlichtkomponente von der Referenzzelle 3 und einer Kammer 52 auf der Probenseite zum Empfangen der anderen Infrarotlichtkomponente von der Probenzelle 4 besteht, und ein Durchflußsensor 53 zur Gasströmungsbestimmung ist in einem Gasverteilweg vorgesehen, der die beiden Kammern miteinander verbindet. Weiterhin ist ein Gas, das dieselbe Komponente wie die Meßzielkomponente enthält, in dem Detektor 5 eingeschlossen und wenn die jeweiligen Infrarotlichtkomponenten von der Referenzzelle 3 und der Probenzelle 4 auf den Detektor 5 fallen, absorbiert die Meßzielkomponente des Gases, sofern eingeschlossen, die Infrarotlichtkomponente, woraufhin die jeweiligen Gase innerhalb der Kammer 51 auf der Referenzseite und der Kammer 52 auf der Probenseite einer Wärmeausdehnung unterliegen.
  • Da ein Referenzgas in der Referenzzelle 3 nicht die Meßzielkomponente enthält, tritt keine Absorption der durch die Referenzzelle 3 gehenden Infrarotlichkomponente durch die Meßzielkomponente auf, und wenn die Meßzielkomponente in dem Probengas in der Probenzelle 4 enthalten ist, werden Teile der Infrarotlichkomponente absorbiert, was zu einer Abnahme der Menge der Infrarotlichtkomponente führt, die auf die Kammer 52 auf der Probenseite des Detektors 5 einfällt, so daß Wärmeausdehnung des Gases in der Kammer 51 auf der Referenzseite größer als Wärmeausdehnung des Gases in der Kammer 52 auf der Probenseite wird. Die Infrarotlichtstrahlen werden von einem rotierenden Sektor 6 unterbrochen, wobei der rotierende Sektor 6 Sperren und Bestrahlung wiederholt, und wenn die Infrarotlichtstrahlen ausgeschaltet sind, fällt die Infrarotlichtkomponente weder auf die Kammer 51, auf der Referenzseite noch auf die Kammer 52 auf der Probenseite, so daß sich die Gase nicht ausdehnen.
  • Demzufolge tritt eine Druckdifferenz gemäß der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases periodisch zwischen der Kammer 51 auf der Referenzseite und der Kammer 52 auf der Probenseite auf, wodurch bewirkt wird, daß die Gase über den Gasverteilweg, der zwischen beiden Kammern vorgesehen ist, kommen und gehen. Das Verhalten der Gase wird von dem Durchflußsensor 53 detektiert und nachfolgend von einer Signalverarbeitungsschaltung 7 auf eine AC-Spannung verstärkt, wodurch ein Signal ausgegeben wird, das der Konzentration einer Meßzielkomponente entspricht. Bezugszahl 8 kennzeichnet einen Synchronmotor zum Antreiben des rotierenden Sektors 6 und 9 eine Abgleicheinrichtung zum Einstellen eines Gleichgewichts zwischen den auf die Referenzzelle 3 und die Probenzelle 4 einfallenden Infrarotlichtkomponenten.
  • Wenn die Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases eine Änderung durchmacht, tritt somit eine Änderung der Menge der Infrarotlichtkomponente auf, die auf den Detektor 5 (die Kammer 52 auf der Probenseite) einfällt, so daß es möglich ist, ein Ausgabesignal, das der Konzentration der Meßzielkomponente entspricht, über die Signalverarbeitungsschaltung 7 zu erhalten.
  • Bei dem in 7 gezeigten herkömmlichen Infrarotgasanalysator wird für die Infrarotlichtquelle 1 ein keramisches Heizelement und so weiter mit einer Konfiguration zur Überwindung von zahlreichen Problemen, wie zum Beispiel geringe Wärmeansprechempfindlichkeit bei der Lichtquelle, Schwankung, Drift und so weiter der Lichtquelle verwendet.
  • Das heißt, daß, während der rotierende Sektor zum EIN/AUS-Schalten der Infrarotlichtstrahlen verwendet wird, die von einer gemeinsamen Lichtquelle emittierten Infrarotlichtstrahlen in die zwei Infrarotlichtkomponenten aufgespalten werden, bevor sie auf die Probenzelle bzw. die Referenzelle fallen, um Effekte durch Lichtquellenvariation zu beseitigen.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Infrarotlichtquelle mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit zeigt. 8A zeigt eine Draufsicht und 8B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 8A. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist eine Infrarotlichtquelle 1 derart aufgebaut, daß ein Glühfaden 12 in einer mikrobrückenartigen Gestalt über einer in einem Siliziumsubstrat 10 ausgebildeten Aussparung 11 gehalten wird.
  • Die ebene Gestalt des Glühfadens 12 wird durch Ausbilden einer mit Bor auf der Oberseite eines Siliziumdioxidfilms 13, der auf einem Siliziumsubstrat 10 ausgebildet wird, hochdotierten polykristallinen Siliziumschicht 14 und durch nachfolgende Anbringen von linearer Strukturierung auf die polykristalline Siliziumschicht 14 ausgebildet.
  • Danach wird ein Abschnitt des Siliziumsubstrats 10 unter dem Glühfaden 12 durch anisotropes Differenzkonzentrationsätzen unter Verwendung des Siliziumdioxidfilms 13, der auf sowohl der Ober- als auch Unterseite des Siliziumsubstrats 10 als Masken ausgebildet ist, entfernt, wodurch die Aussparung 11 gebildet wird, woraufhin eine Mikrobrückenstruktur zum Halten des Glühfadens 12 in linearer Gestalt über der Aussparung 11 implementiert wird.
  • Nachfolgend werden Abschnitte eines auf der polykristallinen Siliziumschicht 14 ausgebildeten Siliziumdioxidfilms 15 entfernt, um Elektroden 16a, 16b zu bilden, und Strom über die Elektroden 16a, 16b zum Glühfaden 12 gespeist, wodurch verursacht wird, daß der Glühfaden 12 Wärme erzeugt und Infrarotstrahlen emittiert, die einer Wärmeerzeugungstemperatur entsprechen.
  • Die beschriebene Infrarotlichtquelle 1 weist ausgezeichnete Wärmeansprechempfindlichkeit und hohes Emissionsvermögen hinsichtlich der Infrarotstrahlen auf, während EIN/AUS derselben mit hoher Geschwindigkeit möglich ist, wodurch sie mit einer einfachen Steuerschaltung angesteuert wird. Da ein Halbleiterprozeß bei der Herstellung derselben verwendet wird, ist es ferner möglich, Hochleistungsinfrarotquellen mit gleichförmigen Eigenschaften auf Basis einer Massenfertigung mit niedrigen Kosten herzustellen.
  • Zum vorgenannten Stand der Technik wir auf JP – A Nr. 131230 / 2002, JP – B Nr. 3174069 und JP – A Nr. 221737 / 2001 verwiesen.
  • Wenn jedoch die oben beschriebene Infrarotlichtquelle für einen Analysator mit der in 7 gezeigten herkömmlichen Konfiguration verwendet wird, gibt es angesichts der Art der Infrarotlichtquelle zu viele unnötige Bestandteile, so daß es nicht möglich ist, den Vorteil der Lichtquelle vollständig zu erlangen.
  • Ferner ist niemals eine Konfiguration eines Analysators, der zur Verwendung der beschriebenen Infrarotlichtquelle geeignet ist, und ein Meßverfahren unter Verwendung desselben vorgeschlagen worden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Nachteile des herkömmlichen Infrarotgasanalysators, wie sie oben beschrieben sind, zu beseitigen und einen Infrarotgasanalysator mit einer einfachen Konfiguration, der Messungen mit hoher Präzision bei Verwendung der Infrarotlichtquelle mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit EIN/AUS-Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit durchführen kann, und ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben zu implementieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Infrarotgasanalysator mit einer Probenzelle, in die ein Probengas gegeben wird, zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente des Probengases durch Ausnutzung der Änderung der Absorptionsmenge von Infrarotstrahlen, die durch die Probenzellen gehen, wobei genannter Infrarotgasanalysator umfaßt: eine erste Infrarotlichtquelle zum Bestrahlen der Probenzelle mit Infrarotstrahlen, eine zweite Infrarotlichtquelle mit demselben Ansprechverhalten wie dasjenige der ersten Infrarotlichtquelle, einen Detektor zum Detektieren einer Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die von der ersten Infrarotlichtquelle emittiert und durch die Probenzellen gegangen sind, und zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle emittiert sind, eine Lichtquellenansteuereinrichtung zum synchronen Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen, und eine Meßsteuerung zum Versehen der Lichtquellenansteuereinrichtung mit Befehlen für jeweilige Ansteuerwerte der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen während des Empfangs eines Ausgabesignals vom Detektor, wodurch eine Meßausgabe erzeugt wird, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente eines Probengases durch Ausnutzung der Änderung der Absorptionsmenge von Infrarotstrahlen, die durch eine Probenzelle gegangen sind, in die das Probengas gegeben wurde, wobei genanntes Verfahren die Schritte umfaßt: Bestrahlen der Probenzelle mit ersten Infrarotstrahlen, die von einer ersten Infrarotlichtquelle emittiert werden, Bestrahlen einer Kammer auf der Abgleichseite mit zweiten Infrarotstrahlen, die von einer zweiten Infrarotlichtquelle emittiert werden, die dasselbe Ansprechverhalten wie dasjenige der ersten Infrarotlichtquelle aufweist, synchrones Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen während des Detektierens einer Differenz zwischen der ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen, und Erzeugen einer Meßausgabe, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  • Bei dem Infrarotgasanalysator kann vorgesehen sein, daß die Lichtquellenansteuereinrichtung die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen in einem vorab festgelegten Zyklus synchron EIN/AUS schaltet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Detektor eine Kammer auf der Probenseite mit einem Gas, das die darin eingeschlossene Meßzielkomponente enthält, zum Einfallenlassen der ersten Infrarotstrahlen, eine Kammer auf der Abgleichseite zum Einfallenlassen der zweiten Infrarotstrahlen und einen Durchflußsensor, der in einem Gasverteilweg vorgesehen ist, der die Kammer auf der Probenseite mit der Kammer auf der Abgleichseite verbindet.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt der Detektor eine Vielzahl von Detektoren, deren Meßziele Gaskomponenten sind, die sich voneinander unterscheiden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Vielzahl der Detektoren jeweils mit der zweiten Infrarotlichtquelle versehen ist.
  • Günstigerweise sind die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen durch erste bzw. zweite optische Sensoren zum Detektieren von Abweichungen der jeweiligen Lichtquellen ergänzt.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Meßsteuerung jeweilige Antriebswerte der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so einstellt, daß jeweilige Ausgaben der Detektoren zu Null werden und die Meßausgaben, die jeweilige Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von Größen der jeweiligen Ausgaben der Detektoren zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs erhält.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Meßsteuerung jeweilige Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so einstellt, daß jeweilige Ausgaben der Detektoren zu Null werden, und die jeweiligen Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls so einstellt, daß die jeweiligen Ausgaben der Detektoren zu Null werden, wodurch die Meßausgaben, die jeweiligen Konzen trationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von jeweiligen Ansteuerwertdifferenzen zu dem Zeitpunkt erhalten werden.
  • Günstigerweise weist die Lichtquellenansteuereinrichtung eine Synchronsteuerung zum Erzeugen eines Synchronisationssignals, erste und zweite Lichtquellenansteuerungen zum EIN/AUS-Schalten von zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden Ansteuersignalen als Antwort auf das Synchronisationssignal und erste und zweite Ansteuersignaldetektoren zum Detektieren von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale auf.
  • Vorteilhafterweise weist die Lichtquellenansteuereinrichtung eine Synchronsteuerung zum Erzeugen eines Synchronisationssignals, erste und zweite Lichtquellenansteuerungen zum EIN/AUS-Schalten von jeweiligen zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden Ansteuersignalen als Antwort auf das Synchronisationssignal und erste und zweite Ansteuersignaldetektoren zum Detektieren von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale auf, wobei die Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis einer Differenz der Ausgabe des zweiten Ansteuersignaldetektors zum Zeitpunkt des Meßvorgangs erhalten werden.
  • Bei dem Verfahren kann vorgesehen sein, daß es ferner den Schritt des synchronen EIN/AUS-Schaltens der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen in einem vorab festgelegten Zyklus umfaßt.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die ersten und zweiten Infrarotstrahlen von einem Detektor lichtelektrisch detektiert werden, der aus einer Kammer auf der Probenseite mit einem Gas, das darin eingeschlossen die Meßzielkomponente enthält, zum Einfallenlassen der ersten Infrarotstrahlen, einer Kammer auf der Abgleichseite zum Einfallenlassen der zwei ten Infrarotstrahlen und einem Durchflußsensor besteht, der in einem Gasverteilweg vorgesehen ist, der die Kammer auf der Probenseite mit der Kammer auf der Abgleichseite verbindet.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der Detektor eine Vielzahl von Detektoren, deren Meßziele Gaskomponenten sind, die sich voneinander unterscheiden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vielzahl der Detektoren jeweils mit der zweiten Infrarotlichtquelle versehen ist.
  • Weiterhin kann dabei vorgesehen sein, daß ersten und zweiten Infrarotlichtquellen durch jeweilige erste und zweite optische Sensoren zum Detektiren einer Abweichung der jeweiligen Lichtquellen ergänzt sind.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt das Verfahren ferner den Schritt des Einstellens von jeweiligen Ansteuerwerten der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs in der Weise, daß die Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird und Erhaltens der Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis der Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Verfahren ferner den Schritt des Einstellens von jeweiligen Ansteuerwerten der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs in der Weise, daß eine Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird, und Einstellen der jeweiligen Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls derart, daß die Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird, umfaßt, wodurch Meßausgaben, die jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von jeweiligen Ansteuerwertdifferenzen erhalten werden.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß das Verfahren ferner den Schritt des Detektierens von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale und Zurückführens der jeweiligen detektierten Ansteuersignale zu ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen umfaßt.
  • Schließlich kann alternativ vorgesehen sein, daß das Verfahren ferner den Schritt des Detektierens von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale und Zurückführens der detektierten jeweiligen Ansteuersignale zu ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen während des Erhaltens der Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von Abweichungswerten der jeweiligen Ansteuersignale bei den zweiten Infrarotlichtquellen zum Zeitpunkt des Meßvorgangs umfaßt.
  • Somit sind mit Einführung einer Konfiguration, bei der die erste Infrarotlichtquelle zum Bestrahlen der Probenzelle mit den ersten Infrarotstrahlen und die zweite Infrarotlichtquelle, die dasselbe Ansprechverhalten wie die erste Infrarotlichtquelle aufweist, vorgesehen sind, die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen synchron angesteuert werden, während die Differenz zwischen den ersten Infrarotlichtstrahlen, die durch die Probenzelle gegangen sind, und den zweiten Infrarotlichtstrahlen detektiert wird, wodurch die Meßausgabe erzeugt wird, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht, die Referenzzelle und der rotierende Sektor nicht länger erforderlich, so daß es möglich wird, den Infrarotgasanalysator mit der einfachen Konfiguration, der Messungen mit hoher Präzision bei Verwendung der Infrarotlichtquelle mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit und EIN/AUS-Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit durchführen kann, und das Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben zu implementieren.
  • Wenn ferner der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle so gesteuert wird, daß die Ausgabe des Detektors zum Zeitpunkt des Meßvorgangs immer Null wird, um dadurch die Meßausgabe auf der Basis der Ansteuerwertdifferenz zu erhalten, wird dies ermöglichen, daß der Detektor immer in einem Bereich verwendet wird, in dem ein Ausgabesignal desselben einen geringen Wert aufweist, wodurch der dynamische Bereich des Meßbereiches desselben vergößert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen herkömmlichen Infrarotgasanalysator zeigt; und
  • 8 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Infrarotlichtquelle mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden nachfolgend Infrarotgasanalysatoren und Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung derselben gemäß besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur sind Teile, die denjenigen in 7 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Bezugszeichen 101, 102 bezeichnen erste bzw. zweite Infrarotlichtquellen mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit, wie zum Beispiel eine, die vorangehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wurde, und die erste Infrarotlichtquelle 101 bestrahlt eine Probenzelle 4 mit ersten Infrarotstrahlen über eine Interferenzzelle 21. Darüber hinaus bestrahlt die zweite Infrarotlichtquelle 102 eine Kammer 54 auf der Abgleichseite eines Detektors 5 mit zweiten Infrarotstrahlen. In diesem Fall weist der De tektor 5 die Kammer 54 auf der Abgleichseite zum Empfangen der zweiten Infrarotstrahlen anstelle der herkömmlichen Kammer 51 auf der Referenzseite auf und ist ein Durchflußsensor 53 in einem Gasverteilweg vorgesehen, der eine Kammer 52 auf der Probenseite zum Empfangen der ersten Infrarotstrahlen über die Probenzelle 4 mit der Kammer 54 auf der Abgleichseite verbindet. Demzufolge detektiert der Detektor 5 eine Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle 4 gehen, und den zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle 102 direkt auf den Detektor 5 einfallen. Ferner wird für jede der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 eine Infrarotlichtquelle mit identischem Ansprechverhalten verwendet.
  • Die Bezugszeichen 103, 104 kennzeichnen erste bzw. zweite optische Sensoren zum Detektieren von jeweiligen Mengen von Infrarotstrahlen, die von den ersten bzw. zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 emittiert werden, das Bezugszeichen 110 kennzeichnet eine Lichtquellenansteuereinrichtung zum Erzeugen von Lichtquellenansteuersignalen und dadurch synchronen Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 und 120 kennzeichnet eine Meßsteuerung zum Versorgen der Lichtquellenantriebssteuereinrichtung 110 mit Befehlen für jeweilige Ansteuerwerte der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 als die Lichtquellensteuersignale und Erzeugen einer Meßausgabe, die der Konzentration einer Meßzielkomponente eines Probengases entspricht, nach Empfangen eines Ausgabesignals vom Detektor 5 (dem Durchflußsensor 53).
  • Die Lichtquellenansteuereinrichtung 110 steuert die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 gemäß dem Lichtquellenansteuersignal an, das zum Beispiel aus Rechteckwellen besteht, die sich in einem vorab festgelegten Zyklus ausbreiten, wodurch die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 synchron EIN/AUS-geschaltet werden. Wenn die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 eingeschaltet sind, entwickelt sich demzufolge ein Differenzdruck, der einer Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen und den zweiten Infrarotstrahlen entspricht, zwischen den jeweiligen Kammern des Detektors 5, während, wenn die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 ausgeschaltet sind, sich kein Differenzdruck entwickelt. Demzufolge erzeugt der Durchflußsensor 53 eine Ausgabe, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  • Die Meßsteuerung 120 führt synchrone Gleichrichtung der Ausgabe des Durchflußsensors 53 durch Verwendung des Ansteuersignals (synchronen Signals) für die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 durch, wodurch eine Meßausgabe ausgegeben wird, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  • Nachfolgend wird die Steuerung der jeweiligen Ansteuerwerte der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 durch die Meßsteuerung 120 nacheinander beschrieben.
  • Bei einem Infrarotgasanalysator entspricht es der allgemeinen Praxis, Kalibriervorgänge, wie zum Beispiel Nullpunkteinstellung, Meßbereicheinstellung und so weiter vor einem Meßvorgang durchzuführen. Zum Zeitpunkt des Nullpunkteinstellvorgangs zur Verteilung eines Referenzgases (Nullgases), das die Meßzielkomponente nicht enthält, in der Probenzelle 4 wird der Ansteuerwert der ersten Infrarotlichtquelle 101 auf einen für die Messung geeigneten Wert eingestellt, währen der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 so eingestellt wird, daß das Ausgabesignal vom Detektor 5 (dem Durchflußsensor 53) Null wird. Unterdessen wird zum Zeitpunkt des Meßbereicheinstellvorgangs zur Verteilung eines Referenzgases (Meßbereichgases) mit einer bekannten Konzentration der Komponente in der Probenzelle 4 eine Verstärkung und so weiter einer Meßschaltung so eingestellt, daß die Meßausgabe einen vorab festgelegten Konzentrationswert anzeigt.
  • Als nächstes empfängt die Meßsteuerung 120 zum Zeitpunkt des Meßvorgangs zur Verteilung des Probengases in der Probenzelle 4 das Ausgabesignal vom Detektor 5 (dem Durchflußsensor 53), woraufhin eine Meßausgabe erzeugt wird, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  • Ferner empfängt die Meßsteuerung 120 jeweilige Ausgaben der ersten und zweiten optischen Sensoren 103, 104 und erzeugt ein Alarmsignal, falls eine Abweichung der jeweiligen Mengen der Infrarotstrahlen, die aus der ersten bzw. zweiten Infrarotlichtquelle 101, 102 austreten, auftritt.
  • Somit können die Infrarotstrahlen mit der Einführung der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 mit ausgezeichneter Wärmeansprechempfindlichkeit mittels des Ansteuersignals mit rechteckiger Wellenform direkt EIN/AUS-geschaltet werden, so daß der herkömmliche rotierende Sektor nicht länger erforderlich ist. Da die Infrarotlichtquellen, die stabil sind und identisches Ansprechverhalten aufweisen, verwendet werden können, ist es ferner möglich, die Infrarotstrahlen direkt auf eine (die Kammer 54 auf der Abgleichseite) von Photodetektionskammern des Detektors 5 einfallen zu lassen, so daß eine Messung mit hoher Präzision mit der Verwendung einer einfachen Konfiguration, bei der die herkömmliche Referenzzelle entfallen kann, implementiert werden kann.
  • Ausführungsform 2
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und ein Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt. In der Figur sind Teile, die denjenigen in 1 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Mit der in der Figur gezeigten vorliegenden Ausführungsform wird ein Ansteuerwert einer zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so eingestellt, daß die Differenz zwischen ersten Infrarotstrahlen, die auf eine Kammer 52 auf der Probenseite eines Detektors 5 über eine Probenzelle 4 einfallen, und zweiten Infrarotstrahlen, die direkt auf eine Kammer 54 auf der Abgleichseite von der zweiten Infrarotlichtquelle 102 einfallen, Null wird und eine Ausgabe des Detektors 5 (eines Durchflußsensors 53) Null wird, während der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls so eingestellt wird, daß die Ausgabe des Detektors 5 (Durchflußsensors 53) Null wird, wodurch eine Meßausgabe, die der Konzentra tion einer Meßzielkomponente eines Probengases entspricht, auf der Basis einer Ansteuerwertdifferenz erhalten wird.
  • Genauer gesagt weist eine Meßsteuerung 120 einen Nullpunkteinstellsignalspeicher 121 zum Speichern eines Steuerwertes der zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt des Nullpunkteinstellvorgangs auf und detektiert sie eine Änderung der zweiten Infrarotstrahlen, die der Meßzielkomponente entspricht, auf der Basis der Ansteuerwertdifferenz der zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt des Meßvorgangs.
  • Wenn somit der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 so gesteuert wird, daß die Ausgabe des Detektors 5 (Durchflußsensors 53) zum Zeitpunkt des Meßvorgangs immer Null wird, um dadurch die Meßausgabe auf der Basis der Ansteuerwertdifferenz zu erhalten, wird dies ermöglichen, daß der Detektor 5 (Durchflußsensor 53) immer in einem Bereich verwendet wird, in dem ein Ausgabesignal einen niedrigen Wert beibehält, wodurch der dynamische Bereich eines Meßbereiches desselben vergrößert wird.
  • Ausführungsform 3
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt. In der Figur sind Teile, die denjenigen in 1 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die vorliegende Ausführungsform der Figur zeigt ein spezielles Konfigurationsbeispiel für eine Lichtquellenansteuereinrichtung 110 in 2 zum Ansteuern von ersten bzw. zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102. Das Bezugszeichen 113 kennzeichnet eine Synchronsteuerung zur Erzeugung eines Synchronisationssignals mit rechteckiger Wellenform, 111, 112 kennzeichnen ersten bzw. zweite Lichtquellenansteuerungen zur Erzeugung von Lichtquellenansteuersignalen, die zu den ersten bzw. zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 als Antwort auf das Synchronisationssignal und Lichtquellensteuersignalen, die von einer Meßsteuerung 120 aufgeprägt werden, zu liefern sind, und 105, 106 kennzeich nen erste bzw. zweite Ansteuersignaldetektoren zum Detektieren der Größen der jeweiligen zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 zu liefernden Lichtquellenansteuersignale und Rückführung derselben zu den ersten bzw. zweiten Lichtquellenansteuerungen 111, 112.
  • Das heißt, daß die Größen (Spannungen) der jeweiligen zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 zu liefernden Lichtquellenansteuersignale von den ersten bzw. zweiten Ansteuersignaldetektoren 105, 106 detektiert werden, um dann zu den ersten bzw. zweiten Lichtquellenansteuerungen 111, 112 zurückgeführt zu werden, so daß die ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen 111, 112 die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 gemäß den jeweiligen Lichtquellenansteuersignalen mit jeweiligen Größen ansteuern können, die den Lichtquellensteuersignalen entsprechen, die von der Meßsteuerung 120 aufgeprägt werden.
  • Allgemein muß ein großer Strom zugeführt werden, um eine Infrarotlichtquelle anzusteuern, und wenn die ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen 111, 112 eine geringe Genauigkeit oder Widerstandswerte eines Kabels und so weiter aufweisen und einer Wirkung einer Temperaturänderung unterliegen, ist es unmöglich, die Infrarotlichtquellen mit hoher Präzision aufgrund einer Wirkung einer Änderung des Widerstandswertes und so weiter einer Ansteuerschaltung anzusteuern. Mit Einführung der in der Figur gezeigten Konfiguration können jedoch die erste und zweite Infrarotlichtquelle 101, 102 mit hoher Präzision angesteuert werden, ohne daß sie den oben beschriebenen Wirkungen unterliegen.
  • Ferner stellt die Meßsteuerung 120 einen Ansteuerwert einer zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so ein, daß die Differenz zwischen ersten Infrarotstrahlen, die auf eine Kammer 52 auf der Probenseite eines Detektors 5 über eine Probenzelle 4 einfallen, und zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle 102 direkt auf eine Kammer 54 auf der Abgleichseite einfallen, Null wird, und wird eine Ausgabe des Detektors 5 (eines Durchflußsensors 53) zu Null während des Empfangs eines Ausgabesi gnats vom Detektor 5 (Durchflußsensor 53) zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs, wodurch eine Meßausgabe erzeugt wird, die der Konzentration einer Meßzielkomponente eines Probengases entspricht.
  • Ausführungsform 4
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt.
  • In der Figur sind Teile, die denjenigen in den 2 und 3 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die in der Figur gezeigte vorliegende Ausführungsform weist dieselbe Konfiguration wie diejenige in 3 auf, wo derselbe unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Meßvorgang durchgeführt wird.
  • Genauer gesagt weist eine Meßsteuerung 120 einen Nullpunkteinstellsignalspeicher 121 zum Speichern eines Ansteuerwerts einer zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt des Nullpunkteinstellvorgangs auf und wird ein Ansteuerwert (ein Lichtquellensteuersignal) der zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt des Nullpunkteinstellvorgangs so eingestellt, daß die Differenz zwischen ersten Infrarotstrahlen, die auf eine Kammer 52 auf der Probenseite eines Detektors 5 über eine Probenzelle 4 einfallen, und zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle 102 direkt auf eine Kammer 54 auf der Abgleichseite einfallen, zu Null wird und eine Ausgabe des Detektors 5 (Durchflußsensors 53) zu Null wird, während der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls so eingestellt wird, daß die Ausgabe des Detektors 5 (Durchflußsensor 53) zu Null wird, wodurch eine Meßausgabe, die der Konzentration einer Meßzielkomponente eines Probengases entspricht, auf der Basis einer Ansteuerwertdifferenz erhalten wird.
  • Mit der beschriebenen Konfiguration wird die Größe eines zur zweiten Infrarotlichtquelle 102 zu liefernden Lichtquellenansteuersignals von einem zweiten Ansteuersignaldetektor 106 detektiert, um danach zu einer zweiten Lichtquellenansteuerung 112 zurückgeführt zu werden, jedoch im Falle des Auftretens eines Problems, wie zum Beispiel Instabilität bei der Durchführung der Einstellung des Ansteuerwertes, der Fall vorliegen kann, in dem ein Rückführvorgang durch den zweiten Ansteuersignaldetektor 106 weggelassen ist.
  • Ausführungsform 5
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt. In der Figur sind Teile, die denjenigen in 4 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die in der Figur gezeigte vorliegende Ausführungsform weist dieselbe Konfiguration wie diejenige in 4 auf, wo eine Variation des Ansteuerwertes einer zweiten Infrarotlichtquelle 102 von einer Ausgabe eines zweiten Ansteuersignaldetektors 106 erhalten wird.
  • Das heißt, wenn der Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 anhand der Ausgabe des zweiten Ansteuersignaldetektors 106 erhalten wird, wird dies ermöglichen, daß ein Ist-Ansteuerwert der zweiten Infrarotlichtquelle 102 genau auffindbar ist, so daß eine Messung mit höherer Präzision durchgeführt werden kann.
  • Ausführungsform 6
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Infrarotgasanalysators und eines Verfahrens zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben gemäß der Erfindung zeigt. In der Figur sind Teile, die denjenigen in 1 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die in der Figur gezeigte vorliegende Ausführungsform weist dieselbe Konfiguration wie diejenige in 1 auf, wo zwei Detektoren 5, 25, wobei Gase, die sich in Absorptionseigenschaften voneinander unterscheiden, jeweils darin eingeschlossen sind, in Reihe angeordnet sind, wodurch jeweilige Konzentrationen von zwei Komponenten eines Probengases gleichzeitig gemessen werden können.
  • Da genauer gesagt erste Infrarotstrahlen, die durch eine Kammer 52 auf der Probenseite auf eines Detektors 5 gehen, keiner Absorption außerhalb eines Wellenlängenbereiches, der einer darin eingeschlossenen Meßzielgaskomponente entspricht, unterliegen, ist es somit mit der Verwendung eines Komponentengases mit Absorptionseigenschaften in einem Wellenlängenbereich, das sich von dem oben beschriebenen Wellenlängenbereich unterscheidet, möglich, gleichzeitig jeweilige Konzentrationen von zwei oder einer Vielzahl von Komponenten zu messen.
  • Ein Detektor 25 weist dieselbe Konfiguration wie der Detektor 5 auf und besteht aus einer Kammer 252 auf der Probenseite, einer Kammer 254 auf der Abgleichseite und einem Durchflußsensor 253.
  • Die ersten Infrarotstrahlen, die von einer ersten Infrarotlichtquelle 101 emittiert werden, gehen durch die Kammer 52 auf der Probenseite des Detektors 5 nach Durchgang durch eine Probenzelle 4 und fallen auf die Kammer 252 auf der Probenseite des Detektors 525 ein. Ferner wird die Kammer 254 auf der Abgleichseite mit zweiten Infrarotstrahlen von einer zweiten Infrarotlichtquelle 202 bestrahlt.
  • Eine austretende Lichtmenge der zweiten Infrarotlichtquelle 202 wird von einem zweiten optischen Sensor 204 detektiert.
  • Ferner sind in der Figur ein AC-Verstärker zum Empfangen einer Ausgabe des Durchflußsensors und so weiter nicht gezeigt.
  • Der Meßvorgang auf der Seite des Detektors 25 ist derselbe wird der vorangehend beschriebene Meßvorgang des Detektors 5, und eine zweite Infrarotlichtquelle 202 wird ebenfalls synchron mit den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 EIN/AUS-geschaltet.
  • Eine Meßsteuerung 120 steuert unabhängig jeweilige Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquellen 102, 202 zur Durchführung desselben Meßvorgangs, wie er unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, zur jeweiligen Messung von Zielkomponenten (die Detektoren 5, 25).
  • In der vorangehenden Beschreibung wurde unter Bezugnahme auf den Infrarotgasanalysator mit der in 1 gezeigten Konfiguration und das Verfahren zur Infrarotgasanalyse unter Verwendung desselben der Fall gezeigt, in dem die Vielzahl der Komponenten gleichzeitig gemessen wird, jedoch sind die Konfiguration des Infrarotgasanalysators und das Verfahren zur Infrarotgasanalyse gemäß der Erfindung nicht darauf beschränkt und können mit den in den jeweiligen 2 bis 5 gezeigten Konfigurationen ähnliche Messungen bewirkt werden.
  • Weiterhin sind in der vorangehenden Beschreibung beispielhaft die Fälle des Ansteuerns der ersten bzw. zweiten Infrarotlichtquellen 101, 102 und 202 durch das Ansteuersignal mit rechteckiger Wellenform beschrieben worden, jedoch ist das Ansteuersignal darauf nicht beschränkt und kann das Ansteuersignal trapezförmig sein.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (20)

  1. Infrarotgasanalysator mit einer Probenzelle (4), in die ein Probengas gegeben wird, zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente des Probengases durch Ausnutzung der Änderung der Absorptionsmenge von Infrarotstrahlen, die durch die Probenzellen (4) gehen, wobei genannter Infrarotgasanalysator umfaßt: eine erste Infrarotlichtquelle (101) zum Bestrahlen der Probenzelle (4) mit Infrarotstrahlen, eine zweite Infrarotlichtquelle (102) mit demselben Ansprechverhalten wie dasjenige der ersten Infrarotlichtquelle (101), einen Detektor (5) zum Detektieren einer Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die von der ersten Infrarotlichtquelle (101) emittiert und durch die Probenzellen (4) gegangen sind, und zweiten Infrarotstrahlen, die von der zweiten Infrarotlichtquelle (102) emittiert sind, eine Lichtquellenansteuereinrichtung (110) zum synchronen Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102), und eine Meßsteuerung (120) zum Versehen der Lichtquellenansteuereinrichtung (110) mit Befehlen für jeweilige Ansteuerwerte der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) während des Empfangs eines Ausgabesignals vom Detektor (5), wodurch eine Meßausgabe erzeugt wird, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  2. Infrarotgasanalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenansteuereinrichtung (110) die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) in einem vorab festgelegten Zyklus synchron EIN/AUS-schaltet.
  3. Infrarotgasanalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (5) eine Kammer (52) auf der Probenseite mit einem Gas, das die darin eingeschlossene Meßzielkomponente enthält, zum Einfallenlassen der ersten Infrarotstrahlen, eine Kammer (54) auf der Abgleichseite zum Einfallenlassen der zweiten Infrarotstrahlen und einen Durchflußsensor (53) umfaßt, der in einem Gasverteilweg vorgesehen ist, der die Kammer (52) auf der Probenseite mit der Kammer (54) auf der Abgleichseite verbindet.
  4. Infrarotgasanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (5) eine Vielzahl von Detektoren umfaßt, deren Meßziele Gaskomponenten sind, die sich voneinander unterscheiden.
  5. Infrarotgasanalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Detektoren jeweils mit der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) versehen ist.
  6. Infrarotgasanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102, 202) durch erste bzw. zweite optische Sensoren (103, 104, 204) zum Detektieren von Abweichungen der jeweiligen Lichtquellen ergänzt sind.
  7. Infrarotgasanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsteuerung (102) jeweilige Antriebswerte der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so einstellt, daß jeweilige Ausgaben der Detektoren (5, 25) zu Null werden und die Meßausgaben, die jeweilige Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von Größen der jeweiligen Ausgaben der Detektoren (5, 25) zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs erhält.
  8. Infrarotgasanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsteuerung (120) jeweilige Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs so einstellt, daß jeweilige Ausgaben der Detektoren (5, 25) zu Null werden, und die jeweiligen Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls so einstellt, daß die jeweiligen Ausgaben der Detektoren (5, 25) zu Null werden, wodurch die Meßausgaben, die jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von jeweiligen Ansteuerwertdifferenzen zu dem Zeitpunkt erhalten werden.
  9. Infrarotgasanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenansteuereinrichtung (110) eine Synchronsteuerung (113) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals, erste und zweite Lichtquellenansteuerungen (111, 112) zum EIN/AUS-Schalten von zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102, 202) zu liefernden Ansteuersignalen als Antwort auf das Synchronisationssignal und erste und zweite Ansteuersignaldetektoren (105, 106) zum Detektieren von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale aufweist.
  10. Infrarotgasanalysator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenansteuereinrichtung (110) eine Synchronsteuerung (113) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals, erste und zweite Lichtquellenansteuerungen (111, 112) zum EIN/AUS-Schalten von jeweiligen zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102, 202) zu liefernden Ansteuersignalen als Antwort auf das Synchronisationssignal und erste und zweite Ansteuersignaldetektoren (105, 106) zum Detektieren von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale aufweist, wobei die Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis einer Differenz der Ausgabe des zweiten Ansteuersignaldetektors (106) zum Zeitpunkt des Meßvorgangs erhalten werden.
  11. Verfahren zur Infrarotgasanalyse zur Konzentrationsbestimmung einer Meßzielkomponente eines Probengases durch Ausnutzung der Änderung der Absorptionsmenge von Infrarotstrahlen, die durch eine Probenzelle (4) gegangen sind, in die das Probengas gegeben wurde, wobei genanntes Verfahren die Schritte umfaßt: Bestrahlen der Probenzelle (4) mit ersten Infrarotstrahlen, die von einer ersten Infrarotlichtquelle (101) emittiert werden, Bestrahlen einer Kammer (54) auf der Abgleichseite mit zweiten Infrarotstrahlen, die von einer zweiten Infrarotlichtquelle (102) emittiert werden, die dasselbe Ansprechverhalten wie dasjenige der ersten Infrarotlichtquelle (101) aufweist, synchrones Ansteuern der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) während des Detektierens einer Differenz zwischen der ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen, und Erzeugen einer Meßausgabe, die der Konzentration der Meßzielkomponente des Probengases entspricht.
  12. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des synchronen EIN/AUS-Schaltens der ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) in einem vorab festgelegten Zyklus umfaßt.
  13. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Infrarotstrahlen von einem Detektor (5) lichtelektrisch detektiert werden, der aus einer Kammer (52) auf der Probenseite mit einem Gas, das darin eingeschlossen die Meßzielkomponente enthält, zum Einfallenlassen der ersten Infrarotstrahlen, einer Kammer (54) auf der Abgleichseite zum Einfallenlassen der zweiten Infrarotstrahlen und einem Durchflußsensor (53) besteht, der in einem Gasverteilweg vorgesehen ist, der die Kammer (52) auf der Probenseite mit der Kammer (54) auf der Abgleichseite verbindet.
  14. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (5) eine Vielzahl von Detektoren umfaßt, deren Meßziele Gaskomponenten sind, die sich voneinander unterscheiden.
  15. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Detektoren jeweils mit der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) versehen ist.
  16. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102, 202) durch jeweilige erste und zweite optische Sensoren (103, 104, 204) zum Detektieren einer Abweichung der jeweiligen Lichtquellen ergänzt sind.
  17. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Einstellens von jeweiligen Ansteuerwerten der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs in der Weise, daß die Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird und Erhalten der Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis der Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs umfaßt.
  18. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Einstellens von jeweiligen Ansteuerwerten der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Nullpunkteinstellvorgangs in der Weise, daß eine Differenz zwischen den ersten Infarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird, und Einstellens der jeweiligen Ansteuerwerte der zweiten Infrarotlichtquelle (102, 202) zum Zeitpunkt eines Meßvorgangs ebenfalls derart, daß die Differenz zwischen den ersten Infrarotstrahlen, die durch die Probenzelle (4) gegangen sind, und den zweiten Infrarotstrahlen zu Null wird, umfaßt, wodurch Meßausgaben, die jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von jeweiligen Ansteuerwertdifferenzen erhalten werden.
  19. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Detektierens von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale und Zurückführens der jeweiligen detektierten Ansteuersignale zu ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen (111, 112) umfaßt.
  20. Verfahren zur Infrarotgasanalyse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Detektierens von Größen der zu den ersten und zweiten Infrarotlichtquellen (101, 102) zu liefernden jeweiligen Ansteuersignale und Zurückführens der detektierten jeweiligen Ansteuersignale zu ersten und zweiten Lichtquellenansteuerungen (111, 112) während des Erhaltens der Meßausgaben, die den jeweiligen Konzentrationen der Meßzielkomponenten entsprechen, auf der Basis von Abweichungswerten der jeweiligen Ansteuersignale bei den zweiten Infrarotlichtquellen (102, 202) zum Zeitpunkt des Meßvorgangs umfaßt.
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