DE102005039679A1 - Verfahren zum Bestimmen des Wertes eines Objekts - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein neues Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein. Das Verfahren weist das Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung sowie das Bestrahlen des Edelsteins auf, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist und die Einschlüsse eine ungebeugte Abbildung auf einem Detektor erzeugen. Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine kosteneffektive Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen dar, welche adaptiert ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einen Edelstein zu bestimmen und folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung; eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins und eine Einrichtung zum Analysieren der durch die Strahlung, welche durch den Edelstein verläuft, erzeugten Abbildungen, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist und die Einschlüsse eine Abbildung auf einem Detektor erzeugen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren zum Bestimmen des Wertes eines Objekts. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen bzw. Einlagerungen in Edelsteinen und Rohdiamanten in Beziehung zu der äußeren bzw. äußeren Struktur der Objekte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Edelsteine werden typischerweise basierend auf ihrer visuellen Erscheinung auf das menschliche Auge analysiert. Es ist die visuelle Erscheinung eines Edelsteins auf das menschliche Auge bei Umgebungslicht, welche als der hauptsächliche Indikator seiner Qualität dient. Demzufolge basiert die Analyse von Edelsteinen im allgemeinen und insbesondere von Diamanten im wesentlichen auf visueller menschlicher Wahrnehmung. Dies erfordert einen Experten, welcher in der Beurteilung des Steins qualifiziert ist, wobei die Meinungsbildung sowie die feine Unterscheidung auf dem Stein und der Erfahrung des Experten basiert.
  • Die Analyse wird optimal durch ein Team von Experten durchgeführt, welche einen Edelstein visuell in Bezug auf Merkmale wie z.B. Einlagerungen bzw. Einschlüsse und strukturelle Fehler inspizieren. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig und involviert zahlreiche Inspektionen, Messungen und Überprüfungen durch jede einzelne Person. Das Verfahren involviert ebenfalls eine Qualitätskontrolle und kann eine Vielzahl nicht-destruktiver Tests zum Ermitteln anderer Fehler enthalten, welche die Qualität eines Exemplars beeinträchtigen können.
  • Rohsteine werden typischerweise durch einen qualifizierten Meistermarkierer (engl.: master marker) geprüft, welcher die Lage von Einschlüssen innerhalb des Steins bestimmt. Auf der Basis dieser Beobachtung sowie im Vergleich zu der Erfahrung des Experten wird eine Entscheidung im Hinblick auf die Bestimmung der besten Sägeebene für einen bestimmten Rohstein gefällt. Eine solche Analyse ist subjektiv; oftmals bilden zwei Markierer wesentlich unterschiedliche Meinungen über einen einzelnen Stein.
  • Darüber hinaus ist die Analyse des Steins ein zeitaufwendiges Verfahren. In der Praxis wird, wenn ein Paket von Rohsteinen bewertet wird, das Paket in Kategorien unterteilt und ein Muster von Steinen aus jeder Kategorie geprüft. Der Wert des gesamten Pakets wird basierend auf den Mustersteinen bestimmt.
  • Automatisierte Vorrichtungen für die Analyse des Steins existieren, wie z.B. der durch Crumm et al. in US-Patent 4,259,011 vorgestellte optische Edelsteinanalysator. Dieses Patent betrifft jedoch nicht Rohsteine. Des weiteren bietet es kein Verfahren, durch welches die Koordinaten von Einschlüssen innerhalb der Steine bestimmt werden können.
  • Das durch Van der Steen Pol et al. in dem Europäischen Patent 1,211,503 beschriebene Verfahren sowie die Vorrichtung stellen eine mögliche Lösung zum Lokalisieren von Einschlüssen in einem Diamanten durch zweimaliges Abbilden des Diamanten und Analysierender Abbildungen durch einen Computer dar, um einen Einschluss in Bezug auf die äußere Oberfläche des Diamanten zu lokalisieren. Obwohl dieses Patent auf einen Brechungsindex-Korrekturfaktor verweist, welcher in die Computerberechnungen einbezogen werden soll, bietet es keine Lösung in Bezug auf mehrere durch einen einzelnen Einschluss erzeugte Abbildungen.
  • Das Lokalisieren der exakten Koordinaten von Einschlüssen innerhalb eines Diamanten wird insbesondere durch seinen hohen Brechungsindex erschwert. Bei Betrach tung des Steins entweder mit dem Auge oder wenn ein Stein fotografiert wird, erzeugt ein einzelner Einschluss innerhalb des Steins typischerweise mehrere Abbildungen.
  • Das Licht, das von innerhalb des Diamanten mit einem hohen Brechungsindex auf den geringen Brechungsindex von Luft übergeht, wird von seinem ursprünglichen Weg weg gebrochen, es sei denn, es bewegt sich entlang einem Weg, welcher senkrecht zur Oberfläche ist. Wenn Licht von dem Einschluss gebrochen wird, werden mehrere Abbildungen von einer Anzahl von Facetten in Richtung des Auges gebildet. Zusätzlich wird von dem Einscluss kommendes Licht oft mehr als einmal aufgrund von interner Totalreflektion in den Diamanten zurück reflektiert, bevor es aus der Oberfläche des Steins austritt. Dies kann ebenfalls in mehrfachen Abbildungen des Einschlusses resultieren.
  • Um die durch die Brechung verursachten Probleme zu bewältigen, wurden Vorrichtungen, wie z.B. US-Patent 4,049,350 entwickelt. Diese Vorrichtungen involvieren das Eintauchen des Steins in eine Flüssigkeit mit einem Brechungsindex, welcher ungefähr dem von Diamanten entspricht und ein anschließendes Abtasten des Diamanten mit einer hoch fokussierten oder schmalen kollimierten Lichtquelle, wie z.B. einen Laserstrahl. Die Intensität des austretenden Strahls wird verwendet, um die X-Y-Koordinaten des Einschlusses mit einer durch die Größe des Abtastpunktes bestimmten Auflösung zu zeichnen. Dies erzeugt jedoch keine Z-Koordinate für den Einschluss. In US-Patent 4,152,069 wird ein Verfahren beschrieben, wodurch die Z-Koordinate bestimmt werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch problematisch, da es von dem Erhalten bzw. Erfassen eines hoch fokussierten Strahls abhängt. Das Verfahren ist somit für Variationen des Brechungsindex der Eintauchflüssigkeiten aufgrund von Temperatur oder Unreinheiten hochempfindlich. Eine geringe Änderung des Fokus kann zu großen Fehlern beim Lokalisieren von Einschlüssen, insbesondere bei den Z-Koordinaten führen. Des weiteren kann die Z-Koordinate nur bestimmt werden, falls der Stein zumindest eine polierte Planarseite aufweist und nur falls der Einschluss in dem Volumen enthalten ist, welches durch diese Seite sowie imaginären Linien, die senkrecht dazu von seinen Ecken aus verlaufen, definiert ist.
  • Es ist daher ein kosteneffektives Verfahren des automatischen Lokalisierens der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein in einer Weise, die objektiv und wiederholbar ist, erforderlich. Mit einem solchen System können Entscheidungen über einen Rohstein in Bezug auf die Qualität des Rohsteins und die letztendliche Qualität des möglichen bzw. potentiellen polierten Steins, welcher von dem Rohstein erzeugt werden kann, gefällt werden. Es kann deshalb ein präziserer wirtschaftlicher Wert des Rohsteins bestimmt werden. Es besteht daher seit langem ein Bedarf für die vorliegende Erfindung bezüglich einem Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu offenbaren. Dieses Verfahren weist das Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung und das Bestrahlen des Edelsteins auf, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist, wohingegen die Einschlüsse eine eindeutige und ungebeugte Abbildung auf einen Detektor erzeugen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu offenbaren, daß die mehrdimensionale Lage von zumindest einem Einschluss in einem Edelstein bestimmt, das wie vorangehend definiert ist und zusätzlich aufweist: Plazieren des Edelsteins auf einen mit Koordinaten versehenen Diamantenhalter, Abbilden des Edelsteins durch Bestrahlen des Edelsteins und Analysieren der durch die Strahlung, welche durch den Edelstein verläuft, erzeugten Abbildungen. Der Edelstein wird anschließend relativ zu dem Detektor bewegt, der Edelstein wird von der neuen Ausrichtung aus abgebildet und die erzeugten Abbildungen werden analysiert, bis die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins bestimmt ist. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die herkömmliche Fotografie unter Verwendung von sichtbarem Licht Abbildungen erzeugt, welche zum Zwecke des Bestimmens der äußeren Struktur des Steins geeignet sind und daß andere äquivalente Verfahren zum Bestimmen der äußeren Struktur aus dem Stand der Technik bekannt sind. Im Anschluß auf die Bestimmung der äußeren Struktur des Steins werden die Einschlüsse durch Einfügen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung, Abbilden des Edelsteins eine Mehrzahl von Malen in der brechungsfreien Umgebung und Analysieren der Abbildungen lokalisiert, welche durch die Strahlung erzeugt werden, die durch den Edelstein in der brechungsfreien Umgebung verläuft, so daß die mehrdimensionalen Koordinaten aller Einschlüsse bestimmt werden können. Die Koordinaten sämtlicher Einschlüsse werden anschließend auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins übertragen, so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der äußeren Struktur eindeutig lokalisiert werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Edelstein zu offenbaren, aufweisend: Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihre Beziehung zu seiner äußeren Struktur sowie Vorsehen eines Algorithmus zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Edelstein, so daß der Algorithmus eine Vielzahl möglicher Sägeebenen ergibt, welche entsprechend der Präferenz geordnet sind.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bewerten eines Edelsteins zu offenbaren, aufweisend: Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihre Beziehung zu seiner äußeren Struktur, Vorsehen einer Vielzahl möglicher Sägeebenen für den Rohstein und Zuweisen eines wirtschaftlichen Wertes an die möglichen polierten Steine, so daß das Verfahren den wirtschaftlichen Wert des Edelsteins bestimmt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen zu offenbaren, welches das Einfügen einer Reihe von Edelsteinen und das Bewerten jedes Edelsteins aufweist, so daß die Summe des wirtschaftlichen Wertes jedes Edelsteins in der Reihe den wirtschaftlichen Wert des Pakets bestimmt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen vorzustellen, welche in der Lage ist ist, um die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, aufweisend: eine Einrichtung zum Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung, eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins, eine Einrichtung zum Analysieren der Abbildungen, welche durch die Strahlung erzeugt werden, die durch den Edelstein verläuft, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist, wohingegen die Einschlüsse eine Abbildung auf einem Detektor erzeugen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen vorzustellen, welche in der Lage ist ist, um die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, zusätzlich aufweisend: ein koordinierter Diamantenhalter, eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins, eine Einrichtung zum Bewegen des Edelsteins relativ zu dem Detektor, eine Einrichtung zum Bestimmen der äußeren mehrdimensionalen Struktur des Edelsteins durch Analyse der Abbildungen, welche durch den Abbildungsprozess erzeugt wurden, eine Einrichtung zum Einfügen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung, eine Einrichtung zum Abbilden des Edelsteins in der brechungsfreien Umgebung, eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten von zumindest einem Einschluss durch Analyse der Abbildungen, welche durch die Bestrahlung erzeugt werden, die durch den Edelstein in der brechungsfreien Umgebung verläuft und eine Einrichtung zum Übertragen der Koordinaten der Einschlüsse auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins, so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der äußeren Struktur des Steins bestimmt werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Optimieren von Sägeebenen zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für einen Rohedelstein vorzustellen, die aufweist: Eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur und ein Algorithmus zum Bestimmen potentieller Sägeebenen für den Edelstein, so daß die Vorrichtung die optimalen Sägeebenen für den Rohedelstein bestimmt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Graduierungs- bzw. Einstufungsvorrichtung zum Bewerten eines Edelsteines vorzustellen, aufweisend: eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur, ein Algorithmus zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Edelstein und ein Algorithmus zum Zuweisen eines wirtschaftlichen Wertes an jeden der potentiellen polierten Steine, so daß der wirtschaftliche Wert des Rohsteins bestimmt wird.
  • Es ist schlußendlich ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Paket-Graduierungsvorrichtung zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen vorzustellen, aufweisend: eine Graduierungsvorrichtung zum Bewerten jedes Edelsteines und eine Einrichtung zum Einfügen einer Reihe von Edelsteinen in die Bewertungsvorrichtung, so daß der individuelle Wert jedes Edelsteines und somit der gesamten Reihe bestimmt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Ziele und Vorteile verschiedener Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Es zeigt:
  • 1 stellt eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen in Edelsteinen entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht schematisch dar, wobei ein Rohedelstein durch eine Strahlungsquelle bestrahlt wird, so daß eine Abbildung des Rohsteins auf einen Detektor geworfen wird, um seine äußere Struktur zu bestimmen;
  • 2a stellt eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen in Edelsteinen entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht schematisch dar, wobei ein Rohedelstein durch eine Strahlungsquelle innerhalb einer brechungsfreien Umgebung bestrahlt wird, so daß die Abbildung, welche auf den Detektor geworfen wird, die wahren Positionen der Einschlüsse angibt;
  • 2b stellt eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen in Edelsteinen entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht schematisch dar, wobei ein Rohedelstein innerhalb einer brechungsfreien Umgebung durch eine Strahlungsquelle bestrahlt wird, so daß die Abbildung, welche auf den Detektor geworfen wird, die wahren Positionen der Einschlüsse angibt.
  • 3 stellt eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen in Edelsteinen entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht schematisch dar. Der Edelstein wird gedreht, so daß sich die auf den Detektor geworfene Abbildung ändert;
  • 4 stellt eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen in Edelsteinen entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht schematisch dar. Die Strahlungsquelle und der Detektor, oder der Detektor allein werden gedreht, so daß sich die auf den Detektor geworfene Abbildung ändert;
  • 5 stellt einen Rohedelstein mit einem Einschluss entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dar. Die mögliche Ausrichtung zweier Edelsteine ist in den Rohstein eingeschrieben und stellt eine mögliche Sägeebene des Rohsteines dar, wobei keiner der polierten Edelsteine den Einschluss enthält;
  • 6 stellt eine Linie von Rohedelsteinen entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dar, welche in die Abbildungskammer in Reihe eingefügt sind; und
  • 7 stellt einen Rohedelstein mit einem Einschluss entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dar, wobei dieser durch Umgebungslicht beleuchtet wird, und innerhalb einer brechungsfreien Umgebung unter Verwendung einer Kamera abgebildet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die folgende Beschreibung ist zusammen mit sämtlichen Kapiteln der vorliegenden Erfindung vorgesehen, um es dem Fachmann zu ermöglichen von der Erfindung Gebrauch zu machen und legt die nach Erachten des Erfinders besten Arten der Ausführung dieser Erfindung dar. Verschiedene Modifikationen sind dem Fachmann jedoch ersichtlich, da die allgemeinen Grundlagen der vorliegenden Erfindung insbesondere definiert worden sind, um ein Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein, sowie eine entsprechende Vorrichtung vorzusehen.
  • Der Begriff „Einlagerung bzw. Einschluss" bezieht sich nachstehend auf jeglichen Defekt oder jegliche Unreinheit innerhalb eines Edelsteins, wie z. B. einen Fleck oder eine Unregelmäßigkeit in der Kristallstruktur des Steins. Diese können eine Trübung, eine Fraktur, Blasenschleier, Flüssigkeit, etc. enthalten.
  • Der Begriff „brechungsfreie Umgebung" bezieht sich nachstehend auf jegliche Umgebung, wie z. B. eine Flüssigkeit, ein Gas oder Plasma, in welche der Edelstein eingefügt wird, wobei die Umgebung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Brechungsindex für die verwendeten Strahlungswellen ähnlich dem von Edelsteinen ist.
  • Der Begriff „Strahlungswellen" bezieht sich nachstehend auf jegliche Wellen, welche in den Edelstein eindringen. Solche Wellen können elektromagnetische Wellen wie z.B. sichtbares Licht, Infrarotlicht, Gammastrahlen, etc. oder Ultraschallimpulse, oder jegliche andere Form von Strahlung sein.
  • Der Begriff „Detektor" bezieht sich nachstehend auf jegliche Vorrichtung, welche auf die Strahlungswellen empfindlich reagiert, auf der eine Abbildung des Edelsteins dargestellt wird. Der Detektor kann ein Kamerafilm, ein lichtempfindlicher Schirm, eine Matrix photoempfindlicher Zellen, eine audio-empfindliche Einrichtung oder jegliche andere Vorrichtung zum Erfassen eingehender Wellen sein.
  • Der Begriff „mit Koordinaten versehener Diamantenhalter" bezieht sich nachstehend auf einen Diamantenhalter oder jegliche andere Aufnahmevorrichtung, welche den Edelstein hält. Die Aufnahmevorrichtung ist kalibriert, so daß ihre Position und Winkel relativ zu dem Detektor als auch die X, Y und Z Koordinaten des gehaltenen Edelsteins bekannt sind.
  • Der Begriff „Chalcogenid-Element" bezieht sich nachstehend auf jegliches Element in Gruppe 16 (zuvor VIB oder VIA) des Periodensystems, wie z. B. Sauerstoff, Sulfur, Selen oder Tellur.
  • Der Begriff „mehrdimensional" bezieht sich nachstehend auf das, was in einer Mehrzahl von Dimensionen, wie z. B. eine, zwei oder drei Dimensionen dargestellt ist.
  • Der Begriff „Umgebungslicht" bezieht sich nachstehend auf Strahlungswellen und insbesondere auf Licht oder jegliche andere Form von Strahlung, welche ein Muster von einer nicht spezifizierten Quelle aus beleuchtet. Diese Strahlung kann durch jegliche Strahlungsquelle, wie z. B. Tageslicht, elektrisches Licht von dem Raum, von einem Spiegel reflektiertes Licht, einen Kamerablitz oder jegliche andere Strahlungsquelle oder Kombination dieser erzeugt werden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein offenbart. Dieses Verfahren weist das Einführen eines Edelsteins in eine Brechungsfreie Umgebung sowie das Bestrahlen des Edelsteins auf, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist, wohingegen die Einschlüsse eine eindeutige und ungebeugte Abbildung auf einem Detektor erzeugen.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen der mehrdimensionalen Lage von zumindest einem Einschluss in einem Edelstein offenbart, welches zusätzlich aufweist: Platzieren des Edelsteins auf einen koordinierten Diamantenhalter, Abbilden des Edelsteins durch Bestrahlen des Edelsteins und Analysieren von Abbildungen, welche durch die durch den Edelstein verlaufende Strahlung erzeugt werden. Der Edelstein wird anschließend relativ zu dem Detektor bewegt, der Edelstein wird von der neuen Ausrichtung aus abgebildet und die erzeugten Abbildungen werden analysiert, bis die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins bestimmt ist. Es wird im Hinblick darauf anerkannt, daß eine herkömmliche Photographie unter Verwendung von sichtbarem Licht Abbildungen erzeugt, welche zum Zwecke des Bestimmens der äußeren Struktur des Steins geeignet ist. Auf die Bestimmung der äußeren Struktur des Steins hin folgend, werden die Einschlüsse durch Einfügen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung lokalisiert, der Edelstein wird mehrmals in der brechungsfreien Umgebung abgebildet und die Abbildungen, welche durch die Strahlung erzeugt werden, die durch den Edelstein in der brechungsfreien Umgebung verläuft, werden analysiert so daß die mehrdimensionalen Koordinaten sämtlicher Einschlüsse bestimmt werden können. Die Koordinaten sämtlicher Einschlüsse werden anschließend auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins übertragen, so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der äußeren Struktur eindeutig lokalisiert werden.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verfahren zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Rohedelstein eingeführt, aufweisend: Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihre Beziehung zu dessen äußerer Struktur und Vorsehen eines Algorithmus zum Bestimmen möglicher bzw. potentieller Sägeebenen für den Edelstein, so daß der Algorithmus eine Vielzahl möglicher Sägeebenen ergibt, welche nach Präferenz geordnet sind.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bewerten eines Edelsteins offenbart, aufweisend: Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihre Beziehung zu seiner äußeren Struktur, Vorsehen einer Vielzahl potentieller Sägeebenen für den Rohstein und Vergeben eines wirtschaftlichen Wertes bezüglich den potentiellen polierten Steinen, so daß das Verfahren den wirtschaftlichen Wert des Edelsteins bestimmt.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen offenbart, aufweisend das Einfügen einer Reihe von Edelsteinen und das Bewerten jedes Edelsteins, so daß die Summe der wirtschaftlichen Werte jeder der Edelsteine in der Reihe den wirtschaftlichen Wert des Pakets bestimmt.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen vorgestellt, welche in der Lage ist ist, um die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, aufweisend: Eine Einrichtung zum Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung, eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins, eine Einrichtung zum Analysieren der Abbildungen, welche durch die Strahlung erzeugt werden, die durch den Edelstein verläuft, so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist, wohingegen die Einschlüsse eine Abbildung auf einem Detektor erzeugen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen vorgestellt, welche in der Lage ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, zusätzlich aufweisend: Ein koordinierter Diamantenhalter, eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins, eine Einrichtung zum Bewegen des Edelsteins relativ zu dem Detektor, eine Einrichtung zum Bestimmen der äußeren mehrdimensionalen Struktur des Edelsteins durch Analyse der durch den Abbildungprozess erzeugten Abbildungen, eine Einrichtung zum Einführen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung, eine Einrichtung zum Abbilden des Edelsteins in der brechungsfreien Umgebung, eine Einrichtung zu Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten von zumindest einem Einschluss durch Analyse der durch die Strahlung erzeugten Abbildungen, welche durch den Edelstein in der brechungsfreien Umgebung verläuft, und eine Einrichtung zum Übertragen der Koordinaten der Einschlüsse auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins, so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der äußeren Struktur des Steins bestimmt werden.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen vorgestellt, welche in der Lage ist ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, wobei die brechungsfreie Umgebung ein nicht-metallisches chemisches Chalcogenid-Element aufweist, welches durch einen Brechungsindex gekennzeichnet ist, der etwa dem des Edelsteins ähnlich ist.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Optimierung einer Sägeebene zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für eine Rohedelstein vorgestellt, welche eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur, sowie einen Algorithmus zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Edelstein aufweist, so daß die Vorrichtung die optimalen Sägeebenen für den Rohedelstein bestimmt.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Graduierungsvorrichtung zum Bewerten eines Edelsteins vorgestellt, aufweisend: Eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur, ein Algorithmus zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Edelstein und ein Algorithmus zum Zuweisen eines wirtschaftlichen Wertes an jeden der möglichen polierten Steine, so daß der wirtschaftliche Wert des Rohsteins bestimmt wird.
  • Schlußendlich wird entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Paket-graduierungs-Vorrichtung zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen vorgestellt, aufweisend: Eine Graduierungsvorrichtung zum Bewerten jedes Edelsteins und eine Einrichtung zum Einfügen einer Reihe von Edelsteinen in die Bewertungsvorrichtung, so daß der individuelle Wert jedes Edelsteins und somit der gesamten Reihe bestimmt wird.
  • Im folgenden wird Bezug auf 1 genommen, welche eine Edelsteineinschlussvorrichtung in Seitenansicht entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Ein Rohedelstein 3 wird auf einem Diamantenhalter 2 gehalten. Der Edelstein wird durch eine Strahlungsquelle 1 bestrahlt, wobei die Strahlung 6, welche von der Strahlungsquelle ausgeht, den Rohedelstein trifft und ein Teil der Strahlung von dem Detektor weg reflektiert oder gebrochen wird, oder durch den Edelstein abgebildet wird, wodurch die Intensität der Strahlung, welche aus dem Edelstein 7 in Richtung des Detektors 5 austritt, verringert wird, so daß eine Abbildung des Rohsteins 8 auf den Detektor geworfen wird. Der Einschluss 4 erzeugt typischerweise aufgrund von Brechungseffekten eine Mehrzahl von Abbildungen 11a. Diese Abbildungen werden gebeugt und reflektiert und geben so nicht die korrekten Koordinaten des Einschlusses innerhalb des Steins an. Die resultierende Abbildung des Edelsteins wird verwendet, um seine äußere Struktur zu bestimmen.
  • Im folgenden wird Bezug auf 2a genommen, welche eine Edelsteineinlschlussvorrichtung in Seitenansicht entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Der Rohedelstein 3 wird auf einem Diamantenhalter 2 gehalten. Der Edelstein wird durch eine Strahlungsquelle 1 bestrahlt, wobei die Strahlung 6, welche von der Strahlungsquelle ausgeht, den Edelstein trifft, wobei der Edelstein als auch die gesamte Länge des Strahlungsweges in eine brechungsfreie Umgebung 9 getaucht ist, welche durch ihren Brechungsindex gekennzeichnet ist, der ähnlich dem des Edelsteins ist. Der größte Teil der Strahlung verläuft ungebeugt in den Edelstein und wird von dem Detektor weg reflektiert oder gebrochen, oder durch den Einschluss 4, innerhalb des Edelsteins aufgenommen. Dies verringert die Intensität der Strahlung, welche entlang der Linie des Einschlusses 10 in Richtung des Detektors 5 verläuft. Somit wird eine ungebeugte Abbildung des Einschlusses 11b auf den Detektor geworfen.
  • Im folgenden wird Bezug auf die 2b genommen, welche eine Edelsteineinschlussvorrichtung von der Seite aus betrachtet entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Hier ist lediglich der Rohedelstein 3 und der Diamantenhalter 2 innerhalb der brechungsfreien Umgebung 9 eingetaucht. Die Strahlungsquelle 1 und der Detektor 5 sind außerhalb der brechungsfreien Umgebung. Die ungebeugte Abbildung des Einschlusses 11b wird dennoch auf den Detektor geworfen.
  • Im folgenden wird auf 3 Bezug genommen, welche eine Edelsteineinschlussvorrichtung von oben aus betrachtet entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Der Edelstein 3 wird gedreht, so daß sich die auf den Detektor 5 geworfene Abbildung ändert.
  • Im folgenden wird Bezug auf 4 genommen, welche eine Edelsteineinschlussvorrichtung von oben aus betrachtet schematisch darstellt. Es werden entweder die Strahlungsquelle 1 und der Detektor 5 gedreht, oder der Detektor wird allein gedreht, so daß sich die auf den Detektor geworfene Abbildung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ändert.
  • Im folgenden wird Bezug auf 5 genommen, welche einen Rohedelstein 3 mit einem Einschluss 4 schematisch darstellt. Die möglichen Ausrichtungen zweier polierter Edelsteine 13a und 13b sind in den Rohstein eingeschrieben und stellen eine mögliche Sägeebene 13c des Rohedelsteins dar, wobei keiner der polierten Edelsteine den Einschluss 4 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Im folgenden wird auf 6 Bezug genommen, welche eine Linie von Rohedelsteinen, welche in die Abbildungskammer in Reihe eingefügt sind, entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Die Linie von Edelsteinen ist auf einem Fließband 16, welches durch die Abbildungskammer verläuft, befestigt. Ein Edelstein 3 wird abgebildet und andere 14 werden in Richtung der Abbildungskammer befördert. Wenn jeder Stein eingeführt wird, verläßt der vorhergehende Stein 15 die Kammer.
  • Im folgenden wird Bezug auf 7 genommen, welche einen Rohedelstein 3 mit einem Einschluss 4, welcher auf einem Diamantenhalter 2 gehalten wird, entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Der Edelstein wird durch Umgebungslicht 18 beleuchtet und innerhalb einer brechungsfreien Umgebung 9 unter Verwendung einer Kamera 17 abgebildet. Da der Stein durch eine Umgebung mit ungefähr dem gleichen Brechungsindex 9 umgeben ist, wird wenig Licht von der Oberfläche des Steins 10 reflektiert. Der Einschluss 4 nimmt mehr Licht auf oder reflektiert des Umgebungslicht stärker in Richtung der Kamera.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Lage von Einschlüssen in einem Edelstein, aufweisend: a. Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung; und b. Bestrahlen des Edelsteins; so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist und die Einschlüsse auf einen Detektor eine ungebeugte Abbildung erzeugen.
  2. Verfahren zum Bestimmen einer dreidimensionalen Lage von zumindest einem Einschluss in einem Edelstein nach Anspruch 1, wobei das Verfahren zusätzlich aufweist: a. Platzieren des Edelsteins auf einen mit Koordinaten versehenen Diamantenhalter, b. Abbilden des Edelsteins durch eine Einrichtung, so dass die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins bestimmt wird. c. Einfügen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung; d. mehrmaliges Abbilden des Edelsteins in der brechungsfreien Umgebung, wobei das Abbilden aufweist: i. Bestrahlen des Edelsteins und Erzeugen einer Abbildung der Einschlüsse auf einem Detektor; ii. Bewegen des Edelsteines relativ zu dem Detektor; und iii. Abbilden des Edelsteins in der neuen Ausrichtung; e. Analysieren der durch die Strahlung, welche durch den Edelstein in der brechungsfreien Umgebung verläuft, erzeugten Abbildungen, so daß die mehrdimensionalen Koordinaten sämtlicher Einschlüsse bestimmt werden können; und f. Übertragen der Koordinaten der Einschlüsse auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins; so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der externen Struktur lokalisiert werden.
  3. Verfahren zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für den Rohedelstein nach Anspruch 2, aufweisend: a. Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihre Beziehung zu seiner externen Struktur; und b. Vorsehen eines Algorithmus zum Bestimmen potentieller Sägeebenen für den Edelstein; so daß der Algorithmus eine Vielzahl möglicher Sägeebene ergibt, welche entsprechend einer Präferenz geordnet sind.
  4. Verfahren zum Bewerten eines Edelsteins nach Anspruch 3, aufweisend: a. Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein und ihrer Beziehung zu seiner äußeren Struktur durch eine Einrichtung; b. Vorsehen einer Vielzahl möglicher Sägeebenen für den Rohstein; und c. Zuweisen eines wirtschaftlichen Wertes an die potentiellen polierten Steine; so daß das Verfahren den wirtschaftlichen Wert der Edelsteine bestimmt.
  5. Verfahren zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen nach Anspruch 4, aufweisend: a. Einfügen einer Reihe von Edelsteinen; und b. Bewerten jedes Edelsteins durch das Verfahren durch eine Einrichtung; so daß die Summe des wirtschaftlichen Wertes jedes Edelsteines in der Reihe den wirtschaftlichen Wert des Pakets bestimmt.
  6. Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen, welche in der Lage ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, aufweisend: a. eine Einrichtung zum Einfügen eines Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung; b. eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins; c. eine Einrichtung zum Analysieren der durch die Strahlung, welche durch die Edelsteine verläuft, erzeugten Abbildungen; so daß der Edelstein für die Strahlungswellen zumindest teilweise transparent ist und die Einschlüsse auf einem Detektor eine Abbildung erzeugen.
  7. Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen nach Anspruch 6, welche in der Lage ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, zusätzlich aufweisend: a. einen mit Koordinaten versehenen Diamantenhalter; b. eine Einrichtung zum Bestrahlen des Edelsteins; c. eine Einrichtung zum Bewegen des Edelsteins relativ zu dem Detektor; d. eine Einrichtung zum Bestimmen der äußeren mehrdimensionalen Struktur des Edelsteins durch Analyse der durch den Abbildungsprozeß erzeugten Abbildungen; e. eine Einrichtung zum Einfügen des Edelsteins in eine brechungsfreie Umgebung; f. eine Einrichtung zum Abbilden des Edelsteins in der brechungsfreien Umgebung; g. eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten von zumindest einem Einschluss durch Analyse der durch Strahlung, welche in der brechungsfreien Umgebung durch den Edelstein verläuft, erzeugten Abbildungen; und h. eine Einrichtung zum Übertragen der Koordinaten der Einschlüsse auf die äußere mehrdimensionale Struktur des Edelsteins; so daß die mehrdimensionalen Positionen der Einschlüsse in dem Edelstein relativ zu der äußeren Struktur des Steins bestimmt werden.
  8. Vorrichtung zum Lokalisieren von Einschlüssen nach Anspruch 7, welcher in der Lage ist, die mehrdimensionale Lage von Einschlüssen in einem Edelstein zu bestimmen, wobei die brechungsfreie Umgebung ein Chalcogenid-Element aufweist, das durch einen Brechungsindex gekennzeichnet ist, der ungafähr dem des Edelsteins gleicht.
  9. Vorrichtung zum Optimieren von Sägeebenen zum Bestimmen möglicher Sägeebenen für einen Rohedelstein, aufweisend: a. eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur; und b. ein Algorithmus zum Bestimmen potentieller Sägeebenen für den Edelstein; so daß die Vorrichtung die optimalen Sägeebenen für den Rohedelstein bestimmt.
  10. Eine Graduierungsvorrichtung zum Bewerten eines Edelsteins, aufweisend: a. eine Einrichtung zum Bestimmen der mehrdimensionalen Koordinaten der Einschlüsse in einem Edelstein relativ zu seiner äußeren Struktur; b. ein Algorithmus zum Bestimmen potentieller Sägeebenen für den Edelstein; und c. ein Algorithmus zum Zuweisen eines wirtschaftlichen Wertes an jeden der potientiell polierten Steine; so daß der wirtschaftliche Wert des Rohsteins bestimmt wird.
  11. Paket-Graduierungsvorrichtung zum Bestimmen des wirtschaftlichen Wertes eines Pakets von Edelsteinen, aufweisend: a. eine Graduierungsvorrichtung zum Bewerten jedes Edelsteines; und b. eine Einrichtung zum Einfügen einer Reihe von Edelsteinen in die Bewertungsvorrichtung; so daß der individuelle Wert jedes Edelsteins und somit des gesamten Pakets bestimmt wird.
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