DE102005046931B4 - Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln an einem Trägerteil, aufweisend am Trägerteil Rasthaken, in die zum Verriegeln des Deckels Rastnasen eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
– dass ein drehbarer Rastring (7) mit den Deckel (2) bei einer Drehbewegung des Rastrings (7) verriegelnde Rastnasen (6) vorgesehen ist,
– dass das Trägerteil (1) mit auf einem Kreis angeordneten ersten Eintauchöffnungen (3) für die Rastnasen (6) des Rastrings (7) mit daneben angeordneten Rasthaken (5) ausgestattet ist, unter denen Platz ist für die Rastnasen (6) des Rastrings (7), nachdem ein Eintauchen der Rastnasen (6) des Rastrings (7) in die ersten Eintauchöffnungen (3) des Trägerteils (1) mit nachfolgendem Verschieben der Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) durch ein Drehen des Rastrings (7) in eine Richtung, bei der sich die Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) verschieben, erfolgt ist,
– dass das Trägerteil...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, zum Verriegeln von Deckeln, beispielsweise von Akkudeckeln beispielsweise von mobilen beziehungsweise schnurlosen Kommunikationsendgeräten, am Deckel wenigstens eine einzige translatorisch verrastende Rastnase vorzusehen, die bei einer entsprechenden translatorischen Bewegung des Deckels unter einen an einem zugehörigen Trägerteil, beispielsweise einer von zwei Gehäuseschalenhälften des oben beispielhaft erwähnten Kommunikationsendgeräts, angeordneten Rasthaken greift und dadurch den Deckel an dem Trägerteil verriegelt.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln an einem Trägerteil hat den Nachteil, dass bei einem Herunterfallen des Trägerteils und Aufschlagen des Trägerteils auf den Boden oder auf einen anderen Gegenstand, beziehungsweise auch bei einem Anschlagen des Trägerteils an einen Gegenstand, translatorische Kräfte auftreten können, durch die der translatorisch verriegelte Deckel entriegelt und vom Trägerteil getrennt wird.
  • Handelt es sich bei dem Deckel insbesondere um einen Akkufachdeckel, können dabei auch die Akkus aus dem Akkufach fallen.
  • Ein anderer Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, dass die genaue Abstimmung zwischen einem Rasthakenübermaß und einem notwendigen Rastspiel zwischen Rasthaken und Rastnase nur schwer vorzunehmen ist, so dass einerseits der Deckel zwar noch gut hält, aber trotzdem auch noch händisch leicht entfernbar ist.
  • Ein weiterer Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, dass der auf solche Weise verriegelte Deckel nicht mit anderen Vorkehrungen zu belasten ist, da er sich zu leicht öffnet.
  • Dabei besteht auf der anderen Seite beispielsweise das Problem, dass das mit dem Trägerteil beispielsweise realisierte Kommunikationsendgerät mit einem Gürtelclip ausgestattet sein soll, um das Gerät zum Beispiel an einem Gürtel hängend tragen zu können.
  • Derzeit werden solche Gürtelclips gesondert mit einem besonderen Kraftschluss an dem betreffenden Gerät befestigt.
  • Aus dem Dokument DE 2 036 095 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Deckels mit einem Bajonettverschluss bekannt.
  • Aus dem Dokument DE 100 22 702 C2 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Deckels beschrieben, bei dem ein Trägerteil und ein Deckel mit einem Rastring verriegelt werden.
  • Aus dem Dokument DE 102 36 602 A1 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Deckels, insbesondere eines Batteriefaches bei mobilen Telefonen, beschrieben, wobei der verriegelte Deckel an einem Gürtel befestigt werden kann.
  • In den Dokumenten US 5 018 901 und US 6 292 142 B1 ist das Verriegeln von Deckeln mittels Bajonettverschluss beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art diese Vorrichtung technisch in der Weise zu verbessern, dass erstens ein ungewolltes Entriegeln des damit verriegelten Deckels bei plötzlich auftretenden translatorischen Schockkräften sicher verhindert ist und zweitens es sogar möglich ist, damit eine zusätzliche Vorkehrung wie beispielsweise einen Gürtelclip in Verbindung zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
  • Danach weist die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein zum Verriegeln von Deckeln an einem Trägerteil und im speziellen zum Verriegeln eines Akkufachdeckels an einem Trägerteil, beispielsweise einer Gehäuseschalenhälfte eines mobilen oder schnurlosen Kommunikationsendgeräts einen drehbaren, das heißt einen rotatorisch zu verwendenden Rastring auf, der seinerseits Rastnasen aufweist, mit deren Hilfe der Deckel an dem besagten Trägerteil letztlich verriegelt wird. Dazu weist das Trägerteil auf einem Kreis angeordnet erste Eintauchöffnungen für die Rastnasen des Rastrings auf, neben denen jeweils weiter Rasthaken angeordnet sind, unter denen jeweils Platz für eine Rastnase des Rastrings ist. Die Rastnasen des Rastrings finden unter den Rasthaken des Trägerteils dann Platz, wenn nach einem Eintauchen der Rastnasen des Rastrings in die ersten Eintauchöffnungen des Trägerteils durch Drehen des Rastrings in eine solche Richtung, bei der sich die Rastnasen des Rastrings unter die Rasthaken des Trägerteils verschieben, ein Verschieben der Rastnasen des Rastrings unter die Rasthaken des Trägerteils erfolgt ist.
  • Neben den ersten Eintauchöffnungen des Trägerteils weist das Trägerteil noch zweite Eintauchöffnungen auf, die ebenfalls in einem Kreis angeordnet sind. Die zweiten Eintauchöffnungen sind Hakenteilen des zu verriegelnden Deckels zugeordnet, die ihrerseits von dem Deckel abstehen und bei der Kombination des Trägerteils mit dem an dem Trägerteil zu befestigenden Deckel in die zweiten Eintauchöffnungen des Trägerteils eintauchen.
  • Der Deckel selbst weist eine Aufnahmeöffnung für den Rastring auf in der Weise, dass der Rastring in der Aufnahmeöffnung in der Weise drehbar ist, dass beim Drehen des Rastrings die Rastnasen des Rastrings unter die Rasthaken des Trägerteils verschoben sind.
  • Die Hakenteile des Deckels stehen vom Deckel in der Weise ab, dass sie in die Aufnahmeöffnung des Deckels für den Rastring ragen. Hierdurch greifen die Hakenteile des Deckels nach einer Aufnahme des Rastrings in die für den Rastring vorgesehene Aufnahmeöffnung des Deckels unter den Rastring.
  • Die Verriegelung des Deckels erfolgt dann dadurch, dass einerseits der Rastring durch Untergriff seiner Rastnasen unter die Rasthaken des Trägerteils am Trägerteil befestigt ist und andererseits der Deckel durch Untergriff seiner Hakenteile unter den Rastring am Rastring befestigt ist.
  • Dabei erfolgt die Befestigung durch eine rotatorische und nicht mehr durch eine translatorische Bewegung. Translatorische Kräfte bleiben daher für die Verriegelung des Deckels am Trägerteil wirkungslos. Da translatorische Kräfte wirkungslos bleiben und die Verriegelungsvorrichtung auch ansonsten kräftig genug ausgelegt werden kann, ist sie grundsätzlich auch geeignet, sie in Verbindung mit einem Gürtelclip zu bringen. Auf der anderen Seite kann ein bewusstes Lösen der Verriegelung des Deckels in einer einfachen Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass der Rastring bewusst zurück gedreht wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Danach weisen die Rastnasen des Rastrings und die Rasthaken des Trägerteils gegeneinander verzwingende Rampen auf, durch die beim Drehen des Rastrings in die Richtung, bei der sich die Rastnasen des Rastrings unter die Rasthaken des Trägerteils verschieben, ein Verzwingen des Rastrings gegenüber dem Trägerteil bewerkstelligt ist. Durch diese Maßnahme entfällt die ansonsten schwierige Abstimmung zwischen einem ansonsten nötigen Rasthakenübermaß und einem zugehörigen Rastspiel, da die Teile durch das Drehen des Rastrings mit dem Trägerteil eben verzwungen werden. Dies entspricht dem Prinzip eines an sich bekannten Flaschen-Schraubverschlusses.
  • Sind zwischen dem Rastring und dem Trägerteil jeweils paarweise einander zugeordnet Höcker- und Muldenausbilden vorgesehen, die im Verriegelungszustand des Rastrings mit einer wieder lösbaren Haltewirkung in gegenseitigem Eingriff sind, ist neben dem Verzwingen eine weitere Bremse gegen ein ungewolltes, selbständiges Zurückdrehen des Rastrings vorhanden.
  • Um eine noch stärker wirkende Bremse gegen ein ungewolltes, selbständiges Zurückdrehen des Rastrings vorzusehen, kann zwischen dem Rastring und dem Trägerteil einander zugeordnet eine Federzunge und eine Sperrwand für die Federzunge vorgesehen sein, die ein Zurückdrehen des Rastrings völlig sperrt, wenn sich der Rastring im Verriegelungszustand befindet.
  • Vorteilhafterweise ist die Federzunge am Trägerteil und die Sperrwand am Rastring angeordnet, weil dann in einfacher Weise im Rastring ein Entriegelungsloch vorgesehen sein kann, durch das mit einem Federzungenzurückdrückwerkzeug die Federzunge zurückgedrückt werden kann, so dass die Sperrwirkung der Federzunge aufgehoben ist und der Rastring zurückgedreht werden kann. Dies erlaubt, den Deckel wieder vom Trägerteil zu lösen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist so kräftig, dass an dem Rastring ein Gürtelbefestigungsteil angeordnet sein kann, so dass ein Gerät, welches eine solche erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung hat, auch an einem zum Beispiel Gürtel getragen werden kann.
  • Da bei einem solchen Tragen gegebenenfalls auch rotatorische Kräfte auftreten können, durch die die Möglichkeit einer Entriegelung des Rastrings grundsätzlich besteht, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verriegelungsvorrichtung mit einer Bremse gegen ein unfreiwilliges beziehungsweise selbständiges Entriegeln wie oben beschrieben ausgestattet ist.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist, da sie die vorausgehend beschriebenen Vorteile hat, besonders gut geeignet, im Zusammenhang mit einem Deckel zum Abdecken eines Akkufachs eines elektronischen Geräts, eingesetzt zu werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung im Zusammenhang mit einem schnurlosen Kommunikationsendgerät einzusetzen, weil bei einem solchen Gerät genau die Probleme bestehen, wie sie eingangs geschildert worden sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung, ausgeführt an einem Trägerteil und einem Deckel, der vom Trägerteil abgenommen und neben das Trägerteil gelegt ist,
  • 2 eine Situation des Trägerteils und des Deckels gemäß der 1, in der der Deckel auf das Trägerteil gesetzt ist,
  • 3 ein Trägerteil gemäß der 1 oder 2 in einer Innenansicht,
  • 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rastrings gemäß der Erfindung für ein Zusammenwirken mit dem Trägerteil und dem Deckel gemäß der 1 bis 3,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Rastrings gemäß der Erfindung für ein Zusammenwirken mit dem Trägerteil und dem Deckel gemäß der 1 bis 3 in einer Ausschnittsansicht,
  • 6 einen Rastring gemäß der 5 in einer Gesamtansicht,
  • 7 eine erste Gesamtansicht der Anwendung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, und
  • 8 eine zweite Gesamtansicht der Anwendung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung.
  • 1 zeigt ein Trägerteil 1 und einen Deckel 2, die nebeneinander gelegt sind.
  • Das Trägerteil 1 weist erste Eintauchöffnungen 3 und zweite Eintauchöffnungen 4 auf. Die Eintauchöffnungen 3 einerseits und die Eintauchöffnungen 4 andererseits sind jeweils in einem Kreis angeordnet. Dabei sind die ersten Eintauchöffnungen 3 und die zweiten Eintauchöffnungen 4 ineinander verschachtelt, das heißt einander abwechselnd, angeordnet.
  • Neben den ersten Eintauchöffnungen 3 sind jeweils Rasthaken 5 angeordnet. Die Rasthaken 5 sind mit dem Trägerteil 1 verbunden. Vorzugsweise sind sie in einer Art ausgeführt, in der sie eine federnde Wirkung haben. Unterhalb der Rasthaken 5 ist Platz für Rastnasen 6 (4, 5, 6) eines Rastrings 7 (4, 5, 6). Die Rasthaken 5 stehen mit den jeweils be nachbarten ersten Eintauchöffnungen 3 in einer solchen Verbindung, dass die Rastnasen 6 des Rastrings 7 in die ersten Eintauchöffnungen 3 zunächst eintauchen und bei einem Drehen des Rastrings 7 in Richtung der Rasthaken 5 des Trägerteils 1 sich unter die Rasthaken 5 des Trägerteils 1 verschieben können.
  • An einer Stelle zwischen der abwechselnden Anordnung der ersten und der zweiten Eintauchöffnungen 3, 4 ist eine Federzunge 8 angeordnet. Desweiteren weist das Trägerteil 1 einen Schacht zur Aufnahme von Stromversorgungszellen, zum Beispiel wiederaufladbare Akkumulatoren (in der Zeichnung nicht näher dargestellt), auf.
  • Zwischen dem Rastring 7 und dem Trägerteil 1, insbesondere zwischen dem Rastring 7 und den Rasthaken 5 des Trägerteils 1, sind jeweils paarweise einander zugeordnet Höcker- und Muldenausbildungen (10, 11) (1, 2, 3, 4) vorgesehen, die im Verriegelungszustand des Rastrings 7 mit einer wieder lösbaren Haltewirkung in gegenseitigem Eingriff sind.
  • Der Deckel 2 weist abstehende Hakenteile 12 auf, die korrespondierend zu den zweiten Eintauchöffnungen 4 angeordnet sind. Außerdem weist der Deckel 2 eine Aufnahmeöffnung 13 für den Rastring 7 auf in der Weise, dass der Rastring 7 in der Aufnahmeöffnung 13 in der Weise drehbar ist, dass sich beim Drehen des Rastrings 7 die Rastnasen 6 des Rastrings 7 unter die Rasthaken 5 des Trägerteils 1 verschieben. Hierzu sind die Hakenteile 12 des Deckels 2 in die Aufnahmeöffnung 13 für den Rastring 7 ragend angeordnet in der Weise, dass die Hakenteile 12 des Deckels 2 nach einer Aufnahme des Rastrings 7 in die für den Rastring 7 vorgesehene Aufnahmeöffnung 13 des Deckels 2 erstens in die zweiten Eintauchöffnungen 4 eintauchen und zweitens unter den Rastring 7 greifen.
  • 2 zeigt eine Situation, in der der Deckel 2 auf das Trägerteil 1 gesetzt ist. Dabei zeigen zwei Stellpositionen A und B an, dass der Rastring 7 (in der 2 nicht näher dargestellt) etwas gegen den Uhrzeigersinn gedreht (Stellpositionen A) einzusetzen ist und dann im Uhrzeigersinn etwas zu drehen ist (Stellpositionen B), wobei dann die Rastnasen 6 des Rastrings 7 nach dem Eintauchen in die ersten Eintauchöffnungen 3 unter die Rasthaken 5 des Trägerteils 1 verschoben sind.
  • In den 3 und 4 ist gezeigt, dass die Rastnasen 6 des Rastrings 7 und die Rasthaken 5 des Trägerteils 1 gegeneinander verzwingende Rampen 14 aufweisen, durch die beim Drehen des Rastrings 7 in die Richtung, bei der sich die Rastnasen 6 des Rastrings 7 unter die Rasthaken 5 des Trägerteils 1 verschieben, ein Verzwingen des Rastrings 7 gegenüber dem Trägerteil 1 bewerkstelligt ist.
  • In den 4 und 5 ist ferner eine Sperrwand 15 gezeigt, die der Federzunge 8 zugeordnet ist in der Weise, dass nach einem Eindrehen des Rastrings 7 sich die Federzunge 8 an der Sperrwand 15 verhakt und ein Zurückdrehen des Rastrings 7 verhindert. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Federzunge 8 am Trägerteil 1 und die Sperrwand 15 am Rastring 7 angeordnet.
  • In der 5 ist ein Rastring 7 gezeigt, der ein der Federzunge 8 zugeordnetes Entriegelungsloch 16 für ein Federzungenzurückdrückwerkzeug (in der 5 nicht näher dargestellt) zum Entsperren der Sperrwirkung der Federzunge 8 durch Zurückdrücken der Federzunge 8 durch das Entriegelungsloch 16 hindurch hat.
  • In der 5 ist außerdem gezeigt, dass der Rastring 7 mit einem Gürtelbefestigungsteil 17 verbunden ist.
  • In der 6 ist der Rastring 7 mit dem Gürtelbefestigungsteil 17 als Ganzes gezeigt.
  • Die 7 und 8 zeigen zwei Rückansichten von schnurlosen Kommunikationsendgeräten, bei denen der Deckel 2 auf ein dar unter angeordnetes Trägerteil gelegt ist und der Rastring 7 in seinen beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen jeweilig montiert ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln an einem Trägerteil, aufweisend am Trägerteil Rasthaken, in die zum Verriegeln des Deckels Rastnasen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, – dass ein drehbarer Rastring (7) mit den Deckel (2) bei einer Drehbewegung des Rastrings (7) verriegelnde Rastnasen (6) vorgesehen ist, – dass das Trägerteil (1) mit auf einem Kreis angeordneten ersten Eintauchöffnungen (3) für die Rastnasen (6) des Rastrings (7) mit daneben angeordneten Rasthaken (5) ausgestattet ist, unter denen Platz ist für die Rastnasen (6) des Rastrings (7), nachdem ein Eintauchen der Rastnasen (6) des Rastrings (7) in die ersten Eintauchöffnungen (3) des Trägerteils (1) mit nachfolgendem Verschieben der Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) durch ein Drehen des Rastrings (7) in eine Richtung, bei der sich die Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) verschieben, erfolgt ist, – dass das Trägerteil (1) mit auf einem Kreis angeordneten zweiten Eintauchöffnungen (4) für vom zu verriegelnden Deckel (2) abstehende Hakenteile (12), die bei der Kombination des Trägerteils (1) mit dem an dem Trägerteil (1) zu befestigenden Deckel (2) in die zweiten Eintauchöffnungen (4) des Trägerteils (1) eintauchen, ausgestattet ist, – dass der Deckel (2) eine Aufnahmeöffnung (13) für den Rastring (7) aufweist in der Weise, dass der Rastring (7) in der Aufnahmeöffnung (13) in der Weise drehbar ist, dass beim Drehen des Rastrings (7) die Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) verschoben sind, und – dass die Hakenteile (12) des Deckels (2) in die Aufnahmeöffnung (13) für den Rastring (7) ragend angeordnet sind in der Weise, dass die Hakenteile (5) des Deckels (2) nach einer Aufnahme des Rastrings (7) in die für den Rastring (7) vorgesehene Aufnahmeöffnung (13) des Deckels (2) unter den Rastring (7) greifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (6) des Rastrings (7) und die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) gegeneinander verzwingende Rampen (14) aufweisen, durch die beim Drehen des Rastrings (7) in die Richtung, bei der sich die Rastnasen (6) des Rastrings (7) unter die Rasthaken (5) des Trägerteils (1) verschieben, ein Verzwingen des Rastrings (7) gegenüber dem Trägerteil (1) bewerkstelligt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rastring (7) und dem Trägerteil (1) jeweils paarweise einander zugeordnet Höcker- und Muldenausbilden (10, 14) vorgesehen sind, die im Verriegelungszustand des Rastrings (7) mit einer wieder lösbaren Haltewirkung in gegenseitigem Eingriff sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rastring (7) und dem Trägerteil (1) einander zugeordnet eine Federzunge (8) und eine Sperrwand (15) für die Federzunge (8) vorgesehen sind, die gegenseitig in ein Zurückdrehen des Rastrings (7) sperrenden Eingriff stehen, wenn sich der Rastring (7) im Verriegelungszustand befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (8) am Trägerteil (1) und die Sperrwand (15) am Rastring (7) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Rastring (7) ein der Federzunge (8) zugeordnetes Entriegelungsloch (16) für ein Federzungenzurückdrückwerkzeug zum Entsperren der Sperrwirkung der Federzunge (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastring (7) mit einem Gürtelbefestigungsteil (17) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) ein Deckel (2) zum Abdecken eines Akkufachs (9) eines elektronischen Geräts ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät ein schnurloses Kommunikationsendgerät ist.
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