DE102005042024B4 - Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine offene Flamme von Kerzen, oder Fackeln, einen Brenner für Öl- oder Gaslampen oder eine Energie abstrahlende elektrische Lampe, wobei ein Schutzelement (30) vorgesehen ist, welches die Strahlungsquelle im Wesentlichen umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (30) zwischen einer die Strahlungsquelle abdeckenden und einer die Strahlungsquelle freigebenden Position bewegbar ist und dass wenigstens ein auf die von der Strahlungsquelle abgestrahlte Energie ansprechendes Verriegelungselement vorgesehen ist, welches das Schutzelement (30) bei Energie abstrahlender Strahlungsquelle in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine offene Flamme einer Kerz, oder Fackel, einen Brenner für Öl- oder Gaslampen oder eine Energie abstrahlende elektrische Lampe, wobei ein Schutzelement vorgesehen ist, welches die Strahlungsquelle im Wesentlichen umschließt.
  • Stand der Technik
  • Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 20 2004 014 016 U1 bekannt. Der dortige Brenner für Öllampen weist einen Behälter für die Aufnahme des Brennstoffes und einen mit dem Behälter verbundenen Deckel mit einem Dochthalter zur Halterung eines Eintauchdochts auf. Der Docht, ragt dabei mit seinem Ende in den Behälter hinein, wobei der Brennstoff mittels Kapillarkräften zu dem aus dem Dochthalter herausragenden Ende des Dochtes befördert wird. Um dieses Dochtende vor unbefugtem Zugriff zu schützen, insbesondere vor kleinen Kindern, die durch die Einnahme von handelsüblichen, oft attraktiv gefärbten und auch aromatisierten Lampenölen sehr gefährdet sind, ist dort ein Schutzelement vorgesehen, welches den Docht im Wesentlichen umschließt. Durch dieses Schutzelement ist jedoch die Beleuchtungsvorrichtung nur in der Lage, einen begrenzten Raumwinkel auszuleuchten, da das Schutzelement die Lichtquelle zu einem großen Teil abdeckt.
  • Problem
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein sicherer Schutz vor unbefugtem Zugriff gewährleistet ist, wobei jedoch eine deutlich bessere Ausleuchtung des Raumes möglich ist.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass das Schutzelement zwischen einer die Strahlungsquelle abdeckenden und einer die Strahlungsquelle freigebenden Position bewegbar ist und dass wenigstens ein auf die von der Strahlungsquelle abgestrahlte Energie ansprechendes Verriegelungselement für das Schutzelement vorgesehen ist, welches das Schutzelement bei Energie abstrahlender Strahlungsquelle in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält, ist erreicht, dass das Schutzelement die Strahlungsquelle nur solange freigibt, wie die Strahlungsquelle Energie abstrahlt. In diesem Fall wird durch die abgestrahlte Energie nämlich das Verriegelungselement betätigt, so dass das Schutzelement in der die Strahlungsquelle freigebenden Position gehalten wird. Ein Ausleuchten annähernd des gesamten Raumes ist dadurch ermöglicht.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Rückstellelement vorgesehen, welches das Schutzelement nach Erlöschen der Strahlungsquelle selbsttätig in die die Strahlungsquelle abdeckende Position bewegt. Durch diese Maßnahme wird das Bewegen des Schutzelementes in die die Strahlungsquelle abdeckende Position automatisiert, so dass nach Erlöschen der Strahlungsquelle das Schutzelement nicht in der die Strahlungsquelle freigebenden Position verbleibt.
  • Vorteilhafterweise ist dabei ein auf thermische Energie ansprechendes Verriegelungselement vorgesehen, so dass das Verriegelungselement in einfacher Weise auf die thermische Energie von Strahlungsquellen, wie beispielsweise häufig verwendeten offenen Flammen von Kerzen, Fackeln beziehungsweise Gas- oder Ölbrennern oder auch thermische Energie abstrahlenden elektrischen Lampen, reagiert.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das auf Energie ansprechende Verriegelungselement zumindest bereichsweise als ein Bimetallelement ausgebildet ist. Solche Bimetallelemente sind unter dem Einfluss thermischer Energie verformbar, so dass ein solches Verriegelungselement das Schutzelement in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält, solange die Strahlungsquelle thermische Energie abstrahlt.
  • Vorteilhafterweise ist das Schutzelement im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Strahlungsquelle verschiebbar. Das Schutzelement kann daher von der die Strahlungsquelle abdeckenden Position in einfacher Weise in die die Strahlungsquelle freigebende Position verschoben werden. Wenn nunmehr die Strahlungsquelle in dieser Position des Schutzelementes Energie abstrahlt, wird das Schutzelement durch das wenigstens eine Verriegelungselement in dieser Position gehalten. Ein solches hin und her verschiebbares Schutzelement ist ebenfalls einfach und kostengünstig, beispielsweise in Form einer Abdeckung mit kreisrundem, rechteckigem oder ellipsenförmigem Querschnitt herstellbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Verriegelungselement als Metallstreifen mit einem hakenförmigen Fortsatz ausgebildet, welcher in der die Strahlungsquelle freigebenden Position des Schutzelementes und bei Energie abstrahlender Strahlungsquelle mit korrespondierenden Mitteln des Schutzelementes zusammenwirkt und das Schutzelement in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält. Solche Metallstreifen sind auch als Bimetallelemente verfahrenstechnisch einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Die zu dem hakenförmigen Fortsatz korrespondierenden Mittel des Schutzelementes sind vorteilhafterweise als Öffnungsberandung der Abdeckung ausgebildet. Somit sind keine zusätzlichen Mittel notwendig, da die Öffnungsberandung der Abdeckung bereits vorhanden ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Rückstellelement als Federelement, bevorzugt als innerhalb der Abdeckung angeordnete, vorzugsweise unter Vorspannung stehende Schraubendruckfeder, ausgebildet. Dadurch wird das Schutzelement selbsttätig in die die Strahlungsquelle abdeckende Position überführt, wenn das Verriegelungselement nach Abstellen oder Erlöschen der Strahlungsquelle das Schutzelement wieder freigibt.
  • Um die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung verbessert gegen unbefugtes Benutzen zu sichern, ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, welche das Schutzelement gegen ein Bewegen aus der die Strahlungsquelle abdeckenden Position sichert. Somit ist vermieden, dass beispielsweise Kleinkinder das Schutzelement aus der die Strahlungsquelle abdeckenden Position in die die Strahlungsquelle freigebende Position bewegen können. Im Falle einer Öllampe ist kein Kontakt mit dem giftigen Öl im Docht der Lampe möglich.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Sicherungseinrichtung aus wenigstens einem Federelement, vorzugsweise einem an der Gehäuseaußenwand der Vorrichtung angeordneten flexiblen Stift oder Metallstreifen mit einem hakenförmigen Fortsatz gebildet ist, welcher mit korrespondierenden Mitteln des Schutzelementes zusammenwirkt und das Schutzelement in der die Strahlungsquelle abdeckenden Position hält. Der flexible Stift oder Metallstreifen kann mit seinem hakenförmigen Fortsatz in einfacher Weise, beispielsweise manuell, aus der das Schutzelement in seiner die Strahlungsquelle abdeckenden Position gebracht werden, so dass das Schutzelement in die die Strahlungsquelle freigebende Position überführt werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind die zu dem hakenförmigen Fortsatz korrespondierenden Mittel des Schutzelementes als Öffnungsberandung der Abdeckung ausgebildet.
  • Der wenigstens eine Stift beziehungsweise Metallstreifen braucht daher nur soweit aus seiner Ausgangslage bewegt zu werden, bis der hakenförmige Fortsatz nicht mehr mit der Öffnungsberandung des Schutzelementes zusammenwirkt. Das Schutzelement kann aus der die Strahlungsquelle abdeckenden in die die Strahlungsquelle freigebende Position verschoben werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines als Öllampe ausgebildeten Ausführungsbeispiels mit einer eine Strahlungsquelle der Öllampe abdeckenden Schutzeinrichtung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Öllampe gemäß 1 im Bereich des Schutzelements, wobei das Schutzelement nur teilweise dargestellt ist,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Öllampe gemäß 1 im Bereich des Schutzelements, wobei sich das Schutzelement in der die Strahlungsquelle freigebenden Position befindet,
  • 4 die Öllampe gemäß 3, wobei das Schutzelement nur teilweise dargestellt ist, und
  • 5 eine Seitenansicht der Öllampe in der Stellung gemäß den 3 und 4.
  • Die in den Figuren gemäß einer Ausführungsform dargestellte Öllampe besteht im Wesentlichen aus einem flaschenförmigen Behälter 1 für das Lampenöl, einem auf den Flaschenhals aufsteck- beziehungsweise auf drehbaren Dochthalter 2 mit einem darin zentral angeordneten Docht 3. Der Docht 3 ragt mit seinem einen Ende in das Flascheninnere hinein, so dass durch Kapillarkräfte das Lampenöl zu dem aus dem Dochthalter 2 herausragenden Ende des Dochtes 3 aufsteigt.
  • Auf dem Dochthalter 2 ist drehbar ein als Abdeckung ausgebildetes Schutzelement 30 angeordnet, das in der in den 1 und 2 dargestellten Position den Docht 3 und damit die Strahlungsquelle der Öllampe noch abdeckt. Die Abdeckung weist eine Öffnungsberandung 32 für den Docht 3 auf, wenn die Abdeckung in die den Docht 3 freigebende Position verschoben wird.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, sind an den Dochthalter 2 zwei flexible Sicherungselemente 16 angeordnet. Die Sicherungselemente 16 sind mit hakenförmigen Fortsätzen 17 versehen, die mit der Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30 zusammenwirken. Innerhalb des Schutzelementes 30 ist eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet. Die Schraubendruckfeder 35 kann unter einer Vorspannung stehen.
  • Das Schutzelement 30 hintergreift mit einem Sicherungsring 33 einen Gehäusevorsprung 18 des Dochthalters 2, so dass es nicht von dem Dochthalter 2 abgenommen werden kann. Schutzelement 30 und Dochthalter 2 bilden insoweit eine Einheit.
  • In der Darstellung gemäß den 1 und 2 ist die Öllampe gegen unbefugtes Benutzen geschützt, da das Schutzelement 30 aufgrund der mit der Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30 zusammenwirkenden Sicherungselemente 16 nicht verschoben werden kann. Die hakenförmigen Fortsätze 17 der Sicherungselemente 16 hintergreifen die Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30, so dass ein Verschieben des Schutzelementes 30 nicht möglich ist.
  • Damit die Öllampe angezündet werden kann, werden die Metallstreifen 16 manuell in Richtung der Längsachse 20 des Behälters 1 beziehungsweise der Lichtquelle gedrückt, so dass die Fortsätze 17 der Metallstreifen 16 nicht mehr mit der Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30 zusammenwirken, sondern das Schutzelement 30 freigeben. In diesem Zustand kann das Schutzelement 30 nun gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 35 in Richtung des Behälters 1 entlang des Flaschenhalses verschoben werden.
  • Ist das Schutzelement 30 soweit verschoben, dass der Docht 2 aus dem Schutzelement 30 herausragt, kann das durch die Kapillarkräfte in dem Docht 2 aufsteigende Lampenöl entzündet werden.
  • Sobald das Lampenöl entzündet ist, strahlt die Öllampe thermische Strahlung ab. Durch diese thermische Strahlung werden auf dem Dochthalter 2 angeordnete als Metallstreifen 25 ausgebildete Bimetallelemente 4 verformt. Die Bimetallelemente 4 wirken mit hakenförmigen Fortsätzen 26 mit der Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30 zusammen und halten das Schutzelement 30 in dieser die Strahlungsquelle freigebenden Position gemäß den 3 bis 5.
  • Sobald die Flamme der Öllampe erlischt, entweder dadurch, dass kein Lampenöl mehr durch den Docht aufsteigt, oder aber die Flamme ausgeblasen wird, werden die Bimetallelemente 4 durch das Abkühlen verformt und gehen wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurück. Dadurch wirken die hakenförmigen Fortsätze 26 nicht mehr mit der Öffnungsberandung 32 des Schutzelementes 30 zusammen. Durch die innerhalb des Schutzelementes 30 angeordnete, vorgespannte Schraubendruckfeder 35 wird das Schutzelement 30 sodann in seine ursprüngliche, den Docht 3 abdeckende Position gemäß den 1 und 2 verschoben. Dabei rasten auch die Abstützbereiche 17 der hakenförmigen flexiblen Metallstreifen 16 wieder in der Position ein, in welcher sie sich mit ihrem Abstützbereich 17 an der inneren oberen Bewandung 31 des Schutzelementes 30 abstützen. Die Öllampe ist nunmehr wieder gegen unbefugtes Benutzen geschützt.
  • 1
    Behälter
    2
    Dochthalter
    3
    Docht
    4
    Bimetallelement
    15
    Gehäuseaußenwand
    16
    Sicherungselement/Metallstreifen
    17
    Fortsatz
    18
    Gehäusevorsprung
    20
    Längsachse
    25
    Metallstreifen
    26
    Fortsatz
    30
    Schutzelement
    32
    Öffnungsberandung
    33
    Sicherungsring
    35
    Schraubendruckfeder

Claims (11)

  1. Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine offene Flamme von Kerzen, oder Fackeln, einen Brenner für Öl- oder Gaslampen oder eine Energie abstrahlende elektrische Lampe, wobei ein Schutzelement (30) vorgesehen ist, welches die Strahlungsquelle im Wesentlichen umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (30) zwischen einer die Strahlungsquelle abdeckenden und einer die Strahlungsquelle freigebenden Position bewegbar ist und dass wenigstens ein auf die von der Strahlungsquelle abgestrahlte Energie ansprechendes Verriegelungselement vorgesehen ist, welches das Schutzelement (30) bei Energie abstrahlender Strahlungsquelle in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstellelement vorgesehen ist, welches das Schutzelement (30) nach Erlöschen der Strahlungsquelle selbsttätig in die die Strahlungsquelle abdeckende Position bewegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf thermische Energie ansprechendes Verriegelungselement vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement zumindest bereichsweise als Bimetallelement ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (30) als im Wesentlichen parallel zur Längsachse (20) der Strahlungsquelle verschiebbare Abdeckung ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement als Metallstreifen (25) mit einem hakenförmigen Fortsatz (26) ausgebildet ist, welcher in der die Strahlungsquelle freigebenden Position des Schutzelementes (30) und bei Energie abstrahlender Strahlungsquelle mit korrespondierenden Mitteln des Schutzelementes (30) zusammenwirkt und das Schutzelement (30) in der die Strahlungsquelle freigebenden Position hält.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu dem hakenförmigen Fortsatz (26) korrespondierende Mittel des Schutzelementes (30) als Öffnungsberandung (32) der Abdeckung ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement als Federelement, bevorzugt als innerhalb der Abdeckung angeordnete, vorzugsweise unter Vorspannung stehende Schraubendruckfeder (35) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, welche das Schutzelement (30) gegen ein Bewegen aus der die Strahlungsquelle abdeckenden Position sichert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung aus wenigstens einem Federelement, vorzugsweise einem an der Gehäuseaußenwand (15) der Vorrichtung angeordneten flexiblen Stift oder Metallstreifen (16) mit einem hakenförmigen Fortsatz (17) gebildet ist, welcher mit korrespondierenden Mitteln des Schutzelementes (30) zusammenwirkt und das Schutzelement (30) in der die Strahlungsquelle abdeckenden Position hält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zu dem hakenförmigen Fortsatz (17) korrespondierenden Mittel des Schutzelementes (30) als Öffnungsberandung (32) der Abdeckung ausgebildet sind.
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