DE102005043175A1 - Zylindervorrichtung - Google Patents

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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Abstract

Ein Kolben (16), der in einem Zylinderrohr (14) vorgesehen ist, ist mit Hilfe einer Platte (20) mit einem Paar von Führungsstangen (24a, 24b) verbunden. Die Führungsstangen (24a, 24b) sind entlang von Führungsöffnungen (26a, 26b) in axialer Richtung des Zylinderrohres (14) verschiebbar. Die Verschiebung des Kolbens (16) wird durch die Führungsstangen (24a, 24b) geführt. Die Führungsöffnungen (26a, 26b) stehen überein mit einer Luftöffnung (76a) verbundenes Rohr (80) mit der Umgebung in Verbindung. Die Luft wird entsprechend der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens (16) über das Rohr (80) in die Führungsöffnungen (26a, 26b) eingesaugt bzw. von diesen abgeführt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zylindervorrichtung mit einem Führungsmechanismus zum Führen der Verschiebung eines Kolbens in einer axialen Richtung.
  • Zylindervorrichtungen werden allgemein dazu verwendet, ein Werkstück zu transportieren und zu positionieren, oder als Antriebsmechanismus zum Antreiben unterschiedlicher Industriemaschinen. Die Zylindervorrichtung wird bspw. durch Druckfluid angetrieben. Verschiedene Arten solcher Zylindervorrichtungen werden in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen und den Bedürfnissen der Nutzer eingesetzt.
  • Eine solche Zylindervorrichtung weist einen Kolben auf, der bspw. in axialer Richtung eines Zylinderkörpers verschiebbar ist. Hierbei ist eine Kolbenstange mit dem Kolben verbunden. Die Kolbenstange ist in eine Zylinderkammer, die in dem Zylinderkörper ausgebildet ist, eingesetzt, und ein Verbindungselement ist mit ihrem Ende verbunden. Die Kolbenstange ist mit einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Verbindungselementes verbunden. Ein Paar von Führungswellen, die voneinander einen festgelegten Abstand aufweisen, sind im Wesentlichen parallel zu der Kolbenstange mit dem Verbindungselement verbunden.
  • Die Führungswellen sind in Führungsöffnungen eingesetzt, die in dem Zylinderkörper ausgebildet sind, und in axialer Richtung verschiebbar gehalten. Der Kolben wird durch das der Zylinderkammer zugeführte Druckfluid in der Axialrichtung verschoben, so dass die Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist, integral mit dem Verbindungselement verschoben wird. Hierbei werden die Führungswellen, die mit dem Verbindungselement verbunden sind, integral entlang der Führungsöffnung verschoben, um die Verschiebung des Kolbens in der axialen Richtung zu führen (vgl. bspw. die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-303318).
  • Bei dem Stand der Technik gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-303318 ist eine Belüftungsöffnung, die eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Führungsöffnung herstellt, für die Führungsöffnung, in welche die Führungswelle eingesetzt ist, vorgesehen. Somit wird die in der Führungsöffnung enthaltene Luft nach außen abgeführt, so dass die Luft nicht in der Führungsöffnung verbleibt. Dementsprechend tritt kein Verschiebungswiderstand auf, wenn die Führungswelle in die Führungsöffnung eingesetzt wird. Dadurch ist es möglich, die Führungswelle gleichmäßig zu verschieben.
  • Manchmal wird eine oben beschriebene Zylindervorrichtung aber in einer Umgebung eingesetzt, in der die Zylindervorrichtung mit Flüssigkeit, bspw. Wasser, bespritzt wird. In einer solchen Situation kann die Flüssigkeit in unerwünschter Weise durch die Belüftungsöffnung in den Zylinderkörper eintreten.
  • Tritt Flüssigkeit, bspw. Wasser in der oben beschriebenen Weise in den Zylinderkörper ein, so fließt das Schmiermittel, das in dem Gleitbereich zwischen der Führungswelle und der Führungsöffnung vorgesehen ist, aufgrund der Flüssigkeit heraus, so dass das Schmiermittel ausgewaschen wird. Dementsprechend wird die Schmierung der Führungswelle beeinträchtigt.
  • Tritt Flüssigkeit, bspw. Wasser, in den Zylinderkörper ein, so bleibt außerdem die Flüssigkeit in dem Zylinderkörper. In diesem Fall können Hygieneprobleme auftreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zylindervorrichtung vorzuschlagen, die das Eintreten von Flüssigkeit in ein Zylinderrohr zuverlässig und einfach verhindert, auch wenn die Zylindervorrichtung in einer Umgebung eingesetzt wird, in der Wasser vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schnitt durch eine Zylindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, in dem ein Kolben der Zylindervorrichtung gemäß 1 zu einer Stangenabdeckung verschoben ist, und
  • 3 ist ein vergrößerter Schnitt, der die Elemente in der Nähe eines Entlüftungsmechanismus, der in 2 gezeigt ist, darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Zylindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zylindervorrichtung 10 umfasst ein Zylinderrohr 14 mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, in dem ein Paar von Druckfluideinlass-/Auslassöffnungen 12a, 12b ausgebildet ist, einen Kolben 16, der in axialer Richtung verschiebbar in dem Zylinderrohr 14 vorgesehen ist, eine Kolbenstange 18, die mit dem Bereich verbunden ist, der an einer Endflächenseite des Kolbens 16 angeordnet ist, eine Platte (Verbindungselement) 20, die mit dem Ende der Kolbenstange 18 verbunden ist, einen Führungsmechanismus 22, der die Verschiebung des Kolbens 16 in der axialen Richtung führt, und einem Entlüftungsmechanismus 28, der die Luft in und aus Führungsöffnungen 26a, 26b, in welche Führungsstangen 24a, 24b des Führungsmechanismus 22 eingesetzt sind, ansaugt und abführt.
  • Eine Durchgangsöffnung 30, die in der axialen Richtung durchtritt, ist an einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Zylinderrohrs 14 ausgebildet. Das Paar von Führungsöffnungen 26a, 26b ist im Wesentlichen parallel zu der Durchgangsöffnung 30 ausgebildet, wobei sie von der Durchgangsöffnung 30 einen festgelegten Abstand aufweisen. Die Führungsöffnungen 26a, 26b und die Durchgangsöffnung 30 stehen miteinander über ein Paar von Verbindungsdurchgängen 32a, 32b, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der Durchgangsöffnung 30 verlaufen, in Verbindung.
  • Ein Ende der Durchgangsöffnung 30 wird durch eine Kopfabdeckung 34 verschlossen, während ihr anderes Ende durch eine Stangenabdeckung 36 verschlossen wird. Somit dient die Durchgangsöffnung 30, die durch die Kopfabde ckung 34 und die Stangenabdeckung 36 verschlossen wird, als eine Zylinderkammer 38, in welcher der Kolben 16 verschiebbar vorgesehen ist.
  • Die Druckfluideinlass-/Auslassöffnungen 12a, 12b, die über Durchgänge 40a, 40b nach außen offen sind, sind mit der einen Endseite bzw. der anderen Endseite der Durchgangsöffnung 30 verbunden. Die Druckfluideinlass-/Auslassöffnungen 12a, 12b sind an eine nicht dargestellte Druckfluidzufuhrquelle angeschlossen. Das Druckfluid (bspw. Druckluft), das von der nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle zugeführt wird, wird über die Druckfluideinlass-/Auslassöffnungen 12a, 12b und die Durchgänge 40a, 40b in die Zylinderkammer 38 eingeführt.
  • Eine Mehrzahl von (bspw. vier) Befestigungsöffnungen 42, die von der in ihrer Mitte vorgesehenen Durchgangsöffnung 30 beabstandet sind, sind in dem Zylinderrohr 14 ausgebildet. Die Zylindervorrichtung 10 mit dem Zylinderrohr 14 kann mit Hilfe von Bolzen oder dgl. über die Befestigungsöffnungen 42 an einer Bodenfläche oder dgl. befestigt werden.
  • Die Kopfabdeckung 34 wird durch eine scheibenförmige Platte gebildet, deren eine Endfläche in Eingriff mit einem abgestuften Abschnitt 44, der in der Durchgangsöffnung 30 ausgebildet ist, tritt. Dementsprechend wird die Verschiebung zu der Zylinderkammer 38 (in Richtung des Pfeiles A) begrenzt. Ein Dichtelement 46 ist in einer Ringnut an der inneren Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 30 an einer der äußeren Umfangsfläche der Kopfabdeckung 34 gegenüberliegenden Position angebracht. Das Dichtelement 46 liegt an der äußeren Umfangsfläche der Stangenabdeckung 34 an, so dass die Luftdichtigkeit in der Zylinderkammer 38 zuverlässig gewährleistet wird.
  • Eine Ringnut ist an der inneren Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 30 an der Seite der anderen Endfläche der Kopfabdeckung 34 ausgebildet. Ein Befes tigungselement 48 mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt, das eine Rückstellkraft aufweist, um radial nach außen vorzuspannen, ist in der Ringnut angebracht.
  • Somit ist die Verschiebung der Kopfabdeckung 34 zu der Zylinderkammer 38 (in Richtung des Pfeiles A) durch den abgestuften Abschnitt 44 in der Durchgangsöffnung 30 begrenzt. Das Befestigungselement 48 wird so in der Ringnut angebracht, dass die Verschiebung auch in der Richtung weg von der Zylinderkammer 38 (Richtung des Pfeiles B) durch das Befestigungselement 48 begrenzt wird, das von der inneren Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 30 radial nach innen vorsteht. Dadurch wird die Stangenabdeckung 34 mit Hilfe des abgestuften Abschnittes 44 und des Befestigungselementes 48 durch Begrenzung der Verschiebung in axialer Richtung (Richtungen der Pfeile A und B) in der Durchgangsöffnung 30 befestigt.
  • Ein Abdeckelement 50, das die Durchgangsöffnung 30 verschließt, ist an einer Position am Ende des Zylinderrohres 14 in die Durchgangsöffnung 30 eingesetzt. Die Verbindungsdurchgänge 32a, 32b sind an den Positionen zwischen dem Abdeckelement 50 und der Stangenabdeckung 34 ausgebildet.
  • Die Stangenabdeckung 36 weist eine im Wesentlichen säulenförmige Gestalt auf und ist in die offene äußere Endseite der Durchgangsöffnung 30 eingeschraubt. Eine Stangenöffnung 52, in welche die Kolbenstange 18 eingesetzt ist, ist an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Stangenabdeckung 36 ausgebildet. Eine Stangendichtung 54 zur Gewährleistung der Luftdichtigkeit zwischen der Stangenöffnung 52 und der Kolbenstange 18 und ein Abstreifer 56 zur Entfernung von Staub oder dgl., der an der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 18 anhaftet, sind jeweils in Ringnuten an der inneren Umfangsfläche der Stangenöffnung 52 angebracht.
  • Ein Pufferelement 58, das aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial besteht, ist an der Endfläche der Stangenabdeckung 36 so angebracht, dass das Pufferelement 58 dem Kolben 16 gegenüberliegt. Wenn der Kolben 16 so verschoben wird, dass er an der Stangenabdeckung 36 anschlägt, wird der Stoß durch das Pufferelement 58 gedämpft.
  • Das Dichtelement 46 ist in der Ringnut an der äußeren Umfangsfläche der Stangenabdeckung 36 angebracht. Das Dichtelement 46 steht in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 30, so dass die Luftdichtigkeit der Zylinderkammer 38 zuverlässig gewährleistet wird.
  • Der Kolben 16 ist in der Zylinderkammer 38 vorgesehen. An der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 16 sind eine ringförmige Kolbendichtung 60 und ein Paar von magnetischen Elementen 62a, 62b (bspw. Permanentmagneten), die von der Kolbendichtung 60 einen festgelegten Abstand aufweisen, vorgesehen.
  • Der Kolben 16 wird in der axialen Richtung (Richtungen der Pfeile A und B) verschoben, wobei die Kolbendichtung 60 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Zylinderkammer 38 treten kann. Dadurch kann der Kolben 16 verschoben werden, wobei die Luftdichtigkeit der Zylinderkammer 38, die durch den Kolben 16 unterteilt wird, gewährleistet bleibt.
  • Ein Erfassungssensor (nicht dargestellt), der das Magnetfeld erfassen kann, ist außerhalb des Zylinderrohres 14 vorgesehen. Das Magnetfeld der magnetischen Elemente 62a, 62b, die an dem Kolben 16 angebracht sind, wird durch den Erfassungssensor detektiert. Dementsprechend kann der Erfassungssensor dazu verwendet werden, die Verschiebungsposition des Kolbens 16 in der axialen Richtung zu erfassen.
  • Ein Pufferelement 64 aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial ist an der Endfläche des Kolbens 16 an der Seite der Kopfabdeckung 34 an einer Position angebracht, die der Kopfabdeckung 34 gegenüberliegt. Wenn der Kolben 16 so verschoben wird, dass er an der Kopfabdeckung 34 anschlägt, wird der Stoß durch das Pufferelement 64 gedämpft.
  • Die Platte 20 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Die Kolbenstange 18 ist mit einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Platte 20 über ein Gewindeelement 66 verbunden. Das Paar von Führungsstangen 24a, 24b des Führungsmechanismus 22, die an im Wesentlichen symmetrischen Positionen von der Mitte des Anschlussbereiches der Kolbenstange 18 angeordnet sind, ist über Verbindungsbolzen 68 mit der Platte 20 verbunden. Bolzenöffnungen 70, die in der Platte 20 ausgebildet sind, sind so ausgebildet, dass jede der Bolzenöffnungen 70 um eine festgelegte Tiefe zu der Führungsstange 24a, 24b (in Richtung des Pfeiles B) zurückgesetzt ist, und dass sich jede der Bolzenöffnungen 70 in ihrem Durchmesser nach außen radial erweitert. Dadurch werden die Köpfe der Verbindungsbolzen 68 passend aufgenommen (versenkt). Die Köpfe der Verbindungsbolzen 68 stehen nicht von der Endfläche der Platte 20 vor.
  • Der Führungsmechanismus 22 umfasst das Paar von Führungsstangen 24a, 24b, die in die in dem Zylinderrohr 14 ausgebildeten Führungsöffnungen 26a, 26b eingesetzt sind, ringförmige Hülsen 72, die an den inneren Umfangsflächen der Führungsöffnungen 26a, 26b vorgesehen sind, und die Abstreifer 56, die an offenen Bereichen an einer Endseite der Führungsöffnungen 26a, 26b angebracht sind und Staub oder dgl., der an den äußeren Umfangsflächen der Führungsstangen 24a, 24b haftet, entfernen. Abdeckplatten 74, die jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, sind an offenen Bereichen angebracht, die an der anderen Endseite der Führungsöffnungen 26a, 26b angeordnet sind. Die anderen Enden der Führungsöffnungen 26a, 26b werden durch die Abdeckplatten 74 verschlossen.
  • Die Hülsen 72, die in den Führungsöffnungen 26a, 26b angeordnet sind, sind so vorgesehen, dass sie an der äußeren Umfangsfläche der Führungsstangen 24a, 24b anliegen. Dadurch stützen die Hülsen 72 die Verschiebung der Führungsstangen 24a, 24b in der axialen Richtung zuverlässig und sehr genau. Ein Paar der Hülsen 72, die voneinander einen festgelegten Abstand in axialer Richtung jeder der Führungsöffnungen 26a, 26b aufweisen, ist vorgesehen.
  • Der Entlüftungsmechanismus 28 umfasst ein Paar von Luftöffnungen (Öffnungen) 76a, 76b, die an dem Zylinderrohr 14 vorgesehen sind und das Äußere des Zylinderrohres 14 mit den Führungsöffnungen 26a, 26b verbinden, ein Verbindungselement 78, das an eine Luftöffnung 76a angeschlossen ist, ein Rohr (Einlass-/Auslassrohr) 80, das mit dem Verbindungselement 78 verbunden ist, und einen Verschlussstopfen (Schließelement) 82, der die andere Luftöffnung 76b verschließt.
  • Die Luftöffnungen 76a, 76b stehen mit den Führungsöffnungen 26a, 26b in Verbindung, und sie stehen über das Paar von Verbindungsdurchgängen 32a, 32b mit einer Verbindungskammer 84 in Verbindung, die durch das Abdeckelement 50 und die Kopfabdeckung 34 verschlossen wird. Die eine Luftöffnung 76a und die andere Luftöffnung 76b stehen somit über die Verbindungsdurchgänge 32a, 32b und die Verbindungskammer 84 miteinander in Verbindung. Die Luftöffnungen 76a, 76b sind an den Positionen gegenüber den Verbindungsdurchgängen 32a bzw. 32b des Zylinderrohres 14 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Ende des Verbindungselementes 78, das einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, in eine der Luftöffnungen 76a, 76b (bspw. die Luftöffnung 76a) eingeschraubt, und das Rohr 80 ist mit dem anderen Ende des Verbindungselementes 78 verbunden. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Löseverhinderungsabschnitt (Abschnitt zur Verhinderung des Lösens) 78a, der an der äußeren Umfangsfläche eine Vielzahl von Stufen in axialer Richtung aufweist, an dem anderen Ende des Verbindungselementes 78 ausgebildet. Durch Anbringen des Rohres 80 über den Löseverhinderungsabschnitt 78a, wird ein Lösen des Rohres 80 verhindert.
  • Die Luftdichtigkeit wird in dem Inneren des Verbindungselementes 78 zuverlässig gewährleistet. Dadurch tritt das Fluid nicht aus dem Verbindungselement 78, dem Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungselement 78 und der Luftöffnung 76a und dem Verbindungsbereich zwischen dem Verbindungselement 78 und dem Rohr 80 nach außen aus. Das Rohr 80 wird durch ein Befestigungsband 86 an dem Ende des Verbindungselementes 78 befestigt und fixiert. Das Rohr 80 wird durch das Befestigungsband 86 und den Löseverhinderungsmechanismus 78a angebracht, so dass ein Lösen des Rohres 80 noch zuverlässiger verhindert wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, wird andererseits der Verschlussstopfen 82 in die andere Luftöffnung 76b eingeschraubt, um das Austreten des in den Führungsöffnungen 26a, 26b enthaltenen Fluides über die andere Luftöffnung 76b nach außen zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist eine der Luftöffnungen 76a, 76b in dem Zustand, in dem sie über das Rohr 80, das mit dem Verbindungselement 78 verbunden ist, zur Umgebungsluft offen ist. Die andere Luftöffnung ist in dem geschlossenen Zustand, in dem die Verbindung zwischen den Führungsöffnungen 26a, 26b und der Umgebung durch den Verschlussstopfen 82 blockiert ist.
  • Ein Ende 80a des Rohres 80 ist über das Befestigungsband 86 mit dem Verbindungselement 78 verbunden. Das andere Ende 80b des Rohres 80 ist so angeordnet, dass es nicht mit Flüssigkeit bespritzt wird, auch wenn die Zylindervorrichtung 10 in einer Umgebung eingesetzt wird, in der Flüssigkeit, bspw. Was ser, vorliegt. Ist das andere Ende 80b des Rohres 80 in einer Umgebung angeordnet, in der Flüssigkeit vorliegt, kann die Flüssigkeit in unerwünschter Weise über das andere Ende in das Rohr eintreten, da das andere Ende 80b des Rohres 80 zur Außenumgebung des Zylinderrohres 14 offen ist. Daher ist das andere Ende 80b des Rohres 80 so gestaltet, dass es eine solche Länge aufweist, dass das andere Ende 80b nicht mit Flüssigkeit bespritzt wird.
  • Bei der vorangehenden Beschreibung ist das Rohr 80 über das Verbindungselement 78 mit einer Luftöffnung 76a verbunden, während die andere Luftöffnung 76b durch den Verschlussstopfen 82 verschlossen wird. Es besteht jedoch keine Einschränkung hierauf. Vielmehr kann auch die Luftöffnung 76a selbstverständlich durch den Verschlussstopfen 82 verschlossen werden, während das Rohr 80 über das Verbindungselement 78 mit der anderen Luftöffnung 76b verbunden wird. Dies hängt von den Einsatzbedingungen der Vorrichtung 10 ab.
  • Die Zylindervorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden ihre Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
  • Es wird zunächst ein Fall erläutert, bei dem die Zylindervorrichtung 10 in einer Umgebung angebracht ist, in welcher Flüssigkeit, bspw. Wasser, vorliegt.
  • Zunächst wird die Länge des Rohres 80, das mit der Luftöffnung 76a der Zylindervorrichtung 10 verbunden werden soll, auf der Basis des Abstandes zwischen dem Platz, an welchem die Zylindervorrichtung 10 installiert wird, und dem Platz, an dem keine Flüssigkeit, bspw. Wasser, vorliegt, eingestellt. Außerdem wird das Verbindungselement 78 vorab in die Luftöffnung 76a des Zylinderrohres 10 eingeschraubt, und das Rohr 80, das mit der gewünschten Länge ausgewählt wird, wird vorab über das Befestigungsband 86 mit dem Verbindungselement 78 verbunden.
  • Anschließend wird die Zylindervorrichtung 10 in einer Umgebung installiert, in welcher die Zylindervorrichtung 10 mit Flüssigkeit, bspw. Wasser bespritzt oder benetzt wird. In dieser Situation ist die Zylindervorrichtung 10 so angeordnet, dass das andere, offene Ende 80b des Rohres 80 außerhalb der Umgebung, in der Flüssigkeit, bspw. Wasser, vorliegt, angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist bspw. ein Staubentfernungsmechanismus 90, bspw. ein siebförmiger Filter, an dem anderen Ende 80b des Rohres 80 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, zuverlässig zu vermeiden, dass Staub oder dgl., der in der Umgebungsluft enthalten ist, in das Rohr 80 eintritt.
  • Auch wenn die Zylindervorrichtung 10 in einer Umgebung eingesetzt wird, in der sie mit Flüssigkeit, bspw. Wasser, benetzt wird, kann daher die in den Führungsöffnungen 26a, 26b enthaltene Luft über das Rohr 80 abgeführt werden, oder die Umgebungsluft kann in die Führungsöffnungen 26a, 26b eingesaugt werden, wobei die Länge des mit der Luftöffnung 76a der Zylindervorrichtung 10 verbundenen Rohres in Abhängigkeit von der Einsatzumgebung beliebig gewählt wird. Als Folge hiervon kann vermieden werden, dass außerhalb der Zylindervorrichtung 10 vorliegende Flüssigkeit in das Zylinderrohr 14 eintritt.
  • Als nächstes wird die Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise der in der oben beschriebenen Weise installierten Zylindervorrichtung 10 erläutert. Die Ursprungsposition ist ein Zustand, in welcher der Kolben 16 zu der Kopfabdeckung 34 (in Richtung des Pfeiles B) verschoben und die Platte 20 der Zylindervorrichtung 10 an einer Position nahe dem Zylinderrohr 14 angeordnet ist (vgl. 1).
  • Zunächst wird die Betriebsweise erläutert, wenn der Kolben 16 von der Ursprungsposition zu der Stangenabdeckung 36 (in Richtung des Pfeiles A) verschoben wird.
  • Das Druckfluid wird von der nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle zu einer an der Seite der Kopfabdeckung 34 angeordneten Druckfluideinlass-/Auslassöffnung 12a geführt. Dementsprechend wird das Druckfluid über den Durchgang 40a in die Zylinderkammer 38 eingeführt. In dieser Situation ist die andere Druckfluideinlass-/Auslassöffnung 12b in einem Zustand, in dem sie zur Umgebung offen ist. Der Kolben 16 wird durch die Druckwirkung des Druckfluides zu der Stangenabdeckung 36 (in Richtung des Pfeiles A) verschoben. Die Kolbenstange 18 und die Platte 20, die mit dem Kolben 16 verbunden ist, werden integral in Richtung des Pfeiles A verschoben (vgl. 2).
  • Bei dieser Anordnung werden die Führungsstangen 24a, 24b, die mit der Platte 20 verbunden sind, in axialer Richtung der Führungsöffnungen 26a, 26b verschiebbar getragen. Durch deren Führungswirkung können somit der Kolben 16 und die Kolbenstange 18 zuverlässig und sehr genau in axialer Richtung verschoben werden.
  • Die Endfläche des Kolbens 16 schlägt bei der Verschiebung an dem Pufferelement 58, das an der Stangenabdeckung 36 vorgesehen ist, an, so dass die Verschiebungsendposition festgelegt wird.
  • Bei diesem Vorgang werden die Führungsstangen 24a, 24b in Richtung weg von den Abdeckplatten 74 (Richtung des Pfeiles A) entlang der Führungsöffnungen 26a, 26b verschoben. Dadurch wird eine festgelegte Menge der Luft von der Luftöffnung 76a über das Rohr 80 in die Führungsöffnungen 26a, 26b eingeführt. Mit anderen Worten wird entsprechend der Verschiebung der Führungsstangen 24a, 24b in Richtung weg von den Abdeckplatten 74 ein Unterdruck in den Führungsöffnungen 26a, 26b erzeugt. Durch den Unterdruck wird Luft von dem mit der Umgebung in Verbindung stehenden Rohr 80 in die Führungsöffnungen 26a, 26b eingesaugt. In dieser Situation tritt keine Flüssigkeit, bspw. Wasser, über das Rohr 80 in das Innere des Zylinderrohres 14 ein, da das andere Ende 80b des Rohres 80 mit der festgelegten Länge außerhalb der Umgebung angeordnet ist, in der Flüssigkeit, bspw. Wasser, vorliegt.
  • Wenn das Druckfluid, das von der nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle zugeführt wird, dagegen durch die Schaltung eines nicht dargestellten Richtungssteuerventils der anderen Druckfluideinlass-/Auslassöffnung 12b, die an der Seite der Stangenabdeckung 36 angeordnet ist, zugeführt wird, wird das Druckfluid über den Durchgang 40b in die an der gegenüberliegenden Seite angeordnete Zylinderkammer 38 eingeführt. In dieser Situation ist der Druckfluideinlass-/Auslassanschluss 12a zur Umgebung offen.
  • Der Kolben 16 wird durch den Druck des Druckfluides zu der Kopfabdeckung 34 (in Richtung des Pfeiles B) verschoben. Die Kolbenstange 18 und die Platte 20, die mit dem Kolben 16 verbunden sind, werden integral in Richtung des Pfeiles B verschoben (vgl. 1). Bei dieser Anordnung werden die Führungsstangen 24a, 24b, die mit der Platte 20 verbunden sind, in axialer Richtung der Führungsöffnung 26a, 26b verschiebbar getragen. Durch deren Führungswirkung können der Kolben 16 und die Kolbenstange 18 zuverlässig und sehr genau in der axialen Richtung verschoben werden.
  • Die Endfläche des Kolbens 16 schlägt bei seiner Verschiebung an der Kopfabdeckung 34 an. Dementsprechend erfolgt eine Rückstellung zu der Ursprungsposition. Bei diesem Vorgang wird der Stoß beim Anschlag durch das an der Endfläche des Kolbens 16 vorgesehene Pufferelement 64 gedämpft.
  • Bei diesem Vorgang werden die Führungsstangen 24a, 24b entlang der Führungsöffnungen 26a, 26b zu den Abdeckplatten 74 (in Richtung des Pfeiles B) verschoben. Dadurch wird die in den Führungsöffnungen 26a, 26b enthaltene Luft von der Luftöffnung 76a über das Rohr 80 nach außen abgeführt.
  • Das andere Ende 80b des Rohres 80 ist außerhalb der Umgebung angeordnet, in der Flüssigkeit, bspw. Wasser, vorliegt. Wenn der Kolben 16 zu der Stangenabdeckung 36 (in Richtung des Pfeiles A) verschoben wird, tritt keine Flüssigkeit, bspw. Wasser, von der Luftöffnung 76a über das Rohr 80 in das Innere des Zylinderrohres 14 ein. Wenn der Kolben 16 umgekehrt zu der Kopfabdeckung 34 (in Richtung des Pfeiles B) verschoben wird, wird die in den Führungsöffnungen 26a, 26b enthaltene Luft durch den Führungsstangen 24a, 24b über die Luftöffnung 76a aus dem Rohr 80 abgeführt. Daher tritt Flüssigkeit, wie Wasser, nicht aus der Luftöffnung 76a in das Innere der Führungsöffnung 26a, 26b ein.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Zylindervorrichtung 10 die Luftöffnungen 76a, 76b auf, die eine Verbindung zwischen der Umgebung des Zylinderrohres 14 und den Führungsöffnungen 26a, 26b, die in dem Zylinderrohr 14 ausgebildet sind und in die die Führungsstangen 24a, 24b eingesetzt sind, herstellen. Ein Ende 80a des Rohres 80 mit der festgelegten Länge ist über das Verbindungselement 78 mit einer Luftöffnung 76a verbunden. Wenn die Zylindervorrichtung 10 in einer Umgebung eingesetzt wird, in der sie mit Flüssigkeit, wie Wasser, benetzt wird, ist das offene andere Ende 80b des Rohres 80 zu einer Position verlängert, an welcher keine Flüssigkeit vorliegt und die außerhalb der Umgebung angeordnet ist, in der sie mit Flüssigkeit, bspw. Wasser, benetzt wird. Dementsprechend ist es möglich, das Eintreten von Flüssigkeit, wie Wasser, über die Luftöffnung 76a in das Zylinderrohr 14 zu vermeiden. Somit kann die Zylindervorrichtung 10 auch in einer Umgebung eingesetzt werden, in der Flüssigkeit, wie Wasser, vorliegt.
  • Wenn die Führungsstangen 24a, 24b in der axialen Richtung verschoben werden, so wird die in den Führungsöffnungen 26a, 26b enthaltene Luft über die Luftöffnung 76a (76b) abgeführt, oder die Umgebungsluft wird von der Umgebung des Zylinderrohres 14 über die Luftöffnung 76a (76b) in die Führungsöffnungen 26a, 26b eingesaugt. Wie oben beschrieben wurde, wird Luft über das Rohr 80, das mit der Luftöffnung 76a, 76b verbunden ist, angesaugt und abgeführt. Dadurch tritt Flüssigkeit, wie Wasser, die außerhalb des Zylinderrohres 14 vorliegt, nicht in das Zylinderrohr 14 ein.
  • Außerdem stehen die Luftöffnungen 76a, 76b über die Verbindungskammer 84 und das Paar von Verbindungsdurchgängen 32a, 32b, die in dem Zylinderrohr 14 ausgebildet sind, miteinander in Verbindung. Daher sind das Verbindungselement 78 und das Rohr 80 mit lediglich einer der Luftöffnungen 76a, 76b so verbunden, dass sie zur Umgebung offen sind, ohne beide Luftöffnungen 76a, 76b, die an dem Zylinderrohr 14 vorgesehen sind, zu verwenden. Dementsprechend kann die Luft von dem Paar von Führungsöffnungen 26a, 26b durch Verwendung der einzelnen Luftöffnungen 76a in konzentrierter Weise abgeführt werden. In ähnlicher Weise kann die Luft in das Paar von Führungsöffnungen 26a, 26b eingesaugt werden, indem die einzelne Luftöffnung 76a in konzentrierter Weise verwendet wird.
  • Außerdem ist der Staubentfernungsmechanismus 90, bspw. ein Filter, an dem offenen anderen Ende 80b des Rohres 80 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, zu vermeiden, dass Staub oder dgl., der in der Umgebungsluft enthalten ist, über das andere Ende 80b des Rohres 80 in das Zylinderrohr 14 eintritt.

Claims (10)

  1. Zylindervorrichtung (10) mit: einem Führungsmechanismus (22) zum Führen der axialen Verschiebung eines Kolbens (16), der in einem Zylinderrohr (14) vorgesehen ist, wobei der Führungsmechanismus (22) eine Führungsöffnung (26a, 26b) aufweist, die in dem Zylinderrohr (14) ausgebildet ist, und eine Führungsstange (24a, 24b), die in die Führungsöffnung (26a, 26b) einsetzbar ist, um sich integral mit dem Kolben (16) zu verschieben, einem Paar von Öffnungen (76a, 76b), die eine Verbindung zwischen der Führungsöffnung (26a, 26b) und der Umgebung des Zylinderrohres (14) herstellen und die entsprechend der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Führungsstange (24a, 24b) Luft vom Inneren der Führungsöffnung (26a, 26b) abführen oder die Luft von der Umgebung des Zylinderrohres (14) in die Führungsöffnung (26a, 26b) einsaugen, und einem Einlass-/Ablassrohr (80), das mit der Öffnung (76a, 76b) verbunden ist und durch welches die Luft fließt, um über die Öffnung (76a, 76b) in die Führungsöffnung (26a, 26b) eingesaugt bzw. von dieser abgeführt zu werden, wobei das Einlass-/Auslassrohr (80) so gestaltet ist, dass es eine solche Länge hat, dass ein offenes Ende (80b) des Einlass-/Auslassrohres (80) außerhalb einer Umgebung angeordnet werden kann, in welcher Wasser vorliegt, wenn die Zylindervorrichtung (10) in einer Umgebung installiert ist, in der Wasser vorliegt.
  2. Zylindervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Führungsöffnungen (26a, 26b) im Wesentlichen parallel zu einer Zylinderkammer (38), in welcher der Kolben (16) angeordnet ist, vorgesehen ist, dass die Zylinderkammer (38) in der Mitte zwischen den Führungsöffnungen (26a, 26b) angeordnet ist, und dass eine Führungsöffnung (26a) über Verbindungsdurchgänge (32a, 32b) mit der anderen Führungsöffnung (26b) verbunden wird.
  3. Zylindervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsdurchgänge (32a, 32b) miteinander über eine Verbindungskammer (84) in Verbindung stehen, die zwischen den Verbindungsdurchgängen (32a, 32b) und in dem Zylinderrohr (14) ausgebildet ist.
  4. Zylindervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (76a, 76b) so angeordnet sind, dass sie den Verbindungsöffnungen (32a, 32b) gegenüberliegen.
  5. Zylindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubentfernungsmechanismus (90) an dem offenen Ende (80b) des Einlass-/Auslassrohres (80) vorgesehen ist.
  6. Zylindervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubentfernungsmechanismus (90) aus einem Filter mit einer siebartigen Form besteht.
  7. Zylindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Öffnungen (76a, 76b) mit dem Einlass-/Auslassrohr (80) verbunden ist, während die andere Öffnung durch ein Verschlusselement (82) verschlossen ist.
  8. Zylindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-/Auslassrohr (80) mit Hilfe eines Verbindungselementes (78) mit der Öffnung (76a) verbunden ist, und dass ein Löseverhinderungsabschnitt (78a) an einem Bereich des Verbindungselementes (78), an dem das Einlass-/Auslassrohr (80) angebracht ist, vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich das Einlass-/Auslassrohr (80) löst.
  9. Zylindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (24a, 24b) mit Hilfe eines Verbindungselementes (20) integral angeschlossen ist.
  10. Zylindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pufferelement (58, 64), das Stöße an einer Verschiebungsendposition des Kolbens (16) dämpft, zwischen dem Kolben (16) und dem Zylinderrohr (14) vorgesehen ist.
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