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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lagerregal mit einer Vielzahl
von Regaleinheiten, die übereinander
liegende und beabstandete Trägerauflagen aufweisen,
die paarweise an sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Regaleinheiten zur Bildung eines Lagerplatzes für einen
Lagergutträger
angeordnet sind, wobei der Lagergutträger mittels einer steuerbaren
Transportvorrichtung den Lagerplätzen
zustellbar oder entnehmbar ist. Die Transportvorrichtung weist wenigstens
ein erstes Transportmittel auf, das in der Vertikalrichtung verfahrbar
ist, und ein zweites Transportmittel, das sich auf dem ersten Transportmittel
abstützt
und bezüglich
dem ersten Transportmittel in einer ersten Horizontalrichtung verfahrbar
ist.
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Aus
der
EP 0 722 894 B1 ist
ein Lagerregal bekannt, das zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Regaleinheiten aufweist, zwischen denen eine Transportvorrichtung
vorgesehen ist, mit der ein Lagergutträger in Vertikalrichtung verfahrbar
ist. Die Regaleineinheiten weisen jeweils parallel zueinander ausgerichtete
Seitenwände
auf, die an beabstandeten vertikalen Regalständern festgelegt sind. An den Seitenwänden befindet
sich eine Vielzahl von übereinander
liegenden und beabstandeten Trägerauflagen
zur Bildung von Lagerplätzen
für Lagergutträger. Die
Trägerauflagen
sind als in die Seitenwände
integrierte und eingeformte Auflagestege ausgebildet. An einer Stirnseite
einer Regaleinheit ist eine Entnahmeöffnung vorgesehen, durch die
der Lagergutträger bis
in den Bereich der Transportvorrichtung geschoben werden kann. Nachdem
sich der Lagergutträger auf
der Transportvor richtung befindet, kann diese in Vertikalrichtung
bis in die gewünschte
Höhe verfahren
werden. Nach Erreichen der Zielhöhe
wird der Lagergutträger
in Querrichtung in seine endgültige Lagerposition
verfahren.
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Weiterhin
sind im Stand der Technik Lagerregale gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1 bekannt, bei denen eine Vielzahl von Regaleinheiten nebeneinander
angeordnet sind und die Lagergutträger mittels einer Transportvorrichtung
in allen drei Raumrichtungen verfahrbar sind. Dabei weist die Transportvorrichtung
ein erstes in der Vertikalrichtung verfahrbares Transportmittel
auf, das einen sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Träger umfasst.
Ein zweites Transportmittel stützt
sich auf dem ersten Transportmittel ab und ist bezüglich diesem
in einer ersten Horizontalrichtung verfahrbar.
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Die
DE 692 08 673 T2 offenbart
ein aus Vertikalständern
und Horizontalträgern
zusammengesetzten Rahmen als Lagerregal. Der Rahmen ist in drei
Teile unterteilt, wobei zwei Teile zur Aufnahme von Trägerplatten
und ein weiterer Teil zur Bewegung einer Plattform dienen. Mit anderen
Worten handelt es sich bei dem einen Teil um einen Transportschacht zum
Transport von Lagergutträgern
und bei den beiden anderen Teilen um Regaleinheiten. Zur Entnahme
oder Zustellung von auf einem Lagergutträger gelagertem Lagergut zu
und von einem Lagerplatz ist eine Transportvorrichtung vorgesehen,
mit der der Lagergutträger
auf die Arbeitsplattform übertragen beziehungsweise
von dieser entnommen werden kann. Die Transportvorrichtung umfasst
vier Platten. Die unterste Platte ist in den Randbereichen über Arme
mit vertikalen Ketten verbunden und dadurch vertikal verfahrbar.
Auf der vierten Platte stützt
sich die dritte Platte über
mehrere Hubzylinder ab und ist vertikal verstellbar gelagert. Auf
der dritten Platte stützten
sich die zweite Platte und die erste Platte über eine Führungseinrichtung und mehrere
Hubzylinder ab. Über
die auf der zweiten Platte gelagerte Motoreinheit können vier
in den Eckbereichen der obersten ersten Platte angeordnete Zahnräder angetrieben
werden. Diese Zahnräder
greifen in Öffnungen
von Zahnstangen ein und verfahren den Lagergutträger horizontal in Querrichtung.
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Schließlich offenbart
die
DE 203 17 901
U1 ein Lagerregalsystem mit über einen Transportschacht
beabstandeten Regalreihen mit mehreren benachbart positionierten
Regalsäulen.
In dem Transportschacht ist eine in Längsrichtung X und in Vertikalrichtung
Y des Transportschachts bewegbare Transporteinheit vorhanden, die
einen um die Vertikalachse drehbar gelagerten Tragwagen (Drehtisch) abstützt. Der
Tragwagen stützt
eine Trageinheit zur Lagerung des Lagerguts ab.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagerregal zu schaffen,
bei dem eine Anpassung des Lagerregals an veränderte Raumsituationen in einfacher
Weise möglich
ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird ein Lagerregal mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 vorgeschlagen.
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Das
erfindungsgemäße Lagerregal
beruht auf der Erkenntnis, dass mittels eines in Modulbauweise aufgebauten
ersten Transportmittels ein nachträglich in der Horizontalrichtung
erweiterbares oder reduzierbares Lagerregal geschaffen wird. Hierdurch lässt sich
das Lagerregal in einfacher Weise an eine veränderte Raumsituation anpassen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Lagerregals sind in den
abhängigen Ansprüchen beansprucht.
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Vorteilhaft
weist das erste Transportmittel wenigstens einen sich in der ersten
Horizontalrichtung erstreckenden Träger auf, der aus mehreren Trägermodulen
besteht. Die Trägermodule
sind vorteilhaft miteinander verschraubt. Hierdurch kann der Träger in einfacher
Weise einer veränderten
Anzahl von Regaleinheiten angepasst werden.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung weist das erste Transportmittel wenigstens
ein Vorspannelement auf, das aus mehreren Vorspannmodulen und wenigstens
einem Spannschloss besteht. Mittels einen derartigen Vorspannung
lassen sich große
Spannweiten für
das erste Transportmittel erreichen. Mittels der Vorspannmodule
kann das Vorspannelement in einfacher Weise an unterschiedlich lange
Träger
angepasst werden.
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Ferner
erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Vorspannelement zumindest
abschnittsweise beabstandet von dem Träger verläuft. Eine derartige externe
Vorspannung, bei der das Vorspannelement größtenteils außerhalb
des Trägerquerschnitts
angeordnet ist, übt
infolge des durch den Abstand zum Träger gebildeten Hebelarms eine
Druckkraft aus, die zu einer Überdrückung der
Zugzone des Trägers führen kann
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist das zweite Transportmittel
mittels eines Zahnradantriebes verfahrbar, der mindestens eine Zahnstange
aufweist, die aus mehreren Zahnstangenmodulen besteht. Hierdurch
kann der Zahnstangenabtrieb in einfacher Weise an eine unterschiedliche
Anzahl von Regaleinheiten angepasst werden.
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Vorteilhaft
ist das erste Transportmittel mittels eines Kettenantriebes verfahrbar,
der wenigstens eine Antriebswelle aufweist, deren Länge der
Breite des Lagerregals angepasst ist. Zur Anpassung an Lagerregale
mit unterschiedlicher Länge
kommen unterschiedlich lange Antriebswellen zum Einsatz.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung besteht die Vielzahl von Regaleinheiten
aus beabstandeten Regalendmodulen, zwischen denen Regalzwischenmodule
angeordnet sind. Durch Hinzufügen
oder Wegnahme von Regalzwischenmodulen zwischen die verbleibenden
Regalendmodule kann in einfacher Weise die Länge des Lagerregals variiert
werden.
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In
vorteilhafter Weiterbildung ist das zweite Transportmittel mittels
Rädern
an dem ersten Transportmittel geführt.
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Vorteilhaft
weist das zweite Transportmittel eine Tragplatte auf, die sich auf
einem Fahrgestell abstützt
und bezüglich
diesem in einer zweiten Horizontalrichtung verfahrbar ist. Durch
das Verfahren der Tragplatte in der zweiten Horizontalrichtung wird eine
sichere Zustellung und Entnahme der Lagergutträger gewährleistet.
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Um
die durch die Bewegung der Transportmittel möglicherweise auftretenden Schwingungen möglichst
gering zu halten, ist vorteilhaft das erste Transportmittel mittels
wenigstens eines Rades an wenigstens einer Regaleinheit geführt.
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Um
eine steife Konstruktion der Seitenwände zu ermöglichen, sind die Trägerauflagen
mäanderförmig in
die Seitenwände
eingepresst. Die Seitenwände
sind insbesondere aus Stahlblech hergestellt und zweckmäßigerweise
mit vertikalen Ständern
verschweisst.
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Von
Vorteil ist ferner, wenn im Bereich der Bedienöffnung eine Höhenmesseinrichtung
zur Höhenmessung
des Lagerguts vorgesehen ist. Die Höhenmesseinrichtung ermittelt
die Anzahl der für
die Lagerung des Lagerguts notwendigen Höheneinheiten. Das Messsignal
der Höhenmesseinrichtung
wird einer Steuereinheit der Transportvorrichtung zugeführt, die
in Abhängigkeit
von der Belegung des Lagerregals und der Höhe des Lagerguts die Lagergutträger zu einem
geeigneten Lagerplatz verfährt
und zustellt.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigen
schematisch:
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1 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Lagerregals mit einer
Transportvorrichtung;
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2 einen
Querschnitt gemäss
der Linie II-II in 1 durch die Transportvorrichtung;
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3 einen
Querschnitt gemäss
der Linie III-III in 1 durch die Transportvorrichtung;
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4 eine
Ansicht von oben auf das erste Transportmittel, und
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5 eine
Seitenansicht des ersten Transportmittels der Transportvorrichtung.
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1 zeigt
den schematischen Aufbau eines erfindungsgemässen Lagerregals mit acht Regaleinheiten 4, 5,
wobei in einer ersten Reihe vier Regaleinheiten 4a, 4b, 4c, 4d und
in einer zweiten Reihe vier Regaleinheiten 5a, 5b, 5c, 5d nebeneinander angeordnet
sind. Zwischen den beiden Reihen ist eine Transportvorrichtung 1 für die Lagergutträger 40 angeordnet.
In jeder der Regaleinheiten 4, 5 ist eine Vielzahl
von übereinander
angeordneten Lagerplätzen 3 zur
Aufnahme von auf Lagergutträgern 40 gelagertem
Lagergut 2 vorhanden.
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Zur
Lagerung der Lagergutträger 40 in
den einzelnen Lagerplätzen 3 weisen
die Regaleinheiten 4, 5 Seitenwände 70 mit
paarweise gegenüberliegenden
Trägerauflagen 72 auf.
Die aus Stahlblech gebildeten Seitenwände 70 sind jeweils
an Ständer 71 angeschweisst,
vorzugsweise mittels Buckelschweisstechnik.
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Wie
aus 3 hervorgeht, sind die Trägerauflagen 72 in
der jeweiligen Seitenwand 70 integriert und in diese mäanderförmig eingepresst.
Dadurch wird eine vergleichsweise steife Ausbildung der Seitenwände 70 gewährleistet.
Um ein leichtes Einführen
der Lagergutträger 40 in
die Lagerplätze 3 zu
ermöglichen,
weisen die Trägerauflagen 72 an
der zur Transportvorrichtung 1 gerichteten Seite einen sich
verjüngenden
Querschnitt auf (nicht dargestellt).
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1 zeigt
zudem eine Bedienöffnung 75, die
es ermöglicht,
das Lagerregal mit den Lagergutträgern 40 zu beschicken
beziehungsweise die Lagergutträger 40 aus
dem Lagerregal zu entnehmen. Um eine optimale Lagerplatznutzung
zu erreichen, ist im Bereich der Bedienöffnung 75 eine Höhenmesseinrichtung 76 zur
Höhenmessung
des Lagerguts 2 vorgesehen. Die Höhenmesseinrichtung 76 ist
mit mehreren Lichtschranken ausgestattet, die in einem dem Abstand
der übereinander
liegenden Trägerauflagen 72 entsprechenden
Abstand voneinander beabstandet sind, so dass die Anzahl der erforderlichen Höheneinheiten
zur Lagerung des Lagerguts 2 ermittelbar ist.
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Eine
Steuereinheit ermittelt einen oder mehrere geeignete Lagerplätze 3 und
transportiert den Lagergutträger 40 zu
dem zuvor von der Steuereinheit ermittelten Lagerplatz 3.
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Zur
Zustellung oder Entnahme des Lagergutträgers 40 ist die steuerbare
Transportvorrichtung 1 so eingerichtet, dass der Lagergutträger 40 in
einer Vertikalrichtung Z, in einer ersten Horizontalrichtung X und
in einer zweiten Horizontalrichtung Y transportierbar ist. Die drei
Raumrichtungen X, Y, Z stehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel
rechtwinklig zueinander.
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Um
den Transport des Lagergutträgers 40 in die
Vertikal-, erste Horizontal- und
zweite Horizontalrichtung zu ermöglichen,
weist die Transportvorrichtung 1 ein erstes Transportmittel 10 und
ein zweites Transportmittel 20 auf. Das erste Transportmittel 10 ist
mittels eines ersten Antriebes in der Vertikalrichtung Z verfahrbar
und weist zwei parallel zueinander ausgerichtete Träger 11, 12 auf.
Wie die 4 und 5 zeigen,
ist jeder Träger 11, 12 aus
drei mit einander verschraubten Trägermodulen 13 zusammengesetzt.
Hierdurch wird eine lösbare
Verbindung zwischen den Trägermodulen 13 geschaffen.
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Das
erste Transportmittel 10 weist zwei Vorspannelemente 17 auf,
die sich an der Unterseite der Träger 11, 12 erstrecken.
Jedes Vorspannelement 17 weist vier Vorspannmodule 18 in
Form von Zugstangen auf. Im mittleren Bereich des Vorspannelements 17 ist
ein Spannschloss 19 zur Regulierung der durch das Vorspannelement 17 zu
erzeugenden Vorspannung vorgesehen. Die Spannkraftjustierung kann aber
zusätzlich
oder alternativ auch in den Endbereichen der Endmodule des Vorspannelements 17 erfolgen.
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Das
Vorspannelement 17 verläuft
im mittleren Bereich in einem Abstand von dem Träger 11, 12. So
kann infolge des sich ergebenden Hebelarms ein Drehmoment erzeugt
werden, das entgegen gesetzt zu dem durch das Eigengewicht der Transportvorrichtung 1 und
den Lagergutträger 40 inklusive
Lagergut 2 erzeugte Drehmoment wirkt. Dies führt zu einer
Verringerung der Durchbiegung des Trägers 11, 12 und
ermöglicht
eine grössere
Lastaufnahme des Trägers 11, 12 im
Vergleich zu einem Träger 11, 12 ohne
Vorspannelement 17.
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Bei
der Montage der Träger 11, 12 werden die
einzelnen Trägermodule 13 miteinander
verschraubt. An der Unterseite der Träger 11, 12 wird
an den Verbindungsstellen der Trägermodule 13 jeweils ein
Verbindungsarm 31 angeordnet. An dem Endbereich des Verbindungsarm 31 wird
das Vorspannelement 17 mit Abstand von dem Träger 11, 12 festgelegt.
Ferner weist das erste Transportmittel 10 zwei schräg verlaufende
Aussteifungselemente 15 und zwei in den Endbereichen der
Träger 11, 12 vorgesehene
Querträger 14 auf.
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Aus 1 ist
weiterhin zu erkennen, dass das erste Transportmittel 10 mit
einem Antrieb ausgestattet ist, der insgesamt vier Kettenantriebe
mit jeweils einer Kette 50 und zwei Antriebswellen 51 aufweist,
die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor horizontal abragen.
Um eine Anpassung an unterschiedliche Längen des Lagerregals zu ermöglichen, kommen
Antriebswellen 51 unterschiedlicher Länge zum Einsatz.
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Um
während
der Bewegung des ersten Transportmittels 10 ein Schwenken
der Träger 11, 12 in
die zweite Horizontalrichtung Y zu vermeiden, sind an den Querträgern 11, 12 und
den Streben 16 mehrere Räder 74 vorgesehen,
die sich an den Vertikalträgern
der Regaleinheiten 4, 5 abstützen.
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Wie
aus den 1 bis 3 hervorgeht, weist
das zweite Transportmittel 20 ein Fahrgestell 21 auf,
das die Tragplatte 30 abstützt. Um eine Verfahrbarkeit
des zweiten Transportmittels 20 in die erste Horizontalrichtung
X zu ermöglichen,
sind ein Zahnstangenantrieb sowie mehrere Räder 22 vorgesehen,
die sich an der ersten Transporteinrichtung 10 abstützen.
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Der
Zahnstangenantrieb umfasst eine aus mehreren Zahnstangenmodulen 61 gebildete
Zahnstange 60, ein mit der Zahnstange 60 zusammenwirkendes
Zahnrad 62 und einen Motor 63 für den Antrieb
des Zahnrades 62. Durch die Modulbauweise der Zahnstange 60 kann
diese ebenfalls an ein erstes Transportmittel 10 mit unterschiedlicher
Länge angepasst
werden. Die Zahnstangenmodule 61 sind auf den Streben 16 des
ersten Transportmittels 10 gelagert. Das Zahnrad 62 und
der Motor 63 sind so an dem Fahrgestell 21 angebracht,
dass die Zähne
des Zahnrades 62 mit den Zähnen der Zahnstange 60 in Eingriff
gelangen können.
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Zur
Führung
des zweiten Transportmittels 20 dienen zum einen die Räder 22,
die um eine parallel zur zweiten Horizontalrichtung Y ausgerichtete
Achse drehbar sind und auf dem Flansch des Trägers 11, 12 verfahrbar
sind. Zusätzliche
Räder 23 greifen
an vertikal ausgerichteten Flanschen des Trägers 11, 12 an,
drehen sich um eine parallel zur Vertikalrichtung Z ausgerich tete
Achse, und dienen als seitliche Führung des Fahrgestells 21 an
den Trägern 11, 12.
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Die
Tragplatte 30 ist so auf dem Fahrgestell 21 gelagert,
dass sie zusammen mit dem darauf befindlichen Lagergutträger 40 in
der zweiten Horizontalrichtung Y verfahrbar ist. Um dies zu ermöglichen, ist
vorzugsweise wiederum ein Zahnradantrieb vorgesehen (nicht dargestellt).
So kann der Motor für den
Antrieb dieses Zahnrades beispielsweise, wie in 3 dargestellt,
neben dem Motor 63 auch an der Unterseite des Fahrgestells 21 montiert
sein.
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Bei
dem hier erläuterten
Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Tragplatte 30 relativ zu dem Fahrgestell 21 um
eine vergleichsweise kurze Distanz in der zweiten Horizontalrichtung
Y verfahrbar ist. Dies dient im Wesentlichen dazu, die Tragplatte 30 aus
dem Bereich der eingelagerten Lagergutträger 40 zu verfahren
(siehe 2). Gemäss dem
Ausführungsbeispiel
wird die Tragplatte 30 um einen Abstand von etwa 40 bis
50 mm in die zweite Horizontalrichtung Y verfahren. Alternativ kann
dieser Abstand aber durchaus auch grösser sein.
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Um
den Lagergutträger 40 zu
dem vorbestimmten Lagerplatz 3 zu befördern, ist die Tragplatte 30 mit
zwei Kettenantrieben versehen, die jeweils eine Kette 55 und
zwei Antriebswellen 56 umfassen. Dabei sind die Ketten 55 stehend
angeordnet, das heisst die Antriebswellen 56 drehen sich
um eine parallel zur Vertikalrichtung Z ausgerichtete Achse. An jeder
Kette 55 ist ein Mitnehmer 57 angebracht, der in
eine jeweilige Ausnehmung 41 des Lagergutträgers 40 eingreifen
kann. Bei Eingreifen der Mitnehmer 57 in die Ausnehmungen 41 kann
der Lagergutträger 40 dann
mit Hilfe des Kettenantriebs und einer Gleitführung auf der Tragplatte 30 (nicht
dargestellt) so in die zweite Horizontalrichtung Y verschoben werden,
dass der Lagergutträger 40 auf
einem Paar Trägerauflagen 72 zu
liegen kommt.
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Die
beschriebene Ausführungsform
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Lagerregal durch
Einfügen
oder Entfernen von Regalzwischenmodulen 4b, 4c, 5b, 5c in
der ersten Horizontalrichtung X variabel ist und somit in einfacher
Weise an veränderte
Raumsituationen anpassbar ist. Dies wird insbesondere durch die
Modulbauweise des ersten Transportmittels 10 ermöglicht.
Zur Anpassung an eine unterschiedliche Anzahl von Regaleinheiten 4, 5 kann
die Länge
der Träger 11, 12 mittels
der Trägermodule 13 in
einfacher Weise variiert werden. Weiterhin kann das Vorspannelement 17 und
die Zahnstange 60 aufgrund ihrer Modulbauweise in der Länge variiert
werden. Die Anpassung im Bereich der Antriebswellen 51 wird
durch unterschiedlich lange Antriebswellen 51 realisiert.
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- 1
- Transportvorrichtung
- 2
- Lagergut
- 3
- Lagerplatz
- 4
- Regaleinheit
- 4a
- Regalendmodul
- 4b
- Regalzwischenmodul
- 4c
- Regalzwischenmodul
- 4d
- Regalendmodul
- 5
- Regaleinheit
- 5a
- Regalendmodul
- 5b
- Regalzwischenmodul
- 5c
- Regalzwischenmodul
- 5d
- Regalendmodul
- 10
- erstes
Transportmittel
- 11
- Träger
- 12
- Träger
- 13
- Trägermodul
- 14
- Querträger
- 15
- Aussteifungselement
- 16
- Strebe
- 17
- Vorspannelement
- 18
- Vorspannmodul
- 19
- Spannschloss
- 20
- zweites
Transportmittel
- 21
- Fahrgestell
- 22
- Rad
- 23
- Rad
- 30
- Tragplatte
- 31
- Verbindungsarm
- 40
- Lagergutträger
- 41
- Ausnehmung
- 50
- Kette
- 51
- Antriebswelle
- 55
- Kette
- 56
- Antriebswelle
- 57
- Mitnehmer
- 60
- Zahnstange
- 61
- Zahnstangenmodul
- 62
- Zahnrad
- 63
- Motor
- 70
- Seitenwand
- 71
- Ständer
- 72
- Trägerauflagen
- 73
- Stirnfläche
- 74
- Rad
- 75
- Bedienöffnung
- 76
- Höhenmesseinrichtung
- Z
- Vertikalrichtung
- X
- erste
Horizontalrichtung
- Y
- zweite
Horizontalrichtung