DE102005043774A1 - Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes - Google Patents

Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes Download PDF

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Abstract

Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes, wobei die Münztube am unteren Ende einen Bodenabschnitt und seitlich in der Tubenwandung einen Auszahlschlitz aufweist, mit einem Auszahlelement, das von einem Antriebsmotor angetrieben entlang eines Schlitzes im Bodenabschnitt bewegt wird und die jeweils unterste Münze über dem Auszahlschlitz herausschiebt, und einem dem Auszahlschlitz zugeordneten, von einer Feder vorgespannten Begrenzungselement, das von einer Münze vom Auszahlschlitz fortgeschwenkt wird, wenn sie vom Auszahlelement herausgeschoben wird, wobei das Begrenzungselement eine zur Tubenachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist, ein mit dem Bodenabschnitt zusammenwirkendes Verriegelungselement vorgesehen ist, das in einer Verriegelungsstelung das Begrenzungselement verriegelt und in einer Freigabestellung freigibt und das Verriegelungselement vom Auszahlelement so betätigt wird, dass das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung ist, wenn das Auszahlelement in seiner Ruhestellung ist, und in seiner Freigabestellung ist, wenn das Auszahlelement aus seiner Ruhestellung herausbewegt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist allgemein bekannt, Münzgeräte zu Speicherzwecken mit Münztuben auszurüsten. Mit Hilfe einer geeigneten Auszahlvorrichtung werden die jeweils untersten Münzen aus den Münztuben herausbewegt, die zu diesem Zweck mit einem Bodenabschnitt und einem seitlichen Auszahlschlitz versehen sind. Es ist bekannt, zu Auszahlzwecken einen Schieber zu verwenden, der unterhalb der betreffenden Münztube bewegt wird und einen Stiftabschnitt aufweist, mit dessen Hilfe der Rand der Münze erfasst und die Münze über den Auszahlschlitz ausgeschoben wird. Beim Rückweg des Schiebers ist dafür Sorge zu tragen, dass der Stiftabschnitt abgesenkt wird. Aus DE 44 117 82 A1 ist ferner bekannt, jeweils einem Paar von Münztuben eine sogenannte Auszahlscheibe zuzuordnen, die sich unter halb des Münztubenpaares befindet und mindestens einen Stift aufweist, mit dessen Hilfe jeweils die untere Münze ausgeschoben wird, wenn die Auszahlscheibe mit Hilfe eines Elektromotors gedreht wird. Die Auszahlscheibe wird nach vollzogener Drehbewegung stets in die gleiche Ausgangs- oder Ruheposition verstellt.
  • Um die jeweils unterste Münze gegen ein ungewolltes Herausrutschen zu sichern, ist ferner bekannt, dem Auszahlschlitz ein Federarm zuzuordnen, der verschwenkt werden muss, wenn die Münze über den Auszahlschlitz herausgeschoben wird. Dadurch ist sichergestellt, dass bei Entnahme einzelner Münztuben oder der vollständigen Tubeneinheit Münzen, die sich noch in den Münztuben befinden, nicht unbeabsichtigt herausrutschen.
  • Aus EP 1 255 231 A1 ist in diesem Zusammenhang bekannt geworden, im Boden der Münztube zwei Federarme zu lagern, die an den Enden Begrenzungsstifte aufweisen, die normalerweise das Herausrutschen einer Münze verhindern. Das Auszahlelement wird linear betätigt, und ein Auszahlstift, mit dem die Münze herausgeschoben wird, bewegt die Federarme auseinander, wodurch auch die Begrenzungsstifte auseinander bewegt werden und dadurch den Durchgang der Münze ermöglichen.
  • Die für das Ausschieben einer Münze aufzubringende Kraft soll aus Energiespargründen möglichst klein sein. Eine kleine Ausschiebungskraft erfordert entsprechend einen relativ leistungsarmen elektrischen Motor. Das Auszahlelement muss jedoch die Federkraft überwinden, welche das Begrenzungselement in der Begrenzungsstellung hält. Ist diese Federkraft klein, kann es geschehen, dass die gewünschte Begrenzung der untersten Münze in der Tube nicht im ausreichenden Maße erzielt wird.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes zu schaffen, die wahlweise eine Verriegelung des Begrenzungselements ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Auszahlvorrichtung ist das Begrenzungselement um eine zur Tubenachse parallele Achse schwenkbar gelagert. Ein mit dem Begrenzungselement zusammenwirkendes Verriegelungselement verriegelt in einer Verriegelungsstellung das Begrenzungselement und gibt es in seiner Freigabestellung frei. Das Verriegelungselement wird vom Auszahlelement so betätigt, dass das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung ist, wenn das Auszahlelement in Ruhestellung ist und in seiner Freigabestellung, wenn das Auszahlelement aus seiner Ruhestellung heraus bewegt wird.
  • Bei der Erfindung wird mithin ein Verriegelungselement von dem Auszahlelement betätigt derart, dass in der Ruhestellung des Auszahlelements das Begrenzungselement verriegelt ist, so dass ein ungewolltes Herausbewegen der jeweils untersten Münze aus der Münztube verhindert wird. Bewegt sich jedoch das Auszahlelement aus der Ruhestellung heraus, um eine Münze herauszuschieben, gibt das Verriegelungselement das Begrenzungselement frei und es kann gegen die Wirkung einer Vorspannfeder bewegt werden, so dass die Münze herausgeschoben werden kann. Die Feder dient nur der Rückstellung des Begrenzungselements und nicht der Begrenzung der Münzen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das vertikal bewegbare Verriegelungselement einen stiftartigen Abschnitt aufweist, der von einer Feder gegen ein horizontal bewegbares Auszahlelement vorgespannt ist, wobei der Stiftabschnitt in eine nach oben weisende Vertiefung oder Ausnehmung des Auszahlelements eingreift, wenn es in seiner Ruhestellung ist. Ein oberer Abschnitt des Verriegelungselements wirkt mit den Begrenzungselement verriegelnd zusammen, wenn sich der stiftartige Abschnitt in der Vertiefung oder Ausnehmung des Auszahlelements befindet.
  • Das Begrenzungselement ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise ein um eine vertikale Achse schwenkbar gelagertes Flügelelement, das von einer Begrenzungsfeder gegen die Außenseite der Münztube vorgespannt ist. Vorzugsweise ist das Flügelelement auf dem stiftförmigen Abschnitt des Verriegelungselements gelagert.
  • Ein Lagerbauteil für das Verriegelungselement ist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung an der Außenseite der Münztube angebracht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar bei Auszahlvorrichtungen, bei denen unterhalb eines Paares von Münztuben eine drehbar gelagerte und von einem Motor angetriebene Auszahlscheibe angeordnet ist, die mit einem nach oben angeordneten Auszahlstift durch einen Schlitz in der Münztubenboden bewegt wird, um eine Münze aus der Münztube herauszuschieben. Jeder Münztube des Paares ist ein Begrenzungselement zugeordnet, und es wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein einziges Verriegelungselement vorgesehen, das verriegelnd oder freigebend mit den Begrenzungselementen zusammenwirkt.
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, Verriegelungselement und Begrenzungselement gegeneinander zu verriegeln. Eine Möglichkeit besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung darin, dass das Verriegelungselement mit einer Verzahnung versehen ist und die Begrenzungselemente jeweils eine mit der Verzahnung zusammenwirkende Gegenzahnung aufweisen, wodurch eine Verschwenkung eines Flügelelements blockiert wird und die Zahnungen außer Eingriff tre ten, wenn das Verriegelungselement von der Auszahlscheibe in die Freigabestellung verstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt perspektivisch eine Einheit aus vier Münztuben von unten mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung nach 1.
  • 3 zeigt einen Teil eines Schnittes durch 2 entlang der Linie 3-3.
  • 4 zeigt vergrößert eine ähnliche Darstellung wie 1, jedoch mit auseinander gezogenen Bauteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 sind zwei Paar Münztuben 10 und 12 dargestellt, die, wie in 2 zu erkennen, nebeneinander angeordnet sind. Die Münztuben 10 bis 12 haben zum Teil unterschiedliche Durchmesser zur Aufnahme im Durchmesser unterschiedlicher Münzen. Jedem Paar Münztuben 10 und 12 ist ein Bodenabschnitt 16, 18 zugeordnet. Auf den Bodenabschnitten 16, 18 stützt sich die in den Münztuben befindliche Münzsäule ab. Die Halterung der Münztuben 10 bis 12 soll im einzelnen nicht beschrieben werden. Sie bildet mit den Tuben eine Kassette 24, die als Ganzes in ein nicht gezeigtes Münzgerät ein- bzw. aus diesem ausgebaut werden kann.
  • Die Wandung der Münztuben 10 bis 12 hat am untersten Ende zur einen Seite hin eine Ausnehmung in Form eines kreisbogenförmigen Schlitzes (Auszahlschlitz), wie bei 28 in 1 zu erkennen.
  • Dem Münztubenpaar 12 nach 1 ist eine den Auszahlschlitzen 28 zugekehrte Begrenzungsvorrichtung 30 zugekehrt, die anhand von 3 und 4 näher erläutert werden soll. Die Begrenzungsvorrichtung 30 hat zwei Flügelelemente 32, 34, welche durch eine Feder 26 vorgespannt gegen die Tuben anliegen und dabei einen Teil des Auszahlschlitzes 28 abdecken. Soll eine Münze vom Bodenabschnitt 18 über den Auszahlschlitz 28 ausgeschoben werden, muss der entsprechende Flügelabschnitt 32, 34 nach außen geschwenkt werden, um Platz für die Münze zu machen.
  • Jedem Paar Münztuben 12 ist eine Auszahlscheibe 36 zugeordnet, die im unteren Bereich einen Zahnkranz 38 aufweist, der in Eingriff steht mit einem nicht gezeigten Ritzel eines nicht gezeigten Elektromotors. Die Auszahlscheibe 36 weist einen nicht gezeigten nach oben ragenden Auszahlstift auf, der durch den Boden der jeweiligen Münztube hindurch nach oben ragt, wenn eine Münze herausgeschoben werden soll. Es versteht sich, dass nach dem Ausschieben einer Münze der Auszahlstift seinen Weg fortsetzt und beim Unterfahren der benachbarten Münztube des Münztubenpaares in eine inaktive Stellung gebracht sein muss. Eine derartige Auszahlvorrichtung ist etwa aus DE 44 117 82 A1 bekannt geworden.
  • In 3 erkennt man, dass der kreisförmige Bodenabschnitt 18 in einer entsprechenden Ausnehmung an der Oberseite der Auszahlscheibe 36 annähernd versenkt angeordnet ist. Außerdem hat die Auszahlscheibe 36 radial außerhalb der Mitte eine Vertiefung 40. Ein haubenartiger Halter 42 ist, wie in 1 zu erkennen, an benachbarten Münztuben 12 des Münztubenpaares 12 angebracht. Er weist einen Zylinderhohlraum 44 auf, der einen zylindrischen hohlen Abschnitt 46 eines Verriegelungselements 48 aufnimmt, dass im unteren Bereich einen stiftförmigen Abschnitt 50 aufweist. Der zylindrische Abschnitt 46 ist axial verschiebbar im haubenförmigen Abschnitt 42 gelagert. Er nimmt eine Schraubenfeder 50a auf, die am Boden des Hohlraums des Abschnitts 46a abgestützt ist und am anderen Ende am Deckenabschnitt des haubenförmigen Abschnitts 42, der mit einem Zapfenabschnitt 46 nach unten in die Feder 50a hinein ragt. Dadurch wird das Verriegelungselement 48 mit dem stiftförmigen Abschnitt 50 in Richtung Ausnehmung 40 vorgespannt.
  • Wie aus den 3 und 4 zu erkennen, sind die Flügelelemente 32, 34 schwenkbar auf dem Stiftabschnitt 50 gelagert. Sie werden durch die abstehenden Arme 56, 58 der Feder 52 jeweils gegen eine Außenseite einer Münztube angedrückt. Nach oben ragende kreisbogenförmige Abschnitte 60, 62 der Flügelelemente 32, 34 bilden eine kreisförmige Aufnahme für den Abschnitt 46 des Verriegelungselements 48. Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, weist der zylindrische Abschnitt 46 an seiner Unterseite eine Verzahnung 64 auf, und die durch die Abschnitte 60, 62 gebildete Aufnahme weist Gegenzahnungen 66, 68 auf. Befindet sich der stiftförmige Abschnitt 50 in der Vertiefung 40, sind die genannten Zahnungen 64, 66, 68 in Eingriff. Dadurch sind die Flügelelemente 32, 34 in ihrer Verriegelungsposition festgehalten. Ein Druck auf einen Flügel von der Münztube fort, beispielsweise auf den Flügel 32, führt zu einer Verdrehung des Verriegelungselements 48, das seinerseits eine Drehung auf die Zahnung 66 überträgt und dadurch das Flügelelement 34 in Richtung der zugeordneten Tubenaußenwand zu drücken sucht, was aber nicht geht, weil es bereits an der zugeordneten Münztube anliegt.
  • Wird hingegen die Auszahlscheibe 36 gedreht, kann der stiftförmige Abschnitt 50 aus der Vertiefung 40 heraus wandern, wobei rampenartige Flächen in der Vertiefung 40 dieses erleichtert. Dadurch wird das Verriegelungselement 48 angehoben, und die genannten Zahnungen kommen außer Eingriff. Nunmehr können beide Flügelelemente 32, 34 durch eine ausgeschobene Münze zur Seite geschwenkt werden, um die Münze durch den Auszahlschlitz hindurch treten zu lassen.
  • Es sei noch erwähnt, dass der stiftförmige Abschnitt 50 des Verriegelungselements 48 durch eine Öffnung des Bodenabschnitts 18 hindurch geführt ist, wie dies auch gut in 1 zu erkennen ist.

Claims (8)

  1. Auszahlvorrichtung für mindestens eine Münztube eines Münzgerätes, wobei die Münztube am unteren Ende einen Bodenabschnitt und seitlich in der Tubenwandung einen Auszahlschlitz aufweist, mit einem Auszahlelement, das von einem Antriebsmotor angetrieben entlang eines Schlitzes im Bodenabschnitt bewegt wird und die jeweils unterste Münze über den Auszahlschlitz herausschiebt und einem dem Auszahlschlitz zugeordneten, von einer Feder vorgespannten Begrenzungselement, das von einer Münze vom Auszahlschlitz fortgeschwenkt wird, wenn sie vom Auszahlelement herausgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (32, 34) eine zur Tubenachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist, ein mit dem Bodenabschnitt (18) zusammenwirkendes Verriegelungselement (48) vorgesehen ist, das in einer Verriegelungsstellung das Begrenzungselement (32, 34) verriegelt und in einer Freigabestellung freigibt und das Verriegelungselement (48) vom Auszahlelement (36) so betätigt wird, dass das Verriegelungselement (48) in der Verriegelungsstellung ist, wenn das Auszahlelement (36) in seiner Ruhestellung ist und in seiner Freigabestellung ist, wenn das Auszahlelement (36) aus seiner Ruhestellung herausbewegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal bewegbare Verriegelungselement (48) einen stiftartigen Abschnitt (50) aufweist, der von einer Feder (50a) gegen ein horizontal bewegbares Auszahlelement (36) vorgespannt ist, wobei der Stiftabschnitt (50) in eine nach oben weisende Vertiefung (40) des Auszahlelements (36) eingreift, wenn dieses in seiner Ruhestellung ist und ein oberer Abschnitt (48) des Verriegelungselements (48) so mit dem Begrenzungselement (32, 34) zusammenwirkt, dass es verriegelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (32, 34) ein um eine vertikale Achse schwenkbar gelagertes Flü gelelement ist, das durch die Begrenzungsfeder (52) vorgespannt an der Außenseite der Münztube (12) anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (32, 34) auf dem stiftförmigen Abschnitt (50) schwenkbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerbauteil (42) für das Verriegelungselement (48) an der Außenseite der Münztube (12) angebracht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines Paares von Münztuben (12) eine drehbar gelagerte Auszahlscheibe angeordnet ist mit einem an der Oberseite angeordneten Auszahlstift, mit dessen Hilfe die Münzen über den Auszahlschlitz (28) geschoben werden und ein einziges Verriegelungselement (48) vorgesehen ist, das verriegelnd oder freigebend mit den den Münzentuben (12) zugeordneten Begrenzungselementen (32, 34) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (48) eine Verriegelungszahnung (64) aufweist und die Begrenzungselemente (32, 34) jeweils eine mit der Verriegelungszahnung zusammenwirkenden Gegenzahnung (66, 68) aufweisen, wodurch eine Verschwenkung eines Begrenzungselements blockiert wird und die Zahnungen außer Eingriff treten, wenn das Verriegelungselement (48) von der Auszahlscheibe (36) in die Freigabestellung verstellt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Flügelelemente eine nach oben offene Ausnahme bilden, in deren Grund die Gegenzahnungen (66, 68) ausgebildet sind und die einen hohlzylindrischen Abschnitt (46) des Verriegelungselements (48) aufnimmt, das an der unteren Stirnseite die Verriegelungszahnung (64) aufweist und die Vorspannfeder (50a) aufnimmt und ein haubenförmiger Halter (42) den hohlzylindrischen Abschnitt (46) axial beweglich lagert.
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