DE102005040327A1 - Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis mit exzentrischer Kurbelwellenanordnung - Google Patents

Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis mit exzentrischer Kurbelwellenanordnung Download PDF

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DE102005040327A
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Keith E. Lawrence
William E. Peoria Moser
Stephan D. Washington Roozenboom
Kevin J. Peoria Knox
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Caterpillar Inc
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • F02D15/02Varying compression ratio by alteration or displacement of piston stroke

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Abstract

Ein Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis für einen Verbrennungsmotor, der einen Motorblock und eine Kurbelwelle besitzt, wird offenbart. Der Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis hat eine Vielzahl von exzentrischen Scheiben, die konfiguriert sind, um die Kurbelwelle zu tragen. Jede der Vielzahl von exzentrischen Scheiben hat mindestens einen zylindrischen Teil, der ringförmig vom Motorblock umgeben ist. Der Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis hat auch mindestens eine Betätigungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um die Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu drehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf einen Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis und insbesondere auf einen Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis mit einer exzentrischen Kurbelwellenanordnung.
  • Hintergrund
  • Motoren, die Dieselmotoren, Benzinmotoren, Erdgasmotoren und andere in der Technik bekannte Motoren aufweisen, können eine komplexe Mischung aus Luftverunreinigungen ausstoßen. Die Luftverunreinigungen können aus gasförmigen Verbundstoffen zusammengesetzt sein, die Stickoxide und feste Partikelstoffe aufweisen können, die unverbrannte Kohlenwasserstoffpartikel aufweisen können, die Ruß genannt werden.
  • Auf Grund gesteigerter Rücksicht auf die Umwelt sind Abgasemissionsstandards immer strenger geworden. Die Menge der Luftverunreinigungen, die aus einem Motor ausgestoßen wird, kann abhängig von der Art des Motors, von der Größe des Motors und/oder von der Klasse des Motors geregelt sein. Ein Verfahren, welches von Motorherstellern eingesetzt worden ist, um in Übereinstimmung mit den Regelungen für Partikelstoffe zu kommen, die in die Umgebung ausgestoßen werden, ist gewesen, neue Motoren zu entwickeln, die dynamisch das Kompressionsverhältnis des Motors anpassen, um Abgasemissionen zu reduzieren, während sie einen wirkungsvollen Betrieb des Motors in einem Bereich von Betriebszuständen gestatten.
  • Ein Beispiel einer dynamischen Veränderung des Kompressionsverhältnisses eines Motors wird beschrieben im US-Patent 6 247 430 (das '430-Patent), das an Yapici am 19. Juni 2001 ausgegeben wurde. Das '430- Patent beschreibt einen Verbrennungsmotor mit einer Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung mit einer Vielzahl von exzentrischen Ringen, die eine Kurbelwelle umgeben. Die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung weist auch zweiteilige Ringtraglagergehäuse auf, die innerhalb des Zylinderblockes des Motors aufgehängt sind. Die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung weist weiter eine einzige zentrale Ringdrehanordnung auf, die die Winkelposition der exzentrischen Ringe relativ zu den Ringtraglagergehäusen einstellt, um die Kurbelwelle zu verschieben, wodurch eine obere Totpunktposition der Kolben, die mit der Kurbelwelle verbunden sind, verändert wird, um das Kompressionsverhältnis des Verbrennungsmotors zu variieren.
  • Obwohl die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung des '430-Patentes das Kompressionsverhältnis bzw. Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors verändern kann, kann sie komplex sein und kann nicht ausreichende Stärke für Anwendungen mit hoher Leistungsdichte haben. Insbesondere weil das einzelne zentrale Ringtraggehäuse aus zwei Teilen ist, können zusätzliche Teile, zusätzliche Herstellungsvorgänge und Montagevorgänge erforderlich sein, um einen Motor zu herzustellen, der die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung des '430-Patentes aufweist. Weil weiter das Ringtraggehäuse aus zwei Teilen ist, kann das Ringtraggehäuse weniger geeignet sein, um einer Belastung bei hoher Leistungsdichte Widerstand zu bieten, als wenn das Ringtraggehäuse ein einziges integrales Stück wäre.
  • Weil zusätzlich die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung des '430-Patentes eine einzige zentrale Ringdrehanordnung verwendet, kann die Flexibilität der Konstruktion des Verbrennungsmotors eingeschränkt sein. Insbesondere ist die einzige Ringdrehanordnung groß, um der Betriebsbelastung Widerstand zu bieten. Die große Größe der einzelnen Ringdrehanordnung kann offenen Einbauraum innerhalb des Motors verbrauchen, wodurch der Raum begrenzt wird, der von den benachbarten Systemen oder Komponenten eingenommen werden kann. Weil die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung des '430-Patentes eine einzige Ringdrehanordnung verwendet, muss weiterhin die Ringdrehanordnung mittig angeordnet sein, um die Belastung der Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung auszugleichen. Diese Anforderung, die Ringdrehanordnung mittig anzuordnen, begrenzt weiter die Flexibilität bei der Konstruktion des Verbrennungsmotors, der die Kompressionsverhältniseinstellvorrichtung einsetzt.
  • Der offenbarte Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf einen Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis für einen Verbrennungsmotor gerichtet, der einen Motorblock und eine Kurbelwelle hat. Der Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis weist eine Vielzahl von exzentrischen Scheiben auf, die konfiguriert sind, um die Kurbelwelle zu tragen. Jede der Vielzahl von exzentrischen Scheiben hat mindestens einen zylindrischen Teil, der ringförmig vom Motorblock umgeben wird. Der Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis weist auch mindestens eine Betätigungsvorrichtung auf, die konfiguriert ist, um die Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu drehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zur Veränderung eines Kompressionsverhältnisses eines Verbrennungsmotors mit einem Motorblock und einer Kurbelwelle gerichtet. Das Verfahren weist auf, die Kurbelwelle mit einer Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu tragen, die jeweils mindestens einen zylindrischen Teil besitzen, der ringförmig von dem Motorblock umgeben wird und von diesem getragen wird. Das Verfahren weist auch auf, die Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu drehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine aufgeschnittene Ansicht einer Darstellung eines beispielhaften offenbarten Verbrennungsmotors;
  • 2 ist eine Explosionsansicht einer Darstellung einer beispielhaften offenbarten Anordnung aus exzentrischen Ringen und einer Kurbelwelle für den Verbrennungsmotor der 1;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Darstellung eines Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis für den Verbrennungsmotor nach Anspruch 1; und
  • 4 ist eine diagrammartige Darstellung des hydraulischen Flusses für den Mechanismus der 3 für ein variables Kompressionsverhältnis.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein beispielhafter Verbrennungsmotor 10 ist in 1 veranschaulicht. Der Verbrennungsmotor 10 ist als ein Dieselmotor abgebildet und wird als solcher beschrieben. Jedoch wird in Betracht gezogen, dass der Verbrennungsmotor 10 irgendeine andere Art eines Verbrennungsmotors sein kann, wie beispielsweise ein Benzin- oder Erdgasmotor. Der Verbrennungsmotor 10 kann einen Motorblock 12, eine Vielzahl von Kolbenanordnungen 14, die schwenkbar mit einer Kurbelwelle 16 verbunden sind, und einen Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis aufweisen.
  • Der Motorblock 12 kann ein zentrales Strukturglied sein, welches eine Vielzahl von Zylindern 20 definiert. Eine der Kolbenanordnungen 14 kann verschiebbar innerhalb jedes Zylinders 20 angeordnet sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der Verbrennungsmotor 10 eine Anzahl von Zylindern 20 aufweisen kann, und dass die Zylinder 20 in einer "Reihen-Konfiguration", in einer "V-Konfiguration" oder in irgendeiner anderen herkömmlichen Konfiguration angeordnet sein können.
  • Jede Kolbenanordnung 14 kann konfiguriert sein, um sich zwischen einer unteren Totpunktposition (BDC = bottom dead center) oder einer untersten Position innerhalb des Zylinders 20 und einer oberen Totpunktposition (TDC = top dead center) oder obersten Position innerhalb des Zylinders 20 hin und her zu bewegen. Insbesondere kann jede Kolbenanordnung 14 eine Kolbenkrone bzw. einen Kolbenkopf 22 aufweisen, der schwenkbar mit einer Verbindungsstange bzw. Pleuelstange 24 verbunden ist, die wiederum schwenkbar mit der Kurbelwelle 16 verbunden ist. Die Kurbelwelle 16 des Verbrennungsmotors 10 kann drehbar innerhalb des Motorblocks 12 angeordnet sein, und jede Kolbenanordnung 14 kann mit der Kurbelwelle 16 gekoppelt sein, so dass eine Gleitbewegung von jeder Kolbenanordnung 14 innerhalb jedes Zylinders 20 eine Drehung der Kurbelwelle 16 zur Folge hat. In ähnlicher Weise kann eine Drehung der Kurbelwelle 16 eine Gleitbewegung der Kolbenanordnungen 14 zur Folge haben. Wenn sich die Kurbelwelle 16 um 180° dreht, bewegen sich der Kolbenkopf 22 und die damit verbundene Verbindungsstange 24 über einen vollen Hub zwischen dem unteren Totpunkt und dem oberen Totpunkt. Der Verbrennungsmotor 10 kann ein Vier-Takt-Motor sein, wobei ein vollständiger Zyklus einen Einlasshub (oberer Totpunkt bis zum unteren Totpunkt), einen Kompressionshub bzw. Verdichtungshub (unterer Totpunkt bis zum oberen Totpunkt), einen Leistungshub (oberer Totpunkt bis zum unteren Totpunkt) und einen Auslasshub (unterer Totpunkt bis zum oberen Totpunkt) aufweist. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der Verbrennungsmotor 10 alternativ ein Zwei-Takt-Motor sein kann, wobei ein vollständiger Zyklus einen Kompression/Auslasshub (unterer Totpunkt bis zum oberen Totpunkt) und einen Leistung/Auslass/Einlasshub (oberer Totpunkt bis zum unteren Totpunkt) aufweist.
  • Der Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis kann zahlreiche Komponenten aufweisen, die zusammenarbeiten, um eine radiale Translation der Kurbelwelle 16 zu bewirken. Insbesondere kann der Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis eine Vielzahl von exzentrischen Scheiben 26 aufweisen, die miteinander durch eine Verbindungsstruktur 28 verbunden sind, und eine Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 30, die mit jeder exzentrischen Scheibe 26 assoziiert ist.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann jede exzentrische Scheibe eine erste Hälfte 26a und eine zweite Hälfte 26b aufweisen, die, wenn sie zusammengebaut sind, ein Kurbelwellentraglager 34 umschließen. Die zweite Hälfte 26b kann einen oder mehrere pressgepasste Passstifte 36 aufweisen, die konfiguriert sind, um die erste Hälfte 26a mit der zweiten Hälfte 26b während der Montage auszurichten. Die Passstifte 36 können relativ zu (nicht gezeigten) Bohrungen in der ersten Hälfte 26a Gleittoleranzen aufweisen, um die Montage der exzentrischen Scheibe 26 zu erleichtern. Es wird in Betracht gezogen, dass die Passstifte alternativ in die erste Hälfte 26a pressgepasst sein können, und in die zweite Hälfte 26b gleitend eingepasst werden können, in beiden Hälften pressgepasst werden können oder in beide Hälften gleitgepasst werden können, falls erwünscht. Wie in der Querschnittsansicht der 3 veranschaulicht, können ein oder mehrere Befestigungsmittel 39 auch in jeder exzentrischen Scheibe 26 vorgesehen sein, um die erste Hälfte 26a an der zweiten Hälfte 26b zu halten.
  • Jede der exzentrischen Scheiben 26 kann zwei entgegengesetzte zylindrische Teile 38a, 38b aufweisen (siehe 2), die vollständig von dem Motorblock 12 umgeben werden und getragen werden. Ein Kanal 40 kann zwischen den zwei gegenüberliegenden zylindrischen Teilen 38a, 38b auf einem Teil des äußeren Umfangs von jeder exzentrischen Scheibe 26 angeordnet sein, um ein Spiel für die Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 30 vorzusehen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, können die Kurbelwellentraglager 34 konfiguriert sein, um Schmieröl während des Betriebs des Verbrennungsmotors 10 aufzunehmen. Insbesondere kann eine Bohrung 42 innerhalb der ersten Hälfte 26a von jeder exzentrischen Scheibe 26 strömungsmittelmäßig eine Sammelleitung 44 mit jedem Kurbelwellentraglager 34 mittels Strömungsmitteldurchlasswegen 46 und 48 verbinden. Zusätzlich kann eine Schmierung für die Schnittstelle zwischen den exzentrischen Scheiben 26 und dem Motorblock 12 mittels Schmiereanschlüssen 50 und 52 vorgesehen sein, die mit den Strömungsmitteldurchlasswegen 46 und 48 verbunden sind. Weiterhin kann eine Schmierung, die über die Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 30 heraus leckt, die Schnittstelle zwischen den exzentrischen Scheiben 26 und dem Motorblock 12 schmieren dürfen. Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche oder andere Schmierdurchlässe in dem Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis vorgesehen sein können, um die exzentrischen Scheiben 26, die Kurbelwellentraglager 34 oder irgendeine andere Komponente oder irgendein anderes System des Verbrennungsmotors 10 zu schmieren.
  • Die Drehung der exzentrischen Scheiben 26 kann bewirken, dass die Kurbelwelle 16 sich radial geradlinig bewegt und daher ein Kompressionsverhältnis des Verbrennungsmotors 10 verändert. Insbesondere haben die exzentrischen Scheiben 26 eine gemeinsame Rotationsachse 54, während die Kurbelwelle 16 eine Rotationsachse 56 haben kann, die radial von der gemeinsamen Rotationsachse 54 entfernt ist. Wenn die exzentrischen Scheiben 26 um eine gemeinsame Drehachse 54 gedreht werden, kann sich die Position der Rotationsachse bzw. Drehachse 56 beispielsweise von der in 3 veranschaulichten Position "B" über einen Bogen zur Position "A" bewegen. Eine Distanz "d" ist die vertikale Translation der Kurbelwelle 16. Diese vertikale Translation bzw. geradlinige Bewegung vergrößert die Positionen des unteren Totpunktes und des oberen Totpunktes der Kolbenanordnungen 14 um eine Größe "d" relativ zum Motorblock 12, wenn sie sich aus der Position "B" zur Position "A" bewegt, wodurch ein "Druckvolumen" reduziert wird, das mit jedem Kolben assoziiert ist (wobei das "Druckvolumen" vergrößert wird, wenn man sich von der Position "A" zur Position "B" bewegt). Weil das Verdrängungsvolumen der Kolbenanordnungen 14 innerhalb der Zylinder 20 das gleiche bleibt, und weil das Druckvolumen reduziert wird, wenn die Kurbelwelle 16 sich aus der Position "B" in die Position "A" bewegt, wird das Kompressionsverhältnis vergrößert (verringert, wenn man sich von der Position "A" zur Position "B" bewegt).
  • Die Verbindungsstruktur 28 (siehe 2) kann jede exzentrischen Scheibe 26 mit mindestens einer anderen exzentrischen Scheibe 26 verbinden, um eine simultane ungleichmäßige Drehung von jeder exzentrischen Scheibe 26 sicher zu stellen, und um Drehmomentbelastungen zu verteilen. Insbesondere wenn eine exzentrische Scheibe 26 zu einem anderen Zeitpunkt gedreht wurde oder um eine andere Größe gedreht wurde als die andere exzentrischen Scheibe, könnten möglicherweise schädigende Drehmomentbelastungen erzeugt werden und durch die Kurbelwelle 16 ungleichmäßig verteilt werden.
  • Wie ebenfalls in 3 veranschaulicht, kann die Betätigungsvorrichtung 30 einen Kolben 58 aufweisen, der axial mit einem Zylinder 60 ausgerichtet ist und innerhalb diesem angeordnet ist, der innerhalb des Zylinderblockes 12 ausgeformt ist. Eine Kolbenstange 62 kann schwenkbar jeden Kolben 58 mit einer exzentrischen Scheibe 26 verbinden. Der Kolben 58 kann weiter zwei gegenüber liegende hydraulische Oberflächen aufweisen, die selektiv einer Unausgeglichenheit der Kraft ausgesetzt sind, die durch den Strömungsmitteldruck erzeugt wird. Diese Unausgeglichenheit der Kraft auf den beiden Oberflächen kann bewirken, dass die Betätigungsvorrichtung 30 sich axial bewegt und die assoziierte exzentrische Scheibe 26 zur Drehung zwingt. Beispielsweise kann die Tatsache, dass eine Kraft, die auf eine erste hydraulische Oberfläche 64 wirkt, die größer als eine Kraft ist, die auf eine zweite entgegengesetzte hydraulische Oberfläche 66 wirkt, bewirken, dass der Kolben 58 sich nach unten relativ zum Motorblock 12 verschiebt, was die assoziierte exzentrische Scheibe dazu zwingt, sich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Drehachse 56 zur Position "A" hin bewegt wird. Wenn in ähnlicher Weise eine Kraft, die auf die zweite hydraulische Oberfläche 66 wirkt, größer als eine Kraft ist, die auf die erste hydraulische Oberfläche 64 wirkt, kann sich der Kolben 58 nach oben innerhalb des Zylinders 60 zurückziehen, was die assoziierte exzentrische Scheibe 26 dazu zwingt, sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Rotationsachse bzw. Drehachse 56 zur Position "B" hin bewegt wird. Ein Dichtungsglied 68, wie beispielsweise ein O-Ring, kann mit dem Kolben verbunden sein, um einen Strömungsmittelfluss zwischen einer Innenwand des Zylinders 60 und einer äußeren zylindrischen Oberfläche des Kolbens 58 einzuschränken. Wie in 4 veranschaulicht, kann die Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 30 ein Teil eines Hydrauliksystems 70 mit einer Vielzahl von Strömungsmittelkomponenten sein, die zusammenarbeiten, um die Betätigungsvorrichtungen 30 zu bewegen. Insbesondere kann das Hydrauliksystem 70 einen Tank 72 aufweisen, der eine Strömungsmittelversorgung enthält, und eine Quelle 74, die konfiguriert ist, um das Strömungsmittel unter Druck zu setzen und das unter Druck gesetzte Strömungsmittel zu allen Betätigungsvorrichtung 30 durch ein gemeinsames Zumessventil 76 zu leiten. Das Hydrauliksystem 70 kann auch ein (nicht gezeigtes) Steuersystem in Verbindung mit der Quelle 74 und dem Zumessventil 76 aufweisen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Hydrauliksystem 70 zusätzliche und/oder andere Komponenten aufweisen kann, wie beispielsweise Akkumulatoren, einschränkende Zumessöffnungen, Nachfüllventile, Druckausgleichdurchgangswege und andere in der Technik bekannte Komponenten.
  • Der Tank 72 kann ein Reservoir bilden, dass konfiguriert ist, um eine Strömungsmittelversorgung zu enthalten. Das Strömungsmittel kann beispielsweise ein extra dafür vorgesehenes Hydrauliköl, ein Motorschmieröl, ein Getriebeschmieröl oder irgendein anderes in der Technik bekanntes Strömungsmittel aufweisen. Ein oder mehrere Hydrauliksysteme innerhalb des Verbrennungsmotors 10 können Strömungsmittel aus dem Tank 72 herausziehen und Strömungsmittel dorthin zurückleiten. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Hydrauliksystem 70 mit mehreren getrennten Strömungsmitteltanks verbunden sein kann.
  • Die Quelle 74 kann mit dem Tank 72 durch einen Strömungsmitteldurchlassweg 78 verbunden sein, und kann konfiguriert sein, um das Strömungsmittel vom Tank 72 unter Druck zu setzen. Die Quelle 74 kann eine Pumpe aufweisen, wie beispielsweise eine Pumpe mit variabler Verdrängung, eine Pumpe mit fester Verdrängung oder irgendeine andere Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel, die in der Technik bekannt ist. Die Quelle 30 kann treibend mit dem Verbrennungsmotor 10 beispielsweise durch eine Gegenwelle bzw. Keilwelle 77, durch einen (nicht gezeigten) Riemen, durch eine (nicht gezeigte) elektrische Schaltung oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise verbunden sein. Alternativ kann die Quelle 74 indirekt mit dem Verbrennungsmotor 10 über einen Drehmomentwandler, einen Getriebekasten bzw. ein Getriebegehäuse oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise verbunden sein. Es wird in Betracht gezogen, dass mehrfache Quellen von unter Druck gesetztem Strömungsmittel angeschlossen sein können, um unter Druck gesetztes Strömungsmittel an das Hydrauliksystem 70 zu liefern. Ein Druckentlastungsventil 80 kann zwischen einem Einlass der Quelle 74 und einem Auslass der Quelle 74 angeordnet sein, um einen vorbestimmten Druck in dem Strömungsmittel aufrecht zu erhalten, das an die Betätigungsvorrichtungen 30 geliefert wird.
  • Das Zumessventil 76 kann auch dahingehend wirken, dass es selektiv unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Quelle 74 zu den Betätigungsvorrichtungen 30 zumisst und gestattet, dass Strömungsmittel von der Betätigungsvorrichtung 30 zum Tank 72 abläuft. Insbesondere kann das Zumessventil 76 in Strömungsmittelverbindung mit der Quelle 74 über einen Strömungsmitteldurchlassweg 82 und mit dem Tank 72 über die Strömungsmitteldurchlasswege 84 und 86 sein. Das Zumessventil 76 kann einen federvorgespannten Ventilmechanismus 87 aufweisen, der elektromagnetbetätigt ist und konfiguriert ist, um sich zwischen einer ersten Position, in der unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Quelle 74 gegen die erste Oberfläche 64 des Kolbens 58 wirken darf, und einer zweiten Position zu bewegen, in der das unter Druck gesetzte Strömungsmittel von der Quelle 74 gegen die entgegengesetzte zweite Oberfläche 66 des Kolbens 58 wirken darf. Wenn der Ventilmechanismus 87 in der ersten Position ist, wird gestattet, dass gleichzeitig Strömungsmittel weg von der zweiten Oberfläche 66 zum Tank 72 abläuft, wodurch die Unausgeglichenheit der Kraft auf den Kolben 58 erzeugt wird, die bewirkt, dass die Betätigungsvorrichtung 30 sich relativ zum Zylinder 60 ausdehnt. Wenn der Ventilmechanismus 87 in der zweiten Position ist, darf Strömungsmittel gleichzeitig weg von der ersten Oberfläche 64 zum Tank 72 ablaufen, wodurch eine Unausgeglichenheit der Kraft auf dem Kolben 58 erzeugt wird, die bewirkt, dass die Betätigungsvorrichtung 30 sich in dem Zylinder 60 zurückzieht. Ein Rückschlagventil 88 kann zwischen der Quelle 74 und dem Zumessventil 76 angeordnet sein, um einen Strömungsmittelfluss in einer Richtung sicher zu stellen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Zumessventil 76 alternativ hydraulisch betätigt, mechanisch betätigt, pneumatisch betätigt oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise betätigt sein kann. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass das Zumessventil 76 nicht vorhanden sein kann, falls erwünscht, und das unabhängige Zumessventil alternativ zum Auffüllen und zum Ablassen verwendet werden können, falls erwünscht.
  • Ein Schublager bzw. Axiallager 32 kann innerhalb einer mittleren Scheibe der exzentrischen Scheiben 26 angeordnet sein und konfiguriert sein, um mit der Kurbelwelle 16 in Eingriff zu kommen (siehe 2). Das Axiallager 32 kann die axiale Bewegung der Kurbelwelle 16 begrenzen, indem es die Kurbelwelle 16 mit dem Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis verbindet. Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche Axiallager 32 innerhalb des Verbrennungsmotors 10 vorgesehen sein können und/oder, dass das Axiallager 32 in einer der exzentrischen Scheiben 26 angeordnet sein kann, die nicht zentral gelegen ist. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass das Axiallager 32 nicht vorhanden sein kann, falls erwünscht, und dass andere Mittel zur Minimierung der axialen Bewegung der Kurbelwelle 16 vorgesehen sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der offenbarte Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis kann auf irgendeinen Verbrennungsmotor anwendbar sein, wo die dynamische Veränderung eines Kompressionsverhältnisses des Verbrennungsmotors erwünscht ist. Zusätzlich dazu, dass das Kompressionsverhältnis Abgasemissionen beeinflusst, kann das Kompressionsverhältnis auch andere Motorleistungsfaktoren beeinflussen, wie beispielsweise die Startfähigkeit, den Brennstoffverbrauch und andere in der Technik bekannte Leistungsfaktoren.
  • Die Fähigkeit, dynamisch das Kompressionsverhältnis eines Motors zu variieren, kann einen optimierten Betrieb des Motors in einer Vielzahl von Umgebungsbedingungen und Betriebssituationen erleichtern. Der Betrieb des Verbrennungsmotors 10 wird nun erklärt.
  • Während eines Kompressionshubes des Verbrennungsmotors 10 kann eine Luft-Brennstoff-Mischung in einem "Druckvolumen" in Vorbereitung für eine Zündung komprimiert werden, was den Leistungshub beginnt, wenn die Kolbenanordnung 14 sich innerhalb des Zylinders 20 zwischen der unteren Totpunktposition und der oberen Totpunktposition bewegt. Das verdrängte Volumen (Fläche des Kolbens multipliziert mit dem Hub des Kolbens) geteilt durch das "Druckvolumen" ist dem Kompressionsverhältnis des Motors äquivalent. Höhere Kompressionsverhältnisse können eine leichtere Zündung der Brennstoff-Luft-Mischung bei kälteren Temperaturen gestatten, während ein niedrigeres Kompressionsverhältnis bzw. Verdichtungsverhältnis niedrigere Zylinderdrücke bei hohen Belastungen gestatten kann. Eine Ausgeglichenheit der Kompressionsverhältnisse, des Brennstoff-Luft-Verhältnisses, des Zündungszeitpunktes und von anderen Motorparametern kann die Abgasemissionssteuerung und einen optimierten Brennstoffverbrauch erleichtern.
  • Das Kompressionsverhältnis des Verbrennungsmotors 10 kann verändert werden durch Leiten von unter Druck gesetztem Strömungsmittel zu Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen 30 (4). Eine Unausgeglichenheit der Kraft auf dem Kolben 58 der Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen 30 kann bewirken, dass die Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 30 sich relativ zum Zylinder 60 entweder ausdehnt oder zurückzieht, was einer Drehung der exzentrischen Scheiben 26 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zur Folge hat. Wenn die exzentrischen Scheiben 26 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht werden, kann die Drehachse bzw. Rotationsachse 56 der Kurbelwelle 16 sich zur Position "A" geradlinig bewegen (siehe 4), wodurch das "Druckvolumen" der Kolbenanordnungen verringert wird und ein Kompressionsverhältnis bzw. Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors 10 vergrößert wird. Wenn die exzentrischen Scheiben 26 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht werden, kann die Drehachse 56 der Kurbelwelle 16 sich geradlinig zur Position "B" bewegen, wodurch das "Druckvolumen" der Kolbenanordnungen 14 vergrößert wird und ein Kompressionsverhältnis des Verbrennungsmotors 10 verringert wird. Es wird in Betracht gezogen, dass eine Drehung der exzentrischen Scheibe 26 im Uhrzeigersinn alternativ eine Steigerung des Kompressionsverhältnisses des Verbrennungsmotors 10 zur Folge haben kann, und dass eine Drehung der exzentrischen Scheiben 26 gegen den Uhrzeigersinn ein Kompressionsverhältnis des Verbrennungsmotors 10 verringern kann.
  • Weil alle exzentrischen Scheiben 26 vollständig von dem Motorblock 12 umgeben werden und getragen werden, hat der Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis ausreichende Festigkeit für Anwendungen mit hoher Leistungsdichte. Weil weiterhin der Teil des Motorblocks 12, der die exzentrischen Scheiben 26 trägt, ein einziges integriertes Teil ist und nicht ein mehrteiliges Gehäuse, wird die Anzahl der Teile reduziert, die erforderlich ist, um einen Motor mit dem Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis herzustellen, und die Herstellungsprozesse und Montageprozesse, die zur Herstellung des Verbrennungsmotors 10 erforderlich sind, werden vereinfacht.
  • Weil der Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis eine getrennte Betätigungsvorrichtung für jede exzentrische Scheibe aufweist, und nicht eine große mittig angeordnete Betätigungsvorrichtung, ist der Raum innerhalb des Verbrennungsmotors 10 offen und für andere Motorsysteme verfügbar. Dieser offene verfügbare Raum innerhalb des Verbrennungsmotors 10 steigert die Flexibilität bei der Konstruktion, die mit den anderen Motorsystemen assoziiert ist. Weil weiterhin der Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis mehrere Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen 30 verwendet, ist eine unbegrenzte Anzahl von ausbalancierten Stellen zur Anordnung der Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen 30 verfügbar, wodurch weiter die Flexibilität der Konstruktion des Verbrennungsmotors 10 vergrößert wird, der den Mechanismus 18 für ein variables Kompressionsverhältnis einsetzt.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten Verbrennungsmotor und dem Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und aus der praktischen Ausführung des offenbarten Verbrennungsmotors und des Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Mechanismus (18) für ein variables Kompressionsverhältnis für einen Motor (10) mit einem Motorblock (12) und einer Kurbelwelle (16), wobei der Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis Folgendes aufweist: eine Vielzahl von exzentrischen Scheiben (26), die konfiguriert sind, um die Kurbelwelle zu tragen, wobei jede der Vielzahl von exzentrischen Scheiben mindestens einen zylindrischen Teil (38) besitzt, der ringförmig von dem Motorblock umgeben wird; und mindestens eine Betätigungsvorrichtung (30), die konfiguriert ist, um die Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu drehen.
  2. Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Betätigungsvorrichtung eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen aufweist, wobei eine der Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen mit jeder der Vielzahl von exzentrischen Scheiben assoziiert ist.
  3. Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis nach Anspruch 2, welcher weiter Folgendes aufweist: einem Tank (72); eine Quelle (74) für unter Druck gesetztes Strömungsmittel; und ein einziges gemeinsames Zumessventil (76), dass konfiguriert ist, um selektiv die gesamte Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen mit dem Tank und mit der Quelle für unter Druck gesetztes Strömungsmittel zu verbinden.
  4. Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis nach Anspruch 1, wobei eine Drehung der Vielzahl von exzentrischen Scheiben bewirkt, dass die Kurbelwelle sich in einer radialen Richtung bewegt, wodurch ein Kompressionsverhältnis des Motors verändert wird.
  5. Mechanismus für ein variables Kompressionsverhältnis nach Anspruch 1, wobei jede der exzentrischen Scheiben Folgendes aufweist: ein erstes Glied (26a); und ein zweites Glied (26b), das mit dem ersten Glied zu verbinden ist, um ringförmig ein Lager (34) der Kurbelwelle zu umschließen, wobei die mindestens eine Betätigungsvorrichtung sich durch einen Kanal (40) in dem ersten Glied erstreckt, um schwenkbar eine Verbindung mit dem zweiten Glied herzustellen.
  6. Verfahren zur Veränderung eines Kompressionsverhältnisses eines Motors (10) mit einem Motorblock (12) und einer Kurbelwelle (16), wobei das Verfahren aufweist, die Kurbelwelle mit einer Vielzahl von exzentrischen Scheiben (26) zu tragen, wobei jede der Vielzahl von exzentrischen Scheiben mindestens einen zylindrischen Teil (38) besitzt, der von dem Motorblock ringförmig umgeben wird und getragen wird; und die Vielzahl von exzentrischen Scheiben zu drehen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei jede der exzentrischen Scheiben ein erstes Glied (26a) und ein zweites Glied (26b) aufweist, das mit dem ersten Glied zu verbinden ist, um ringförmig ein Lager (34) der Kurbelwelle zu umschließen, und wobei die Drehung dadurch erreicht wird, dass man mindestens eine Betätigungsvorrichtung (30) betreibt, die sich durch einen Kanal (40) in dem ersten Glied erstreckt, um schwenkbar eine Verbindung mit dem zweiten Glied herzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Betätigungsvorrichtung eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen aufweist, und wobei das Drehen durch Betätigung von einer der Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen erreicht wird, die schwenkbar mit jeder der Vielzahl von exzentrischen Scheiben verbunden sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Drehung der Vielzahl von exzentrischen Scheiben bewirkt, dass die Kurbelwelle sich in radialer Richtung geradlinig bewegt.
  10. Motor (10), der Folgendes aufweist: einen Motorblock (12), der eine Vielzahl von Zylindern (20) definiert; eine Kurbelwelle (16), die drehbar in dem Motorblock angeordnet ist; einen Kolben (22), der verschiebbar innerhalb von jedem der Vielzahl von Zylindern angeordnet ist und schwenkbar mit der Kurbelwelle verbunden ist; und den Mechanismus (18) für eine variable Kompression nach einem der Ansprüche 1–5.
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