DE102006030123A1 - Kerze und Herstellungsverfahren einer Kerze - Google Patents

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Abstract

Um eine Kerze (2) mit einem Dochtbereich (10) sicher auszubilden, wird vorgeschlagen, dass der Dochtbereich (10) einen Dochthalteeinsatz (51) aufweist mit einem Befestigungsbereich (52) für den Docht (26) und einen Abstandsbereich (53) zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstands (54) zu einem Kerzenboden (9) der Kerze (2), wobei der Abstandsbereich (53) des Dochthalteeinsatzes (51) mit einer zum Kerzenboden (9) hin geöffneten Aushöhlung (55) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kerze, ein Herstellungsverfahren einer solchen Kerze sowie eine Kombination aus einer Kerze und einer Haltevorrichtung.
  • Bekannt sind Kerzen mit Dochtbereichen aufgebaut mit einer planen Metallplatte, die an dem Kerzenboden angesetzt ist.
  • Nachteilig ist, dass eine derartige Vorrichtung keine ausreichende Sicherheit gegen ein Auslaufen des Wachses oder eine Temperaturübertragung in einen an die Kerze angrenzenden Bereich bietet. Die Vorkehrungen schränken darüber hinaus die Gestaltungsmöglichkeiten sowie insgesamt die ästhetische Wirkung einer Gestaltung mit solchen Kerzen ein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf einfache Weise eine sichere Halterung für Kerzen zu gewährleisten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Dichtigkeit einer Halterung für Kerzen gegen das Auslaufen von Wachs oder gegen die Verbreitung des Kerzenfeuers anzugeben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Halterung anzugeben, die das Umfallen des Dochtes sowie eine Verbreitung des Kerzenfeuers verhindert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die ästhetische Wirkung einer Kerze voll zur Geltung zubringen, ohne bei den ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten Einschränkungen oder Abstriche in Kauf nehmen zu müssen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Kerze mit einem Dochtbereich, wobei der Dochtbereich einen Dochthalteeinsatz aufweist mit einem Befestigungsbereich für den Docht und einen Abstandsbereich zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstands zu einem Kerzenboden der Kerze, wobei der Abstandsbereich des Dochthalteeinsatzes mit einer zum Kerzenboden hin geöffneten Aushöhlung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass auf einfache Weise eine sicheres Selbstverlöschen der Kerze gewährleistet ist. Zudem wird ein Auslaufen von Kerzenwachs oder eine Entfernung des Wachses unter eine vorbestimmte Höhe in der Umgebung des Dochtes der Kerze verhindert, da der Docht im Befestigungsbereich verlöscht und durch die Isolierung durch den Abstandsbereich kein weiteres Wachs nachgezogen werden kann. Die Kerze ist universell mit verschiedenen Haltevorrichtungen verwendbar, beispielsweise sowohl für einen Halter mit einer ringförmigen Seitenwand als auch für einen herkömmlichen Metallhalter mit Haltedorn.
  • Insgesamt steht dazu der Docht höher als der Haltebereich, so dass dem Docht bei Unterschreiten einer bestimmten Restmenge an vorhandenem Wachs kein neues Wachs mehr zugeführt wird. Dabei wird insbesondere auch der Rand nicht flüssig. Die Erfindung erreicht die Vorteile, ohne bei der Gestaltung, d. h. insbesondere bei der künstlerisch-ästhetischen Gestaltung einer Kerze, insbesondere mit Gesteck, Abstriche machen zu müssen oder Gestaltungsfreiheiten aufzugeben. Durch die Erfindung wird es insbesondere ermöglicht, eine Kerze oder mehrere Kerzen in einem Gesteck oder in einem Adventskranz ohne ästhetische Einschränkungen angemessen zur Geltung zubringen, wobei alle bekannten Haltevorrichtungen für Kerzen verwendet werden können, insbesondere auch eine Vorrichtung mit Haltedorn im Bereich des Dochts. Der Dochthalteeinsatz sichert zudem den Docht gegen Umfallen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine gute Passung eines Haltedorns einer Haltevorrichtung ist gegeben, wenn die Aushöhlung mit einem plastisch verformbaren Material, insbesondere mit Wachs ausgefüllt ist. Ein in die Aushöhlung eingeführter Haltedorn kann somit durch das seitlich festsitzende plastisch verfombare aber ausreichend stabile Material gehalten werden.
  • Ein einfaches Einführen eines Haltedorns sowie ein sicherer Halt des Dochtbereichs in der Kerze ist gegeben, wenn der Abstandsbereich einen sich in Richtung des Kerzenbodens verbreitenden Bereich aufweist.
  • Eine sehr auslaufsichere und stabile Kombination aus Kerze und Haltevorrichtung ist gegeben, wenn ein Haltedorn einer Haltevorrichtung der Kerze in die Aushöhlung des Abstandsbereichs des Dochthalteeinsatzes einzuführen ist.
  • Eine einfache und sichere Vorrichtung ist gegeben, wenn der Dochthalteeinsatz als eine den Docht in Längsrichtung radial umschließende Hülse ausgebildet ist. Auf diese Weise kann beispielsweise der Befestigungsbereich und der Abstandsbereich einstückig ausgebildet sein.
  • Eine schnelle und sehr haltbare Befestigung des Dochts in einer vorbestimmten Höhe ist gewährleistet, wenn der Docht in einer kraftschlüssigen Form im Befestigungsbereich festgesetzt, insbesondere festgequetscht, ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Dochthalteeinsatz im wesentlichen einstückig aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere aus hitzebeständigem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat oder Polyetheretherketon, hergestellt ist. Auf diese Weise kann der Dochthalteeinsatz einstückig ausgebildet sein, wobei die Befestigung des Dochts im Befestigungsbereich beispielsweise auch durch Kleben mit einem hitzebeständigen Kleber vorgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Dochthalteeinsatz aus Metall, insbesondere verzintem Kupfer, im Befestigungsbereich und aus Kunststoff, insbesondere Polypropylene, im Abstandsbereich besteht. Der Befestigungsbereich kann somit durch eine Quetschpressung in Haltekontakt mit dem Docht gebracht werden, während der Kunststoff eine Isolierung gegen ein Weiterleiten von Hitze bietet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Dochthalteeinsatz ein hitzebeständiges Material aufweist, das einen geringen Wärmeleitungskoeffizienten, d.i. die spezifische Wärmeleitfähigkeit, aufweist, der insbesondere kleiner als metallische Wärmeleitungskoeffizienten ist, und der insbesondere kleiner als 10 W/Km, weiter insbesondere kleiner als 1 W/Km, weiter insbesondere zwischen 0,1 und 0,9 W/Km, und weiter insbesondere zwischen 0,1 und 0,3, insbesondere etwa 0,2 W/Km, ist. Auf diese Weise ist eine gute und zuverlässige Wärmeisolierung gegeben.
  • Eine vorteilhafte zusätzliche Sicherung gegen ein Auslaufen des Waches ist gegeben, wenn die Kerze mit einer bodenseitigen, ringnufförmigen Ausnehmung versehen ist, deren Ausnehmungsgeometrie dazu vorgesehen ist, mit der Seitenwandung einer entsprechenden Haltevorrichtung zu korrespondieren und diese aufzunehmen, wobei die Ausnehmung insbesondere so ausgebildet ist, dass die Kerze unter den Benutzungsbedingungen kippsicher gehalten und verflüssigtes Kerzenmaterial durch die Haltevorrichtung zurückgehalten ist.
  • Dadurch, dass der Haltebereich zumindest den Dochtbereich der Kerze im Kerzenboden umgibt, und dadurch, dass der Haltebereich im wesentlichen topfförmig geschlossen ist, wird das Auslaufen von Kerzenwachs sowie die Verbreitung des Kerzenfeuers sicher verhindert. Es zeigt sich nämlich, dass lediglich die Peripherie des Dochtbereichs aufschmilzt, weil dort selbstverständlich der größte Wärmeeintrag durch die Kerzenflamme stattfindet. Damit ist ein "versteckter" Haltebereich, der quasi beim Gebrauch der Kerze nicht oder kaum sichtbar ist, trotzdem groß genug und sicher genug, um (auslaufendes) Kerzenwachs sicher abzufangen und eine Verbreitung des Kerzenfeuers sicher zu verhindern.
  • Eine einfache und schnelle sowie zuverlässige Fertigung ist möglich, wenn der Kerzenkörper mitsamt der Ausnehmung zum Einsetzen des Dochts und des Dochthalteeinsatzes urgeformt, insbesondere gepresst oder gegossen oder getaucht, ist.
  • Eine einfache und schnelle sowie zuverlässige Fertigung ist zudem möglich, wenn der Kerzenkörper mitsamt der Ausnehmung für das Einsetzen einer Seitenwandung einer Haltevorrichtung urgeformt, insbesondere gepresst oder gegossen oder getaucht, ist. Insbesondere vorteilhaft ist dies in Verbindung mit der Formung der Ausnehmung zum Einsetzen des Dochts und des Dochthalteeinsatzes. Dadurch ist ein praktisch einstufiges Herstellungsverfahren, welches sehr einfach ausgestaltet ist, gegeben, um den Kerzenkörper herzustellen und es wird ein spezielles Werkzeug zum Urformen praktisch nicht gebraucht.
  • Eine vereinfachte Herstellung ist möglich, wenn auf den Kerzenkörper durch Tauchen eine Oberflächenbeschichtung aufgebracht ist, wobei der Kerzenkörper mitsamt der Ausnehmung/den Ausnehmungen getaucht wird, und die in den Kerzenkörper vor dem Tauchen eingebrachte Ausnehmung/Ausnehmungen derart bemessen ist/sind, dass die endgültige Ausnehmungsgeometrie, insbesondere die Breite der Ausnehmung/Ausnehmungen, erst durch die Oberflächenbeschichtung resultiert.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass die Dicke einer resultierenden Oberflächenbeschichtung bereits bei der Gestaltung bzw. beim Entwurf des Kerzenkörpers berücksichtigt wirkt. Dadurch kann der Kerzenkörper komplett – insbesondere auch mit dem Kerzenboden mitsamt der Ausnehmung – getaucht werden, sodass auch ein einfacher Tauchvorgang erreicht wird.
  • Die oben genannten Aufgaben und die genannten Vorteile werden ebenfalls dadurch erreicht, dass eine Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 12 nach dem Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 14 hingestellt wird, wobei die Ausnehmung aus dem Wachs ausgefräst wird oder die Kerze in eine Form mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung gepresst oder gegossen wird, wobei anschließend ein Docht mit einem Dochthalteeinsatz eingesetzt wird, und insbesondere anschließend die Aushöhlung des Dochthalteeinsatzes mit einem plastisch verformbaren Material, insbesondere mit Wachs ausgefüllt wird.
  • Die oben genannten Aufgaben werden zudem gelöst durch eine Kombination aus einer Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einer Haltevorrichtung mit einem Haltedorn zum Einführen in die Aushöhlung des Dochthalteeinsatzes und/oder einem geschlossenen Haltebereich mit einer ringförmigen Seitenwandung wobei die Haltevorrichtung an einer kerzenabgewandten Bodenseite insbesondere eine Befestigungsvorrichtung aufweist, mittels der die Haltevorrichtung in einem Befestigungsbereich eines Kerzenträgers, z.B. eines Kranzes, zu befestigen ist.
  • Die Kerze hat beispielsweise eine bodenseitige, ringnutförmige Ausnehmung, deren Ausnehmungsgeometrie dazu vorgesehen ist, mit der Seitenwandung der Haltevorrichtung zu korrespondieren und diese aufzunehmen, wobei die Ausnehmung insbesondere derart ausgebildet ist, dass die Kerze unter den Benutzungsbedingungen kippsicher gehalten und verflüssigtes Kerzenmaterial durch die Haltevorrichtung zurückgehalten ist. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung teilweise sichtbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung größtenteils oder vollständig praktisch unsichtbar innerhalb der Kerze ist.
  • Vorzugsweise springt der Boden des inneren, zylinderförmigen Abschnitts gegenüber dem Boden des äußeren, ringförmigen Bereichs zurück, und zwar vorzugsweise im wesentlichen um die einfache bis zweifache Dicke bzw. resultierende Dicke des Bodens der Haltevorrichtung, so dass die Haltevorrichtung auch in seitlicher Draufsicht auf die Kerze praktisch vollständig innerhalb der Kerze verschwindet, d. h. im wesentlichen durch den vorspringenden, äußeren, ringförmigen Bereich verdeckt ist.
  • Vorteilhaft ist kann die erfindungsgemäße Kerze auch für eine Kombination mit einer bodenlosen Haltevorrichtung eingesetzt werden, wobei die Haltevorrichtung mehrere dezentrale Festsetzungsdornen zum Einführen in den Kerzenboden außerhalb des Dochtbereichs aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren näher erläutert. Die Figuren dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sind daher grob schematisch gehalten. Es zeigen:
  • 1a einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze mit einem Dochthalteeinsatz,
  • 1b einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze mit einer Haltevorrichtung mit einem Haltedorn,
  • 1c einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze mit einer Haltevorrichtung mit einem Haltedorn,
  • 1d einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze mit einer bodenlosen Haltevorrichtung mit mehreren Dornen,
  • 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze mit einer ringförmigen Halteausnehmung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Dochthalteeinsatzes einer erfindungsgemäßen Kerze,
  • 4 einen Querschnitt durch einen Dochthalteeinsatz einer erfindungsgemäßen Kerze und
  • 5 einen Querschnitt durch einen Dochthalteeinsatz einer erfindungsgemäßen Kerze.
  • 1a zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze 2 mit einem Dochthalteeinsatz 51. Der Dochthalteeinsatz 51 weist einen Befestigungsbereich 52 zur Befestigung des Dochts 26 und einen Abstandsbereich 53 zum Herstellen eines sicheren Abstandes 54 des Endes des Dochts 26 vom Kerzenboden 9 auf. Der Abstandsbereich 53 weist wiederum eine Aushöhlung 55 auf, durch die, wie beispielsweise in 1b gezeigt, ein Haltedorn 57 in den Dochthalteeinsatz 51 hereinragen kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kerze kann verhindert werden, dass der Docht 26 zu weit bis in den Kerzenboden der Kerze 2 abbrennt und somit eine eventuell brennbaren oder temperaturempfindlichen Untergrund beschädigt. Der Dochthalteeinsatz 51 ist dabei so dargestellt, dass er in einer Ausnehmung der Kerze 2 am Bodenbereich eingesetzt ist und an seinem Befestigungsbereich 52 mit dem Docht 26 verbunden, insbesondere gequetscht ist. Der Abstandsbereich 53 verhindert ein Aufwärmen und Flüssigwerden des Wachses im Bereich unterhalb des gequetschten Dochtes 26 und somit wird auch verhindert, dass sich der Dochbereich 10 herauslöst und bei fehlender beispielsweise tellerfömiger Haltevorrichtung nach unten herausrutschen kann.
  • 1b zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze 2 mit einer Haltevorrichtung 1 mit einem Haltedorn 57. Der Haltedorn 57 ragt bis in die Aushöhlung 55 des Dochthalteeinsatzes 51 herein ohne den Stand der Kerze 2 zu beeinträchtigen. Wenn der Dochthalteeinsatz 51 zudem beispielsweise mit Wachs gefüllt ist, ist eine sicherer Halte der Kerze 2 durch den Haltedorn 57 gewährleistet. Zugleich ist die Kerze 2 durch die selbstlöschende Funktion des Dochtbereichs 10 sicher ausgebildet.
  • 1c zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze 2 mit einer Haltevorrichtung 1 mit einem Haltedorn 57, wobei zur Befestigung im Untergrund, beispielsweise ein Kranz zusätzliche Steckdornen 17 vorgesehen sind.
  • 1d zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze 2 mit einer bodenlosen Haltevorrichtung 1 mit mehreren Festsetzungsdornen 58. Die erfindungsgemäße Kerze 2 kann nach dem Abbrennen bis zum Selbstverlöschen des Dochtes 26 für die Umgebung nicht gefährlich werden, da das Wachs in einer nahezu dem Abstand 54 des Dochts 26 zum Kerzenboden 9 entsprechenden Höhe stehen bleibt. Diese Höhe ist schematisch durch eine quert verlaufende gewellte Linie in dem Kerzenkörper gekennzeichnet.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze 2 mit einer Höhe 5 mit einer ringförmigen Ausnehmung 6 zum Halten der Kerze 2. Die Kerze 2 wird durch die Seitenwandung 4 der Haltevorrichtung 1 zusätzlich vor einem Auslaufen geschützt und zugleich sicher und von außen unsichtbar gehalten.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dochthalteeinsatzes 51 einer erfindungsgemäßen Kerze 2. Der Dochthalteeinsatz 51 weist an seinem unteren Ende im Abstandsbereich 53 einen verbreiterten Bereich 56 eine Aushöhlung 55 auf. Im oberen Befestigungsbereich 52 ist das Material zum Halten des eingesetzten Dochts 26 gequetscht.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Dochthalteeinsatz 51 einer erfindungsgemäßen Kerze 2 und
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Dochthalteeinsatz 51 einer erfindungsgemäßen Kerze 2. Der Dochthalteeinsatz 51 weist einen Befestigungsbereich 52 und einen Abstandsbereich 53 mit einem erweiterten Bereich 56 mit einer Aushöhlung 55 auf, so dass beispielsweise ein Haltedorn 57 in den Dornhalteeinsatz 51 hereinragen kann und zugleich die Kerze selbstverlöschend ausgebildet ist. Ein Durchmesser 59 des Befestigungsbereichs 52 kann beispielsweise insbesondere an den Docht 26 angepasst etwa 0,5 mm bis etwa 15 mm groß sein, ein Durchmesser 60 im Abstandsbereich etwa 2 mm bis 25 mm. Auf diese Weise kann ein großer Durchmesserbereich und unterschiedliche Kerzengrößen abgedeckt werden.
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Kerze
    3
    Haltebereich
    4
    Seitenwandung
    5
    Höhe der Kerze
    6
    Ausnehmung
    9
    Kerzenboden
    10
    Dochtbereich
    12
    Außendurchmesser der Kerze
    16
    kerzenabgewandte Bodenseite des Haltebereichs
    17
    Befestigungsvorrichtung bzw. Steckdorn
    26
    Docht
    29
    Kerzenkörper, Kerzenmaterial
    51
    Dochthalteeinsatz
    52
    Befestigungsbereich
    53
    Abstandsbereich
    54
    Abstand
    55
    Aushöhlung
    56
    verbreiterter Bereich
    57
    Haltedorn
    58
    Festsetzungsdornen
    59
    Durchmesser
    60
    Durchmesser

Claims (16)

  1. Kerze (2) mit einem Dochtbereich (10), wobei der Dochtbereich (10) einen Dochthalteeinsatz (51) aufweist mit einem Befestigungsbereich (52) für den Docht (26) und einen Abstandsbereich (53) zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstands (54) zu einem Kerzenboden (9) der Kerze (2), wobei der Abstandsbereich (53) des Dochthalteeinsatzes (51) mit einer zum Kerzenboden (9) hin geöffneten Aushöhlung (55) ausgebildet ist.
  2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung (55) durch ein plastisch verformbares Material, insbesondere mit Wachs ausgefüllt ist.
  3. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsbereich (52) einen sich in Richtung des Kerzenbodens (9) verbreitenden Bereich (56) aufweist.
  4. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltedorn (57) einer Haltevorrichtung (1) der Kerze (2) in die Aushöhlung (55) des Abstandsbereichs (53) des Dochthalteeinsatzes (51) einzuführen ist.
  5. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalteeinsatz (51) als eine den Docht (26) in Längsrichtung radial umschließende Hülse ausgebildet ist.
  6. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Docht (26) in einer kraftschlüssigen Form im Befestigungsbereich (52) festgesetzt, insbesondere festgequetscht, ist.
  7. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalteeinsatz (51) im wesentlichen einstückig aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere aus hitzebeständigem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat oder Polyetheretherketon gebildet ist.
  8. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalteeinsatz (51) aus Metall, insbesondere verzinntem Kupfer, im Befestigungsbereich (52) und aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylene, im Abstandsbereich (53) aufgebaut ist.
  9. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthalteeinsatz (51) ein hitzebeständiges Material aufweist, das einen geringen Wärmeleitungskoeffizienten, d.i. die spezifische Wäremeleitfähigkeit, aufweist, der insbesondere kleiner als metallische Wärmeleitungskoeffizienten ist, und der insbesondere kleiner als 10 W/Km, weiter insbesondere kleiner als 1 W/Km, weiter insbesondere zwischen 0,1 und 0,9 W/Km, und weiter insbesondere zwischen 0,1 und 0,3, insbesondere etwa 0,2 W/Km, ist.
  10. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerze mit einer bodenseitigen, ringnutförmigen Ausnehmung (6) versehen ist, deren Ausnehmungsgeometrie dazu vorgesehen ist, mit der Seitenwandung (4) einer entsprechenden Haltevorrichtung zu korrespondieren und diese aufzunehmen, wobei die Ausnehmung (6) insbesondere so ausgebildet ist, dass die Kerze (2) unter den Benutzungsbedingungen kippsicher gehalten und verflüssigtes Kerzenmaterial (29) durch die Haltevorrichtung zurückgehalten ist.
  11. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerzenkörper (29) mitsamt der Ausnehmung zum Einsetzen des Dochts und des Dochthalteeinsatzes urgeformt, insbesondere gepresst oder gegossen oder getaucht, ist.
  12. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerzenkörper (29) mitsamt der Ausnehmung für das Einsetzen einer Seiten wandung einer Haltevorrichtung urgeformt, insbesondere gepresst oder gegossen oder getaucht, ist.
  13. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kerzenkörper (29) durch Tauchen eine Oberflächenbeschichtung aufgebracht ist, wobei der Kerzenkörper (29) mitsamt der Ausnehmung/den Ausnehmungen getaucht wird, und die in den Kerzenkörper (29) vor dem Tauchen eingebrachte Ausnehmung/Ausnehmungen derart bemessen ist, dass die endgültige Ausnehmungsgeometrie, insbesondere die Breite der Ausnehmung/Ausnehmungen, erst durch die Oberflächenbeschichtung resultiert.
  14. Herstellungsverfahren einer Kerze (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Ausnehmung aus dem Wachs ausgefräst wird oder die Kerze (2) in eine Form mit einem entsprechend ausgebildeten Ausnehmung gepresst oder gegossen wird, wobei insbesondere ein Docht (26) mit einem Dochthalteeinsatz (51) eingesetzt wird, und insbesondere anschließend die Aushöhlung (55) des Dochthalteeinsatzes (51) mit einem plastisch verformbaren Material, insbesondere mit Wachs, ausgefüllt wird.
  15. Kombination aus einer Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 1 12, und einer Haltevorrichtung (1) mit einem Haltedorn (57) zum Einführen in die Aushöhlung des Dochthalteeinsatzes (51) und/oder einem geschlossenen Haltebereich (3) mit einer ringförmigen Seitenwandung (4) wobei die Haltevorrichtung an einer kerzenabgewandten Bodenseite (16) insbesondere eine Befestigungsvorrichtung (17) aufweist, mittels der die Haltevorrichtung in einem Befestigungsbereich eines Kerzenträgers, z.B. eines Kranzes, zu befestigen ist.
  16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) mehrere dezentrale Festsetzungsdornen (58) zum Einführen in den Kerzenboden (9) außerhalb des Dochtbereichs (10) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012003080A1 (de) 2012-02-17 2013-08-22 Michael Kotzian Dochtlöschfunktion mit Durchbrennschutz bei Kerzen
DE102012013485A1 (de) 2012-07-09 2014-01-09 Michael Kotzian Dochtlöschfunktion bei gegossenen Kerzen

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