DE60317595T2 - Dreidimensionale Randlokalisierung unter Anwendung von seitlicher Beleuchtung - Google Patents

Dreidimensionale Randlokalisierung unter Anwendung von seitlicher Beleuchtung Download PDF

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Description

  • In berührungslosen Messsystemen zum Messen der physikalischen Eigenschaften dreidimensionaler (3D) Objekte wie z. B. in Flugtriebwerken verwendete Turbinenschaufeln ist die genaue Lokalisierung des Randes des Objekts ein häufig anzutreffendes Problem.
  • Beim Abnahmetest von Teilen mit einer komplizierten Teilform wie zum Beispiel einer Verdichterschaufel ist es oft nicht möglich, unter Verwendung herkömmlicher Antast-Messverfahren genaue Informationen zu erhalten. Vielmehr wird eine dreidimensionale (3D) Oberflächenmesstechnik eingesetzt, die ein strukturiertes Lichtsystem verwendet. Bei solchen Systemen wird das zu prüfende Teil von einer Reihe Streifenlaserlinien angeleuchtet, wobei die Oberflächenmerkmalsinformationen in ein Koordinatensystem abgebildet oder registriert werden. Die Ergebnisse werden dann zum Beispiel mit einer CAD-Definition des Teiles verglichen, um seine Abnahmefähigkeit zu ermitteln.
  • Ein Problem, das bei der Verwendung dieses 3D-Messverfahrens anzutreffen ist, ist das genaue Lokalisieren des Randes des Teiles. In diesem Zusammenhang wird anerkannt werden, dass die Ränder nicht notwendigerweise scharfe Ränder sind, sondern vielmehr gerundet sind, d. h. sie weisen einen gerundeten Umriss auf. Herkömmliche 3D-Systeme lokalisieren die Ränder eines gerundeten Teiles nicht gut. Wenn der Ort eines Randes (oder von Rändern) nicht präzise festgestellt werden kann, dann kann die Lokalisierung anderer Oberflächenmerkmale des Teiles in dem Koordinatensystem nicht mit der notwendigen Sicherheit etabliert werden, um sicherzustellen, dass genaue Daten-des Teiles erhalten werden, aufgrund derer das Teil abgenommen oder abgelehnt wird.
  • Bislang wurde, wenn 3D-Systeme zu Testzwecken verwendet wurden, die Lokalisierung eines Randes versucht, indem aus den vom Sichtsystem erhaltenen Daten ein Best-Fit erzeugt wurde. Während diese Herangehensweise hilfreich ist, wenn die Ränder scharf sind, ist sie im Falle von leicht gebogenen Rändern nicht effektiv. Eine alternative Herangehensweise war und ist, das Teil zu hinterleuchten und den Rand durch das entstehende Profil zu lokalisieren, das erzeugt wird, wenn das Teil auf einem Sockel oder einem Auflager gedreht wird. Dieses Verfahren erfordert nicht nur eine zusätzliche Verarbeitung der durch das Sichtsystem erhaltenen Bilddaten, sondern die erhaltenen Ergebnisse sind nicht so genau wie die aus dem 3D-Verfahren.
  • EP-A-0 699 890 offenbart ein Gerät zum Messen des Umrisses einer Oberfläche, das eine Hochintensitätslichtquelle und die Optik zur Projizierung eines Lichtstrahls auf die Oberfläche umfasst, um ein ausgewähltes Umrissmerkmal der Oberfläche anzuleuchten.
  • US 5,570,186 offenbart eine Krümmung eines Randes wie z. B. eine Austrittskante einer Turbinenschaufel mit einer spiegelnden Reflektionsfläche, die durch Anleuchten der zu messenden Oberfläche mit einem Laserstrahl und Messen des reflektierten Laserlichts überprüft wird.
  • Das Verfahren und das Gerät der vorliegenden Erfindung enthalten eine diffuse (weiße) Lichtquelle in einem strukturierten (Laser) Lichtsystem, um eine sehr genaue Information zum Ort des Randes zu erhalten, um zuverlässigere Testergebnisse für das Teil bereitzustellen.
  • Kurz gesagt, das Verfahren der vorliegenden Erfindung dient der Lokalisierung von Rändern eines Teiles für den Abnahmetest des Teiles. Eine weiße Lichtquelle leuchtet das Teil an, das auf einem Auflager gelagert ist, um sich bezogen auf die Lichtquelle zu bewegen. Das von dem Teil reflektierte Licht erzeugt einen Umriss des Teiles entlang seinem Rand und das Teil wird mit einem strukturierten Laserlichtsystem betrachtet, das ein Bild des Teiles, umfassend seinen Rand, bereitstellt. Ein Prozessor analysiert das Bild, um den Rand zu lokalisieren. Die Analyse des Bildes umfasst die Ermittlung der Anzahl von Pixeln, aus denen das betrachtete Bild am Rand des Teiles besteht, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird. Diese Analyse liefert unter Verwendung von in der Technik gut bekannten Triangulationsverfahren den Ort des Randes im Raum in drei Dimensionen. Normalerweise weist das Teil mehr als einen Rand auf und jeder Rand wird mithilfe dieses Verfahrens lokalisiert. Sobald der Ort der Ränder ermittelt ist, werden ihre Orte in einem Koordinatensystem verwendet, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren.
  • Die vorstehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie deren gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen werden beim Lesen der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Figuren deutlicher werden, in denen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung des Gerätes der vorliegenden Erfindung für die Verwendung in der genauen Lokalisierung des Randes eines Teiles ist; und
  • 2 ein Profil des Teiles ist, wenn es so gedreht oder positioniert ist, dass es einen Umriss des Teiles darstellt, um einen Rand davon für die Betrachtung darzustellen.
  • Entsprechende Bezugsziffern kennzeichnen die entsprechenden Teile durch mehrere Figuren.
  • Die nachstehende ausführliche Beschreibung stellt die Erfindung als Beispiel und nicht als Begrenzung dar. Die Beschreibung ermöglicht es Fachleuten, die Erfindung herzustellen und zu verwenden, beschreibt mehrere Ausführungsformen, Adaptionen, Veränderungen, Alternativen und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, umfassend dessen, was gegenwärtig als bester Modus zur Ausführung der Erfindung angesehen wird.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist ein Teil P zum Beispiel eine Verdichterschaufel. Das Teil weist eine komplexe Form auf, bei der der Umriss des Teils mit harten Messverfahren nicht leicht messbar ist. Im Besonderen weist das Teil entsprechende Ränder E1 und E2 auf, die genau lokalisiert werden müssen. Das dafür verwendete Gerät der vorliegenden Erfindung ist in 1 allgemein mit 10 gekennzeichnet. Das Gerät 10 umfasst zunächst eine weiße Lichtquelle 12. Die Quelle ist so positioniert, dass die gesamte Fläche des Teiles angeleuchtet wird. Das Teil wiederum ist auf einem Auflager oder Sockel 14 gelagert und bewegbar, um das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu drehen. Ein bildgebendes Instrument 16 umfasst eine Kamera oder eine andere bildgebende Einrichtung, um Bilder des angeleuchteten Teiles zu erhalten. Die von dem Lichtsystem erhaltenen Bilder werden von einem Prozessor 18 verarbeitet, der auf Triangulation basierende Verfahren anwendet, um unter Verwendung der von dem Prozessor analysierten Bilddaten den Rand des Teiles zu definieren.
  • In der praktischen Anwendung des Verfahrens der Erfindung wird die weiße Lichtquelle 12 an der Seite der Verdichterschaufel positioniert. Das Positionieren der Lichtquelle oder die Bewegung des Teiles auf seinem Auflager 14 erfolgt, um einen Umriss des Teiles zu erzeugen, wie in 2 dargestellt. Wenngleich das Lichtsystem 16 ein strukturiertes Lichtsystem ist, das typischerweise mit Laserlichtquellen verwendet wird, die Lichtstreifen erzeugen, liegt ein Vorteil der Verwendung von Quelle 12 darin, dass das Licht nicht gerichtet ist. Da der Rand E1, E2 des Teiles eine schmale, gut definierte Fläche ist, wird das weiße Licht, das auf die Randfläche trifft, die gesamte Fläche beleuchten. Wenn das Teil bezogen auf die Lichtquelle 12 richtig positioniert ist, wird das auf den Rand treffende Licht eine erkennbare spiegelnde Reflektion von dem Rand erzeugen, ohne dabei ähnliche Reflektionen von anderen Flächen des Teiles zu erzeugen. Wenn keine solche Reflektion zu sehen ist, dann wird das Teil und/oder die Lichtquelle abseits einer Mittelachse des Teiles gedreht, bis die Reflektion beobachtet wird.
  • Wenn der Rand des Teiles bezogen auf die Lichtquelle entsprechend lokalisiert ist, sollte eine saubere Linie an dem Ort des Randes erscheinen, wohingegen die Oberfläche des Teiles nicht angeleuchtet und somit dunkel erscheinen wird. Beim Analysieren der Bilder durch den Prozessor 18, ermittelt der Prozessor die Pixelanzahl, umfassend die Breite der Linie an dem Rand. Indem das Teil so gedreht wird, dass auf diese Weise der Rand von mehreren Positionen aus betrachtet werden kann, oder durch die Verwendung mehrerer Kameras zum Betrachten des Randes, wird der Ort des Randes im dreidimensionalen Raum ermittelt. Diese Art der Verarbeitung ist in der Technik bekannt und wird nicht beschrieben. Fachleute werden verstehen, dass andere Verfahren, die in strukturierten Lichtsystemen verwendet werden, um eine Linie in drei Dimensionen zu lokalisieren, auch in dieser Anwendung verwendet werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Wichtigerweise wird, sobald der Rand des Teiles festgestellt ist, die Position des Randes in ein Koordinatensystem referenziert, durch das anschließend während eines Lichtmessverfahrens Oberflächenmerkmale des Teiles lokalisiert werden. Da das Teil P zwei Ränder E1 und E2 aufweist, wird jeder Rand auf die vorstehend beschriebene Art lokalisiert und die Randinformationen für beide Ränder werden in das Koordinatensystem referenziert.
  • Die bedeutenden Merkmale des Verfahrens und des Gerätes der Erfindung sind erstens, dass die Ränder eines Teiles unter Verwendung einer 3D-Analyse eines strukturierten Lichtsystems genau lokalisiert werden. Die Verwendung einer einfachen, diffusen weißen Lichtquelle 12 verleiht dem strukturierten (Laser) 3D-Lichtsystem, das verwendet wird, um die Oberflächenmerkmale des Teiles zu messen, Leistungsfähigkeit. Zweitens werden die Randorte in dasselbe Koordinatensystem referenziert, wie der Ort der anderen Oberflächenmerkmale des Teiles. Die Randorte bilden Grenzen, durch welche die Oberflächenmerkmalsinformationen mit CAD-Daten oder anderen Daten verglichen werden können, durch welche die Abnahmefähigkeit des Teiles ermittelt wird.
  • Der Vollständigkeit halber werden in den nachfolgenden nummerierten Absätzen verschiedene Aspekte der Erfindung dargestellt. Der genaue Anwendungsbereich der Erfindung wird jedoch nicht von diesen Absätzen definiert. Der Anwendungsbe reich der Erfindung wird von den angefügten Ansprüchen definiert.
    • 1. Verfahren zur Lokalisierung eines Randes (E1 oder E2) eines Teiles (P), um unter Verwendung eines strukturierten Lichtsystems einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: eine diffuse Lichtquelle (12) in der Nähe des Teiles zu platzieren und das Teil mit von der Lichtquelle ausgehendem Licht anzuleuchten; das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu drehen, so dass deren von dem Teil reflektiertes Licht einen Umriss des Teils entlang seines Randes erzeugt; das Teil mit einem bildgebenden Instrument (16) zu betrachten, um ein Bild von dem Rand des Teiles zu erhalten; und das Bild zu verarbeiten, um den Rand des Teiles im dreidimensionalen Raum aus Daten, die bei der Bildanalyse erzeugt wurden, zu lokalisieren.
    • 2. Verfahren nach Absatz 1, wobei die Lichtquelle (12) eine weiße Lichtquelle ist.
    • 3. Verfahren nach Absatz 2, wobei die Lichtquelle (16) eine Kamer umfasst.
    • 4. Verfahren nach Absatz 1, wobei die Analyse des Bildes zum Ermitteln des Randes des Teiles umfasst, die Pixelanzahl des reflektierten Bildes zu ermitteln, das mit dem bildgeben den Instrument betrachtet wird, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
    • 5. Verfahren nach Absatz 4, wobei die Analyse des Bildes umfasst, die Pixelanzahl an den Punkten entlang des Randes des Teiles zu ermitteln.
    • 6. Verfahren nach Absatz 4, in dem das Teil mehr als einen Rand aufweist, und das Verfahren verwendet wird, um jeden Rand des Teiles zu lokalisieren.
    • 7. Verfahren nach Absatz 4, wobei die Orte der Ränder des Teiles in einem Koordinatensystem verwendet werden, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren.
    • 8. Verfahren zur Lokalisierung eines Randes (E1 oder E2) eines Teiles (P), um einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: eine diffuse, weiße Lichtquelle (12) in der Nähe des Teiles zu platzieren und das Teil mit von der Lichtquelle ausgehendem Licht anzuleuchten; das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu drehen, so dass deren von dem Teil reflektiertes Licht einen Umriss des Teils entlang seines Randes erzeugt; das Teil mit einem bildgebenden Instrument (16) zu betrachten, um ein Bild von dem Rand des Teiles zu erhalten; und das Bild zu verarbeiten, um den Rand des Teiles im dreidimensionalen Raum aus Daten zu lokalisieren, die bei der Bildanalyse erzeugt wurden.
    • 9. Verfahren nach Absatz 8, bei dem ein strukturiertes Laserlichtsystem (10) verwendet wird.
    • 10. Verfahren nach Absatz 8, wobei die Analyse des Bildes zur Ermittlung des Randes des Teiles umfasst, die Pixelanzahl des reflektierten Bildes, das mit dem bildgebenden Instrument betrachtet wird, an dem Rand davon zu ermitteln, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
    • 11. Verfahren nach Absatz 10, bei dem das Teil mehr als einen Rand aufweist, und das Verfahren verwendet wird, um jeden Rand des Teiles zu lokalisieren.
    • 12. Verfahren nach Absatz 11, wobei die Orte der Ränder des Teiles in einem Koordinatensystem verwendet werden, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren.
    • 13. Gerät (10) zur Lokalisierung eines Randes (E1 oder E2) eines Teiles (P), um einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: eine diffuse Lichtquelle (12), die in der Nähe des Teiles platziert ist und das Teil mit von der Lichtquelle ausgehendem Licht anleuchtet; ein Auflager (14), auf dem das Teil gelagert ist, wobei das Auflager drehbar ist, um das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu bewegen, so dass von dem Teil reflektiertes Licht der Lichtquelle einen Umriss des Teils entlang seines Randes erzeugt; ein bildgebendes Instrument (16) zum Betrachten des Teiles, um ein Bild von dem Rand des Teiles zu erhalten; und einen Prozessor (18), der das Bild verarbeitet, um den Rand des Teiles im dreidimensionalen Raum aus den Daten zu lokalisieren, die bei der Bildanalyse erzeugt wurden.
    • 14. Gerät nach Absatz 13, wobei die Lichtquelle (12) eine Quelle weißen Lichtes ist.
    • 15. Gerät nach Absatz 13, wobei der Prozessor (P) das Bild des Teiles analysiert, um den Rand des Teiles zu ermitteln, durch Ermitteln der Pixelanzahl, die das reflektierte Bild am Rand davon umfasst, wenn das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
    • 16. Gerät nach Absatz 15, wobei das Teil mehr als einen Rand aufweist, und das Gerät jeden Rand des Teiles lokalisiert, wenn es bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
    • 17. Gerät nach Absatz 16, wobei die Orte der Ränder des Teiles in einem Koordinatensystem verwendet werden, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren.
    • 18. In einem strukturierten Laserlichtsystem zum Messen von Oberflächenmerkmalen eines Teiles (P) umfasst die Verbesserung: eine diffuse Lichtquelle (12), die in der Nähe des Teiles platziert ist und das Teil mit einem weißen von der Quelle ausgehenden Licht anleuchtet; ein Auflager (14), auf dem das Teil gelagert ist, wobei das Auflager drehbar ist, um das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu bewegen, so dass von dem Teil reflektiertes Licht von der Lichtquelle einen Umriss des Teils entlang seines Randes (E1, E2) erzeugt; eine Kamera (16) zum Betrachten des Teiles, um ein Bild vom Rand des Teiles zu erhalten; und einen Prozessor (18) zum Verarbeiten des Bildes, um den Rand des Teiles im dreidimensionalen Raum aus den Daten zu lokalisieren, die bei der Analyse des Bildes erzeugt wurden, umfassend die Ermittlung der Anzahl von Pixeln, aus denen das reflektierte Bild am Rand des Teiles besteht, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird, und den Prozessor, der den Ort des Randes des Teiles in einem Koordinatensystem verwendet, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren, um einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen.
    • 19. Verbesserung nach Absatz 18, wobei das Teil mehr als einen Rand aufweist, und das System jeden Rand des Teiles lokalisiert, wenn es bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
    • 20. Verbesserung nach Absatz 19, wobei die Lichtquelle (12) eine Quelle weißen Lichtes ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Lokalisierung eines Randes (E1 oder E2) eines Teiles (P), um einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: eine diffuse Lichtquelle (12) in der Nähe des Teiles zu platzieren und das Teil mit von der Lichtquelle ausgehendem Licht anzuleuchten; das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu drehen, so dass deren von dem Teil reflektiertes Licht einen Umriss des Teils entlang seines Rands erzeugt; das Teil mit einem bildgebenden Instrument (16) zu betrachten, um ein Bild von dem Rand des Teiles zu erhalten; das Bild zu verarbeiten, um den Rand des Teils unter Verwendung von Daten, die bei der Bildanalyse erzeugt werden, im dreidimensionalen Raum zu lokalisieren, und den Ort, an dem der Rand des Teiles sich in einem Koordinatensystem befindet, zu verwenden, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren und die Oberflächenmerkmale mit Daten zu vergleichen, um über die Abnahmefähigkeit des Teils zu entscheiden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (12) eine weiße Lichtquelle ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das bildgebende Instrument (16) eine Kamera umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Analyse des Bildes, um den Rand des Teiles festzustellen, umfasst, die Pixelanzahl des reflektierten Bildes zu ermitteln, das mit dem bildgebenden Instrument betrachtet wird, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Daten CAD-Daten sind.
  6. Gerät (10) zur Lokalisierung eines Randes (E1 oder E2) eines Teiles (P) einen Abnahmetest des Teiles durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: eine diffuse, in der Nähe des Teiles platzierte Lichtquelle (12), um das Teil mit von der Lichtquelle ausgehendem Licht anzuleuchten; ein Auflager (14), auf dem das Teil gelagert ist, wobei das Auflager drehbar ist, um das Teil bezogen auf die Lichtquelle zu bewegen, so dass von dem Teil reflektiertes Licht von der Lichtquelle einen Umriss des Teils entlang seinem Rand erzeugt; ein bildgebendes Instrument (16) zum Betrachten des Teiles, um ein Bild von dem Rand des Teiles zu erhalten und einen Prozessor (18) für die Verarbeitung des Bildes, um den Rand des Teiles im dreidimensionalen Raum durch Daten zu lokalisieren, die durch die Analyse des Bildes erzeugt wurden, wobei der Prozessor so eingerichtet ist, dass er den Ort benutzt, an dem sich der Rand des Teiles in einem Koordinatensystem befindet, um andere Oberflächenmerkmale des Teiles zu lokalisieren und die Oberflächenmerkmale mit Daten zu vergleichen, um die Abnahmefähigkeit des Teiles festzustellen.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei die Lichtquelle eine weiße Lichtquelle ist.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, wobei das bildgebende Instrument (16) eine Kamera umfasst.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Prozessor (18) so eingerichtet ist, dass er das Bild des Teiles analysiert, um den Rand des Teiles durch Ermittlung der Anzahl von Pixeln, aus denen das reflektierte Bild am Rand des Teiles besteht, festzustellen, während das Teil bezogen auf die Lichtquelle gedreht wird.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Daten CAD-Daten sind.
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