AT7107U1 - Lagersystem - Google Patents

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AT7107U1
AT7107U1 AT0802204U AT80222004U AT7107U1 AT 7107 U1 AT7107 U1 AT 7107U1 AT 0802204 U AT0802204 U AT 0802204U AT 80222004 U AT80222004 U AT 80222004U AT 7107 U1 AT7107 U1 AT 7107U1
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Tgw Transportgeraete Gmbh
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagersystem (1) mit Regallagern (2, 3) und einem zwischen den Regallagern (2, 3) verfahrbaren Förderfahrzeug (8), bei dem die Regallager (2, 3) horizontale Regalfächer (33) ausbilden und das Förderfahrzeug (8) eine vertikal verstellbare Hubplattform (20) und ein auf dieser angeordnetes Lastaufnahmemittel (21) mit zwei in das Regalfach (33) einfahrbaren Teleskoparmen (22) zum Ein- bzw. Auslagern eines Ladehilfsmittels (35) aufweist. Jedes Regalfach (33) bildet in Ausschubrichtung der Teleskoparme (22) zwei hintereinander liegende Abstellplätze für Ladehilfsmittel (35) aus und ist mittels den Teleskoparmen (22) der vordere oder hintere Abstellplatz im Regallager (2, 3) anfahrbar. Eine maximale lichte Gassenbreite (75) zwischen Ein- bzw. Auslagerseiten (5) der Regallager (2, 3) entspricht etwa dem 1,05-fache bis 1,3-fache der maximalen Hauptabmessung des Ladehilfsmittels (35). Jeder Teleskoparm (22) ist mit verstellbaren Mitnahmeorganen ausgestattet, wobei ein Paar von Mitnahmeorganen eine in Ausschubrichtung der Teleskoparme (22) hintere Seitenwand (73) des am vorderen und/oder hinteren Abstellplatz abgestellten Ladehilfsmittels (35) formschlüssig hintergreift.

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Lagersystem, beispielsweise ein Kleinteillagersystem, wie im Ober- begriff des Anspruches 1 beschrieben. 



   Aus der DE 203 03 376 U1 ist ein auf einem Regalbediengerät vorgesehenes Lastaufnahme- mittel zum Ein- bzw. Auslagern von Ladehilfsmitteln in ein bzw. aus einem Regalfach, bekannt, das zwei ausfahrbare Teleskoparme aufweist, die quer zu deren Längserstreckung verstellbar und mit reibschlüssig wirkenden Mitnahmeorganen versehen sind, mit denen ein Ladehilfsmittel an seinen parallel zur Ausschubrichtung der Teleskoparme verlaufenden Seitenwänden kraftschlüssig ergrif- fen wird. Da nun die Ausfahrlänge der Teleskoparme reduziert wird, kann auch eine Regalgasse zwischen Regallagern, in der das Regalbediengerät verfahrbar angeordnet ist, schmal ausgebildet werden. Durch den erforderlichen Kraftschluss zwischen dem Ladehilfsmittel und den Teleskopar- men, vergrössert sich die Gesamtkonstruktion des Lastaufnahmemittels und wird das Ladehilfsmit- tel stark beansprucht. 



   Weiters sind aus den Dokumenten DE 44 22 240 A1, EP 0 379 688 A1, EP 1 285 866 A1 und US 5,002,449 A bereits unterschiedlich ausgebildete Lagersysteme, insbesondere Hochregalanla- gen, bekannt. Das Lagersystem weist zumindest zwei identische und sich spiegelbildlich sowie mit Abstand gegenüber stehende Regallager auf, die jeweils eine Vielzahl von vertikal übereinander und horizontal nebeneinander angeordnete Regalfächer zur Unterbringung von Ladehilfsmitteln, beispielsweise Behälter aus Karton, Kästen, Paletten, wie Europaletten, Industriepaletten mit einem auf ihr befindlichen Stückgut, Gitterboxen etc., ausbilden und die Öffnungsseiten der Regal- fächer einer zwischen den beiden Regallagern ausgebildeten Regalgasse zugewendet sind.

   Ein Förderfahrzeug, insbesondere Regalbediengerät, ist entlang der Regalgasse, beispielsweise auf geraden Fahrschienen geführt verfahrbar und wird von einer zentralen Steuerungseinrichtung angesteuert, derart, dass die Ladehilfsmitteln nach dem chaotischen Lagerungsprinzip ein- oder umgelagert werden, d. h. an beliebige, unbelegte Regalfächer angeliefert und in die Regalfächer abgelegt. Die aus der DE 44 22 240 A1, EP 0 379 688 A1 und EP 1 285 866 A1 bekannten Förder- fahrzeuge sind in vorteilhafter Weise über ein Fahrwerk auf zumindest einer am Boden befestigten Fahrschiene abgestützt und umfassen einen am Fahrwerk befestigten Mast, an dem eine Hubplatt- form vertikal verstellbar angeordnet ist. 



   Nach der DE 44 22 240 A1 und EP 1 285 866 A1 ist die Hubplattform mit einem Lastaufnah- memittel ausgestattet. Das Lastaufnahmemittel umfasst zwei in horizontaler Richtung und quer zur Längsrichtung der Regalgasse beidseitig neben dem Ladehilfsmittel synchron ein- und ausfahrbare Teleskoparme, mittels deren zwei in Ausschubrichtung derselben hintereinander liegende Abstell- plätze in einem Regalfach eines Doppelregallagers anfahrbar sind.

   Der zum Ein- oder Auslagern des Ladehilfsmittels, beispielsweise von der Hubplattform an einen der hintereinander liegenden Abstellplätze im Regalfach oder von einem der Abstellplätze auf die Hubplattform des Förderfahr- zeuges erforderliche Kontakt zwischen dem Ladehilfsmittel und den Teleskoparmen wird nach der DE 44 22 240 A1 mittels an den beiden Teleskoparmen bewegungsfest angeordneten, formschlüs- sigen Mitnahmeorganen und nach der EP 1 285 866 A1 mittels einer verstellbaren Klemmgreifein- heit durch Klemmgreifen des Ladehilfsmittels hergestellt. 



   Bei der DE 44 22 240 A1 ist von Nachteil, dass die Mitnahmeorgane bewegungsfest mit den Teleskoparmen verbunden sind, wodurch die Teleskoparme zusätzlich quer zu deren Längs- erstreckung verstellbar sein müssen, um die das Ladehilfsmittel bildende Palette oder Gitterbox seitlich an den Klötzen formschlüssig erfassen zu können. 



   Nach der EP 1 285 866 A1 muss das Lastaufnahmemittel quer zur Ausschubrichtung der Tele- skoparme in einer horizontalen Ebene um 180  verschwenkt werden, um die zum Regalbedienge- rät beidseitig aufgestellten Regallager bedienen zu können. Entsprechend dem Schwenkradius vom Lastaufnahmemittel, ist eine Verbreiterung der Regalgasse zwangsweise die Folge. 



   Nach der EP 0 379 688 A1 und US 5,002,449 A werden die Ladehilfsmitteln ebenfalls über das Lastaufnahmemittel in die bzw. aus den Regalfächer(n) eines Einzelregallagers ein- bzw. ausgela- gert. Die Regalfächer der Einzelregallager weisen in Einlagerrichtung nur eine Reihe von neben- einander liegenden Abstellplätzen für die Ladehilfsmitteln auf, so dass nur ein begrenztes Lagervo- lumen zur Verfügung steht. 



   Weiters sind aus dem Stand der Technik Lagersysteme bekannt, bei denen beidseitig zur Re- galgasse einander gegenüberliegend Regallager angeordnet sind und ein Förderfahrzeug mit einer vertikal verstellbaren Hubplattform und ein auf dieser angeordnetes Lastaufnahmemittel, wie 

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 beispielsweise in der DE 196 13 707 A1 und DE 93 21 117 U1 beschrieben, aufweisen. Mittels dem Lastaufnahmemittel können Ladehilfsmittel, wie Behälter, zwischen der Hubplattform und den Regalfächern der Regallager verlagert werden. Die Regallager können dabei als Einzelregallager, bei dem Ladehilfsmittel in nur einer Reihe nebeneinanderliegend ablegbar sind, oder einem Dop- pelregallager, bei dem Ladehilfsmittel jeweils mittig zueinander ausgerichtet in zwei Reihen hinter- einander ablegbar sind, ausgebildet werden.

   Kommen in einem Lagersystem Einzelregallage zur Anwendung, ist eine zwischen einander zugewendeten Ein- bzw. Auslagerungsseiten der Einzel- regallager bemessene lichte Gassenbreite geringfügig grösser bemessen, als eine Hauptabmes- sung des Ladehilfsmittels quer zur Längsrichtung der Regalgasse. Im anderen Fall der Doppelre- gallager, entspricht die lichte Gassenbreite zwischen den Ein- bzw. Auslagerungsseiten der Dop- pelregallager zumindest der doppelten Hauptabmessung des Ladehilfsmittels quer zur Längsrich- tung der Regalgasse. Letzteres hat sich in der Praxis bei leistungsfähigen Lagersystemen durch- gesetzt, wenngleich mit einer Einbusse des zur Verfügung stehenden Lagervolumens gerechnet werden muss. 



   Bei diesen bekannten Systemen wird das Ladehilfsmittel an seinen parallel zur Ausschubrich- tung der Teleskoparme verlaufenden Seitenwänden form- oder kraftschlüssig ergriffen, wodurch zwar die Ausfahrlänge der Teleskoparme kürzer ausgestaltet ist, jedoch beim Greifen das Lade- hilfsmittel an den Seitenwänden beschädigt werden kann. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagersystem, beispielsweise ein Kleinteillagersystem mit mitt- leren Umschlagleistungen, zu schaffen, bei dem das Verhältnis Raumvolumen des Lagersystems zu verfügbaren Lagervolumen gesteigert wird und eine schonende Handhabung der Ladehilfsmittel möglich ist und das sich durch seinen einfachen, kompakten Aufbau auszeichnet. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergege- benen Merkmale gelöst. Die überraschenden Vorteile dabei sind, dass die lichte Gassenbreite selbst dann, wenn in den Regallagern nebeneinander in Einlagerrichtung jeweils mehrere bevor- zugt mittig zueinander ausgerichtete Ladehilfsmittel in einer Reihe hintereinanderliegend ablegbar sind, eine Abmessung aufweist, die annähernd der Hauptabmessung des Ladehilfsmittels parallel zur Einlagerrichtung entspricht und deshalb gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lagersystemen mit Regallagern mit zumindest zwei nebeneinander in Einlagerrichtung in einer Reihe hintereinanderliegend ablegbaren Ladehilfsmittel bei vergleichbaren Raumvolumen des Lagersystems, das Lagervolumen maximal ausgenutzt werden kann.

   Auf diese Weise kann ohne grössere bauliche Massnahmen zu treffen, das Lagervolumen bei vergleichsweisem Raumvolumen des Lagersystems um annähernd 25% und damit die Anzahl der verfügbaren Abstellplätze gestei- gert werden. Damit kann dem Erfordernis der niedrigen Lagerungskosten Rechnung getragen werden. Das erfindungsgemässe Lagersystems kann nunmehr aber auch überall dort eingesetzt werden, wo engste Raumverhältnisse vorliegen und eine hohe Lagerdichte, d.h. Anzahl von Lade- hilfsmittel pro m3 Raumvolumen, erreicht werden soll. Dadurch kann das bei bereits bestehenden Gebäuden, beispielsweise Lagerhallen, konstruktiv vorgegebene Raumvolumen maximal ausge- nutzt werden. Gemäss der Erfindung sind die Teleskoparme des Lastaufnahmemittels kompakt aufgebaut und weisen ein geringes Eigengewicht auf. Damit wird die Übergabe- bzw.

   Spielzeit für die Verlagerungsbewegung zwischen der Hubplattform und dem Regalfach herabgesetzt und kann der zwischen den benachbarten Seitenwänden von zwei im Regalfach nebeneinander abgelegten Ladehilfsmitteln vorhandene Spalt kleinstmöglich ausgebildet werden, sodass das bereits erfin- dungsgemäss vergrösserte Lagervolumen der Regallager zusätzlich besser ausgenutzt werden kann. 



   Von Vorteil sind aber auch die Ausführungen nach den Ansprüchen 2 und 3, wodurch aus dem Stand Technik bekannte Ladehilfsmittel, wie Karton- oder Kunststoffbehälter etc., mit weitestge- hend genormten Abmessungen unter Berücksichtung der maximalen Ausnutzung des vorhande- nen Lagervolumens in die Regallager quer zur Gassenrichtung des Förderfahrzeuges oder in ihrer Längsrichtung eingelagert werden können. Ersteres ist wegen der kleineren notwendigen Ausfahr- länge des Lastaufnahmemittels und zweiteres wegen verbesserter Ausnutzungs- und Leistungsda- ten von Vorteil. 



   Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 4 und 5 sind vorteilhaft, da die Regalgasse eine Gassenbreite aufweist, innerhalb der Ladehilfsmittel mit unterschiedlichen Hauptabmessungen quer zur Längsrichtung der Regalgasse auf der Hubplattform transportiert werden können. Die 

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 Gassenbreite wird dabei auf die Standardabmessung eines Ladehilfsmittel mit maximaler Haupt- abmessung quer zur Längsrichtung der Regalgasse ausgelegt. Sofern Ladehilfsmittel mit gleichen Hauptabmessungen quer zur Längsrichtung der Regalgasse manipuliert werden, bestimmt sich die Gassenbreite annähernd aus der quer zur Längsrichtung verlaufenden Hauptabmessung eines Ladehilfsmittel. 



   Gemäss Anspruch 6 wird sichergestellt, dass auch eine durch Mastschwingungen quer zur Längsrichtung der Regalgasse bewirkte Verlagerung des Ladehilfsmittels gegenüber dem Regal in Richtung der Ein- und Auslagerungsseite vom betreffenden Regal, eine Kollisionen zwischen dem Ladehilfsmittel oder Lastaufnahmemittel oder Hubplattform mit dem betreffenden Regal vermieden wird und dennoch die lichte Gassenbreite so klein als möglich ausgebildet ist, um das Raumvolu- men des Lagersystems maximal ausnutzen zu können. 



   Die oben genannten Vorteile werden dadurch erreicht, dass die Hubplattform zur Aufnahme von nur einem Ladehilfsmittel ausgebildet ist, wie im Anspruch 7 beschrieben. 



   Von Vorteil ist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 8, da dass zwischen den in Abstand voneinander angeordneten Teleskoparmen aufgenommene Ladehilfsmittel während seiner Verla- gerungsbewegung zwischen der Hubplattform und dem Regalfach über die Mitnahmeorgane und gegebenenfalls die Teleskoparme ausgerichtet wird und in ein oder aus einem Regalfach verscho- ben werden kann, ohne dabei Seitenwände des Ladehilfsmittels zu beschädigen.

   Die in einer horizontalen Ebene in zueinander parallel verlaufenden Tragrahmen geführten und synchron verstellbaren Teleskoparme begrenzen mit ihren einander zugewandten Längsseitenflächen den Greifabstand, der grösser bemessen ist als die parallel in Längsrichtung der Regalgasse bemesse- ne Hauptabmessung des zwischen den beiden Teleskoparmen befindlichen Ladehilfsmittels, wodurch selbst dann, wenn die einander gegenüberliegenden, den beiden Teleskoparmen be- nachbarten Seitenwände des Ladehilfsmittels deformiert sind, eine Verlagerungsbewegung des Ladehilfsmittels zwischen der Hubplattform und dem Regalfach oder zwischen der Hubplattform und einem Zu- oder Ablieferbereich, z. B. Zu- oder Abfördereinheit, wie Rollenförderer, des Lager- systems nicht beeinträchtigt wird. 



   Von Vorteil erweist sich auch die Anordnung der zwei Paare von synchron und gegenläufig aufeinander zu- und voneinander wegbewegbaren, insbesondere verschwenkbaren, Mitnahmeor- gane, wie im Anspruch 9 beschrieben, da diese in eine mit zumindest einer der parallel zur Längs- richtung der Regalgasse verlaufenden Seitenwände des Ladehilfsmittels überlappende Position verbracht werden können und das Ladehilfsmittel während der Verlagerungsbewegung zwischen der Hubplattform und dem Regalfach ausschliesslich verschoben und nicht angehoben wird, wo- durch die Teleskoparme nur für die Verschiebekraft und keine Gewichtskräfte ausgebildet sein müssen. Dadurch kann die Baugrösse der Teleskoparme weiter reduziert werden.

   Durch den form- schlüssigen Kontakt zwischen Lastaufnahmemittel und Ladehilfsmittel, werden nur geringe An- sprüche an die Formgenauigkeit an das ein- bzw. auszulagernde Ladehilfsmittel gestellt. 



   Gemäss Anspruch 10 ist eine Bedienung von zwei beidseitig zum Förderfahrzeug aufgestellten Regallagern möglich. 



   Aber auch die Fortbildung nach Anspruch 11ist von Vorteil, da nunmehr Ladehilfsmittel mit un- terschiedlichen Hauptabmessungen parallel zur Längsrichtung der Regalgasse manipuliert werden können. Ist das zwischen den beiden Teleskoparmen befindliche Ladehilfsmittel verdreht, so kann durch die gegenläufige Verstellbewegung der beiden Teleskoparme in Längsrichtung der Regal- gasse, das Ladehilfsmittel zwischen den Teleskoparmen zentriert bzw. ausgerichtet werden. 



   Schliesslich ist die Ausbildung nach Anspruch 12 vorteilhaft, da einer der ohnehin für das Ein- und Ausfahren der Teleskoparme benötigten Riemen elektrisch leitfähige Zugstränge aufweist, über die eine Energie- und/oder Signalübertragung möglich ist. Somit können nun auf einfache Weise über die Zugstränge die Stellantriebe der Mitnahmeorgane angesteuert und/oder die Senso- ren für die Endlagenüberwachung der Mitnahmeorgane mit elektrischer Energie versorgt werden. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Lagersystem mit zwei beidseits einer Regalgasse einander gegenüberliegend angeordneten Regallagern in Ansicht und stark vereinfachter schematischer Darstellung; 

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Fig. 2 das Förderfahrzeug mit einer Hubplattform und einem Lastaufnahmemittel mit einem auf eine Lagerfläche eines Regalfaches aufgeschobenen Ladehilfsmittel am gassen- nahen Abstellplatz, in Ansicht gemäss den Linien   11-11   nach Fig. 1; 
Fig. 3 das Förderfahrzeug mit der Hubplattform und dem Lastaufnahmemittel mit dem auf die Lagerfläche des Regalfaches aufgeschobenen Ladehilfsmittel am gassenfernen 
Abstellplatz, in Ansicht gemäss den Linien   111-111   nach Fig. 1;

   
Fig. 4 eine Hubplattform mit einer Verstelleinrichtung für die gegenläufige Verstellung der am Tragrahmen geführten Teleskoparme, in Draufsicht und stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Regalfächer und das in die Grundstellung eingefahrene Last- aufnahmemittel mit einem gegebenenfalls einzulagernden Ladehilfsmittel vor der La- gerfläche der Regalfächer, in stark vereinfachter schematischer Darstellung; 
Fig. 6 einen der Teleskoparme des Lastaufnahmemittels mit dem Tragrahmen, Mittel- und 
Oberschlitten, in Stirnansicht geschnitten und vereinfachter Darstellung; 
Fig. 7 den Teleskoparm gemäss Fig. 6 mit dem Tragrahmen, Mittel- und Oberschlitten, in 
Seitenansicht und vereinfachter Darstellung;

   
Fig. 8 einen Teilbereich des erfindungsgemässen Lagersystems mit dem Lastaufnahmemit- tel und einem auf die Lagerfläche aufgeschobenen Ladehilfsmittel am gassennahen 
Abstellplatz, in einer Draufsicht und stark vereinfachter Darstellung; 
Fig. 9 einen Teilbereich des erfindungsgemässen Lagersystems mit dem Lastaufnahmemit- tel und einem auf die Hubplattform aufgeschobenen Ladehilfsmittel, in einer Drauf- sicht und stark vereinfachter Darstellung; 
Fig. 10 einen Teilbereich des erfindungsgemässen Lagersystems mit dem Lastaufnahmemit- tel und einem aus dem Regalfach vom gassenfernen Abstellplatz auszulagernden 
Ladehilfsmittel, in Draufsichtung und stark vereinfachter Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merk- malskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispie- len für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Lagersystem 1 in vereinfachter Darstellung und in An- sicht gezeigt, das zwei baulich übereinstimmende und sich spiegelbildlich gegenüber stehende Regellager 2,3 aufweist. Durch einen Abstand zwischen den einander zugewendeten Ein- bzw. 



  Auslagerungsseiten 5 der beiden Regallager 2,3 ist eine Regalgasse 7 ausgebildet, entlang wei- cher ein Förderfahrzeug 8, insbesondere ein Regalbediengerät, beispielsweise auf Führungsbah- nen 9,10 in Gassenrichtung - gemäss dem in der Fig. 2 eingetragenen Doppelpfeil 11 - rechnerge- steuert verfahrbar ist. Das Förderfahrzeug 8 ist hierbei über stark vereinfacht dargestellte Fahrwer- ke 12,13 an der auf einer horizontalen Aufstandsfläche 14 angeordneten Führungsbahn 9, insbe- sondere einer Fahrschiene, und der an einer Decke 15 des Lagersystems 1 befestigten Führungs- bahn 10, insbesondere einer Fahrschiene, abgestützt bzw. geführt und über zumindest eine An- triebsanordnung 16 entlang der Fahrschienen verstellbar und weist einen mit den beiden Fahrwer- ken 12,13 verbundenen, im wesentlichen senkrecht zur Aufstandsfläche 14 erstreckenden Mast 17 auf.

   Der Mast 17 ist mit einer Führungsanordnung 18 versehen, entlang der mittels einem Hubantrieb 19 eine horizontal verlaufende Hubplattform 20 in einer zur Aufstandsfläche 14 senk- rechten Richtung rechnergesteuert verstellbar ist, insbesondere verfahrbar. Der Mast 17 und die Hubplattform 20 sind in Gassenrichtung - gemäss Doppelpfeil 11 - hintereinander angeordnet. Die Hubplattform 20 ist mit einem in zur Aufstandsfläche 14 parallel verlaufenden Ebenen verstellba- ren, mehrfach teleskopierbaren Lastaufnahmemittel 21 ausgestattet. In einer bevorzugten Ausfüh- rungsvariante umfasst das Lastaufnahmemittel 21 zwei zumindest zweifach teleskopierbare Tele- skoparme 22, die von in einer horizontalen Ebene in zueinander parallel verlaufenden und auf der Hubplattform 20 angeordneten Tragrahmen 23 geführt sind.

   Jeder Teleskoparm 22 weist zumin- 

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 dest einen Mittelschlitten 24a und zumindest einen Oberschlitten 24b, die zu dem Tragrahmen 23 und zueinander relativ verstellbar sind, sowie zumindest ein, bevorzugt am Mittelschlitten 24a angeordnetes Mitnahmeorgan 25, z. B. eine nicht weiters dargestellte Zahnstange, auf. Jeder Teleskoparm 22 ist mit einem Antriebsorgan 26, z. B. einem endlos umlaufenden Mitnahmemittel, wie ein Ketten- oder Riementrieb, antriebsverbunden, wobei ein Obertrum des endlos umlaufenden Antriebsorganes 26 und das Mitnahmeorgan 25 miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen und die Teleskoparme 22 mit einer Antriebskraft beaufschlagen. Die endlos ausgebildeten An- triebsorgane 26 sind jeweils um ein Antriebsrad 27 und mehrere Abtriebsräder 28 geführt und über zumindest einen Antriebsmotor 29 synchron angetrieben.

   Die beiden Antriebsräder 27 sind bevor- zugt über eine nicht dargestellte Gelenkwelle an dem gemeinsamen Antriebsmotor 29, insbeson- dere Servomotor, Schrittschaltmotor, zur Übertragung der Antriebskraft angekoppelt. Natürlich kann jedes Antriebsorgan 26 an einem eigenen Antriebsmotor 29 angekoppelt werden, wobei dann die beiden Antriebsmotoren 29 synchronisiert sind. 



   Wie bereits kurz erwähnt, sind die Antriebsorgane 26 über eine nicht ersichtliche, längenverän- derbare Gelenkwelle mit Keilwellenverbindung miteinander antriebsverbunden und an nur einen einzigen Antriebsmotor 29 angekuppelt, sodass die Antriebsorgane 26 synchron angetrieben und somit die beiden Teleskoparme 22 in eine quer bzw. senkrecht zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verlaufende Ein- bzw. Auslagerrichtung - gemäss Doppelpfeil 30 - zueinander synchron verstell- bar ausgebildet sind. 



   Die an den Tragrahmen 23 geführten Teleskoparme 22 weisen die gleichsinnig verschiebbaren Mittel- und Oberschlitten 24a, 24b auf, womit eine entsprechende Reichweite bzw. Ausfahrlänge des Lastaufnahmemittels 21 erreicht wird und in Einlagerrichtung - gemäss dem in der Fig. 3 einge- tragenen Pfeil 30 - des Ladehilfsmittels 21 gesehen zumindest zwei, oder mehrere, beispielsweise drei, vier, hintereinander angeordnete Abstellplätze 31,32 mit dem Lastaufnahmemittel 21 ausge- hend von der Regalgasse 7 wahlweise von einem der beidseits der Regalgasse 7 angeordneten Regale 2,3, wie dargestellt Doppelregale, zur Ein- und Auslagerung von Ladehilfsmitteln 35, wie beispielsweise Kästen, genormte Behälter aus Kunststoff oder Karton, anfahrbar sind, und zwar unabhängig ob das in vollen Linien gezeigte,

   der Regalgasse 7 benachbarte Ladehilfsmittel 35 oder das von der Regalgasse 7 entfernte - in strichlierten Linien gezeigte Ladehilfsmittel 35 ein- oder auszulagern ist. Die Ein- bzw. Auslagerrichtung des Ladehilfsmittels 35 - gemäss dem einge- tragenen Doppelpfeil 30 in Fig. 1 - verläuft parallel zu einer Einzieh- bzw. Ausschubrichtung - gemäss dem eingetragenen Doppelpfeil 34 in Fig. 1 - der Teleskoparme 22. 



   Die Regale 2,3 weisen eine Vielzahl von übereinander in horizontalen Ebenen angeordnete Lagerflächen 36 auf, auf denen nebeneinander in Einlagerrichtung - gemäss dem in der Fig. 2 eingetragenen Pfeil 30 - gesehen jeweils mehrere bevorzugt mittig zueinander ausgerichtete Ladehilfsmittel 35 in einer Reihe hintereinander liegend ablegbar sind. Auf jede der Lagerflächen 36 sind im Ausführungsbeispiel zumindest zwei quaderförmige Ladehilfsmittel 35 in einer Reihe hintereinander liegend ablegbar. Die Regalfächer 33 bzw. die Abstellplätze 31,32 können sowohl für eine Längseinlagerung, bei der eine grössere Hauptabmessung bzw. Länge des Ladehilfsmittels 35 quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verläuft, als auch Quereinlagerung, bei der eine grössere Hauptabmessung bzw.

   Länge des Ladehilfsmittels 35 parallel zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verläuft, der Ladehilfsmittel 35 ausgebildet sein. Selbstverständlich sind neben den rechteckförmigen Grundrissformen der Ladehilfsmittel 35 auch andere Grundrissformen, z.B. quadratische Grundrissformen, möglich. 



   In den gemeinsam beschriebenen Fig. 2 bis 5 ist ein Teilbereich des erfindungsgemässen La- gersystems 1 mit den beidseits zur Regalgasse 7 aufgestellten Regalen 2,3, dem zwischen den Regalen 2,3 verfahrbaren Förderfahrzeug 8, der Hubplattform 20 und dem bzgl. der Hubplattform 20 in entgegengesetzte Richtungen, d. h. in beide Einlagerrichtungen - gemäss Pfeil 30 in Fig. 2 und 3 - ausfahrbaren, telekopierbaren Lastaufnahmemittel 21 in Draufsicht gezeigt. Auf der Hubplatte- form 20 des Förderfahrzeuges 8 ist eine zur jeweiligen Einzieh- bzw.

   Ausschubrichtung - gemäss dem eingetragenen Doppelpfeil 34 - der Teleskoparme 22 eine parallel verlaufende Vorschubrich- tung ausbildende Fördereinrichtung 38, insbesondere ein bandartiger Endlosförderer, bevorzugt ein Bandförderer, oder zwei in bezug auf eine zwischen den Teleskoparmen 22 senkrecht zu der Aufstandsfläche 14 des Förderfahrzeuges 8 verlaufendenden Mittelebene symmetrisch angeordne- te Linearförderer, wie Kettenförderer, angeordnet. Ein Obertrum der Fördereinrichtung 38 bildet 

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 eine Förderebene 39 für das ausschliesslich eine auf dieser abstützende Ladehilfsmittel 35 aus. Die Verstellgeschwindigkeit des Lastaufnahmemittels 21 und die Vorschubgeschwindigkeit der För- dereinrichtung 38 sind synchronisiert, wodurch das Einlagern bzw. Auslagern in das bzw. aus dem Regalfach 33 schonend und stossfrei erfolgen kann. 



   Wie weiters ersichtlich, können mit dem Lastaufnahmemittel 21 Ladehilfsmittel 35 mit unter- schiedlichen Hauptabmessungen 37, bemessen parallel zur Gassenrichtung - gemäss Doppelpfeil 11 - an den bzw. vom Abstellplatz 31,32 in das jeweilige Regalfach 33 ein- bzw. aus dem jeweili- gen Regalfach 33 ausgelagert werden. Dazu ist es nun erforderlich, dass die Tragrahmen 23 mit den in einer horizontalen Ebene nach beiden Richtungen zu der Hubplattform 20 teleskopartig ausziehbaren Teleskoparme 22 quer zur Längsrichtung der Teleskoparme 22 relativ zueinander verstellbar angeordnet sind, wie diese beispielhaft und stark vereinfacht in der Fig. 4 erläutert wird. 



   In der Fig. 4 ist eine mögliche Ausführungsvariante einer Verstelleinrichtung 40 gezeigt, mit der die beiden Tragrahmen 23 mit den im rechten Winkel zur Längsrichtung der Regalgasse 7 und parallel zueinander ausgerichteten Teleskoparmen 22 in einer horizontalen Ebene gegenläufig aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind. Die synchron ein- bzw. ausziehbaren Tele- skoparme 22 sind in einer horizontalen Ebene quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verstellbar ausgebildet. 



   Die Verstelleinrichtung 40 weist zumindest eine, gemäss dieser Ausführung zwei in zur Längs- richtung der Tragrahmen 23 quer und horizontal verlaufende Führungsvorrichtungen 41 und eine Antriebsanordnung 42 auf. Die zwischen dem Tragrahmen 23 und der Hubplattform 20 angeordne- ten Führungsvorrichtungen 41 sind durch zwei jeweils im Stirnenbereich der Tragrahmen 23 ange- ordnete, mit der Hubplattform 20 verbundene Führungsleisten 43 und zu diesen an den Tragrah- men 23 vorgesehene komplementäre Führungsnuten 44, siehe Fig. 7, gebildet und sind die Füh- rungsleisten 43 und Führungsnuten 44 bevorzugt formschlüssig ineinandergreifend geführt ausge- bildet. Die für die Synchronverstellung der beiden Tragrahmen 23 mit den Teleskoparmen 22 vorgesehene Antriebsanordnung 42 ist durch wenigstens ein Stellmittel 45, insbesondere einen endlos umlaufenden Zugmitteltrieb, z. B.

   Riemen-, Kettetrieb, gebildet, das über einen Antrieb 46 mit einer Antriebskraft beaufschlagt wird. Die quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verstellba- ren Tragrahmen 23 mit den Teleskoparmen 22 sind entlang der Führungsleisten 43 und Führungs- nuten 44 geführt und über eine Befestigungsanordnung 47 in einem vorbestimmten Abstand mit einem Lasttrum 48 und einem Leertrum 49 des Zugmitteltriebes bewegungsfest verbunden.

   Auf diese Weise ist es nun möglich, drehrichtungsabhängig, bei einer Linksdrehung eines am Antrieb 46 angekuppelten Antriebsrades, die beiden Tragrahmen 23 mit Teleskoparmen 22 aus einer mit vollen Linien eingetragenen Grundstellung in eine in strichlierten Linien eingetragene Endstellung gegenläufig aufeinander, wie dies schematisch durch Pfeile angedeutet ist, oder, bei einer Rechts- drehung des Antriebsrades, die beiden Tragrahmen 23 mit Teleskoparmen 22 aus der Endstellung in die Grundstellung gegenläufig voneinander weg zu bewegen, wie dies schematisch durch strich- lierte Pfeile angedeutet ist. 



   Die das Lastaufnahmemittel 21 aufweisenden Teleskoparme 22 sind zwischen der Grund- und Endstellung in Längsrichtung der Regalgasse 7 bzw. quer zur Längsrichtung der Teleskoparme 22 verstellbar und kann ein zwischen den parallel zueinander verlaufenden Teleskoparmen 22 lichter Greifabstand 50 mittels einer nicht weiters dargestellten zentralen Steuerungseinrichtung in Ab- hängigkeit von der Hauptabmessung 37 des nach dem chaotischen Lagerungsprinzip 35 in ein bzw. aus einem Regalfach 33 am ersten oder zweiten Abstellplatz 31, 32 ein- bzw. auszulagernden Ladehilfsmittels 35 eingestellt werden. 



   Dieser Greifabstand 50 ist zumindest geringfügig grösser bemessen als die Hauptabmessung 37 des Ladehilfsmittels 35, wodurch sichergestellt wird, dass die beidseitig neben dem und parallel zu den Seitenwänden 51 bzw. Seitenflächen vom zu ergreifenden Ladehilfsmittel 35 in das Regal- fach 33 einfahrbaren Teleskoparme 22, nicht mit dem Ladehilfsmittel 35 kollidieren. In den Regal- fächern 33 sind einzelne Ladehilfsmittel 35 so abgelegt, dass zwischen den einander zugewandten Seitenwänden 51 von zwei nebeneinander abgelegten Ladehilfsmittel 35 jeweils ein kleinstmögli- cher Spalt 52 ausgebildet ist, der nur eine geringe Mindestbreite aufweisen muss, aber zumindest geringfügig grösser bemessen ist, als die bauliche Abmessung des in den Spalt 52 einfahrbaren Teleskoparmes 22. 



   Wie aus den einzelnen Fig. ersichtlich, sind die einander zugewandten und jeweils zu den 

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 Seitenwänden 51 des Ladehilfsmittels 35 benachbarten Oberschlitten 24b an ihren einander gege- nüberliegenden Stirnendbereichen mit Mitnahmeorganen 53a, 53b und 54a, 54b ausgestattet und sind die Paare von Mitnahmeorganen 53a, 53b und 54a, 54b quer zur Längsrichtung der Ober- schlitten 24b bedarfsweise aus einer sich innerhalb von in den Oberschlitten 24b vertieft ausgebil- deten Ausnehmungen befindlichen Ruhestellung in eine über eine Aussenumgrenzung der Ober- schlitten 24b vorragende Arbeitsstellung verstellbar ausgebildet, insbesondere verschwenkbar. 



  Jedes Mitnahmeorgan 53a bis 54b ist an einem, einen Schwenkantrieb bildeten Stellantrieb ge- kuppelt und sind die Schwenkantriebe jeweils der Paare von Mitnahmeorganen 53a, 53b und 54a, 54b synchronisiert. Die Arbeitsweise dieser Mitnahmeorgane 53a bis 54b wird anhand der Fig. 8 bis 10 beschrieben. 



   Wie in den Fig. 2 und 3 weiters eingetragen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Aus- fahrlänge 57a der Teleskoparme 22 nach Fig. 2, wenn der gassennahe Abstellplatz 31 angefahren wird, geringfügig grösser bemessen, als eine quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 bemessene Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35, und nach Fig. 3, wenn der gassenferne Abstellplatz 32 angefahren wird, entspricht die Ausfahrlänge 57b annähernd einer gesamten Tiefe 59 des Regallagers 2,3. Die Hauptabmessungen 58 der Ladehilfsmittel 35 wurden der Einfachheit halber gleich ausgebildet, ist es im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, dass die Ladehilfsmittel 35 mit unterschiedlichen Hauptabmessungen 58 ausgebildet sind.

   Sind alle ein- und auszulagernden Ladehilfsmitteln 35 mit gleicher Hauptabmessung 58 ausgebildet, kann die Regalgasse 7 mit einer annähernd dieser Hauptabmessung 58 entsprechenden lichten Gassenbreite 75 (siehe Fig. 1) ausgebildet werden. Weisen die Ladehilfsmitteln 35 unterschiedliche Hauptabmessungen 58 auf, wird die Regalgasse 7 mit einer annähernd einer maximalen Hauptabmessung 58 eines Ladehilfs- mittels 35 entsprechenden, lichten Gassenbreite 75 ausgebildet. 



   Wie eingangs erwähnt, sind beidseits zur Regalgasse 7 die Regallager 2,3 aufgestellt, wovon jedes mehrere vertikal zur Aufstandsfläche 14 angeordnete Regalsteher 67 und zwischen diesen in horizontal übereinanderliegenden Ebenen distanziert voneinander angeordnete Regalfachböden 68 für die auf diesen abzustellende Ladehilfsmittel 35 aufweist. Die Regalfachböden 68 sind mit den Regalstehern 67 verbunden. Die Tiefe 59 der Regallager 2,3 ist durch eine parallel zur Längs- richtung der Regalgasse 7 verlaufende Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 bzw. Längsseitenfläche und eine zur Regalgasse 7 abgewandte sowie parallel zur Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 verlaufende Rückseite 71 bzw. Rückseitenfläche begrenzt. Eine Länge 72 der Regallager 2,3 ist durch die senkrecht zur Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 verlaufenden, nicht weiters dargestellten Stirnseiten bzw.

   Stirnseitenflächen begrenzt. Die Regalfachböden 68 der Regallager 2,3 sind zwischen der Ein- bzw. Auslager- und Rückseite 5,71 über die gesamte Länge 72 der Regallager 2,3 angeord- net. In mehreren Reihen hintereinander sind die Ladehilfsmittel 35 auf der von dem Regalfachbo- den 68 ausgebildeten Lagerfläche 36 nebeneinander abstützbar. 



   . Natürlich können die Regale 2,3 auch durch eine Stahlrahmenkonstruktion gebildet werden, die in mehreren übereinander angeordneten horizontalen Ebenen quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 zueinander in einem Abstand parallel verlaufende und miteinander über in zur Längsrichtung der Regalgasse 7 parallel verlaufende Trägerprofile verbundene Winkelprofile mit beispielsweise C-förmigen oder I-förmigen Querschnitt aufweisen. Die von einem vertikal aufra- genden Steg der Winkelprofile seitlich vorragenden horizontalen Flansche, bilden Tragstege mit der Lagerfläche 36 für die Ladehilfsmittel 35 aus und sind an jeweils den im Abstand zueinander benachbart angeordneten Winkelprofilen nebeneinander in Einlagerrichtung mehrere Ladehilfsmit- teln 35 in einer Reihe hintereinander abgestützt bzw. abgelegt. 



   Wie in der Fig. 5 im Detail dargestellt, ist die Regalgasse 7 für das Förderfahrzeug 8 durch die einander zugewandten Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5 der beidseits zur Regalgasse 7 aufgestell- ten Regallagern 2,3 begrenzt und ist eine quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 zwischen den Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5 bemessene lichte Gassenbreite 75 nur geringfügig grösser ausge- bildet ist, als die Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 quer zur Längsrichtung der Regal- gasse 7.

   Damit sich die am Mast 17 des Förderfahrzeuges 8 heb- und senkbar geführte Hubplatt- form 20 unbehindert in den Bereich jedes einzelnen Regalfaches 33 bewegen lässt, weist die Hubplattform 20 und das darauf befindliche Lastaufnahmemittel 21 eine Baubreite 76 auf, die um ein Mindestmass kleiner bemessen ist als die lichte Gassenbreite 75 zwischen den sich mit Abstand gegenüberstehenden Regallagern 2,3. Zwischen der der Regalgasse 7 zugewendeten Ein- bzw. 

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  Auslagerungsseite 5 bzw. Längsseitenfläche der Regallager 2,3 und einer dazu parallelen Be- grenzungskante 77 der Hubplattform 20, ist ein Abstandsspalt 78 ausgebildet, der üblicherweise bei einer Bauhöhe des Förderfahrzeuges 8 von 4 m bis 8 m zwischen 20 mm und 70 mm, insbe- sondere 30 mm und 50 mm beträgt. Die Hubplattform 20 ist zur Aufnahme von nur einem Lade- hilfsmittel 35 ausgebildet. 



   Eine minimale lichte Distanz 79 - bei maximaler Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 und einer annähernd der maximalen Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 entsprechenden Gassenbreite 75 - zwischen der Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 bzw. Längsseitenfläche der Regale 2,3 und einer dieser zugewendeten Seitenwand 73 bzw. Seitenfläche des sich auf der Hubplatt- form 20 mittig befindlichen Ladehilfsmittels 35, beträgt zwischen 30 mm und 120 mm, insbesonde- re 50 mm und 100 mm, beispielsweise 70 mm. Natürlich kann zum Zweck der erhöhten Raumaus- nutzung der Regallager 2,3, das im Regalfach 33 eingelagerte, gassennahe Ladehilfsmittel 35 mit seiner Seitenwand 73 über die Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 bzw.

   Längsseitenfläche in Richtung zur Regalgasse 7 vorragen und beträgt der Abstandsspalt 78 zwischen der Seitenwand 73 des im Regalfach 33 eingelagerten Ladehilfsmittels 35 und der Begrenzungskante 77 üblicherweise bei einer Bauhöhe des Förderfahrzeuges 8 von 4 m bis 8 m zwischen 20 mm und 70 mm, insbesonde- re 30 mm und 50 mm und die minimale lichte Distanz 79 zwischen den einander zugewandten Seitenwänden 73 vom sich auf der Hubplattform 20 und im Regalfach 33 am gassennahen Ab- stellplatz 31 befindlichen Ladehilfsmittel 35 zwischen 30 mm und 120 mm, insbesondere 50 mm und 100 mm, beispielsweise 70 mm. 



   Eine maximale lichte Distanz 79 - bei minimaler Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 und einer annähernd der maximalen Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 entsprechenden Gassenbreite 75 - zwischen der Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 bzw. Längsseitenfläche der Regale 2,3 und einer dieser zugewendeten Seitenwand 73 bzw. Seitenfläche des sich auf der Hubplatt- form 20 mittig befindlichen Ladehilfsmittels 35 oder sich zwischen den einander zugewandten Seitenwänden 73 vom auf der Hubplattform 20 und im Regalfach 33 am gassennahen Abstellplatz 31 befindlichen Ladehilfsmittel 35 beträgt zwischen 500 mm und 650 mm, insbesondere 580 mm und 610 mm, beispielsweise 550 mm. Werden Ladehilfsmittel 35 mit nur einheitlicher Hauptab- messung 58 ein- bzw. ausgelagert, ist eine maximale lichte Distanz 79 bevorzugt etwa 70 mm. 



   Die Ladehilfsmittel 35 weisen bei ihrer Längseinlagerung eine der Hauptabmessung 58 ent- sprechende Länge etwa zwischen 200 mm und 1200 mm, insbesondere zwischen 600 mm und 1000 mm, beispielsweise 800 mm, und bei ihrer Quereinlagerung eine der Hauptabmessung 37 entsprechende Breite etwa zwischen 200 mm und 1200 mm, insbesondere zwischen 300 mm und 1000 mm, beispielsweise 600 mm, auf. Erfindungsgemäss ist es vorgesehen, dass die lichte Gas- senbreite 75 maximal das 1,05-fache bis 1,3-fache, insbesondere 1,1-fache bis 1,2-fache, bei- spielsweise 1,15-fache bevorzugt der Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 beträgt.

   Bei einer maximalen Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 von 1200 mm, liegt die maximale lichte Gassenbreite 75 etwa im Bereich von maximal das 1,05-fache bis 1,2-fache, insbesondere 1,1-fache bis 1,18-fache, beispielsweise 1,15-fache, der maximalen Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35. Damit ist in einem kompakten Lagersystem 1 ein Optimum der Volumsnutzung bezogen auf das Raumvolumen gefunden. Wie in den Fig. 3 in strichpunktierte Linien beispielhaft eingetragen, ist die Tiefe 59 der Regallager 2,3 derart ausgebildet, dass zumindest ein sich annä- hernd über die gesamte Tiefe 59 erstreckendes Ladehilfsmittel 35 in das Regalfach 33 ein- bzw. ausgelagert werden kann.

   Das Regalfach 33 der Regallager 2 ; 3 weist nach Fig. 3 in Aus- schubrichtung 34 des Lastaufnahmemittels 21 zumindest zwei hintereinander liegende Abstellplät- ze 31, 32 auf, auf denen nur ein langgestrecktes Ladehilfsmittel 35, z.B. Behälter, Kästen, abgelegt ist. Die Ausfahrlänge 57b der Teleskoparme 22 entspricht dabei annähernd der Hauptabmessung 58 des Ladehilfsmittels 35 bzw. der Tiefe 59. Das langgestreckte Ladehilfsmittel 35 weist etwa die doppelte Hauptabmessung 58 auf. Die Hubplattform 20 weist in diesem Fall eine etwa der Haupt- abmessung 58 entsprechende Baubreite 76 auf und die Gassenbreite 75 ist nur geringfügig grösser ausgebildet als die Hauptabmessung 58 des langgestreckten Ladehilfsmittels 35. Der Einfachheit halber wurde die Gassenbreite 75 nicht für das langgestreckte Ladehilfsmittel 35 dargestellt. 



   Sofern das Lastaufnahmemittel 21 auf der Hubplattform 20 in seine mittlere Grundstellung, wie diese eingenommen wird, wenn die Hubplattform 20 in Gassenrichtung - gemäss Doppelpfeil 11 - oder vertikaler Richtung verstellt wird, zurückgefahren ist, befinden sich die Teleskoparme 22 

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 zwischen den Begrenzungskante 77 und werden die Teleskoparme 22 erst nach Erreichen einer noch genauer zu beschreibenden Sollposition der Hubplattform 20 vor dem Regalfach 33 nach eine der beiden Seiten in Einlagerrichtung in ein Regalfach 33 des Regals 2 oder 3 ausgeschoben. 



  Die mittlere Grundstellung wird bevorzugt über einen nicht weiters dargestellten Sensor überwacht. 



   Um ein möglichst hohes Lagervolumen im Lagersystem 1 zu erreichen, ist ein kompakt aufge- bautes Lastaufnahmemittel 21 mit niedrigem Eigengewicht erforderlich, dessen in den gemeinsam beschriebenen Fig. 6 und 7 in Zusammenschau mit der Fig. 3 erläutert wird. Dieses weist zwei Teleskoparme 22 und Tragrahmen 23 auf. Die Teleskoparme 22, insbesondere die Tragrahmen 23, sind über die bevorzugt zwei Führungsvorrichtungen 41 auf der Hubplattform 20 in Längsrich- tung der Regalgasse 7 relativ zueinander verstellbar ausgebildet und weist jeder der Teleskoparme 22 den Mittel- und Oberschlitten 24a, 24b auf.

   Der Tragrahmen 23 ist durch ein einstückig herge- stelltes Hohlprofil, beispielsweise aus Blechbiegeteilen in Leichtbauweise oder, wie in Fig. 6 darge- stellt, beispielsweise als ein Stranggussprofil aus Aluminium, hergestellt und weist eine zur Hub- plattform 20 parallel verlaufende untere Seitenwand 80, eine aufragende, erste und zweite Längs- seitenwand 81,82, eine zwischen den aufragenden Längsseitenwänden 81,82 winkelig verlaufen- de, obere Seitenwand 83 auf. An der dem Mittelschlitten 24a zugekehrten, ersten Längsseiten- wand 81 ist zwischen Längsrandbereichen der oberen Seitenwand 83 und der unteren Seitewand 80 eine Führungseinrichtung 84 mit über die gesamte Längserstreckung des Tragrahmens 23 angeordneten Seiten- und Höhenführungsbahnen 85,86 für die Höhen- und Seitenführung des Mittelschlittens 24a entlang des Tragrahmens 23 vorgesehen.

   Die Seiten- und Höhenführungsbah- nen 85,86 sind einstückig am Tragrahmen 23 angeformt bzw. ausgebildet und durch nutartige Ausnehmungen im Hohlprofil gebildet, insbesondere im Querschnitt U-förmig. An der Längsseiten- wand 81 des Tragrahmens 23 sind auf der dem Mittelschlitten 24a zugewandten Seite zwei in Längsrichtung des Tragrahmens 23 im Abstand parallel zueinander verlaufende Seitenführungs- bahnen 85 angeordnet, wobei jede Seitenführungsbahn 85 zwei parallel zueinander und parallel zur ersten Längsseitenwand 81 verlaufende, vertikale Seitenführungsflächen 87 ausbildet. 



   Die im Querschnitt U-förmige Höhenführungsbahn 86 ist zwischen den beiden Seitenführungs- bahnen 85 angeordnet und bildet parallel zueinander und senkrecht zur ersten Längsseitenwand 81 verlaufende, horizontale Führungsflächen 88 aus und ist an der ersten Längsseitenwand 81 einstückig angeformt bzw. von dieser als nutartige Ausnehmung ausgebildet. Aus der Fig. 6 wird ersichtlich, dass der Tragrahmen 23 im Bereich seiner winkelig verlaufenden Seitenwand 83 mit bevorzugt einer sich über die gesamte Länge des Tragrahmens 23 erstreckenden Aufnahmenut 89 für Anbauteile, z. B. Aktoren, Sensoren, versehen ist. In dem die Seitenwände 80 bis 83 einschlie- &num;enden Hohlraum können Leitungen für die mechanische und/oder elektrische Energie- und/oder Signalübertragung zwischen dem Lastaufnahmemittel 21 und einer zentralen Steuerungseinrich- tung untergebracht werden. 



   Der Oberschlitten 24b ist etwa plattenartig und im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und beispielsweise aus Blechbiegeteilen in Leichtbauweise oder, wie in Fig. 6 dargestellt, beispielswei- se als ein Stranggussprofil aus Aluminium, gefertigt und weist dieser in Längsrandbereichen auf einer dem Mittelschlitten 24a zugekehrten Seite in Längsrichtung und sich über die gesamte Längserstreckung des Oberschlittens 24b erstreckende, im Querschnitt U-förmige Seitenführungs- bahnen 90 mit parallel zueinander und parallel zu den Seitenführungsflächen 87 der Seitenfüh- rungsbahnen 85 des Tragrahmens 23 verlaufende Seitenführungsflächen 91 auf.

   Zwischen den in Längsrichtung im Abstand parallel verlaufenden Seitenführungsbahnen 90 ist auf einer dem Mittel- schlitten 24a zugekehrten Seite eine in Längsrichtung und sich über die gesamte Längserstrek- kung des Oberschlittens 24b erstreckende, im Querschnitt U-förmige Höhenführungsbahn 92 mit senkrecht zu den Seitenführungsflächen 91 verlaufenden, horizontalen Führungsflächen 93 aus- gebildet. Die Seiten- und Höhenführungsbahnen 92,93 des Oberschlittens 24b, sind durch nutarti- ge Ausnehmungen im Flachprofil gebildet. 



   Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Höhen- und Seitenführungsbahnen 85,86, 90, 92 des Tragrahmens 23 und Oberschlittens 24b einen eigenen Bauteil bilden und über ein Befesti- gungsmittel, z. B. Schrauben, Nieten, einen Kleber, eine Schweissnaht, mit dem Tragrahmen 23 und Oberschlitten 24b verbunden sind. Jedoch stellt die einstückige Ausbildung die bevorzugte Ausfüh- rungsvariante dar. 



   Der Einsatz von Aluminiumprofilen für den Tragrahmen 23 und/oder Oberschlitten 24a bringt 

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 den Vorteil der Gewichtsreduzierung des Lastaufnahmemittels 21 und können derartige z.B. Alu- miniumstranggussprofile mit hoher Fertigungsgenauigkeit hergestellt werden, was sich positiv auf die Laufgenauigkeit, und im weiteren Sinne auf die Positioniergenauigkeit bei der Manipulation, z. B. beim Ein- und Auslagern von Ladehilfsmitteln 35 und auf die Führungsgenauigkeit zwischen dem Tragrahmen 23 und dem Mittel- und Oberschlitten 24a, 24b auswirkt. 



   Wie aus der Zusammenschau der Fig. 3,6 und 7 ersichtlich, sind die beiden Oberschlitten 24b der Teleskoparme 22 an ihren einander gegenüberliegenden Stirnendbereichen mit je einem quer zur Längsrichtung des Oberschlittens 24b bedarfsweise verstellbaren und in einer in der Fig. 6 mit vollen Linien eingetragenen Arbeitsstellung über eine Aussenumgrenzung 94 des Oberschlittens 24b vorragenden Mitnahmeorgan 53a, 53b, 54a, 54b versehen. Die zur senkrecht auf die Förder- ebene 39 ausgerichtete und in Einzieh- bzw.

   Ausschubrichtung - gemäss Doppelpfeil 34 - der Teleskoparme 22 verlaufende Mittelebene symmetrisch gegenüberliegend angeordneten Mitnah- meorgane 53a, 53b und 54a, 54b der Oberschlitten 24b sind mittels einem schematisch dargestell- ten hydraulischen oder pneumatischen oder bevorzugt elektrischen Stellantrieb 95, insbesondere Servomotor, Schrittschaltmotor, synchron zueinander verstellbar, insbesondere gegenläufig auf- einander zu und voneinander weg bewegbar. Die paarweise gegenüberliegenden Mitnahmeorgane 53a, 53b und 54a, 54b sind als Klappen ausgebildet.

   Jede Klappe ist an einer sich oberhalb der Förderebene 39 parallel zur Längsrichtung des Oberschlittens 24b erstreckende Achse 96 gelagert und um einen Schwenkwinkel zwischen 0  in der Ruhestellung, wie in strichlierten Linien schema- tisch angedeutet, und etwa 90  in der Arbeitsstellung, wie schematisch in vollen Linien eingezeich- net, verschwenkbar. In der Ruhestellung sind die Mitnahmeorgane 53a, 53b, 54a, 54b in eine in einer dem Mittelschlitten 24a gegenüberliegenden Längsseitenfläche 97 vertieft angeordnete Ausnehmung 98 vollständig verschwenkt, sodass die Mitnahmeorgane 53a, 53b, 54a, 54b inner- halb der Aussenumgrenzung 94 des Oberschlittens 24b liegen.

   Zur Überwachung der Ruhe- und Arbeitsstellung der ein- bzw. ausgeschwenkten Mitnahmeorgane 53a bis 54b, ist jedem Mitnahme- organ 53a bis 54b im Bereich der Achse 96 innerhalb der Ausnehmung 98 ein Sensor 99, insbe- sondere Näherungssensor, zugeordnet. 



   Wie insbesondere aus der Fig. 6 ersichtlich, weist der plattenartige Mittelschlitten 24a zwei über einen zur Förderebene 39 vertikalen Steg 100 miteinander verbundene und um eine parallel zur Förderebene 39 verlaufende Ebene etwa symmetrisch ausgebildete, prismenartige Schlitten- körper 101 auf. Die Schlittenkörper 101 umfassen jeweils zwei in Längsrichtung des Mittelschlittens 24a parallel zum Steg 100 und über die gesamte Längserstreckung des Mittelschlittens 24a verlau- fende rippenartige Führungsstege 102. Am Steg 100 sind jeweils einander gegenüberliegend, diesen seitlich überragende und senkrecht zu den Führungsstegen 102 ausgerichtete weitere rippenartige Führungsstege 103 angeordnet. Auf den Führungsstegen 102,103 sind Führungsleis- ten 104, beispielsweise aus Kunststoff, wie Polyamid (PA), befestigt.

   Die die Führungsleisten 104 tragenden Führungsstege 102,103 des Mittelschlittens 24a ragen in die Seiten- und Höhenfüh- rungsbahnen 85,90, 86,92 des Tragrahmens 23 und Oberschlittens 24b vor, sodass der Trag- rahmen 23 und die Mittel- und Oberschlitten 24a, 24b gleitbeweglich zueinander geführt sind. Die eingesetzten Gleitführungen zwischen dem Tragrahmen 23 und Mittel- und Oberschlitten 24a, 24b haben den Vorteil, dass einerseits eine hohe Laufruhe und andererseits für die Unterbringung der Gleitführung nur ein kleiner Einbauraum erforderlich ist und dadurch klein gebaute Teleskoparme 22 geschaffen werden können. 



   Der Mittelschlitten 24a ist in bevorzugter Weise durch einen Formteil aus Aluminium oder einem hochfesten Kunststoff, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff einteilig hergestellt, wodurch eine Gewichtsreduzierung und hohe Formstabilität erreicht wird. 



   Der Tragrahmen 23 ist über zumindest einen Zugmitteltrieb für die Ausschubbewegung in eine erste Richtung des Teleskoparmes 22 mit dem Oberschlitten 24b verbunden, der um zumindest eine am Mittelschlitten 24a angeordnete Rolle 105 geführt ist und weist ein Zugmittel, insbesonde- re einen Riemen 106, auf. Der Riemen 106 umfasst nicht dargestellte Zugstränge aus elektrisch leitfähigem Material und sind einige der Zugstränge zur Energie- und/oder Signalübertragung über eine Schnittstelle, z. B. Stecker oder Klemmleisten, mit den zentralen Leitungen zur Energie- und/oder Signalübertragung am Tragrahmen 23 und am Oberschlitten 24b übertragungsfähig verbunden. Somit ist es auf einfache Art und Weise möglich, einen Energie- und/oder Signalaus- tausch zwischen den im Oberschlitten 24b angeordneten Aktoren, z. B.

   Stellantrieben 95, und/oder 

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 Sensoren 99 und einer über eine beispielsweise im Tragrahmen 23 angeordneten Schnittstelle mit der übergeordneten Steuerungseinrichtung, z. B. Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), Computersteuerung, vorzunehmen, da die Aktoren 95 und/oder Sensoren 99 und die Steuerungs- einrichtung steuerungstechnisch miteinander verbunden sind. 



   In den Fig. ist eine bevorzugte Ausführungsvariante der ausgehend von der mittleren Grund- stellung auf dem Tragrahmen 23 nach beiden Seiten einzieh- bzw. ausschiebbaren Teleskoparme 22 des Lastaufnahmemittels 21 gezeigt, bei der der Mittelschlitten 24a zwei Rollen 105 aufweist, um die zwei voneinander getrennt angeordnete Zugmittel, insbesondere biegeelastische Riemen 106 oder Seile umgelenkt werden. Dabei sind die Rollen 105 beidseitig zum längsverlaufenden Steg 100 in den beiden gegenüberliegenden Stirnendbereichen der Schlittenkörper 101 diagonal zueinander versetzt angeordnet. Ein Durchmesser der Rollen 105 ist geringfügig grösser bemessen als eine zwischen parallel zueinander verlaufenden Längsseitenflächen der Schlittenkörper 101 bemessene Breite und werden die Zugmittel zwischen Aussenborden an den beiden Rollen 105 seitlich geführt. 



   Wie bereits oben beschrieben, ist jeder Teleskoparm 22 über einen Verstellantrieb in einer ho- rizontalen Ebene quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 in Ausschubrichtung - gemäss dem in vollen Linien in der Fig. 7 eingetragenen Pfeil 34 - und in eine dieser entgegengesetzte Einziehrich- tung, wie als Pfeil 34 schematisch in strichlierten Linien in der Fig. 7 eingetragen, nach beiden Seiten auf die einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5 der Regale 2,3, wie in der Fig. 1 eingetragen, zustellbar. Der Verstellantrieb umfasst das am Tragrahmen 23 gelagerte, über mehrere Abtriebsräder 28 und zumindest ein Antriebsrad 27 geführte, endlos umlaufende Antriebsorgan 26 und das in Form einer Zahnstange ausgebildete und am Mittelschlitten 24a befestigte Mitnahmeorgan 25.

   Eine Antriebskraft wird vom Antriebsorgan 26 über das Mitnahmeor- gan 25 auf die beiden Teleskoparme 22 synchron übertragen, wobei abhängig von der veränderba- ren Drehrichtung des Antriebsmotors 29, siehe Fig. 1, die Teleskoparme 22 nach links oder nach rechts, daher beidseitig eingezogen bzw. ausgeschoben werden können. 



   Der zwischen dem Tragrahmen 23 und Oberschlitten 24b angeordnete, erste Riemen 106 ist mit seinem ersten Ende am Tragrahmen 23 und mit seinem zweiten Ende am Oberschlitten 24b befestigt und über die erste Rolle 105 am Mittelschlitten 24a geführt. Der zwischen dem Tragrah- men 23 und Oberschlitten 24b angeordnete, weitere Riemen 106 ist mit seinem ersten Ende am Tragrahmen 23 und seinem zweiten Ende am Oberschlitten 24b befestigt und über die zweite Rolle 105 am Mittelschlitten 24a geführt. Die Enden der Riemen 106 sind über Befestigungselemente, insbesondere Nieten, am Tragrahmen 23 und Oberschlitten 24b befestigt. Der Mittelschlitten 24a zieht den Oberschlitten 24b über die Riemen 106 wechselseitig in doppelter Geschwindigkeit in gleicher Richtung.

   Zumindest einer der Riemen 106 weist die Zugstränge aus elektrisch leitfähigem Material auf, wovon einige der Zugstränge zur Energie- und/oder Signalübertragung eingesetzt werden. 



   In den nachfolgenden Fig. 8 bis 10 wird die Arbeitsweise für das Einlagern, insbesondere Ein- schieben, des einzelnen Ladehilfsmittels 35 von der Hubplattform 20 auf die Lagerfläche 36 des Regalfachbodens 68 oder der Winkelprofile in ein Regalfach 33 und das Auslagern bzw. Heraus- ziehen des einzelnen Ladehilfsmittels 35 vom Regalfach 33 auf die Förderebene 39 der Förderein- richtung 38 erläutert, wobei der Einfachheit halber das Regalfach 33 immer nur rechts von der Hubplattform 20 und nur die Hubplattform 20 des Förderfahrzeuges 8 dargestellt ist. Die in den Fig. 8 und 10 eingetragenen Ladehilfsmittel 35 sind zur besseren Übersicht in Richtung der Rück- seite 71 des Regallagers 3 versetzt dargestellt.

   Um das Lagervolumen bestmöglich auszunutzen, ist es jedoch von Vorteil, wenn die der Hubplattform 20 zugewendete, vordere Seitenwand 73 des Ladehilfsmittels 35 und die Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 des Regallagers 3 fluchtend verlaufen oder diese vom Ladehilfsmittel 35 geringfügig überragt wird. 



   Arbeitsweise Auslagerung: 
Wie in den gemeinsam beschriebenen Fig. 8 und 9 ersichtlich, soll ein am gassennahen, ers- ten Abstellplatz 31 abgelegtes Ladehilfsmittel 35 mittels dem zumindest zwei in Einlagerrichtung - gemäss Pfeil 30 - hintereinanderliegend angeordnete Abstellplätze 31,32 anfahrbaren Lastauf- nahmemittel 21, insbesondere den Teleskoparmen 22, auf die Hubplattform 20 verlagert, insbe- sondere verschoben werden.

   Dazu ist es vorerst erforderlich, die Hubplattform 20 vor dem betref- 

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 fenden Regalfach 33 in Gassenrichtung - gemäss Doppelpfeil 11 - und in zur Aufstandsfläche 14 (siehe Fig.   1)   senkrechter Richtung derart zu positionieren, dass die Lagerfläche 36, auf der die Ladehilfsmittel 35 abgestützt sind, und eine die Hubplattform 20 aufweisende Förderebene 39 in einer zur Aufstandsfläche 14 horizontalen Ebene fluchtend zueinander verlaufen und die Tele- skoparme 22 zentrisch vor dem auszuschiebenden Ladehilfsmittel 35 positioniert sind. Die Tele- skoparme 22 sind gegenüber der Förderebene 39 in senkrechter Richtung versetzt und oberhalb der Förderebene 39 angeordnet, sodass diese in einer oberhalb der Lagerfläche 36 verlaufenden, horizontalen Ebene in Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - ausgefahren werden können.

   Während dem Verfahren der Hubplattform 20 in vertikaler und horizontaler Richtung, befinden sich die Teleskoparme 22 zwischen den die Baubreite 76 der Hubplattform 20 begrenzenden Begren- zungskanten 77 in einer durch strichlierte Linien in der Fig. 8 angedeuteten, mittleren Grundstel- lung. 



   Nachdem die Hubplattform 20 die von der Steuerungseinrichtung vorgegebene Sollposition vor dem Regalfach 33 erreicht hat, werden die Paare von Mitnahmeorganen 53a, 53b, 54a, 54b, falls diese in eine Arbeitsstellung verschwenkt sind, in ihre Ruhestellung innerhalb der Aussenumgren- zung 94 der Oberschlitten 24b verschwenkt, und ein durch die Hauptabmessung 37 parallel zur Längsrichtung der Regalgasse 7 vorgegebener Greifabstand 50 parallel zur Längsrichtung der Regalgasse 7 zwischen den parallel zueinander angeordneten Teleskoparmen 22 eingestellt, wozu es erforderlich sein kann, dass die beiden Teleskoparme 22 gegenläufig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden müssen, und darauffolgend die Teleskoparme 22 beidseitig neben die quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 verlaufenden Seitenwände 51 des Ladehilfs- mittels 35 synchron verfahren.

   Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, sind die beiden Teleskoparme 22 jeweils in einem Seitenabstand 108 quer zur Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - zu den Seiten- wänden 51 des zentrisch zwischen den Teleskoparmen 22 befindlichen Ladehilfsmittels 35 ausge- fahren und setzt sich der Greifabstand 50 aus der Summe der Hauptabmessung 37 und den bei- den Seitenabständen 108 zusammen. 



   Nach dem Ausschieben der Teleskoparme 22 auf die Ausfahrlänge 57a, werden auf der von der Hubplattform 20 abgewandten Seite des Ladehilfsmittels 35 das Paar von Mitnahmeorganen 53a, 53b quer zur Längsrichtung der Oberschlitten 24b und in eine in Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - mit dem Ladehilfsmittel 35, insbesondere der von der Hubplattform 20 abgewendeten, hinteren Seitenwand 73 bzw. Seitenfläche überlappende Position ausgeschwenkt, wonach das Ladehilfsmittel 35 vom ersten Abstellplatz 31 in den Bereich der Hubplattform 20, insbesondere der nicht weiters dargestellten Fördereinrichtung 38, verschoben wird. Während der Verlagerungsbe- wegung des Ladehilfsmittels 35 vom Regalfach 33 in Richtung zur Hubplattform 20 hintergreifen also die Mitnahmeorgane 53a, 53b das Ladehilfsmittel 35 und sind die Mitnahmeorgane 53a, 53b an der hinteren Seitenwand 73 abgestützt.

   Die Seitenabstände 108 sind auch während der Verla- gerungsbewegung zwischen dem Regalfach 33 und der Hubplattform 20 eingestellt. Wie in strich- lierte Linien eingetragen, kann vor der Verlagerungsbewegung des Ladehilfsmittels 35 zusätzlich zu dem im von der Hubplattform 20 abgewandten Stirnendbereich der Teleskoparme 22 in die Arbeitsstellung verstellten Paar von Mitnahmeorganen 53a, 53b auch das im der Hubplattform 20 zugewandten Stirnendbereich der Teleskoparme 22 angeordnete Paar von Mitnahmeorganen 54a, 54b quer zur Längsrichtung der Oberschlitten 24b und in eine in Einziehrichtung - gemäss strichlier- tem Pfeil 34 - mit dem Ladehilfsmittel 35 überlappende Position verstellt, insbesondere ver- schwenkt werden. 



   Die Ausfahrlänge 57a der Teleskoparme 22 bestimmt sich durch die Hauptabmessung 58 quer zur Längsrichtung der Regalgasse 7 zuzüglich eines in Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - be- messenen Mindestabstandes 110 zwischen einer den Mitnahmeorganen 53a, 53b zugekehrten, hinteren Seitenwand 73 des Ladehilfsmittels 35 und den Mitnahmeorganen 53a, 53b. Der Mindest- abstand 110 wird von der übergeordneten Steuerungseinrichtung vorgeben und beträgt zwischen 2 mm und 30 mm. Dadurch kann sichergestellt werden, dass während der Verstellung der Mitnah- meorgane 53a, 53b in die Arbeitsstellung selbst bei deformierten Seitenwänden 51, 73 des Lade- hilfsmittels 35, diese nicht gegen die Seitenwände 51 geschwenkt werden und somit eine Zerstö- rung des Ladehilfsmittels 35 bzw. der Teleskoparme 22 verhindert wird. 



   Wurde das zumindest eine Paar von Mitnahmeorganen 53a, 53b verschwenkt, wird das Lade- hilfsmittel 35 auf die nicht dargestellte Fördereinrichtung 38 aufgeschoben, wobei während des 

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 Rückhubes der Teleskoparme 22, diese in Umlauf versetzt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 38, insbesondere des Bandförderers, ist zur Einziehgeschwindigkeit bzw. Verfahrgeschwindigkeit der Teleskoparme 22 synchronisiert. 



   Ist das Paar der Mitnahmeorgane 54a, 54b nicht bereits im Bereich des Abstellplatzes 31 ausgeschwenkt worden, werden diese während der Einziehbewegung der Teleskoparme 22 und der Verlagerungsbewegung des Ladehilfsmittels 35 zwischen dem Abstellplatz 31 und der Hubplattform 20 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verstellt. 



   Je nach der bevorstehenden weiteren Manipulation des Ladehilfsmittels 35, wird dieses in ein anderes unbelegtes Regalfach 33 des selben Regallagers 3 oder in das andere Regallager 2 oder an eine vorbestimmte Abstellposition oder eine nicht weiters dargestellte, das Lagersystem 1 umfassende Ausgabestelle, wie Abfördereinrichtung, oder zu einem zu Rangierzwecken dienenden kleinen Zwischenlager transportiert. Während der Verfahrbewegung der Hubplattform 20 mit dem darauf abgelegten Lastaufnahmemittel 35, wie in Fig. 9 dargestellt, werden in bevorzugter Weise die beiden Paare von Mitnahmeorganen 53a, 53b und 54a, 54b in der Arbeitsstellung gehalten, wodurch ein sicherer Transport selbst bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten des Förderfahrzeuges 8 erreicht, insbesondere ein Absturz des Ladehilfsmittels 35 verhindert wird. 



   Um Fehlfunktionen zu vermeiden, ist das Ladehilfsmittel 21 mit nicht gezeigten Sensoren versehen, mit denen die Belegung der Regalfächer 33, insbesondere der Abstellplätze 31,32 festgestellt werden kann. Die Sensoren sind zweckmässig an den Stirnendbereichen der Teleskoparme 22 befestigt. Ferner sind in den Stirnendbereichen beider Teleskoparme 22 nicht gezeigte Sensoren zur Kontrolle des zwischen der Ein- bzw. Auslagerungsseite 5 der Regale 2,3 und einer Begrenzungskante 77 ausgebildeten Abstandsspaltes 78 während der Verlagerung des Ladehilfsmittels 35 zwischen der Hubplattform 20 und dem Regalfach 33 angeordnet. Der Sende- bzw. Empfangsstrahl 111 ist quer zur Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - ausgerichtet. 



   Für die Überwachung des Belegungszustandes der Fördereinrichtung 38 ist auf der Hubplattform 20 im Nahbereich der Paare von Mitnahmeorganen 53a, 53b und 54a, 54b der eingefahrenen Teleskoparme 22 jeweils zumindest eine Lichtschranke angeordnet. Die Sende- bzw. Empfangsstrahlen 112 der Lichtschranken sind quer zur Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - ausgerichtet. 



   So kann beispielsweise eine Verlagerung eines Ladehilfsmittels 35 vom Regalfach 33 auf die Hubplattform 20 als abgeschlossen betrachtet werden, wenn die Sende- bzw. Empfangsstrahlen 112 beider Lichtschranken die Anwesenheit eines Ladehilfsmittels 35 auf der Hubplattform 20 erfassen und gegebenenfalls der Sende- bzw. Empfangsstrahl 111im Abstandsspalt 78 nicht mehr unterbrochen ist, worauf festgestellt wurde, dass sich das Ladehilfsmittel 35 vollständig auf der Hubplattform 20 bzw. auf dem Endlosförderer befindet und die Hauptachsen des Förderfahrzeuges 8 wieder bewegt werden können. 



   Arbeitsweise Einlagerung:
Gemäss Fig. 10 wird das eine Ladehilfsmittel 35 von der Hubplattform 20 an einen der in Einlagerrichtung - gemäss Pfeil 30 - hintereinanderliegenden Abstellplätze 31, 32 im Regalfach 33 eingelagert bzw. eingeschoben. In der gezeigten Ausführung wird jedoch davon ausgegangen, dass das Ladehilfsmittel 35 auf dem gassenfernen Abstellplatz 32 abzulegen ist. Soll das auf der nicht weiters dargestellten Fördereinrichtung 38 befindliche Ladehilfsmittel 35 an den Abstellplatz 32 abgegeben werden, wird die Hubplattform 20 in der oben beschriebenen Weise in eine von der zentralen Steuerungseinrichtung vorgegebene Sollposition vor dem Regalfach 33 verstellt.

   Gleichzeitig wird mit der Ausschubbewegung in Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - der Teleskoparme 22, wiederum die Fördereinrichtung 38 betätigt und das einzulagernde Ladehilfsmittel 35 von der Fördereinrichtung 38 in Einlagerrichtung - gemäss Pfeil 30 - in das Regalfach 33 und mittels den Teleskoparmen 22 des Lastaufnahmemittels 21 an den Abstellplatz 32 abgeschoben.

   Während der Verlagerungsbewegung des Ladehilfsmittels 35 zwischen der Hubplattform 20 und dem Regalfach 33, kann beispielsweise das von der Hubplattform 20 abgewendete Paar von Mitnahmeorganen 53a, 53b aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung verstellt, insbesondere verschwenkt werden, während das in Ausschubrichtung - gemäss Pfeil 34 - betrachtet, der Hubplattform 20 zugewendete Paar von Mitnahmeorganen 54a, 54b bis zum Erreichen der Sollabstellposition am Abstellplatz 32 in der mit dem Ladehilfsmittel 35 überlappenden Position verstellt bleibt.

   Nachdem die Sollabstellposition für das Ladehilfsmittel 35 erreicht wurde, wird das Paar von Mitnahmeorganen 54a, 54b in 

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 die Ruhestellung verschwenkt und kann gleichzeitig oder während der Einziehbewegung der Teleskoparme 22 in Einziehrichtung - gemäss strichliertem Pfeil 34 - zwischen dem Abstellplatz 32 und der Hubplattform 20 das Paar von Mitnahmeorganen 54a, 54b in die Ruhestellung ver- schwenkt werden. 



   Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass in den Fig. die Teleskoparme 22 zur besse- ren Übersicht nur mit einem Mittelschlitten 24a und einem Oberschlitten 24b dargestellt wurden, vielmehr aber aufgrund der geforderten hohen Stabilität und grossen Ausfahrlänge 57b der Tele- skoparme 22, diese mehrere, beispielsweise zwei, drei Mittelschlitten 24a und/oder mehrere, beispielsweise zwei, drei Oberschlitten 24b aufweisen können. 



   Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Lagersystems 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsva- rianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausfüh- rungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Lagersystems 1 dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 

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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE : 1. Lagersystem (1) mit Regallagern (2,3), einem zwischen den Regallagern (2,3) entlang einer von einander zugewendeten Ein- bzw. Auslagerungsseiten (5) begrenzten Regal- gasse (7) in Gassenrichtung (11) rechnergesteuert verfahrbaren Förderfahrzeug (8), bei dem die Regallager (2,3) vertikal übereinander und horizontal nebeneinander angeordne- te Regalfächer (33) ausbilden und das Förderfahrzeug (8) eine ausschliesslich vertikal ver- stellbare Hubplattform (20) und ein auf dieser angeordnetes Lastaufnahmemittel (21) mit zwei von der Ein- bzw. Auslagerungsseite (5) in das Regalfach (33) der Regallager (2,3) einfahrbaren Teleskoparmen (22) zum Ein- bzw.
    Auslagern eines Ladehilfsmittels (35) aufweist, wobei jedes Regalfach (33) der Regallager (2,3) in Ausschubrichtung (34) der Teleskoparme (22) zumindest zwei hintereinander liegende Abstellplätze (31,32) für ein auf beiden Abstellplätzen (31,32) abstellbares oder zumindest zwei jeweils auf einem Ab- stellplatz (31, 32) abstellbare Ladehilfsmittel (35), z.B. Behälter, Kästen und dgl., ausbilden und mittels den Teleskoparmen (22) der gassennahe, erste oder gassenferne, zweite Ab- stellplatz (31,32) im Regallager (2,3) anfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale lichte Gassenbreite (75) zwischen den Ein- bzw.
    Auslagerungsseiten (5) der Regallager (2,3) nur geringfügig grösser ausgebildet ist als die maximale Hauptabmessung (58) des ein- und auszulagernden Ladehilfsmittels (35) quer zur Längsrichtung der Regal- gasse (7) und etwa dem 1,05-fache bis 1,3-fache der maximalen Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) entspricht und dass das Lastaufnahmemittel (21) zwei Tragrah- men (23) und die jeweils an diesen gelagerten Teleskoparme (22) umfasst und jeder Tele- skoparm (22) zumindest einen Mittel- und Oberschlitten (24a, 24b) aufweist, die zu dem Tragrahmen (23) und zueinander relativ verstellbar sind und auf den Oberschlitten (24b) paarweise gegenüberliegende, quer zur Längsrichtung der Oberschlitten (24b) aus einer sich innerhalb von in den Oberschlitten (24b) vertieften Ausnehmungen (98) befindlichen Ruhestellung in eine über die Aussenumgrenzung (94)
    der Oberschlitten (24b) vorragende Arbeitsstellung verstellbare Mitnahmeorgane (53a, 53b, 54a, 54b) angeordnet sind, wobei beim Auslagern des Ladehilfsmittels (35) vom Regalfach (33) auf die Hubplattform (20) die Teleskoparme (22) zu beiden Seiten neben dem auszulagernden Ladehilfsmittel (35) ver- fahrbar sind und das Paar von Mitnahmeorganen (53a, 53b, 54a, 54b) eine in Aus- schubrichtung (34) der Teleskoparme (22) hintere Seitenwand (73) des am gassennahen, ersten Abstellplatz (31,32) und/oder gassenfernen, zweiten Abstellplatz (31,32) abgestell- <Desc/Clms Page number 15> ten Ladehilfsmittels (35) formschlüssig hintergreift.
  2. 2. Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) einer Länge des Ladehilfsmittels (35) entspricht und dass die Länge etwa zwischen 200 mm und 1200 mm, insbesondere zwischen 400 mm und 1000 mm, beispielsweise 600 mm, beträgt.
  3. 3. Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) einer Breite des Ladehilfsmittels (35) entspricht und dass die Breite etwa zwischen 200 mm und 1200 mm, insbesondere zwischen 400 mm und 1000 mm, beispielsweise 600 mm, beträgt.
  4. 4. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- bzw. auszulagernden Ladehilfsmittel (35) unterschiedliche Hauptabmessungen (58) quer zur Längsrichtung der Regalgasse (7) aufweisen und die Regalgasse (7) mit einer annä- hernd einer maximalen Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) entsprechenden lichten Gassenbreite (75) ausgebildet ist.
  5. 5. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- bzw. auszulagernden Ladehilfsmittel (35) gleiche Hauptabmessungen (58) quer zur Längs- richtung der Regalgasse (7) aufweisen und die Regalgasse (7) mit einer annähernd dieser Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) entsprechenden lichten Gassenbreite (75) ausgebildet ist.
  6. 6. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ma- ximale lichte Gassenbreite (75) etwa dem 1,1-fachen bis 1,2-fachen, beispielsweise dem 1,15-fachen, der Hauptabmessung (58) des Ladehilfsmittels (35) entspricht.
  7. 7. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- plattform (20) zur Aufnahme von nur einem Ladehilfsmittel (35) ausgebildet ist.
  8. 8. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das La- dehilfsmittel (35) im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Ausschubrichtung (34) der Teleskoparme (22) vertikale, ebene Seitenwände (51) aufweist und mittig zwi- schen den ein- und ausfahrbaren Teleskoparmen (22) des Lastaufnahmemittels (21) transportierbar ist und dass beim Ein- und Auslagern des Ladehilfsmittels (35) von der Hubplattform (20) in das Regalfach (33) bzw. vom Regalfach (33) auf die Hubplattform (20) die beiden Teleskoparme (22) jeweils in einem Seitenabstand (108) zu den Seitenwänden (51) aus- und einfahrbar sind.
  9. 9. Lagersystem nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoparme (22) jeweils an ihren stirnseitigen Endbereichen mit den aus der Ruhestellung in die Ar- beitsstellung verstellbaren Mitnahmeorganen (53a, 53b, 54a, 54b) versehen sind und die Mitnahmeorgane (53a, 53b, 54a, 54b) in Bezug auf eine zwischen den Teleskoparmen (22) parallel verlaufenden, vertikalen Mittelebene symmetrisch angeordnet sind.
  10. 10. Lagersystem nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoparme (22) mit mindestens einem Verstellantrieb gekuppelt und in Bezug auf die Hubplattform (20) nach beide Richtungen teleskopartig ausziehbar sind.
  11. 11. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrahmen (23) mit den Teleskoparmen (22) auf der Hubplattform (20) in Längsrichtung der Regalgasse (7) relativ zueinander verstellbar angeordnet sind.
  12. 12. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragrahmen (23) und Oberschlitten (24b) über zwei Riemen (106) miteinander gekoppelt sind und die Riemen (106) jeweils um an den, in Ausschubrichtung (34) der Teleskoparme (22) gegenüberliegenden Enden des Mittelschlittens (24a) gelagerte Rollen (105) umge- lenkt sowie mit ihren ersten freien Enden am Tragrahmen (23) und ihren zweiten freien Enden am Oberschlitten (24b) befestigt sind, wobei die Riemen (106) Zugstränge aufwei- sen und zumindest von einem Riemen (106) einige der Zugstränge zur Energie- und/oder Signalübertragung aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet sind.
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