DE102005038565A1 - Vorrichtung zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkels eines Sattels - Google Patents

Vorrichtung zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkels eines Sattels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkels eines Sattels (2), vzw. aus Kunststoff und/oder Metall, für Zweiräder, vzw. Fahrräder, wobei die Vorrichtung (1) zwischen dem Sattel (2) und einem Sattelstützrohr (3) funktional wirksam anordenbar ist. DOLLAR A Die Einstellung des Neigungswinkels ist dadurch erleichtert, dass die Vorrichtung derart getriebeähnlich ausgebildet ist, so dass mit der Vorrichtung (1) eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels des Sattels (2) ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkel eines Sattels, vzw. aus Kunststoff und/oder Metall, für Zweiräder, vzw. Fahrräder, wobei die Vorrichtung zwischen dem Sattel und einem Sattelstützrohr funktional wirksam anordenbar ist.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen zur Einstellung des Neigungswinkels eines Sattels bekannt. So wird eine Vorrichtung beschrieben ( DE 203 08 663 U1 ), die grundsätzlich als kompletter Sattel mit einer im Sattel liegenden Verstellvorrichtung für die Einstellung des Neigungswinkels, ausgestattet ist. Die Einstellung des Neigungswinkels erfolgt hierbei durch das Lösen zweier Durchsteckschrauben und die dann folgende Einstellung auf Basis eines vorgegebenen stufenförmigen Rasterprofils bei anschliessendem Festziehen der zwei Durchsteckschrauben.
  • Die DE 102 53 575 B3 beschreibt eine Vorrichtung, bei der der Sattel mit Hilfe eines mit dem Fahrradrahmen verbundenen Kräftedreiecks in Neigung und Höhe stufenlos verstellbar ist. Ein Fahrer kann mit Hilfe eines Verstellelements, welches eine Verschiebung des Kräftedreiecks bewirkt, die Sitzposition variieren. Dabei ändert sich die Sitzposition durch das Verschieben des in Schwenklagern gelagerten Dreiecks, wodurch gleichzeitig immer die Höhe, die Neigung des Sattels sowie der Schwerpunkt geändert werden kann.
  • Die DE 196 06 801 A1 zeigt eine Vorrichtung für einen Fahrradsattel mit variabler Neigungseinstellung des Sattels durch eine fernauslösbare Gasfeder. Die Vorrichtung besteht dabei aus einem speziellen Sattel inklusive Stützrohr und einer Gasfeder die am Sattelende und dem Stützrohr befestigt ist. Mittels zum Lenker verlegter Auslöseleitung kann die Gasfeder vom Fahrer in der Länge verändert werden, wodurch sich der Neigungswinkel des Sattels verändern lässt.
  • Bei den meisten Fahrrädern mit überwiegend sportlichen Charakter, fehlt die Möglichkeit einer Einstellung des Neigungswinkels des Sattels gänzlich, obwohl diese Fahrräder von der Preislage, von dem verwendeten Material und aufgrund der bei Sporteinsätzen häufig geforderten Optimierungsmöglichkeiten eine präzise Einstellung des Neigungswinkels des Sattels durchaus erwarten lassen. Hierbei wäre gerade die weitere Verwendung auch des meist hochwertigen Materials, wie z. B. Stützrohr und Sattel, wünschenswert.
  • Insbesondere bei ambitionierten Fahrradsportlern ist eine bequeme Sitzhaltung auf dem Fahrrad sehr wichtig. Beispielsweise bei der Verwendung von einem Sattel aus neuestem Material wie beispielsweise Carbon kann dieser Sattel über keine Polsterung verfügen, wie z. b. bei einem Rennrad. Hier ist es dann von besonderer Bedeutung, dass der Neigungswinkels des Sattels eingestellt werden kann, um eine für den Benutzer akzeptable Sitzposition auf dem Fahrrad zu erzielen.
  • In der Praxis sind die im Stand der Technik bekannten Möglichkeiten zur Einstellung des Neigungswinkels eines Sattels nicht optimal. Einerseits erfordern die bekannten Vorrichtungen häufig ein bestimmtes Fahrradmodell an dem die Vorrichtung passend anzubringen ist oder es werden gar gravierende Umbaumassnahmen am Rahmen notwendig. Andere Vorrichtungen werden als komplett auszuwechselnder Sattel, teilweise auch zusätzlich inklusive eines neuen Stützrohres angeboten, so dass ein – durchaus guter – vorhandener Sattel nicht weiter genutzt werden kann. Insbesondere bei Sporträdern, bei denen extrem auf Material und Gewicht geachtet wird, sind viele der bekannten Vorrichtungen nicht praktikabel einsetzbar. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, wo der Neigungswinkel des Sattels eingestellt werden muss, wobei mindestens eine, vzw. sogar zwei Fixierschrauben erst gelöst werden müssen und der Sattel dann in den gewünschten Neigungswinkel gebracht und in diesem Neigungswinkel auch zunächst manuell festgehalten werden muss bevor dann die Fixierschrauben wieder entsprechend zugezogen werden müssen, damit der Sattel dann in diesem eingestelltem Neigungswinkel auch fixiert ist. Die Einstellung ist daher äußerst kompliziert bzw. problematisch, da man mit einer Hand den Sattel in einem bestimmten Neigungswinkel halten muss und mit der anderen Hand dann die Fixierschrauben festziehen muss oder sogar auf eine weitere Person angewiesen ist, die bei der Einstellung hilft. Mit den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen ist daher, insbesondere mit einer vorgesehenen Rasterung oder einer vorgesehenen Schraubenklemmung die Einstellung eines exakten Neigungswinkels bei einem Sattel nicht möglich. Im Ergebnis sind daher die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen noch nicht optimal ausgestaltet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Einstellung des Neigungswinkels des Sattels verbessert, insbesondere vereinfacht ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass die Vorrichtung derart getriebeähnlich ausgebildet ist, so dass mit der Vorrichtung eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels des Sattels ermöglicht ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt daher darin, eine einfache Möglichkeit anzugeben, insbesondere auch das bereits hochwertige Material eines bereits vorhandenen Fahrrades in Verbindung mit einer adaptiven erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter zu verwenden und dabei eine präzise, stufenlose Einstellung des Neigungswinkels durch die getriebeähnlich ausgebildete Vorrichtung als herausragenden Vorteil zu realisieren. Dadurch, dass die Vorrichtung nun getriebeähnlich ausgebildet ist, wird zunächst eine einfache und präzise Einstellung des Neigungswinkels des Sattels realisiert, insbesondere ist hierdurch eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels auf besonders einfache Art und Weise realisierbar. Weiterhin ist die Vorrichtung nun so auch – adaptiv – als separate Vorrichtung ausbildbar und zwischen einem Sattel und einem Stützrohr anordenbar, so dass bereits existierende Fahrräder leicht umgerüstet werden können. Denkbar ist allerdings auch eine derartige Vorrichtung direkt an einem Sattel und/oder an einem Stützrohr (Sattelstützrohr) derart anzuordnen, dass diese in dem unteren Bereich des Sattels oder dem oberen Bereich des Stützrohres entsprechend „direkt integriert" ist, also bereits Bestandteil eines Sattels oder eines Stützrohrs ist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Einstellung des Neigungswinkels des Sattels präzise und besonders einfach einzustellen. Hierdurch kann eine Optimierung der Kraftübertragung während des sportlichen Fahrens, z. B. bei längeren Bergauffahrten, erreicht werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun ein bestimmter Neigungswinkels des Sattels auf einfache Weise leicht einstellbar und auch entsprechend reproduzierbar, so dass ein sicheres und komfortables Fahrgefühl für den Fahrer realisiert werden kann. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die insbesondere bei Tourenfahrten, aber auch bei City- oder Trekkingfahrten zum Einsatz kommen kann, ist die Sitzposition innerhalb der gesamten Körperhaltung auf dem Fahrrad nun justierbar, so dass der Benutzer, also der Fahrer eine komfortable Sitzposition einnehmen kann und diese sich durch positiv auf die Sicherheit von schwierigen Fahrsituationen auswirkt. Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingestellte Sattel verursacht – anders wie bisher im Stand der Technik – dem Fahrer nunmehr keine Schmerzen mehr, da durch die stufenlose Einstellung der Neigungswinkel des Sattels optimal eingestellt werden kann, was die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort entscheidend erhöht. Es sind die oben beschriebenen Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile realisiert, die im folgenden noch näher erläutert werden.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patetnansprüche verwiesen werden. Im folgenden sollen nun mehrere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der folgenden Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a bis 1c die erfindungsgemäße Vorrichtung in der bevorzugten ersten Ausführungsform als Explosionszeichnung in schematischer Darstellung bzw. mit teilweise vergrößerten Einzeldarstellungen,
  • 2a bis 2c die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 in perspektivisch unterschiedlichen Ansichten in schematischer Darstellung, angeordnet auf einem Stützrohr,
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 in einer seitlichen Ansicht, angeordnet zwischen Stützrohr und einem Sattel in schematischer Darstellung,
  • 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 in Seitenansicht in schematischer Funktionsdarstellung ohne Sattel,
  • 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
  • 6 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht in schematischer Darstellung, und
  • 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 im zusammenmontierten Zustand auf einem Stützrohr, jedoch ohne einen Sattel, aber mit einer vorgesehenen Winkelskala in schematischer Darstellung.
  • Die 1 bis 6 zeigen – zumindest teilweise – eine Vorrichtung 1 zur Neigungswinkeleinstellung bzw. zur Einstellung eines Neigungswinkels eines Sattels 2 eines hier nicht im einzelnen dargestellten Zweirades, vzw. eines Fahrrades. Hierbei ist der Sattel 2 vzw. aus Kunststoff, Leder und/oder Metall hergestellt.
  • Die hier in den 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung 1 ist zwischen dem Sattel 2 und einem Stützrohr 3 (Sattelstützrohr) funktional wirksam anordenbar. Hierbei kann die Vorrichtung 1 als separate einzelne Vorrichtung 1 zwischen einem separaten Sattel 2 und einem Stützrohr 3 angeordnet werden oder – als Alternative – ist auch denkbar, dass die Vorrichtung 1 als integraler Bestandteil eines Sattels 2 oder eines Stützrohres 3 ausgebildet ist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Im Ergebnis ist wesentlich, dass die Vorrichtung 1 zwischen dem Sattel 2 und dem Stützrohr 3 funktional wirksam anordenbar ist bzw. hier entsprechend ausgebildet ist.
  • Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Vorrichtung 1 derart getriebeähnlich ausgebildet ist, so dass mit der Vorrichtung 1 eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 ermöglicht ist. Hierdurch werden mehrere entscheidende Vorteile erzielt. Einerseits ist die Vorrichtung 1 manuell leicht handhabbar und damit der entsprechende Neigungswinkel des Sattels 2 auch stufenlos leicht einstellbar und dieser auch leicht jederzeit exakt reproduzierbar. Dies soll im folgenden noch näher erläutert werden:
    Die 1 bis 3 zeigen nun die bevorzugte erste Ausführungsform der Vorrichtung 1. Hierbei ist die Vorrichtung 1 getriebeähnlich ausgebildet und weist ein drehbares erstes Element 5 auf. Das drehbare erste Element 5 ist hier vzw. als eine Art Drehtrommel 5a mit im mittleren Bereich vorgesehenen Gewinde 5b ausgebildet, was gut in den 1a und 1b zu erkennen ist.
  • An diesem drehbaren ersten Element 5 ist mittels einer Haltevorrichtung 6 der Sattel 2 befestigbar. Anders ausgedrückt, mit dem drehbaren ersten Element 5, also hier vzw. der Drehtrommel 5a dreht dann auch die Haltevorrichtung 6 den Sattel 2 zur Einstellung des entsprechenden Neigungswinkels. Die Haltevorrichtung 6 weist hier zwei separate Schenkel 6a und 6b auf, die jeweils mit der Drehtrommel 5a wirksam verbunden werden können, d. h. dreht sich die Drehtrommel 5a, so werden auch die entsprechenden Schenkel 6a bzw. 6b der Haltevorrichtung 6 entsprechend mit verschwenkt, also so dann auch der Neigungswinkel des Sattels 2 eingestellt, da der Sattel 2 entsprechend mit der Haltevorrichtung 6, also den Schenkeln 6a und 6b entsprechend wirksam verbunden ist bzw. hier befestigt werden kann.
  • Da die Vorrichtung 1 getriebeähnlich ausgebildet ist wirkt das erste Element 5 mit einer Einstellvorrichtung 4 zusammen, die hier vzw. als Verstellschraube 4a ausgebildet ist. Die Einstellschraube 4a weist ein Gewinde 4b auf, das mit dem Gewinde 5b des ersten Elementes 5 in Eingriff steht. Insbesondere die 1b zeigt hier das entsprechend ausgebildete Gewinde 5b des ersten Elementes 5. Gemeinsam bilden die Einstellschraube 4a mit dem Gewinde 4b, gut darge stellt in 1c, und das drehbare erste Element 5 hier ein Schneckengetriebe.
  • Vzw. sind das Elemente 5 und die Einstellschraube 4a so ausgebildet, also – allgemeiner ausgedrückt – das Element 5 und eine mit dem Element 5 zusammenwirkende Einstellvorrichtung 4 derartig ausgebildet, dass der Eingriff der Gewindegänge konstruktiv selbsthemmend ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass bei der Einstellung mit der Einstellvorrichtung 4 der neue gewählte Neigungswinkel sich fest einstellt, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieser – während der Einstellung bzw. Montage – sich wieder durch Vibration, Stöße etc. selbsttätig ändert. Vzw. ist also durch das als Drehtrommel 5a ausgebildete erste drehbare Element 5 und die Einstellschraube 4a hier insbesondere ein selbsthemmendes Schneckengetriebe gebildet. Die Einstellvorrichtung 4 selbst könnte auch mit einem weiteren Schraubenschlüssel betätigt werden. Vzw. ist daher die Vorrichtung 1 getriebeähnlich, nämlich als selbsthemmendes Getriebe zur Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 ausgebildet.
  • Der Vorteil der bevorzugten ersten Ausführungsform liegt insbesondere auch darin, dass mit Hilfe der Einstellvorrichtung 4, vzw. der Einstellschraube 4a präzise mit der Hand, respektive mit den Fingern, also ohne ein zusätzliches Werkzeug und/oder ohne eine zusätzliche Apparatur der Neigungswinkel des Sattels 2 eingestellt werden kann. Hierdurch wird – wie bereits erwähnt – auch eine leichte und präzise Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 ermöglicht.
  • Die 1 bis 3 zeigen nun die einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1 bzw. der übrigen Bauteile. Gut zu erkennen ist auch in 3 die zwischen dem Sattel 2 und dem Stützrohr 3 angeordnete Vorrichtung 1. Mit Hilfe der Einstellvorrichtung 4 bzw. der Einstellschraube 4a lässt sich die getriebeähnlich ausgebildete Vorrichtung 1 „betätigen", nämlich das erste drehbare Element 5 derartig drehen, dass der Neigungswinkel des Sattels 2 eingestellt werden kann. Die einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1 sind in der Explosionsdarstellung in 1 gut ersichtlich dargestellt.
  • Gut zu erkennen in 1a bis 1c ist, dass die Einstellvorrichtung 4 als eine mit dem drehbaren ersten Element 5 in Eingriff stehende Einstellschraube 4a ausgeführt ist und das Gewinde 4b der Einstellschraube 4a mit dem Gewinde 5b des ersten drehbaren Elementes 5, das hier als eine Art Drehtrommel 5a ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist bzw. in Eingriff steht.
  • Vzw. ist, was aus den 2a bis 2c gut zu erkennen ist, das drehbare erste Element 5 in eine Ausnehmung 7 eines Gehäuses 8 einsetzbar. Hierbei ist das Gehäuse 8 spezifisch ausgebildet, insbesondere weist es zwei Gehäuseteile bzw. Gehäusebereiche 8a und 8b auf. Die Anordnung des ersten drehbaren Elementes 5 innerhalb der Ausnehmung 7 des Gehäuses 8 ist als Klemmsitz ausgebildet. Hierzu lassen sich die beiden Gehäuseteile 8a und 8b zusammenklemmen. Vzw. ist dann nach Einstellung des Neigungswinkels über den Klemmsitz des Gehäuses 8 das erste Element 5 zusätzlich fixierbar, vzw. durch eine separate Fixiervorrichtung 9, nämlich vzw. durch zwei entsprechend ausgebildete Fixierschrauben 9a, die die Flansche 8c und 8d der Gehäuseteile 8a und 8b entsprechend verbinden bzw. dann das erste Element 5 fixieren und verklemmen können.
  • Insbesondere auch die 4 verdeutlicht hier die Funktionsweise der Vorrichtung 1. Schematisch dargestellt sind hier die Einstellvorrichtung 4, nämlich die Einstellschraube 4a und das erste drehbare Element 5, nämlich die Drehtrommel 5a, die in dem Gehäuse 8, entsprechend in den hier vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet sind. Gut zu erkennen sind auch die beiden Gehäusebereiche 8a und 8b bzw. die Flansche 8c und 8d, die über die Fixierschrauben 9a zusammenklemmbar sind, so dass das Element 5 fixierbar ist. Andere Komponenten wie der Sattel bzw. die Haltevorrichtung 6 sind hier nicht im einzelnen dargestellt, sondern lediglich die Anordnung der Vorrichtung 1 mit dem „Sattelstützrohradapterabschnitt 1a" in dem Stützrohr 3.
  • Damit die Einstellvorrichtung 4, insbesondere die Einstellschraube 4a auch gesichert werden kann, insbesondere gegen ein ungewolltes Herausrutschen aus der für sie im Gehäuse 8 ausgebildeten Ausnehmung kann ein Sicherungselement 10 mit einer Nut 4c der Einstellschraube 4a zusammenwirken. Ein entsprechendes Sicherungselement 10 vzw. klammerähnlich ausgebildet und durch eine Ausnehmung des Gehäuses 8 steckbar, um zumindest teilweise mit eine Ausnehmung des Gehäuses 8 steckbar, um zumindest teilweise mit der Nut 4a in Eingriff zu kommen, ist in 1 dargestellt.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.
  • Die 5 zeigt zunächst eine zweite Ausführungsform. Hierbei weist die Vorrichtung 1 zwei Kegelzahnräder 11 und 12 auf, wobei nunmehr das erste drehbare Element 5 als erstes Kegelzahnrad 11 ausgebildet ist und das zweite Kegelzahnrad 12 so ausgeführt ist, dass dieses gleichzeitig als Einstellvorrichtung 4 benutzbar ist. Vzw. weist das zweite Kegelzahnrad 12 eine entsprechende „Imboschlüsselkontaktstelle" zur Einstellung des entsprechenden Neigungswinkels auf. Die Drehachsen der beiden Kegelzahnräder 11 und 12 sind vzw. rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Bei der in 6 dargestellten Vorrichtung weist das hier realisierte Getriebe zwei Stirnzahnräder 13 und 14 auf, so wie dargestellt. Das erste drehbare Element 5 ist hier also als erstes Stirnzahnrad 13 und die Einstellvorrichtung 4 als zweites Stirnzahnrad 14 ausgebildet. Von außen ist ebenfalls vzw. über einen stiftförmigen Eingriff dann hier die entsprechende Einstellfunktion realisiert, so dass durch Drehung des Stirnzahnrades 14 das Stirnzahnrad 13 verstellt und damit der Neigungswinkels des Sattels eingestellt werden kann. Die Drehachsen der beiden Stirnzahnräder 13 und 14 sind vzw. achsparallel zueinander angeordnet.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung 1 ist hier im wesentlichen immer auf das Stützrohr 3 aufgesetzt bzw. aufgeschoben, wie von der Seite dargestellt. Hierzu weist die Vorrichtung 1 einen Sattelstützrohradapterabschnitt 1a auf. Über die Haltevorrichtung 6 ist die Anordnung des Sattels 2 an dem jeweiligen ersten drehbaren Element 5 realisierbar.
  • Über die Haltevorrichtung 6, die vzw. zwei jeweilige Schenkel 6a bzw. 6b aufweist, die wiederum mit dem jeweiligen ersten drehbaren Element 5, also mit der Drehtrommel 5a bzw. dem Kegel- oder Stirnzahnrad 11 bzw. 13 verbindbar ist, ist daher eine einfache Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 ermöglicht. Hierbei kann die Einstellvorrichtung 4, wie oben beschrieben, entweder vzw. als Einstellschraube 4a oder auch als weiteres Kegelzahnrad 12 bzw. Stirnzahnrad 14 ausgebildet sein. In den beiden letzteren Fällen weisen die entsprechenden Kegelzahnrad- bzw. Stirnzahnräder 12 und 14 eine entsprechende Kontaktstelle auf, so dass ein Benutzer das entsprechende Zahnrad drehen kann, um das erste drehbare Element 5 entsprechend zu bewegen, um dann hierdurch den Neigungswinkel des Sattels 2 zu verstellen.
  • Wesentlich ist, dass die Vorrichtung 1 hier getriebeähnlich ausgebildet ist, also ein erstes drehbares Element 5 aufweist und eine Einstellvorrichtung 4 aufweist. Vzw. sind sowohl das drehbare Element 5 wie die Einstellvorrichtung 4 als Getriebekomponenten ausgebildet, weisen insbesondere entsprechend ineinander in Eingriff stehende Gewinde und/oder Zahnradstufen auf. Letzteres ist der Fall, wenn das drehbare Element 5 zahnradförmig, insbesondere als Kegelzahnrad oder Stirnzahnrad ausgebildet ist, und von einem weiteren drehbaren Element, nämlich der Einstellvorrichtung 4, also vzw. von einem weiteren Kegelzahnrad und/oder Stirnzahnrad entsprechend betätigt wird. Aufgrund der getriebeähnlichen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, insbesondere als das in den 1a bis 1c dargestellte Schneckengetriebe ist eine stufenlose präzise Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 auch mittels einer aufgebrachten Winkelskala – wie in 7 dargestellt – ermöglicht, insbesondere wenn die Vorrichtung 1 als selbsthemmendes Schneckengetriebe ausgebildet ist. Denkbar ist auch, dass zwischen der Einstellvorrichtung 4 und dem drehbaren Element 5 weitere Komponenten und/oder zahnradähnliche Elemente vorgesehen sind, insbesondere um das Übersetzungsverhältnis der Einstellvorrichtung und dem drehbaren ersten Element optimal einzustellen. Die spezifische Anordnung dieser einzelnen Komponenten innerhalb des Gehäuses 8 der Vorrichtung 1 kann dann im jeweiligen Anwendungsfall durchaus unterschiedlich sein, insbesondere die spezifische Ausbildung des drehbaren ersten Elementes 5 bzw. der Einstellvorrichtung 4. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Schließlich zeigt die 7 nochmals hier die Vorrichtung 1, montiert auf einem Stützrohr 3, jedoch ohne Sattel 2. Gut zu erkennen ist hier die zweiteilig ausgebildete Haltevorrichtung 6, nämlich die beiden Schenkel 6a und 6b, die mit dem drehbaren ersten Element 5, vzw. der Drehtrommel 5a, die in dem Gehäuse 8 gelagert ist, jeweils fest verbunden insbesondere hier mit nicht näher bezeichneten Schrauben befestigt ist. Über die Einstellvorrichtung 4, vzw. die Einstellschraube 4a lässt sich das erste drehbare Element 5, also im Endeffekt dann die Schenkel 6a und 6b bewegen, um den hier nicht dargestellten Sattel 2 zu bewegen, d. h. den Neigungswinkel stufenlos einzustellen. Wie die 7 weiterzeigt, ist hier eine Winkelskala vorgesehen. Diese ist so ausgebildet, dass bei einer vollständigen 360°-Drehung der Einstellschraube 4a der Neigungswinkels des Sattels 2 um 6° verstellt wird. Bei entsprechenden Teildrehungen der Einstellschraube 4a ist eine entsprechende genaue exakte Winkeleinstellung des Sattels 2 möglich, wobei diese Einstellung des Neigungswinkels jederzeit auch wieder reproduzierbar ist. Üblich sind die bei Fahrrädern bekannten Winkel, d.h. der schräge Verlauf des Stützrohres 3, die zwischen 68° und 72° Grad liegen. Auch hier weist die Vorrichtung 1 eine entsprechende Skala am äußeren Rand des Gehäuses 8 auf, um eine entsprechende Winkeleinstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 auf besonders einfache Weise im Verhältnis zu dem jeweiligen spezifischen vorhandenen Winkel des Stützrohres 3 zu realisieren.
  • Im Endeffekt werden daher die Fixierschrauben 9a bei einer Einstellung des Neigungswinkels des Sattels 2 zunächst gelöst, dann der Neigungswinkel des Sattels 2 mit Hilfe der Einstellschraube 4a, insbesondere mit Hilfe der Winkelskala entsprechend eingestellt, wobei dann das erste Element 5 sich mit dem ersten Element 5 die Schenkel 6a und 6b und damit der Sattel 2 verschwenkt wird, um den Neigungswinkel einzustellen. Da die Vorrichtung 1 getriebeähnlich ausgebildet ist, insbesondere selbsthemmend, kann der Neigungswinkel des Sattels 2 mit nur einer Hand über vzw. die Einstellschraube 4a eingestellt werden. Hiernach werden dann die Fixierschrauben 9a wieder fixiert, so dass das drehbare Element 5 sicher im Gehäuse 8 bzw. zwischen den Gehäuseteilen 8a und 8b in einer bestimmten Position fixiert ist. Die Wiederholbarkeit der Einstellung eines Neigungswinkels ist damit immer, insbesondere mit Hilfe der Winkelskala exakt reproduzierbar. Vzw. wird die Einstellvorrichtung 4 manuell bedient, denkbar ist aber auch die Einstellung mit einem weiteren Werkzeug, vzw. einem Imbusschlüssel, einem anderen Schraubenschlüssel oder auch einem anderen Werkzeug, das mit der Einstellvorrichtung 4 vzw. in Eingriff gebracht werden kann. Auch eine Nachjustierung des Neigungswinkels des Sattels 2 ist immer problemlos möglich.
  • Im Ergebnis ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine einfache Art und Weise der Einstellung des Neigungswinkels eines Sattels 2 realisiert, wobei die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden sind.
  • 1
    Vorrichtung
    1a
    Sattelstützrohradapterabschnitt
    2
    Sattel
    3
    Stützrohr
    4
    Einstellvorrichtung
    4a
    Einstellschraube
    4b
    Gewinde
    4c
    Nut
    5
    drehbares erstes Element
    5a
    Drehtrommel
    5b
    Gewinde
    6
    Haltevorrichtung
    6a
    Schenkel
    6b
    Schenkel
    7
    Ausnehmung
    8
    Gehäuse
    8a
    Gehäuseteile
    8b
    Gehäuseteile
    8c
    Flansch
    8d
    Flansch
    9
    Fixiervorrichtung
    9a
    Fixierschrauben
    10
    Sicherungselement
    11
    erstes Kegelzahnrad
    12
    zweites Kegelzahnrad
    13
    erstes Stirnzahnrad
    14
    zweites Stirnzahnrad

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkel eines Sattels (2), vzw. aus Kunststoff und/oder Metall, für Zweiräder, vzw. für Fahrräder, wobei die Vorrichtung (1) zwischen dem Sattel (2) und einem Sattelstützrohr (3) funktional wirksam anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart getriebeähnlich ausgebildet ist, so dass mit der Vorrichtung (1) eine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels des Sattels (2) ermöglicht ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares erstes Element (5) vorgesehen ist, an dem der Sattel (2) direkt oder indirekt mittels einer Haltevorrichtung (6) anordenbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare erste Element (5) als eine Art Drehtrommel (5a) mit im mittleren Bereich vorgesehenem Gewinde (5b) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung (4) vorgesehen ist und die Einstellvorrichtung (4) mit dem ersten drehbaren Element (5) derart zusammenwirkt, so dass der Neigungswinkel des Sattels (2) einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (5) bzw. eine mit diesem Element zusammenwirkende Einstellvorrichtung (4) derartig selbsthemmend konstruktiv ausgebildet sind, dass bei der Einstellung mit der Einstellvorrichtung (4), der neue gewählte Neigungswinkel sich fest einstellt, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieser sich wieder durch Vibration, Stösse, etc. selbsttätig ändert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (4), als eine mit dem drehbaren ersten Element (5) in Eingriff stehende Einstellschraube (4a) ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (4) ein Gewinde (4b) aufweist, dass mit dem Gewinde (5b) des ersten drehbaren Elements (5) in Eingriff steht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (4b) der Einstellschraube (4) und das Gewinde (5b) des drehbaren ersten Elementes (5) ein Schneckengetriebe bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz des drehbaren Elements (5) als eine Klemmsitz von zusammenklemmbaren Gehäuseteilen (8a, 8b) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (4) derart mit einem Sicherungselement gesichert ist, so dass ein komplettes Herausschrauben der Einstellschraube (4) nur bei gelöstem Klemmsitz ermöglicht ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellung des Neigungswinkels über den Klemmsitz des Gehäuses (8) das erste Element (5) zusätzlich nochmals fixierbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Klemmsitz bildenden Gehäuseteile (8a, 8b) jeweils einen Flansch (8c, 8d) aufweisen, in deren Bereich die zusätzliche Fixiervorrichtung (9) anordenbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (9) als mindestens eine, vzw. zwei, die beiden Flansche (8c, 8d) miteinander verbindende Fixierschraube (9a) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkelskala vorgesehen ist, so dass mit der Einstellvorrichtung (4) der Neigungswinkel, nämlich die Drehung des drehbaren Elementes (5) exakt einstellbar und/oder auch exakt reproduzierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens zwei Kegelzahnräder (11, 12) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste drehbare Element (5) als erstes Kegelzahnrad (11) ausgeführt ist, dass das zweite Kegelzahnrad (12) so ausgeführt ist und dass dieses gleichzeitig als Einstellvorrichtung (4) benutzbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens zwei Stirnzahnräder (13, 14) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste drehbare Element (5) als erstes Stirnzahnrad (13) ausgeführt ist, dass das zweite Stirnzahnrad (14) so ausgeführt ist und dass dieses gleichzeitig als Einstellvorrichtung (4) benutzbar ist.
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